04.11.2013 Aufrufe

Hauke Hüttmann, 2007 - Institut für Tierzucht und Tierhaltung ...

Hauke Hüttmann, 2007 - Institut für Tierzucht und Tierhaltung ...

Hauke Hüttmann, 2007 - Institut für Tierzucht und Tierhaltung ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

3 Eigene Untersuchungen<br />

Modell IV mit der Modellierung nach ALI <strong>und</strong> SCHAEFFER (1987):<br />

4<br />

y ijklm = µ + TAG i + EKA j + ∑b n<br />

* x<br />

ijklmn<br />

(d) + ∑p kn<br />

* x<br />

ijklmn<br />

(d) + ∑a ln<br />

* x<br />

ijklmn<br />

(d) + e ijklm<br />

mit:<br />

y ijklm<br />

n=<br />

1<br />

4<br />

n=<br />

0<br />

= m-te Bobachtung der energiekorrigierten Milchmenge, der Futteraufnahme,<br />

des Lebendgewichts, der Energiebilanz oder der Körperkondition<br />

µ = allgemeines Mittel<br />

TAG i<br />

= fixer Effekt des i-ten Testtags (i = 1–487 bei der Milchmenge <strong>und</strong> der<br />

Futteraufnahme, i = 1–296 beim Lebendgewicht <strong>und</strong> bei der Energiebilanz,<br />

i = 16 bei der Körperkondition)<br />

EKA j = fixer Effekt der j-ten Erstkalbealtersklasse (j = 1–5)<br />

b n<br />

p kn, a ln<br />

4<br />

n=<br />

0<br />

= n-ter fixer Regressionskoeffizient auf den Laktationstag<br />

= n-ter zufälliger permanent umweltbedingter Regressionskoeffizient des<br />

k-ten Tieres im Pedigree bzw. n-ter zufälliger additiv genetischer<br />

Regressionskoeffizient des l-ten Leistungstieres (l = 1–265 bei der<br />

Milchmenge, l = 1–258 bei der Futteraufnahme, l = 1–184 beim<br />

Lebendgewicht, l = 1–172 bei der Energiebilanz, l = 259 bei der<br />

d<br />

Körperkondition) auf den Laktationstag mit x ijklm0 (d) = 1, x ijklm1 (d) = , 305<br />

e ijklm<br />

⎛ d ⎞<br />

x ijklm2 (d) = ⎜ ⎟⎠<br />

⎝ 305<br />

wobei d = Laktationstag<br />

= zufälliger Restfehler<br />

2<br />

305<br />

, x ijklm3 (d) = ln <strong>und</strong> xijklm4 (d) =<br />

d<br />

⎛ 305 ⎞<br />

⎜ln ⎟<br />

⎝ d ⎠<br />

2<br />

,<br />

Die Formulierung <strong>für</strong> die Random Regression Modellvariante mit dem Polynom 2. Grades<br />

entspricht der um die „Logarithmus-Monome“ reduzierten obigen Gleichung.<br />

d<br />

Hierbei ist x ijklm0 (d) = 1, x ijklm1 (d) = , xijklm2 (d) =<br />

190<br />

2<br />

⎛ d ⎞<br />

⎜ ⎟⎠ .<br />

⎝190<br />

Bei Testtagsmodellen mit zufälliger Regression (Random Regression Modelle) können die<br />

Varianz-Kovarianzmatrizen der zufälligen Effekte <strong>für</strong> beliebige Testtage aufgestellt werden.<br />

Dies ermöglicht die Schätzung der Wiederholbarkeiten <strong>und</strong> Heritabilitäten über den<br />

Laktationsverlauf sowie die Berechnung der tierbedingten <strong>und</strong> genetischen Korrelationen<br />

zwischen beliebigen Zeitpunkten.<br />

88

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!