TC Treppe - des TC Freisenbruch 02

Ausgabe
Mai 2013
Fußballverein
TC FREISENBRUCH 02 e.V.
Offizielle Vereins- und Stadionszeitung
Kreisliga B, SO
Gruppe 1
Kreisliga B, SO
Gruppe 2
Waldstadion
Bergmannsbusch
TC Treppe

In diesem sinne …
Zunächst ein kleiner Blick zurück.
In der Maiausgabe der Treppe 2011 hatten
wir uns schon einmal mit den Einträgen
auf unserer Gästebuchseite im Internet
beschäftigt. Damals las sich das so:
„…Meinungsäußerungen von außen, die
nicht immer dazu geeignet waren, sie als
konstruktive Vorschläge zu begreifen.
Damit wir uns richtig verstehen: es steht
jedermann frei, seine Meinung zu äußern.
Das muss auch ein Verein wie der TC
Freisenbruch aushalten können. Aber in
jedem Falle hilfreich waren sie nicht. Nun
wollen wir mal unterstellen, dass derlei
„Anregungen“ aus Sorge um den Verein
insgesamt gemacht wurden und sie sich
so negativer lasen, als sie gemeint wa-
ren. Wenn sich obendrein noch die Verfasser
zu erkennen gäben oder, besser
noch, mit uns das persönliche Gespräch
suchten, wäre dies eine Aktion, wie sie
unter Sportsleuten üblich sein sollte.“
Leider hat sich nach dem Stand der allerletzten
Zeit gezeigt, dass es immer noch
vorwiegend anonyme Mitmenschen gibt,
die sich mal so richtig virtuell auskotzen
möchten und dabei jeglichen Anstand
vermissen lassen, nein: auch deutlich
Grenzen überschreiten. Diffamierer als
Heckenschützen getarnt, die brauchen
wir nun wahrlich nicht. Ist es wirklich so
schwierig, andere so zu behandeln, wie
man doch eigentlich auch selbst behandelt
werden will? Bei manchen Besuchern
unseres Gästebuches scheint

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Für Sie und Steele auch in 2013 immer am Ball.
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BV Steele/Kray und Vorsitzender
Ortsverband CDU Steele
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CDU Steele
Frank Stienecker
Mitglied der Bezirksvertretung
Steele/Kray und stv. Vorsitzender
Ortsverband CDU Steele
Dr. Ekkehard Witthoff
Ratsherr der Stadt Essen
TC Treppe

In diesem Sinne
es so zu sein. Sehr schade. Daher wird
dieses ja eigentlich interessante Medium
bis auf weiteres inaktiv bleiben. Ob
bzw. in welcher Form es wieder auflebt,
werden wir sehen. Ohne bestimmte Nutzungsbedingungen
scheint es nicht zu
funktionieren.
Aus sportlicher Sicht nähern wir uns dem
Saisonendspurt. Der erneute Sprung
unserer Ersten in die Kreisliga A ist verpasst.
Es muss nun darum gehen, zumindest
das Relegationsspiel um den
Aufstieg zu erreichen. Gleichzeitig gilt
es zu verhindern, dass die 2. Mannschaft
absteigt. Daher rücken unsere drei
Seniorenmannschaften, ergänzt durch
einige Spieler der A-Jugend, noch enger
zusammen, um sich durch gegenseitige
Hilfe nach Kräften zu unterstützen. Team
3 ist soweit im Mittelfeld angekommen,
da geht weder nach oben noch nach
unten was. Also wird nun alles an Spielerpotenzial
zusammengekratzt und dort
eingesetzt, wo es den jeweiligen Mannschaften
am besten hilft und der sportlichen
Situation am ehesten Rechnung
trägt. Wer weiß, kann ja sein, dass dies
völlig neue Perspektiven eröffnet. Und
dann wollen wir mal schauen, was am
Ende herauskommt…
…in diesem Sinne
j.w.
Die Erste
Wenn unsere Erste in Aktion ist, ist immer
viel los auf dem Platz. In der Regel gibt
es viele Tore zu sehen. Nach der Winterpause
ging es erst einmal gut los. Bei der
SG Kupferdreh-Byfang gab es das erste
Ausrufezeichen. Der Gastgeber wurde
auf der dortigen neuen Kunstrasenanlage
mit 6:1 auseinandergenommen. Das
sollte doch ein guter Start für die Rückrunde
sein und Mut machen, um im Aufstiegskampf
ein deutliches Wörtchen
mitsprechen zu können.
