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Wollen Meister und Fachkräfte studieren? Eine Marktanalyse in der ...

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<strong>Wollen</strong> <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong><br />

<strong>studieren</strong>?<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> <strong>Marktanalyse</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region Ost-Württemberg<br />

© JUREC / PIXELIO<br />

© adel / PIXELIO<br />

1


© Simone Ha<strong>in</strong>z / PIXELIO<br />

2


Content<br />

Aalen Hochschule für Technik <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

Ergebnis <strong>der</strong> Umfrage vom 23.05.2011 bis 01.07.2011<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

11<br />

12<br />

13<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22-25<br />

26<br />

E<strong>in</strong>führung <strong>und</strong> Zielsetzung<br />

Def<strong>in</strong>ition <strong>und</strong> Methodik <strong>der</strong> Umfrage<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Teilnehmerstruktur<br />

o Branche, Beruf <strong>und</strong> Position im Unternehmen<br />

o Geschlecht<br />

o Alter<br />

o E<strong>in</strong>zugsgebiet<br />

Private Verhältnisse <strong>der</strong> Befragten<br />

o Partnerschaftsverhältnis<br />

o K<strong>in</strong><strong>der</strong>erziehung<br />

Schulbildung <strong>der</strong> Befragten<br />

Angaben zum Beruf <strong>und</strong> Unternehmen<br />

o Beruflicher Status<br />

o Berufserfahrung<br />

o Unternehmensgröße<br />

Angaben zur Personalverantwortung<br />

<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

o Hochschulzugangsberechtigung bekannt?<br />

o Bereitschaft für e<strong>in</strong> Studium<br />

o Gründe für e<strong>in</strong> Hochschulstudium<br />

o Gehalt<br />

o Gründe gegen e<strong>in</strong> Studium<br />

o Bereitschaft zum Start des Studiums<br />

o Bevorzugte Studienform (örtlich)<br />

o Bevorzugte Studienform (zeitlich)<br />

o Interesse <strong>und</strong> Bekanntheit<br />

o F<strong>in</strong>anzierung<br />

o Interessenten für Studiengänge<br />

Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

Anlage Fragebogen<br />

Impressum <strong>und</strong> Copyright<br />

© berl<strong>in</strong>-pics/ PIXELIO<br />

3


E<strong>in</strong>führung <strong>und</strong> Zielsetzung<br />

Zielsetzung dieses Berichtes<br />

Im Jahr 2009 wurde <strong>in</strong> Bayern die Studie „<strong>Wollen</strong> <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> <strong>studieren</strong>?“ <strong>der</strong> IHK München <strong>und</strong><br />

Oberbayern veröffentlicht. Ziel dieser Studie war e<strong>in</strong>e Analyse von künftigen Trends <strong>und</strong> Herausfor<strong>der</strong>ungen,<br />

die mit <strong>der</strong> neuen Hochschulzugangsberechtigung e<strong>in</strong>hergehen. Ermittelt wurde ebenfalls, ob<br />

<strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> das neue Hochschulzugangsgesetz nutzen würden. Dieses Hochschulzugangsgesetz<br />

erlaubt, dass <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> mit entsprechen<strong>der</strong> Berufserfahrung e<strong>in</strong> Hochschulstudium<br />

absolvieren können.<br />

In <strong>der</strong> vorliegenden Studie soll nun dieser Sachverhalt für den Raum Ost-Württemberg geklärt werden.<br />

Es wird analisiert, ob <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> mit entsprechen<strong>der</strong> Berufserfahrung Interesse an e<strong>in</strong>em<br />

Hochschulstudium haben.<br />

Hierbei wurden Auswertungsvorlagen <strong>der</strong> bayrischen Studie adaptiert, um e<strong>in</strong>en direkten Vergleich <strong>der</strong><br />

Daten zwischen Bayern <strong>und</strong> Ost-Württemberg zu ermöglichen. Weiterführend soll <strong>in</strong> dieser Studie ermittelt<br />

werden, an welchen Studiengängen <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> Interesse haben <strong>und</strong> was die Gründe für <strong>und</strong><br />

gegen e<strong>in</strong> Hochschulstudium s<strong>in</strong>d. Auswertungen <strong>und</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> bayrischen Studie wurden<br />

übernommen <strong>und</strong> <strong>in</strong> dieser Studie ausgeweitet. Als Ergebnis soll e<strong>in</strong> tieferer E<strong>in</strong>blick <strong>in</strong> das Interesse von<br />

<strong>Meister</strong>n <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>n an e<strong>in</strong>em Hochschulstudium vorliegen.<br />

© Konstant<strong>in</strong> Gastmann/ PIXELIO<br />

4


Def<strong>in</strong>ition <strong>und</strong> Methodik <strong>der</strong> Umfrage<br />

© Simone Ha<strong>in</strong>z/ PIXELIO<br />

Def<strong>in</strong>ition <strong>und</strong> Methodik <strong>der</strong> Umfrage<br />

Hauptbestandteil <strong>der</strong> Studie war e<strong>in</strong> Fragebogen<br />

über vier Seiten, welcher über das statistische<br />

Evaluationsprogramm EVASYS ausgewertet wurde.<br />

Teil 1 des Fragebogens beschäftigt sich mit<br />

allgeme<strong>in</strong>en Angaben zur Person des Befragten wie<br />

beispielsweise Geschlecht, Alter <strong>und</strong><br />

Familienverhältnissen. Ebenfalls wird die<br />

vorberufliche Schulsituation des Befragten sowie<br />

dessen Eltern analysiert.<br />

Teil 2 des Fragebogens beschäftigt sich mit den<br />

beruflichen Verhältnissen wobei die<br />

Unternehmensgröße, <strong>der</strong> berufliche Status, die<br />

Personalverantwortung sowie die Berufserfahrung<br />

des Befragten analysiert wird.<br />

Teil 3 <strong>der</strong> Umfrage bildet die Hauptanalyse, <strong>in</strong><br />

welcher geprüft wird, ob Bekanntheit <strong>und</strong> Interesse<br />

an <strong>der</strong> Möglichkeit des Hochschulstudiums besteht,<br />

was die Gründe für <strong>und</strong> gegen e<strong>in</strong> Studium s<strong>in</strong>d,<br />

welche Studiengänge für <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong><br />

<strong>in</strong>teressant s<strong>in</strong>d, wie stark <strong>der</strong> persönliche E<strong>in</strong>satz<br />

(f<strong>in</strong>anziell <strong>und</strong> zeitlich) bei e<strong>in</strong>em Studium wäre, ob<br />

e<strong>in</strong> Fernstudium o<strong>der</strong> Präsenzstudium präferiert<br />

wird <strong>und</strong> was die Gründe für diese Entscheidungen<br />

s<strong>in</strong>d.<br />

5


Teilnehmerstruktur<br />

Teilnehmerstruktur<br />

Der Fragebogen wurde im Rahmen e<strong>in</strong>er<br />

Studienarbeit von Heiko Johannsen <strong>und</strong> Erik Wödl<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Weiterbildungsakademie<br />

