METRO- HANDELSLEXIKON 2012/2013 - Metro Group

10 Jahre 

Metro- 

Handelslexikon 

2012/2013 

Daten, Fakten und Adressen zum Handel in Deutschland, Europa und der Welt 

grossHAnDEl 

versanDHAnDEl 

Die Evolution 

des Kunden 

discounter 

teleshopping 

OnlinE / E-Commerce 

Mobile 

Commerce

JÄGER UND SAMMLER 

Das Leben in grauer Vorzeit war beschwerlich. 

Die frühzeitlichen Menschen mussten jagen und 

sammeln, um ihre Grundbedürfnisse zu decken. 

Bauer 

Seit etwa 10.000 Jahren betreiben Menschen 

Ackerbau. Sie wurden sesshaft und legten Vorräte 

an. Erstmals gab es damit Waren für den Handel. 

fachgeschäft 

Im 18. Jahrhundert entstanden Geschäfte, 

die auf ausgewählte Warengruppen 

spezialisiert waren, zum Beispiel auf 

Kolonialwaren wie Kaffee, Tee und Kakao. 

tauschhandel 

Die Menschen begannen, sich 

untereinander zu helfen und Waren 

zu tauschen. Handel fand auch 

über die Grenzen des eigenen Dorfs 

hinaus statt. 

Wochenmarkt 

Wochenmärkte waren früher die 

wichtigste Bezugsquelle für frische 

Lebensmittel. In Asien sind die „Wet 

Markets“ noch weit verbreitet. Dort 

hält viel Wasser die Waren frisch. 

tante-emma-laden 

Bis weit in die 1950er-Jahre dominierend 

im Lebensmitteleinzelhandel: der Tante- 

Emma-Laden. Der Begriff spielt auf die 

persönliche Beziehung zwischen Händler 

und Kunde an. 

direkt vertrieb 

Den Hausierer gab es bereits im Mittelalter. 

Im 20. Jahrhundert wurde der Verkauf von 

Waren an der Haustür wieder populär. Hersteller 

umgingen so den stationären Einzelhandel. 

supermarkt 

Größere Verkaufsflächen und das 

Selbstbedienungsprinzip hielten 

ab den 1950er-Jahren Einzug im 

Einzelhandel. Die Verbraucher 

nahmen das Format gerne an.

DIE EVOLUTION DES KUNDEN 

Als der Mensch vor Tausenden von Jahren sesshaft wurde, fiel auch der Startschuss 

für den Handel. Dieser hat sich seitdem immer weiter professionalisiert 

und ausdifferenziert. Eines hat sich aber nicht geändert: Handel findet dort 

statt, wo Kunden sind. 

groSSHANDEL 

Im 18. Jahrhundert wurde der 

französische Begriff „Grossierer“ 

eingedeutscht. Der Großhändler 

verkauft an Wiederverkäufer, 

Weiterverarbeiter, Gewerbetreibende 

und Großverbraucher.* 

discoUNtER 

Eingeschränktes Angebot, 

einfache Warenpräsentation und 

günstige Preise waren lange 

Kennzeichen der Discount-Märkte. 

Anfänglich setzten sie vor allem 

auf Nicht-Markenprodukte. 

tELESHoppING 

Der Fernseher als Schaufenster wird immer 

beliebter. Spezialisierte TV-Sender erleben 

derzeit ein beispielloses Wachstum. 

versandhandel 

In Deutschland entstanden viele große 

Versandhändler zur Zeit der Weimarer 

Republik. Ausgesucht wurde damals über 

Kataloge, bestellt per Post, später auch 

über das Telefon. 

Online / E-CoMMERce 

Mit der Einführung von sicheren Übertragungsstandards 

entwickelte sich ab Mitte der 1990er-Jahre der Online-Handel. 

Inzwischen ist beinahe alles via Internet erhältlich. 

MoBILE CoMMERce 

Die zunehmende Verbreitung von Smartphones 

und mobilen Internetzugängen macht es 

möglich, auch unterwegs bequem einzukaufen. 

*METRO Cash & Carry führte das Prinzip der Selbstbedienung in diesem Vertriebsformat 

ab den 1960er-Jahren auch in Deutschland ein

4 

HAPPY 

BIRTHDAY! 

Der Handel ist einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige. 

Ist es dann nicht an der Zeit, dass er ein eigenes umfassendes 

Nachschlagewerk erhält? Diese Frage beantwortete die 

METRO GROUP 2003 mit einem klaren ‚Ja‘. Seitdem versorgt das 

METRO-Handelslexikon Tausende von Lesern zuverlässig mit 

Daten, Fakten und Wissenswertem rund um die Branche.

vorwort 

5 

liebe leserinnen und leser, 

vielleicht haben Sie es schon bemerkt? Die aktuelle Ausgabe des METRO-Handelslexikons 

ist eine ganz besondere. Denn bei der vorliegenden Publikation für die 

Jahre 2012 und 2013 handelt es sich um die zehnte Auflage unseres umfassenden 

Nachschlagewerks. Dies belegt auch, dass sich das METRO-Handelslexikon als 

eine zentrale Publikation unserer Branche etabliert hat. 

328 Seiten umfasste die erste Ausgabe, die wir im Herbst 2003 veröffentlichten. 

Wir waren schon damals überzeugt, dass eine wirtschaftlich und gesellschaftlich 

so bedeutende Branche ein eigenes informatives Nachschlagewerk verdient. 

Seinerzeit waren Fakten über den Handel für Außenstehende nicht immer leicht 

zu beschaffen. Unser Ziel war es, Daten und Zahlen zur Struktur unserer Branche 

in Deutschland, Europa und weltweit erstmals gebündelt in einer Publikation zu 

veröffentlichen. Ergänzende Servicerubriken wie Adresslisten, Terminübersichten 

und ein Glossar sollten sicherstellen, dass unsere Publikation auch darüber 

hinaus einen praktischen Nutzen für die tägliche Arbeit hat. 

Diesen Anspruch lösen wir mit dem METRO-Handelslexikon seit zehn Jahren 

erfolgreich ein. Im Lauf der Zeit haben wir unser Nachschlagewerk regelmäßig 

überarbeitet und erweitert. Als feste Rubrik haben sich seit der zweiten Ausgabe 

unsere Themenspeziale, umfangreiche Dossiers über verschiedene Facetten 

unserer Branche, etabliert. In der vorliegenden Publikation finden Sie diese allerdings 

nicht an gewohnter Stelle in der Mitte des Handelslexikons: Anlässlich der 

zehnten Auflage haben wir die Themenspeziale vielmehr in einer separaten Sonderbeilage 

zusammengefasst, die dem METRO-Handelslexikon 2012/2013 beiliegt. 

Dort erfahren Sie beispielsweise mehr über die Geschichte des Handels, Trends 

der Branche, globale Gastronomietrends und das Konzept des Category Managements, 

also des gemeinsamen Planungsprozesses von Herstellern und Händlern. 

Dass das METRO-Handelslexikon bei unseren Lesern ankommt, belegen die Zahlen: 

Die Nachfrage nach der Publikation ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. 

Seit der Erstausgabe im Jahr 2003 hat sich ihre Gesamtauflage um 30 Prozent 

gesteigert. Abschließend möchten wir daher unseren Lesern danken, die das 

METRO-Handelslexikon zu einem Erfolg gemacht haben. Wir hoffen, die Publikation 

unterstützt Sie auch weiterhin bei Ihrer täglichen Arbeit. 

Ihre 

METRO GROUP 

© METRO AG 2012

- 

DIE SONDEREDITION ZUM 

METRO-HANDELSLEXIKON 

- 

- 

GROSSHANDEL 

MEHR 

DRIN MEHR 

FÜR 

KUNDEN. 

MOBILE 

COMMERCE 

sondereDITIon 

Blick zurück nach vorn: Zum 10. Geburtstag 

des METRO-Handels lexikons haben 

wir lesenswerte Beiträge und Interviews 

zur Vergangenheit und Zukunft der Branche 

zusammengestellt. 

THemenspeziale: Trends im Blickpunkt 

Themenspeziale 

im METRO- 

Handelslexikon 

beleuchten 

Branchen trends. 

Eine Auswahl. 

Eine kurze Geschichte des Handels 

Was ist eigentlich mit … Otto nOrmalverbraucher? 

Verbrauchertypologien 

im Wandel der Zeit. 

Plus: Interview mit 

Rolf Zilgen, Geschäftsführer 

von BBDO 

Proximity Düsseldorf. 

Ein Rückblick auf die 

Anfänge eines Wirtschaftszweigs 

sowie ein 

Interview mit Prof. Dr. 

Werner Reinartz von der 

Universität zu Köln. 

METRO-Handelslexikon 2012 / 2013

10 Jahre Metro-handelslexikon 

7 

Die ganze Welt auf dem Teller 

Ein kulinarischer 

Spaziergang 

durch die 

Jahrzehnte. 

Kategorien als Iimperativ 

auch das ist handel 

Der Handel 

in Zahlen. 

Von den 1980er-Jahren 

bis heute: Wie das Konzept 

Category Management 

die Märkte prägt. 

Dazu: Gastbeitrag von 

Dr. Brian F. Harris. 

„Die Beziehung zum Kunden ist wichtiger 

als das Produkt.“ 

Interview 

mit Trendforscher 

Prof. Peter 

Wippermann. 


8 

Inhaltsverzeichnis 

daten, zahlen und fakten 16 

deutschland 19 

1. Überblick Handel 20 

Der Handel allgemein 20 

Bedeutung des Handels als Wirtschaftsbereich 21 

Struktur des Einzelhandels in Deutschland 22 

Versorgungsalternativen privater Haushalte für Lebensmittel 24 

2. Privater Konsum 26 

Einschätzung der finanziellen Situation der Bevölkerung in Deutschland 2010 – 2011 26 

Verteilung der Konsumausgaben der privaten Haushalte in Deutschland 2001 – 2011 27 

Entwicklung der Konsumgüternachfrage und Anteil am privaten Konsum 28 

Entwicklung der privaten Konsumgüternachfrage nach Food und Nonfood 2001 – 2011 29 

Private Nachfrage nach Konsumgüterbereichen 2011 30 

Entwicklung der privaten Nachfrage nach Konsumgütern 2008 – 2011 (Food/FMCG und Nonfood) 32 

3. Preisentwicklung 34 

Entwicklung der Verbraucherpreise und der Einzelhandelspreise 2006 – 2011 34 

Entwicklung der Verbraucherpreise 2011 35 

4. Betriebsformen 36 

Filialentwicklung der Betriebsformen im Lebensmitteleinzelhandel 2007 – 2012 36 

Marktanteils- und Umsatzentwicklung der Betriebsformen im Lebensmitteleinzelhandel 2006 – 2011 37 

Umsatzentwicklung des Online-Handels in Deutschland 38 



9 

5. Die führenden Handelsunternehmen 39 

Die 10 größten Unternehmen im Lebensmittelhandel in Deutschland nach ihrem Gesamtumsatz 2011 39 

Die 10 größten SB-Warenhaus- und Verbrauchermarkt-Unternehmen in Deutschland 2011 40 

Die größten Discounter in Deutschland 2011 41 

Drogeriemärkte in Deutschland 2011 42 

Die 10 größten Unternehmen im Bereich Consumer Electronics in Deutschland 2011 43 

Die 10 größten Cash+Carry-Betreiber in Deutschland 2011 44 

europa 45 

1. Konsumgütermarkt 46 

Der Konsumgütermarkt in Westeuropa 2011 46 

Der Konsumgütermarkt in Osteuropa 2011 48 

2.. Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben 50 

Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts EU-15-Länder vs. neue EU-12-Länder 2001 – 2011 50 

Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen EU-15-Länder vs. EU-27-Länder 2011 51 

Verteilung der Konsumausgaben der privaten Haushalte im europäischen Vergleich 2010 52 

Mehrwertsteuersätze in Europa 2012 54 

Top-10-Herausforderungen der Europäer im Vergleich 56 

Top-10-Herausforderungen der Europäer 2007 – 2012 im Vergleich 58 

3. Einzelhandel 59 

Entwicklung der Einzelhandelsumsätze in West- und Osteuropa 2008 – 2011 59 

Verbraucherpreise und Einzelhandelspreise in Europa 2008 – 2011 60 

Eigenmarkenanteil am Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel in Europa 2011 61 

Verkaufs flächendichte im Lebensmitteleinzelhandel in West- und Osteuropa 62 

Gesetzliche Ladenöffnungszeiten in Europa 64 

Anzahl der Filialen im modernen Universal-Lebensmitteleinzelhandel (ab 400 qm) 2010 66 


Unternehmenskonzentration im europäischen Lebensmittelhandel 2011 67 

Die 10 größten Unternehmen im Lebensmittelhandel in Europa 2011 68 

Die 10 größten Unternehmen im Bereich Consumer Electronics in Europa 2011 69 

Die 10 größten Kauf- und Warenhausunternehmen in Europa 2011 70 

weltweit → 


10 


weltweit 71 

1. Konsumgütermarkt 72 

Der Konsumgütermarkt in der Welt 2011 72 


Die 10 größten Unternehmen im Lebensmittelhandel weltweit nach ihrem Gesamtumsatz 2011 74 

Die 10 größten Unternehmen im Bereich Consumer Electronics weltweit 2011 75 

Die 20 größten Unternehmen der Lebensmittelindustrie nach Food-Umsätzen 76 

Internationalisierungsstatus ausgewählter Handelsunternehmen im Jahr 2011 78 

glossar rund um den handel 80 



11 

der handel als arbeitgeber 182 

Beschäftigte im Handel 184 

1. Beschäftigte im Handel in Deutschland 184 

2. Beschäftigte im Handel in Europa (EU-27) 185 

Ausbildungswege und -institutionen 186 

1. Ausbildungsberufe im Handel 186 

2. Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen im Handel 189 

3. Aus- und Weiterbildungsinstitutionen des Handels und Berufsakademien 

mit Studiengang Handel 191 

a) Bildungszentren 191 

b) Berufsakademien mit Studiengang Handel 196 

4. Duale Hochschulen 199 

5. Fachschulen 202 

Personalverantwortliche der METRO GROUP 206 

Berufe im Handel 210 

1. Duale Berufsausbildung 210 

2. Ausbildungsverpflichtung der Wirtschaft 211 

3. Modernisierte Berufsbilder im dualen Bildungssystem 212 


12 


adressen 218 

Institutionen und Verbände 220 

1. Industrie- und Handelskammern 220 

a) Deutsche Industrie- und Handelskammern 220 

b) Deutsche Auslandshandelskammern (AHK) 223 

c) Ausländische Industrie- und Handelskammern in Deutschland 234 

d) Industrie- und Handelskammern weltweit 239 

2. Handelsverbände und -organisationen 247 

a) Deutsche Handelsverbände und -organisationen 247 

b) Weltweit tätige Handelsverbände 249 

3. Industrie- und Arbeitgeberverbände 254 

a) Deutsche Industrie- und Arbeitgeberverbände 254 

b) Europäische Industrie- und Arbeitgeberverbände 260 

4. Wirtschaftsorganisationen 266 

a) Weltweit tätige Wirtschaftsorganisationen 266 

b) Wirtschaftsorganisationen der Länder 269 

c) Regionale Wirtschaftskommissionen der Vereinten Nationen 274 

d) Entwicklungsbanken 275 

5. Wirtschaftsministerien 278 

a) Deutsche Wirtschaftsministerien 278 

b) Wirtschaftsministerien weltweit 281 

6. Verbraucherorganisationen 290 

a) Deutsche Verbraucherorganisationen 290 

b) Europäische Verbraucherorganisationen 295 

c) Weltweit tätige Verbraucherorganisationen 296 



13 

Wertpapierbörsen 299 

1. Wertpapierbörsen in Deutschland 299 

2. Wertpapierbörsen in Europa (Auswahl) 300 

3. Wertpapierbörsen weltweit (Auswahl) 304 

Unternehmen 306 

1. Führende Handelsunternehmen/-gruppen in Deutschland 306 

2. Führende Handelsunternehmen/-gruppen weltweit 311 

Wissenschaft, Forschung und Lehre 315 

1. Lehrstühle für Marketing, Absatzwirtschaft und Handelsbetriebslehre 315 

a) Ausgewählte staatliche und private Universitäten in Deutschland und 

im deutschsprachigen Raum 315 

b) Ausgewählte Fachhochschulen in Deutschland 343 

2. Forschungsinstitute mit Handelsspezifikation 353 

a) Die wichtigsten Institutionen der Handelsforschung in Deutschland und 

im deutschsprachigen Raum 353 

b) Wirtschaftsforschungsinstitute der ARGE e. V. 355 

c) Marktforschungsinstitute (Auswahl) 359 

Bund, Länder und Europäische Union 364 

1. Deutschland 364 

a) Bundestag und Bundesrat 364 

b) Bundesministerien und -behörden mit Bezug zur Wirtschaft 367 

c) Landesregierungen 370 

2. Europäische Union 374 

a) Rat der Europäischen Union 374 

b) EU-Kommission mit Generaldirektionen (Auswahl) 375 

c) Europäisches Parlament 376 

d) Beratende Ausschüsse der Europäischen Union (Auswahl) 380 

e) Sonstige Institutionen der Europäischen Union 381 


14 


termine 384 

auf einen Blick 386 

messen und kongresse 394 

Kosmetik 394 

Lebensmittel (Genussmittel) 396 

Logistik 403 

Mode 405 

Möbel und Wohnen 414 

Sport, Freizeit, Do it yourself 414 

Unterhaltungselektronik und Kommunikation 416 

Diverse Handelsmessen und -kongresse 418 

medien und literatur 424 

Fachzeitschriften und -zeitungen Handel (Auswahl) 426 

Literatur zum thema Handel (Auswahl) 445 



15 

informationen zur metro group 454 

METRO GROUP auf einen Blick 456 

1. Selbstverständnis 456 

2. Konzernstruktur 457 

3. Die Vertriebslinien und Segmente der METRO GROUP 458 

4. Strategie der nachhaltig positiven Umsatz- und Ergebnisentwicklung 459 

5. METRO GROUP in Zahlen 460 

6. Länderübersicht 462 

7. Corporate Social Responsibility 464 

8. Organe der METRO AG 466 

kontaktdaten der metro group 467 

impressum 468 


16 


17 

daten, Zahlen 

und Fakten 

daten, zahlen 

und fakten 

DEUTSCHLAND 19 

EUROPA 45 

WELTWEIT 71 


18 

daten, zahlen und fakten 

Wussten Sie, dass der Einzelhandel der drittgrößte Wirtschaftsbereich 

in Deutschland ist? Oder dass sich die 

Mehrwertsteuersätze in Europa stark unterscheiden 

und von 8 bis 27 Prozent reichen? Oder dass es in Irland 

keine gesetzlichen Ladenöffnungszeiten gibt? 

Wer den Handel verstehen will, braucht als Grundlage 

Zahlen und Fakten. Deshalb bietet dieses Kapitel Daten, die 

zum einen die Strukturen, Zusammenhänge und Leistungsfähigkeit 

der Handelsbranche aufzeigen. Zum anderen geht 

es in den vielfältigen Diagrammen und Tabellen um die 

gesellschaftliche Bedeutung dieses Wirtschaftszweiges: 

in Deutschland, Europa und der Welt. 

Quelle: HDE 



19 

deutschland 


20 


→ Deutschland → Überblick Handel 

der handel allgemein 

ankauf 

von waren 

logistik 

→ Transport 

→ Lagerung 

→ Verteilung 

verkauf 

von waren 

Gewerbliche 

Abnehmer 

→ Wiederverkäufer 

→ Großverbraucher 

Private 

Abnehmer 

Cash + Carry Großhandel, 

Abhol- und 

Bestellgroßhandel 1 

Sortimentsgroßhandel 

Fachgroßhandel 

Stationärer 

Handel 

Ambulanter 

Handel 

Versandhandel 

inkl. Online-Handel 

und Teleshopping 

Quelle: METRO GROUP 

Der Begriff Handel umfasst im funktionellen Sinn den An- und Verkauf von bereits 

hergestellten Produkten. Handel findet in zwei Segmenten für drei Zielgruppen 

statt: im Großhandel für Wiederverkäufer und Großverbraucher, im Einzelhandel 

für den privaten Käufer. 

1 

Zustellung wird im C+C-Großhandel teilweise angeboten 



21 


Bedeutung des Handels als Wirtschaftsbereich 

Gesamt: 2.296 Mrd. € 

Öffentliche und private 

Dienstleister 

515,4 

21,9 

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 

589,1 

Produzierendes 

Gewerbe (ohne 

Baugewerbe) 

Baugewerbe 

630,1 

9,4 % 

216,1 

100,7 

Finanzierung, Vermietung und 

Unternehmensdienstleistungen 

222,3 

Handel 

Quelle: Statistisches Bundesamt 

Bruttowertschöpfung in Mrd. Euro 

Gastgewerbe, Verkehr, 

Nachrichtenübermittlung 

Der Handel liefert einen bedeutenden Beitrag zur Wertschöpfung. 


22 



Struktur des Einzelhandels in Deutschland 

einzel- 

HAndel 

Fmcg 1 : 

Food & 

Nearfood 

LebensmitteLeinZELhandeL 

→ SB-Warenhäuser 

→ Große Verbrauchermärkte 

→ Kleine Verbrauchermärkte 

→ Supermärkte 

→ SB-Geschäfte 

→ Discounter 

Spezial-/Fachhandel 

→ Drogeriefachmärkte 

→ Getränkemärkte 

→ Heimtiermärkte 

→ Fachgeschäfte 2 

→ Lebensmittelhandwerk 

→ Sonstige 

Nicht stationärer Handel 

→ (Wochen-)Märkte 

→ Verkaufswagen 

→ Heimdienste 

→ Versandhandel 

Quelle: METRO GROUP 

Der Einzelhandel bietet den Verbrauchern in allen Branchen eine breite Auswahl 

an verschiedenen Betriebsformen. 

1 

Fast Moving Consumer Goods · 2 Fachgeschäfte für Obst, Gemüse, Fisch, Süßwaren · 3 Consumer Electronics, Informationstechnologie, Telekommunikation 



23 


Möbel 

Nonfood 

Elektro 3 

Textil 

Bau- und Heimwerkerbedarf 

Haushaltswaren 

Sonstige 

Sonstige 

Randsortimente von 

branchenfremden Anbietern 

Versandhandel 

Warenhäuser 

Fachhandel 

Fachmärkte 

Kaufhäuser 


24 



Versorgungsalternativen privater Haushalte 

für Lebensmittel¹ 

Ausser-Haus- 

Versorgung 

→ Gastronomie 

→ Hotels 

→ Kantinen 

→ Imbisse 

gesamtversoRGung 

Institu tio neLLe 

Versorgung 

Selbstversorgung 

InstitutioneLLer 

Grosshandel 

→ Lebensmittel-Großhandel 

→ Beziehungskäufe 

Quelle: Dr. Lademann & Partner 

Rund die Hälfte der Lebensmittelnachfrage¹ der privaten Haushalte deckt der 

Universal-Einzelhandel ab. 

1 

Nahrungs- und Genussmittel, Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel 



25 


Direktabsatz 

Industrie, Landwirtschaft 

→ Hersteller 

→ Landwirte 

→ Winzer 

→ Beziehungskäufe 

Handwerk 

→ Bäckereien 

→ Konditoreien 

→ Fleischereien 

Stationärer 

Einzelhandel 

Universal-Einzelhandel 

→ SB-Warenhäuser 

→ Verbrauchermärkte 

→ Supermärkte 

→ Nachbarschaftsgeschäfte 


→ Warenhäuser 

Institu tioneLLer 

Einzelhandel 

Spezial-Einzelhandel 

→ Obst- und Gemüsegeschäfte 

→ Delikatessengeschäfte 

→ Fischgeschäfte 

→ Wein-, Spirituosengeschäfte 

→ Süßwarengeschäfte 

→ Getränkemärkte 

→ Tabakwarengeschäfte 

→ Reformhäuser 

→ Drogerien, Drogeriemärkte 

→ Kioske, Automaten 

→ Tankstellen 

Versandhandel 

→ Versandeinzelhandel 

→ Online-Handel 

Ambulanter Einzelhandel 

→ Verkaufswagen 

→ Heimdienste 

→ Wochenmärkte 


26 


→ Deutschland → Privater Konsum 

Einschätzung der finanziellen Situation der 

Bevölkerung in Deutschland 2010 – 2011 

Frage: „Wie würden Sie Ihre derzeitige finanzielle Situation beschreiben?“ 

2010 

2011 

2 3 

„Ich muss mich in keiner Weise einschränken.“ 

30 

28 

36 

33 

„Ich bin gut versorgt und kann mir 

einiges leisten.“ 

48 

45 

„Im Großen und Ganzen komme ich zurecht.“ 

22 

18 

15 

19 

4 4 

Anteile in Prozent 

„Ich komme gerade über die Runden.“ 

„Es reicht hinten und vorne nicht.“ 

Quelle: GfK Trendsensor Konsum 2012 

Der Anteil der Deutschen, die angeben, sich einiges leisten zu können, ist im 

Vergleich zu 2010 deutlich auf über ein Drittel gestiegen. Der Anteil der Deutschen 

mit geringem finanziellen Spielraum ist dagegen im Vergleich zum Vorjahr weiter 

gesunken: auf nun unter 20 Prozent. 



27 


Verteilung der Konsumausgaben der privaten 

Haushalte in Deutschland 2001 – 2011 

2001 

2006 

2011 

16,2 

17,9 

18,7 

Übrige (z. B. Gesundheit, Bildung, 

Finanzdienstleistungen) 

23,2 

24,1 24,1 

Wohnung, Wasser, Energie 

16,6 

17,1 

16,8 

Verkehr, Nachrichtenübermittlung 

9,9 

5,6 

9,3 

5,4 

9,0 

5,9 

Freizeit, Kultur, Unterhaltung 

Beherbergungs-, Gaststättengewerbe 

13,4 

11,7 

11,2 

Textil, Einrichtung, Haushaltsgeräte u. a. 


15,1 

14,5 

14,2 

Nahrungs- und Genussmittel, 

Tabakwaren u. a. 

Konsumausgaben der privaten Haushalte in Prozent (nominal) 

Vor allem der Anteil der Ausgaben für Gesundheit, Bildung und Finanzdienstleistungen 

steigt seit Jahren zu Lasten der meisten anderen Konsumbereiche an. In 

den vergangenen fünf Jahren nahm aber auch der Ausgabenanteil für das Beherbungs- 

und Gaststättengewerbe wieder zu. 


28 



Entwicklung der Konsumgüternachfrage und 

Anteil am privaten Konsum 

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 

2011 

386 

376 373 372 374 380 

387 

395 390 

398 

407 

31,3 

Konsumgüter in Mrd. Euro 

Prozent vom privaten Konsum 

27,6 

Quellen:FERI, Statistisches Bundesamt, METRO GROUP 

Das Volumen der Konsumgüternachfrage ist seit Anfang der 2000er-Jahre insgesamt 

kaum gestiegen. Gleichzeitig sinkt der Anteil der Konsumgüternachfrage am 

gesamten privaten Konsum. 



29 


Entwicklung der privaten Konsumgüternachfrage 

nach Food und Nonfood 2001 – 2011 

Gesamt Food Nonfood 

13,1 

5,5 

Quellen: BBE, METRO GROUP 

Veränderung in Prozent (nominal) 

– 0,6 

Innerhalb der Konsumgüternachfrage entwickelten sich Food- und Nonfood- 

Segmente in den vergangenen zehn Jahren unterschiedlich. Gestiegenen Ausgaben 

bei Food steht ein leichter Rückgang bei Nonfood gegenüber. 


30 



Private Nachfrage nach 

Konsumgüterbereichen 2011 

Bürobedarf, Computer, 

Telekommunikation 

Unterhaltungselektronik, 

Bild- und Tonträger 

Spiel, Sport 

und Freizeit 

8,5 

1,3 

Haushaltswaren, Glas, Porzellan 

3,7 

Persönlicher Bedarf 

Nahrungs- und 

Genussmittel 1 

5,3 

Do-it-yourself, 

Baubedarf 

3,1 

38,3 % 

9,9 

2,4 

5,8 

Einrichtung 

Elektrogeräte, 

Lampen, Leuchten 

Anteil in Prozent 

Textilien, 

Bekleidung, 

Schuhe 

10,3 

5,1 

6,2 

Tabakwaren 

Reinigung, Hygiene, Kosmetik 


Nahrungs- und Genussmittel stellen mit einem Anteil von fast 40 Prozent der privaten 

Nachfrage nach Konsumgütern das größte Segment dar. 

1 

Exklusive Tabakwaren 



31 


Private Nachfrage nach 

Konsumgüterbereichen 2011 

Gesamt: 407,3 Mrd. € 

Veränderung zu 2001 gesamt: + 5,5 % 

Nahrungsund 

Do-ityourself, 

Baubedarf 

Tabakwaren 

Einrichtung 

Spiel, Sport, 

Freizeit 

Reinigung, 

Hygiene, 

Kosmetik 

Persönlicher 

Bedarf 

Elektrogeräte, 

Lampen, 

Leuchten 

Textilien, 

155,8 

Bekleidung, 

Schuhe 

Bürobedarf, 

Computer, 


Unter 

haltungselektronik, 

Bild- und 

Tonträger 

Haushaltswaren, 

Glas, 

Porzellan 

41,9 

40,2 

34,8 

25,3 

23,8 

21,8 

20,8 

14,9 

12,8 

9,9 

5,4 

Ausgaben in Mrd. Euro 


Genussmittel 1 © METRO AG 2012 

1 

+ 13,4 

5 

– 11,3 

1 

+ 4,2 

1 

+ 5,8 

1 

+ 17,0 

5 

– 9,5 

Veränderung gegenüber 2001 in Prozent 

5 

– 1,9 

1 

+ 12,7 

1 

+ 6,0 

1 

+ 7,0 

1 

+ 2,9 

5 

– 6,9 

Die einzelnen Konsumgüterbereiche verzeichnen sehr unterschiedliche Entwicklungen. 

Deutlichen Nachfragerückgängen, zum Beispiel in den Bereichen Einrichtung, Textilien 

und Haushaltswaren, stehen Zuwächse in anderen Produktgruppen gegenüber. 

1 

Exklusive Tabakwaren

32 



Entwicklung der privaten Nachfrage nach 

Konsumgütern 2008 – 2011 (Food/fmcg 1 und Nonfood) 

→ Food/FMCG 

–0,9 Haushalts- und Hygienepapier 

Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel 10,0 

Nahrungs- und Genussmittel 0,5 

Tabakwaren 10,0 

–1,4 Blumen, Pflanzen 

→ Nahrungs- und Genussmittel 

Kühlkost (Chilled Food) 17,0 1,5 

Heißgetränke 13,8 3,6 

Feinkost 12,6 2,5 

Brotaufstrich 8,9 0,7 

Cerealien 6,4 0,4 

Alkoholfreie Getränke 6,3 7,7 

Fette und Öle 4,6 1,9 

Fisch 3,7 1,1 

Fleisch und Fleischprodukte 3,3 17,3 

Eier 2,1 0,7 

Alkoholische Getränke 1,4 13,0 

Brot und Backwaren 0,8 11,4 

Süßwaren 0,0 7,0 

– 1,4 Tiefkühlkost 4,2 

– 1,6 Trockensortiment 1,8 

– 2,0 Konserven 0,7 

– 2,5 Obst und Gemüse 8,1 

– 3,2 Molkereiprodukte 11,2 

– 9,6 Eis 1,0 

– 11,6 Fertiggerichte 4,1 


Veränderung in Prozent 

Anteil am Gesamtkonsum in Prozent 

1 

Fast Moving Consumer Goods (Verbrauchsgüter des täglichen Bedarfs, z B Lebensmittel) 



33 


→ Nonfood 

Strümpfe, Handschuhe, Accessoires 23,1 1,5 

Uhren, Schmuck (echt) 18,1 2,1 

Pelze, Lederbekleidung 16,6 0,3 

Lederwaren, Schirme 14,9 0,9 

Herrenbekleidung 11,8 1,9 

Elektrogeräte (ohne Einbaugeräte) 11,1 3,3 

Haushaltswaren 10,5 1,2 

Optik 10,4 1,7 

Spielwaren 8,4 2,5 

Farben, Lacke, Tapeten, Kleber 8,2 1,5 

Gartengeräte, -ausstattung, -möbel 8,1 1,9 

Baustoffe, Bauelemente, Fliesen 7,8 4,1 

Herrenwäsche, Hemden, Wollwaren 7,5 1,8 

Möbel 7,5 10,3 

Lampen, Leuchten 6,8 1,3 

Foto 6,6 2,4 

Gardinen, Dekorationen, Kleiderstoffe, Kurzwaren 6,2 1,3 

Sanitärkeramik,-installation, Alles fürs Bad 6,0 1,8 

Eisenwaren, Beschläge, Werkzeuge 5,8 0,9 

Schuhe (ohne Sportschuhe) 5,7 3,4 

Telekommunikation (Endgeräte) 5,6 2,2 

Holz, Bauelemente aus Holz 5,1 3,2 

PC-Software 4,2 3,8 

Sport und Camping 3,6 3,3 

Körperpflege, Kosmetik, Parfümerie 2,9 6,0 

Schreibwaren 2,5 3,6 

Elektroinstallation 2,0 1,7 

Damenbekleidung 1,5 6,7 

Glas, Porzellan, Geschenkartikel 1,5 1,3 

Radio, Fernseh, Phono 1,1 4,4 

Büromaschinen 0,9 0,9 

Bücher, Zeitungen 0,7 4,3 

PC-Hardware 0,2 4,8 

– 0,6 Alles fürs Kind 1,2 

– 0,7 Teppiche, Bodenbeläge 0,8 

– 1,5 Damenwäsche, übrige Damenoberbekleidung 0,9 

– 3,5 Bild- und Tonträger 1,6 

– 9,0 Haushaltswäsche, Bettwaren 0,7 

– 12,9 Büromöbel, -einrichtung 1,0 

– 18,3 Autozubehör (inkl. Autoradios), Autochemie 1,1 

Veränderung in Prozent 

Anteil am Gesamtkonsum in Prozent 


34 


→ Deutschland → Preisentwicklung 

Entwicklung der Verbraucherpreise 

und der Einzelhandelspreise 2006 – 2011 

Verbraucherpreise 

Einzelhandelspreise 

Im Detail 

2006 2007 2008 2009 2010 2011 

2,5 

2,3 

2,6 

2,3 

2,0 

1,9 

2,0 

1,5 

1,0 

1,6 

1,4 

1,1 

0,5 

0,7 

0,3 

0 

Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in Prozent 

–0,2 


Die Verbraucherpreise insgesamt stiegen 2011 erneut stärker als die 

Einzelhandelspreise. 



35 

→ Deutschland → Preisentwicklung 

Entwicklung der Verbraucherpreise 2011 

Nahrungsmittel 

Bekleidung, 

Schuhe 

Haushaltsgegenstände 

Verkehr 

Freizeit 

Hotel, 

Gastronomie 

Alkohol, 

Tabak 

Mieten, 

Energie 

Gesundheitspflege 


Bildung 

4,3 

2,9 

3,1 

1,3 

1,8 

0,5 

0,8 0,9 

1,4 

Veränderung im Vergleich zum Vorjahr in Prozent 

– 2,7 

– 2,3 


10,4 3,9 4,9 30,8 5,6 4,0 13,2 3,1 11,6 0,7 4,4 

Warenkorbgewichte in Prozent 1 

1 

Summe < 100 Prozent, da die Kategorie „Andere Waren und Dienstleistungen“ nicht aufgeführt ist 


36 


→ Deutschland → Betriebsformen 

Filialentwicklung der Betriebsformen 

im Lebensmitteleinzelhandel 2007 – 2012 

2007 2012 

5,0 5,7 

11,3 

14,0 

SB-Warenhäuser / große Verbrauchermärkte 

(ab 2.500 qm) 

Kleine Verbrauchermärkte (1.000 – 2.499 qm) 

14,8 

14,2 

Große Supermärkte (400 – 999 qm) 

27,4 18,7 

Kleine Supermärkte (100 – 399 qm) 

41,5 

47,4 

Discounter 

Anteil an allen Filialen des Lebensmitteleinzelhandels in Prozent 1 

SB-Warenhäuser / große Verbrauchermärkte (ab 2.500 qm) 8,0 

Kleine Verbrauchermärkte (1.000 – 2.499 qm) 17,1 

–9,2 Große Supermärkte (400 – 999 qm) 

–35,6 Kleine Supermärkte (100 – 399 qm) 

Discounter 7,7 

–5,6 Lebensmitteleinzelhandel 

Betriebsformen gesamt 

Entwicklung der Anzahl der Filialen 2007 gegenüber 2012 in Prozent 

Quelle: The Nielsen Company 

Die Anzahl der Filialen im deutschen Lebensmitteleinzelhandel ist von 2007 bis 

2012 um fast 6 Prozent zurückgegangen. Besonders deutlich hat in diesem Zeitraum 

die Anzahl der Supermärkte abgenommen. Dagegen ist die Anzahl der 

SB-Warenhäuser, Verbrauchermärkte und Discounter gestiegen. 

1 

Jeweils zum 1 Januar eines Jahres 



37 


Marktanteils- und Umsatzentwicklung der Betriebsformen 

im Lebensmitteleinzelhandel 2006 – 2011 

2006 2011 

28,0 28,2 

SB-Warenhäuser / große Verbrauchermärkte 

(ab 2.500 qm) 

5,6 

15,1 16,1 

12,0 10,9 

3,4 

Kleine Verbrauchermärkte (1.000 – 2.499 qm) 

Große Supermärkte (400 – 999 qm) 

Kleine Supermärkte (100 – 399 qm) 

39,3 41,4 

Discounter 

Anteil der Betriebsformen am FMCG 1 -Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel 

in Prozent 


SB-Warenhäuser / große Verbrauchermärkte (ab 2.500 qm) 11,4 

Kleine Verbrauchermärkte (1.000 – 2.499 qm) 17,5 

Große Supermärkte (400 – 999 qm) 0,5 

–33,3 Kleine Supermärkte (100 – 399 qm) 

Discounter 16,6 

Lebensmitteleinzelhandel Betriebsformen gesamt 10,5 

Entwicklung FMCG-Umsatz 2011 gegenüber 2006 in Prozent 

Während Discounter und kleine Verbrauchermärkte ihren Marktanteil ausbauen 

konnten, ging der Marktanteil der Supermärkte zurück. Die großen SB-Warenhäuser 

konnten ihren Marktanteil in den vergangenen sechs Jahren konstant halten. 