Doch leider folgte eine Phase von vier
Niederlagen am Stück. Es waren vermeidbare
und knappe Niederlagen. Gegen
den SV Burgaltendorf 3 wurde eine
2:0-Führung verspielt. Hierbei wurde die
Führung trotz drückender Überlegenheit
und vieler Chancen nicht in einen Sieg
umgemünzt. Die Burgaltendorfer nutzen
ihre wenigen Chancen und gewannen
mit optimaler Torausbeute 4:2. Gegen
den ESC Rellinghausen 06 setzte es
ebenfalls trotz drückender Überlegenheit
eine 2:1-Niederlage. Im Angriff wurden
gute Gelegenheiten ausgelassen, und
in der Abwehr führten individuelle Fehler
zu zwei Gegentoren, was die Niederlage
besiegelte.
Die DJK RSC Essen besiegte mit einem
denkbar knappen 3:2 unsere Erste. Im
Nachholspiel besiegte der Ligaprimus
Teutonia Überruhr unsere Erste mit einem
glücklichen 2:1. Der Siegtreffer der
Teutonen fiel in der Schlußminute durch
ein Eigentor. Ich glaube, unglücklicher
geht es nicht. Das war es dann wohl mit
dem Kampf um die Tabellenspitze. Der
Konkurrent Teutonia Überruhr machte
seine Sache zeitgleich gut und ließ nichts
TC Treppe

Abbruchund
Baggerarbeiten
TC Treppe
TC Treppe

Die Erste
liegen. Die Teutonen punkteten und stehen
len müssen im Auge behalten werden.
somit verdient auf dem direkten Auf-
Doch die Erste hat es natürlich primär
stiegsplatz. Es ist auch nicht zu erwarten,
selbst in der Hand, den Relegationsplatz
daß sich die Überruhrer das noch selbst zu erlangen, ganz ohne Rechen-
nehmen lassen. Das neue realistische spielchen, verbandliche Bestimmungen
Ziel kann somit nur heißen, den zweiten und Sonstiges. Siege helfen, und unsere
möglichen Aufstiegsplatz zu sichern. Dieser
Erste kann natürlich auch noch gewin-
Platz berechtigt immerhin zu einem nen. Und wenn der Knoten platzt, dann
Entscheidungsspiel gegen den Zweiten kann es zuweilen auch torreich zugehen.
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der anderen Kreisliga-B-Gruppe. Als So geschehen. Die Zweitvertretung der
mögliche Konkurrenten sind der SV Burgaltendorf
3 und die SG Kupferdreh-Byren
abgeschossen. Der Tabellenletzte
Fortuna aus Bredeney wurde mit 8:2-To-
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fang 3 zu sehen. Man muß wissen, daß VFL WERBUNG Kupferdreh FÜR INNEN UND 65/82 AUßENwurde mit 4:2
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die Zweite
Unterschiedlicher konnten die beiden
Mannschaften, die sich zum 16. Spieltag
gegenüberstanden, kaum sein. Die
Zweite mußte mit nur einem Sieg auf der
Habenseite in Kettwig an der Ruhrtalstraße
antreten. Der dortige Gastgeber,
der FSV Kettwig 3, führt die Tabelle souverän
an und stellt rein rechnerisch die
beste Abwehr mit den bislang wenigsten
Gegentoren und auch den besten Sturm
mit den am meisten erzielten Toren. Das
Ganze bei bislang nur einer Saisonniederlage.
Man beachte das Bislang. Denn
bei dieser Begegnung hatte das genannte
Zahlenwerk keinen Wert. Die Zweite
besiegte den Tabellenführer auf dessen
Heimplatz mit 4:2. Damit hätte zuvor keiner
gerechnet. Es gilt bei all dem zwar zu
bedenken, daß die Kettwiger einige Abgänge
zu verzeichnen hatten. Dennoch,
Sieg bleibt Sieg, und die drei Punkte tun
gut.
Nach dem tollen Sieg in Kettwig mußte
die Zweite leider feststellen, daß die
Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Gegen eine solide Mannschaft des FC
Kray 3 gab es eine 3:1-Niederlage. Die
Niederlage ging in Ordnung, war aber
vermeidbar. Somit ist also weiter das Augenmerk
nach unten gerichtet, um möglichst
viel Abstand vor den Frillendorfern
zu erlangen.
Es ging nach Überruhr zur dortigen Teutonia.
Der Verein hat noch in der Hinrunde
seine Dritte Mannschaft vom Spielbetrieb
abgemeldet. Die Teutonen 2 sind
also eine Mischung der Zweiten und
Dritten Mannschaft und dümpeln im Mittelfeld
der Tabelle herum. Unsere Zweite
spielte torlos an der Mentingsbank.
Torlos bedeutet Punktgewinn. Die Abwehr
hat zu null gespielt, das tut immer
gut und weist auf eine gewisse Stabilität
in der Truppe hin. Der Abstand auf den
möglichen Relegationsplatz hat sich somit
auf 5 Punkte erhöht. Es darf wieder
etwas ruhiger geschlafen werden.