Aalen, <strong>der</strong> Hochschule für Technik <strong>und</strong><br />

Wirtschaft Aalen sowie <strong>der</strong> IHK Ost-Württemberg<br />

erstellt. Es wurden <strong>in</strong>sgesamt 350 <strong>Meister</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Fachkräfte</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> Region Ost-Württemberg befragt.<br />

Der Erhebungszeitraum erstreckte sich vom<br />

23.05.2011 bis 01.07.2011. Die Studie hatte e<strong>in</strong>e<br />

Rücklaufquote von 16 Prozent. Dies entspricht 56<br />

Fragebögen.<br />

Anmerkung zur Studie<br />

Innerhalb des Fragebogens wurden von den<br />

Teilnehmern nicht alle Fragen gleichermaßen<br />

beantwortet. Daher wurden die Ergebnisse anhand<br />

<strong>der</strong> verfügbaren Datenmenge ausgewertet.<br />

Bei komb<strong>in</strong>ierten Auswertungen, welche zwei o<strong>der</strong><br />

mehrere Fragen mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verknüpfen, wurden<br />

nur Datensätze erfasst, <strong>in</strong> welchen alle Fragen<br />

beantwortet wurden. Unvollständige Datensätze<br />

wurden nicht berücksichtigt.<br />

Zur besseren Lesbarkeit <strong>der</strong> Studie wurde auf die<br />

weibliche Form verzichtet.<br />

© med2help/ PIXELIO<br />

6


Teilnehmerstruktur<br />

Zur Branche konnten 50 Angaben analysiert<br />

werden. Hierbei stammt <strong>der</strong> größte Teil <strong>der</strong><br />

Befragten aus Unternehmen des<br />

Masch<strong>in</strong>enbaus. Die zweitgrößte Gruppe<br />

kommt aus <strong>der</strong> Metall- <strong>und</strong> Werkzeug<strong>in</strong>dustrie.<br />

Die restlichen Befragten setzen<br />

sich aus <strong>der</strong> Automobil-, Luft- <strong>und</strong><br />

Raumfahrttechnik- sowie an<strong>der</strong>en<br />

zusammen.<br />

7,8%<br />

13,7%<br />

17,6%<br />

Branchenverteilung<br />

29,4%<br />

31,4%<br />

Masch<strong>in</strong>enbau<br />

Metall- <strong>und</strong><br />

Werkzeug<strong>in</strong>dustrie<br />

Automobil<strong>in</strong>dustrie<br />

Luft- <strong>und</strong><br />

Raumfahrttechnik &<br />

Optik<br />

sonstige<br />

5,8%<br />

5,8%<br />

15,4%<br />

17,3%<br />

Berufsaufteilung<br />

Zerspanungsmechaniker<br />

Industriemechaniker<br />

28,8%<br />

An<strong>der</strong>e Mechaniker<br />

An<strong>der</strong>e<br />

Elektroniker<br />

26,9%<br />

Kfz-Mechaniker<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Berufsausbildung machten<br />

53 Befragte e<strong>in</strong>e Angabe. Hierbei s<strong>in</strong>d die<br />

Hauptberufe Zerspanungsmechaniker sowie<br />

Industriemechaniker mit jeweils<br />

durchschnittlich ca. 28%. An<strong>der</strong>e<br />

Mechaniker <strong>und</strong> an<strong>der</strong>e Berufe betrugen ca.<br />

16%. In <strong>der</strong> Studie waren Elektroniker <strong>und</strong><br />

KFZ-Mechniker eher ger<strong>in</strong>g mit jeweils 5,8%<br />

vertreten.<br />

Zur Position im Unternehmen machten<br />

52 Befragte e<strong>in</strong>e Angabe. Hierbei bef<strong>in</strong>det<br />

sich <strong>der</strong> größte Teil (44,2%) <strong>der</strong> Befragten <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>em normalen nicht leitenden<br />

Arbeiterverhältnis. Die zweitgrößte Gruppe<br />

s<strong>in</strong>d Abteilungs- <strong>und</strong> Bereichsleiter mit<br />

19,2% <strong>der</strong> Befragten. 15,4% arbeiten als<br />

<strong>Meister</strong>. Eher ger<strong>in</strong>g vertreten s<strong>in</strong>d<br />

Vorarbeiter/Gruppen- <strong>und</strong> Schichtführer<br />

(11,5%).<br />

44,2%<br />

Position im Unternehmen<br />

9,6%<br />

19,2%<br />

11,5%<br />

15,4%<br />

Abteilungs- <strong>und</strong><br />

Bereichsleiter<br />

<strong>Meister</strong><br />

Vorarbeiter/Gruppen<br />

- Schichtführer<br />

Arbeiter<br />

sonstige<br />

7


Teilnehmerstruktur<br />

Geschlecht<br />

Zum Geschlecht machten 46 von 56<br />

2%<br />

Geschlecht<br />

Teilnehmern e<strong>in</strong>e Angabe. Hierbei waren 45<br />

Teilnehmer männlich <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Teilnehmer<strong>in</strong><br />

weiblich. Somit beträgt <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong><br />

männlichen Teilnehmer <strong>der</strong> Studie 97,8%<br />

Männlich<br />

Weiblich<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> <strong>der</strong> weiblichen 2,2%.<br />

98%<br />

Alter<br />

Alter<br />

In <strong>der</strong> Studie machten 49 von 56 Teilnehmern e<strong>in</strong>e<br />

14,3%<br />

16,3%<br />

16,3%<br />

12,2%<br />

40,8%<br />

unter 25<br />

25-30<br />

31-35<br />

36-40<br />

über 40<br />

Angabe zum Alter. Hierbei bilden Teilnehmer<br />

zwischen 25 <strong>und</strong> 30 die am häufigsten vertretene<br />

Gruppe (40,8%). Die Gruppe <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

zwischen 31 <strong>und</strong> 35 sowie über 40 Jahre (jeweils<br />

16,3%), zwischen 36 <strong>und</strong> 40 Jahren (14,3%) sowie<br />

unter 25 Jahren (12,2%) s<strong>in</strong>d, wenn auch mit fast<br />

gleicher Verteilung, eher ger<strong>in</strong>g vertreten.<br />

E<strong>in</strong>zugsgebiet<br />

Zum Postleitzahlengebiet machten 49 von 56<br />

Teilnehmern e<strong>in</strong>e Angabe. Hierbei stammt über<br />

die Hälfte <strong>der</strong> Angaben (57,1%) aus dem<br />

Postleitzahlengebiet 734. Dies entspricht dem<br />

Gebiet um Aalen, Ellwangen <strong>und</strong> Bopf<strong>in</strong>gen,<br />