1 

Fast Moving Consumer Goods 


38 



Umsatzentwicklung des Onlinehandels 

in Deutschland 1 

27,5 

21,7 

18,3 

13,4 

15,5 

+ 19 % 

10,0 

10,9 

1,0 

1,8 

2,7 

3,6 

5,2 

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2 2007 2008 2009 2010 2011 2012 3 

Prognose 

In Mrd. Euro 

1 

Nur Transaktionen mit materiellen Gütern; keine Dienstleistungen, Nutzungsrechte und Informationen · 2 Statistischer Sprung durch Änderung 

der Erhebungsmethode · 3 Prognose, Stand Oktober 2012 

METRO-Handelslexikon 2012 / 2013 

7,4 

Der Online-Handel mit materiellen Gütern verzeichnet in Deutschland weiterhin hohe jährliche 

Zuwachsraten. Im Jahr 2011 lag der Umsatz bei knapp 22 Mrd. €; das entspricht einer 

Steigerung um 19 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Für 2012 prognostiziert der Online- 

Versandhandel ein Wachstum um 26,5 Prozent auf einen Umsatz von etwa 27,5 Mrd. €. 

Quellen: Bundesverband des deutschen Versandhandels, TNS Infratest 2012


39 

→ Deutschland → Die führenden Handelsunternehmen 

Die 10 grössten Unternehmen im Lebensmittelhandel 

in Deutschland nach ihrem Gesamtumsatz 2011 

Gesamtvolumen der Top 10 

in Deutschland: 180,49 Mrd. €; weltweit: 318,30 Mrd. € 

Gesamtumsatz weltweit 

Umsatz in Deutschland 

METRO grouP Aldi 2 Edeka-Gruppe Tengelmann 

Quellen: Unternehmensangaben, Planet Retail, Trade Dimensions, METRO GROUP 

25,87 25,80 22,42 34,86 45,56 6,81 7,38 4,48 3,81 3,5 

39 

12,32 

10,78 

Gesamtumsatz weltweit und Umsatz in Deutschland in Mrd. Euro¹ 

40 43 72 100 55 68 73 63 77 

6,17 

Schwarz-Gruppe 2 

Rewe Group 

Lekkerland 

dm 

Globus 2 

6,08 4,54 

Anteil des Umsatzes in Deutschland am Gesamtumsatz der Unternehmen in Prozent 

Schlecker 2 

66,7 

65,1 

52,68 

48,37 

45,56 

Die zehn führenden deutschen Unternehmen im Lebensmittelhandel erzielten 

2011 mit ihren Food- und Nonfood-Vertriebsmarken einen Gesamtumsatz von rund 

320 Mrd. €, davon circa 180 Mrd. € in Deutschland. 

1 

Nettoumsatz · 2 Schätzung 


40 



Die 10 grössten sbWarenhaus- und Verbrauchermarktunternehmen 


Gesamtvolumen der Top 10: 37.569 Mio. € 

Kaufland 

(Schwarz- 

Gruppe) 1 

Marktkauf, 

E-Center, 

Ratio 

(Edeka-Gruppe) 1,3 

Toom, 

Rewe Center, 

Akzenta 

(Rewe Group) 1 

Hit 

(Dohle- 

Gruppe) 1 

V-Markt 

(Kaes) 1 

Real 

(metro grouP) 2 

Globus 1 

Citti, Famila 

(Bartels- 

Langness) 1 

Famila, 

Combi 

(Bünting) 1 

Rewe XL 

(Petz) 

12.850 

9.463 

6.202 

3.025 

1.773 1.409 1.264 

855 480 248 

Bruttoumsatz in Mio. Euro 

34,2 25,2 16,5 8,1 4,7 3,8 3,4 2,3 1,3 0,7 

Anteil am Gesamtvolumen der Top 10 in Prozent 

Quellen: Trade Dimensions, METRO GROUP 

Auf die zehn umsatzstärksten SB-Warenhaus- und Verbrauchermarkt- 

Unternehmen entfällt ein Umsatzvolumen von rund 38 Mrd. €. 

1 

Schätzung · 2 Nettoumsatz inkl MwSt -Mischsatz · 3 Ohne Ratio Cash & Carry;Ratio wurde im Jahresverlauf 2011 von Edeka übernommen 



41 


Die grössten Discounter in Deutschland 2011 


Aldi Nord, 

Aldi Süd (Aldi) 1 

Netto 

(Edeka- 

24.700 

Lidl 

(Schwarz- 

Gruppe) 1 

Gruppe) 1 Norma 1 Netto 

Penny 

(Rewe 

Group) 

(Stavenhagen) 

2 

15.700 

11.787 

7.582 

2.650 

1.146 


Quelle: Trade Dimensions 

38,9 

24,7 18,5 11,9 4,2 1,8 


Auf die sechs umsatzstärksten Discounter in Deutschland entfällt ein 

Umsatzvolumen von rund 64 Mrd. €. 

1 

Schätzung · 2 EDEKA mit 25 Prozent beteiligt 


42 



Drogeriemärkte in Deutschland 2011 


dm 

Rossmann 1 Schlecker 1, 2 Müller 1 Budnikowsky 

4.485 

3.810 3.755 

2.440 

407 


30,1 

25,6 25,2 16,4 2,7 


Quelle: Trade Dimensions 

Auf die fünf umsatzstärksten Drogeriemärkte in Deutschland entfällt ein 

Umsatzvolumen von rund 15 Mrd. €. 

1 

Schätzung · 2 Schlecker hat im Januar 2012 Insolvenzantrag gestellt 



43 


Die 10 grössten Unternehmen im Bereich 

Consumer Electronics in Deutschland 2011¹ 


Media-Saturn 

Euronics 

Deutschland 

Amazon.com 5 

PC-Specialist, 

Microtrend 

(Synaxon) 6 

Conrad 

Electronic 3 

Expert 

Deutschland 3 

Electronic 

Partner 

Deutschland 3, 4 

EDA 

ProMarkt 

Telering 3, 4 Ringfoto 3 (Rewe Group) 

Quellen: Unternehmensveröffentlichungen, Planet Retail, Fachartikel, METRO GROUP Analysen 

11.067 

4.120 3.820 


3.450 

2.670 

(metro grouP) 2 © METRO AG 2012 

1.430 1.245 1.160 925 700 

Auf die zehn umsatzstärksten Unternehmen beziehungsweise Verbundgruppen 

im Bereich Consumer Electronics in Deutschland entfällt ein Umsatzvolumen von 

rund 30 Mrd. €. 

1 

Berücksichtigt sind in dieser Darstellung nur die Elektrofachmärkte und Elektronikfachgeschäfte · 2 Nettoumsatz plus geschätzter MwSt -Mischsatz 

3 

Schätzung · 4 Seit 1 1 2012 Zusammenschluss von EDA und Electronic Partner zu E-Square · 5 Schätzung Elektro/Entertainment Deutschland, exkl 

Bücher und sonstige nicht elektronische Waren · 6 Nur B2C (Schätzung)

44 



Die 10 grössten Cash+Carrybetreiber 



METRO C&C, 

C+C Schaper 

(metro grouP) 1 

E C+C Großmarkt, 

Ratio 

(Edeka-Gruppe) 3 

SB-Zentralmarkt 

(Brülle & 

Schmeltzer) 

Mattfeld 

Frische- 

Paradies 

5.842 

Fegro, Selgros 

(Transgourmet- 

Gruppe) 2 

Handelshof 

Hamberger 

Großmarkt 2 Wasgau C+C Niggemann 

1.696 

1.441 

580 

199 143 89 66 53 48 


57,5 16,7 14,2 5,7 2,0 1,4 0,9 0,6 0,5 0,5 


Quellen: Trade Dimensions, METRO GROUP 

Auf die zehn umsatzstärksten Cash+Carry-Betreiber in Deutschland entfällt ein 

Umsatzvolumen von über 10 Mrd. €. Die METRO GROUP ist mit ihrer Vertriebslinie 

METRO Cash & Carry Marktführer. Auf Platz 2 und 3 folgten 2011 die Transgourmet- 

Gruppe mit Fegro/Selgros sowie die Edeka-Gruppe mit E C+C Großmarkt und Ratio. 

1 

Nettoumsatz inkl MwSt -Mischsatz · 2 Schätzung · 3 Ohne Ratio SB-Warenhäuser; Ratio wurde im Jahresverlauf von Edeka übernommen 



45 

europa 


46 


→ Europa → Konsumgütermarkt 

Der Konsumgütermarkt in Westeuropa 2011 

Skandinavien 

Island 

0,3 Mio. S 1,9 Mrd. € 

0,0 % 0,1 % 

Irland 

4,5 Mio. S 23,5 Mrd. € 

0,6 % 0,8 % 

Großbritannien 

62,4 Mio. S 295,5 Mrd. € 

7,6 % 9,9 % 

Benelux 

Deutschland 

81,8 Mio. S 359,2 Mrd. € 

0,0 % 12,0 % 

Frankreich 

63,1 Mio. S 414,7 Mrd. € 

7,7 % 13,9 % 

Portugal 

10,7 Mio. S 37,7 Mrd. € 

1,3 % 1,3 % Spanien 

46,5 Mio. S 194,6 Mrd. € 

5,7 % 6,5 % 

Schweiz 

7,7 Mio. S 85,6 Mrd. € 

0,9 % 2,9 % 

Österreich 

8,4 Mio. S 53,3 Mrd. € 

1,0 % 1,8 % 

Quellen: FERI, IGD 

Italien 

60,8 Mio. S 258,9 Mrd. € 

7,4 % 8,7 % 



47 


Norwegen 

4,9 Mio. S 47,6 Mrd. € 

0,6 % 1,6 % 

Schweden 

9,4 Mio. S 64,8 Mrd. € 

1,2 % 2,2 % 

Finnland 

5,4 Mio. S 36,3 Mrd. € 

0,7 % 1,2 % 

Dänemark 

5,6 Mio. S 36,6 Mrd. € 

0,7 % 1,2 % 

Belgien 

10,8 Mio. S 78,0 Mrd. € 

1,3 % 2,6 % 

Niederlande 

16,7 Mio. S 88,2 Mrd. € 

2,0 % 3,0 % 

Luxemburg 

0,5 Mio. S 4,9 Mrd. € 

0,1 % 0,2 % 

Land 

in Mio. S in Mrd. € 

in % in % 

Anteil am europäischen Konsumgüterhandel 

Anteil an der Bevölkerung in Europa 

Konsumgütermarkt Westeuropa 

Bevölkerung in Europa 

Konsumgüterhandel 

Insgesamt 816 Mio. S(100 %) 2.981 Mrd. € (100 %) 

Davon in Westeuropa 399,5 Mio. S(48,8 %) 2.081,2 Mrd. € (69,8 %) 

In Westeuropa leben knapp 50 Prozent der Bevölkerung 

Europas. Ihr Anteil am europäischen Konsum güterhandel 

beträgt insgesamt rund 70 Prozent. 


48 



Der Konsumgütermarkt in osteuropa 2011 

Estland 

1,3 Mio. S 4,0 Mrd. € 

0,2 % 0,1 % 

Lettland 

2,2 Mio. S 4,6 Mrd. € 

0,3 % 0,2 % 

Litauen 

3,3 Mio. S 6,5 Mrd. € 

0,4 % 0,2 % 

Belarus 

Polen 

38,3 Mio. S 84,1 Mrd. € 

9,6 Mio. S 8,7 Mrd. € 

1,2 % 0,3 % 

4,7 % 2,8 % 

Tschechien 

10,5 Mio. S 33,3 Mrd. € 

1,3 % 1,1 % 

Slowakei 

5,5 Mio. S 12,8 Mrd. € 

0,7 % 0,4 % 

Moldawien 

3,5 Mio. S 1,6 Mrd. € 

0,4 % 0,1 % 

Slowenien 

2,0 Mio. S 7,9 Mrd. € 

0,2 % 0,3 % 

Ungarn 

10,0 Mio. S 21,9 Mrd. € 

1,2 % 0,7 % 

Kroatien 

4,4 Mio. S 11,8 Mrd. € 

Rumänien 

21,4 Mio. S 36,8 Mrd. € 

2,6 % 1,2 % 

0,5 % 0,4 % 

Bosnien und 

Herzegowina 

3,8 Mio. S 3,2 Mrd. € 

Bulgarien 

7,5 Mio. S 13,7 Mrd. € 

0,9 % 0,5 % 

0,5 % 0,1 % 

Serbien 

9,9 Mio. S 9,0 Mrd. € 


1,2 % 0,3 % 

Albanien 

3,2 Mio. S 2,4 Mrd. € 

0,4 % 0,1 % 

Mazedonien 

2,1 Mio. S 2,1 Mrd. € 

0,3 % 0,1 % 

Griechenland 

11,4 Mio. S 47,0 Mrd. € 

1,4 % 1,6 % 



49 


Russland 

142,8 Mio. S 413,7 Mrd. € 

17,5 % 13,9 % 

Konsumgütermarkt Osteuropa 

Ukraine 

45,2 Mio. S 47,2 Mrd. € 

5,5 % 1,6 % 

Bevölkerung in Europa 


Insgesamt 816 Mio. S(100 %) 2.981 Mrd. € (100 %) 

Davon in Osteuropa 416,9 Mio. S(51,1 %) 899,9 Mrd. € (30,2 %) 

Osteuropas Anteil am europäischen Konsumgüterhandel 

beträgt knapp über 30 Prozent. Russland 

ist hier mit weit über einem Drittel der gesamten 

Konsumgüternachfrage der mit Abstand größte 

Einzel handelsmarkt. 

Georgien 

4,3 Mio. S 3,6 Mrd. € 

0,5 % 0,1 % 

Türkei 

73,6 Mio. S 118,8 Mrd. € 

9,0 % 4,0 % 

Land 


in % in % 

Zypern 

1,1 Mio. S 5,1 Mrd. € 

0,1 % 0,2 % 

Anteil am europäischen Konsumgüterhandel 

Anteil an der Bevölkerung in Europa 


50 


→ Europa → Bruttoinlandsprodukt und Konsumausgaben 

Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 

eu15länder vs. neue eu12länder 2001 – 2011 

Neue eu-12 

EU-15 

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 

6 

4 

2 

4,3 

2,9 3,0 

2,1 

1,2 1,3 

6,5 

6,1 

5,6 

4,8 

4,2 

3,2 3,0 

2,4 

2,2 2,0 2,0 

3,1 

1,5 

0 

–0,1 

–2 

–4 

–3,5 

–4,3 

Wachstumsraten in Prozent (real) 

Quelle:FERI 

Die durchschnittliche Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts der zwölf neuen 

EU-Mitgliedstaaten war in den vergangenen Jahren besser als die Entwicklung 

der EU-15-Kernländer. 



51 


Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen 

eu15länder vs. eu27länder 2011 

eu-15-Länder 

eu-27-Länder 

26,7 

26,0 

Unternehmensbezogene und 

Finanzdienstleistungen 

23,6 23,9 

Handel, Gastgewerbe, Transport und 


18,7 

19,3 

Industrie (ohne Bau) 

6,2 

6,3 

1,5 1,7 

Bau 

Land- und Forstwirtschaft, Fischerei 

23,2 

22,8 

Sonstige Dienstleistungen 

Quelle: Eurostat 

Bruttowertschöpfung in Prozent des BIP 

Die Bruttowertschöpfung verteilt sich in den EU-15-Ländern anders als in den 

EU-27-Ländern insgesamt. Der Anteil der unternehmensbezogenen Finanzdienstleistungen 

sowie der sonstigen Dienstleistungen ist in den EU-15-Ländern höher. 

Die Anteile von Handel und Industrie sind dagegen leicht unterdurchschnittlich. 


52 



Verteilung der Konsumausgaben der privaten 

Haushalte im europäischen Vergleich 2010 

Nahrungs- und Genussmittel, 

Tabakwaren u. a. 

Übrige¹ 

Textil, 

Einrichtung, 

Haushaltsgeräte 

u. a. 

Wohnung, 

Wasser, 

Energie 

15 % 

20 % 

25 % 

30 % 

35 % 

Beherbergungs-, 

Gaststättengewerbe 

Verkehr, Nachrichtenübermittlung 

Freizeit, Kultur, 

Unterhaltung 

In Prozent (nominal) 

Quelle: Eurostat 

Im europäischen Vergleich zeigen sich deutliche Unterschiede in der Verteilung der 

Konsumausgaben der privaten Haushalte. 

1 

Z B Gesundheit, Bildung, Körperpflege, Finanzdienstleistungen· 2 Die angegebenen Werte für Rumänien sind die letzten verfügbaren aus dem Jahr 2009 



53 


15,3 

12,7 

10,9 

18,9 

14,2 

17,0 

12,9 

11,2 10,6 

23,4 

9,9 

24,6 5,8 26,4 

6,3 

16,6 

11,0 

9,2 9,4 

16,2 17,4 


Deutschland 

Frankreich 

17,1 

13,1 

10,0 

20,2 

16,9 

8,2 

14,4 

24,1 

17,1 

13,6 14,8 

15,0 

7,3 

22,2 9,8 22,0 

6,9 

7,2 7,8 

15,2 16,8 

Spanien 

Italien 

Ungarn 

26,4 

32,8 

17,9 

8,6 9,4 

8,6 

24,2 

12,3 

2,8 5,0 

7,8 

23,5 

4,9 

15,8 

Polen Rumänien 2 


54 



Mehrwertsteuersätze in Europa 2012 1 

Westeuropa 0 5 10 15 20 25 

Dänemark 

25 

Norwegen 

Schweden 

Finnland 

Irland 

Portugal 

Belgien 

Italien 

Niederlande 

Spanien 


Österreich 

Frankreich 

Deutschland 

Malta 

4,8 

4 

4 

2,1 5,5 

5 

6 

6 

6 

5 

6 

8 

7 

7 

7 

9 

9 

10 

10 

10 

15 

12 

13 

13,5 

13 

12 

12 

21 

21 

21 

21 

20 

20 

19,6 

19 

18 

23 

23 

23 

25 

25 

Quelle: European Commission 

In Prozent 

Standardrate 

Reduzierte Rate 2 

Viele Länder haben zum Abbau der Staatsverschuldung die Mehrwertsteuer erhöht. 

Die Bandbreite der Mehrwertsteuersätze liegt bei der Standardrate zwischen 

27 Prozent in Ungarn beziehungsweise 25 Prozent in Dänemark, Norwegen und 

Schweden auf der einen Seite und 8 Prozent in der Schweiz auf der anderen Seite. 



55 


0 5 10 15 20 25 

Luxemburg 

Schweiz 

2,5 

3 

3,8 

6 

8 

12 

15 

Osteuropa 0 5 10 15 20 25 

Ungarn 

Rumänien 

Griechenland 

Polen 

Lettland 

Litauen 

Bulgarien 

Estland 

Slowakei 

Slowenien 

Tschechien 

5 

5 

6,5 

5 

5 

9 

8 

9 

9 

9 

10 

8,5 

12 

13 

14 

18 

24 

23 

23 

22 

21 

20 

20 

20 

20 

20 

27 

Mit Ausnahme Dänemarks verfügen sämtliche Länder über reduzierte Mehrwertsteuersätze. 

1 

Stand: Oktober 2012 · 2 Die reduzierten Sätze werden insbesondere bei Nahrungsmitteln, Büchern und Zeitungen, medizinischen Produkten oder sonstigen 

Gütern der Daseinsvorsorge angewendet 


56 



Top-10herausforderungen der Europäer 

im Vergleich 

Frage: „Welche Aufgaben müssen in Ihrem Land am dringendsten gelöst werden?“ 

(Freie Antworten; Mehrfachnennungen möglich) 

Quelle: GfK 

Belgien 

Deutschland 

Frankreich 


B D F GB I NL 

Arbeitslosigkeit 21 34 63 29 50 11 

Preis-/ Kaufkraftentwicklung 22 26 34 7 18 7 

Wirtschaftliche Stabilität 17 24 12 22 30 17 

Renten/Altersvorsorgung 13 13 8 3 7 3 

Gesundheitswesen 4 11 5 13 7 14 

Wohnungsproblem/Mieten 4 1 19 7 0 3 

Politik/Regierung 18 13 7 9 10 9 

Bildungspolitik 3 12 9 7 3 7 

Kriminalität 6 7 10 12 12 12 

Jugendarbeitslosigkeit 1 4 6 5 11 0 

Italien 

Niederlande 

In Prozent 

In fast allen Ländern sind die Menschen weiterhin am stärksten besorgt über 

das Thema Arbeitslosigkeit. 



57 


0 – 10 % 

11 – 20 % 21 – 30 % 31 – 40 % 41 – 50 % 51 – 60 % > 61 % 

Österreich 

Schweden 

Spanien 

Polen 

A S E PL RUS 

Russland 

Durchschnitt 

22 29 79 49 16 38 Arbeitslosigkeit 

14 1 2 26 30 22 Preis-/ Kaufkraftentwicklung 

15 8 29 5 4 16 Wirtschaftliche Stabilität 

17 4 2 19 14 10 Renten/Altersvorsorgung 

5 5 4 24 10 10 Gesundheitswesen 

2 2 2 2 19 9 Wohnungsproblem/Mieten 

16 1 5 13 4 8 Politik/Regierung 

10 5 3 4 9 7 Bildungspolitik 

5 1 2 1 3 7 Kriminalität 

6 14 2 9 4 5 Jugendarbeitslosigkeit 


58 



Top-10herausforderungen der Europäer 

2007 – 2012 1 im vergleich 

Frage: „Welche Aufgaben müssen in Ihrem Land am dringendsten gelöst werden?“ 

(Zusammenfassung aller Länder; freie Antworten; Mehrfachnennungen möglich) 

2012 

2007 

0 5 10 15 20 25 30 35 

Arbeitslosigkeit 

Preis-/Kaufkraftentwicklung 

Wirtschaftliche Stabilität 

Renten-/Altersvorsorgung 

Gesundheitswesen 

Wohnungsproblem/Mieten 

Politik/Regierung 

Bildungspolitik 

Kriminalität 

Jugendarbeitslosigkeit 

5 

5 

5 

18 

16 

10 

13 

10 

12 

9 

14 

8 

7 

7 

9 

7 

14 

22 

30 

38 

Angaben in Prozent, nach Anzahl der Einwohner je Land gewichtet 

Quelle: GfK 

Das Thema Arbeitslosigkeit steht nach wie vor an erster Stelle der Sorgenliste 

bei den Europäern insgesamt. Am deutlichsten zugenommen hat die Besorgnis 

um die wirtschaftliche Stabilität. Auch die Sorge um die Preis- und Kaufkraftentwicklung 

ist größer geworden. 

1 

Ab 2010 inkl Schweden 



→ Europa → Einzelhandel 

59 

Entwicklung der Einzelhandelsumsätze 

in West- und Osteuropa 2008 – 2011 

Großbritannien 2,7 

Österreich 2,5 

Schweden 2,2 

Belgien 1,6 

Frankreich 0,9 

Deutschland 0,5 

Italien 0,4 

Schweiz 0,3 

Dänemark –1,2 

Niederlande –1,3 

Portugal –3,1 

Spanien –3,4 

Ukraine 14,5 

Russland 11,1 

Türkei 6,2 

Polen 4,6 

Ungarn 0,6 

Rumänien –1,7 

Kroatien –2,4 

Slowakei –3,3 

Griechenland –6,0 

Quelle: FERI 

Durchschnittliches jährliches Wachstum (CAGR, Compound Annual Growth Rate) 

in Prozent (nominal) 

Die Einzelhandelsumsätze in West- und Osteuropa weisen im Durchschnitt der 

vergangenen Jahre höchst unterschiedliche Veränderungsraten auf. Besonders 

schwach fiel die Entwicklung in Spanien, Portugal, Griechenland und der Slowakei 

aus. Hohe Wachstumsraten im zweistelligen Bereich konnten Russland und die 

Ukraine erzielen. 


60 



Verbraucherpreise und Einzelhandelspreise 

in Europa 2008 – 2011 

Verbraucherpreise 

Einzelhandelspreise 

Ungarn 


Italien 

Frankreich 

4,7 

Polen 

Spanien 

Deutschland 

3,4 

3,7 

3,4 

1,8 

2,2 

2,0 2,1 

1,7 

1,6 1,6 

0,7 

1,1 

– 0,9 

Durchschnittliche Preissteigerung in Prozent 

Quelle:FERI 

Die Einzelhandelspreise sind in den betrachteten Ländern im Vergleich zur 

allgemeinen Verbraucherpreisentwicklung in den vergangenen Jahren unterdurchschnittlich 

gestiegen; in Frankreich sind sie sogar gesunken. 




61 

Eigenmarkenanteil am Umsatz im 

Lebensmittelhandel¹ in Europa 2011 

Schweiz 45,4 – 0,9 

Großbritannien 42,1 – 0,1 

Spanien 38,7 0,5 

Deutschland 31,9 0,0 

Portugal 31,5 1,6 

Frankreich 28,2 0,1 

Österreich 28,1 0,3 

Belgien 27,9 0,4 

Niederlande 26,1 0,6 

Dänemark 23,6 1,9 

Ungarn 21,8 1,7 

Slowakei 21,5 1,4 

Tschechien 18,6 1,3 

Italien 17,0 0,9 

Polen 16,0 1,7 

Griechenland 10,4 1,7 

Türkei 9,4 0,6 

Quelle:The Nielsen Company 

Umsatzanteil in Prozent 2 

Veränderung 2010 – 2011 in Prozentpunkten² 

Der Umsatzanteil von Eigenmarkenprodukten für Güter des täglichen Bedarfs 

(FMCG) im Lebensmitteleinzelhandel ist 2011 in den meisten europäischen 

Ländern gestiegen. Lediglich in der Schweiz und in Großbritannien ist der Umsatzanteil 

der Eigenmarken von hohem Niveau aus leicht zurückgegangen. 

1 

Fast Moving Consumer Goods (FMCG) ohne Frischeprodukte · 2 Durch Umstellung der Methodik sind in einzelnen Ländern die Werte nicht direkt mit 

früheren Publikationen vergleichbar 


62 



Verkaufsflächendichte im Lebensmitteleinzelhandel 

in West- und Osteuropa 

Island 

Finnland 

Norwegen 

Schweden 

1. 

BALtiKum 

2. 

Irland 

Portugal 

Dänemark 


Benelux 

Polen 

2. Deutschland 

1. 

Tschechien 

3. 

Slowakei 

Frankreich 

Schweiz 

Österreich 

1. 2. 

BaLKan 

Italien 

3. 4. 

Spanien 

9. 

10. 

3. 

6. 

8. 

Griechenland 

1. Belgien 2. Niederlande 3. Luxemburg 




63 

In qm / 1.000 Einwohner 

400 – 600 (8 Länder) 

300 – 400 (7 Länder) 

Russland 

100 – 300 (15 Länder) 

1. 

Estland 

1 – 100 (13 Länder) 

Belarus 

2. 

3. 

Lettland 

Litauen 

Die Verkaufsflächendichte 

je Einwohner ist in Nordund 

Zentraleuropa am 

höchsten. In Richtung Südeuropa 

nimmt diese leicht, 

in Richtung Osteuropa 

zunehmend stärker ab. 

Ukraine 

1. 

2. 

Slowenien 

Kroatien 

7. 

3. 

Bosnien und Herzegowina 

4. 

Serbien 

5. 

Ungarn 

Georgien 

6. 

Rumänien 

Türkei 

Zypern 

7. 

8. 

9. 

10. 

Moldawien 

Bulgarien 

Mazedonien 

Albanien 

Quellen:Planet Retail, UN 


64 



Gesetzliche Ladenöffnungszeiten in Europa 

Rang 

Montag – Freitag 

Samstag 

6 12 18 6 12 18 

1 Großbritannien 0 – 24 0 – 24 

Irland 0 – 24 0 – 24 

Italien 0 – 24 0 – 24 

Polen 0 – 24 0 – 24 

Russland 0 – 24 0 – 24 

Schweden 0 – 24 0 – 24 

Slowakei 0 – 24 0 – 24 

Tschechien 0 – 24 0 – 24 

Ukraine 0 – 24 0 – 24 

Ungarn 0 – 24 0 – 24 

2 Deutschland 0 – 24 2 0 – 24 2 

Frankreich 0 – 24 0 – 24 

Norwegen 0 – 24 0 – 24 

Spanien 0 – 24 0 – 24 

3 Dänemark 0 – 24 4 0 – 20 

4 Portugal 6 – 24 6 – 24 

5 Niederlande 6 – 22 6 – 22 

6 Griechenland 5 – 21 5 – 20 

7 Belgien 5 – 20 7 5 – 20 

8 Finnland 7 – 21 7 – 18 

9 Österreich 6 – 21 9 6 – 18 9 

Quellen: METRO GROUP, EuroCommerce, Deutschland: Gesetze der Bundesländer 

1 

Geschäfte unter 280 qm; sonst 6 Stunden zwischen 10 und 18 Uhr · 2 In der Mehrzahl der Bundesländer; teilweise 6 bis 20/22 Uhr 

3 

Mit Ausnahme von Lebensmittelgeschäften bis 13 Uhr · 4 Montags ab 6 Uhr, freitags bis 20 Uhr · 5 Abhängig von lokalen Verordnungen 




65 

Sonntag 

6 12 18 

Stunden gesamt 

Rang 

0 – 24¹ 168 Großbritannien 1 

0 – 24 168 Irland 

0 – 24 168 Italien 

0 – 24 168 Polen 

0 – 24 168 Russland 

0 – 24 168 Schweden 

0 – 24 168 Slowakei 

0 – 24 168 Tschechien 

0 – 24 168 Ukraine 

0 – 24 168 Ungarn 

< 10 Sonntage /Jahr 144 Deutschland 2 

geschlossen 3 144 Frankreich 

3 Sonntage /Jahr 144 Norwegen 

> 8 Sonntage /Jahr 144 Spanien 

< 30 Sonntage /Jahr 140 Dänemark 3 

6 – 24 5 126 Portugal 4 

< 12 Sonntage /Jahr 6 96 Niederlande 5 

> 2 Sonntage /Jahr 95 Griechenland 6 

— 8 91 Belgien 7 

12 – 18 87 Finnland 8 

— 72 Österreich 9 

6 

Genereller Kaufsonntag in Amsterdam, Rotterdam und Touristikzentren · 7 Freitags bis 21 Uhr · 8 Zahlreiche Ausnahmen für bestimmte 

Geschäfte in Touristikzentren sowie vor Feiertagen · 9 Maximale Öffnungszeit pro Woche beträgt 72 Stunden 


66 



Anzahl der Filialen im modernen Universal- 

Lebensmitteleinzelhandel (ab 400 qm) 2010 1 

10 

35 

> 2.500 qm 

1.000 – 2.500 qm 

400 – 1.000 qm 

24 

57 

7 

75 

14 

3 11 

42 84 

77 

27 

8 

5 

48 44 51 

26 

8 17 

10 

32 

24 23 

396 

22 

3 

9 

256 165 176 129 124 122 125 114 116 123 78 75 52 25 

441 336 247 232 216 212 197 177 171 153 131 127 99 97 37 

A D B I NL E F P GR 1 CZ PL H SK GB 1 TR 

Je 1 Mio. Einwohner 


Die Filialdichte im Lebensmitteleinzelhandel bezogen auf die Einwohnerzahl 

weist im europäischen Vergleich sowohl insgesamt als auch nach Flächenformat 

deutliche Unterschiede auf. In den Osteuropäischen Ländern ist die Flächendichte 

weiterhin deutlich geringer als in den meisten Westeuropäischen Ländern. 

1 

Werte für Griechenland und Großbritannien nur für 2009 verfügbar 



67 

→ Europa → Die führenden Handelsunternehmen 

Unternehmenskonzentration im 

europäischen Lebensmittelhandel 2011 

Quelle: Planet Retail, Stand August 2012 

Norwegen 77,5 

Dänemark 77,1 

Schweden 73,1 

Belgien 69,6 

Schweiz 63,5 

Luxemburg 62,7 

Finnland 62,5 

Österreich 61,6 


Frankreich 59,6 

Portugal 58,8 

Slowakei 57,8 

Spanien 56,3 

Niederlande 55,5 

Ungarn 55,0 

Großbritannien 54,2 

Irland 52,4 

Tschechien 42,7 

Griechenland 36,3 

Italien 30,7 

Russland 29,8 

Ukraine 28,1 

Polen 23,3 

Rumänien 22,1 

Marktanteil der Top 5 am jeweiligen Food-Umsatz in Prozent 

Die Konzentration des Lebensmittelhandels ist besonders in den nordeuropäischen 

Ländern hoch. In Deutschland erwirtschaften die fünf größten Unternehmen fast 

60 Prozent des gesamten Lebensmittelumsatzes; in Norwegen liegt der Anteil bei 

über 77 Prozent. 


68 



Die 10 grössten Unternehmen im 

Lebensmittelhandel in europa 2011¹ 

Gesamtvolumen der Top 10: 484,5 Mrd. € 

Schwarz- 

Gruppe (D) 2 

Tesco (GB) 

Rewe Group (D) Aldi (D) 2 ITM (Intermarché) (F) 2 

METRO grouP (D) Carrefour (F) Edeka-Gruppe (D) Auchan (F) 2 Leclerc (F) 

65,10 

63,68 

60,17 58,88 

48,26 

45,56 

40,14 

37,01 

33,30 32,40 

Nettoumsatz¹ in Mrd. Euro 

Quellen: Unternehmensangaben, Planet Retail, METRO GROUP 

Die zehn größten Unternehmen im Lebensmittelhandel in Europa (mit Angabe 

des Heimatmarkts) verzeichnen einen Gesamtumsatz von fast 485 Mrd. €. 

Hinweis: Umrechnungskurse gemäß Geschäftsjahresdurchschnitt 

1 

Die Umsatzangaben beziehen sich auf den jeweiligen Gesamtumsatz der Unternehmen in Europa (nicht ausschließlich Lebensmittel) · 2 Schätzung 



69 



Consumer Electronics in Europa 2011¹ 


Media-Saturn 

(metro grouP) (D) 

Dixons Retail 

(GB) 

Amazon.com (usa) 3 

Electronic 

Partner (D) 2,4 

Best Buy Europe 

(usa/GB) 

Euronics (NL) 2 

Expert (CH) 2 EDA (B) 2,4 

Kesa 

Electricals (GB) 

Fnac 

(PPR Group) (F) 5 

20.507 

Quellen: Unternehmensveröffentlichungen, Planet Retail, GfK, METRO GROUP Analysen 

13.521 

9.549 

Nettoumsatz in Mio. Euro 

8.608 

6.822 

4.900 4.700 4.026 3.776 3.171 

Die zehn umsatzstärksten Handelsunternehmen im Bereich Consumer Electronics in 

Europa (mit Angabe des Heimatmarkts) verzeichneten 2011 einen Gesamtumsatz von 

fast 80 Mrd. €. 

1 

Berücksichtigt sind in dieser Darstellung nur die Elektrofachmärkte und Elektronikfachgeschäfte · 2 Schätzung · 3 Schätzung Elektro/ 

Entertainment Europa, exkl Bücher und sonstige nicht elektronische Waren · 4 Seit 1 1 2012 Zusammenschluss von EDA und Electronic 

Partner zu E-Square · 5 Exklusive Bücher 


70 



Die 10 gröSSten Kauf- und 

Warenhausunternehmen in Europa 2011 


El Corte 

Inglés (ES) 1 

9.212 

Galeria 

Marks & 

Spencer (GB) 1, 2 Kaufhof/Inno 

(METRO GROUP) (D) John Lewis (GB) Debenhams (GB) 2 Dunnes 

Stores (IRL) 1, 2 

9.084 

Argos (GB) 

4.474 

Nettoumsatz 1 in Mio. Euro 

Karstadt (D) 2 

3.450 3.228 3.222 

Manor (CH) 

Galeries 

Lafayette (F) 2, 3 

2.331 2.163 1.941 1.724 

Die zehn umsatzstärksten Betreiber von Kauf- und Warenhäusern (mit Angabe des 

Heimatmarkts) erwirtschafteten 2011 einen Gesamtumsatz von über 40 Mrd. €. 

1 

Nur Warenhäuser · 2 Schätzung · 3 Nur Galeries Lafayette in Europa, ohne BHV 

Quellen: Geschäftsberichte, Unternehmensangaben, Pressemitteilungen, Planet Retail, IGD, METRO GROUP Analysen, durchschnittlicher Wechselkurs lt. OANDA 



71 

weltweit 


72 


→ Weltweit → Konsumgütermarkt 

der Konsumgütermarkt in der Welt 2011 

Weltbevölkerung gesamt: 6.978 Mio. Menschen 

Konsumgüterhandel gesamt: 11.089 Mrd. € 

Nordamerika 

462,2 Mio. S 2.845,5 Mrd. € 

6,6 % 25,7 % 

Mittel- und 

Südamerika 

483 Mio. S 903,3 Mrd. € 

6,9 % 8,1 % 

Auf weniger als ein Fünftel der Weltbevölkerung 

(Europa und Nordamerika) 

konzentrieren sich über 50 Prozent des 

Konsumgüterhandels. 




73 

→ Weltweit → Konsumgütermarkt 

Europa 

Anteil an der 

Weltbevölkerung 

Anteil am weltweiten 


Westeuropa 399,5 Mio. S(5,7 %) 2.081,2 Mrd. € (18,8 %) 

Osteuropa 416,9 Mio. S(6,0 %) 899,9 Mrd. € (8,1 %) 

Europa gesamt 816,4 Mio. S(11,7 %) 2.981,1 Mrd. € (26,9 %) 

Asien 

4.133,4 Mio. S 3.793,9 Mrd. € 

59,2 % 34,2 % 

Afrika 

1.046 Mio. S 378,7 Mrd. € 

15,0 % 3,4 % 

Ozeanien 

37 Mio. S 88,5 Mrd. € 

0,5 % 1,7 % 

Kontinent 


in % in % 

Anteil am Konsumgüterhandel 

Anteil an der Bevölkerung 


74 


→ Weltweit → Die führenden Handelsunternehmen 

Die 10 grössten Unternehmen im Lebensmittelhandel 

weltweit nach ihrem Gesamtumsatz 2011 

Gesamtvolumen der Top 10: 890,64 Mrd. € 

Wal-Mart 

(usa) 

Tesco (GB) 

Kroger (usa) 

Costco (usa) 

Wallgreens (usa) 

Carrefour (F) 

METRO grouP (D) 

Schwarz- 

Target 

Gruppe (D) 1 Aldi (D) 1 (usa) 

320,02 

81,27 74,56 66,7 65,16 65,10 62,75 

Nettoumsatz 2 in Mrd. Euro 

52,68 52,03 50,37 

Quellen: Unternehmensangaben, Planet Retail, METRO GROUP 

Die zehn umsatzstärksten Lebensmittelhändler weltweit (mit Angabe des 

Heimatmarkts) erwirtschafteten zusammen einen Umsatz von rund 890 Mrd. €. 

Die METRO GROUP ist der viertgrößte Lebensmittelhändler der Welt. 