Und es ging gut weiter. Der Tabellennachbar
von der Hubertusburg Winfried
Huttrop wurde mit 1:0 besiegt. Wieder
drei Punkte mehr auf der Habenseite,
wieder zu null gespielt. Da aber die Frillendorfer
ihrerseits auch gewinnen konnten,
ist der Vorsprung bei fünf Punkten
geblieben.
Dann gab es zwei 2:0-Niederlagen gegen
starke Mannschaften, die um den
Aufstieg spielen. Gegen SpVgg Steele
03/09 II(an den neuen Namen muß man
sich erst noch gewöhnen) und DJK Winfried
Kray. Da der Konkurrent aus Frillendorf
punkten konnte, ist der Vorsprung
auf drei Zähler zusammengeschmolzen.
Unter der Woche gab es ein Nachholspiel
gegen die ESG 99/06 III. Ein Spiel
auf Augenhöhe im Kampf um das sichere
Ufer. Verstärkt wurde das Team durch
die Herren Witter und Rainert. Es wurde
ein torreiches Spiel im Busch. Der Zweiten
gelang ein wichtiger 4:3-Heimsieg.
Der Siegtreffer für unsere Zweite fiel erst
kurz vor Schluß. Das sind die schönsten
Siege.
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Offener Brief des DFB-Präsidenten
10. April 2013
Liebe Freunde des Fußballs,
es gehört zur besonderen Faszination
und Stärke des Fußballs, dass er keine
Unterschiede zwischen Kulturen, Religionen
und Sprachen macht. Er schafft es
jedes Wochenende, Millionen Menschen
auf spielerische Weise zusammenzubringen.
Fußball vereint. Und er gibt für
jeden dieselben Spielregeln vor: einen
fairen, toleranten, respektvollen Umgang
miteinander. Dass diese Werte in unserer
Gesellschaft von einigen mit Füßen getreten
werden, wird uns in diesen Tagen
wieder erschreckend vor Augen geführt.
Der bevorstehende NSU-Prozess macht
auf schockierende Weise deutlich, dass
rechter Terror und mörderischer Extremismus
noch immer nicht komplett aus
unserem Land verschwunden sind. Und
er muss auch für unseren Fußball als
Spiegelbild dieser Gesellschaft Mahnung
sein, wachsam zu bleiben und geschlossen
gegen jede Form von Diskriminierung
einzutreten. Wir alle wissen, dass
rechte Gruppierungen auch den Fußball
missbrauchen, um in anonymen Massen
und juristischen Grauzonen ihre populistischen
Parolen zu verbreiten. Und wir
alle sind aufgerufen, etwas dagegen zu
tun. Ob auf dem Trainingsplatz um die
Ecke, im Vereinsheim oder auf der Zugfahrt
ins Stadion – für Fremdenfeindlichkeit,
für Rassismus, für Homophobie und
jede andere Form von Diskriminierung
darf im Fußball kein Platz sein.
Extremismus und Intoleranz haben nur
dort eine Chance, wo weggeschaut und
wo geschwiegen wird. Wir müssen deshalb
genau hinhören, wenn Menschen
auf und neben dem Platz wegen ihrer
Hautfarbe, ihrer Herkunft oder ihrer sexuellen
Orientierung beleidigt werden.
Genau hinsehen, wenn diskriminierende
Parolen auf Banner oder T-Shirts geschrieben
werden. Und aufstehen, wenn
andere verbal oder körperlich angegriffen
werden.
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Mal in Folge zur „Werkstatt des Vertrauens“ gewählt worden, sondern bietet insbesondere
den Mitgliedern und Freunden des TC Freisenbruch eine besondere Bonusaktion an. Alle
Sprit- oder Gastanker haben ab sofort die Möglichkeit, sich bei jedem Tankvorgang für Dienstoder
Reparaturleistungen entscheidende Vorteile zu sichern. Näheres hierzu wie zu allen weiteren
Leistungen des in dritter Generation geführten Familienbetriebs finden Sie unter dem
entsprechenden Link auf der TC-Startseite oder direkt unter beratung@autotechnik-steeg.de
sowie unter der Telefonnummer 0201/534497.
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ESSEN-Steele / Freisenbruch
TC Treppe
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Offener Brief des DFB-Präsidenten
Es gehört zur besonderen Faszination
und Stärke des Fußballs, dass er keine
Unterschiede zwischen Kulturen, Religionen
und Sprachen macht. Dass er auf
Fairness, Toleranz und Respekt basiert.
Dieser Grundgedanke sollte in jeder Vereinssatzung
unmissverständlich festgeschrieben
sein, um Zeichen zu setzen
und Handlungsmöglichkeiten gegen
extremistische Einflüsse zu haben. Der
Fußball kann nicht alle gesellschaftlichen
Probleme lösen. Aber gemeinsam können
wir alle einen Beitrag dazu leisten,
Rechtsextremismus und Diskriminierung
in Deutschland ins Abseits zu stellen.