sowie <strong>der</strong>en Teilorte. Der Raum Schwäbisch<br />

Gmünd (735) war mit 12,2% eher ger<strong>in</strong>g<br />

vertreten. Knapp e<strong>in</strong> Drittel (30,6%) <strong>der</strong><br />

Teilnehmer kommt aus an<strong>der</strong>en Gebieten.<br />

E<strong>in</strong>zugsgebiet <strong>der</strong> Befragung (PLZ)<br />

30,6%<br />

12,2%<br />

57,1%<br />

734<br />

735<br />

Sonstiger<br />

PLZ Bereich<br />

8


Private Verhältnisse <strong>der</strong> Befragten<br />

Partnerschaftsverhältnis<br />

Partnerschaftsverhältnis<br />

Angaben zum partnerschaftlichen Verhältnis<br />

24,5%<br />

30,6%<br />

Beziehung<br />

Ehe<br />

Alle<strong>in</strong>stehend<br />

wurden von 49 von den 56 Teilnehmern<br />

beantwortet. Hierbei bef<strong>in</strong>den sich 3/4 <strong>der</strong><br />

Teilnehmer <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em partnerschaftlichen<br />

Verhältnis. 44,9% leben <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ehe <strong>und</strong><br />

44,9%<br />

30,6% <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Beziehung. Lediglich 24,5%<br />

s<strong>in</strong>d alle<strong>in</strong>stehend.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>erziehung<br />

Beteiligung an <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>erziehung<br />

Wie bei den partnerschaftlichen Verhältnissen<br />

beteiligten sich 49 von 56 Befragten an<br />

<strong>der</strong> Angabe zur K<strong>in</strong>desbetreuung.<br />

38,8%<br />

Ja<br />

Hierbei s<strong>in</strong>d 38,8% für die Betreuung von K<strong>in</strong><strong>der</strong>n<br />

zuständig. 61,2% <strong>der</strong> Beteiligten s<strong>in</strong>d nicht<br />

61,2%<br />

Ne<strong>in</strong><br />

für die K<strong>in</strong>desbetreuung zuständig.<br />

Partnerschaft <strong>und</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Alle<strong>in</strong>stehend ohne<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Alle<strong>in</strong>stehend mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Ehe ohne K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Ehe mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Beziehung ohne<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

Beziehung mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung<br />

2,0%<br />

10,2%<br />

2,0%<br />

22,4%<br />

28,6%<br />

0,0% 20,0%<br />

34,7%<br />

Partnerschaft <strong>und</strong> Betreuung<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> genauere Betrachtung zeigt, dass <strong>in</strong>nerhalb<br />

<strong>der</strong> Kategorie Beziehungen lediglich 2% an e<strong>in</strong>er<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung beteiligt s<strong>in</strong>d. Die meisten<br />

Beziehungen s<strong>in</strong>d k<strong>in</strong><strong>der</strong>los. In <strong>der</strong> Ehe zeichnet sich<br />

e<strong>in</strong> konträres Bild ab. 34,7% von den <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Ehe<br />

lebenden Personen s<strong>in</strong>d an e<strong>in</strong>er Betreuung von<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n beteiligt. Ebenfalls gibt es auch bei den<br />

alle<strong>in</strong>stehenden Personen Angaben zur<br />

K<strong>in</strong>desbetreuung. Hier machten 2% e<strong>in</strong>e positive<br />

Angabe.<br />

9


Schulbildung <strong>der</strong> Befragten<br />

Schulabschluss<br />

Bei den Schulabschlüssen gab es<br />

differierende Angabehäufigkeiten<br />

von 43, 47 <strong>und</strong> 49.<br />

Hierbei zeigt sich, dass die meisten Eltern<br />

<strong>der</strong> Befragten über e<strong>in</strong>en Hauptschul-<br />

abschluss verfügen. Am zweithäufigsten<br />

liegt e<strong>in</strong> beruflicher Schulabschluss vor.<br />

An dritter Stelle liegt <strong>der</strong> Realschul-<br />

abschluss. Entgegen <strong>der</strong> elterlichen<br />

Hauptschule<br />

Beruflicher Schulabschluss<br />

Realschule<br />

sonstiger Bildungsabschluss<br />

(<strong>in</strong>kl. Hochschulabschluss,<br />

Fachabitur, Abitur)<br />

Schullaufbahn liegt bei den Befragten am häufigsten e<strong>in</strong> beruflicher Schulabschluss vor, gefolgt von <strong>der</strong><br />

mittleren Reife auf Platz zwei <strong>und</strong> dem Hauptschulabschluss auf Platz 3.<br />

Schulabschluss des Befragten<br />

im Vergleich zu den Eltern<br />

0,0% 20,0% 40,0%<br />

18,60%<br />

20,4%<br />

27,7%<br />

34,90%<br />

18,4%<br />

14,9%<br />

14,2%<br />

14,00%<br />

23,4%<br />

34,0%<br />

32,60%<br />

46,9%<br />

Mutter<br />

Vater<br />

Befragter<br />

Schulbildung je Status<br />

sonstiges<br />

40,0%<br />

20,0%<br />

10,0%<br />

20,0%<br />

10,0%<br />

<strong>Meister</strong> (<strong>in</strong><br />

Ausbildung)<br />

18,2%<br />

36,4%<br />

9,1%<br />

9,1%<br />

27,3%<br />

<strong>Meister</strong> (aktiv)<br />

10,0%<br />

35,0%<br />

5,0%<br />

45,0%<br />

5,0%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Hauptschule Realschule Abitur Fachabitur Beruflicher Schulabschluss sonstiger Bildungsabschluss<br />

Schulbildung je Status<br />

Die differenzierte Analyse zeigt auf das die aktiven <strong>Meister</strong> am häufigsten über e<strong>in</strong>en beruflichen<br />

Schulabschluss o<strong>der</strong> über e<strong>in</strong>e mittlere Reife verfügen.<br />

Bei den <strong>Meister</strong>n <strong>in</strong> Ausbildung ist <strong>der</strong> mit Abstand häufigste Schulabschluss die mittlere Reife .<br />

Der zweithäufigste Bildungsabschluss ist <strong>der</strong> berufliche Schulabschluss.<br />

Sonstige Positionen verfügen am häufigsten über den Hauptschulabschluss, gefolgt von <strong>der</strong><br />

mittleren Reife <strong>und</strong> dem beruflichen Schulabschluss auf Platz 2 mit jeweils 20%.<br />

Die Durchschnittsnote aller Befragten betrug 2,5 im Berufsabschlusszeugnis.<br />