Hinweis: Umrechnungskurse gemäß Geschäftsjahresdurchschnitt 

1 

Schätzung · 2 Die Umsatzangaben beziehen sich auf den jeweiligen Gesamtumsatz der Unternehmen weltweit (nicht ausschließlich Lebensmittel) 



75 



Consumer Electronics weltweit 2011¹ 


Best Buy 

(usa) 

Amazon.com 

(usa)² 

Yamada Denki (J) 

Suning (RC) 

GameStop (usa) 

Media-Saturn 

(metro grouP) (D) 

Expert (CH)³ 

Euronics (NL) Dixons Retail (GB) GOME (RC) 

36.627 

20.599 

Quellen: Unternehmensangaben, Planet Retail, METRO GROUP Analysen 

Nettoumsatz in Mio. Euro 

17.955 17.350 16.867 

13.521 

10.437 9.549 

6.881 6.650 

Die 10 umsatzstärksten Handelsunternehmen (mit Angabe des Heimatmarkts) im 

Bereich Consumer Electronics weltweit verzeichneten 2011 einen Gesamtumsatz von 

über 156 Mrd. €. 

1 

Berücksichtigt sind in dieser Darstellung nur die Elektrofachmärkte und Elektronikfachgeschäfte · 2 Schätzung Elektro/Entertainment 

weltweit, exkl Bücher und sonstige nicht elektronische Waren · 3 Schätzung 


76 



Die 20 grössten Unternehmen der 

Lebensmittelindustrie nach Foodumsätzen 

Gesamtvolumen der Top 20: 792,563 Mrd. us-Dollar 

Quelle: OC&C – FMCG Champions 

Rang Unternehmen Geschäftstätigkeit 

1 Nestlé (CH) Nahrungsmittel allgemein 

2 Procter & Gamble (usa) Körperpflege, Nahrungsmittel allgemein 

3 PepsiCo (usa) Alkoholfreie Getränke, Snacks 

4 Unilever (GB/NL) Nahrungsmittel allgemein, Wasch- und Reinigungsmittel 

5 Kraft Foods (usa) Nahrungsmittel allgemein 

6 Coca-Cola Co. (usa) Alkoholfreie Getränke 

7 ABInBev (B) Bier 

8 JBS (BR) Fleisch 

9 Archer Daniels Midland (usa) Nahrungsmittel allgemein 

10 Tyson Foods (usa) Fleisch, Wurst 

11 Philip Morris International (usa) Tabak 

12 L‘Oréal (F) Kosmetik 

13 Japan Tobacco (J) Tabak 

14 Groupe Danone (F) Molkereiprodukte, Wasser 

15 British American Tobacco (GB) Tabak 

16 Heineken (NL) Bier 

17 Asahi Breweries (J) Bier 

18 Kirin Brewery (J) Bier, Molkereiprodukte 

19 Altria Group (usa) Tabak 

20 Colgate-Palmolive (usa) Körperpflege 

Die 20 weltweit größten FMCG 2 -Unternehmen erzielen zusammen fast 

800 Mrd. US-Dollar Umsatz im Lebensmitteleinzelhandel. 

1 

Umsatzveränderung ohne Verbrauchssteuer, in lokaler Währung · 2 FMCG = Fast Moving Consumer Goods 



77 


Umsatz in Mio. US-Dollar (netto) 

Umsatz veränderung 

zum Vorjahr in Prozent 1 

106.935 + 7,5 

82.559 + 4,6 

66.504 + 15,0 

64.710 + 5,0 

54.365 + 10,5 

46.542 + 32,5 

39.046 + 7,6 

35.188 + 12,9 

32.731 + 16,0 

31.164 + 13,2 

31.097 + 14,3 

28.330 + 4,3 

28.313 – 1,3 

26.902 + 13,6 

24.703 + 3,5 

23.845 + 6,1 

18.128 – 1,9 

17.835 + 1,6 

16.932 + 1,2 

16.734 + 7,5 


78 



Internationalisierungsstatus ausgewählter 

Handelsunternehmen im Jahr 2011¹ 

Gesamtanzahl von Ländern 

1 METRO GROUP 2 33 

2 Wal-Mart 28 

3 Schwarz-Gruppe 26 

4 Aldi 17 

5 Carrefour 17 

6 Tengelmann 14 

7 Tesco 14 

8 Auchan 12 

9 Rewe Group 11 

10 Casino 9 

Nordamerika 

1 

2 3 

3 

4 1 

5 

6 

7 1 

8 

9 

10 

Anzahl an Ländern pro Kontinent/Region¹ 

Mittel-/ Südamerika 

1 

2 9 

3 

4 

5 3 

6 

7 

8 

9 

10 4 

Die METRO GROUP ist nach Länderpräsenz das führende Handelsunternehmen 

in der Welt. 



79 


Westeuropa 

1 13 

2 1 

3 15 

4 12 

5 4 

6 4 

7 2 

8 5 

9 3 

10 1 

Osteuropa 

1 13 

2 

3 11 

4 3 

5 4 

6 10 

7 5 

8 5 

9 8 

10 

Naher Osten und Afrika 

1 1 

2 12 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 2 

Ozeanien 

Asien 

1 

2 

3 

4 1 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

1 6 

2 3 

3 

4 

5 6 

6 

7 6 

8 2 

9 

10 2 

Quellen: Planet Retail, METRO GROUP 

1 

Es sind nur Länderaktivitäten berücksichtigt, an denen die jeweiligen Unternehmen einen Anteil von mindestens 50 Prozent ausweisen 

2 

Am 4 Juli 2012 wurde der Verkauf aller 30 MAKRO-Großmärkte im Vereinigten Königreich abgeschlossen Ab diesem Zeitpunkt hat die 

METRO GROUP Standorte in 32 Ländern 


80 


81 

glossar rund 

um den handel 

glossar 


82 

glossar 

→ „1 Ambu pl s an 4“ er Model Hand 

A 

„1 plus 4“-Modell Konzept der Nährwertkennzeichnung, das vom deutschen 

Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 

(BMELV) entwickelt wurde. Das „1 plus 4“-Modell weist auf der Vorderseite von 

Lebensmittelverpackungen den Energiegehalt sowie die absoluten Mengen der 

vier Nährstoffe Zucker, Fett, gesättigte Fettsäuren und Salz aus. Zusätzlich ist 

jeweils der prozentuale Anteil an der empfohlenen Tageszufuhr angegeben. 

Die Bezugsgröße, beispielsweise das Gesamtgewicht des Packungsinhalts, 

wird dabei in Gramm ausgewiesen. Auf der Packungsrückseite sind die Nährwertangaben 

zusätzlich in Tabellenform dargestellt. Die METRO GROUP hat 

bereits 2008 begonnen, das „1 plus 4“-Modell auf ihren Eigenmarkenartikeln 

einzuführen. 

Absatz Die Menge der in einem bestimmten Zeitraum veräußerten Güter eines 

Unternehmens. Im Handel bezeichnet Absatz das Volumen der verkauften 

Waren. Der Wert der abgesetzten Menge wird Umsatz genannt. Er wird durch 

Multiplikation von Menge und Preis ermittelt. Im weiteren Sinne schließt 

Absatz im Handel auch alle Tätigkeiten ein, die auf den Verkauf von Waren an 

Kunden ausgerichtet sind. Instrumente der Absatzpolitik sind zum Beispiel 

verkaufsfördernde Marketingmaßnahmen wie Sonderangebote und spezielle 

Verkaufsveranstaltungen. Siehe auch Merchandising. 

Absatzkanal Auch Vertriebsweg, Distributionsweg oder Marketing Channel. 

Der Absatzkanal ist der Weg, den Hersteller und Handelsunternehmen zum 

Vertrieb oder zur Distribution von Waren wählen. Absatzkanäle für Hersteller 

von Markenartikeln sind beispielsweise: Direktverkauf über eigene Marken- 

Stores, Kaufhäuser, Fachgeschäfte und Discounter im stationären Handel oder 

Versandhandel und Internet-Shopping-Portale im nicht stationären Handel. 

Die Entscheidung über geeignete Absatzkanäle und ihre Priorisierung trifft 

ein Handelsunternehmen im Rahmen seiner Absatzwegepolitik. Folgende 

Faktoren bestimmen die Wahl des Absatzkanals: 

• Produkt, 

• Zielgruppe, 

• eigene Marktstellung, 

• Wettbewerbsumfeld. 

Agglomeration Räumliche Konzentration von Handelsunternehmen mit 

Unternehmen der gleichen oder anderer Branchen. Oft siedeln sich beispiels- 


glossar 

83 

→ Artikelkodierungssysteme 

weise Einzelhandelsunternehmen mit unterschiedlichen Sortimenten zusammen 

mit Gastronomiebetrieben, Telekommunikationsanbietern etc. in unmittelbarer 

Nachbarschaft an. Durch die große Auswahl an Produkten und 

Dienstleistungen erhöht sich die Anziehungskraft eines Einkaufsgebiets, etwa 

einer Fußgängerzone. Das führt zu mehr Kundenfrequenz und damit zu einem 

größeren Absatzpotenzial für den Handel. 

Ambulanter Handel Betriebsform des Handels, bei der der Verkauf, anders 

als beim stationären Handel, nicht an festen Standorten und zum Teil auch 

ohne Verkaufsstellen erfolgt. Beispiele für ambulanten Handel sind Hausierhandel, 

Markt- oder Messehandel, Straßenhandel oder Wochenmärkte. 

Artikel Kleinste, nicht mehr teilbare Einheit eines Warensortiments. Das 

Ordnungssystem eines Warensortiments lässt sich in der Regel folgendermaßen 

abstufen: Warenart (Beispiel: Teigwaren), Warengruppe (Beispiel: 

Nudeln), Artikelgruppe (Beispiel: Spaghetti), Artikel (Beispiel: Spaghetti eines 

bestimmten Markenherstellers in einer bestimmten Packungsgröße). Jeder 

Artikel unterscheidet sich von einem anderen durch mindestens ein Merkmal 

wie Größe, Farbe, Gewicht, Marke, Verpackung, Geschmack, Form etc. 

Artikelkodierungssysteme Numerische Ordnungssysteme im Handel, die 

artikelbezogene Informationen wie Preis oder vorrätige Menge verschlüsseln 

(kodieren) und damit maschinell lesbar machen. Sie dienen zur artikelspezifischen 

Datenerfassung in Warenwirtschaftssystemen und vereinfachen unter 

anderem die Ermittlung des aktuellen Warenbestands. Ein Beispiel für 

ein einheitliches, überbetriebliches Artikelkodierungssystem ist der EAN- 

Strichcode (Internationale Artikelnummerierung: Global Trade Item Number 

(GTIN)). Es wurde 1977 als gesamteuropäisches Identifikationssystem entwickelt. 

Die EAN-Strichcodes sind meist in Form eines maschinenlesbaren 

Strichcodes auf den Artikeln angebracht. Sie bestehen aus einem Länderkennzeichen, 

einer Betriebsnummer und der Artikelnummer des Herstellers. 

Zuständig für die Vergabe der EAN-Strichcodes an die Hersteller ist 

GS1 beziehungsweise in Deutschland GS1 Germany. Die Internationale 

Artikelnummer ist auch Bestandteil des Electronic Product Codes (EPC). 

Dieser enthält neben der Artikelnummer eine Seriennummer und ermöglicht 

so die eindeutige Identifikation einzelner Artikel und Versandeinheiten. 

Trägertechnologie für den EPC ist die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). 

Als Mitglied der EPC global Community fördert die METRO GROUP die 

Anwendung der RFID- und EPC-Technologie in der Handels- und Konsumgüterbranche 

weltweit. 

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84 

glossar 

→ Aud Auslandsmä tierung 

Auditierung Auch Audit. Grundsätzlich wird zwischen interner und Externer 

Auditierung unterschieden. Ein Verfahren zur Bewertung von Prozessen und 

Strukturen in einem Unternehmen und seinem Umfeld, beispielsweise bei 

Lieferanten. Dabei werden im Vorfeld formulierte Anforderungen und Richtlinien 

auf ihre Umsetzung hin überprüft. Diese Anforderungen können zum 

Beispiel im Rahmen einer ISO-Norm definiert sein, oder sie entstehen aus der 

Selbstverpflichtung eines Unternehmens. Bei der externen Auditierung kann 

am Ende der Überprüfung eine Zertifizierung stehen, die als Nachweis für die 

Einhaltung der vorgegebenen Standards gilt. In der Regel wird die Auditierung 

nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums wiederholt. Für die Qualitätssicherung 

spielen Auditierungen eine wichtige Rolle, da sie Aufschluss über die Wirksamkeit 

von Maßnahmen geben, die während der kontinuierlichen Prozessoptimierung 

eingeführt wurden. Zusätzlich können Prozesse und Sozialstandards 

bei Lieferanten besser überprüft werden, etwa im Rahmen von BSCI. 

Auktion Auch Versteigerung. Besondere Form des Verkaufs, bei der potenzielle 

Käufer Gebote abgeben. Wird auch als eine spezifische Form des Einkaufs 

genutzt, bei der potenzielle Lieferanten als Verkäufer Gebote abgeben. Die 

klassische Versteigerung ist eine offene Auktion. Die teilnehmenden Bieter 

sind über sämtliche abgegebenen Gebote informiert. Teilnehmer einer verdeckten 

Auktion geben ihre Gebote ohne dieses Wissen ab. Offene Auktionen 

können aufsteigend oder absteigend sein. Bei aufsteigenden Auktionen werden, 

von einem festgesetzten Mindestpreis beginnend, so lange Gebote 

abgegeben, bis kein höheres Gebot mehr eintrifft. Der letzte Bieter erhält den 

Zuschlag. Bei absteigenden Auktionen ist der Mechanismus umgekehrt. Die 

Auktion beginnt mit einem festgelegten Höchstpreis und die Verkäufer geben 

fallende Gebote ab. Der Anbieter mit dem niedrigsten Preis erhält den 

Zuschlag. Im Trend liegen über das Internet veranstaltete Auktionen. Eine 

besondere Variante einer Online-Auktion im Bereich der Beschaffung ist die 

Japanische Auktion. Bei diesem Auktionstyp erfolgt keine manuelle Eingabe 

der Gebote durch die Lieferanten. Das Gebot fällt vom Ausgangspreis in 

bestimmten Intervallen so lange, bis nur noch ein Lieferant bereit ist, für 

den angebotenen Preis zu liefern. In dem Fall ist die Auktion sofort beendet. 

Vor einer Auktion werden oft Angebote der Lieferanten durch eine Online- 

Preisabfrage eingeholt. 

Ausfuhr (Export) Verkauf von Waren und Dienstleistungen ins Ausland. Bei 

der direkten Ausfuhr wickeln inländische Betriebe ihr Geschäft direkt mit den 

ausländischen Abnehmern ab. Bei der sogenannten indirekten Vornahme 

schalten die inländischen Betriebe einen auf die Ausfuhr spezialisierten 


glossar 

85 

→ Bedarfsermittlung 

Betrieb (Exporteur) ein (siehe auch Außenhandel). Im Einzelhandel hat die 

Ausfuhr eine geringere Bedeutung als die Einfuhr (Import). Das liegt daran, 

dass der klassische Einzelhandel in der Regel keine Waren produziert, die 

er auf ausländischen Märkten absetzen kann. Umgekehrt kauft er beispielsweise 

Lebensmittel oder Bekleidung auf ausländischen Beschaffungsmärkten 

ein und bietet sie im Inland zum Verkauf an. 

Auslandsmärkte Länder außerhalb des Heimatmarkts, in denen ein Unternehmen 

präsent ist. Handelsunternehmen engagieren sich auf Auslandsmärkten, 

um zusätzliche Wachstumspotenziale auszuschöpfen und 

Nachfrageschwankungen auf dem Heimatmarkt auszugleichen. Siehe 

auch Internationalisierung. 

Außenhandel Beschaffung (Einfuhr) und/oder Absatz (Ausfuhr) von Waren 

über die nationalen Grenzen eines Staats hinweg. Den Gegensatz bildet 

der Binnenhandel. Siehe auch Handel. 

B 

Barcode Strichcode 

Basement Englischer Begriff für Untergeschoss. In Kaufhäusern sind hier 

häufig die Lebensmittelabteilungen und darüber hinaus Randsortimente wie 

Zeitschriften, Geschenkartikel oder Dienstleistungen, beispielsweise Schusterwerkstatt 

und Schlüsseldienst, untergebracht. 

Bedarfsermittlung Handelsunternehmen stellen mithilfe der Bedarfsermittlung 

fest, welche Waren und Dienstleistungen sie in welchen Mengen und zu 

welchem Zeitpunkt für ihre Kunden bereithalten müssen. Dabei orientieren 

sie sich einerseits an Vergangenheitswerten wie beispielsweise an der Nachfrage 

nach einer Getränkesorte in einem bestimmten Zeitraum, andererseits 

an zukunftsbezogenen Schätzungen, zum Beispiel, wenn ein neuer Trend wie 

die Nachfrage nach Wellness-Produkten aufkommt. Dann gilt es, die Bedeutung 

des Trends für das Nachfrageverhalten der eigenen Kunden einzuschätzen 

und auf dieser Basis den Bedarf festzustellen. Typische Instrumente, 

die Basisdaten für die Bedarfsermittlung liefern, sind Einzelhandelspanels, 

Umsatzstatistiken und Marktforschungsergebnisse. Bedarfsermittlung 

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86 

glossar 

→ Bedienungsgroßhandel 

Beschwerdemanageme 

findet auch im Verkaufsgespräch statt. Mithilfe bestimmter Fragetechniken 

ermittelt hierbei das Verkaufspersonal den Kundenwunsch (Bedarf), um die 

geeignete Ware vorhalten und präsentieren zu können. 

Bedienungsgroßhandel Stellt die traditionelle Form des Großhandels dar. Die 

Übergabe der Ware erfolgt, anders als beim Selbstbedienungsgroßhandel, durch 

Verkaufspersonal. Großmärkte für Obst und Gemüse oder Fisch sind meist 

nach dem Bedienungsprinzip organisiert. 

Benchmark im Handel Bestmarke. Vorbild, an dem sich ein Handelsunternehmen 

bei den eigenen Zieldefinitionen orientiert, um die eigenen Prozesse 

zu optimieren und dadurch leistungsfähiger zu werden. Dabei können sowohl 

andere Unternehmen – auch branchenfremde – als auch Organisationen als 

Vorbilder dienen. 

Benchmarking Instrument der Wettbewerbsanalyse und Basis für die Entwicklung 

von Optimierungsstrategien. Benchmarking steht für die kontinuierliche, 

branchenübergreifende Suche nach Vorbildern, um deren Strategien, 

Prozesse, Methoden, Dienstleistungen und/oder Produkte mit den eigenen zu 

vergleichen. Ziel des Benchmarkings ist es, Unterschiede zu analysieren und 

daraus Verbesserungsmöglichkeiten für das eigene Unternehmen abzuleiten, 

um dadurch Bestleistungen zu erzielen (Best-Practice-Prinzip). Beispiel: Ein 

Handelsunternehmen vergleicht sein Kundenbindungsprogramm mit dem 

einer Fluggesellschaft und erarbeitet auf Grundlage dieser Erkenntnisse 

mögliche Optimierungsansätze. Siehe auch Benchmark im Handel. 

Beschaffung Einkauf von Gütern, Dienstleistungen, Rechten, finanziellen 

Mitteln und anderen Ressourcen zu einem vorab ausgehandelten Preis. 

Beschaffungslogistik Logistikkonzept, bei dem die Waren beim Hersteller 

abgeholt und gebündelt an die einzelnen Märkte oder Warenläger geliefert 

werden. Eine Zwischenlagerung entfällt dabei. Die Prozesskette, die Waren 

und Informationen vom Hersteller bis zum Markt durchlaufen, wird so vereinfacht. 

Durch die Bündelung der Logistikleistungen können erhebliche Serviceund 

Kostenvorteile realisiert werden. In der METRO GROUP organisiert die 

METRO LOGISTICS in Deutschland zentral für alle Vertriebslinien die Abholung 

der Waren beim Hersteller. In weiteren Ländern nutzen die Vertriebslinien die 

Systematik teilweise in eigener Verantwortung. Ein weiteres Logistikprinzip, 

das auch die METRO GROUP anwendet, ist das sogenannte Cross Docking. 


glossar 

87 

→ Best-Practice-Prinzip 

Beschwerdemanagement Darunter wird das ganzheitliche, organisierte 

Management von Kundenbeschwerden verstanden. Kundenbeschwerden 

werden erfasst und analysiert. Diese Auswertungen bilden die Grundlage für 

Planung, Durchführung und Kontrolle vorbeugender Maßnahmen. Effizientes 

Beschwerdemanagement ist die Voraussetzung für Kundenzufriedenheit 

im Handel. Beschwerden über zu lange Schlangen an den Kassen können 

beispielsweise dazu führen, dass das Handelsunternehmen zusätzliche 

Kassen oder schnellere Kassensysteme einführt. 

Best Ager Auch Junge Alte. Marketingzielgruppe, die nicht mehr zu den 

jungen Erwachsenen zählt, aber noch nicht im herkömmlichen Sinne alt ist. 

Die Zielgruppe ist breit gefasst: Je nach Definition umfasst sie alle über 40-, 

50- oder 60-Jährigen. Im Zuge der demografischen Entwicklung wird der 

Anteil der Best Ager an der Bevölkerung in Deutschland in den kommenden 

Jahren steigen. Gleichzeitig wächst die Kaufkraft älterer Menschen. Schon 

heute verfügen die über 50-Jährigen in Deutschland über 800 Milliarden Euro 

jährlich (Berechnung METRO AG). Der Handel hat damit begonnen, seine 

Vertriebs- und Vermarktungsstrategien an die sich wandelnde Käuferstruktur 

anzupassen. Handelsunternehmen berücksichtigen den wachsenden Anteil 

älterer Kunden unter anderem im Einkauf, bei der Gestaltung ihrer Märkte 

und im Category Management. Beispielsweise präsentiert die METRO- 

Vertriebsmarke Real Produkte, die Best Ager besonders häufig nachfragen, 

in speziellen Warengruppen. 

Best-Practice-Prinzip Orientierung an herausragenden Ablaufstrukturen 

und -prozessen oder Methoden eines Unternehmens sowie Umsetzung 

von Optimierungsmöglichkeiten im eigenen Unternehmen. Dabei geht ein 

Unternehmen folgendermaßen vor, wenn es seine Leistungen auf einer 

bestimmten Stufe der Wertschöpfungskette, beispielsweise in der Warenlogistik 

oder Qualitätssicherung, verbessern will. Nachdem Zielvorgaben 

definiert worden sind, werden geeignete andere Unternehmen ausgewählt, 

die als Benchmarks (Vorbilder) in diesem Bereich angesehen werden. Die 

Leistungen aller Unternehmen werden miteinander verglichen. Dadurch 

wird die „best practice“ ermittelt, sozusagen die effizienteste Vorgehensweise. 

Daraufhin werden die notwendigen Maßnahmen zur Optimierung 

der eigenen Methoden identifiziert und umgesetzt. Siehe auch Benchmarking 

und Benchmark im Handel. 

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88 

glossar 

→ Betriebsform 

BSCI 

Betriebsform Form, in der ein Handelsunternehmen sein Geschäft am 

Markt betreibt. Unterscheidungsmerkmale für verschiedene Betriebsformen 

sind unter anderem der Kundenkreis, der Standort, die Verkaufsform, das 

Sortiment, die Betriebsgröße, die Zahl der Betriebsstätten oder die grundlegende 

Strategie. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen stationärem 

und nicht stationärem (ambulantem) Handel. Im stationären Handel lassen sich 

beispielsweise Fachgeschäfte, Fachmärkte, Warenhäuser, Selbstbedienungswarenhäuser, 

Supermärkte, Verbrauchermärkte und Discounter unterscheiden. 

Nicht stationäre Betriebsformen sind Versandhandel oder E-Commerce. 

Binnengroßhandel Spezielle Form des Großhandels, bei der der Schwerpunkt 

der Tätigkeit innerhalb der Zollgrenzen eines Landes liegt. Der Binnengroßhandel 

arbeitet sowohl auf der Beschaffungs- als auch auf der Absatzseite mit inländischen 

Marktpartnern zusammen. Hierbei kann es sich auch um Importeure handeln. 

Binnenhandel Beschaffung und/oder Absatz von Waren und Dienstleistungen 

innerhalb der nationalen Grenzen eines Staats. Der Begriff Binnenhandel wird 

in zweifacher Weise verwendet: sowohl für den An- und Verkauf von Gütern 

im Inland als auch für die Gesamtheit der Unternehmen, die Binnenhandel 

betreiben. Siehe auch Außenhandel und Handel. 

Börsengang Initial Public Offering (IPO) 

Branche Wirtschaftszweig, der sich durch herstellungs- oder materialbezogene 

Merkmale abgrenzen lässt. Der Handel ist eine Branche. Auch Teilbereiche des 

Handels, deren Sortimente durch eine Art der Verwandtschaft der geführten 

Artikel gekennzeichnet sind (wie z. B. Lebensmitteleinzelhandel oder Modeeinzelhandel). 

Die Zugehörigkeit eines Handelsunternehmens zu einer bestimmten 

Branche hat Einfluss auf die Wahl des Standorts, Zusammenstellung 

des Sortiments, Festlegung der Preispolitik, Ansprache der Zielgruppe und 

Gestaltung des Ladengeschäfts. Auch die Kostenstrukturen, Produktivitätskennziffern 

oder Handelsspannen variieren je nach Branche. 

Bruttoinlandsprodukt (BIP) Entspricht dem Geldwert aller in der Berichtsperiode 

im Inland produzierten Waren und Dienstleistungen nach Abzug des 

Werts der im Produktionsprozess als Vorleistung verbrauchten Güter. Ermittelt 

wird das BIP in der sogenannten Entstehungsrechnung. Dabei wird die 

Wertschöpfung aller Produzenten als Differenz zwischen dem Wert der produzierten 

Waren und Dienstleistungen (Produktionswert) und dem Vorleistungsverbrauch 

berechnet. Zusätzlich werden die Gütersteuern (wie Tabak-, 


glossar 

89 

→ Business-to-Business (B2B) 

Mineralöl- oder Mehrwertsteuer) hinzugefügt und die Gütersubventionen 

abgezogen. Vorleistungen sind Waren und Dienstleistungen, die von anderen 

Wirtschaftseinheiten bezogen und im Rahmen der Produktion verbraucht 

werden. Subventionen sind öffentliche Finanzhilfen zugunsten privater 

Unternehmen. Sie werden vom Staat direkt durch Zahlung einer Beihilfe 

oder indirekt als Steuerermäßigung gewährt. Sie dienen der Verbilligung der 

hergestellten Produkte für den Verbraucher oder der Förderung nicht konkurrenzfähiger 

Betriebe. Der Wirtschaftsbereich Handel hat im Jahr 2011 

laut Statistischem Bundesamt rund 10 Prozent zur gesamtwirtschaftlichen 

Bruttowertschöpfung in Deutschland beigetragen. 

BSCI Ist die Abkürzung für Business Social Compliance Initiative und 

bezeichnet einen seit 2003 existierenden Zusammenschluss europäischer 

Einzelhändler. Dieser verfolgt das Ziel, im Rahmen der Corporate Social 

Responsibility die Einhaltung sozialer Mindeststandards bei der Herstellung 

von Produkten in allen Zuliefererländern sicherzustellen und zu kontrollieren. 

Die Initiative orientiert sich an der allgemeinen Deklaration der 

Menschenrechte der Vereinten Nationen sowie den Konventionen der internationalen 

Arbeitsorganisation ILO. Die Unternehmen verpflichten sich 

beispielsweise dazu, nur mit Zulieferern zu kooperieren, die sich an alle 

geltenden Gesetze des jeweiligen Landes halten und die grundsätzlichen 

Regeln zur Vermeidung von Diskriminierung, zu Gehältern und Arbeitszeiten 

beachten und das Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit befolgen. 

Budgetierung im Handel Der Begriff Budget steht für einen kurzfristigen 

Finanz- oder Haushaltsplan. Im Handel bezeichnet Budget die für einen 

bestimmten Unternehmensbereich in einem definierten Zeitraum verfügbaren 

finanziellen Mittel, beispielsweise im Einkauf die Mittel zur Beschaffung 

bestimmter Waren. Die Budgetierung umfasst alle Konzepte und Instrumente 

zur Planung und Kontrolle solcher Budgets. Dabei orientieren sich die Unternehmen 

im Handel sowohl an vergangenheitsbezogenen Werten wie Abverkaufszahlen 

als auch an Hochrechnungen für den zukünftigen Bedarf. 

Siehe auch Bedarfsermittlung. 

Business-to-Business (B2B) B2B beschreibt den Verkauf von Waren und 

Dienstleistungen an gewerbliche Kunden und steht im Gegensatz zum 

Verkauf von Gütern an den Verbraucher (Business-to-Consumer, B2C). Das 

Vertriebskonzept von METRO Cash & Carry ist auf dem B2B-Ansatz aufgebaut, 

da es sich ausschließlich auf gewerbliche Kunden wie zum Beispiel 

Gastronomen oder Einzelhändler konzentriert. 

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90 

glossar 

→ Business Co laborative o Consumer Planning (B2C) Forec 

Business-to-Consumer (B2C) B2C bezeichnet den Verkauf an Verbraucher. 

Siehe im Gegensatz dazu auch Business-to-Business (B2B). In der 

METRO GROUP folgen die Vertriebsmarken Real, Media Markt, Saturn, 

Redcoon und Galeria Kaufhof diesem Geschäftsmodell. 

C 

Campaign Management Effiziente Planung und Durchführung von Marketingaktionen. 

Mit dem Ziel, den Warenabsatz insgesamt oder bezogen auf einzelne 

Produkte zu erhöhen und Kunden stärker zu binden, führen Handelsunternehmen 

Marketingaktivitäten wie zum Beispiel Rabattaktionen oder die Vergabe 

von Bonuspunkten im Rahmen von Kundenkartenprogrammen (siehe auch 

Kundenkarte und Payback) durch. Bei der METRO GROUP besteht Campaign 

Management aus einem vierstufigen Prozess. In der ersten Phase entwickeln 

die Marketingexperten der Vertriebsmarken eine Marketingstrategie und legen 

die grundsätzliche Ausrichtung einer Kampagne fest. In der zweiten Phase 

definieren sie die Zielgruppe sowie das Angebot an die Kunden. In Phase drei 

erfolgen die Ansprache der Zielgruppe über zuvor strategisch festgelegte 

Kommunikationswege sowie die Durchführung der Kampagne. Die Erfolgskontrolle 

der Kampagne ist der letzte Schritt; aus den Ergebnissen können 

Erkenntnisse für die erste Phase der nächsten Kampagnen gewonnen werden 

(„Closed Loop CRM“). Siehe auch Customer Relationship Management (CRM). 

Cash & Carry Selbstbedienungsgroßhandel (SB-Großhandel) 

Category Management Auch Warengruppenmanagement. Ist die konsequent 

auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtete Optimierung des Sortiments. 

Beim Category Management handelt es sich um einen gemeinsamen Planungsprozess 

von Hersteller und Händler. Ziel ist es, Warengruppen – auch 

Categories genannt – zu definieren und sie optimal im Markt zu platzieren 

und zu präsentieren. Category Manager sind auf eine Vielzahl von Daten 

angewiesen. Sie greifen sowohl auf unternehmensinterne Informationen 

als auch auf Untersuchungen von Marktforschungsinstituten zurück. 

Letztere geben beispielsweise Aufschluss darüber, welche Produkte die 

Konsumenten bei welchem Händler einkaufen. Diese und andere Daten liefern 

dem Category Manager und seinen Partnern wichtige Entscheidungshilfen, 

um Kundengruppen zu definieren, Categories zu bestimmen, Verkaufsstrategien 


glossar 

91 

→ Compliance 

festzulegen und das Sortiment zu optimieren. Auf Basis einer gezielt 

kundenorientierten Sortimentspolitik trägt das Category Management 

zur Absatz und Ertragssteigerung bei, sichert einen Wettbewerbsvorsprung 

auf den Märkten und verstärkt darüber hinaus die langfristige 

Kundenbindung. Der Category-Management-Prozess in der METRO GROUP 

ist der strategische Ausgangspunkt, auf dessen Basis einkaufsrelevante 

Entscheidungen wie z. B. Lieferanten- und Artikelauswahl, Gebindegrößen, 

Marken etc. getroffen werden. In der METRO GROUP sind Category 

Management und Einkauf in einer Hand. 

Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment (CPFR) Zu 

Deutsch: gemeinsame Planung, Prognose und Management von Warenbeständen. 

CPFR steht für einen innovativen, internetbasierten Prozess zur 

Optimierung der Informations- und Warenströme zwischen Herstellern 

und Handelsunternehmen sowie der Bestandssteuerung. Entwickelt wurde 

CPFR Ende der 90er-Jahre in den USA von der Organisation Voluntary 

Interindustry Commerce Standards Association (VICS), einem Zusammenschluss 

internationaler Industrie-, Handels-, Beratungs- und IT-Unternehmen. 

Der CPFR-Prozess um fasst drei Phasen: Planung, Prognose und 

Bestellung/Bevorratung. In der Planungsphase legen Händler und Hersteller 

die Regeln ihrer Zusammenarbeit fest. Sie vereinbaren einen Geschäftsplan 

mit Zielen und Aufgaben der am Prozess Beteiligten. In der Prognosephase 

arbeiten die Partner gemeinsam daran, Absatz- und Bestellmengen 

für ausgewählte Waren möglichst präzise vorherzusagen. Dabei greifen 

sie auf Verkaufszahlen aus der Vergangenheit zurück und berücksichtigen 

zukunftsbezogene Informationen wie geplante Werbeaktionen. In der 

Bestell- und Bevorratungsphase erfolgen schließlich die verbindliche 

Warenbestellung und die Planung der Lagerhaltung. 

Compliance Die Gesamtheit aller Maßnahmen, die das Verhalten eines 

Unternehmens und seiner Mitarbeiter mit Blick auf gesetzliche Vorgaben, 

gesellschaftliche Richtlinien und ethische Standards beinhalten. Compliance 

kann darüber hinaus auch unternehmensinterne Vorgaben umfassen. Ziel 

ist es, materiellen und immateriellen Schaden vom Unternehmen abzuwenden, 

wie er beispielsweise durch Korruption entstehen kann. Compliance 

ist als Anforderung fest im Deutschen Corporate Governance Kodex 

(Corporate Governance) verankert. 

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92 

glossar 

→ Consumer Corporate SGocial ds Responsib Forum (CGF) lit 

Consumer Goods Forum (CGF) Das Consumer Goods Forum (CGF) ist ein 

unabhängiges, paritätisches Netzwerk der Konsumgüterbranche. Es bringt 

CEOs und Top-Manager von rund 650 Handels-, Industrie- und Serviceunternehmen 

sowie weiterer Interessenvertretungen aus insgesamt 70 Ländern 

zusammen. Das Forum wurde im Juni 2009 durch den Zusammenschluss von 

CIES – The Food Business Forum, der Global Commerce Initiative (GCI) und 

dem Global CEO Forum – gegründet. Seine Aufgaben sind die Entwicklung 

gemeinsamer Positionen zu strategischen und praktischen Fragestellungen, 

die das Konsumgütergeschäft betreffen, sowie die Optimierung kooperativer, 

nicht wettbewerbsrelevanter Prozesse. Die fünf Arbeitsfelder sind Neue 

Trends, Nachhaltigkeit, Sicherheit und Gesundheit, Operative Exzellenz – 

neue Wege der Zusammenarbeit – sowie Austausch von Wissen und Personalentwicklung. 

Convenience Store Betriebsform des Einzelhandels, die durch ein eng begrenztes 

Sortiment an Waren des täglichen Bedarfs sowie Dienstleistungen bis hin 

zu einer kleinen Gastronomie gekennzeichnet ist. Die Öffnungszeiten gehen 

häufig über die üblichen Ladenschlusszeiten hinaus. Das Preisniveau ist in der 

Regel hoch. Typische Convenience Stores sind beispielsweise Tankstellen- 

Shops oder Nachbarschaftsmärkte. 

Corporate Governance Verhaltensmaßstäbe für die Unternehmensleitung und 

die Unternehmenskontrolle. Die wesentlichen gesetzlichen Vorschriften zur 

Leitung und Überwachung deutscher börsennotierter Gesellschaften sind im 

Deutschen Corporate Governance Kodex zusammenfassend beschrieben. Der 

Kodex enthält des Weiteren international und national anerkannte Standards 

guter und verantwortungsvoller Unternehmensführung. Er soll das deutsche 

Corporate-Governance-System transparent und nachvollziehbar machen. Die 

im Deutschen Corporate Governance Kodex wiedergegebenen Vorschriften 

und Empfehlungen für eine gute Corporate Governance behandeln folgende 

Themengebiete: 

1. Rechte der Aktionäre sowie Zuständigkeiten und Durchführung einer 

Hauptversammlung, 

2. Zusammenwirken von Vorstand und Aufsichtsrat, 

3. Aufgaben und Zuständigkeiten des Vorstands, seine Zusammensetzung 

und Vergütung sowie die Behandlung von Interessenkonflikten, 

4. Aufgaben und Zuständigkeiten des Aufsichtsrats, Aufgaben und Befugnisse 

des Aufsichtsratsvorsitzenden, die Bildung von Ausschüssen, die 

Zusammensetzung und Vergütung des Aufsichtsrats, die Behandlung 

von Interessenkonflikten sowie die Effizienzprüfung des Aufsichtsrats, 


glossar 

93 

→ Cross-Docking 

5. Transparenz, 

6. Rechnungslegung und Abschlussprüfung. 

Corporate Social Responsibility (CSR) Der Begriff CSR umschreibt den 

freiwilligen Beitrag von Unternehmen zu einer ökologisch und sozial verantwortungsvollen 

Entwicklung der Gesellschaft, der über die gesetzlichen 

Forderungen (Compliance) hinausgeht. CSR steht für verantwortliches unternehmerisches 

Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit (Kerngeschäft). 

In der Praxis können CSR-Aktivitäten beispielsweise das Engagement der 

Unternehmen für den Klima- und Ressourcenschutz, die Förderung umwelt- 

und sozialverträglicher Produkte oder die Gestaltung guter Arbeitsbedingungen 

für die eigenen Mitarbeiter umfassen. Auch der Austausch 

mit den relevanten Anspruchs- beziehungsweise Interessengruppen (Stakeholdern) 

ist Teil des CSR-Engagements. Für die METRO GROUP bedeutet 

CSR vor allem wirtschaftlich verantwortungsvolle Zukunftssicherung. Dabei 

berücksichtigt sie frühzeitig soziale und ökologische Erfordernisse im 

Eigengeschäft sowie entlang ihrer Lieferketten. Ihre vielfältigen Aktivitäten 

im Bereich CSR dokumentiert die METRO GROUP seit 2002 in ihrem jährlich 

veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht (Nachhaltigkeit). Der 2009 in der 

METRO GROUP gegründete Nachhaltigkeitsrat hilft dabei, konzernweit 

verbindliche Standards für ein nachhaltiges Wirtschaften festzulegen und 

diese im Unternehmen zu verankern. 

Country Scoring Methode, mit der Handelsunternehmen ausgewählte 

Länder auf ihre Attraktivität für einen Markteintritt prüfen. 