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TC TC Treppe

Alte Herren, Ü40-Runde
Erster Spieltag am Langmannskamp
Endlich war es wieder so weit, Tore, Punkte,
Meisterschaft, Bewegung an frischer
Luft. Die äußeren Rahmenbedingungen
eine Herausforderung für alle aktiven Mitstreiter.
Knackig kalt und der Platz schön
glitschig. Das Ankleiden der Sportkleidung
dauerte bei einigen Sportkameraden
wohl länger als ihre Einsatzzeiten in
beiden Spielen. Lange Unterhosen, Unterhosen
in doppelten Lagen, Wollkragenpullis,
Lederhandschuhe, Pudelmützen,
Stirnbänder und beheizte Fußballtreter
schützten einige Herren gegen die Kälte,
dass durch diese Schutzkleidung der
Bewegungsablauf eingeschränkt wurde
hatten diese Herren wohl vergessen.
Unser Auftaktspiel gegen Steele 03/09
haben wir leider unglücklich 1:2 verloren.
Die Steeler mit dem bessern Passspiel
gingen 2:0 in Führung. Herr Jekstat
schoss uns noch einmal heran. Unsere
anderen Torchancen konnten wir aber
nicht nutzen, somit ging dieser knappe
Sieg für die Steeler in Ordnung. Im zweiten
Spiel ging es dann gegen den Vizemeister
Niederwenigern. Ausgeglichen
ging es hin und her, wir taten das was
wir uns vorgenommen hatten, wir wollten
das frühe Tor und Herr Niemacht
setzte unser Vorhaben in die Tat um. Die
Niederweniger konnten es nicht fassen,
sie rieben sich die Augen, was war das?
Rückstand? Das kannten sie nicht und
dementsprechend spielten sie verunsichert
weiter. Sie versuchten den Druck
zu erhöhen und schafften tatsächlich
den Ausgleich zum 1:1. Aber diese Freude
währte nur kurz, denn da hatten wir
noch ein Wörtchen mit zu reden. Wieder
war es Herr Niemacht der später noch
für eine Menge Unruhe sorgen sollte, mit
seinem zweiten Treffer die Niederweniger
in tiefe Depressionen schoss. Jetzt
meckerten sie sich nur noch an. Dann
geschah das Unglaubliche, Herr Niemacht,
der Herr Torhüter und der Pfosten
bildeten nach einer strammen Flanke
einen schönen Knoten und begruben
den Ball unter sich. Ich stand 2 Meter
daneben und konnte den Ball nicht sehen.
Der Herr Schiedsrichter war sich
aber sicher. Der Ball war hinter der Linie
und zeigte zum Mittelkreis. Das brachte
das Fass zum überlaufen. Die Niederweniger
protestierten aufs heftigste und belagerten
den Schiri, dieser war aber von
der Aufregung unbeeindruckt. Daraufhin
machte sich bei den Niederwenigern ein
kollektives ET-Syndrom breit. Sie wollten
nur noch nach Hause. Unter diesen
Voraussetzungen wollten sie nicht mehr
weiter spielen und einige Herrschaften
hatten das Spielfeld schon verlassen. Da
schaute mich der Schiedsrichter fragend
an und ich schaute in die traurigen Augen
der Niederweniger. Für mich gab es nur
eine Möglichkeit dieses Spiel weiter zu
führen. Ich schenkte den Treffer den keiner
gesehen hat unter Beifall der Niederweniger
und unter ungläubigen Blicken
meiner Mitspieler ab. Mir war klar, wenn
wir hier noch verlieren sollten, könnte ich
mich bei den Niederwenigern umziehen.
Soweit sollte es aber nicht kommen, wir
gewannen dieses Spiel verdient mit 2:1.
Fair geht vor!
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TC Treppe

Die Dritte
Die Vorbereitung war schlecht. Der
Bergmannsbusch ließ einfach keinen
vernünftigen Trainingsbetrieb zu. Doch
auch Freundschaftsspiele, die extra auf
Kunstrasen ausgeguckt waren, fielen
dem Winterwetter zum Opfer. So mußte
die Dritte quasi ohne Vorbereitung in die
Rückrunde starten.
Die erste angesetzte Begegnung gegen
Fortuna Bredeney wurde abgesagt.
Dann kam die SuS Niederbonsfeld aus
Hattingen in den Busch. Das Spiel kam
eindeutig zu früh. Ohne Vorbereitung
und mit einer dezimierten Startaufstellung
war die Dritte gegen starke Hattinger
Gäste nahezu chancenlos. Die Dritte
erspielte sich keine Torchance, war deutlich
unterlegen und verlor, in dieser Höhe
auch angemessen, mit 3:0.Dann mußte
die Dritte nach Heisingen, zum dortigen
HSV. Das Tor hütete heute der Allrounder
Herr Hübner, sprich Ushi. In der ersten
Hälfte war die Dritte leicht überlegen und
spielte eine ordentliche erste Halbzeit.