Das Streuband betrug 0,5 <strong>und</strong> verweist daher auf e<strong>in</strong>en Notenrahmen von 2,0 bis 3,0.<br />

10


Angaben zum Beruf <strong>und</strong> Unternehmen<br />

Beruflicher Status<br />

52 von 56 Befragten machten hier e<strong>in</strong>e<br />

Beruflicher Status<br />

Angabe. Etwa die Hälfte (48,1%) verfügt<br />

über e<strong>in</strong>e abgeschlossene <strong>Meister</strong>ausbildung.<br />

30,8% bef<strong>in</strong>den sich <strong>der</strong>zeit <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Ausbildung zum <strong>Meister</strong>. Der Gesamtanteil<br />

<strong>der</strong> (aktuellen <strong>und</strong> zukünftigen)<br />

<strong>Meister</strong> beträgt somit mit 78,9% <strong>der</strong><br />

21,2%<br />

30,8%<br />

48,1%<br />

<strong>Meister</strong><br />

(aktiv)<br />

<strong>Meister</strong> (<strong>in</strong><br />

Ausbildung)<br />

sonstiges<br />

Befragten.<br />

Berufserfahrung<br />

über 10<br />

51,9%<br />

8 - 10 11,1%<br />

6 - 8 11,1%<br />

4 - 6 13,0%<br />

2 - 4 7,4%<br />

unter 2 5,6%<br />

0,0% 20,0% 40,0% 60,0%<br />

Berufserfahrung<br />

Über dieHälfte <strong>der</strong> Befragten (51,9%) verfügt<br />

über e<strong>in</strong>e Berufserfahrung von mehr als 10<br />

Jahren. An zweiter Stelle liegt die Berufserfahrung<br />

von 4-6 Jahren mit 13,1%. Die<br />

drittgrößte Gruppe teilen sich Befragte mit<br />

e<strong>in</strong>er Berufserfahrung von 6-8 <strong>und</strong> 8-10 Jahren<br />

(jeweils 11,1%). E<strong>in</strong> ger<strong>in</strong>ger Anteil <strong>der</strong><br />

Befragten verfügt über e<strong>in</strong>e Berufserfahrung<br />

von 2-4 (7,4%) o<strong>der</strong> unter 2 (5,6%) Jahren.<br />

Unternehmensgröße<br />

Unternehmensgröße<br />

Die Befragten verteilen sich h<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Größe<br />

ihrer Unternehmen relativ ausgeglichen.<br />

Mehr als 5000 Beschäftigte<br />

22,2%<br />

Die größte Gruppe stellen Unternehmen mit<br />

1000 bis 5000 Beschäftigte<br />

25,9%<br />

1000 – 5000 Beschäftigen (26 %). Lediglich<br />

200 bis 1000 Beschäftigte<br />

18,5%<br />

Unternehmen mit e<strong>in</strong>er Größe von bis zu 50<br />

Beschäftigen s<strong>in</strong>d mit e<strong>in</strong>em Anteil von 9,3% eher<br />

50 bis 200 Beschäftigte<br />

24,1%<br />

ger<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>der</strong> Studie vertreten.<br />

Bis 50 Beschäftigte<br />

9,3%<br />

0,0% 10,0% 20,0% 30,0%<br />

11


Angaben zur Personalverantwortung<br />

Personalverantwortung<br />

Ne<strong>in</strong><br />

50,0%<br />

Ja für mehr als 20 Personen<br />

14,8%<br />

Ja für 16 bis 20 Personen<br />

0,0%<br />

Ja für 11 bis 15 Personen<br />

9,3%<br />

Ja für 6 bis 10 Personen<br />

11,1%<br />

Ja für 1 bis 5 Personen<br />

14,8%<br />

0,0% 20,0% 40,0%<br />

Personalverantwortung<br />

Von den befragten <strong>Meister</strong>n haben 64 % Personalverantwortung, wobei die zwei größten<br />

Gruppen Personalverantwortung für 1-5 Personen sowie für über 20 Personen haben. <strong>Meister</strong> <strong>in</strong><br />

Ausbildung haben zu e<strong>in</strong>em Großteil (56,3 %) noch ke<strong>in</strong>e Personalverantwortung. Anzumerken<br />

ist jedoch, dass sogar <strong>Fachkräfte</strong> Personalverantwortung mit e<strong>in</strong>em Anteil von über e<strong>in</strong>em Drittel<br />

(36,4%) haben.<br />

Personalverantwortung nach Status<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

24,0%<br />

8,0%<br />

12,0%<br />

Ne<strong>in</strong> 1 bis 5 6 bis 10 11 bis 15 mehr als 20<br />

6,3% 9,1%<br />

12,5% 9,1%<br />

12,5%<br />

9,1%<br />

9,1%<br />

12,5%<br />

40%<br />

20,0%<br />

20%<br />

36,0%<br />

56,3%<br />

63,6%<br />

0%<br />

<strong>Meister</strong> <strong>Meister</strong> <strong>in</strong> Ausbildung sonstige<br />

12


<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

Hochschulzugangsberechtigung<br />

bekannt?<br />

Bereitschaft für e<strong>in</strong> Studium<br />

27,8%<br />

26,4%<br />

72,2%<br />

73,6%<br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Ja<br />

Ne<strong>in</strong><br />

Hochschulzugangsberechtigung<br />

Die <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> <strong>in</strong> Ost-Württemberg wissen mit e<strong>in</strong>em Anteil von 72,2%, dass mit<br />

<strong>der</strong>en Ausbildung e<strong>in</strong> Hochschulzugang möglich ist. Lediglich 27,8% <strong>der</strong> Befragten war dieser<br />

Sachverhalt nicht bekannt. E<strong>in</strong> ähnliches Bild zeigt sich auch bei <strong>der</strong> Bereitschaft für e<strong>in</strong><br />

Hochschulstudium. So können sich hierbei ebenfalls knapp 73,6% <strong>der</strong> Befragten e<strong>in</strong><br />

Hochschulstudium vorstellen. Lediglich 26,4% <strong>der</strong> Befragten ziehen dies nicht <strong>in</strong> Betracht.<br />

Verhältnis Studienbekanntheit <strong>und</strong> Studienbereitschaft<br />

Studienmöglichkeit<br />

nicht bekannt<br />

93,3%<br />

6,7%<br />

Studienmöglichkeit<br />

bekannt<br />

65,8%<br />

34,2%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Studienbereit<br />

Nicht studienbereit<br />

Bereitschaft für e<strong>in</strong> Studium<br />

In e<strong>in</strong>er genaueren Betrachtung ist ersichtlich, dass 65,8% <strong>der</strong>er, denen die<br />