Cross-Docking Warenvertriebssystem, das ohne Bestandshaltung im 

Distributionslager auskommt. Der Hersteller kommissioniert die Warenbestellung 

eines Handelsunternehmens und transportiert sie zu dessen 

Verteillager. Dort wird die Ware in Empfang genommen und unverzüglich 

an die Filialen weitergeliefert. Man unterscheidet zwei Formen von Cross- 

Docking: Bei der ersten Variante, dem sogenannten Pre-Allocated Cross- 

Docking, senden die Filialen eines Handelsunternehmens ihre Bestellungen 

unabhängig voneinander an den Hersteller. Dieser kommissioniert die 

Einzelbestellungen auf Paletten und stellt für jede Filiale Lieferschein und 

Rechnung aus. Anschließend transportiert der Hersteller – oder im Falle der 

METRO GROUP die Logistikpartner der METRO LOGISTICS – die Waren zum 

Distributionslager des Handelsunternehmens, von wo aus sie ohne weiteres 

Umpacken direkt an die Filialen weitergeleitet werden. Bei der zweiten 

Variante sammelt das Handelsunternehmen zunächst die Bestellungen 

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94 

glossar 

→ Cross-Selling 

 

seiner Filialen und sendet sie dann gebündelt an den Hersteller. Dieser behandelt 

die Sammelbestellung wie einen einzigen großen Auftrag. Das heißt, er 

packt alle bestellten Waren auf Paletten, ohne diese nach einzelnen Filialen 

zu sortieren. Der Hersteller transportiert die Waren zum Verteillager des 

Handelsunternehmens. Dort wird die Lieferung zuerst nach einzelnen Märkten 

kommissioniert (Break-Bulk Cross-Docking) und danach ausgeliefert. Durch 

Cross-Docking können Hersteller und Handelsunternehmen bei Transport und 

Warenumschlag Kosten sparen. Außerdem verbessert die schnellere Versorgung 

der Filialen die Warenverfügbarkeit. Der Bedarf an Lagerkapazitäten 

wird verringert, weil weniger Lagerraum benötigt wird. Die Vertriebsmarke 

METRO Cash & Carry wendet Cross-Docking seit 1996 im Frischebereich und 

seit 1997 für Fischprodukte an. Sie ist dadurch in der Lage, ihre Aufwendungen 

für Lagermanagement und Logistik in beträchtlichem Umfang zu reduzieren. 

Cross-Selling Auch Querverkauf. Gemeint ist das aktive Anbieten von Produkten, 

die den Einkauf der Kunden ergänzen, von diesen aber bislang nicht 

nachgefragt werden. So könnte beispielsweise der Fachverkäufer an der 

Käsetheke auf einen passenden Wein aufmerksam machen, der aktuell 

im Angebot ist. Das Cross-Selling dient der Umsatzsteigerung und der 

Kundenbindung. Außerdem lassen sich damit Haupt- und Randsortimente 

besser miteinander verknüpfen. Siehe auch Upselling. 

Customer Relationship Management (CRM) Zu Deutsch: Kundenbeziehungsmanagement. 

Oberbegriff für alle Marketingmaßnahmen, die Kundentreue 

herstellen und stärken. CRM ist ein wichtiger Baustein für eine langfristig 

erfolgreiche Geschäftstätigkeit im Handel. Ziel des CRM ist es zum einen, 

bestehende Kundenbeziehungen basierend auf einem Datenpool (siehe auch 

Data Warehouse) zu optimieren und neue Kundenkontakte zu knüpfen; zum 

anderen ist CRM darauf ausgerichtet, die Stufen des Verkaufsprozesses 

effizienter zu gestalten. Typische CRM-Maßnahmen sind beispielsweise 

Direktmarketing oder Cross-Selling. Eine große Bedeutung haben in 

diesem Zusammenhang Kundenbindungsprogramme wie das erfolgreiche 

Payback-Programm, an dem sich neben anderen Unternehmen auch die 

METRO-Vertriebsmarken Real und Galeria Kaufhof beteiligen. 


glossar 

95 

→ Direktvertrieb 

D 

Data Warehouse EDV-gestütztes Informationsinstrument, mit dem sich 

jederzeit ein Gesamtüberblick über den Zustand eines Unternehmens 

gewinnen lässt. Das Data Warehouse verknüpft die Daten aus den operativen 

Systemen des Unternehmens und macht durch den schnellen Zugriff auf 

gebündelte, strukturierte Informationen eine umfassende Analyse möglich. 

Die Daten erleichtern es dem Management, strategische Entscheidungen 

zu treffen. Das Data Warehouse der METRO GROUP verknüpft die wichtigen 

Daten der Vertriebslinien METRO Cash & Carry und Real. Sein Einsatz hat zu 

einer erheblichen Effizienzsteigerung verschiedener Prozessabläufe geführt. 

Dauer-Niedrigpreis-Sortiment Sortiment von Artikeln, deren Verkaufspreise 

dauerhaft gesenkt sind. Die Preissenkung wird zum Beispiel durch 

Werbung vermarktet. Im Gegensatz dazu werden Sonderangebote nur für 

kurz befristete Marketingmaßnahmen eingesetzt. 

Dienstleistung Als Dienstleistungen werden alle Güter bezeichnet, deren 

Produktion und Verbrauch zeitlich zusammenfallen. Das klassische Beispiel 

für eine Dienstleistung ist der Besuch bei einem Friseur. Das Gut der Dienstleistung 

ist immer immateriell, es lässt sich weder lagern noch transportieren. 

Digital In-Store Communication Digitale Kommunikation auf der Verkaufsfläche. 

Auch Digital Signage. Innovative Form der Kundenkommunikation mit 

digitalen Medien, die vermehrt in modernen Handelsformaten eingesetzt wird. 

Man unterscheidet verschiedene Einsatzmöglichkeiten von digitalen Medien: 

Kundenleitsysteme, Werbung, Kundeninformation, Kiosksysteme oder zur 

Untermalung von Einkaufserlebnissen (Ambience). Diese Systeme können 

zentral oder dezentral mit Inhalten versorgt werden und benötigen eine 

entsprechende Infrastruktur. Siehe auch In-Store-Medien. 

Direct Store Delivery (DSD) Auch direkte Filialbelieferung. Der Hersteller 

kommissioniert die Bestellungen marktbezogen und liefert sie direkt an die 

Filialen aus. Die Zwischenlagerung in Zentrallägern des Handelsunternehmens 

entfällt. Siehe auch Cross-Docking. 

Direktvertrieb Vertriebsweg, bei dem der Kunde seine Waren nicht im Einzelhandel 

kauft, sondern beispielsweise per Internet oder über Kataloge direkt 

beim Hersteller bestellt und geliefert bekommt. Siehe auch Versandhandel. 

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96 

glossar 


Duales Sys 

Discounter Betriebsform des Handels, die durch das Angebot eines eng 

begrenzten Sortiments von Waren mit hoher Umschlagshäufigkeit gekennzeichnet 

ist. Die Waren werden ohne großen Aufwand präsentiert und mittels 

aggressiver Niedrigpreispolitik vertrieben. Auf Beratung und Service muss 

der Kunde weitestgehend verzichten. Am weitesten verbreitet sind Discounter 

im Lebensmittelhandel. Üblicherweise liegt die Ladenfläche von Discountgeschäften 

unterhalb von 1.000 Quadratmetern. 

Diskontierende Massendistribution Absatzpolitische Strategie, bei der 

Massenkonsumgüter in übersichtlichen Sortimenten und einfach ausgestatteten 

Märkten (Discounter) zu günstigen Preisen angeboten werden. 

Distanzhandel Kauf und Verkauf von Waren über eine gewisse Entfernung 

(Distanz) hinweg. Bei dieser Art des Handels schaut sich der Kunde die Ware 

nicht direkt vor Ort beim Anbieter an, sondern bestellt per Katalog, Internet 

oder anhand eines Musters ein Produkt, das ihm geliefert wird. Bezahlt wird 

per Nachnahme, Kreditkarte, Bankeinzug oder Überweisung. Siehe auch 

Versandhandel und E-Commerce. 

Distribution Verteilung, Planung und Steuerung von Maßnahmen, die mit 

dem Weg des Produkts vom Hersteller bis zum Verbraucher zusammenhängen. 

Im Handel ist die Distribution eng mit der Logistik und der Lagerwirtschaft 

verknüpft. 

Diversifikation Ausweitung des Leistungsprogramms eines Unternehmens 

auf Gebiete, in denen es bisher nicht tätig war. Diversifizieren kann ein 

Handelsunternehmen beispielsweise durch die Aufnahme neuer Produkte 

(Beispiel: Textileinzelhändler nimmt Schuhe in sein Sortiment auf) oder die 

Integration einer vorgelagerten Wirtschaftsstufe (Textileinzelhändler eröffnet 

eigene Produktionsstätten und wird zum Hersteller). In diesen Fällen besteht 

ein Zusammenhang zwischen den neuen und bestehenden Leistungsbereichen. 

Man nennt dies kollaterale Diversifikation. Ein Handelsunternehmen 

kann aber auch außerhalb der eigenen Branche diversifizieren. Beispiel: Ein 

Lebensmitteleinzelhändler nimmt das Makeln von Versicherungen in sein 

Leistungsprogramm auf. Diese Form nennt man laterale Diversifikation. Zunehmender 

Wettbewerb und stagnierende Märkte veranlassen Unternehmen, 

ihr Wachstum außerhalb des traditionellen Produkt- und/oder Abnehmerportfolios 

zu suchen, also ihr Leistungsspektrum zu diversifizieren. 


glossar 

97 

→ EBIT after Cost of Capital (EBITaC) 

Duales System Deutschland GmbH Privatwirtschaftliches Entsorgungssystem 

für Verpackungen, die mit dem sogenannten Grünen Punkt gekennzeichnet 

sind. Im Auftrag von Industrie und Handel erfüllt die Duales System 

Deutschland GmbH deren Entsorgungs- und Recyclingverpflichtungen. Im 

Gegenzug zahlen sie Lizenzentgelte zur Nutzung des Grünen Punkts. Die 

Pflichten unter anderem für Industrie und Handel als Verursacher von 

Verpackungsmüll ergeben sich aus der Verpackungsverordnung von 1991 

und ihrer novellierten Fassung von 2009. 

E 

EAN-128-Code GS1-128-Code 

EAN-Code EAN-Strichcode 

EAN-Standards GS1-Standards 

EAN-Strichcode International abgestimmte, einheitliche und weltweit 

überschneidungsfreie 8- beziehungsweise 13-stellige Artikelnummer für 

Produkte und Dienstleistungen. Sie wird auch als GTIN (Global Trade Item 

Number) bezeichnet. Sie bildet die Grundlage für den Einsatz der Scannertechnologie 

und erleichtert wesentlich die elektronische Kommunikation. 

Im Einzelhandel ist der EAN-Strichcode vor allem für die Warenlogistik, das 

Bestandsmanagement und die Kassiervorgänge von Bedeutung. Durch ihn 

ist ein Artikel entlang der gesamten Prozesskette eindeutig identifizierbar. 

EBIT (Earnings Before Interest and Taxes) Gewinn vor Abzug von Zinsaufwendungen 

und Steuern. Diese Kennzahl dient dem internationalen 

Vergleich von Unternehmen. 

EBIT after Cost of Capital (EBITaC) Messgröße für den wirtschaftlichen 

Erfolg eines Unternehmens. Die Formel für die Berechnung des EBITaC 

lautet: EBITaC = EBIT – Kapitalkosten oder EBITaC = EBIT – (Geschäftsvermögen 

x gewichteter Kapitalkostensatz). Ein positives EBITaC wird somit 

erreicht, wenn das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) über den für die 

Finanzierung des Geschäftsvermögens notwendigen Kapitalkosten liegt. 

Um die Kapitalkosten zu ermitteln, wird das Geschäftsvermögen mit dem 

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98 

glossar 

→ EBITDA EDI-Anwenderkreis (Earnings Befo Handel e Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) 

gewichteten Kapitalkostensatz (Weighted Average Cost of Capital, WACC) multipliziert, 

der sich aus einem gewichteten Mittel von Eigen- und Fremdkapitalkostensatz 

ergibt. Das Geschäftsvermögen stellt das zu verzinsende Vermögen 

dar. Es setzt sich aus dem Segmentvermögen zuzüglich der operativen Kasse 

und abzüglich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie 

passiver Rechnungsabgrenzungsposten zusammen. Im Sinne einer an der 

Wertsteigerung ausgerichteten Unternehmensführung kann das EBITaC auch 

wesentliches Element im variablen Vergütungssystem von Führungskräften 

sein. Die Steuerungsgröße EBITaC ähnelt dem Economic Value Added (EVA), 

stellt jedoch auf eine Vor-Steuer-Betrachtung ab. Eine gängige Beurteilung des 

unternehmerischen Erfolgs wird mittels absoluter Wertbeiträge sichergestellt. 

EBITDA (Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation) 

Gewinn vor Abzug von Zinsen, Steuern, Abschreibungen auf Sachanlagen und 

immaterielle Vermögenswerte. Diese Kennzahl dient dem Vergleich von Unternehmen, 

die unter verschiedenen Standards bilanzieren. 

E-Business Kurzform für Electronic Business. Bezeichnet alle Formen von 

internetbasierten elektronischen Geschäftsprozessen. Der elektronische 

Geschäftsverkehr kann zwischen zwei Unternehmen (Business-to-Business), 

zwischen Unternehmen und Verbrauchern (Business-to-Consumer), zwischen 

Unternehmen und Mitarbeitern (Business-to-Employee) oder zwischen Unternehmen 

und Regierung (Business-to-Government) stattfinden. Der Handel 

nutzt das Internet beispielsweise für den Verkauf an den Endverbraucher 

(E-Shopping) und die Beschaffung von Waren (E-Procurement) bei Lieferanten. 

Siehe auch Preisabfrage und Auktion. 

E-Commerce Kurzform für Electronic Commerce. Steht für die elektronische 

Vermarktung und den Handel von Waren und Dienstleistungen über das Internet 

und ist eine Form des E-Business. Alle Vertriebslinien der METRO GROUP 

bieten ihren Kunden die Möglichkeit, auch online einzukaufen. Siehe auch 

Multi-Channel-Retailing. 

Economic Value Added (EVA) Ebenso wie EBIT after Cost of Capital (EBITaC) 

ist EVA eine Messgröße für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens, 

die das operative Ergebnis und Kapitalkosten berücksichtigt. Wesentliche 

Unterschiede bestehen darin, dass es sich beim EVA um eine Kennzahl nach 

Steuern handelt und das EBITaC stärker an bilanziellen Größen orientiert ist. 

Letzteres bedeutet, dass die beim EVA eingesetzten Gestaltungsspielräume 

bezüglich Anpassungen beim EBITaC nicht genutzt werden. 


glossar 

99 

→ Efficient Unit Loads (EUL) 

EDI-Anwenderkreis Handel Gemeinsame Arbeitsgruppe von 18 Handelsunternehmen. 

Hauptaufgabe des Anwenderkreises ist es, die Inhalte und 

technische Darstellung von EDI-Nachrichten (Electronic Data Interchange) 

verbindlich untereinander abzustimmen. Der elektronische Datenaustausch, 

durch den die Partner ihre Geschäftsprozesse national wie international 

beschleunigen, basiert auf sogenannten Nachrichtenstandards wie zum 

Beispiel EANCOM ® (GS1-Standards). Das ist eine von der Organisation GS1 

entwickelte EDI-Anwenderrichtlinie. Viele Nachrichtenstandards lassen 

Unterschiede in der Darstellung spezifischer Informationen zu, zum Beispiel 

beim Format der Datumsangabe. Aufgabe des EDI-Anwenderkreises 

Handel ist es, solche Unterschiede zu erkennen und Empfehlungen zur 

einheitlichen Gestaltung zu erarbeiten. Seine Vorschläge leitet der Kreis 

weiter an GS1 Germany. Die deutsche Mitgliedsorganisation von GS1 sorgt 

ihrerseits für die Umsetzung in standardisierte Vorlagen. Der EDI-Anwenderkreis 

Handel wurde 1997 von neun Handelsunternehmen gegründet, 

darunter auch die METRO GROUP. 

Efficient Consumer Response (ECR) Bezeichnet die ganzheitliche Betrachtung 

der gesamten Versorgungskette. ECR stellt die bestmögliche Orientierung 

des Handels an den Erwartungen und Bedürfnissen der Kunden in 

den Vordergrund. Die Konsumentenbedürfnisse müssen auf möglichst 

effiziente Weise erfüllt werden. Dies gelingt nur, wenn Geschäftsprozesse 

über die gesamte Wertschöpfungskette vom Zulieferer über den Hersteller bis 

zum Handelsunternehmen und schließlich zum Konsumenten analysiert 

und optimiert werden. Dank ECR lassen sich potenzielle Versorgungslücken, 

beispielsweise drohende Out-of-Stock-Situationen, schnell erkennen und 

vermeiden. Auch die Gesamtmenge der bevorrateten Ware kann mithilfe von 

ECR exakt auf die Abverkaufssituation abgestimmt werden, sodass keine 

Lagerüberhänge entstehen. Die Prozesse entlang der Wertschöpfungskette 

lassen sich auf der Grundlage von ECR effizienter gestalten. Das führt zu 

Zeit- und Kosteneinsparungen und zu einem verbesserten und lückenlosen 

Warenangebot für die Kunden. In der METRO GROUP wird der ECR-Ansatz 

unter anderem im Rahmen des Category Managements umgesetzt. 

Efficient Unit Loads (EUL) Zu Deutsch: effiziente logistische Einheiten. 

System zur Gestaltung des wirtschaftlichen Einsatzes von Verpackungen 

und Transporteinheiten wie beispielsweise Paletten. Effizient sind Unit 

Loads dann, wenn alle Komponenten entlang der Prozesskette – also Verpackungen, 

Paletten, Regale, Lkw-Ladeflächen, Laderampen, Wareneingangs- 

und -ausgangstor sowie Lager- und Warenumschlagplätze – optimal 

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100 

glossar 

→ Eigengeschäft 

Einfuhr (Impo 

aufeinander abgestimmt sind. Durch EUL können Industrie und Handel ihre 

Logistikkosten deutlich senken. Voraussetzung dafür ist die Anwendung sogenannter 

EUL-Standards. Sie definieren zum Beispiel die Anforderungen an die 

Beschaffenheit und den Einsatz von Einwegtransportverpackungen. Diese 

sollen bestimmte Abmessungen besitzen, damit die Flächen auf der Transportpalette 

oder im Lager- und Verkaufsregal optimal ausgenutzt werden 

können. Auch für Mehrwegtransportverpackungen wie Paletten, Kästen oder 

Steigen gibt es spezifische EUL-Standards. Ein Beispiel ist die sogenannte 

Europalette. Darüber hinaus schreiben EUL-Standards die einheitliche Kennzeichnung 

von Verpackungen und Transporteinheiten vor. Die Organisation 

GS1 Germany hat im Jahr 2002 eine Anwendungsempfehlung für Efficient Unit 

Loads veröffentlicht. An der Entwicklung dieses Regelwerks haben Unternehmen 

aus Industrie und Handel – darunter die METRO GROUP – mitgewirkt. Der 

Konzern nimmt bei der Umsetzung von EUL-Anforderungen eine führende Rolle ein. 

Eigengeschäft Verkauf von Waren und Produkten im eigenen Namen und auf 

eigene Rechnung. Beispiel: Die Zentrale eines filialisierten Handelsunternehmens 

importiert Waren und bezahlt diese, verteilt die Waren an die Filialen und 

fördert den Verkauf durch zentral gesteuertes Handelsmarketing. Wird die Ware 

nicht oder nur unter dem Einstandspreis verkauft, trägt das Filialunternehmen 

den Verlust selbst, nicht der Lieferant oder ein zwischengeschalteter Importeur. 

Umgekehrt kann das Handelsunternehmen auch über erwirtschaftete Gewinne 

verfügen, ohne den Lieferanten daran zu beteiligen. Das Eigengeschäft definiert 

auch den Kaufmann (vergleiche §1 II Nr. 7 HGB). Im Gegensatz zum 

Kaufmann vermittelt der Handelsvertreter Geschäfte in fremdem Namen und 

auf fremde Rechnung. Beispiel: Ein Handelsvertreter stellt in seinen Räumen 

Markenkollektionen ausländischer Hersteller aus, die Handelsunternehmen 

bei ihm ordern können. Dabei tritt der Handelsvertreter als Vermittler auf. 

Geliefert wird die Ware vom Markenartikelhersteller. Bezahlt wird die Lieferung 

ebenfalls an den Markenartikelhersteller. Der Handelsvertreter erhält für seine 

Vermittlungstätigkeit eine Provision. 

Eigenmarken Von einem Handelsunternehmen kreierte und markenrechtlich 

geschützte Markenartikel. Aus Verbrauchersicht sind Eigenmarken der Handelsunternehmen 

Alternativen zu Markenartikeln der Industrie, da sie ein 

attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Aus Sicht der Handelsunternehmen 

sind Eigenmarken ein Mittel, um sich vom Wettbewerb abzuheben und 

zugleich die eigene Handelsspanne (Marge) zu verbessern. Weil die Händler 

Einfluss auf die Produkte, ihre Kosten und ihre Herstellung nehmen können, 

ist das Verhältnis von Einkaufs- und Verkaufspreis für sie günstiger als bei 


glossar 

101 

→ Einkaufspreis 

Herstellermarken, die Gewinnspanne ist größer. Die METRO GROUP bietet in 

ihren Vertriebslinien zahlreiche Eigenmarken an. 

Einfuhr (Import) Beschaffung von Waren und Dienstleistungen aus dem 

Ausland. Bei der direkten Einfuhr kauft das Handelsunternehmen die Waren 

unmittelbar beim ausländischen Markenhersteller. Bei der indirekten Einfuhr 

sind Importeure zwischengeschaltet, die ihrerseits beispielsweise Handelsbetriebe 

beliefern. Siehe auch Ausfuhr. 

Einkauf Tätigkeit der Warenbeschaffung (des Einkaufens). Auch Abteilung 

im Unternehmen, die für die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen 

zuständig ist. In der METRO GROUP sind Category Management und Einkauf 

in einer Hand. 

Einkaufsgenossenschaft Zusammenschluss selbstständiger mittelständischer 

Einzelhändler zu einem Einkaufsverband in der Rechtsform der 

eingetragenen Genossenschaft. Ziel ist es, durch die Nachfragebündelung 

höhere Einkaufsvolumina zu erreichen und so beispielsweise bessere Preiskonditionen 

beim Lieferanten durchzusetzen. Einkaufsgenossenschaften 

übernehmen für ihre Mitglieder zunehmend weitere Dienstleistungen wie zum 

Beispiel Sortimentsberatung oder die Entwicklung gemeinsamer Aktionen für 

Werbung und Verkaufsförderung. Beispiele für Einkaufsgenossenschaften im 

deutschen Lebensmittelhandel sind die Edeka- oder Rewe-Genossenschaften. 

Einkaufspassage Großflächiger räumlicher Verbund von Einzelhandelsund 

Dienstleistungsunternehmen der unterschiedlichsten Branchen, der 

durch die architektonische Verbindung zweier oder mehrerer meist verkehrs- 

und passantenreicher Straßen entsteht. Einkaufspassagen sind 

überdacht. Gebaut werden sie an zentralen Standorten in großen und 

mittelgroßen Städten. Ziel ist es, durch ein breit gefächertes Angebot von 

Erlebnis-Shopping und Gastronomie den Konsumenten zum Flanieren 

und Verweilen zu animieren (siehe auch One-Stop-Shopping). Beispiele: 

Galleria Vittorio Emanuele II in Mailand, Passage Jouffroy in Paris, 

Burlington Arcade in London, Kö-Galerie in Düsseldorf. 

Einkaufspreis Auch Einkaufsrechnungspreis. Der vom Lieferanten dem 

Handelsunternehmen für Waren und Dienstleistungen in Rechnung gestellte 

Preis. Im Preis sind oft zusätzliche Dienstleistungen inbegriffen, zum 

Beispiel die Warenauszeichnung und Warenauffüllung im Regal oder die 

Bereitstellung von Verkaufspersonal. Siehe auch Einstandspreis. 

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glossar 

→ Einkaufss Einstandspreis ättentreue 

Einkaufsstättentreue Liegt dann vor, wenn ein Käufer dasselbe Geschäft 

wiederholt aufsucht beziehungsweise bevorzugt in einer bestimmten 

Kaufstätte, beispielsweise einem speziellen Fachgeschäft oder Filialunternehmen, 

einkauft. Gründe für diese Treue können sein: ansprechende Produktpalette, 

gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, leichte Orientierung im Geschäft, angenehme 

Atmosphäre, Beratung oder gute Erreichbarkeit. Durch Maßnahmen der 

Kundenbindung wie beispielsweise das Payback-Programm, an dem sich neben 

anderen Unternehmen auch die METRO GROUP Vertriebsmarken Real und 

Galeria Kaufhof beteiligen, versuchen Handelsunternehmen, die Einkaufsstättentreue 

der Konsumenten zu erhöhen. 

Einkaufsverhalten Kaufverhalten der Kunden. Es wird von Handelsunternehmen 

beobachtet und analysiert, um Sortimente und Serviceleistungen 

auf individuelle Bedürfnisse ihrer Zielgruppe zuschneiden zu können. Das 

Einkaufsverhalten lässt sich unter verschiedenen Aspekten betrachten: 

• Qualitativer Aspekt: Welche Güter werden gekauft? 

• Quantitativer Aspekt: Wie viele Produkte werden gekauft? 

• Räumlicher Aspekt: Welche Einkaufsstätte wird aufgesucht? 

• Persönlicher Aspekt: Welches Familienmitglied kauft ein? 

• Zeitlicher Aspekt: Wann wird eingekauft, wie lange und wie oft? 

Das Einkaufsverhalten wird in der Regel von professionellen Marktforschungsinstituten 

erfasst und den Handelsunternehmen für die strategische Planung 

entgeltlich zur Verfügung gestellt. Größere Handelsunternehmen wie die 

METRO GROUP verfügen zudem über eigene Daten, die im Data Warehouse 

gespeichert und zur Analyse aufbereitet werden. Siehe auch Einzelhandelspanel. 

Einkaufszentrum Auch Shopping-Center oder Fachmarktcenter. Natürlich 

gewachsene oder durch Planung entstandene räumliche Konzentration von 

Einzelhandels- und Dienstleistungsbetrieben verschiedener Art und Größe. 

Durch Planung entstandene Einkaufszentren findet man sowohl am Stadtrand 

als auch in Innenstadtlagen, wobei der Trend Richtung City-Center geht. Die 

innerstädtischen Einkaufszentren entstehen meist im Rahmen einer Stadtsanierung 

oder Umstrukturierung vorhandener Flächen wie beispielsweise von 

Bahnhöfen oder Warenhäusern. Bei Projekten auf der „grünen Wiese“ machen 

sich die Investoren unter anderem brachliegende Industriestandorte, stillgelegte 

Militärflughäfen oder Kasernen zunutze. Ob von Shopping-Center oder 

Fachmarktcenter gesprochen wird, hängt vom Branchenmix und der Lage ab. 

Während Fachmarktcenter tendenziell am Stadtrand liegen und auf die 

Nahversorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs ausgerichtet sind, sind in 

den eher in Innenstadtlagen verbreiteten Shopping-Centern insbesondere 


glossar 

103 

→ Einzelhandel 

Anbieter aus der Textilbranche vertreten. METRO PROPERTIES, die Immobiliengesellschaft 

des Konzerns, betreibt in einem Joint Venture mit dem 

Hamburger Unternehmen ECE die MEC METRO-ECE Centermanagement 

GmbH & Co. KG (MEC). Als führende Centermanagement-Gesellschaft für 

fachmarktorientierte Center in Deutschland betreut die MEC 38 Einkaufszentren 

mit mehr als 3.000 Mietpartnern. METRO PROPERTIES betreibt 

außerdem Einkaufszentren in Polen und der Türkei. Dazu gehören unter 

anderem der Magnolia Park in Wrocław und der Shopping Square Meydan 

in Istanbul, in denen die METRO GROUP mit ihren Vertriebsmarken Real, 

Media Markt oder Saturn vertreten ist. 

Einstandspreis Einkaufspreis zuzüglich der vom Handelsunternehmen 

zu tragenden Beschaffungs- und Bezugskosten abzüglich der Rabatte und 

Skonti. Beschaffungs- und Bezugskosten sind der Teil der Kosten, der dem 

Handelsunternehmen vor dem Eingang der Ware entsteht und sich direkt 

der Ware, Rechnung oder Lieferung zurechnen lässt. Beschaffungs- und 

Bezugskosten sind beispielsweise Frachtkosten, Versicherungsbeiträge, 

Verwaltungskosten und Kosten der Beschaffungsstelle selbst. 

Einwegpfand Betrag, der beim Kauf von Einweg-Getränkeverpackungen 

zusätzlich zum Kaufpreis erhoben wird. Die Pfandpflicht für Einweg-Getränkeverpackungen 

gilt in Deutschland seit dem 1. Januar 2003. Pfandpflichtig 

sind Einweg-Getränkeverpackungen von Bier, Erfrischungsgetränken mit 

Kohlensäure sowie Mineralwasser. Dagegen unterliegen Einwegverpackungen 

von Wein, Fruchtsäften und Milch nicht der Pfandpflicht. Das Pfand 

beträgt seit dem 28. Mai 2005 einheitlich für alle Einweg-Getränkeverpackungen 

25 Cent. Seit dem 1. Mai 2006 sind Industrie und Handel verpflichtet, 

ein einheitliches Pfand- und Rücknahmesystem für sämtliche der Pfandpflicht 

unterliegenden Einweg-Getränkeverpackungen einzurichten. Das 

bedeutet, dass der Verbraucher seine Einweg-Getränkeverpackungen bei 

jeder Verkaufsstelle, die Einweg-Getränkeverpackungen vertreibt, zurückgeben 

kann und sein Pfand zurückerhält – egal wo er die Gebinde gekauft hat. 

Der Handel nimmt alle Verpackungen derjenigen Materialart zurück, die 

er in seinem Sortiment führt. Die sogenannten „Insellösungen“ einzelner 

Unternehmensgruppen sind seit dem 1. Mai 2006 nicht mehr zulässig. 

Einzelhandel Handel im funktionellen Sinne: Beschaffung von Waren beim 

Lieferanten und Verkauf an den Verbraucher. Im institutionellen Sinne fasst 

man unter dem Begriff Unternehmen zusammen, die Waren an Endverbraucher 

verkaufen. Gemäß dieser Betrachtungsweise werden die METRO GROUP 

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glossar 

→ Electron nzelhandelspanel 

c Product C 

Vertriebsmarken Real, Media Markt, Saturn und Galeria Kaufhof dem Einzelhandel 

zugerechnet. Vergleiche auch Großhandel. 

Einzelhandelspanel Panel, basierend auf der regelmäßigen Befragung eines 

ausgewählten, gleichbleibenden, repräsentativen Kreises von Personen, Haushalten 

oder Unternehmen. Hauptarten der Panelerhebung im Handel sind das 

Einzelhandelspanel und das Verbraucherpanel. In Einzelhandelspanels werden 

zum Beispiel Absatzmengen und -werte, Einkaufsmengen und -werte sowie 

Werbe- und Verkaufsförderungsmaßnahmen von Herstellern im Einzelhandel 

ermittelt. Mit der Durchführung werden in der Regel Marktforschungsinstitute 

beauftragt. Einzelhandelspanels geben beispielsweise Aufschluss darüber, wie 

attraktiv einzelne Produkte oder Marken für den Kunden sind, ob sie zu regulären 

Preisen oder nur reduziert verkauft werden konnten. 

Einzelhandelsrelevante Kaufkraft Als Kaufkraft wird diejenige Geldmenge 

bezeichnet, die den privaten Haushalten innerhalb eines bestimmten Zeitraums 

netto zur Verfügung steht. Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft ist das 

verfügbare Nettoeinkommen zuzüglich der Entnahme aus Ersparnissen und 

aufgenommener Kredite; davon sind abzuziehen die Bildung von Ersparnissen 

und Tilgung von Schulden sowie Aufwendungen für Wohnen, Versicherungen 

und private Altersvorsorge ebenso wie Ausgaben für Kraftfahrzeuge, Brennstoffe 

und Reparaturen. Übrig bleibt dann jener Teil der Kaufkraft der privaten 

Verbraucher, der für Ausgaben im Einzelhandel potenziell zur Verfügung steht. 

Die einzelhandelsrelevante Kaufkraft ist eine Planungsgröße für die strategische 

Positionierung des Handelsunternehmens. 

Electronic Data Interchange (EDI) Elektronischer Datenaustausch zwischen 

verschiedenen Unternehmen (externer Austausch) beziehungsweise einzelnen 

Unternehmensbereichen (interner Austausch). Dadurch können Geschäftsprozesse 

national wie international beschleunigt und transparenter gestaltet 

werden. Operative Kosten, zum Beispiel für Logistik, werden deutlich gesenkt, 

Serviceleistungen und Arbeitsabläufe verbessert. Die lückenlose Vernetzung 

von Hersteller oder Lieferant und Handelsunternehmen ist Voraussetzung 

für den ganzheitlichen ECR-Prozess (Efficient Consumer Response). Mithilfe 

von EDI können Handelsunternehmen ihre Warenbestände optimieren und 

gleichzeitig die Warenverfügbarkeit beträchtlich erhöhen. Die METRO GROUP 

engagiert sich seit Jahren in diesem Bereich und strebt an, mit all ihren 

Lieferanten auf EDI-Basis zusammenzuarbeiten. Dies bietet die Möglichkeit, 

Synergien zu erzielen und Prozesse zu optimieren. 


glossar 

105 

→ Elektronische Artikelsicherung 

Electronic Product Code (EPC) Nummer zur eindeutigen Identifikation von 

einzelnen Artikeln und Versandeinheiten in der Prozesskette. Der Electronic 

Product Code setzt sich zusammen aus der Artikelnummer (EAN-Strichcode) 

und einer Seriennummer. Die Verbindung dieser beiden Nummern liefert nicht 

nur Produktdaten – wie zum Beispiel Markenbezeichnung oder Hersteller –, 

sondern macht darüber hinaus jeden einzelnen Artikel eines Herstellers 

unverwechselbar. Dadurch lässt sich der Weg der Ware innerhalb der Prozesskette 

lückenlos nachvollziehen. Trägertechnologien für den EPC sind u. a. 

die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) oder der zweidimensionale Strichcode- 

Standard Databar (GS1 DataBar). Der EPC wird auf dem RFID-Transponder 

oder dem Databar gespeichert. 

Elektronische Artikelsicherung Auch Electronic Article Surveillance (EAS). 

Bezeichnet die Absicherung von Waren durch das Anbringen von speziellen 

Sicherungsetiketten. Diese Etiketten lösen akustische und/oder optische 

Alarmsignale aus, wenn ein aktives Sicherungsetikett die Ausgangsschleusen 

passiert. Die Etiketten werden nur bei der Bezahlung der Ware entfernt 

oder deaktiviert. Eingebettet in ein ganzheitliches Warensicherungssystem 

soll EAS Diebstähle und Manipulationen durch Etikettenveränderung oder 

Verpackungsaustausch verhindern, um so den Schwund und daraus resultierende 

Inventurdifferenzen im Handel zu minimieren. Es sind im Wesentlichen 

vier EAS-Systeme am Markt: 

• Akustomagnetische Technik (AM): Hier senden Antennen im Ausgangsbereich 

Ultraschall-Schwingungen aus. Die Hart- beziehungsweise Klebeetiketten 

enthalten zwei dünne Metallplättchen, die von den Antennen in 

Eigenschwingungen versetzt werden. Das Sicherungssystem erkennt diese 

Schwingungen innerhalb des Erfassungsbereichs und gibt Alarm. 

• Autoaktive Technik (AA): Hierbei werden aktive Sicherungsetiketten verwendet, 

die mit einem akustischen Alarmgeber versehen sind. Sie lösen 

Alarm aus, wenn am Etikettenkörper manipuliert wird beziehungsweise 

wenn versucht wird, das Etikett von der Ware zu trennen. 

• Elektromagnetische Technik (EM): Basiert auf dem Metalldetektionsprinzip. 

Ein ausgewähltes Metall sowie eine spezielle magnetische Kodierung 

werden von der Detektionselektronik erkannt und lösen einen Alarm aus. 

• Radiofrequenz (RF)/Radiofrequenz-Identifikation (RFID): Hierbei wird durch 

Sende- und Empfangsantennen ein räumlich begrenztes Radiofrequenzfeld 

erzeugt, das durch die Luft übertragen werden kann. Sobald ein gesichertes 

Produkt dieses Feld durch eine Ausgangsschranke verlässt, wird der 

Alarm ausgelöst. 

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glossar 

→ Elektro Ethn sches ische Sortiment P eisauszeichnung 

Elektronische Preisauszeichnung Auch Electronic Shelf Labelling (ESL). 

Preisauszeichnung an den Verkaufsregalen mithilfe elektronischer Preisschilder 

(Displays). Sie werden unter Nutzung des lokalen Funknetzes (Wireless 

Local Area Network, kurz WLAN) über ein Preisverwaltungssystem gesteuert, 

das mit dem Kassensystem verbunden ist. Preisänderungen werden automatisch 

auf das Display am Regal und gleichzeitig an die Kasse gesendet. 

Damit sind die Preisauszeichnungen stets aktuell und mit denen an der Kasse 

identisch. Die METRO GROUP setzt die elektronische Preisauszeichnung in 

verschiedenen METRO Cash & Carry Märkten ein. 

Emerging Markets Unter dem Begriff Emerging Markets werden Volkswirtschaften 

zusammengefasst, die im Vergleich zu den Industriestaaten weniger 

stark entwickelt sind, dafür aber eine hohe wirtschaftliche Dynamik und 

großes Wachstumspotenzial zeigen. Diese aufstrebenden Länder bieten 

interessante Absatzmärkte, sind allerdings oft noch nicht so stabil und deshalb 

mit höheren wirtschaftlichen Risiken behaftet. Ein Handelsunternehmen 

muss deshalb vor der Expansion in Emerging Markets Chancen und Risiken 

des Markteintritts gegeneinander abwägen. 

Endverbraucher Verbraucher 

EPCglobal GS1 EPCglobal 

EPC-Netzwerk Spezielle Systemarchitektur, mit deren Hilfe ein Anwender auf 

den Electronic Product Code (EPC) zugreifen kann, um detaillierte Informationen 

über die entsprechende Ware oder Versandeinheit zu erhalten. Jedem EPC sind 

spezielle Informationen zugeordnet – sogenannte Stammdaten wie beispielsweise 

Artikelbezeichnung, Preis, Gewicht und Verpackungsmaße. Diese Daten sind 

in Datenbanken hinterlegt. Die Verbindung zwischen dem EPC und den dazugehörigen 

Daten stellt das EPC-Netzwerk her. Die Organisation GS1 EPCglobal hat 

das Netzwerk eingerichtet, um die schnelle und problemlose Implementierung 

der Transponder-Technologie (Radiofrequenz-Identifikation, RFID) sicherzustellen. 