Ein Glücksschuß zu Beginn der zweiten
Spielhälfte sorgte für die Spielentscheidung
zugunsten der Heisinger. Ein Weitschuß
tupfte auf dem Plastikrasen auf,
tropfte an die Latte, von dort an den Torsteher
und von dort ins Tor. Als die Dritte
offensiver werden mußte, konterten die
Heisinger auf 2:0. Das war es. Die Dritte
versuchte zwar noch Druck aufzubauen,
erspielte sich auch noch Chancen, doch
sprang am Ende nichts Zählbares dabei
heraus. Wieder eine Niederlage auf
Plastikrasen.
Wir schreiben den 18. Spieltag, wieder
Plastikrasen, diesmal gegen den SC
TC Treppe
Werden-Heidhausen, eine spielstarke
Truppe aus den oberen Tabellengefilden.
Nach den beiden torlosen Auftaktniederlagen
zum Rückrundenbeginn sollte
es diesmal besser werden. Bis auf den
langzeitverletzten Florian Hodes standen
alle Spieler zur Verfügung. So ist es übrigens
oft bei der TC-Dritten. Entweder
muß mühsam eine Mannschaft zusammengekratzt
werden, oder die Kabine
platzt aus allen Nähten. Heute waren
Umkleidekabine und Ersatzbank zu eng.
Die Mannschaft wurde etwas umgebaut.
Ushi Hübner spielte Libero, dafür rückte
Büffel Marvin Witter ins defensive Mittelfeld.
Der einzige Etatstürmer, Matthias
Rainert, bespielte die Außenbahn. Stattdessen
stürmten Marco Sallach mit der
Maschine Bestler.
Um es vorweg zu nehmen und vorsichtig
zu formulieren, der Trainer hatte heute
recht und alles richtig gemacht. Alle
Positionsänderungen erwiesen sich als
gute Entscheidungen, die Spieler auf
dem Kunstrasen machten ihre Sache
richtig gut.
Die Abwehr stand gut und ließ nur wenig
zu. Das Mittelfeld packte gut an, ging ordentlich
in die Zweikämpfe. Die Offensive
spielte diesmal flüssigen und stellenweise
richtig guten Angriffsfußball. In der
ersten Hälfte wurde die Dritte noch nicht
belohnt, doch nach der Pause platzte
endlich der Knoten auf Kunstrasen. 1:0
durch Denis Gwozdz. 2:0 durch Oliver
Felden. Bei seinem Kopfballtor stand
der Olli gefühlte 30 Sekunden in der Luft.
Den 3:0-Endstand erzielte Pascal Maschine
Bestler.

Die Dritte
Das war der gefühlt erste Sieg auf
Kunstrasen.
Das nächste Spiel gegen FSV Kettwig
II wurde kurz vor Spielbeginn abgesagt.
Der Busch war leider nicht bespielbar.
Der 19. Spieltag muß somit irgendwann
unter der Woche nachgeholt werden.
Unter der Woche stand dann ein interessantes
Spiel an der Mentingsbank zu
Überruhr an. Die Dritte mußte zum Flutlichtspiel
zur dortigen Teutonia.
Obwohl unter der Woche, war die Dritte
nahezu komplett und in großer Stärke
pünktlich auf der Hermannshöhe.
Die Mannschaft war gut motiviert und
wollte es dem Aufstiegsfavoriten zeigen.
Man konnte förmlich fühlen, daß heute
was ging. Das Flutlicht war erst zur
Hälfte an, doch noch war es hell genug
für ein flottes Spielchen. Nach einer kurzen
Abtastphase im Mittelfeld nahm das
Spiel auch gleich Fahrt auf. Freistoß aus
dem Halbfeld. Der Büffel Marvin Witter
schießt mächtig auf das Überruhrer Tor,
der dortige Torsteher läßt das Geschoß
fallen, und Nils Talhoff staubt zum 1:0 ab.
Fast nach Wiederanpfiff kommen die
Teutonen nach einem Abwehrmißverständnis
zum Ausgleich. Jetzt wurde es
rasant. Das Flutlicht ging an, um Sekunden
später wieder auszugehen. Die Folge:
Abpfiff und Spielabbruch. Die Sicherung
der Flutlichtanlage ist wohl ständig
herausgesprungen. Auf mein Anraten
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Die dritte
hin, einen Teutonen abzustellen, der die
Sicherung bis zum Spielende reingedrückt
hält, wollten die Überruhrer nicht
eingehen. Mehr kann ich auch nicht tun.