Hochschulzugangsberechtigung bekannt ist, sich e<strong>in</strong>e Nutzung dieser Berechtigung vorstellen<br />

können. E<strong>in</strong> <strong>in</strong>teressantes Bild zeichnet sich bei den Befragten ab, denen die Zugangsberechtigung<br />

nicht bekannt war. Hier könnten sich 93,3% e<strong>in</strong> Studium vorstellen.<br />

13


<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

Gründe für e<strong>in</strong> Hochschulstudium<br />

0,0% 20,0% 40,0%<br />

Bessere Qualifikation<br />

Interesse an höherer Ausbildung<br />

Höheres Gehalt<br />

51,8%<br />

46,4%<br />

46,4%<br />

Höhere Position<br />

Neue Anregungen<br />

35,7%<br />

28,6%<br />

Neugier<br />

Mitarbeiterverantwortung<br />

17,9%<br />

10,7%<br />

Gründe für e<strong>in</strong> Hochschulstudium<br />

Zu den Hauptgründen für e<strong>in</strong> Studium zählt<br />

die Verbesserung <strong>der</strong> Qualifikation (51,1%).<br />

An zweiter Stelle haben die <strong>Meister</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Fachkräfte</strong> Interesse an e<strong>in</strong>er höheren Ausbildung<br />

<strong>und</strong> erhoffen sich dadurch e<strong>in</strong><br />

höheres Gehalt (jeweils 46,4%).<br />

Neugier, neue Anregungen <strong>und</strong><br />

Mitarbeiterverantwortung s<strong>in</strong>d für die<br />

Befragten weniger e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong> für e<strong>in</strong><br />

Hochschulstudium.<br />

Gehaltsvorstellung<br />

Der größte Teil <strong>der</strong> Befragten (38,8%) hat e<strong>in</strong><br />

<strong>der</strong>zeitiges Monatsgehalt von 3.000 – 4.000 €<br />

gefolgt von e<strong>in</strong>em Monatsgehalt von 2.000 –<br />

3.000 € (30,6%). Durch e<strong>in</strong> Studium erhoffen<br />

sich fast genauso viele (39,6 % <strong>und</strong> 27,1%) e<strong>in</strong><br />

zukünftiges Gehalt von 5.000 – 6.000 €<br />

beziehungsweise 4.000 – 5.000 €. Im Durchschnitt<br />

wird somit e<strong>in</strong> Gehaltssprung von<br />

2.000 € erwartet.<br />

40,0%<br />

20,0%<br />

0,0%<br />

Gehaltsvorstellung<br />

38,8%<br />

39,6%<br />

30,6%<br />

27,1%<br />

22,4%<br />

20,8%<br />

12,5%<br />

6,1%<br />

2,0%<br />

1k € - 2k € 2k € - 3k€ 3k € - 4k € 4k € - 5k€ 5k € - 6k € über 6k €<br />

Derzeitiges Gehalt Wunschgehalt<br />

10<br />

8<br />

6<br />

4<br />

2<br />

0<br />

1 Stufe<br />

steigen<br />

(1k €)<br />

2<br />

Stufen<br />

steigen<br />

(2k €)<br />

Gehaltsentwicklungsvorstellung<br />

3<br />

Stufen<br />

steigen<br />

(3k €)<br />

4<br />

Stufen<br />

steigen<br />

(4k €)<br />

Gehaltsentwicklungsvorstellung<br />

<strong>E<strong>in</strong>e</strong> detailliertere Betrachtung zeigt, dass e<strong>in</strong><br />

Großteil <strong>der</strong> Befragten mit e<strong>in</strong>em Gehalt von<br />

2.000 – 3.000€ sowie 3.000 – 4.000€ e<strong>in</strong>en<br />

Gehaltssprung von 2 Stufen (entspricht 2.000<br />

€) auf 4.000 – 5.000€ beziehungsweise auf<br />

5.000 – 6.000€ nach e<strong>in</strong>em Studium erwartet.<br />

<strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> mit e<strong>in</strong>em <strong>der</strong>zeitigen<br />

Gehalt von 4.000 – 5.000€ erwarten nur nur<br />

e<strong>in</strong>e Gehaltssteigerung von 1.000€ auf ca.<br />

6.000€ pro Monat.<br />

14


<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

Alter<br />

Zeitmangel<br />

sonstige<br />

Geldmangel<br />

Familie<br />

Gründe gegen e<strong>in</strong> Studium<br />

33,3%<br />

25,0%<br />

20,8%<br />

12,5%<br />

8,3%<br />

Gründe gegen e<strong>in</strong> Studium<br />

Als Hauptgr<strong>und</strong> gegen e<strong>in</strong> Studium wird mit 33,3%<br />

das Alter genannt. Als zweithäufigster Gr<strong>und</strong> wird<br />

Zeitmangel aus beruflichen <strong>und</strong> privaten Gründen<br />

betitelt. Geldmangel <strong>und</strong> Familie s<strong>in</strong>d mit knapp 8 %<br />

<strong>und</strong> 12 % weniger e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong> gegen das Studium.<br />

0,0% 10,0% 20,0% 30,0%<br />

Verdienst <strong>und</strong> Studienbereitschaft<br />

5k € - 6k € 33,3%<br />

66,7%<br />

4k € - 5k €<br />

90,0%<br />

10,0%<br />

3k € - 4k €<br />

68,4%<br />

31,6%<br />

2k € - 3k €<br />

93,3%<br />

6,7%<br />

1k € - 2k €<br />

100,0%<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Ja Ne<strong>in</strong><br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

Alter <strong>und</strong> Studienbereitschaft<br />

16,7% 20,0%<br />

28,6% 28,6%<br />

57,1%<br />

83,3% 80,0%<br />

71,4% 71,4%<br />

42,9%<br />

unter 25 25 - 30 31 -35 36 - 40 über 40<br />

Studienbereitschaft ke<strong>in</strong>e Studienbereitschaft<br />

Verdienst<br />

Bei ger<strong>in</strong>geren E<strong>in</strong>kommensklassen ist die<br />

Bereitschaft für e<strong>in</strong> Studium sehr hoch. Mit<br />

steigenden E<strong>in</strong>kommen fällt die Bereitschaft für e<strong>in</strong><br />

Hochschulstudium. Dies verstärkt die oben<br />

genannte Auswertung des höheren E<strong>in</strong>kommens als<br />

Gr<strong>und</strong> für e<strong>in</strong> Studium<br />

Alter<br />

Betrachten wir das Alter als Gr<strong>und</strong> gegen e<strong>in</strong> Studium so<br />

zeichnet sich e<strong>in</strong> fallen<strong>der</strong> Trend <strong>der</strong> Bereitschaft mit<br />

steigendem Alter ab. Bis zum Alter von 40 liegt e<strong>in</strong>e hohe<br />

Bereitschaft (77%) für e<strong>in</strong> Studium vor. Ab 40 Jahren fällt<br />

die Bereitschaft stark, so dass nur knapp 43% für e<strong>in</strong><br />

Studium bereit s<strong>in</strong>d.<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