Erlebnishandel Berücksichtigung der gewachsenen Freizeit- und Erlebnisorientierung 

des Konsumenten bei der Ladengestaltung und der Warenpräsentation. 

Beispielsweise setzen Kaufhäuser oder Fachgeschäfte verstärkt Lichteffekte, 

Farben, Musik oder interaktive Elemente ein – etwa das Ausprobieren 

eines Golfschlägers direkt im Geschäft, um damit spezielle Erlebniswelten zu 

schaffen. Ziel ist es, die Verweildauer der Kunden zu erhöhen sowie Impulskäufe 

zu fördern und die Kunden durch besonderen Service an die Kaufstätte zu bin- 


glossar 

107 

→ Expansion 

den. Die verschiedenen Vertriebsmarken der METRO GROUP folgen auf großen 

Teilen ihrer Verkaufsflächen der erlebnisorientierten Warenpräsentation. 

Ethnisches Sortiment Produktangebot eines Handelsunternehmens, das 

Bedürfnisse ausländischer Bevölkerungsgruppen und Einflüsse anderer 

Länder berücksichtigt. Die METRO GROUP Vertriebsmarken Real und 

METRO Cash & Carry führen in Deutschland schon seit geraumer Zeit 

ein Sortiment internationaler Produkte. 

EU-15-Länder Unter dem Begriff werden die 15 Staaten zusammengefasst, 

die vor April 2004 der Europäischen Union beigetreten sind: Belgien, Dänemark, 

Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Italien, 

Luxemburg, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Spanien und 

das Vereinigte Königreich. Siehe auch Neue EU-12-Länder. 

Eurochambres (Europäische Vereinigung der Industrie- und 

Handelskammern) Dachorganisation von 45 nationalen Industrie- und 

Handelskammern auf europäischer Ebene und einer transnationalen Organisation, 

denen 2.000 regionale und lokale Industrie- und Handelskammern 

mit über 20 Millionen Mitgliedsunternehmen europaweit angeschlossen 

sind. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag in Berlin ist ebenfalls 

Mitglied der Eurochambres. Die Aufgaben der Eurochambres bestehen 

unter anderem in der Interessenvertretung der Mitgliedsunternehmen gegenüber 

den Instanzen der EU, der Entwicklung von Programmen zur Unterstützung 

der europäischen Wirtschaft, der Förderung der wirtschaftlichen 

Integration auf europäischer Ebene sowie der Pflege und Intensivierung 

der Handelsbeziehungen zwischen EU- und Nicht-EU-Ländern. 

European Retail Round Table (ERT) Arbeitskreis, in dem die großen 

europäischen Handelskonzerne gemeinsam engen Kontakt zu den Institutionen 

der EU pflegen und aktuelle politische Entscheidungsprozesse mitgestalten. 

Die METRO GROUP ist als einziges börsennotiertes deutsches 

Handelsunternehmen Mitglied in diesem Arbeitskreis und leistet einen 

Beitrag zu Themen wie der Entwicklung der EU-Umweltpolitik, gesetzlichen 

Rahmenbedingungen für den E-Commerce oder der Liberalisierung des 

weltweiten Handels. 

Expansion Wachstumsstrategie eines Unternehmens. Darunter versteht 

man das gezielte Streben nach Umsatzsteigerung durch Erweiterung 

der Verkaufsfläche, Filialisierung oder Kauf anderer Handelsbetriebe. 

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glossar 

→ Export Fac Die Expansion kann sich sowohl auf das In- als auch auf das Ausland 

erstrecken. Expansion gilt als Motor, der die Unternehmensentwicklung 

vorantreibt. Siehe auch Internationalisierung, internationale Expansion 

und Auslandsmärkte. 

Export Ausfuhr 

F 

Fachgeschäft Einzelhandelsgeschäft, das ein branchenspezifisches oder 

bedarfsgruppenorientiertes Sortiment in großer Auswahl und in unterschiedlichen 

Qualitäten und Preislagen mit ergänzenden Dienstleistungen anbietet, 

zum Beispiel: Fachgeschäfte für Unterhaltungselektronik oder Bürobedarf. 

Beispiele für besondere Dienstleistungen sind ein Montageservice oder 

Druckereiservice für Briefbögen oder Visitenkarten. Fachgeschäfte sind außerdem 

dadurch gekennzeichnet, dass der Kunde durch geschultes, fachkundiges 

Personal beraten wird. Siehe auch Fachmarkt. 

Fachhandel Anderer Begriff für Fachgeschäft. Oberbegriff für die Gesamtheit 

der Fachgeschäfte, die auf bestimmte Branchen, Branchenbereiche oder 

Bedarfsgruppen spezialisiert sind. Sie zeichnen sich durch ein spezielles 

Fachsortiment (zum Beispiel Sportbekleidung und -artikel) und qualifizierte 

Beratung durch Fachpersonal aus. Beispiele: Textilfachhandel oder Spirituosenfachhandel. 

Siehe auch Handel. 

Fachmarkt Großflächiges Einzelhandelsgeschäft, das ein breites und oft auch 

tiefes Sortiment aus einem Warenbereich (Beispiele: Bekleidungsfachmarkt, 

Schuhfachmarkt), einem Bedarfsbereich (Beispiele: Sportfachmarkt, Babyfachmarkt) 

oder einem Zielgruppenbereich (Beispiel: Möbelfachmarkt für 

Naturmöbel-Liebhaber) in übersichtlicher Warenpräsentation anbietet. Kennzeichnend 

für den Fachmarkt ist ein großer Anteil an Selbstbedienungssortimenten. 

Der Standort wird häufig so gewählt, dass ausreichend Parkmöglichkeiten 

vorhanden sind. Bei einigen Sortimenten werden Innenstadtlagen bevorzugt 

(Beispiel: Drogeriefachmarkt). Mit ihren Marken Media Markt und Saturn ist 

die METRO GROUP der europaweit führende Betreiber von Elektrofachmärkten. 


glossar 

109 

→ Field Force 

Factory-Outlet-Center (FOC) Besondere Form des Einkaufszentrums, in 

dem Geschäfte angesiedelt sind, die jeweils nur eine Marke führen. FOCs 

werden in der Regel einheitlich geplant, finanziert, gebaut und gemanagt 

und entstehen meistens auf der „grünen Wiese“. In einem typischen FOC, 

wie es vor allem in den USA realisiert wird, finden sich beispielsweise 

Geschäfte aus den Branchen Mode/Textilien, Lederwaren, Schuhe, Accessoires 

und Schmuck. Im Unterschied zum traditionellen Einzelhandel werden 

im FOC hauptsächlich Zweite-Wahl-Artikel, Produktionsüberhänge, Auslaufmodelle 

oder Musterkollektionen mit deutlichen Preisnachlässen angeboten. 

Fast Moving Consumer Goods (FMCG) Bezeichnet Konsumgüter, die besonders 

häufig gekauft und in der Regel täglich konsumiert werden (zum 

Beispiel Lebensmittel, Reinigungsmittel und Körperpflegeprodukte). Diese 

Waren werden von den Konsumenten ohne lange Entscheidungsphase 

spontan und routiniert gekauft. FMCG zeichnen sich durch eine niedrige 

Gewinnspanne pro Stück aus. Das Gegenteil von FMCG sind Investitionsgüter 

oder Luxusgüter. Wenn diese Güter zu Aktionsware deklariert werden, kann 

der Begriff FMCG jedoch auch auf Investitionsgüter angewendet werden. 

Feasibility-Studie Auch Wirtschaftlichkeitsberechnung oder Machbarkeitsuntersuchung. 

Prüft die Realisierbarkeit beispielsweise einer Verfahrenstechnik, 

eines Projekts oder eines Geschäftsvorhabens. Hierbei wird ein 

umfassendes Zukunftsmodell entwickelt, anhand dessen die Wirtschaftlichkeit 

prognostiziert und die Integrationsmöglichkeit in die bestehende 

Unternehmensstrategie überprüft wird. Die METRO GROUP führt beispielsweise 

vor dem Markteintritt in neue Länder Feasibility-Studien durch. Sie 

analysiert so die Machbarkeit von Expansionsvorhaben. Anhand von 

Faktoren wie Stabilität der politischen Situation, Wirtschaftswachstum 

des Landes, Kaufkraft der Bevölkerung etc. bewertet der Konzern die 

Erfolgsaussichten des Projekts. 

Field Force Englisch für Außendienst. Sammelbegriff für Mitarbeiter, die 

Kunden regelmäßig in deren regulärem Umfeld aufsuchen, also beispielsweise 

Gewerbetreibende in Betriebsstätten. Aus dem direkten Kontakt 

entstehen Vorteile für beide Seiten: für den Kunden durch umfassende 

Beratung sowie Produkte und Services, die passgenau auf die spezifischen 

Anforderungen zugeschnitten sind. Das Unternehmen wiederum kann 

vorhandene Umsatzpotenziale besser ausschöpfen und die Kundenbindung 

steigern. Gleichzeitig erhält es durch den persönlichen Austausch aktuelle 

Informationen über Zielgruppen und Trends. Indem die Field Force den 

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glossar 

→ Filialunternehmen 

Fore gn Trade Asso 

Kunden aktiv aufsucht, stärkt sie außerdem die Wahrnehmung des Unternehmens 

als kompetenter Geschäftspartner. Im Handel wird der Field-Force- 

Ansatz vor allem im Selbstbedienungsgroßhandel verfolgt. 

Filialunternehmen Einzelhandelsunternehmen, das Verkaufsstellen (Filialen) 

an unterschiedlichen Standorten unter zentraler Leitung betreibt. Man unterscheidet 

zwischen Kleinfilialunternehmen, zu denen Unternehmen mit bis zu 

zehn Filialen gehören, und Großfilialunternehmen. Letztere unterhalten mehrere 

hundert – teilweise sogar über 1.000 – Filialen. Sie sind national, häufig 

auch international aufgestellt. Die Filialunternehmen haben in den vergangenen 

Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Ihr Kennzeichen ist in der 

Regel ein Grundkonzept, das dann durch weitere Filialen vervielfältigt wird. Mit 

ihren Vertriebslinien nutzt auch die METRO GROUP die Synergieeffekte und 

Größenkostenersparnisse der Filialstruktur. 

Flächenbereinigtes Wachstum Gesamtumsatzwachstum eines Handelsunternehmens 

bezogen auf den vergleichbaren Vorjahreszeitraum, das bei 

filialisierten Handelsunternehmen um die Umsatzzuwächse beziehungsweise 

-verluste der neu eröffneten beziehungsweise geschlossenen Verkaufsflächen 

im Berichtszeitraum bereinigt wird. Erst die flächenbereinigte Umsatzveränderung 

zeigt, ob ein Handelsunternehmen seine Flächenproduktivität (Umsatz, 

bezogen auf Verkaufsfläche, Euro pro Quadratmeter) verbessert hat. 

Flagship-Store Wörtlich übersetzt Flaggschiff-Geschäft. Marken und Handelsketten 

etablieren Flagship-Stores als prestigeträchtige Vorzeigestandorte: 

Ihre primäre Funktion besteht darin, ein bestimmtes Marken-Image zu vermitteln. 

Außerdem dienen Flagship-Stores häufig als Experimentierfeld, um 

neue Verkaufskonzepte und Technologien zu erproben. Da diese Geschäfte 

in besonderem Maße Markenidentität demonstrieren müssen, heben sie sich 

in der Regel mit Blick auf Standort, Architektur, Innenausstattung, Größe, 

Mitarbeiterschaft und Sortiment ab. Ein Beispiel ist der Flagship-Store von 

Prada in New York: Für 40 Millionen Dollar hat die Modemarke eine ehemalige 

Zweigstelle des Guggenheim-Museums erworben und von dem international 

renommierten Architekten Rem Koolhaas umbauen lassen. Die aktuellen 

Kollektionen präsentieren sich nun auf über 2.000 Quadratmetern. Dabei 

kommt modernste Technologie zum Einsatz, darunter teilweise auch 

Radiofrequenz-Identifikation (RFID). 


glossar 

111 

→ Frischwarensortiment 

Foreign Trade Association (FTA) Außenwirtschaftliche Interessenvertretung 

des europäischen Handels mit Sitz in Brüssel. Die FTA setzt sich aus Unternehmen 

sowie nationalen Verbänden des Handels zusammen. Ihre Hauptaufgaben 

sind: Repräsentation der Mitglieder gegenüber den Institutionen 

der EU, Information über neue gesetzliche Regelungen, Beratung bei 

firmenindividuellen Problemen im Außenhandel. 

Franchising Auch als Lizenzvertrieb oder Franchise-System bezeichnet. 

Vertraglich geregelte Organisationsform: Der Franchise-Geber räumt 

selbstständigen Franchise-Nehmern das Recht ein, bestimmte Waren und/ 

oder Dienstleistungen unter der Verwendung des Namens beziehungsweise 

Warenzeichens des Franchise-Gebers Dritten anzubieten. Dafür bringt der 

Franchise-Nehmer bei Eintritt in das System Geld- und Sachmittel ein und 

zahlt eine Umsatzprovision an den Franchise-Geber. Dadurch kann der 

Kapitaleinsatz des Franchise-Gebers bei der weiteren Expansion niedrig 

gehalten werden. Im Bekleidungseinzelhandel und Gastronomiebereich 

sind Franchise-Systeme weit verbreitet. 

Fremdgeschäft Handel der Beschaffungszentrale einer Einkaufsgenossenschaft 

oder eines Großhändlers in fremdem Namen und für eigene oder 

fremde Rechnung. Käufer der Waren sind die Mitgliedsunternehmen der 

Genossenschaft oder die beauftragenden Einzelhandelsunternehmen. 

Beispiel: Ein Handelsvertreter präsentiert in seinen Räumen die Modekollektion 

einer italienischen Marke, die interessierte Einzelhandelsunternehmen 

bei ihm ordern können, um sie in ihren Geschäften an den 

Verbraucher zu verkaufen. Die Einzelhändler begleichen ihre Rechnung 

beim Markenartikelhersteller selbst. Der Handelsvertreter erhält eine 

Provision für seine Vermittlungsfunktion. Der Gegenbegriff ist das 

Eigengeschäft. 

Frischekompetenz Bezeichnet die Fähigkeit, Kunden kontinuierlich 

Lebensmittel in hoher Frischequalität anbieten zu können. Ein wesentlicher 

Bestandteil der Frischekompetenz ist die Einhaltung der Kühlkette, das heißt 

die durchgehende, kontrollierte Kühlung von Frischeprodukten wie Fleischwaren, 

Obst und Gemüse vom Hersteller bis zum Markt. Siehe auch Logistik. 

Frischwarensortiment Warenbereich eines Einzelhandelsgeschäfts wie 

beispielsweise eines Verbrauchermarkts oder eines Selbstbedienungswarenhauses, 

in dem Obst, Gemüse, Frischfleisch, Fisch, Molkereiprodukte, Backwaren 

und Tiefkühlkost angeboten werden. Siehe auch Frischekompetenz. 

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glossar 

→ Future Gewohnhe St re tskauf (Real Future Store) 

Future Store (Real Future Store) Der Real Future Store in Tönisvorst bei 

Krefeld ist ein Testmarkt der METRO GROUP Future Store Initiative. Hier werden 

neue Technologien und Konzepte getestet, um das Einkaufen in Zukunft einfacher, 

komfortabler und erlebnisreicher zu gestalten. In diesem interaktiven 

Supermarkt können Kunden die neuen Technologien testen. Zu diesen Technologien 

zählen unter anderem der Mobile Einkaufsassistent, die Mobile Einkaufsliste 

sowie der interaktive Boden, der auf Bewegungen des Kunden reagiert. 

Technologien und Konzepte, die positiv von den Kunden angenommen werden 

und zur Wertsteigerung des Unternehmens beitragen, werden künftig in weiteren 

Märkten der METRO GROUP eingesetzt. Siehe auch Mobiles Einkaufen. 

Future Store Initiative METRO GROUP Future Store Initiative 

G 

Gebrauchsgüter Im Gegensatz zu Verbrauchsgütern für den längerfristigen 

Gebrauch vorgesehene Güter. Es kann sich bei Gebrauchsgütern sowohl um 

Konsumgüter im privaten Gebrauch (zum Beispiel Haushaltsgeräte) als auch 

um Produktionsgüter im industriellen Gebrauch (zum Beispiel Maschinen) handeln. 

In der Industrie werden Gebrauchsgüter meist für die Produktion 

von weiteren Gütern eingesetzt. 

Genussmittel Lebensmittel, die nicht der notwendigen Ernährung dienen, sondern 

wegen des Geschmacks und/oder der anregenden Wirkung konsumiert werden. 

Zu Genussmitteln zählen unter anderem Alkohol, Kaffee, Schokolade und Tabak. 

Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) Mitbewerber, Verbraucher 

und andere Marktteilnehmer des Handels werden vor unlauteren geschäftlichen 

Handlungen durch das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) geschützt. 

Ziel des Gesetzes ist es, einen verfälschten Wettbewerb zu verhindern. 

Das UWG besteht seit dem Jahr 1896 und wurde vor allem durch europäische 

Vorgaben mehrfach angepasst und europaweit harmonisiert. Mit der letzten 

Änderung wurde eine schwarze Liste von 30 unlauteren Geschäftspraktiken in 

das UWG aufgenommen. Verboten sind durch das UWG insbesondere irreführende 

Werbung, irreführende oder unlautere Geschäftspraktiken sowie unzumutbare 

Belästigungen der Verbraucher. 


glossar 

113 

→ Global ECR Scorecard 

Gewohnheitskauf Auch habitualisierte Kaufentscheidung, Routinekauf, 

Bedarfskauf. Im Gegensatz zum Impulskauf trifft der Kunde seine Kaufentscheidung 

gewohnheitsmäßig. Der Kunde verzichtet auf die Suche nach 

Alternativen und kauft wiederholt ein bestimmtes Produkt (Produkttreue) 

oder dieselbe Marke (Markentreue). 

Global Commerce Initiative (GCI) Consumer Goods Forum (CGF) 

Global ECR Scorecard (Efficient Consumer Response) Jährliche Erhebung 

des Consumer Goods Forums (CGF) zur Feststellung des Fortschritts in der 

Umsetzung sowie des aktuellen Erfüllungsstands globaler ECR-Standards 

in den Geschäftsprozessen der beteiligten Unternehmen. Weltweit sind dies 

zahlreiche Unternehmen der Konsumgüterindustrie aus Einzelhandel und 

Großhandel sowie Hersteller/ Lieferanten, Rohmateriallieferanten, Verpackungslieferanten 

und Dienstleister. Das internetbasierte Bewertungswerkzeug 

(„capability assessment tool“) gliedert sich in drei Teile: 

1. Standard Capability Assessment 

39 Kriterien aus den Bereichen Mitarbeiter („prepare our people“), Kunden 

(„focus on the customer“), Lieferkette („share our supply chain“) und Informationsfluss 

zwischen den Partnern („connected business information“) 

können hier – abhängig vom definierten Ausprägungsgrad – einem Punktwert 

(„score“) von 0 bis 5 zugeordnet werden. 

2. Business Measures 

14 Key Performance Indicators (KPI), welche die Effizienz der Unternehmensleistung 

transparent machen, beispielsweise Lieferanten-Servicegrad, 

Füllrate, Liefertreue, Bestandsreichweite, Fehlmengen im Lagerbestand 

und im Regal, Durchlaufzeit, Verderb, Distributionskosten etc. Optional 

können weitere 18 KPIs bearbeitet werden. 

3. Implementation Measures 15 KPIs zur Bewertung, inwieweit GS1-Standards 

umgesetzt wurden, die kollaborative Geschäftsprozesse und Transaktionen 

zwischen Handelspartnern betreffen, zum Beispiel Global Trade Item Number 

(GTIN), Serial Shipping Container Code (SSCC), Global Location Number (GLN), 

EDI-Nachrichtentypen, Global Data Synchronisation etc. 

Die einheitlichen KPI-Definitionen ermöglichen vergleichbare Aussagen. 

In einer Punkteliste (Global ECR Scorecard) werden die ECR-Fähigkeiten 

und -Fertigkeiten aller teilnehmenden Unternehmen transparent gemacht. 

Punkte („scores“) bewerten den aktuellen Stand der ECR-Umsetzung und 

ermöglichen den Vergleich mit der besten branchenüblichen Praxis und 

anderen Industriepartnern (Benchmarking). Ebenso werden spezifische ECR- 

Verbesserungsmöglichkeiten erkennbar und Grundlagen für unternehmens- 

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glossar 

→ GLOBALGAP 

Global Trade 

interne Zielvorgaben sowie für Aktionspläne mit Handelspartnern geschaffen. 

Seit dem Jahr 2004 nutzen alle Vertriebslinien der METRO GROUP die Global 

ECR Scorecard, um ihre Geschäftsprozesse zu bewerten. 

GLOBALGAP Eine privatwirtschaftliche Organisation zur Zertifizierung von 

Agrarprodukten und Aquakulturen. Der weltweit gültige Standard für „gute 

Agrar Praxis“ (GAP) geht auf die Initiative europäischer Handelsunternehmen 

zurück und umfasst außer Produktionsstandards auch Richtlinien für Löhne, 

Arbeitssicherheit und Hygiene. Die Zertifizierung nach Vorgaben von GlobalGAP 

ist besonders für den Bereich Business-to-Business (B2B) relevant und ist Teil 

der Corporate Social Responsibility von Unternehmen. Auch bei Zulieferern wird 

verstärkt darauf geachtet, dass ihre Produkte den Standards von GLOBALGAP 

entsprechen. Die METRO GROUP legt vor allem bei Obst und Gemüse großen 

Wert auf die Einhaltung der GLOBALGAP-Standards. 

Global Location Number (GLN) Eindeutige, weltweit gültige und überschneidungsfreie 

Nummer zur Identifikation von Unternehmen, Tochterunternehmen, 

Niederlassungen sowie organisatorisch relevanten Betriebsteilen wie 

beispielsweise Läger oder Wareneingangsrampen. Die GLN – früher Internationale 

Lokationsnummer (ILN) – ist ein GS1-Standard. In Formularen ersetzt 

sie beispielsweise die maschinell schwer zu erfassenden und zu verarbeitenden 

Sender- und Empfängeradressdaten. Unternehmen, die am weltweiten 

Nummerierungs- und Kodierungssystem von GS1 teilnehmen wollen, müssen 

bei einer GS1-Mitgliedsorganisation eine GLN beantragen. Die GLN ist gleichzeitig 

die Voraussetzung für die Zuteilung von Global Trade Item Numbers (GTIN) 

an Unternehmen zur eindeutigen Kennzeichnung ihrer Produkte. 

Global Standards Management Process (GSMP) Verfahren, mit dessen Hilfe 

weltweit einheitliche Standards entwickelt und kontinuierlich überprüft werden. 

Zu den wichtigsten Standards zählen dabei die GS1-Standards, wie etwa die 

Global Trade Item Number (GTIN) zur Identifikation von Produkten und die Global 

Location Number (GLN) für die Identifikation von Herstellern. Ziel des Global 

Standards Management Process (GSMP) ist es, den Waren- und Datentransfer 

rund um den Globus zu vereinheitlichen und auf diese Weise Kommunikationshindernisse 

zu beseitigen. Die beiden Organisationen EAN International und 

Uniform Code Council (UCC), heute GS1 Global und GS1 US, haben den Global 

Standards Management Process (GSMP) im Jahr 2002 initiiert. Seit Januar 2005 

wird der GSMP unter der Verantwortung von GS1, Global Standards One, geführt. 


glossar 

115 

→ Grüne Logistik 

Global Trade Item Number (GTIN) International abgestimmte und weltweit 

überschneidungsfreie 8- beziehungsweise 13- stellige Artikelnummer zur 

eindeutigen Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen. Die GTIN ist 

ein GS1-Standard. Sie bildet die Grundlage für den Einsatz der Barcode-Technologie 

(Strichcode). Die GTIN wird in Deutschland durch die Standardisierungsorganisation 

GS1 Germany vergeben. Voraussetzung für die Zuteilung 

der GTIN ist die Global Location Number (GLN). 

Good Corporate Citizenship Gesellschaftliches Engagement von Unternehmen, 

die sich über ihre eigentliche Geschäftstätigkeit hinaus als „gute Bürger“ 

aktiv für gesellschaftliche, ökologische oder kulturelle Belange einsetzen. 

Durch solche Aktivitäten eröffnen sich für die Unternehmen neue Chancen zur 

Positionierung im Wettbewerb – sowohl extern als auch intern. Die Übernahme 

gesellschaftspolitischer Verantwortung ist ein wesentlicher Teil der Unternehmenskultur 

der METRO GROUP. Sie fördert das Engagement ihrer Mitarbeiter, 

indem sie den Dialog mit internen und externen Partnern über Good Corporate 

Citizenship und Corporate Social Responsibility (CSR) vorantreibt. Darüber 

hinaus übernimmt das Unternehmen auf lokaler, nationaler und internationaler 

Ebene Verantwortung durch Beteiligung an verschiedenen Initiativen und die 

Umsetzung von Maßnahmen. 

Großhandel Handelsform, bei der Waren im Gegensatz zum Einzelhandel nicht 

an Verbraucher, sondern an gewerbliche Wiederverkäufer (beispielsweise Einzelhandel), 

Weiterverarbeiter oder gewerbliche Verwender (zum Beispiel Behörden 

oder Kantinen) veräußert werden. Der Begriff Großhandel wird darüber hinaus 

im institutionellen Sinne für die Gesamtheit aller Unternehmen verwendet, die 

Großhandel betreiben. Siehe auch Handel und Selbstbedienungsgroßhandel. 

Großmarkt Einrichtung, in der eine Vielzahl von Anbietern bestimmte Waren 

im Wesentlichen an gewerbliche Wiederverkäufer (zum Beispiel Einzelhandel), 

gewerbliche Verbraucher oder Großabnehmer (zum Beispiel Gärtnereien) 

verkauft. Typisch für den Großmarkt ist der Handel mit leicht verderblichen 

Waren wie Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch sowie Blumen. Siehe auch 

Großhandel, Selbstbedienungsgroßhandel. 

Grüne Logistik Beschreibt den Ansatz, Logistikprozesse und -systeme nicht 

nur nach ökonomischen Kriterien, sondern auch in ökologischer Hinsicht zu 

betrachten. Eine umweltgerechte und ressourcenschonende Ausgestaltung 

der Logistik leistet einen Beitrag zur nachhaltigen Sicherung des Unternehmenswerts. 

Das Konzept der METRO GROUP Beschaffungslogistik erfüllt 

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glossar 

→ Grüner GS1 Ge Punkt many 

durch die hohe Mengenbündelung und Transportauslastung die Kriterien der 

Grünen Logistik. Die Reduzierung von Treibhausgasen als ein zentraler 

„grüner“ Effekt des Konzepts wird mithilfe eines zertifizierten Emissions- 

Berechnungs-Tools nachgewiesen. 

Grüner Punkt Duales System Deutschland GmbH 

GS1-128-Code Internationaler GS1-Standard zur eindeutigen Kodierung von 

logistischen Informationen wie Produktions- und Verfallsdatum, Gewicht eines 

Artikels, Größe einer Verpackung, Chargennummer sowie Hersteller- und 

Empfängeridentifikation. Mithilfe des GS1-128-Code können insgesamt mehr 

als 70 verschiedene Datenelemente in Form eines Strichcodes dargestellt 

und maschinell gelesen werden. Der GS1-128-Code wurde Anfang der 

1990er-Jahre entwickelt. Zentraler Bestandteil ist die 18-stellige Nummer 

der Versandeinheit (NVE), international auch als Serial Shipping Container Code 

(SSCC) bezeichnet. Der Strichcode GS1-128 erscheint als Aufdruck auf dem 

sogenannten Transportetikett, mit dem Hersteller ihre Transporteinheiten 

wie zum Beispiel Paletten kennzeichnen. 

GS1 DataBar Ein linearer Strichcode, der neben der GTIN-Artikelnummer 

(Global Trade Item Number) weitere Informationen auf kleinstem Raum 

verschlüsseln kann. Er ist lage- und richtungsunabhängig lesbar und daher 

für den Einsatz am Point of Sale (PoS) geeignet. In erster Linie ist eine Seriennummer 

als zusätzliche Information interessant, über die Produkte mit individuellen 

Eigenschaften wie Gewicht oder Mindesthaltbarkeitsdatum voneinander 

unterscheidbar werden. Gesetzlich geforderte Zusatzinformationen 

können ebenfalls kodiert werden. Der GS1 DataBar schließt Lücken, wo Artikel 

bislang nicht oder nur eingeschränkt gekennzeichnet werden konnten. Beispielsweise 

wird er genutzt, um gewichtsvariable Ware wie Obst oder Käse zu kennzeichnen. 

Er ist jedoch auch für andere Frischeprodukte oder Gutscheine 

geeignet. Spätestens ab 2014 wird der GS1 DataBar auf Basis bilateraler 

Absprachen zwischen Handel und Lieferanten am Point of Sale angewendet, 

bereits heute gibt es erste Erprobungsprojekte. 

GS1 EPCglobal GS1 EPCglobal wurde im Jahr 2003 als Joint Venture der 

Standardisierungsorganisationen EAN International und Uniform Code Council 

(heute GS1 und GS1 US) gegründet. Ziel ist die Forschung zur RFID-Technologie 

(Radiofrequenz-Identifikation, RFID) des Auto-ID Centers am Massachusetts 

Institute of Technology (MIT) weiterzuentwickeln und in die Praxis umzusetzen. 

Die Ergebnisse dieser Forschungsarbeit nutzt GS1 EPCglobal, um 


glossar 

117 

→ GS1, Global Standards One 

daraus wirtschaftliche und technische Standards für das EPC-Netzwerk zu 

erarbeiten. Ziel ist es, den Electronic Product Code (EPC) weiterzuentwickeln 

und weltweit zu etablieren. Der EPC bildet als Datenstandard eine zentrale 

Voraussetzung dafür, dass sich die Transponder-Technologie (Radiofrequenz- 

Identifikation) international einheitlich anwenden lässt. Nationale Organisationen 

unterstützen dieses Ziel im Auftrag von GS1 EPCglobal. In Deutschland ist 

GS1 Germany dafür zuständig, das EPC-Netzwerk zu koordinieren und den 

EPC an Unternehmen zu vergeben. 

GS1 Germany (früher: Centrale für Coorganisation, CCG) Dienstleistungsund 

Kompetenzzentrum für Unternehmen der Konsumgüterbranche mit Sitz 

in Köln. GS1 Germany ist die deutsche Mitgliedsorganisation von GS1, Global 

Standards One. GS1 Germany wurde im Jahr 1974 vom Markenverband und 

der Rationalisierungsgesellschaft des Handels mbH, dem heutigen Euro Retail 

Institute, unter dem Namen Centrale für Coorganisation (CCG) gegründet. 

Hauptaufgabe von GS1 ist es, einheitliche Kommunikationsstandards und 

Geschäftsprozesse in Industrie und Handel zu etablieren, um den Warenund 

Datenverkehr entlang der Prozesskette zu beschleunigen. Dadurch 

können die Partner deutliche Kosten- und Wettbewerbsvorteile erzielen. Einer 

der wichtigsten Standards ist die Global Trade Item Number (GTIN), deutsch: 

EAN, die als Strichcode auf fast allen Artikeln und Produktverpackungen 

aufgedruckt ist und diese eindeutig kennzeichnet. Ein weiterer Standard ist der 

Serial Shipping Container Code (SSCC), deutsch: Nummer der Versandeinheit 

(NVE). Durch ihn ist es möglich, jede Transporteinheit wie zum Beispiel einen 

Karton oder eine Palette in der Prozesskette genau zu identifizieren. Die 

GS1-Tochter EPCglobal Inc. entwickelte das EAN- beziehungsweise GTIN- 

Nummerierungssystem weiter zum Electronic Product Code (EPC). Waren und 

Objekte erhalten eine serialisierte Kodierung mit dem EPC, dessen Daten 

mithilfe der Trägertechnologie RFID (Radiofrequenz-Identifikation, RFID) oder 

vom Databar (GS1 DataBar) ausgelesen werden. Als Mitgliedsorganisation von 

GS1 koordiniert GS1 Germany die Vergabe dieser Nummern an Unternehmen 

in Deutschland. Darüber hinaus unterstützt GS1 Unternehmen aus Industrie 

und Handel bei der Durchführung von Efficient Consumer Response (ECR) 

Prozessen. Die METRO GROUP arbeitet seit dem Jahr 1975 intensiv bei GS1 

Germany mit. Sie engagiert sich in zahlreichen ECR-Projekten und ist in wichtigen 

Gremien vertreten. 

GS1, Global Standards One Zusammenschluss von EAN International und 

Uniform Code Council (heute GS1 und GS1 US). Die beiden Standardisierungsorganisationen 

arbeiten seit dem 1. Januar 2004 unter dem Dach von GS1 

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glossar 

→ GS1 Global US Office 

zusammen. Seit Januar 2005 tritt EAN International nur noch unter dem 

Namen GS1 Global Office in Erscheinung. Ziel von GS1 ist es, angesichts der 

Globalisierung des Waren- und Geschäftsdatenaustauschs einen einzigen, 

weltweit gültigen Standard zur Artikelnummerierung zu etablieren, die 

Global Trade Item Number (GTIN). GS1 hat Mitgliedsorganisationen in über 

100 Ländern. Die deutsche Mitgliedsorganisation ist GS1 Germany mit 

Sitz in Köln. 

GS1 Global Office (ehemals EAN International) Gemeinnützige Organisation 

nach belgischem Recht mit Sitz in Brüssel. Aufgabe von GS1 Global Office ist 

es, ein weltweit einheitliches Nummerierungssystem zur Identifizierung von 

Waren und Dienstleistungen sowie zur Vereinheitlichung der Geschäftskommunikation 

zwischen Handelspartnern zu entwickeln und in der Konsumgüterbranche 

zu etablieren. Ein Beispiel dafür ist der sogenannte EAN-Strichcode. 

Er besteht aus einer 8- beziehungsweise 13-stelligen Zahl, die einen Artikel 

eindeutig kennzeichnet. Die Organisation wurde im Jahr 1974 von Herstellern 

und Lieferanten aus zwölf europäischen Ländern gegründet, um ein einheitliches 

Artikelkodierungssystem zu erarbeiten. Heute ist sie mit über 100 

Mitgliedsorganisationen in mehr als 100 Ländern vertreten. Mitgliedsorganisation 

in Deutschland ist GS1 Germany in Köln. 

GS1-Standards Weltweit gültige, überschneidungsfreie Nummern und 

Kodiersysteme zur eindeutigen Identifikation von Waren und Dienstleistungen. 

Mit GS1-Standards werden spezifische logistische Informationen, wie beispielsweise 

Artikelbeschreibungen, Adressen oder Eigenschaften von Versandeinheiten 

numerisch verschlüsselt und maschinell lesbar gemacht. Die 

Informationen werden entweder als Strichcodes auf Artikeln, Verpackungen 

und Versandeinheiten dargestellt oder für die elektronische Datenkommunikation 

(Electronic Data Interchange, EDI) in eine spezielle Nachrichtensprache 

(EANCOM ® ) übersetzt. Die GS1-Standards bestehen im Kern aus folgenden 

drei großen Nummern- und Kodiersystemen: 

1. der Globalen Lokationsnummer (Global Location Number, GLN): Durch sie 

sind Adressen von Unternehmen, Tochterunternehmen, Niederlassungen 

sowie logistisch relevante Betriebsteile – zum Beispiel die Wareneingangsrampen 

– eindeutig identifizierbar, 

2. der Globalen Artikelidentnummer (Global Trade Item Number, GTIN): Sie dient 

der weltweit einheitlichen Kennzeichnung von Waren und Dienstleistungen, 

3. der Nummer der Versandeinheit (NVE) oder Serial Shipping Container Code 

(SSCC): Mit ihr werden Informationen zu Transport- und Lagereinheiten, 

wie zum Beispiel Paletten, verschlüsselt. 


glossar 

119 

→ Gütezeichen 

GS1-Standards sorgen für die schnelle und fehlerfreie Abwicklung der 

Informationsabläufe zwischen Herstellern, Zulieferern, Dienstleistern und 

Handelsunternehmen und tragen somit zur Optimierung der Prozesskette 

bei. Die Anwender erhalten die benötigten Nummern gegen Entrichtung einer 

Gebühr bei den nationalen Mitgliedsorganisationen von GS1. In Deutschland 

ist dafür GS1 Germany zuständig. 

GS1 US Standardisierungsorganisation in Nordamerika. Ihre Aufgabe ist es, 

für die amerikanische Konsumgüterbranche ein einheitliches Nummerierungssystem 

zur Identifizierung von Waren und Dienstleistungen zu entwickeln 

und zu verwalten. Ein Beispiel dafür ist der sogenannte Universal Product 

Code (UPC). Er besteht aus einer 8- oder 12-stelligen Zahl, die einen Artikel 

eindeutig kennzeichnet. Der UPC wird als maschinenlesbarer Strichcode auf 

den Artikeln angezeigt. Die Organisation wurde im Jahr 1969 von amerikanischen 

Herstellern und Handelsunternehmen unter dem Namen Uniform 

Code Council gegründet. 

Guideline Daily Amount (GDA) Richtwert für den empfohlenen Tagesbedarf. 

Die GDA-Angaben auf Produkten unterstützen den Verbraucher bei der Planung 

des individuellen Lebensmittelverbrauchs. Der GDA gibt an, wie viele Brennund 

Nährwerte ein Mensch zu sich nehmen sollte, um seinen Tagesbedarf zu 

decken. Der GDA beruht auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur 

Ernährung, ist aber lediglich als Richtwert zu verstehen. Der tatsächliche 

Bedarf eines Menschen ist abhängig von individuellen Faktoren wie Alter, 

Geschlecht und körperlicher Aktivität. Dementsprechend gibt es unterschiedliche 

GDA-Tabellen für Männer, Frauen und Kinder. In der Nährwertkennzeichnung 

ist es üblich, den GDA einer durchschnittlich aktiven gesunden Frau mittleren 

Alters zu verwenden. Auch die METRO GROUP bezieht sich bei ihrem Kennzeichnungssystem 

auf diese Werte. 

Gütezeichen Wort- und/oder Bildzeichen, die als Kennzeichnung von Waren 

oder Dienstleistungen bestimmte Eigenschaften – beispielsweise Qualitätsmerkmale 

– verbürgen. Die jeweiligen Anforderungen an ein Gütezeichen 

werden vom RAL (steht für Reichsausschuss für Lieferbedingungen, 1925 

gegründet) – Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. 

in einem Anerkennungsverfahren gemeinsam mit Herstellern und Anbietern, 

Handel und Verbrauchern, Prüfinstituten und Behörden festgelegt. RAL vergibt 

die Gütezeichen an von ihm anerkannte Gütegemeinschaften, das sind Zusammenschlüsse 

von Herstellern und Anbietern in der Rechtsform eines eingetragenen 

Vereins. Die Gütegemeinschaften wiederum vergeben auf Antrag das 

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glossar 

→ Handel 

Recht zur Führung eines Gütezeichens an Hersteller und Dienstleister, die sich 

freiwillig der Erfüllung bestimmter Qualitäts- und Prüfbestimmungen unterwerfen. 