Da sowas auf einer städtischen Fußballplatzanlage
vorkommen kann und niemand
schuldhaft gehandelt hat, wird das
Spiel nachgeholt. Natürlich über 90 Minuten,
beginnend bei 0:0. Tja Talle, Pech
gehabt, schade um dein Tor.
Unter der Woche konnte leider kein Training
mehr stattfinden, der Busch ließ immer
noch keinen geordneten Trainingsbetrieb
zu. Väterchen Frost hatte den
Bergmanns Busch noch immer fest im
Griff.
Ohne Training und infolge des Spielausfalls
und Abbruches mangelnder Spielpraxis
ging es zum 21. Spieltag gegen
den Zweitplatzierten der Essener Sportgemeinschaft.
Um noch ein bißchen zu
jammern: Die Herren Hodes und Talhoff
fehlten, die Herren Bestler und Gwozdz
halfen in der Ersten aus. Der Busch bot
ein tiefes Geläuf, spielerische Höhepunkte
waren rar. Mitte der ersten Halbzeit
wird Oliver Felden schön in die Spitze
geschickt und vom bereits ausgespielten
Torwart elfmeterreif gefoult. Marvin
Witter verwandelt sicher zum 1:0. Vom
Zweitplatzierten war auch wenig zu sehen,
dennoch: Eine lange Flanke gegen
die Sonne schlägt per Direktabnahme
aus spitzem Winkel zum 1:1 ein. Kurz
vor der Halbzeit rastet dann ein ESG-
Akteur aus und tritt zu. Der verdiente
Lohn: knallrot; kurz vor der Halbzeit. Die
Dritte spielt in der zweiten Halbzeit trotz
numerischer Überzahl ihr defensiv kontrolliertes
Spiel weiter. Die ESG machte
verständlicherweise auch nicht mehr viel
nach vorne. So hatten sich schon viele
auf ein Unentschieden eingestellt. Doch
es kam anders, Matthias Rainert nutzte
eine Unachtsamkeit in der ESG-Abwehr
zur 2:1-Führung, etwa 10 Minuten vor
Schluß. Die Essener Sportgemeinschaft
versuchte in Unterzahl noch mal alles,
und das Spiel wurde hektisch. Als nichts
mehr ging rastete noch ein ESG-Akteur
hinter des Schiedsrichters Rücken aus,
trat einen Freisenbrucher, um dann Richtung
Trainerbank wegzurennen. Leider
konnte der gute Schiedsrichter dies nicht
sehen. Kurz darauf war Schluß. Die Dritte
siegte glücklich mit 2:1.
Der Gästespielführer entschuldigte sich
für das Fehlverhalten seiner Spieler. Der
beste Akteur war heute der Schiedsrichter.
Die Dritte gewann etwas glücklich
drei Punkte. Bester TC-Spieler in einem
soliden Team war der eingewechselte
Herr Kluth. Die meisten Tritte hat heute
Daniel De Pace abbekommen. Bei
jedem ESG-Ausraster traf es ihn. Nach
den zurückliegenden Siegen gegen den
Tabellendritten SC Werden-Heidhausen
und den Zweiten ESG 99/06 war heute
im Rahmen des 22. Spieltages der Tabellenführer
dran. Zu Gast in Mülheim
im idyllischen Mintard in Sichtweite der
Selbstmordbrücke der Autobahn 52.
Das Team mußte etwas umgebaut werden,
das Tor hütete heute Herr Ushi
Hübner für den kranken Herrn Schumacher.
Libero spielte Herr Büffel Witter, ins
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die dritte
defensive Mittelfeld rückte Herr Talhoff.
In der Anfangsphase machten die Blau-
Weißen viel Druck. Immer wieder wurden
die Außenspieler mit langen Bällen gesucht.
Dabei rückte die Viererkette mit
auf, und es wurde gefährlich. Doch Mitte
der ersten Hälfte wachte die Dritte auf,
stellte die Räume besser zu und nahm
die Zweikämpfe an. Einen Freistoß nahe
der Mittellinie wuchtete Büffel Witter aufs
Tor, das Geschoß konnte der Torsteher
nicht festhalten, die Maschine Bestler
staubte zum 1:0 ab. Ein Stellungsfehler
über die Außenbahn brachte den
gerechten Ausgleich. Als die Maschine
Bestler im Strafraum von zwei Mintardern
im Luftkampf nahezu erdrückt wurde,
verwandelte Herr Witter den fälligen
Strafstoß zur 2:1-Pausenführung.
Die Deutsche Jugendkraft Mintard kam
mit Elan aus der Kabine, doch Herr Sallach
durchkreuzte mit seinem Kontertor
zum 3:1 erst einmal die Offensivbemühungen.