100,0%<br />

Familienverhältnisse <strong>und</strong> Studium<br />

35,7% 40,0%<br />

64,3% 60,0%<br />

100,0% 100,0%<br />

9,1%<br />

90,9%<br />

Familienverhältnisse<br />

Generell ist die Bereitschaft für e<strong>in</strong><br />

Studium bei Personen mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung ger<strong>in</strong>ger. Die<br />

Angabe für Alle<strong>in</strong>stehende mit<br />

0%<br />

Beziehung<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Beziehung<br />

ohne K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Ehe mit<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Ehe ohne<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

Studium ke<strong>in</strong> Studium<br />

Alle<strong>in</strong>stehend Alle<strong>in</strong>stehend<br />

mit K<strong>in</strong><strong>der</strong> ohne K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>n ist nicht repräsentativ, da zu<br />

wenig Angaben <strong>in</strong> dieser<br />

Vergleichsgruppe gemacht wurden.<br />

15


<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

Bereitschaft zum Start des Studiums<br />

11,4%<br />

27,3%<br />

25,0%<br />

36,4%<br />

sofort<br />

nächstes Jahr<br />

<strong>in</strong> zwei bis drei Jahren <strong>in</strong> vier o<strong>der</strong> mehr Jahren<br />

Präsenzstudium / Fernstudium<br />

Bei <strong>der</strong> Entscheidung zwischen e<strong>in</strong>em<br />

Präsenzstudium <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em Fernstudium<br />

machten 49 von 56 Personen e<strong>in</strong>e Angabe.<br />

Hierbei entschieden sich fast alle (93,9% <strong>der</strong><br />

Angaben) für e<strong>in</strong> Präsenzstudium.<br />

Bereitschaft zum Start des Studiums<br />

Beim Zeitraum für e<strong>in</strong>en möglichen Studienbeg<strong>in</strong>n machten<br />

44 von 56 Befragten e<strong>in</strong>e Angabe. Hierbei können sich 36,4%<br />

e<strong>in</strong>en Studienbeg<strong>in</strong>n im nächsten Jahr vorstellen, 27,3%<br />

sofort <strong>und</strong> 25,0% <strong>in</strong> zwei bis drei Jahren. Somit s<strong>in</strong>d fast 89%<br />

<strong>der</strong> <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> bereit, <strong>in</strong>nerhalb von drei Jahren<br />

mit e<strong>in</strong>em Studium zu beg<strong>in</strong>nen. Lediglich für 11-12% ist das<br />

Studium e<strong>in</strong> langfristiges Ziel.<br />

Gründe für das Fernstudium<br />

Familie 33,3%<br />

Zeitersparnis 33,3%<br />

Flexible Zeitplanung<br />

66,7%<br />

Gel<strong>der</strong>sparnis<br />

100,0%<br />

0,0% 30,0% 60,0% 90,0%<br />

Bevorzugte 6,1% Studienform (örtlich)<br />

Gründe für das Präsenzstudium<br />

93,9%<br />

Netzwerken<br />

Coach<strong>in</strong>g<br />

Begleitetes Lernen<br />

Bessere Motivation<br />

Persönlicher Austausch<br />

Kontakt zu an<strong>der</strong>en<br />

23,9%<br />

54,3%<br />

76,1%<br />

80,4%<br />

82,6%<br />

84,8%<br />

Präsenzstudium<br />

Fernstudium<br />

0,0% 30,0% 60,0% 90,0%<br />

Gründe für e<strong>in</strong> Präsenz- o<strong>der</strong> Fernstudium<br />

Als die drei Hauptgründe für das Präsenzstudium<br />

nannten durchschnittlich 80% <strong>der</strong> Personen den<br />

Kontakt zu an<strong>der</strong>en, den persönlichen Austausch<br />

sowie e<strong>in</strong>e bessere Motivation durch<br />

Anwesenheit. Die Möglichkeit für Coach<strong>in</strong>g <strong>und</strong><br />

Netzwerken wurden eher weniger als Gr<strong>und</strong> für<br />

e<strong>in</strong> Präsenzstudium gesehen. Für e<strong>in</strong><br />

Fernstudium waren Gel<strong>der</strong>sparnis sowie die<br />

flexible Zeitplanung die Hauptgründe.<br />

Reisebereitschaft Präsenzstudium<br />

2,10% 4,30%<br />

34%<br />

59,60%<br />

Unter 10 km bis 25 km bis 50 km bis 100 km<br />

16


<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

Bevorzugte Studienform (zeitlich)<br />

22,2%<br />

20,0%<br />

57,8%<br />

Berufsbegleitend (Abends <strong>und</strong> Wochenende)<br />

Teilzeit (unterwöchig)<br />

Vollzeit (ganztags)<br />

Bevorzugte Studienform<br />

Bei <strong>der</strong> zeitlichen Studienformpräferenz<br />

machten 45 von 56 Befragten e<strong>in</strong>e Angabe.<br />

Hierbei bevorzugen 58% e<strong>in</strong> berufsbegleitendes<br />

Studium an den Abenden <strong>und</strong><br />

an Wochenenden. Der Rest bevorzugt zu<br />

fast gleichen Teilen e<strong>in</strong> unterwöchiges<br />

Studium sowie e<strong>in</strong> Vollzeitstudium.<br />

Arbeitszeit für Studium<br />

Zeitliche Studienbereitschaft<br />

pro Woche<br />

8,52%<br />

Über 20<br />

6,1%<br />

34,04%<br />

15 - 20<br />

32,7%<br />

10 - 15<br />

40,8%<br />

57,44%<br />

5 - 10<br />

16,3%<br />

0% - 29% 30% - 69% 70% - 100%<br />

0 - 5<br />

4,1%<br />

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0%<br />

Bereitschaft für Zeitaufwand pro Woche<br />

Von 49 <strong>der</strong> 56 Befragten wäre fast 40,8% bereit, pro Woche 10 – 15 St<strong>und</strong>en für e<strong>in</strong> Studium zu<br />

<strong>in</strong>vestieren. 32,7% würden 15-20 St<strong>und</strong>en <strong>und</strong> 6,1% würden über 20 St<strong>und</strong>en pro Woche<br />

<strong>in</strong>vestieren.<br />

Investition von Arbeitszeit<br />

Über die Hälfte <strong>der</strong> <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> (57,4%) würde gerne 30 – 69 % ihrer Arbeitszeit für<br />

Studienzwecke verwenden. Circa 34 % wollen lediglich bis zu 30 % ihrer Arbeitszeit für das<br />

Studium verwenden. Der Rest (8,5%) wäre sogar bereit bis zu 100 % <strong>der</strong> Arbeitszeit für<br />