Derzeit gibt es in Deutschland über 170 RAL-Gütezeichen für viele 

tausend Produkte. Bekannte Gütezeichen sind zum Beispiel das von der 

Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft vergebene „DLG-Siegel“ oder die 

Kennzeichnung „Deutsche Markenbutter“. Letzteres Gütezeichen wird nicht von 

Gütegemeinschaften, sondern vom Staat vergeben. Grundlage für das Gütezeichen 

sind gesetzliche Bestimmungen wie zum Beispiel die Butterverordnung. 

H 

Handel Tätigkeit, bei der ein Handelsunternehmen in der Regel nicht selbst 

be- oder verarbeitete Waren (Handelswaren) von anderen Marktteilnehmern 

(zum Beispiel Konsumgüterherstellern) beschafft und an Dritte (beispielsweise 

Verbraucher) absetzt. Dieser Vorgang wird auch als Handel im funktionellen 

Sinne bezeichnet. Im institutionellen Sinne bezeichnet Handel die Gesamtheit 

aller Handelsbetriebe oder Handelsunternehmen, also all jener Unternehmen, 

die gemäß der obigen Definition Handel treiben. 

Handelscontrolling Zielorientierte Koordination von Informationen zur Planung 

und Steuerung funktionaler Teilbereiche eines Handelsunternehmens 

und zur Vorbereitung von Managemententscheidungen. Die Hauptaufgaben 

bestehen im Aufbau und in der Pflege der benötigten Informationssysteme, 

der Versorgung des Managements mit relevanten Informationen und seiner 

Unterstützung bei der Planung, Führung und Kontrolle mittels Aufbereitung 

und Darstellung der entsprechenden Kennziffern. Ein Handelsunternehmen 

bezieht die relevanten Daten für ein effektives Controlling einerseits aus 

innerbetrieblichem Material wie Budgetvorgaben (Budgetierung im Handel), 

andererseits aus externen Informationsquellen wie amtlichen Statistiken 

oder Betriebsvergleichen. 

Handelsforschung Forschungszweig, der sich mit Fragen rund um den Handel 

auseinandersetzt. Die Handelsforschung strebt beispielsweise eine bessere 

Kenntnis über die Position eines speziellen Handelsunternehmens gegenüber 

Lieferanten, Wettbewerbern und Kunden an. Sie untersucht aber auch 

strukturelle Veränderungen innerhalb der Branche. Verschiedene Universitäten 

verfügen innerhalb ihrer wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten 


glossar 

121 

→ Handelsmarketing 

über eigene Lehrstühle für Handelsforschung, wie beispielsweise das Institut 

für Handelsforschung an der Universität zu Köln. Größere Handelsunternehmen 

stehen in der Regel in engem Austausch mit Handelsforschern. 

Die theoretischen Erkenntnisse aus Forschung und Lehre werden dadurch 

von Handelsunternehmen in die Handelspraxis übertragen. Praktische 

Erkenntnisse aus dem Handel fließen umgekehrt in die wissenschaftliche 

Forschung ein. Die METRO GROUP unterstützt zahlreiche Forschungseinrichtungen 

des Handels. 

Handelsgastronomie Standardisiertes, multiplizierbares und zentral gesteuertes 

gastronomisches Konzept in Einkaufsstätten, das leicht auf neue 

Standorte oder sogar Länder übertragen werden kann. Zur Spitzengruppe der 

deutschen Handelsgastronomie gehört Dinea, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft 

der Galeria Kaufhof GmbH. 

Handelsmarke Geschützte Marke einer Handelsorganisation. Handelsunternehmen, 

die bestimmte Artikel selbst markieren – das heißt, unter bestimmten, 

unverkennbaren äußeren Kennzeichen vertreiben – kreieren damit eine 

Handelsmarke. Äußeres Kennzeichen kann ein Name, ein Bildzeichen, eine 

Kombination von beidem und/oder eine spezielle Verpackungsgestaltung in 

Form und Farbe sein. Damit wird das Handelsunternehmen selbst zum 

Markeninhaber. Häufig wird auch Eigenmarke als Synonym für den Begriff 

Handelsmarke verwendet. Siehe auch Markenartikel. 

Handelsmarketing Umfasst das für den Handel spezifische Marketing. Es 

konzentriert sich auf den Einsatz von Instrumenten, mit denen der Absatz 

von Waren und Dienstleistungen im Handel gesteigert wird. Hierzu zählen 

Sortimentspolitik, Preispolitik, Verkaufsraumgestaltung und Warenpräsentation 

sowie Kommunikation (Werbung, Public Relations, Verkaufsförderung, 

Events). So kann der Abverkauf einer Warengruppe dadurch erhöht werden, 

dass einzelne Produkte aus dem Warengruppensortiment entfernt, neue 

aufgenommen oder die Preise reduziert werden. Auch Veränderungen in der 

Regalpräsentation oder Promotion am Point of Sale (PoS) können den Absatz 

steigern. Meist werden im Rahmen des Handelsmarketings verschiedene 

Instrumente miteinander kombiniert; dies nennt man Marketing-Mix. Die 

Vertriebslinien der METRO GROUP setzen das Handelsmarketing vor allem 

im Rahmen des Category Managements ein. 

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glossar 

→ Handelsspanne 

Herstellermark 

Handelsspanne Differenz zwischen Einkaufspreisen oder Einstandspreisen 

und Verkaufspreisen der abgesetzten Waren eines Handelsunternehmens. 

Jedes Handelsunternehmen versucht, eine positive Handelsspanne zu 

erreichen, das heißt: trotz Warenverlust, zum Beispiel wegen Ladendiebstahls 

oder Verderbs, durch Verkauf einen Wert zu erzielen, der über den Beschaffungskosten 

liegt und somit einen Gewinn zu erwirtschaften. 

Händlergesellschaft Wirtschaftstyp, der dadurch gekennzeichnet ist, dass 

der Handel mit Waren und Dienstleistungen bei der Erbringung wirtschaftlicher 

Leistungen dominiert – im Gegensatz zu beispielsweise der Industriegesellschaft. 

Über 70 Prozent der gesamten Wertschöpfung der Bundesrepublik 

Deutschland werden im tertiären Sektor (Handel und Dienstleistung, inklusive 

Gastgewerbe und Verkehr) erbracht. 

Haushaltsgröße Anzahl der in einem privaten Haushalt lebenden Personen. 

Zum Beispiel Single-Haushalt, 2-Personen-Haushalt, 4-Personen-Haushalt. 

Die Haushaltsgröße ist eine relevante Kennziffer für die Konsumentenforschung 

(siehe auch Panel). Auch im Category Management spielt die Haushaltsgröße 

eine wichtige Rolle, etwa bei der Bestimmung der Kernzielgruppe eines 

Handelsunternehmens für seine Märkte. 

Hazard Analysis and Critical Control Points (HACCP) Zu Deutsch: Gefahrenanalyse 

kritischer Kontrollpunkte. Dieses System dient der Überprüfung der 

Lebensmittelsicherheit und damit dem Verbraucherschutz. Nach dem HACCP- 

Konzept überprüfen Unternehmen kritische Punkte und Gefahren im Produktionsprozess. 

Sie sorgen für die Sicherheit von Lebensmitteln und legen 

Vorgehensweisen für das Eingreifen in Gefahrensituationen fest, um Risiken 

zu minimieren. Das Konzept wurde ursprünglich in den 50er-Jahren von der 

NASA zur Kontrolle von Weltraumnahrung entwickelt und dann weltweit von 

Unternehmen in der Lebensmittelbranche adaptiert. Durch die Lebensmittel- 

Hygieneverordnung ist die Anwendung von HACCP in Deutschland für alle 

Unternehmen verpflichtend, die Lebensmittel produzieren, verarbeiten oder 

vertreiben. In der EU sind außerdem die Einfuhr von und der Handel mit 

Lebensmitteln, die nicht den HACCP-Richtlinien entsprechen, seit 2006 verboten. 

Herkunftsbezeichnung Produktname oder Verpackungsinformation, der/die 

Auskunft über die geografische Herkunft eines Produkts gibt. Beispielsweise 

die Herkunftsbezeichnung „Rioja“ für spanische Weine, die aus dem Anbaugebiet 

La Rioja kommen, „Parmaschinken“ für Schinken aus Parma in Italien 

oder die Etikettierung von Rindfleisch, die dokumentiert, wo ein Tier geboren, 


glossar 

123 

→ Impulskauf 

aufgezogen, geschlachtet und zerlegt wurde. Einige ursprünglich geografische 

Herkunftsbezeichnungen sind im Laufe der Zeit zu Bezeichnungen für Produktgattungen 

geworden (beispielsweise Pilsener Bier oder Kölnisch Wasser). 

Herstellermarke Von einem produzierenden Unternehmen kreierte Marke, 

die Artikel kennzeichnet und so von anderen am Markt unterscheidbar macht. 

Siehe Markenartikel. 

Hybrider Kunde Bezeichnung für einen Kunden, dessen Kaufverhalten situativ 

wechselt. Im Allgemeinen vereinen sich beim hybriden Kunden gegensätzliche 

Verhaltensmuster in einer Person. Hybride Kunden decken zum Beispiel ihren 

täglichen Bedarf bei Discountern, tätigen gleichzeitig aber Versorgungs- und 

Impulskäufe an Tankstellenshops zu hohen Preisen. Vor dem Hintergrund 

dieser unterschiedlichen Verhaltensweisen gilt es für den Handel, langfristige, 

partnerschaftliche Kundenbeziehungen aufzubauen. Der hybride Kunde ist 

vom Smart Shopper zu unterscheiden, der generell Qualitätsware zu möglichst 

niedrigen Preisen kauft. 

Hypermarket Englische Bezeichnung für Selbstbedienungswarenhaus. 

I 

Import Einfuhr 

Importeur Handelsunternehmen, das Waren im Ausland beschafft und in 

seinem Heimatmarkt weiterverkauft. Ein Beispiel dafür sind Großhändler, 

zum Beispiel für italienische Feinkostartikel, die Waren in Italien einkaufen 

und sie beispielsweise an Gastronomiebetriebe oder Feinkostgeschäfte in 

ihrem Land verkaufen. 

Impulskauf Auch Spontankauf. Kaufverhalten, bei dem der Kunde aufgrund 

von spontanen Einflüssen des Augenblicks einen Kauf tätigt. Der Handel 

versucht, solche spontanen Käufe durch gezielt eingesetzte äußere Reize, wie 

beispielsweise die Warenpräsentation am Point of Sale (PoS) oder Werbemaßnahmen 

und Verkaufsevents im Markt, auszulösen. Der Gegensatz zum 

Impulskauf ist der Routine-, Bedarfs- oder Gewohnheitskauf. 

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→ Index In-St dre-Medien 

r Verbraucherpreise 

Index der Verbraucherpreise Kennziffer, die bezogen auf das gewählte Basisjahr 

die Veränderung der Preise für Güter des täglichen Bedarfs ausdrückt. 

Zur Ermittlung der Preisveränderungen wird der sogenannte Warenkorb herangezogen, 

der zurzeit etwa 750 Waren und Dienstleistungen umfasst und jeden 

Monat vom Statistischen Bundesamt neu berechnet wird. Der Index der Verbraucherpreise 

ist eine wichtige Orientierungsgröße beispielsweise für die 

Preispolitik von Handelsunternehmen. 

Info-Terminal Interaktives In-Store-Medium am Point of Sale (PoS), das dem 

Kunden umfassende Informationen bietet – zum Beispiel zu Herstellung und 

Inhaltsstoffen von Produkten oder zu Verkaufspreisen und Sonderverkaufsaktionen. 

Weitere Inhalte sind etwa Rezeptideen und Haushaltstipps, Ratschläge 

für die gesunde Ernährung, Haarfarbenberatung und Auskünfte über Qualität 

und Herkunft von Produkten. Der Kunde kann die Informationen direkt am 

Terminal ausdrucken. Info-Terminals sind vom Kunden leicht über Touchscreens 

zu bedienen. 

Initial Public Offering (IPO) Wörtlich übersetzt das erstmalige öffentliche 

Angebot. Bezeichnet den Börsengang eines Unternehmens, also die erstmalige 

Platzierung von Aktien auf dem Kapitalmarkt. Ein IPO wird in der Regel von einer 

oder mehreren Banken begleitet. Aufgrund der zu erbringenden Nachweise für 

Kapitalgesellschaften ist meist eine Vorbereitungszeit von einem Jahr für den 

tatsächlichen Börsengang erforderlich. Unternehmen können durch einen IPO 

ihre Liquidität steigern und ihr Wachstum finanzieren, verpflichten sich aber im 

Gegenzug, die Anteilseigner an ihrem Erfolg zu beteiligen. 

Innovationsmanagement Betriebliche Kerntätigkeit, unter der man die systematische 

Planung, Steuerung und Kontrolle von Innovationen in Organisationen 

versteht. Innovationsmanagement zielt auf die Wertsteigerung eines 

Unternehmens. 

Innovationen sind für die METRO GROUP eine wichtige Voraussetzung, um 

nachhaltiges Wachstum zu erzielen und die Ertragskraft sowie den Unternehmenswert 

zu steigern. Daher entwickelt das Unternehmen im Rahmen 

des konzernweiten Innovationsmanagements seine Geschäftsprozesse strategisch 

weiter und bündelt Aktivitäten und Themen rund um Forschung und 

Entwicklung. Die METRO GROUP versteht sich als treibende Kraft im Modernisierungsprozess 

des nationalen und internationalen Handels. Das Innovationsmanagement 

der METRO GROUP zielt vor allem darauf ab, das Einkaufen 

für die Kunden ihrer Vertriebslinien künftig noch komfortabler und erlebnisreicher 

zu gestalten. Zudem soll die Effizienz in der Zusammenarbeit mit 


glossar 

125 

→ Intelligentes Regal 

Lieferanten und Industriepartnern noch weiter gesteigert werden. Der 

Innovationsbegriff der METRO GROUP umfasst daher neue kundenorientierte 

Servicekonzepte ebenso wie moderne Technologien. Ziel ist es, neue 

Konzepte in der Praxis zu erproben sowie innovative Technologien in den 

Märkten und Lägern zu nutzen und deren Einsatz in Zusammenarbeit mit 

Lieferanten und Geschäftspartnern auszuweiten. Im Mittelpunkt dieser 

Aktivitäten stehen die modernen Informations- und Kommunikationstechnologien 

(IKT) und die sogenannte Radiofrequenz-Identifikation (RFID), 

mit der sich Produkte und Warenbewegungen berührungslos in EDV-Systemen 

erfassen lassen. Im Rahmen des Innovationsmanagements stellt die 

METRO GROUP Ressourcen bereit, mit deren Hilfe die einzelnen Segmente 

bedarfsgerechte Lösungen entwickeln und Pilotprojekte umsetzen können. 

Dazu zählen zum Beispiel Testeinrichtungen und Entwicklungspartnerschaften. 

Außerdem engagiert sich der Konzern in zahlreichen nationalen 

und internationalen Gremien wie beispielsweise bei GS1 Germany, ECR 

Europe, der EPCglobal Community und im Consumer Goods Forum, um 

gemeinsam mit anderen Unternehmen internationale Standards und technologische 

Innovationen in der Konsumgüterwirtschaft voranzutreiben. 

In-Store-Medien Am Point of Sale (PoS) eingesetzte Medien wie Werbeplakate, 

Radio (Ladenfunk), TV und interaktive Info-Terminals. Mit den In-Store-Medien 

sollen Kunden unterhalten sowie über Produkte und den Markt informiert 

werden. Die Bewerbung und Erläuterung von Produkten oder Sonderangeboten 

sollen zum Kauf anregen. Die METRO GROUP setzt in den Märkten ihrer 

Vertriebslinien unterschiedliche In-Store-Medien ein, zum Beispiel multimediale 

Info-Terminals in den Galeria Kaufhof Warenhäusern oder den Real-Märkten. 

An diesen Info-Terminals können Kunden unter anderem ihre gesammelten 

Payback-Punkte abfragen und in Warengutscheine umtauschen oder Weinempfehlungen 

und Rezeptvorschläge erhalten. 

Intelligentes Regal Verkaufsregal, das durch Radiofrequenz-Identifikation 

(RFID) automatisch erfasst, wenn ein Produkt entnommen oder falsch eingestellt 

wird. Möglich macht dies ein spezielles Lesegerät im Regalboden, 

das die entsprechenden RFID-Transponder auf den Produktverpackungen 

liest. Das Regal sendet die Informationen automatisch an ein zentrales 

Computersystem. Mitarbeiter können mithilfe dieser technologischen Innovation 

das Regal rechtzeitig nachfüllen, wodurch Leerstand vermieden 

wird. Auch Mindesthaltbarkeitsdaten von Lebensmitteln können auf diese 

Weise automatisch kontrolliert werden. Das intelligente Regal kommt im 

METRO GROUP Innovation Centre und im Real Future Store zum Einsatz. 

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→ Intelligente Inventur Waage 

Intelligente Waage Mit einer Spezialkamera und Identifizierungssoftware 

ausgestattete Obst- und Gemüsewaage. Sie erkennt aufgrund von Farbe und 

Form der aufgelegten Produkte automatisch, um welche Ware es sich handelt, 

wiegt sie ab und druckt das Etikett mit dem entsprechenden Preis aus. 

Die Intelligente Waage ist eine Innovation im Handel, die im ersten 

METRO GROUP Future Store in Rheinberg getestet wurde und bei der 

Vertriebsmarke Real eingesetzt wird. 

International Accounting Standards (IAS) International Financial Reporting 

Standards (IFRS) 

Internationale Expansion Wachstum eines Unternehmens durch Erschließung 

neuer Märkte im Ausland. Dem Eintritt in neue Märkte geht dabei in der 

Regel eine Feasibility-Studie voraus. Als ein Handelskonzern, der auf die kontinuierliche, 

nachhaltige Steigerung des Unternehmenswerts ausgerichtet ist, 

treibt die METRO GROUP seit Jahren die internationale Expansion konsequent 

voran. Sie ist – vor allem in den Emerging Markets – ein wichtiger Wachstumsmotor 

für den Konzern. 

International Financial Reporting Standards (IFRS) Früher: International 

Accounting Standards (IAS). Richtlinien für die Rechnungslegung von Aktiengesellschaften. 

Die IFRS werden seit April 2001 vom International Accounting 

Standards Board (IASB) verabschiedet. Weiterhin gültig sind die von dem 

Vorgängergremium, International Accounting Standards Committee (IASC), 

veröffentlichten International Accounting Standards (IAS). Grundbestandteile 

der Rechnungslegung nach IFRS/IAS sind: Bilanz, Gewinn-und-Verlustrechnung, 

Kapitalflussrechnung (Cashflow), Erläuterungen und ergänzende Aufstellungen. 

Im Unterschied zum handelsrechtlichen Jahresabschluss steht bei 

der Rechnungslegung nach IFRS/IAS die anlegerorientierte Informationsfunktion 

im Vordergrund. Die Richtlinien gehen über die Offenlegungspflicht nach 

dem Handelsgesetzbuch (HGB) hinaus. Dadurch wird die Vermögenslage eines 

Unternehmens für Anleger transparenter. Die EU-Verordnung 1606/2002 verpflichtet 

Unternehmen, Konzernabschlüsse seit 2005 nach den International 

Financial Reporting Standards (IFRS) zu erstellen. Die METRO GROUP hat 

bereits im Geschäftsjahr 2000 ihre Bilanzierung auf IAS/IFRS umgestellt. 

Internationalisierung Strategie eines (Handels-)Unternehmens, durch Multiplikation 

des Vertriebskonzepts über die nationalen Grenzen hinaus, Wachstum 

zu erzielen. 


glossar 

127 

→ Investitionsgüter 

Inventur Bestandsaufnahme. Zum Bilanzstichtag müssen die Vermögenswerte 

und die Schulden eines Unternehmens genau ermittelt werden. Die 

Bestandsaufnahme wird schriftlich in einem Inventar niedergelegt. Die Positionen 

und Werte des Inventars werden in die Bilanz übernommen. Die körperlichen 

Gegenstände werden durch Zählen, Messen, Wiegen oder Schätzen 

erfasst. Vermögensgegenstände wie Forderungen und Schulden werden 

aufgrund der Buchführung und der Belege festgestellt, die Bankguthaben 

durch Kontoauszüge. In einem Handelsunternehmen nimmt die Inventur 

wegen der großen Produktmenge viel Zeit in Anspruch. Die zukunftsweisende 

Radiofrequenz-Identifikation (RFID), die von der METRO GROUP bereits bei 

METRO Cash & Carry und Real eingesetzt wird, erleichtert die automatische 

Kontrolle sämtlicher Warenbewegungen. Wenn RFID in der Zukunft flächendeckend 

auf Artikelebene verwendet würde, ermöglichte dies eine punktuelle 

Bestandsaufnahme des Inventars. 

Investitionsgüter Der Begriff „Güter“ steht für Waren und Dienstleistungen. 

Investitionsgüter sind Güter, die von der Industrie hergestellt, als technisch 

fertig (investitionsreif) angesehen und überwiegend von Unternehmen oder 

vom Staat als Anlagegüter gekauft werden. Als technisch fertig gelten Waren/ 

Güter, die voraussichtlich keiner weiteren Be- oder Verarbeitung mehr unterliegen, 

sondern zur letzten Verwendung bestimmt sind. Beispiele für Investitionsgüter 

im Handel sind Einrichtungsgegenstände zur Ladenausstattung, 

Waagen, Kassen oder auch Einkaufswagen. Investitionsgüter dienen der 

Leistungserstellung und sind nicht für den Weiterverkauf an Endverbraucher 

bestimmt. Konsumgüter sind im Gegensatz dazu Güter, die unmittelbar dem 

Verbrauch der privaten Haushalte dienen. Das sind beispielsweise Nahrungsmittel 

und Genussmittel wie Brot und Zigaretten, aber auch Bekleidung und 

Möbel. Wesentliche Merkmale zur Abgrenzung zwischen Investitionsgütern 

und Konsumgütern sind demnach der Nachfrager (Unternehmen oder Staat 

versus Konsument) und der Verwendungszweck (Leistungserstellung versus 

privater Verbrauch). 

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glossar 

→ Kapitalkoste Kar enzahlungssy satz 

K 

Kapitalkostensatz Weighted Average Cost of Capital (WACC) 

Kapitalmarktorientierung (von Handelsunternehmen) Börsennotierte Handelsunternehmen 

beschaffen das Kapital für ihren Geschäftsbetrieb und die 

weitere Expansion an den Kapitalmärkten, zum Beispiel durch Ausgabe von 

Aktien. Sie sind bestrebt, den Wert ihres Unternehmens am Kapitalmarkt zu 

steigern, um für Anteilseigner attraktiv zu sein und Investoren zum Kauf 

beziehungsweise Halten ihrer Aktien zu bewegen. Die METRO GROUP ist 

ein börsennotiertes Unternehmen und handelt und kommuniziert als solches 

auch kapitalmarktorientiert. Siehe auch Initial Public Offering (IPO). 

Kartell Vertraglicher Zusammenschluss von Unternehmen der gleichen 

Branche, die sowohl rechtlich als auch wirtschaftlich selbstständig bleiben 

und sich nur auf bestimmten Gebieten auf ein gemeinschaftliches Vorgehen 

festlegen. Das Ziel von Kartellen ist in der Regel das Einschränken von Wettbewerb, 

um das Unternehmensergebnis der Kartellmitglieder zu verbessern. 

Es gibt verschiedene Arten von Kartellen: 

• Preiskartelle fordern von ihren Mitgliedern die Einhaltung fester Preise. 

• Konditionskartelle schaffen einheitliche Verkaufsbedingungen wie etwa 

Zahlungsziele, Skonti und Rabatte (beispielsweise Einheitskonditionen 

der deutschen Textilwirtschaft). 

• Produktionskartelle bestimmen für jedes Mitglied die Produktionsmenge, 

um damit das gesamte Angebot zu begrenzen. 

• Gebietskartelle regeln für bestimmte Absatzgebiete, dass diese nur von 

bestimmten Mitgliedern beliefert werden dürfen. 

Da Kartelle den freien Wettbewerb beeinträchtigen und andere Marktteilnehmer 

benachteiligen, ist die Bildung von Kartellen in Deutschland durch 

das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen verboten. Auch in der Europäischen 

Union sind Kartelle gemäß Artikel 81 des EG-Vertrags verboten. Die 

Europäische Wettbewerbskommission ist befugt, kartellähnliche Vereinbarungen 

zu untersagen und Firmen, die das europäische Wettbewerbsrecht 

verletzen, mit einer Geldstrafe oder anderen Sanktionen zu belegen. Unter 

bestimmten Bedingungen erteilt die Europäische Kommission Ausnahmegenehmigungen. 

Auf internationaler Ebene ist das International Competition 

Network (ICN) bestrebt, den freien Wettbewerb zu fördern und wettbewerbsfeindliches 

Verhalten bei den zuständigen nationalen oder europäischen 


glossar 

129 

→ Kaufhaus 

Behörden anzumahnen. Das ICN ist ein projektorientiertes, auf Konsens 

basierendes, informelles Netzwerk der Wettbewerbsbehörden weltweit. Zu 

den Mitgliedern zählt auch das Büro des Chefs der Europäischen Wettbewerbskommission. 

Das ICN hat keine gesetzliche Macht, sondern kann 

lediglich Empfehlungen aussprechen. Die erste ICN-Konferenz fand 2002 

in Neapel, Italien, statt. 

Kartenzahlungssysteme Umfassender Begriff für Systeme, die dem 

Verbraucher ermöglichen, einen Kauf anstatt mit Bargeld oder Scheck 

mit einer EC- oder Kreditkarte abzuwickeln. Beispielsweise kann die 

Payback-Karte optional mit einer Kreditfunktion ausgerüstet werden, 

sodass der Kunde sie als Zahlungsmittel einsetzen kann. 

Kauf Entgeltlicher Erwerb von Waren und Dienstleistungen, sei es durch den 

Verbraucher im Einzelhandelsgeschäft oder durch den Einzelhändler auf den 

Beschaffungsmärkten. Einkauf und Verkauf sind die entscheidenden Tätigkeitsmerkmale 

eines Handelsunternehmens. 

Käuferstruktur Zusammensetzung der Bevölkerung oder einer definierten 

Kundengruppe eines Handelsunternehmens in einem festgelegten Gebiet. 

Anhand verschiedener Variablen wie zum Beispiel Kaufkraft, Altersstruktur, 

Haushaltsgröße, Ausbildungsgrad oder Einkommenshöhe wird die Käuferstruktur 

definiert. Diese Daten werden über Marktforschung (Panels, Kundenbefragungen 

etc.) gewonnen. Die Käuferstruktur ist ein wichtiger Faktor bei 

der Positionierung und strategischen Planung eines Unternehmens. Basierend 

auf den Kenntnissen über die Käuferstruktur baut ein Handelsunternehmen 

beispielsweise seinen Einkauf oder sein Category Management auf. 

Kaufhaus Betriebsform des stationären Einzelhandels, die auf vergleichsweise 

großer Verkaufsfläche Waren aus zwei oder mehr Branchen, davon wenigstens 

aus einer Branche in großer Auswahl und Tiefe, anbietet. Am stärksten verbreitet 

sind beispielsweise Textil- und Bekleidungskaufhäuser. Im Sprachgebrauch 

der Handelspraxis werden die Begriffe Kaufhaus und Warenhaus häufig 

synonym verwendet. Ursprünglich war die Abgrenzung gegenüber dem Warenhaus 

mittelstandspolitisch motiviert (Warenhausbesteuerung) und wurde von 

der Existenz von vier großen Warengruppen im Angebot sowie einer Lebensmittelabteilung 

abhängig gemacht. Im Sprachgebrauch des Konsumenten ist 

der Begriff Warenhaus häufig positiver belegt als der Begriff Kaufhaus, weil 

mit Ersterem hochwertig ausgerichtete Einzelhandelslegenden wie Galeries 

Lafayette (Paris) oder Harrods (London) in Verbindung gebracht werden. 

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130 

glossar 

→ Kaufkraftkennziffern 

Key Performance Ind 

Kaufkraftkennziffern Geben Auskunft über die regionale Verteilung der 

einkommensbedingten, potenziellen Endverbrauchernachfrage in Konsumgütermärkten. 

In Verbindung mit den Zahlen zur ortsansässigen Bevölkerung 

erlauben sie quantitative Angaben zur Einschätzung der lokalen Nachfrage 

nach denjenigen Verbrauchsgütern und Gebrauchsgütern, die über Handelsund 

Dienstleistungsunternehmen verkauft werden. Kaufkraftkennziffern 

werden im jährlichen Turnus von Marktforschungsinstituten wie der GfK in 

Nürnberg ermittelt und zeigen, ob ein bestimmtes Gebiet tendenziell über oder 

unter dem Kaufkraft-Bundesdurchschnitt, repräsentiert durch die Wertmarke 

100, liegt. Handelsunternehmen wie die METRO GROUP nutzen Kaufkraftkennziffern 

unter anderem für ihre Standortentscheidungen zur Errichtung neuer 

Märkte. 

Kaufvertrag Wird bei jedem Kauf oder Verkauf geschlossen und ist nach 

den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB) ein gegenseitiger 

schuldrechtlicher Vertrag. Der Verkäufer verpflichtet sich, dem Käufer eine 

Sache zu übergeben und ihm das Eigentum daran zu verschaffen. Der Käufer 

verpflichtet sich, den vereinbarten Kaufpreis zu zahlen und die gekaufte Sache 

abzunehmen. Formaljuristisch wird bei jedem Einkauf im Einzelhandel ein 

Kaufvertrag abgeschlossen. Der Kunde nimmt die Ware in Besitz. Durch die 

Bezahlung an der Kasse geht das Eigentum an dem Produkt auf den Käufer 

über. Der Kassenbon ist der Beleg für den abgeschlossenen Kaufvertrag. 

Kennzeichnungspflicht Auch gesetzliche Kennzeichnungspflicht. Ist die 

Verpflichtung, zur Information des Verbrauchers, bestimmte Waren mit vorgeschriebenen 

Angaben zu versehen, zum Beispiel Lebensmittel mit dem 

Mindesthaltbarkeitsdatum oder Textilien mit der Materialzusammensetzung 

und der Pflegeanleitung. Diese Pflicht hat ihre Grundlage im Lebensmittelund 

Bedarfsgegenständegesetz. Siehe auch Lebensmittelsicherheit. Viele 

Hersteller kennzeichnen ihre Produkte zusätzlich zu den durch das Gesetz 

vorgeschriebenen Angaben freiwillig mit Wort- und/oder Bildsymbolen, um 

beispielsweise auf die Qualität der Ware oder ihre geografische Herkunft 

hinzuweisen. Siehe hierzu auch Gütezeichen und Herkunftsbezeichnung. 

Key Account Hauptkunden oder „Schlüsselkunden“ eines Unternehmens, vor 

allem in der Dienstleistungsbranche. Ein Key Account bemisst sich nach seiner 

Bedeutung für den Umsatz beziehungsweise Ertrag eines Unternehmens. Key 

Accounts sichern in der Regel seine wirtschaftliche Existenz. Die Zusammenarbeit 

mit und Betreuung von Key Accounts wird als Key-Account-Management 

bezeichnet. 


glossar 

131 

→ Konsumentenforschung 

Key Performance Indicator (KPI) Wörtlich übersetzt Schlüsselkennzahl. 

Bezeichnet eine zahlenbasierte Messgröße, mit der sich die Leistung eines 

Unternehmens beziehungsweise seiner Organisationseinheiten bewerten 

lässt. Die Orientierung an solchen Kennzahlen ermöglicht es, unerwünschte 

Entwicklungen schnell zu erkennen und darauf zu reagieren, etwa indem 

Prozesse angepasst werden. Gleichzeitig markieren KPIs die Interessen und 

Ziele eines Unternehmens. Je nach Organisationseinheit gelten dabei 

unterschiedliche Kennziffern. Für das Controlling sind beispielsweise Ergebnis 

und Profitabilität ausschlaggebend. Ein möglicher KPI für die Marketingabteilung 

wäre die Werbereichweite, während die Produktion zum Beispiel 

Fehlerquoten, Ausschuss und Lieferzeiten in den Blick nimmt. 

Kommissionierung Zusammenstellung von Waren in einer vorgegebenen 

Menge und Zusammensetzung und ihre Bereitstellung für die Auslieferung. 

Dem Arbeitsgang des Kommissionierens liegt immer ein Auftrag zugrunde. 

Dieser enthält die Anzahl und Bezeichnung der Ware, ihre Artikel- und 

Lagerplatznummer. Der Lagermitarbeiter, der den Auftrag ausführt, ist der 

Kommissionierer. Die Ware kann nach folgenden Prinzipien kommissioniert 

werden: 

• kundenbezogen (zum Beispiel von einer Vertriebslinie), 

• auftragsbezogen, 

• in Abhängigkeit von einzelnen Artikelgruppen. 

Kompetenzführerschaft Überlegenheit eines Unternehmens gegenüber 

den Wettbewerbern in Bezug auf spezifische Leistungsbereiche. So kann ein 

Handelsunternehmen beispielsweise Kompetenzführer in der Entwicklung 

und Anpassung kundenorientierter Vertriebskonzepte sein. Oder in der 

Logistik: Durch die kontinuierliche Optimierung der Abläufe entlang der 

Wertschöpfungskette kann ein Handelsunternehmen seine Logistikprozesse 

effizienter gestalten als die Wettbewerber. Auch hinsichtlich der Zusammenstellung 

des Warensortiments oder der Mitarbeiterqualifizierung kann ein 

Handelsunternehmen die Kompetenzführerschaft innehaben. 

Konsumentenforschung Untersucht das Kauf- und Konsumverhalten der 

Verbraucher. Zur Konsumentenforschung gehören beispielsweise Leserschaftsforschung, 

Panel- und Testmarktuntersuchungen sowie Verbraucherstatistiken. 

Unter anderem werden folgende Themenschwerpunkte im Rahmen 

der Konsumentenforschung abgedeckt: Informationsverhalten, Kaufentscheidung, 

Nachkaufverhalten, Wertewandel etc. Die Ergebnisse der 

Konsumentenforschung geben den Handelsunternehmen Aufschluss über 

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132 

glossar 

→ Konsumgenossens Konzeptführerschaft haften 

die Bedürfnisse und Präferenzen ihrer Kunden und liefern Basismaterial 

für die strategische Unternehmensführung. 

Konsumgenossenschaften Sind nach § 5 des Genossenschaftsgesetzes 

„Vereine zum gemeinschaftlichen Einkauf von Lebensmitteln oder Wirtschaftsbedürfnissen 

im Großen und Ablass im Kleinen (Konsumvereine)“. Ablass 

bedeutet in diesem Zusammenhang Verkauf. Ursprünglich gaben die Konsumgenossenschaften 

die per Großeinkauf erworbenen Güter nur an ihre 

Mitglieder ab, die von günstigen Preisen und Konditionen profitierten. Seit der 

Aufhebung des sogenannten Identitätsprinzips dürfen sie ihre Waren auch an 

Nichtmitglieder verkaufen. Die Tradition der Konsumgenossenschaften reicht 

über 150 Jahre zurück. Die Geschäfte der Konsumgenossenschaften in den 

alten Bundesländern firmierten früher unter anderem unter der Bezeichnung 

„Konsum“, später unter dem Namen „Coop“. In der ehemaligen DDR war der 

„Konsum“ zweitgrößtes Handelsunternehmen. Die Konsumgenossenschaften 

sind im Konsumverband eG, Berlin, und im Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften 

e. V., Hamburg, zusammengeschlossen. 

Konsumgüter Im Gegensatz zu Produktionsgütern ausschließlich für den 

Verbraucher, das heißt für die private Nutzung vorgesehene Güter. Durch 

die Nutzung von Konsumgütern wird demzufolge kein wirtschaftlicher Mehrwert 

generiert. Bei einigen Gütern entscheidet sich erst durch die tatsächliche 

Verwendung des Besitzers, ob es sich um ein Konsumgut oder um 

ein Produktionsgut handelt. So kann zum Beispiel Mehl von einer Bäckerei 

als Produktionsgut und von einem Privathaushalt als Konsumgut genutzt 

werden. 

Konsumklima Bezeichnet die Stimmung und die Bereitschaft der Verbraucher, 

Konsumausgaben zu tätigen und beispielsweise bei Handelsunternehmen 

einzukaufen. Das Konsumklima ist im Zeitverlauf starken Schwankungen 

unterworfen. Es wird im Wesentlichen beeinflusst vom volkswirtschaftlichen 

Konjunkturverlauf, von der Preisentwicklung, der Entwicklung der 

Löhne und Gehälter sowie von politischen Entscheidungen und Ereignissen. 

Um Veränderungen des Konsumklimas festzustellen, werden von Marktund 

Meinungsforschungsinstituten Verbraucherbefragungen durchgeführt. 

Konsumverhalten Kennzeichnet das Verhalten der Verbraucher bei ihren 

alltäglichen Kaufentscheidungen. Es findet Ausdruck: 

1. in der Wahl der Einkaufsstätte (zum Beispiel: Supermarkt, Verbrauchermarkt, 

Fachmarkt oder Fachhandel); 


glossar 

133 

→ Konzessionär 

2. in der Häufigkeit (täglich, wöchentlich, monatlich etc.) und dem Zeitpunkt 

des Einkaufens (nach Feierabend, tagsüber); 

3. in der Wahl der bevorzugten Produkte, Qualitäten und Marken 

(Herstellermarken oder Handelsmarken); 

4. im Grad der Rationalität bei der Kaufentscheidung (Impulskauf oder 

geplanter Bedarfskauf (Muss-Artikel)); 

5. in der Person des Käufers (Welches Haushaltsmitglied kauft ein?). 

Konzeptführerschaft Individuelles Vertriebskonzept, das ein Handelsunternehmen 

am Markt unverwechselbar macht. Durch die ständige Weiterentwicklung 

des Konzepts streben Unternehmen die Konzeptführerschaft im jeweiligen 

Handelssegment an. 

Konzeptoptimierung Ist eine stetige Aufgabe für ein Handelsunternehmen. 

Unter den Leitbegriffen „Kundenorientierung“ und „Ertragssteigerung“ geht 

es dabei unter anderem um die kontinuierliche Effizienzsteigerung der 

Geschäftsabläufe, die Verbesserung und Modernisierung des Filialnetzes, 

die Umstellung von Märkten auf innovative Marketingkonzepte und die 

Intensivierung der Maßnahmen zur Kundenbindung. Auch Maßnahmen zur 

Verbesserung der individuellen Kundenansprache zählen hierzu. 