Doch das war noch lange nicht
die Entscheidung. Die beste Offensive
der Liga versuchte nochmal alles, spielte
ca. 30 Minuten Powerplay auf das
Freisenbrucher Tor. Doch mehr als der
2:3-Anschlußtreffer sprang nicht mehr
heraus. Das war es. Auswärtssieg, wieder
auf Plastikrasen gewonnen. Es bleibt
festzuhalten, daß somit in den drei letzten
Spielen die ersten drei in der Tabelle
besiegt wurden. Damit war natürlich
nicht zu rechnen.
Unter der Woche stand das Nachholspiel
gegen Fortuna Bredeney an. Kurioser
Weise eine Hinspielbegegnung, die
wegen mehrfachen Ausfalles erst jetzt
anstand. Es paßte alles zusammen, ein
grauer Dienstagabend, 6°C Schmuddelwetter,
ein auf 12 Spieler zusammengeschrumpfter
Kader, Ligaalltag gegen einen
Tabellennachbarn.
Um es vorweg zu nehmen, es gab heute
nichts aus der Fußballdelikatessenabteilung.
Es wurde ein unansehnliches Gestocher
geboten. Das Spielgerät befand
sich zu 80% auf Geschlechtsteilhöhe. Die
heute laufstarke Maschine Bestler holte
einen Elfmeter raus, doch der Strafstoß
konnte nicht verwandelt werden. Schlimmer
noch, die TC-Verteidigung bekommt
den Ball nicht weg, und Bredeney geht
mit 1:0 in Führung. Trotz der Führung
spielt Bredeney sehr offensiv ausgerichtet.
Das ist gut, per Konter besorgt
Marco Sallach den Ausgleich. Nach der
Pause das gleiche Gestocher. Bredeney
bemüht sich in der Offensive und der TC
kontert sich zum Sieg. 2:1 durch den
kämpferisch starken Daniel De Pace und
kurz vor Schluß noch das 3:1 durch die
Maschine Bestler. Ein schmutziger Auswärtssieg.
Irgendwie hat nichts richtig
geklappt, aber dennoch zum vierten Sieg
in Folge gereicht. Eine schöne Momentaufnahme,
vier Siege in Folge gibt es bei
der Dritten auch nicht so oft.
Das nächste Wochenende ist spielfrei.
Das bedeutet, frei nach Friedrich Nietzsche,
halkyonische Tage für die Mannschaft;
Tage der Stille und der perfekten
Seelenruhe.
Wir schreiben den 24. Spieltag. Gegen
die SG Kupferdreh-Byfang gab es dann
einen Rückfall in bequeme Tage. Gegen
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die dritte
wahrlich keine Übermannschaft ließ das
Team Einsatz und Siegeswillen vermissen.
Erst nach einer Stunde Spielzeit und
einem 3:0-Rückstand gab es sowas wie
eine Aufwachen. Durch zwei zweifelhafte
Elfmeter kam die Dritte bis auf 2:3 heran.
Ushi Hübner verwandelte beide Strafstöße
sicher. Doch mehr ging heute nicht.
Trotz numerischer Überlegenheit gelang
nicht mehr der Ausgleich. Es blieb bei
der verdienten Niederlage.
Unter der Woche stand das Nachholspiel
gegen den FSV Kettwig 2 auf dem
Spielplan. Zu den Kettwigern muß man
wissen, daß sie im Winter einen Umbruch
im Seniorenbereich hatten. Die
Kettwiger Dritte, Tabellenführer der anderen
B-Liga, hatte einen Aderlaß an
Spielern. Aufgefüllt wurde der Tabellenführer
mit Spielern aus deren Zweiten.
Die Kettwiger Zweite hat sich quasi neu
gebildet. Es ist ein ganz anderes Team
als in der Hinrunde. Im Hinspiel gab es
noch eine völlig unnötige und bittere
Niederlage. Die letzten Ergebnisse der
Kettwiger ließen den Schluß zu, daß
heute keine Übermannschaft im Busch
zu Gast war. Diesmal wollte es die TC-
Dritte den Kettwigern so richtig zeigen.
Das Spiel begann recht zerfahren, viele
Ungenauigkeiten prägten das Spiel. Den
ersten vernünftigen Angriff vollendete die
Maschine Pascal Bestler zur 1:0-Führung.