Studienzwecke aufzubr<strong>in</strong>gen.<br />

17


<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

60,0%<br />

73,2%<br />

Interesse an Studiengängen<br />

30,0%<br />

32,1%<br />

28,6%<br />

25,0%<br />

19,6%<br />

12,5%<br />

0,0%<br />

Masch<strong>in</strong>enbau<br />

Betriebswirtschaft<br />

Mechatronik<br />

Oberflächen- <strong>und</strong><br />

Werkstofftechnik<br />

Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

Bekanntheit <strong>der</strong> Hochschulangebote<br />

0,0% 30,0% 60,0%<br />

Masch<strong>in</strong>enbau<br />

73,2%<br />

Mechatronik<br />

Betriebswirtschaft<br />

Oberflächen- <strong>und</strong>…<br />

41,1%<br />

32,1%<br />

26,8%<br />

Augenoptik<br />

Elektronik <strong>und</strong>…<br />

Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen<br />

Informatik<br />

Ges<strong>und</strong>heitsmanagement<br />

Wirtschafts<strong>in</strong>formatik<br />

Chemie<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

17,9%<br />

16,1%<br />

14,3%<br />

10,7%<br />

7,1%<br />

7,1%<br />

3,6%<br />

1,8%<br />

Bekanntheit <strong>und</strong> Interesse an Studiengängen<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Hochschulangebote konnten alle Befragten <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Multiple Choice Angabe den<br />

Bekanntheitsgrad von Studiengängen angeben. Hierbei s<strong>in</strong>d die technischen Studiengänge<br />

Masch<strong>in</strong>enbau mit 73,2% sowie Mechatronik mit circa 41,1% die bekanntesten unter den<br />

Hochschulstudiengängen.<br />

Ebenfalls bekannt ist Betriebswirtschaft mit 32,1%. Die restlichen Studiengänge s<strong>in</strong>d mit unter<br />

30% weniger bekannt. Beim Interesse an den Studiengängen än<strong>der</strong>t sich die Rangfolge <strong>der</strong><br />

Studiengänge. Masch<strong>in</strong>enbau ist mit 73,2% Nummer 1 unter den Studiengängen. Auf Platz 2 liegt<br />

Betriebswirtschaft mit 32,1% sowie Mechatronik auf Platz 3 mit 28,6%.<br />

Zahlungsbereitschaft<br />

10,6% 10,6%<br />

27,7%<br />

51,1%<br />

ke<strong>in</strong>e Bereitschaft unter 5.000 €<br />

5.000 € - 15.000 € über 15.000 €<br />

Zahlungsbereitschaft<br />

Bei <strong>der</strong> Zahlungsbereitschaft wären etwa die<br />

Hälfte bereit 5.000 € – 15.000 € für ihr<br />

Studium zu <strong>in</strong>vestieren. Circa e<strong>in</strong> Viertel<br />

würde bis zu 5.000 € für ihr Studium<br />

<strong>in</strong>vestieren. Der Rest würde zu gleichen<br />

Teilen entwe<strong>der</strong> gar ke<strong>in</strong> Geld o<strong>der</strong> über<br />

15.000 € <strong>in</strong>vestieren wollen (jeweils 10,6%).<br />

18


<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

Kostenübernahmeverteilung<br />

Kostenübernahmeverteilung<br />

H<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> Frage, ob die<br />

Studienkosten aus eigener<br />

Hand f<strong>in</strong>anziert werden sollen<br />

o<strong>der</strong> vom Arbeitnehmer<br />

übernommen werden,<br />

zeichnete sich folgendes Bild ab:<br />

Mit <strong>der</strong> größten Gruppe von<br />

knapp 40 % wären <strong>Meister</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> bereit 50 – 70 %<br />

For<strong>der</strong>ung zur Übernahme <strong>der</strong> Kosten an den Arbeitgeber<br />

Bereitschaft zur F<strong>in</strong>anzierung aus eigener Hand<br />

90% - 100%<br />

22,7%<br />

13,0%<br />

70% - 89%<br />

18,2%<br />

4,4%<br />

50% - 69%<br />

29,5%<br />

39,1%<br />

30 - 49%<br />

11,4%<br />

26,1%<br />

10 - 29%<br />

6,8%<br />

10,9%<br />

0%<br />

11,4%<br />

6,5%<br />

0,0% 10,0% 20,0% 30,0% 40,0%<br />

<strong>der</strong> Kosten aus eigener Hand zu f<strong>in</strong>anzieren. Jedoch machten auch knapp 30 % <strong>der</strong> Personen Angaben,<br />

dass dieser Betrag vom Arbeitnehmer übernommen werden soll.<br />

F<strong>in</strong>anzierungs<strong>in</strong>teresse<br />

100%<br />

80%<br />

49,0%<br />

23,9%<br />

6,5%<br />

42,9%<br />

2,1%<br />

4,2%<br />

8,3%<br />

14,6%<br />

2,1%<br />

60%<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

23,9%<br />

8,2%<br />

6,1%<br />

18,4%<br />

8,7%<br />

8,7%<br />

20,4%<br />

68,8%<br />

4,1%<br />

4,1%<br />

6,1%<br />

10,2%<br />

28,3%<br />

12,2%<br />

18,4%<br />

BaföG Studienkredit Stipendium Verwandschaft<br />

überhaupt ke<strong>in</strong> Interesse 2 3 4 5 großes Interesse<br />

F<strong>in</strong>anzierungs<strong>in</strong>teresse<br />

H<strong>in</strong>sichtlich den F<strong>in</strong>anzierungsformen konnten Interessenangaben zu BAföG, Studienkredit,<br />

Stipendium o<strong>der</strong> Verwandtschaft gemacht werden. Viele <strong>der</strong> Teilnehmer (knapp 50%) hatten<br />

großes Interesse an BAföG. Für e<strong>in</strong>en Studienkredit waren die Bereitschaften gemischt.<br />

An e<strong>in</strong>em Stipendium hatten wie<strong>der</strong> mehr Teilnehmer großes Interesse. <strong>E<strong>in</strong>e</strong> F<strong>in</strong>anzierung durch<br />

die Verwandtschaft wurde von über zwei Drittel <strong>der</strong> <strong>Meister</strong> <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong> abgelehnt.<br />

19


<strong>Meister</strong>- <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>befragung<br />