Konzernstrategie Unternehmensstrategie 

Konzession Befristete behördliche Genehmigung zum Betreiben eines konzessionspflichtigen 

Gewerbes oder Handels. Auch Verleihung eines besonderen 

Rechts an einer öffentlichen Sache, zum Beispiel einem Wasserlauf oder einer 

Straße. Straßen in Fußgängerzonen sind öffentliches Eigentum. Daher müssen 

Handelsunternehmen beispielsweise für Straßenverkäufe, die das Aufstellen 

von Verkaufsgondeln etc. in der Fußgängerzone erforderlich machen, eine 

Sondererlaubnis beziehungsweise Konzession einholen. 

Konzessionär Inhaber einer Konzession. Im Handel bezeichnet Konzessionär 

den Vertragspartner eines Handelsunternehmens, der einen Teil der Gesamtverkaufsfläche, 

beispielsweise eines Warenhauses, anmietet und dort selbstständig 

sein Geschäft betreibt. Die sogenannte Concession-Fläche ist in der 

Regel durch bauliche Maßnahmen wie Wände und teilweise auch eigene 

Eingangstüren von der übrigen Verkaufsfläche abgetrennt. Für die Bezahlung 

der Waren oder Dienstleistungen des Konzessionärs ist eine separate Kasse 

auf der Concession-Fläche vorgesehen. Auf der Quittung steht, anders als bei 

einem Shop-in-Shop-Konzept, nicht der Name des Handelsunternehmens, 

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134 

glossar 

→ Kostenstruktur 

Ladendiebstahl 

sondern der des Konzessionärs. Beispiele hierfür wären ein Friseursalon oder 

eine Saturn-Filiale in einem Galeria Kaufhof Warenhaus der METRO GROUP. 

Kostenstruktur Gibt das Gefüge der Kosten eines Unternehmens, einer 

Branche oder eines Wirtschaftszweigs und ihr Gewicht im Gesamtzusammenhang 

wieder. Große Kostenblöcke im Handel sind zum Beispiel Beschaffungskosten, 

Personalkosten und Mieten. Die Analyse der Kostenstruktur zeigt 

beispielsweise, in welchen Bereichen der Wertschöpfungskette ein Handelsunternehmen 

noch Potenzial für Kostensenkung beziehungsweise Effizienzsteigerung 

hat. 

Kundenbindung Strategien und Maßnahmen zur dauerhaften Bindung des 

Kunden an ein Handelsunternehmen. Dadurch erhöht das Unternehmen die 

Zufriedenheit und Treue der Kunden. Zugleich lernt der Händler seine Kunden 

besser kennen, kann so exakter auf individuelle Bedürfnisse eingehen. Beispiele 

für erfolgreiche Maßnahmen zur Kundenbindung sind die Kundenkarte 

(siehe auch Payback) und Serviceleistungen wie Bestell- und Lieferservices. 

Siehe auch Customer Relationship Management (CRM). 

Kundengruppen Klassifizierung und Einteilung der Kunden eines Unternehmens 

in verschiedene Gruppen. Hierbei werden soziodemografische Abgrenzungskriterien 

wie Alter, Geschlecht, Einkommen, Interessen etc. definiert. 

Anhand der Gruppen kann ein Unternehmen seine Käuferstruktur feststellen 

und das Marketing spezifisch darauf abstimmen. Die Kundengruppen spielen 

jedoch auch für die Zusammenstellung des Sortiments eine Rolle. Beispiele 

für einzelne Kundengruppen sind Best Ager, Smart Shopper oder hybrider Kunde. 

Kundenkarte Eine auf den Namen des Kunden ausgestellte Karte, in der Regel im 

Scheckkartenformat, mit deren Besitz besondere Vorteile verbunden sein können. 

Es gibt folgende Arten von Kundenkarten: 

1. Von einem einzelnen Handelsgeschäft ausgestellte Karten. 

2. Gemeinschaftlich regional oder lokal von mehreren Einzelhandelsgeschäften 

oder ihrer Werbegemeinschaft ausgegebene Karten. 

3. Von einem darauf spezialisierten Service-Unternehmen für Mitglieder 

verwaltete Multipartnerkarten, die branchen- und medienübergreifend, 

beispielsweise für Handels- und/oder Dienstleistungsunternehmen, 

Online-Unternehmen bundesweit über eine zentrale Institution (Programmdienstleister) 

gemeinschaftlich vertrieben und forciert werden. Zu dieser 

Gruppe gehört die Payback-Karte. 


glossar 

135 

→ Ladenfunk 

Kundenkarten können ihren Inhabern verschiedene Vorteile bieten: 

1. Sie belohnen die Kunden für ihre Treue. In der Regel sind Kundenkarten für 

Stammkunden besonders interessant, weil davon auszugehen ist, dass sie 

eine besondere Verbundenheit zu dem jeweils kartenausgebenden Unternehmen 

haben. Die Einkäufe der Kundenkarteninhaber werden mit dem 

schriftlich erteilten Einverständnis des Kunden registriert. Darauf basierend 

erhält der Kunde auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Informationen zu 

den Unternehmen des Multipartnerverbunds und persönliche Kaufanreize. 

2. Sie erfüllen zudem die Aufgabe der früher üblichen Rabattmarkenhefte. Der 

Kunde sammelt Punkte; diese kann er bei den am Programm teilnehmenden 

Partnern direkt einlösen, gegen Sachprämien eintauschen, sich bar 

auszahlen lassen, in Meilen umwandeln oder an eine gemeinnützige Organisation 

spenden. Alternativ zu den zu sammelnden Punkten werden dem 

Kunden bei einzelnen Unternehmen je nach Höhe der getätigten Umsätze 

auch direkte Rabatte gewährt. 

3. Kundenkarten können mit einer Kreditkartenfunktion ausgestattet sein und 

dem Kunden in Form einer EC- oder Kreditkarte zusätzlich als Zahlungsmittel 

dienen. Kundenkarten eröffnen Handelsunternehmen die Möglichkeit, 

das Konsumverhalten, die Wünsche und Erwartungen der Kunden besser 

zu erkennen, um so im Rahmen des Customer Relationship Managements 

exakter auf die Kundenbedürfnisse eingehen zu können. Sie bieten dem 

Karteninhaber häufig besondere Konditionen und Extraservices und binden 

so den Kunden an das Unternehmen (siehe auch Kundenbindung). Die 

METRO GROUP Vertriebsmarken Galeria Kaufhof und Real beteiligen sich 

neben anderen Unternehmen an dem vom Service-Unternehmen Payback 

GmbH verwalteten Payback-Programm, dem in Deutschland marktführenden 

Kundenkartenprogramm. 

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Ladendiebstahl Unrechtmäßige Aneignung von Waren durch Kunden oder 

Personal. Der jährliche Warenverlust wird im Einzelhandel auf etwa ein 

Prozent des gesamten Branchenumsatzes geschätzt. Durch elektronische 

Artikelsicherung kann der Einzelhandel die Diebstahlquote senken. 

Ladenfunk Übertragung von Musik und Informationen in den Verkaufsraum. 

Mit dem Einsatz von Ladenfunk will ein Handelsbetrieb eine angenehme 

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glossar 

→ Ladenöffnungszeiten 

Lagerw rtschaft 

Einkaufsatmosphäre schaffen und den Kunden über Angebote oder neue 

Produkte informieren. Siehe auch In-Store-Medien. 

Ladenöffnungszeiten Zeitspannen, in denen ein Handelsbetrieb seine Waren 

für die Kunden bereithält. Die maximal möglichen Ladenöffnungszeiten 

werden in Deutschland durch das Ladenschlussgesetz geregelt. Dieses gibt 

den Rahmen vor, innerhalb dessen der Händler die eigenen Öffnungszeiten 

nach betriebswirtschaftlichen Erwägungen frei wählen kann. Nach dem 

Ladenschlussgesetz vom 28. November 1956 und der letzten Änderung vom 

16. November 2006 dürfen Verkaufsstellen für den geschäftlichen Verkehr mit 

Kunden – also beispielsweise Supermärkte oder Kaufhäuser – von Montag 

bis Samstag von 0.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet sein. Am 24. Dezember darf 

von 0.00 Uhr bis 14.00 Uhr verkauft werden, wenn es sich um einen Werktag 

handelt. Verkaufsoffene Sonntage sind in den Bundesländern unterschiedlich 

geregelt. In den meisten Fällen sind vier verkaufsoffene Sonntage pro Jahr 

erlaubt. Abweichende Regelungen sieht das Ladenschlussgesetz für Apotheken, 

Warenautomaten, Bahnhöfe, Flughäfen und Tankstellen vor. Letztere 

dürfen an allen Tagen rund um die Uhr geöffnet sein, theoretisch aber nur 

Betriebsstoffe, Ersatzteile sowie Reisebedarf verkaufen. 

Lagerbestand Auch Warenbestand. Summe der in einem Unternehmen oder 

einer Abteilung vorhandenen Waren in mengen- und/oder wertmäßiger Hinsicht. 

Im Handelsunternehmen etwa die für den Verkauf bestimmten Waren 

im Lager eines Markts oder eines zentralen Zwischenlagers. Gesteuert wird 

der Lagerbestand mithilfe der Einkaufsplanung (siehe auch Einkauf) sowie 

über die Kontrolle der Lagerumschlagsgeschwindigkeit. Der Warenbestand 

muss zum Abschluss des Geschäftsjahres festgestellt (Inventur) und bewertet 

werden (Lagerbewertung). 

Lagerumschlagsgeschwindigkeit (LUG) Kennzahl, die angibt, wie oft ein 

Lagerbestand eines Handelsunternehmens insgesamt oder teilweise innerhalb 

eines bestimmten Zeitraums abverkauft (umgeschlagen) wird. Sie kann für 

einen Artikel, eine Warengruppe oder das gesamte Sortiment, aber auch für 

ganze Branchen ermittelt werden. So ist es anhand der LUG zum Beispiel möglich 

festzustellen, wie lange ein Artikel durchschnittlich im Lager bevorratet 

bleibt, bis er abverkauft wird. Die LUG wird errechnet, indem der Umsatz der 

Ware im vorgegebenen Zeitraum durch den durchschnittlichen Lagerbestand 

der Ware im selben Zeitraum dividiert wird. Die Kennzahl ist Ausgangspunkt für 

die Optimierung logistischer Prozesse, die etwa bestimmen, welche Stückzahl 


glossar 

137 

→ Lebensmittelampel 

eines Artikels permanent gelagert werden muss. Ziel ist es, die Lagerzeit 

der Waren zu verringern und die benötigte Lagerfläche zu reduzieren. 

Lagerwirtschaft Umfasst die Annahme, Entladung und Erfassung (heute 

in der Regel elektronisch) von Waren im Lager eines Markts des Großhandels 

oder Einzelhandels beziehungsweise in zentralen Zwischenlägern eines 

Handelsunternehmens. Weiterhin gehören zur Lagerwirtschaft das fachgerechte 

Lagern der Waren, die regelmäßige Kontrolle der Bestände und 

die (elektronische) Registrierung der Warenzugänge und -abgänge. Die Informationen 

über Warenbestandsveränderungen werden heute in der Regel 

in computergestützten Warenwirtschaftssystemen hinterlegt. Mithilfe der 

Radiofrequenz-Identifikation (RFID) kann ein Markt jederzeit die Vorratssituation 

ermitteln (Bedarfsermittlung). Sie ermöglicht die berührungslose Identifikation 

der Waren per Funksignal und sorgt unter anderem beim Wareneingang 

und -ausgang, bei der Kommissionierung und Bestandskontrolle für mehr 

Effizienz und Genauigkeit. 

Lebenshaltungskostenindex Index der Verbraucherpreise 

Lebensmittel Auch Food. Die allgemeinen Definitionen für Lebensmittel 

(Food) und Bedarfsgegenstände (Nonfood) sind im sogenannten Lebensmittelund 

Bedarfsgegenständegesetz festgelegt. Lebensmittel sind demnach alle 

Stoffe, die dazu bestimmt sind, in unverändertem, zubereitetem oder verarbeitetem 

Zustand gegessen oder getrunken zu werden (außer Arzneimittel); 

Tabakwaren sind lebensmittelähnliche Erzeugnisse. In der METRO GROUP 

werden Lebensmittel wie folgt definiert: frische Lebensmittel (darunter Obst, 

Gemüse, Frischfleisch, Frischfisch, Molkereiprodukte), haltbare Lebensmittel 

(darunter Wurst- und sonstige Fleischwaren, Konserven, Delikatessen und 

Feinkosterzeugnisse, Nährmittel wie Nudeln und Soßen), Tiefkühlprodukte, 

Getränke aller Art (auch alkoholische Getränke), Genussmittel (zum Beispiel 

Zigaretten), Nahrungsergänzungsmittel (zum Beispiel Vitaminpräparate), 

Heimtiernahrung, Waschmittel, Putzmittel und Reinigungsmittel. Alle übrigen 

Waren zählen zum Nonfood-Bereich. Für Genussmittel, Heimtiernahrung, 

Waschmittel, Putz- und Reinigungsmittel wird bisweilen auch der Begriff 

Nearfood verwendet. 

Lebensmittelampel Konzept der Nährwertkennzeichnung. Ein Farbleitsystem 

auf der Vorderseite von Lebensmittelverpackungen informiert Verbraucher 

über die wichtigsten Nährwerte pro 100 Gramm. Ausgewiesen werden jeweils 

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glossar 

→ Lebensmitteleinzelhandel 

Lebensmittelzusatzstoffe 

der Gehalt an Fett, gesättigten Fettsäuren, Zucker und Salz. Dabei stehen die 

Farben Grün für einen niedrigen, Gelb für mittleren und Rot für einen hohen 

Gehalt. Beispiel Fett: Grün entspricht einem Anteil von bis zu 3 Gramm, Gelb 

von 3 bis 20 Gramm und Rot von mehr als 20 Gramm. Anders als bei einer 

Verkehrsampel bedeutet Rot aber nicht Stopp, sondern soll Verbraucher lediglich 

zu einem gemäßigten Konsum anhalten. Eine Kennzeichnung mit der 

Lebensmittelampel, die von der britischen Lebensmittelbehörde Food Standards 

Agency (FSA) entwickelt wurde, erfolgt auf freiwilliger Basis. Das System 

wird unter anderem dafür kritisiert, dass die wissenschaftliche Grundlage für 

die Ermittlung der Grenzwerte fehle und dass eine gesunde und ausgewogene 

Empfehlung sich nicht an einzelnen Lebensmitteln festmachen lasse. Das 

deutsche Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz 

(BMELV) empfiehlt Unternehmen deshalb eine Kennzeichnung nach 

dem „1 plus 4“-Modell. 

Lebensmitteleinzelhandel Sammelbegriff für Unternehmen des Einzelhandels, 

deren Märkte oder Geschäfte ein Sortiment führen, das überwiegend aus 

Lebensmitteln besteht. Dazu zählen beispielsweise Supermärkte, Verbrauchermärkte, 

Discounter und Selbstbedienungswarenhäuser. Diese Märkte bieten 

zum Teil auch Nicht-Lebensmittel wie Textilien, Haushaltswaren, Elektronikprodukte 

etc. an; allerdings bilden solche Warengruppen Randsortimente. In 

der METRO GROUP ist der Lebensmitteleinzelhandel eines von fünf Geschäftsfeldern 

und wird durch die Vertriebsmarke Real vertreten. 

Lebensmittelsicherheit Bezeichnet Maßnahmen zum Schutz des Verbrauchers 

vor gesundheitlichen Risiken und Beeinträchtigungen beim Verzehr von 

Lebensmitteln. Die Gesundheit des Verbrauchers wird beispielsweise gefährdet 

durch den Genuss von verdorbenen Lebensmitteln oder von Food-Artikeln, 

deren Inhalts- und Zusatzstoffe (Lebensmittelzusatzstoffe) lückenhaft, falsch 

oder irreführend gekennzeichnet sind (Kennzeichnungspflicht). Der Staat regelt 

diesen Schutz durch das sogenannte Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz. 

Es schreibt Herstellern, Lieferanten und Handelsunternehmen vor, 

unter welchen Bedingungen Lebensmittel zum Verbrauch abgegeben werden 

dürfen. Die Einhaltung der Vorschriften wird durch regelmäßige amtliche 

Lebensmittelüberwachungen geprüft. Viele Handelsunternehmen ergreifen 

ihrerseits umfassende und vorkehrende Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit. 

So durchlaufen Lebensmittel, die für den Verkauf in den Märkten der 

METRO GROUP bestimmt sind, mehrere Kontrollstufen im Rahmen der 

konzerneigenen Qualitätssicherung. Hierbei arbeitet der Konzern eng mit 

unabhängigen Lebensmittelkontrolleuren zusammen. 


glossar 

139 

→ Lieferkette (Supply Chain) 

Lebensmittelzusatzstoffe Alle Stoffe, die selbst weder als Lebensmittel 

noch als Zutat verzehrt werden können, sondern Lebensmitteln zugesetzt 

werden, um deren Eigenschaften zu verändern. Sie können zum Beispiel die 

Haltbarkeit, das Aussehen oder den Geschmack beeinflussen. In der EU gilt 

das Verbotsprinzip, das heißt der Einsatz von allen Lebensmittelzusatzstoffen, 

die nicht ausdrücklich erlaubt wurden, ist verboten. Erlaubte Zusatzstoffe 

dürfen nur verwendet werden, wenn sie den Verbraucher nicht täuschen, 

sie technisch notwendig und gesundheitlich unbedenklich sind. Alle erlaubten 

Lebensmittelzusatzstoffe werden EU-weit einheitlich mit einer E-Nummer 

versehen und müssen auf dem jeweiligen Produkt eindeutig als Inhaltsstoff 

deklariert werden. 

Lieferant Hersteller oder Großhändler, von dem ein Handelsunternehmen 

Waren bezieht. Der Lieferant muss sicherstellen, dass die vom Handelsunternehmen 

bestellten Waren in der richtigen Art und Menge zur richtigen Zeit 

am richtigen Ort zur Verfügung stehen. Lebensmittellieferanten, die von der 

METRO GROUP mit der Herstellung von Handelsmarken beauftragt werden, 

müssen darüber hinaus vor Aufnahme der geschäftlichen Zusammenarbeit ein 

strenges, von hohen Anforderungen geprägtes Prüfverfahren absolvieren, das 

sogenannte Lieferantenaudit. Dieses Verfahren ist Teil der Qualitätssicherung 

der METRO GROUP. 

Lieferantenaudit Strenges, von hohen Anforderungen geprägtes Prüfverfahren, 

dem sich Lieferanten unterziehen müssen, die von der METRO GROUP 

mit der Herstellung von METRO-Eigenmarken beauftragt werden. Sie müssen 

innerhalb dieses Prüfverfahrens den Nachweis erbringen, dass sie dauerhaft 

in der Lage sind, die hohen Qualitätsanforderungen der METRO GROUP zu 

erfüllen. Nicht jeder Erzeuger und Lieferant, der die geschäftliche Partnerschaft 

mit der METRO GROUP anstrebt, schafft diese hohen Hürden. 

Lieferkette (Supply Chain) Auch Warenstrom. Weg, den die Ware vom 

Hersteller über Zwischenhändler oder Zwischenläger bis zum Einzelhändler 

zurücklegt. Die Planung und Kontrolle der Lieferkette nennt man Logistik. 

Der Handel ist bestrebt, die Lieferkette möglichst zu verkürzen sowie Lieferpünktlichkeit 

und -qualität (zum Beispiel Einhaltung der Kühlkette) zu 

optimieren. Auch der Gesetzgeber stellt klare Anforderungen an die Transparenz 

der Lieferkette: Seit dem 1. Januar 2005 ist laut EU-Verordnung 

178/2002 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und Futtermitteln über 

alle Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen hinweg sicherzustellen. 

Eine innovative Technologie, die zu erheblichen Effizienzsteigerungen 

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glossar 

→ Lis Markenartikel 

ungsgebühr 

bei der Planung und Kontrolle der Lieferkette führt, ist die Radiofrequenz- 

Identifikation (RFID). Siehe auch Wertschöpfungskette. 

Listungsgebühr Die Listungsgebühr ist ein Betrag, der zwischen dem Händler 

und dem Hersteller für die Aufnahme eines neuen Produkts in das Sortiment 

(„Sortimentsauflistung“) vereinbart wird. Die Listungsgebühr repräsentiert in 

Form eines Listenrabatts einen Rabattpreis, den der Hersteller dem Händler 

entweder einmalig oder auf den Preis des jeweiligen Artikels bei jeder Warentransaktion 

gewährt. Wirtschaftliche Gründe für die Listungsgebühr sind zum 

einen die Risikoteilung bei der Produkteinführung. Neue Produkte aufzunehmen 

ist riskant und die Kosten sind hoch, daher teilen sich Hersteller und 

Händler diese. Zum anderen geht es um die effiziente Nutzung des Regalplatzes, 

der nur begrenzt vorhanden ist. 

Logistik Warenstrommanagement. Die Logistik ist ein wesentlicher Teil der 

Wertschöpfungskette in einem Handelsunternehmen. Mittels einer durchdachten 

Steuerung der Warenströme können Transport- und Lagerkosten 

gesenkt werden. Im Rahmen ihres Innovationsmanagements arbeitet die 

METRO GROUP kontinuierlich an der Optimierung logistischer Prozesse, 

zum Beispiel in den Projekten Efficient Unit Loads und Cross-Docking. 

Loyalty Card Auch Kundenkarte. Loyalty Cards werden von Handelsunternehmen 

für Kunden ausgestellt, um die Einkaufsstättentreue zu erhöhen. Sie 

belohnen Karteninhaber bei jedem Einkauf dadurch, dass sie Rabatte anbieten 

oder Punkte zur Einlösung bei zukünftigen Käufen gutschreiben. Manche 

Loyalty Cards sind eine Kombination aus Kredit- und Kundenkarte. Beispiele 

für Loyalty Cards: Payback-Karte, Miles & More (Lufthansa), Ikea Family Card. 

Auch verschiedene Vertriebsmarken der METRO GROUP nutzen Loyalty Cards 

zur Intensivierung der Kundenbeziehungen. Galeria Kaufhof und Real bieten 

zum Beispiel die Payback-Karte an. 


glossar 

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→ Markenprodukte 

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Markenartikel Konsumgüter, die mit einer individuellen Kennzeichnung, das 

heißt Marke, von Herstellern oder Handelsunternehmen am Markt vertrieben 

werden. Eine Marke kann ein Name, Zeichen, Design, Symbol oder eine 

Kombination dieser Elemente zur Identifikation eines Produkts oder einer 

Dienstleistung sein. Die Marke dient der Differenzierung gegenüber Konkurrenzprodukten. 

Weitere Merkmale sind: 

• gleichbleibende Qualität, 

• intensive Werbung, 

• weite Verbreitung und 

• ein vergleichsweise hoher Bekanntheitsgrad. 

Zu unterscheiden sind Hersteller-, Handels-, Haus- und Eigenmarken. Bei 

Herstellermarken erfolgt die Markenbildung durch den Produzenten, bei 

den übrigen Marken durch den Handel. Handels-, Haus- und Eigenmarken 

werden oft gleichgesetzt. Während Haus- und Eigenmarken jedoch in der 

Regel zu einem einzelnen Handelsunternehmen gehören, können Handelsmarken 

auch die Schöpfung von großen Handelsgruppen sein. Die Vertriebsmarken 

der METRO GROUP vertreiben sowohl Hersteller- als auch Eigenmarken. 

Dabei handelt es sich zum Beispiel um Horeca Select (METRO 

Cash & Carry), real,- QUALITY (Real), KOENIC (Media Markt und Saturn) 

und manguun (Galeria Kaufhof). Beispiele für Eigen- oder Handelsmarken 

außerhalb der METRO GROUP sind Tandil (Aldi), Mibell (Edeka) und ja! (Rewe). 

Markenführungskonzept Unter Markenführungskonzept versteht man 

die Strategien zur erfolgreichen, dauerhaften Positionierung von Markenprodukten. 

Damit ist das Markenführungskonzept Grundvoraussetzung für den 

Unternehmenserfolg von Markenherstellern und Handelsunternehmen. 

Über verschiedene Faktoren wie Qualität, Design oder Präsentation in Handel 

und Werbung werden Marken geschaffen, zu denen der Kunde dauerhaft 

Vertrauen aufbaut. Diese Strategien der Markenführung sind in der Tradition 

der Unternehmen fest verankert. Dabei ist die Preisgestaltung eines der 

zentralen Elemente der Markenführung und wichtiges Mittel von Unternehmen, 

um eine Marke zu positionieren und langfristig zu führen. 

Markenprodukte Markenartikel 

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glossar 

→ Markenschutz 

Meeting Met o 

Markenschutz Schutz gegen die illegale Verwendung von Markenzeichen und 

gegen unlauteren Wettbewerb sowie Markenpiraterie. Markenherstellern 

entstehen durch Fälschungen und Imitationen ihrer Produkte erhebliche 

finanzielle und Image-Schäden. Kriminelle Fälscherbanden werben auch 

unberechtigterweise mit bekannten Markennamen für die von ihnen angebotenen 

Nachahmungen. Beliebte Vorlagen für Fälschungen sind neben 

Luxusartikeln wie Designer-Uhren und -Lederwaren immer häufiger auch 

Technikartikel (wie etwa Autoersatzteile), Lebensmittel, Konsumgüter und 

Pharmaprodukte. Rechtliche Grundlage für das deutsche Markenrecht 

ist das Markengesetz. Es beruht auf der ersten Richtlinie des Rats zur 

Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die Marken 

(89/104/EWG), die der Ministerrat der Europäischen Gemeinschaft am 

21. Dezember 1988 verabschiedet hat. Das Markengesetz löste das Warenzeichengesetz 

aus dem Jahre 1874 ab. Abgeschafft wurde damit auch die 

Bezeichnung „Warenzeichen“ zugunsten der jetzigen Bezeichnung „Marke“. 

Marktforschung Gesamtheit der Maßnahmen, die darauf ausgerichtet sind, 

reale Marktverhältnisse zu erkennen und abzubilden. Marktforschung bedient 

sich meist statistischer Methoden. Marktforschung dient einem Handelsoder 

Dienstleistungsunternehmen zur Analyse des Kundenverhaltens, der 

Wirkungen der entfalteten Marketingaktivitäten sowie zur Erkennung der 

relevanten Absatzmärkte. Mithilfe der Marktforschung kann sich ein Handelsunternehmen 

beispielsweise ein Bild davon machen, wie sich das Kaufverhalten 

seiner Hauptzielgruppe verändert oder welchen Marktanteil das eigene 

Unternehmen im Vergleich mit Wettbewerbern etwa in Bezug auf den Absatz in 

einer bestimmten Warengruppe hat. Die systematische und objektive Identifikation, 

Sammlung und Analyse solcher Informationen dienen der Entscheidungsfindung 

darüber, welche Waren und Dienstleistungen sich in welcher Menge zu 

welchen Konditionen am Markt absetzen lassen. 

Marktführer Unternehmen, das in seiner Branche oder seinem Branchensegment 

den größten Marktanteil hat. Dieser Anteil wird in Umsatz- oder Absatzzahlen 

gemessen. Marktführer dienen Wettbewerbern häufig als Benchmark. 

Die METRO GROUP Vertriebslinien METRO Cash & Carry sowie Media-Saturn 

beispielsweise sind in ihrem Segment Marktführer in Europa. 

Massendistribution Absatz von Massengütern (Gebrauchsgüter oder 

Verbrauchsgüter), die einheitlich von einem großen Verbraucherkreis nachgefragt 

werden und in der Regel über einen langen Zeitraum produziert werden. 

Bei der Massendistribution können Handelsunternehmen in der Regel 


glossar 

143 

→ Merchandising 

eine größere Lagerumschlagsgeschwindigkeit realisieren. Zugleich können 

Größendegressionsvorteile genutzt werden. Diese entstehen beispielsweise, 

wenn die Fixkosten der Lagerhaltung oder des Visual Merchandising 

eines Handelsunternehmens auf eine größere Anzahl von verkauften Produkten 

verteilt werden. Die Distribution der Massengüter erfolgt in der 

Regel über Großbetriebsformen des Einzelhandels wie zum Beispiel Filialunternehmen 

im Handel, Warenhäuser und Discounter. Siehe auch diskontierende 

Massendistribution. 

Meeting Metro Informationsveranstaltung der METRO GROUP für den potenziellen 

Führungsnachwuchs, die Anfang 2012 erstmalig auch im Ausland 

stattfand. Veranstaltungsort in Deutschland ist der Absolventenkongress in 

Köln. Unter dem Dach der METRO GROUP präsentiert der Konzern national 

und international seine Vertriebslinien. Zielgruppe sind Studenten und 

Hochschulabsolventen primär aus den Fachbereichen Betriebswirtschaftslehre, 

Volkswirtschaftslehre und (Wirtschafts-)Informatik. Die Veranstaltung 

bietet ihren Besuchern Informationen zur Vielfalt der Handelsbranche und 

zu den Karrierechancen in der international ausgerichteten METRO GROUP. 

Mehrwegsysteme Verpackungen werden im Rahmen des Mehrwegsystems 

eingesammelt und nach Reinigung und Befüllung wieder im Handel angeboten. 

Mehrwegsysteme sind von Politik und Wirtschaft entwickelte Konzepte 

zur Abfallvermeidung. Sie betreffen vor allem den Handel mit Getränken. 

Kern des Konzepts ist die intensive Verwendung von Mehrwegverpackungen 

(zum Beispiel Getränkeflaschen, Getränkekästen, Joghurtgläser), die eine 

entsprechende Infrastruktur voraussetzt, etwa passende Sammel-, Lagerund 

Reinigungssysteme. Um Konsumenten zu motivieren, Mehrwegverpackungen 

zurückzubringen, erhebt der Handel einen bestimmten Geldbetrag 

als Pfand. Das Pfand bekommt der Kunde zurück, sobald er die Verpackung 

in der Filiale zurückgibt. 

Mehrwertsteuer Umsatzsteuer 

Merchandising Aus dem Englischen. Auch Warenvertrieb, Verkauf, Vertriebsstrategie 

und Verkaufspolitik. Im Deutschen wird der Begriff sehr unterschiedlich 

verwendet. Zum einen bezeichnet er die Summe aller abverkaufsfördernden 

Maßnahmen im Einzelhandel, wie beispielsweise Werbemaßnahmen, 

Verkostungen und Sonderaktionen. Zum anderen steht Merchandising 

für kundenfreundliche Warenpräsentation. Dazu gehören die Anordnung 

der Produkte im Regal ebenso wie alle ladenbaulichen und technischen 

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glossar 

→ METRO Mobiles GROUP Einkaufen Future Store Initiative 

Maßnahmen zur Darbietung der Ware. Beispielhaft sind die Warennachfüllung, 

die Warenauszeichnung, die Überprüfung der Warenbestände im Regal und 

die Nachorder bereits vergriffener Artikel zu nennen. Auf den Verkaufsflächen 

des Lebensmittelhandels, wie beispielsweise in Verbrauchermärkten oder 

Selbstbedienungswarenhäusern, verantworten häufig Außendienstmitarbeiter 

der Hersteller das Merchandising. 

METRO GROUP Future Store Initiative Zusammenschluss von über 75 

Unternehmen aus Handel, Konsumgüterindustrie, Informationstechnologie, 

Dienstleistungsbranche und Wissenschaft. Gegründet wurde die METRO GROUP 

Future Store Initiative von der METRO GROUP, SAP und Intel. Ihr Ziel ist es, 

den nationalen und internationalen Modernisierungsprozess im Handel 

voranzutreiben. Im Mittelpunkt der Initiative steht die Entwicklung innovativer 

Technologien und neuer Konzepte, die den Verbrauchern mehr Komfort, 

Service und Erlebnis beim Einkaufen bieten und gleichzeitig die Effizienz im 

Handel erhöhen. Von herausragender Bedeutung sind dabei die Themen 

Mobiles Einkaufen sowie Radiofrequenz-Identifikation (RFID), mit deren Hilfe 

Waren entlang der gesamten Lieferkette verfolgt und gesteuert werden 

können. 

METRO GROUP Innovation Centre Informations- und Entwicklungsplattform 

für Innovationen der METRO GROUP, unter anderem für die RFID-Technologie. 

Auf einer Gesamtfläche von rund 1.900 Quadratmetern bietet das METRO GROUP 

Innovation Centre Partnern aus der Konsumgüterindustrie und der IT-Branche 

sowie den Vertriebslinien der METRO GROUP die Möglichkeit, die professionelle 

Nutzung von technischen Innovationen, wie beispielsweise der Radiofrequenz-Identifikation 

(RFID), kennenzulernen und unter realen Bedingungen 

an mehr als 25 Anlagen zu testen. 

Mobile Commerce Der Begriff Mobile Commerce (M-Commerce) bezeichnet die 

Bereiche des elektronischen Handels, die mit Unterstützung von Mobilfunkgeräten 

(Smartphones), Personal Digital Assistants (PDA), Tablet-Computern 

und anderen mobilen Geräten orts- und zeitunabhängig über computergestützte 

Netzwerke (insbesondere über das Internet) abgewickelt werden. Durch die 

ständig erweiterten Übrtragungsbandbreiten können technisch und inhaltlich 

immer anspruchsvollere Anwendungen via M-Commerce genutzt werden. 

Siehe auch Mobiles Einkaufen. 


glossar 

145 

→ Muss-Artikel 

Mobiles Einkaufen Unter dem Oberbegriff Mobiles Einkaufen werden 

Kundenservices für mobile Endgeräte zusammengefasst. Mobiltelefone 

sind aus dem Alltag vieler Verbraucher nicht mehr wegzudenken. Smartphones 

werden immer leistungsfähiger und verfügen beispielsweise über 

Digitalkameras mit Autofokus, Internetzugang und weitere Schnittstellen. 

Die METRO GROUP bietet seit 2008 mit dem Mobilen Einkaufsassistenten 

(MEA) im Real Future Store eine Software an, mit der Kunden bequem mit 

ihrem eigenen Mobiltelefon eine Einkaufsliste pflegen, Artikelinformationen 

und Preise abrufen, sich im Markt orientieren und an der Kasse schnell 

und bequem bezahlen können. Seit Februar 2011 wird die MEA-Anwendung 

als sogenannte App für das iPhone von Apple im Real Future Store 

getestet. Ein Teil der MEA-Software, die Mobile Einkaufsliste, ist für Kunden 

von Real seit 2009 deutschlandweit verfügbar. Es handelt sich dabei um 

einen elektronischen Einkaufszettel. Kunden können beispielsweise über 

die Website von Real eine Einkaufsliste erstellen und mit ihrem Mobiltelefon 

abrufen. Darüber hinaus ist es möglich, per Handy Artikel auf die Liste zu 

setzen. Verfügt das Telefon über eine Autofokuskamera, kann auch der 

Strichcode auf der Verpackung eines Produkts eingescannt und dieses der 

Mobilen Einkaufsliste hinzugefügt werden. Darüber hinaus wurden für Real 

und METRO Cash & Carry weitere Apps für iPad (zum Beispiel „METRO 

iPad POS“ – ein Kassensystem für Gastronomiebetreiber), iPhone und 

iPod Touch entwickelt, mit denen Kunden verschiedene Informationen und 

Dienstleistungen zur Verfügung gestellt bekommen. Siehe auch Mobile 

Commerce. 

Multi-Channel-Retailing Vertrieb von Waren über mehrere Absatzkanäle. 

Die einzelnen Kanäle sowie die Prozesse im Hintergrund sind miteinander 

verknüpft. Dadurch entstehen Synergien im Vertrieb. Beispiel: Ein Einzelhandelsgeschäft 

bietet seine Waren gleichzeitig im Markt, im Internet 

(E-Commerce), per Katalog oder auch via TV zum Verkauf an. 

Muss-Artikel Im Einzelhandel übliche Bezeichnung für alle Artikel, die im 

Gegensatz zu Impulsartikeln (Impulskauf) immer wieder auf dem Einkaufszettel 

eines Kunden stehen. Muss-Artikel werden geplant gekauft. Wenn ein 

Kunde beispielsweise stets die gleiche Frühstücksmarmelade des gleichen 

Herstellers kauft, so ist diese für ihn ein Muss-Artikel. 

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glossar 

→ Nachbarschaftsmarkt 

Nährwe tkennzeichnu 

N 

Nachbarschaftsmarkt Convenience Store 

Nachfrage Streben der Konsumenten, Waren zu erwerben und Dienstleistungen 

in Anspruch zu nehmen. Angebot und Nachfrage bestimmen in der Marktwirtschaft 

den Preis der Waren und Dienstleistungen. Je niedriger der Preis 

eines Guts, desto höher ist in der Regel die Nachfrage und umgekehrt. Der 

Umsatz eines Handelsunternehmens ist von der Nachfrage der Konsumenten 

nach den Waren im Sortiment abhängig. Eine geringe Nachfrage versuchen 

Handelsunternehmen häufig mit Sonderangeboten und Sonderaktionen 

anzukurbeln. 

Nachhaltigkeit Leitbild für das Wirtschaften von Staaten, Organisationen 

und Unternehmen mit dem Ziel, den gegenwärtigen Bedarf zu decken, ohne 

die Lebensqualität künftiger Generationen zu beeinträchtigen. Die Enquetekommission 

„Schutz des Menschen und der Umwelt“ des 13. Deutschen 

Bundestags hat 1998 drei Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung 

benannt: Ökologie, Ökonomie und Soziales (Triple Bottom Line). Der Begriff 

der Nachhaltigkeit wurde im 18. Jahrhundert in der deutschen Forstwirtschaft 

geprägt. Die Forstwirte sollten nur so viel Holz schlagen, wie in den Wäldern 

nachwächst. Für die Wirtschaft bedeutet nachhaltiges Handeln heute die 

Anerkennung einer erweiterten unternehmerischen Verantwortung für Belange 

der Gesellschaft und der Umwelt. In ihrer auf eine langfristig positive Umsatzund 

Ergebnisentwicklung ausgerichteten Unternehmensstrategie sieht die 

METRO GROUP nachhaltiges Wirtschaften unter einem ganzheitlichen Ansatz. 

Nachhaltigkeit heißt in diesem Sinne, ökonomische Wachstumsziele mit ökologischen 

und sozialen Erfordernissen in Einklang zu bringen und gezielt Einfluss 

auf alle nachhaltigkeitsrelevanten Prozesse zu nehmen. Dazu hat die 

METRO GROUP vier Handlungsfelder entlang der gesamten Wertschöpfungskette 

definiert: Lieferkette und Produkte, Energie- und Ressourcenmanagement, 

Mitarbeiter und Soziales sowie Gesellschaftspolitik und Stakeholder-Dialog. 

Nahrungsmittel Als Nahrungsmittel wird der Teil der Lebensmittel 

bezeichnet, der – anders als Genussmittel – vorwiegend der notwendigen 

Ernährung dient. 

Nahrungs- und Genussmittelumsatz Kennzahl über den Verbrauch von 

Nahrungs- und Genussmitteln innerhalb eines festgelegten Zeitraums. Zu 


glossar 

147 

→ Near Field Communication (NFC) 

Nahrungsmitteln zählen beispielsweise Gemüse, Fleisch und Nudeln. Genussmittel 

sind zum Beispiel Zigaretten und alkoholische Getränke. Der Handel 

verwendet diese Kennzahl als Grundlage für seine strategische Sortimentsplanung 

und Preispolitik. Siehe auch Nachfrage. 