Danach bettelte eine überhebliche
TC-Mannschaft um den Ausgleich
und wurde von den Kettwigern erhört,
1:1. Die Dritte ließ die Zweitvertretung
aus Kettwig ins Spiel kommen. Die neuformierte
Truppe von der Ruhrtalstraße
wurde auch prompt stärker. Ein Konterangriff
durch Herrn Sallach brachte die
2:1-Führung. Nach der Führung machte
es sich die Dritte dann wieder gemütlich
und erwartete die Gäste. Und die Gäste
kamen. Durch eine direkt verwandelte
Ecke auf den kurzen Pfosten kam Kettwig
wieder zum Ausgleich. Wie so ein
Tor fallen konnte ist unbegreiflich, zumal
bei der Dritten immer beide Pfosten
bei Eckstößen besetzt werden. Mit dem
Pausenpfiff erzielte Herr Bestler mit seinem
zweiten Treffer die schmeichelhaft
Halbzeitführung. Das 3:2 wurde in der
zweiten Halbzeit über die Zeit gestochert
und gezittert. Eine ganz finstere Leistung
wurde mit einem 3:2-Sieg belohnt. „Die
Dritte hat es den Kettwigern, wie zuvor
angedroht, richtig gezeigt“
Dieser Sieg beschert der Dritten nun, bei
noch 6 ausstehenden Begegnungen, einen
18-Punkte-Vorsprungauf auf einen
Relegationsplatz um den Abstieg. Das
heißt: Klassenerhalt schon am siebtletzten
Spieltag. Das ging in dieser Spielzeit
schnell.
Herr Beckmann
TC Treppe

Ansichten – Was ist eine gute Saison?
Ab wann kann man als geneigter TC-
Anhänger bei Betrachtung des Seniorenfußballs
von einer erfolgreichen Saison
sprechen? Wenn die Stimmung und das
Miteinander gut sind? Wenn der Klassenerhalt
geschafft wurde? Wenn der
Aufstieg geschafft wurde? Die letzten drei
Fragen können einfach mit ja beantwortet
werden. Die erste Frage ist vielschichtiger.
Hangeln wir uns zur Beantwortung.
Die Stimmung im Seniorenbereich ist
gut. Ein Zeugnis geben die gemeinsamen
Fahrten ab, die gewöhnlich im Januar/
Februar stattfinden. Diese Fahrten finden
seit etlichen Jahren, wenn nicht sogar
seit einem Jahrzehnt statt. Die Teilnehmerzahl
ist stattlich und setzt sich aus
allen drei Mannschaften zusammen. Die
Stimmung vor Ort ist bombig, zeitweilig
muß sogar mit Megaphon gearbeitet werden.
Das Miteinander zwischen den drei
Seniorenmannschaften ist gut. Es zeigt
sich daran, daß es eine nahezu reibungslose
Durchlässigkeit zwischen den Teams
gibt. Spieler der Ersten haben schon die
Dritte verstärkt. Die Herren Börgers und
Ollig sind gern gesehene Akteure in der
Dritten. Spieler der Dritten helfen in der
Ersten aus. Timo Schumacher hat schon
einige Spiele im Tor gestanden, Denis
Gwozdz ist über neunzig Minuten gegangen.
Der ein oder andere Akteur hat auch
die Ersatzbank verstärkt, um im Verletzungsfall
Alternativen zu bieten. Aktuell
helfen zwei Spieler aus der Dritten in der
Zweiten aus, zur Erlangung der notwendigen
Punkte, um den Klassenerhalt frühzeitig
unter Dach und Fach zu bringen.
Auf den Punkt gebracht: Passt.
Die Dritte dürfte den Klassenerhalt locker
geschafft haben. Ein Zwischenspurt von
vier Siegen in Folge hat gereicht, um das
Thema Klassenerhalt ad acta zu legen.
Aufgrund der gegenwärtigen riesigen
Personaldecke ist man sogar in der komfortablen
Lage, als „Ersatzteillager“ für
die anderen zu dienen. Die Zweite wird
die Liga halten, da bin ich mir sicher. In
den nächsten Spielen werden die notwendigen
Punkte geholt. Dann ist auch
hier ein Strich drunter und das Thema
Klassenerhalt kann zu den Akten gelegt
werden.
Die Erste hat es da mit ihrem Ziel Aufstieg
in die Kreisliga A, etwas schwieriger.
Doch das liegt auch in der Natur der Sache.
Ein Aufstieg ist in der Regel schwieriger
zu vollbringen, als einen Klassenerhalt
hinzubekommen. Der direkte Aufstieg
ist wohl dahin, es bleibt der Umweg über
das Relegationsspiel. Die Qualifikation für
das Entscheidungsspiel dürfte erreicht
werden. Und dann? Dann werden die
Karten neu gemischt, dann kann in einem
Spiel eine suboptimale Saison vergessen
gemacht werden, dann kann der Aufstieg
noch geschafft werden. Dann heißt es:
„Versetzung in die A-Klasse durch Nachprüfung“.
Und wenn man sich mal die in
Frage kommenden Gegner betrachtet,
muß einem auch nicht angst und bange
werden. Der Kreisliga-Fußball wurde dort
auch nicht neu erfunden. So, schlagen
wir den Bogen zurück und kommen zum
Ausgangspunkt. Die Saison kann zu einem
guten Abschluß gebracht werden.
Alles wird gut.
Herr Beckmann
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