Interessenten vorhandene Studiengänge<br />

Anhand von Filterverfahren konnte ermittelt<br />

werden, dass es für 6 Studiengänge <strong>in</strong> Ost-<br />

Württemberg potentielle Interessenten gäbe.<br />

Hierbei können die Studiengänge<br />

Masch<strong>in</strong>enbau, Betriebswirtschaft <strong>und</strong><br />

Mechatronik bereits von <strong>der</strong> WBA Aalen<br />

berufsbegleitend angeboten werden.<br />

Die Interessenten für Masch<strong>in</strong>enbau verdienen<br />

im Durchschnitt 2.900€, Betriebswirtschaft<br />

2.800 € <strong>und</strong> Mechatronik 2.700 €.<br />

Masch<strong>in</strong>enbau<br />

2,9<br />

2000 € 3000 €<br />

Betriebswirtschaft<br />

2000 € 2,8 3000 €<br />

Mechatronik<br />

2000 € 2,7 3000 €<br />

n = 32<br />

n = 14<br />

n = 11<br />

Oberflächen- <strong>und</strong> Werkstofftechnik<br />

2000 € 3,1 3000 €<br />

Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen<br />

2000 € 3,0<br />

Wirtschaftspsychologie<br />

2000 € 3,3<br />

3000 €<br />

3000 €<br />

n = 13<br />

n = 7<br />

n = 6<br />

Interessenten für zukünftige Studiengänge<br />

Weiteres Interesse würde darüber h<strong>in</strong>aus an<br />

Oberflächen- <strong>und</strong> Werkstofftechnik,<br />

Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen sowie<br />

Wirtschaftspsychologie bestehen.<br />

Die Interessenten für Oberflächen- <strong>und</strong><br />

Werkstofftechnik verdienen im Durchschnitt<br />

3.100 €, für Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen 3.000 €<br />

<strong>und</strong> Wirtschaftspsychologie 3.300 €.<br />

20


Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sowohl e<strong>in</strong>e große Bekanntheit <strong>der</strong><br />

Hochschulzugangsberechtigung als auch e<strong>in</strong> großes Interesse an <strong>der</strong>en Nutzung bei den <strong>Meister</strong>n <strong>und</strong><br />

<strong>Fachkräfte</strong>n <strong>der</strong> Region Ost-Württemberg herrscht. Die Bereitschaft für e<strong>in</strong> Studium ist bis zum 40.<br />

Lebensjahr signifikant hoch. Erst ab 40 s<strong>in</strong>kt die Bereitschaft auf e<strong>in</strong> deutlich niedrigeres Level. Familiär<br />

haben K<strong>in</strong><strong>der</strong> e<strong>in</strong>e Auswirkung auf die Studienbereitschaft <strong>der</strong> Befragten. So ist aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong><br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>betreuung nicht immer e<strong>in</strong>e Bereitschaft für e<strong>in</strong> Hochschulstudium gegeben. Ebenfalls wirkt sich<br />

das gegenwärtige Gehalt <strong>und</strong> die Gefahr des Verlustes o<strong>der</strong> Schmälerung dieses Gehalts durch e<strong>in</strong>e<br />

ger<strong>in</strong>gere Arbeitszeit auf die Bereitschaft zu e<strong>in</strong>em Studium aus.<br />

Durch das Studium selbst erhoffen sich die <strong>Meister</strong> e<strong>in</strong>e bessere Qualifikation <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e höhere<br />

Ausbildung, welche zu e<strong>in</strong>er höheren Position mit besserem Gehalt führen soll. Die <strong>Meister</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>Fachkräfte</strong> erwarten im Schnitt e<strong>in</strong>e Gehaltssteigerung von etwa 2.000 Euro, wobei dies über die<br />

Gehaltsgruppen unterschiedlich verteilt ist. So erwarten lediglich <strong>Meister</strong> mit e<strong>in</strong>em Gehalt zwischen<br />

2.000 <strong>und</strong> 4.000 Euro e<strong>in</strong>e Steigerung um 2.000 Euro. <strong>Meister</strong> mit e<strong>in</strong>em Gehalt von 5.000 Euro <strong>und</strong><br />

mehr erwarten lediglich e<strong>in</strong>e Steigerung um 1.000 Euro. Generell wird somit e<strong>in</strong> Gehalt von 6.000 Euro<br />

<strong>und</strong> mehr ansgestrebt.<br />

Von den Studiengängen selbst ist Masch<strong>in</strong>enbau, Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Mechatronik unter den<br />

<strong>Meister</strong>n <strong>und</strong> <strong>Fachkräfte</strong>n am bekanntesten. Spitzenreiter bei Bekanntheit <strong>und</strong> Interesse zum Studium<br />

ist hierbei Masch<strong>in</strong>enbau. Mechatronik liegt beim Bekanntheitsgrad auf Platz 2. Betriebswirtschaft<br />

liegt auf Platz 2 des Interesses zum Studium.<br />

H<strong>in</strong>sichtlich <strong>der</strong> F<strong>in</strong>anzierung ist <strong>der</strong> Großteil <strong>der</strong> Befragten bereit, zwischen 50 <strong>und</strong> 70 % <strong>der</strong><br />

Studienkosten aus eigenenr Hand zu f<strong>in</strong>anzieren. Jedoch besteht auch starkes Interesse an BAföG <strong>und</strong><br />

Stipendien. Eher abgelehnt wird e<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>anzierung des Studiums durch Verwandte. Darüber h<strong>in</strong>aus<br />

wünschen sich viele <strong>der</strong> Befragten e<strong>in</strong>e Arbeitszeitentlastung durch den Arbeitsgeber für<br />

Studienzwecke.<br />

Die drei meistgewünschten Studiengänge können durch die HTW Aalen mit Masch<strong>in</strong>enbau,<br />

Betriebswirtschaft <strong>und</strong> Mechatronik abgedeckt werden. Weiterer noch unabgedeckter Bedarf für<br />

Studiengangsangebote besteht h<strong>in</strong>sichtlich Oberflächen- <strong>und</strong> Werkstofftechnik,<br />

Wirtschafts<strong>in</strong>genieurwesen sowie Wirtschaftspsychologie.<br />

21


Anlage<br />

22


Impressum<br />

Hochschule Aalen -<br />

Technik <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

Studiengang: International<br />

Bus<strong>in</strong>ess<br />

© by Heiko A. S. Johannsen<br />

© by Erik Wödl<br />

Beethovenstraße 1<br />

73430 Aalen<br />

Bildnachweis:<br />

Überschriftsbalken:<br />

© Ra<strong>in</strong>er Sturm/ PIXELIO<br />

Seite 1:<br />

© Jurec / PIXELIO<br />

© Adel / PIXELIO<br />

Seite 2:<br />

© Simone Ha<strong>in</strong>z / PIXELIO<br />

Seite 3:<br />

© berl<strong>in</strong>-pics/ PIXELIO<br />

Seite 4:<br />

© Konstant<strong>in</strong> Gastmann/ PIXELIO<br />

Seite 5:<br />

© Simone Ha<strong>in</strong>z/ PIXELIO<br />

Seite 6:<br />

© med2help/ PIXELIO<br />

Seite 26:<br />

© Ra<strong>in</strong>er Sturm/ PIXELIO<br />

Juli 2011<br />

26

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