Nährwertkennzeichnung System, mit dem Hersteller den Nährwertgehalt 

von Lebensmittelprodukten auf der Verpackung ausweisen. Dazu zählen 

beispielsweise das „1 plus 4“-Modell, das die METRO GROUP für ihre Eigenmarkenartikel 

verwendet, sowie die Lebensmittelampel. In der Europäischen 

Union war die Angabe von Nährwerten auf Lebensmittelverpackungen 

bislang freiwillig. Die Darstellung war aber durch die Nährwertkennzeichnungsverordnungen 

der Länder klar reguliert. Im Juli 2011 hat das Europäische 

Parlament für eine modernisierte, einheitliche Kennzeichnung 

gestimmt. Danach ist die Angabe zum Energiegehalt und den sechs Nährstoffen 

Fett, gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, Zucker, Eiweiß und Salz je 

100 Gramm beziehungsweise Milliliter verpflichtend. Sie muss in übersichtlicher 

Tabellenform auf der Rückseite der Verpackung erfolgen. Zulässig ist, 

die Informationen auf der Packungsvorderseite zu wiederholen und zusätzliche 

Angaben zum Nährwertgehalt je Portion als Richtwert für die empfohlene 

Tageszufuhr (Guideline Daily Amount, GDA) zu machen. Hersteller und 

Handel haben fünf Jahre Zeit, die EU-Verordnung umzusetzen. 

Near Field Communication (NFC) Ist ein Funkstandard für die kontaktlose 

Datenübermittlung im Nahbereich. Mithilfe von NFC können elektronische 

Geräte, die mit entsprechenden Computerchips ausgestattet sind, über eine 

Distanz von wenigen Zentimetern Daten austauschen. Ein Chip übernimmt 

dabei die Rolle eines Lesegeräts. Um die verschlüsselte Kommunikation zu 

starten, baut er ein elektromagnetisches Feld in einem Frequenzbereich von 

13,56 MHz auf, das den zweiten Chip aktiviert. Im Unterschied zur Radiofrequenz-Identifikation 

(RFID) können NFC-Chips sowohl als aktive Sender als 

auch als passive Empfänger agieren. Der Standard wird vor allem dazu 

genutzt, Bezahlverfahren zu vereinfachen. Im Rahmen von Pilotprojekten im 

öffentlichen Nahverkehr können Fahrgäste beispielsweise ihr Ticket via NFC 

lösen. Dazu müssen sie lediglich ihr mit einem Chip ausgestattetes Mobiltelefon 

an ein NFC-Terminal halten und den Vorgang bestätigen, beispielsweise 

durch die Eingabe einer PIN. Der Betrag wird anschließend per 

Lastschrift vom Konto abgebucht. In ihrem Real Future Store in Tönisvorst 

hat die METRO GROUP das Zahlen per Funk bereits 2008 erstmals getestet. 

Seit 2011 erarbeitet die GS1-Arbeitsgruppe „Mobile Payment“, an der 

auch die METRO GROUP beteiligt ist, erstmals einen neuen Standard zur 

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glossar 

→ Nearfood One-Stop 

kontaktlosen Bezahlung und testet ihn in der Praxis. Im Real Future Store 

können Kunden ihre Einkäufe mit einer NFC-fähigen Karte (beispielsweise 

Payback-Maestro-Karte) bezahlen. Seit Juni 2012 testet die METRO GROUP 

intern die kontaktlose Bezahlung via NFC mit Smartphones. 

Nearfood Lebensmittel 

Neue EU-12-Länder Bezeichnet die 12 mittel- und osteuropäischen Staaten, 

die durch die Erweiterungen der Europäischen Union in den Jahren 2004 und 

2007 neu hinzugekommen sind: Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Malta, 

Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern. 

Siehe auch EU-15-Länder. 

NGO Steht für Non-Governmental Organisation, also für Nichtregierungsorganisation. 

Unter diesen von den Vereinten Nationen geprägten Sammelbegriff 

fallen Organisationen, die bestimmte Kriterien erfüllen müssen. Dazu gehört 

besonders, dass sie demokratisch organisiert sind und nicht profitorientiert 

handeln. Darüber hinaus muss eine NGO zwingend unabhängig von staatlichen 

Institutionen agieren. Prominent und global vertreten sind besonders NGOs, 

die sich in Fragen der Sozial- oder Umweltpolitik engagieren. Hierzu gehören 

beispielsweise Amnesty International und Greenpeace, aber auch humanitäre 

Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen oder Welthungerhilfe. 

Nonfood Lebensmittel 

Nummer der Versandeinheit (NVE) Serial Shipping Container Code (SSCC) 


glossar 

149 

→ Payback 

O 

One-Stop-Shopping Handelskonzept mit dem Ziel, dass der Kunde seinen 

gesamten Bedarf an Waren und damit verbundenen Dienstleistungen in einem 

einzigen Geschäft oder Einkaufszentrum decken kann. Auch E-Commerce 

und Versandhandel basieren auf diesem Prinzip. 

Online-Shop Unter einem Online-Shop versteht man eine elektronische 

Einkaufsstätte, bei der alle Funktionen eines Bestellvorgangs unterstützt 

werden. Analog zum Einkauf bei einem stationären Handelsbetrieb können 

bei dieser Form des Handels Waren aus dem präsentierten Angebot ausgewählt 

und in einen virtuellen Warenkorb aufgenommen werden. Der Bestellvorgang 

wird abgeschlossen, indem die Bestellung online übermittelt wird. 

Alle Vertriebslinien der METRO GROUP sind mit eigenen Online-Shops im 

Markt vertreten und verzahnen diese teilweise eng mit ihrem stationären 

Geschäft. Siehe auch Multi-Channel-Retailing. 

P 

Panel Begriff der empirischen Markt- und Sozialforschung. Regelmäßige 

Befragung einer Gruppe von Personen, Haushalten oder Betrieben durch ein 

Marktforschungsinstitut. Die Panelteilnehmer werden über einen längeren 

Zeitraum nach bestimmten Verhaltensweisen und Beobachtungen befragt 

und sollen ein repräsentatives Bild einer bestimmten Personengruppe 

zeichnen. Hauptarten der Panelerhebung sind das Einzelhandelspanel und 

das Verbraucherpanel. Die Ergebnisse einer Panelbefragung ermöglichen 

Handelsunternehmen nicht nur eine kontinuierliche Beobachtung des 

Marktgeschehens, sondern liefern ihnen darüber hinaus wertvolle Basisinformationen 

für eine zukünftige, zielgruppengerechte Kundenansprache. 

Payback Führendes Bonusprogramm in Deutschland mit einem Bekanntheitsgrad 

von 80 Prozent und einem incentivierten Jahresumsatz über die 

Karte bei den Partnern von rund 15,2 Milliarden Euro. Die Mitglieder erhalten 

eine Kundenkarte. Bei jedem Einkauf legen sie ihre Karte vor und bekommen 

dann eine Anzahl von Bonuspunkten gutgeschrieben. Ab einer bestimmten 

Punktzahl kann der Kunde bei den Partnern einen Wertscheck einlösen, 

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glossar 

→ Point Preis of ndex Sale (PoS) 

aus attraktiven Prämien wählen, sich einen entsprechenden Geldbetrag 

auszahlen lassen, die Punkte spenden oder in Meilen umtauschen. Darüber 

hinaus profitieren Payback-Kunden von speziellen Rabattaktionen und zielgruppenspezifischen 

Produktangeboten. Das Payback-Programm erhöht 

durch eine direkte Kundenansprache sowie gezieltes und integriertes Marketing 

die Kundenbindung. Die METRO GROUP hat mit der erfolgreichen Teilnahme 

der Vertriebsmarken Real und Galeria Kaufhof am Payback-Programm im 

gesamten Handel eine Vorreiterrolle übernommen. Siehe auch Kundenkarte 

und Loyalty Card. 

Point of Sale (PoS) Auch Point of Purchase (PoP). Wörtlich übersetzt der 

Punkt (Ort), an dem der Verkauf stattfindet. PoS bezeichnet aus Sicht des 

stationären Handels in der Regel den Verkaufsraum. Die Warenpräsentation 

am PoS gewinnt in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung, da der 

Kunde beim Impulskauf hier seine Kaufentscheidung fällt. 

Preisabfrage Während einer Online-Preisabfrage (Request for Proposal, RFP) 

werden Angebote von den vorab nach verschiedenen Kriterien ausgewählten 

Anbietern (Lieferanten) abgegeben. Der Einkäufer kann sich während einer 

Preisabfrage in kurzer Zeit einen Überblick über die Marktsituation und die 

aktuellen Marktpreise verschaffen. Der Lieferant kann seine Angebote bequem 

online an den Einkäufer versenden, wobei er lediglich über eine Internetverbindung 

verfügen muss. Ausgehend von dem Ergebnis einer RFP wird die 

Entscheidung über den weiteren Verhandlungsweg getroffen. Entweder findet 

die finale Verhandlung über eine Online-Auktion oder über eine traditionelle 

„Face-to-face“-Verhandlung statt. 

Preisauszeichnung Angabe des geforderten Preises für Waren am Produkt 

oder am Regal. Die Preisauszeichnung nimmt entweder der Hersteller in 

Form einer unverbindlichen Preisempfehlung vor, die er ab Werk direkt auf das 

Produkt druckt, oder das Handelsunternehmen, beispielsweise am Regal. 

Im Handel erleichtert die Preisauszeichnung den Verbrauchern den schnellen 

Vergleich von Waren. Sie muss daher den Prinzipien der Preiswahrheit und -klarheit 

folgen. In Deutschland wird die Preisauszeichnung dem Einzelhandel durch 

die Preisangabenverordnung vom 14. März 1985 vorgeschrieben, begründet und 

inhaltlich ausgestaltet. Bei METRO Cash & Carry erfolgt die Preisauszeichnung 

über elektronische Preisschilder an den Regalen, die per Funk an das Kassensystem 

angeschlossen sind. Siehe auch Elektronische Preisauszeichnung. 


glossar 

151 

→ Profitables Wachstum 

Preisindex Statistische Messzahl für die Veränderung der Preise innerhalb 

eines bestimmten Zeitraums, bezogen auf ein Basisjahr. Der wichtigste 

Preisindex ist der Lebenshaltungskostenindex (siehe Index der Verbraucherpreise). 

Dieser Index drückt die durchschnittlichen Preisveränderungen für 

die im sogenannten Warenkorb zusammengefassten Güter aus. Die Werte 

dafür werden beim Endverbraucher erhoben. Anders beim Index der Einzelhandelspreise, 

für den die Werte in den Einzelhandelsgeschäften ermittelt 

werden. Er zeigt, wie sich das Preisniveau im Einzelhandel entwickelt. 

Preis-Leistungs-Verhältnis Das Preis-Leistungs-Verhältnis beschreibt das 

Verhältnis zwischen den Kosten und dem Nutzen einer Ware beziehungsweise 

einer Dienstleistung: Preis-Leistungs-Verhältnis = Kosten ÷ Nutzwert. Der 

Nutzwert lässt sich durch die Bewertung einzelner Kriterien (zum Beispiel 

Geschmack, Service etc.) nach einem Punktesystem sowie die Gewichtung 

der Kriterien ermitteln. Da jeder Kunde die Kriterien anders gewichtet, 

variiert der individuelle Nutzwert und damit das Preis-Leistungs-Verhältnis. 

Produktionsgüter Bei Produktionsgütern handelt es sich im Gegensatz zu 

Konsumgütern um Güter, die von einem Produzenten für den Herstellungsprozess 

genutzt werden. Dabei wird ein wirtschaftlicher Mehrwert generiert. 

Produktionsgüter können sowohl Verbrauchsgüter (zum Beispiel Lack) oder 

Gebrauchsgüter (zum Beispiel Maschinen) sein. 

Produktrückruf Als Produktrückruf wird eine Rückrufaktion des Herstellers 

oder des Händlers bezeichnet, bei der bestimmte Produkte aufgrund 

von Mängeln oder Sicherheitsrisiken wieder eingezogen werden. Die breite 

Öffentlichkeit wird durch Massenmedien über die genaue Bezeichnung des 

Produkts informiert und Käufer werden aufgefordert, ihr erworbenes Produkt 

zur Verkaufsstelle oder zum Hersteller zurückzubringen. Mit einem 

Produktrückruf soll verhindert werden, dass ein Kunde durch fehlerhafte 

Ware zu Schaden kommt. Andernfalls könnten Schadensersatzforderungen 

geltend gemacht werden und Imageverluste entstehen. 

Profitables Wachstum Zentrales Ziel der wertorientierten Unternehmensstrategie. 

Profitables Wachstum ist darauf ausgerichtet, nicht nur das Umsatzvolumen, 

sondern auch die Rentabilität eines Unternehmens zu erhöhen. Es 

gibt verschiedene Rentabilitätskennziffern. Die (Netto-)Umsatzrentabilität 

beispielsweise bezeichnet das Verhältnis von Unternehmensergebnis nach 

Zinsen und Steuern zu den Nettoumsätzen. 

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glossar 

→ Prozess QR-Code 

Prozess Folge logisch zusammenhängender Aktivitäten zur Erstellung einer 

Leistung oder Veränderung eines Objekts (Transformation). Ein Prozess hat 

einen definierten Anfang (Auslöser, Input) und ein definiertes Ende (Ergebnis, 

Wert, Output). Im Handel bezeichnet ein Prozess beispielsweise Beschaffungsoder 

Lieferabläufe. Die Prozesse der METRO GROUP sind auf eine nachhaltig 

positive Ergebnisentwicklung ausgerichtet. 

Prozessoptimierung Verbesserung von internen oder externen Geschäftsabläufen, 

wie zum Beispiel einer Lieferkette, mit dem Ziel der nachhaltigen, 

ertragswirksamen Effizienzsteigerung. Im Einzelhandel hat die Optimierung 

beziehungsweise Effizienzsteigerung der Prozesskette angesichts des harten 

Preisdrucks hohe Priorität. Deshalb arbeiten Handelsunternehmen kontinuierlich 

daran, die Prozesse zum Nutzen von Kunden und Handel zu optimieren. 

Eine wichtige Rolle spielt dabei der Einsatz moderner Technologien. Eine 

innovative Technologie, die zu erheblichen Effizienzsteigerungen bei den logistischen 

Prozessen im Handel führt, ist die Radiofrequenz-Identifikation (RFID). 

Pure-Play Auch Pure-Player. Sammelbegriff für Unternehmen, die ausschließlich 

ein einzelnes, sehr eng gefasstes Geschäftsfeld bedienen. Ein klassisches 

Beispiel ist der US-amerikanische Konzern Coca-Cola, der sich auf Getränke 

spezialisiert hat. Im E-Commerce beschreibt Pure-Play ein Unternehmen mit 

reinem Internet-Vertrieb, das keine eigenen Ladengeschäfte betreibt. Die 

Vorteile dieses Konzepts liegen in den geringeren Anschaffungs- und Betriebskosten. 

Der international führende Online-Händler Redcoon, den die 

METRO GROUP Vertriebslinie Media-Saturn im März 2011 übernommen hat, 

ist ein Beispiel für einen Internet-Pure-Player. 


glossar 

153 

→ Qualitätssicherung 

Q 

QR-Code Quick Response, deutsch: schnelle Antwort. Ein zweidimensionaler 

Code, der im Jahr 1994 zur Markierung von Baugruppen und 

Komponenten für die Logistik in der Automobilproduktion entwickelt 

wurde. Der QR-Code hat ein quadratisches Format und besteht aus 

schwarzen und weißen Punkten, in denen die Informationen gespeichert 

sind. Quadrate in drei der vier Ecken geben die Orientierung vor. Die Daten 

sind durch einen fehlerkorrigierenden Code geschützt, sodass sie auch bei 

einem Verlust von bis zu 30 Prozent noch dekodiert werden können. QR- 

Codes können mit Smartphones, Tablet-PCs oder Notebooks mit Kamera 

und entsprechender Software gelesen werden. Daher wird der QR-Code 

inzwischen auch für viele konsumorientierte Anwendungen, beispielsweise 

Zusatzinformationen zu Produkten, genutzt. 

QS Qualität und Sicherheit GmbH Freiwillige Initiative des deutschen Handels, 

der Lebensmittelindustrie und der Agrarwirtschaft, die 2001 gegründet 

wurde. Ihr gehören Vertreter von Verbänden und Institutionen aus der Futtermittelindustrie, 

der Landwirtschaft, von Schlacht- und Zerlegebetrieben, der 

Fleischverarbeitung und des Lebensmitteleinzelhandels an. Ihre Aufgabe ist 

die Organisation des QS-Systems, das für eine geprüfte Qualitätssicherung 

bei Lebensmitteln steht. Ein gestaffeltes Kontroll- und Sanktionswesen umfasst 

alle Stufen der Lebensmittelkette. Ware aus dem QS-System wird 

mit dem QS-Prüfzeichen versehen. Nach der Einführung bei Fleisch und 

Fleischwaren sind seit 2004 auch Obst, Gemüse und Kartoffeln in das 

QS-System einbezogen. 

Qualitätssicherung System zur Planung, Steuerung und Kontrolle aller 

Maßnahmen zur Schaffung und Erhaltung eines definierten Qualitätsstandards, 

bezogen auf Prozesse oder Güter. Der Handel nutzt die Qualitätssicherung 

vor allem, um die Qualität der vom Lieferanten gekauften und an 

den Kunden verkauften Waren sicherzustellen. In der METRO GROUP haben 

die ständige Verbesserung der Qualitätsstandards des Warenangebots und 

die Sicherheit von Lebensmitteln höchste Priorität. Der Konzern verfügt über 

ein besonders leistungsfähiges Qualitätssicherungssystem mit circa 500 

Qualitätssicherern weltweit. Durch organisatorische und technische Maßnahmen 

wird gewährleistet, dass Dienstleistungen und Produkte konzernweit 

klar definierten Qualitätsanforderungen genügen. Die Qualitätssicherung 

erstreckt sich unter anderem auf Lebensmittel und die dafür verwendeten 

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glossar 

→ Quittung Rabat ge 

Rohstoffe (Rohstoffkontrolle), auf Prozesse beim Hersteller und Lieferanten, auf 

den ordnungsgemäßen Warentransport, die Einhaltung der Kühlkette, das 

Einhalten der Qualitätsstandards und die Hygiene in den Betriebsstätten der 

METRO GROUP. Zudem wurde im Jahr 2009 ein durchgängiges Rückverfolgungssystem 

für Lebensmittel – vom Profikunden bis zum Feld – eingeführt. 

Das Unternehmen treibt die kontinuierliche Optimierung von Qualitätsstandards 

im Lebensmittelbereich und deren internationale Anerkennung aktiv 

voran. Gemeinsam mit anderen deutschen Händlern hat die METRO GROUP 

den International Food Standard (IFS) zur Auditierung von Lieferanten entwickelt. 

Er basiert auf den sogenannten HACCP-Regeln (Hazard Analysis and 

Critical Control Points), einem im Lebensmittelbereich anerkannten Verfahren, 

das Schwachstellen im Herstellungsprozess erkennt und durch geeignete 

Maßnahmen beseitigt. 

Quittung Schriftliche Bestätigung für den Kauf einer Ware oder einer erbrachten 

Dienstleistung. Im Einzelhandel ist der Kassenbon die Quittung. Er bestätigt die 

Zahlung des Kaufpreises und den Übergang des Eigentums an einem Artikel 

vom Handelsunternehmen auf den Kunden. Häufig dient der Kassenbon in 

Verbindung mit einer Garantiekarte auch als Dokument, das zu Reklamationen 

mangelhafter Ware berechtigt. Heute dienen elektronisch erstellte Quittungen 

an der Kasse auch als Kommunikationsinstrumente, auf denen dem Kunden 

beim Einsatz der Kundenkarte erreichte Punktzahlen oder auch Werbebotschaften 

mitgeteilt werden. Auf den Quittungen der Galeria Kaufhof Warenhäuser 

können die Kunden beispielsweise die Punktzahl sehen, die ihnen für 

den Einkauf auf ihrem Payback-Konto gutgeschrieben wird. 


glossar 

155 

→ Reaktionsmanagement 

R 

Rabattgesetz Regelte bis Juli 2001 die Gewährung von Preisnachlässen an 

den Verbraucher. 

Radiofrequenz-Identifikation (RFID) Innovative Technologie zur berührungslosen 

Datenübertragung auf Basis elektromagnetischer Wechselfelder. 

Herzstück ist ein sogenannter RFID-Transponder, ein dünnes Etikett, 

das einen programmierbaren Chip und eine damit verbundene Miniaturantenne 

enthält. Auf diesem Chip ist der sogenannte Electronic Product Code 

(EPC) gespeichert. RFID-Transponder können ohne Sichtverbindung von 

einem Lesegerät (Reader) erfasst werden. Die Reichweite beträgt bis zu 

einem Meter, in der Logistik bis zu zehn Metern. Um die auf dem Chip gespeicherten 

Informationen lesen zu können, sendet das Lesegerät elektromagnetische 

Funkwellen aus, die die Antenne auf dem Transponder empfängt. Über 

diese elektronische Verbindung kann der Elektronische Produktcode ohne 

direkte Sichtverbindung gelesen werden. Der Transponder wird durch das 

Radiofrequenzfeld des Lesegeräts mit Energie versorgt und benötigt daher 

keine eigene Energiequelle. Im Handel können Transport- und Warenverpackungen 

oder auch Verkaufseinheiten und Produkte mit RFID-Transpondern 

ausgestattet werden. Lesegeräte werden zum Beispiel in sogenannte 

RFID-Portale an Warenein- und -ausgängen der Märkte und Läger eingebaut. 

Auch Verkaufsregale (siehe auch Intelligentes Regal) können mit Lesegeräten 

ausgestattet werden. RFID liefert entscheidende Impulse zur 

Optimierung der Prozesskette und stellt damit eine leistungsfähige Alternative 

zum Strichcode dar. Im Rahmen der METRO GROUP Future Store Initiative 

testet das Unternehmen im Future Store den praktischen Einsatz von RFID 

im Handel. Darüber hinaus haben die Partner der METRO GROUP im METRO 

GROUP Innovation Centre in Neuss die Möglichkeit, den Einsatz der Technologie 

unter realen Bedingungen zu erproben. Die METRO GROUP setzt RFID 

als weltweit erstes Handelsunternehmen seit November 2004 sukzessive 

entlang der gesamten Prozesskette ein. Bisher hat der Konzern rund 400 

Standorte in Europa mit RFID-gestützten Wareneingangstoren ausgestattet. 

Insgesamt werden jährlich rund drei Millionen Paletten mithilfe von RFID 

angeliefert. 

Reaktionsmanagement Konzept zur Prävention und Bewältigung von Qualitätsvorfällen 

im Handel, Bestandteil von Systemen der Qualitätssicherung. 

Das Qualitätssicherungssystem der METRO GROUP basiert auf vorbeugender 

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glossar 

→ Real Rohstof Drive ko 

Gefahrenabwehr im Food- und Nonfood-Bereich. Es stellt sicher, dass nur 

einwandfreie und qualitativ hochwertige Lebensmittel und Bedarfsgegenstände 

in die Märkte des Konzerns gelangen. Sollte trotz aller Vorkehrungen ein 

fehlerhaftes Food- oder Nonfood-Produkt in Umlauf kommen, gewährleistet 

das internationale Reaktionsmanagement der METRO GROUP, dass Fehlerquellen 

in einem möglichst frühen Stadium entdeckt und behoben werden. 

Die leistungsfähigen Sicherungssysteme versetzen das Handelsunternehmen 

in die Lage, sofort zu reagieren. Der bloße Verdacht auf ein fehlerhaftes 

Produkt genügt und die METRO GROUP ruft die entsprechenden Artikel 

gezielt, schnell und wenn nötig weltweit aus allen Märkten zurück. Verbraucher 

und Öffentlichkeit informiert der Konzern stets frühzeitig und umfassend. 

Real Drive Ein Element des Multi-Channel-Konzepts der Vertriebslinie Real, 

das den Online-Einkauf von Lebensmitteln mit dem Prinzip des Abholmarkts 

kombiniert. Kunden können auf der Internetseite www.real-drive.de ihren 

Einkauf bequem am Computer zusammenstellen. Zwei Stunden später steht 

die Ware zur Abholung im Real Drive Markt bereit. Vor Ort muss lediglich die 

Auftragsnummer vorgelegt und der Einkauf anschließend in bar oder mit 

EC- beziehungsweise Kreditkarte bezahlt werden. Real Drive hilft den Kunden 

vor allem, Zeit zu sparen. Der erste Drive-in-Lebensmittelmarkt Deutschlands, 

der als Pilotprojekt angelegt ist, befindet sich in der Nähe von Hannover in 

Isernhagen-Altwarmbüchen. Er wurde von der Standortinitiative „Deutschland 

– Land der Ideen“ als „Ausgewählter Ort 2011“ ausgezeichnet. Im Oktober 

2011 wurde der zweite Real Drive in Köln-Porz eröffnet. 

Real Future Store Future Store 

Regalmanagement Konzept zur Optimierung der Befüllung von Regalsystemen 

im Handel. Zu den Aufgaben im Rahmen des Regalmanagements 

zählen beispielsweise das Erstellen von Regalplänen mit Produktbildern, 

das Sicherstellen eines vollständigen Warenangebots, das Aussortieren und 

Reduzieren abgelaufener oder in Kürze ablaufender Frische-Artikel. 

Renditeorientierung Unternehmensstrategie, die sich an der Optimierung der 

Rendite ausrichtet. Rendite bezeichnet den jährlichen Gesamtertrag 

des von einem Handelsunternehmen eingesetzten Kapitals. 

Retail Brand Unverwechselbare Unternehmensmarke im Handel. Die klare 

Markenprofilierung ist heute ausschlaggebend für den Erfolg eines Handelsunternehmens. 

Den Status als Retail Brand erlangt beispielsweise eine 


glossar 

157 

→ Rohstoffkontrolle 

Vertriebsmarke der METRO GROUP, wenn sie: 

• alle grundlegenden Erwartungen des Kunden beim Einkauf erfüllt („Quality 

Execution“), 

• sich durch eine besondere, leistungsfähige Betreuungs- und Wertstrategie 

unverwechselbar gegenüber dem Wettbewerb positioniert („Retail Excellence“), 

• ihre Identität als Marke kommuniziert. 

Rohstoffkontrolle Überwachung der Qualität der zur Herstellung von 

Produkten eingesetzten Rohstoffe. Rohstoffe sind Grundstoffe, die im 

Produktionsprozess in das Erzeugnis eingehen. Das sind beispielsweise 

die Inhaltsstoffe und Zusatzstoffe (Lebensmittelzusatzstoffe). Inhaltsstoffe 

eines Tiefkühlgerichts sind etwa unterschiedliche Gemüsesorten oder 

Fleisch. Zusatzstoffe setzt der Hersteller ein, um den Lebensmitteln bestimmte 

Eigenschaften zu verleihen. Lebensmittelfarbstoffe, Konservierungsstoffe 

und Süßstoffe sind beispielsweise Zusatzstoffe. Sie sind durch 

sogenannte E-Nummern gekennzeichnet. Die Lebensmittel-Lieferanten 

der METRO GROUP müssen sich während der gesamten Dauer der Zusammenarbeit 

regelmäßigen Stichprobenkontrollen unterziehen. Neutrale 

Institute analysieren im Auftrag der METRO GROUP in angemessenen 

Zeitabständen nach allgemein anerkannten Regeln sowie nach den Vorgaben 

der Qualitätssicherung des Konzerns die Inhaltsstoffe (Rohstoffe) und die 

Sicherheit der gelieferten Lebensmittel. Siehe auch Lebensmittelsicherheit. 

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glossar 

→ SA2 Schlussverkau 

Worldsync 

S 

SA2 Worldsync SA2 Worldsync ist ein führender Anbieter von integrierten 

Datenmanagement-Lösungen für den Handel. Mit Expertise in den drei Bereichen 

Global Data Synchronization (GDS), Product Information Management 

(PIM) und Electronic Data Interchange (EDI) versetzt SA2 Worldsync Unternehmen 

aus Handel und Industrie in die Lage, Kernprozesse beim Management 

von Produkt-, Stamm- und Transaktionsdaten effizient abzubilden und umzusetzen. 

Weltweit nutzen rund 6.800 Unternehmen in 20 Ländern die Lösungen 

und Services von SA2 Worldsync, darunter 50 der größten Händler. Handelskunden 

wie AEON, Ahold, Auchan, Best Buy, Casino, COOP und METRO GROUP 

sowie Lieferanten wie Dr. Oetker, Mars, SCA Hygiene und Sony realisieren 

über SA2 Worldsync den professionellen Austausch von Stammdaten auf 

Basis internationaler GDSN-Standards. 

SB-Kasse (Self-Checkout) Vollautomatische Kasse, an der der Kunde die 

Waren bezahlen kann, ohne dass Kassenpersonal anwesend sein muss. Der 

Kunde scannt die Produkte selbst, legt sie in eine Warentüte und bezahlt am 

Automaten. Dabei kann er bar oder per EC-/Kreditkarte bezahlen. SB-Kassen 

hat die METRO GROUP als eines der ersten Handelsunternehmen in Europa im 

Future Store eingesetzt. Heute kommen die SB-Kassen in zahlreichen Real 

SB-Warenhäusern und Saturn-Elektrofachmärkten zum Einsatz. Eine weitere 

Variante ist die sogenannte SB-Schnellkasse, bei der die Erfassung des 

Einkaufs und der Bezahlvorgang getrennt sind. Zunächst scannt der Kunde 

die Strichcodes seines Einkaufs selbstständig ein oder lässt diese von einem 

Mitarbeiter einscannen. Anschließend erhält er einen Bon, mit dem er sich zur 

Zahlstation begibt. An diesem Gerät wählt er zwischen Bar- oder Kartenzahlung. 

Da mehr Zahlstationen als SB-Schnellkassen zum Einscannen der Artikel zur 

Verfügung stehen, bestimmt er sein Bezahltempo selbst, ohne sich von den 

nächsten wartenden Kunden unter Druck gesetzt zu fühlen. Zudem ist eine 

größere Anonymität, beispielsweise bei der Eingabe der PIN, gewährleistet. 

Hat der Kunde seinen Mobilen Einkaufsassistenten (siehe auch Mobiles Einkaufen) 

zur Erfassung der Artikel genutzt, kann er sich direkt zur Zahlstation 

im Bereich der SB-Schnellkassen begeben. 

SB-Schnellkasse SB-Kasse 

Scanner Elektro-optisches Gerät, mit dem Zeichen, Bilder oder Schriften in 

einen Computer eingelesen werden können. Die Hauptfunktion des Scanners 


glossar 

159 

→ Selbstbedienungsgroßhandel (SB-Großhandel) 

im Handel ist das Einlesen des Strichcodes ohne manuelle Eingabe. Der 

Scanner tastet hierfür mit einem Lichtstrahl die Zeichen ab und wandelt sie 

in elektrische Signale um. So kann ein an den Scanner angeschlossenes 

Warenwirtschaftssystem die Zahlen, die der Scanner von einem Strichcode 

einliest, in Informationen umwandeln, zum Beispiel in Produktnamen oder 

Preise. Scanner vereinfachen und beschleunigen im Einzelhandel den Kassiervorgang 

und die warenwirtschaftliche Erfassung der Produkte. 

Schlussverkauf Ausverkauf von Waren zu reduzierten Preisen, in der 

Regel innerhalb einer festgelegten Zeitspanne (zum Beispiel Saisonschlussverkäufe 

wie Sommer- und Winterschlussverkauf). Sommer und Winterschlussverkäufe 

waren bis zum Sommer 2003 nur für die Dauer von zwölf 

Werktagen zulässig. In den Saisonschlussverkäufen durften Textilien, Bekleidungsgegenstände, 

Schuhwaren, Lederwaren und Sportartikel zu reduzierten 

Preisen verkauft werden. Sie stellten eine Ausnahme vom allgemeinen 

Verbot der Durchführung von Sonderveranstaltungen dar. Mit der Neufassung 

des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) im Juli 2004 wurde 

die bisherige gesetzliche Schlussverkaufsregelung ersatzlos gestrichen. 

Seither können Handelsunternehmen selbst entscheiden, wann sie ihre 

Läger mithilfe von Schlussverkäufen räumen. 

Selbstbedienung Verkaufsmethode im Einzelhandel und Großhandel, bei 

der der Kunde ohne Mitwirkung von Bedienungspersonal die gewünschte 

Ware im Markt findet, auswählt und zur Kasse bringt. Selbstbedienung wird 

beispielsweise im Selbstbedienungsgroßhandel, Selbstbedienungswarenhaus 

und bei Discountern realisiert. Aber auch in Fachgeschäften und Warenhäusern 

gibt es Bereiche, in denen sich der Kunde selbst bedient. Siehe 

auch SB-Kasse. 

Selbstbedienungsgroßhandel (SB-Großhandel) Betriebsform des 

Großhandels, bei der die Kunden nach dem Prinzip der Selbstbedienung 

aus einem breit gefächerten Vollsortiment die gewünschten Produkte in 

einem Markt selbst zusammenstellen, bezahlen und abtransportieren. Das 

Leistungsangebot steht ausschließlich gewerblichen Kunden und Großverbrauchern 

zur Verfügung. Die Vertriebsmarke METRO Cash & Carry der 

METRO GROUP ist ein Konzept des SB-Großhandels und international führend 

in diesem Segment. Je nach Größe der Verkaufsfläche setzt sich das 

Sortiment von METRO Cash & Carry aus bis zu 20.000 Artikeln im Nahrungsmittelbereich 

und 30.000 Artikeln im Nonfood-Bereich zusammen. 

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glossar 

→ Selbstbedienungswarenhaus Shoppe -Market ng 

(SB-Warenhaus) 

Selbstbedienungswarenhaus (SB-Warenhaus) Einzelhandelsgeschäft 

mit mindestens 5.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und etwa 33.000 bis 

63.000 verschiedenen Artikeln, die überwiegend in Selbstbedienung angeboten 

werden. Das Sortiment umfasst neben Lebensmitteln auch Ge- und 

Verbrauchsgüter. Gebrauchsgüter sind Güter, die längerfristig genutzt werden 

können, wie zum Beispiel Haushaltsgeräte. Verbrauchsgüter dienen der 

unmittelbaren Bedürfnisbefriedigung. Zu ihnen zählen Nahrungsmittel, Bekleidung, 

aber auch die Wohnungsnutzung. SB-Warenhäuser haben ihren 

Standort in der Regel außerhalb der Innenstädte. Die Vertriebsmarke Real der 

METRO GROUP betreibt 423 SB-Warenhäuser. Siehe auch Selbstbedienungsgroßhandel 

(SB-Großhandel). 

Selbstzahlerkasse (Self-Checkout) SB-Kasse 

Serial Shipping Container Code (SSCC) Auch Nummer der Versandeinheit 

(NVE). Weltweit eindeutige Identifikationsnummer für Versand- oder Transporteinheiten 

wie beispielsweise Paletten, Kartons oder Hängewarensendungen, 

wie sie im Bekleidungshandel üblich sind. Der SSCC ist ein GS1- 

Standard. Er setzt sich aus einer internationalen Basisnummer, die von 

GS1 beziehungsweise ihren Mitgliedsorganisationen vergeben wird, und einer 

Seriennummer des Herstellers zusammen. Mit dem SSCC ist jede Versandeinheit 

in der Prozesskette identifizierbar. Die Nummer wird in Form eines 

Strichcodes an den Transportgebinden angebracht und kann mittels Scanner 

gelesen werden. Dank des SSCC lässt sich der Weg der Ware vom Lieferanten 

bis zum Handelsunternehmen jederzeit nachvollziehen. Von großem Nutzen 

ist der SSCC im Rahmen des elektronischen Datenaustauschs (Electronic Data 

Interchange, EDI) zwischen Lieferant und Handelsunternehmen. Die elektronische 

Übermittlung der Nummer beschleunigt die Prozesse im Wareneingang 

und im Lagermanagement. Die METRO GROUP setzt den SSCC seit dem Jahr 

2003 im elektronischen Datenaustausch ein. 

Shop-in-Shop-Konzept Laden im Laden. Präsentationsform für Teilsortimente 

im Handel. Besonders großflächige Handelsbetriebe wie Selbstbedienungswarenhäuser 

und Warenhäuser integrieren häufig bekannte Markenhersteller 

Shop-in-Shop in ihre Verkaufsflächen. In Markenshops werden die Artikel 

eines bestimmten Markenherstellers auf einer Fläche gebündelt, die sich 

durch Warenträger und Art der Warenpräsentation von der übrigen Verkaufsfläche 

abhebt. Markenshops werden in der Regel von den Markenherstellern 

selbst bewirtschaftet. Neben Markenshops gibt es von den Handelsunternehmen 

selbst definierte Teilsortimente wie beispielsweise „Bücher“ oder 


glossar 

161 

→ Smart Shopper 

„Kids-Corner“, die als Shop-in-Shop präsentiert werden. Das Konzept 

dient sowohl der Profilierung der Marke als auch der des Geschäfts. Die 

Warenhäuser der Vertriebsmarke Galeria Kaufhof der METRO GROUP 

beispielsweise integrieren auf ihren Verkaufsflächen hochwertige Markenshops 

bekannter Marken wie Esprit oder Betty Barclay und demonstrieren 

auf diese Weise eine hohe Sortimentskompetenz. 

Shopper-Marketing Shopper-Marketing bezieht sich auf das Wissen darüber, 

wie der Zielkunde sich als Käufer (Shopper) in unterschiedlichen Kanälen 

oder Formaten verhält, und darauf, dieses Wissen wirksam zum Nutzen 

aller Stakeholder (d.h. Hersteller, Händler und Konsumenten) einzusetzen. 

Shopper-Marketing fokussiert dabei die Einkaufssituation des Konsumenten 

im Markt beziehungsweise im Laden, seine Beziehung zum Produkt und die 

Präsentation im Handel. Idealerweise ist Shopper-Marketing Teil einer erfolgreichen, 

integrierten Marketingstrategie. Zudem stellt Shopper-Marketing 

einen entscheidenden Faktor für die Partnerschaft von Händlern und 

Herstellern dar: Durch gemeinsame, an den Interessen der Käufer orientierte 

Strategien eröffnen sich große Möglichkeiten zur Loyalitätsbildung 

beim Kunden. Dies ist die Grundlage für den langfristigen Erfolg beider 

Geschäftspartner. 

Shopping-Center Einkaufszentrum 

Skonto Prozentualer Preisnachlass auf den Rechnungsbetrag bei Zahlung 

innerhalb einer bestimmten Frist. Aus wirtschaftlicher Sicht bezeichnet 

Skonto den Zinssatz für den Kredit, den ein Lieferant seinen Kunden durch 

Vorfinanzierung beziehungsweise Gewährung eines Zahlungsziels einräumt. 

Zahlt der Kunde vor Ablauf der Frist, kann er das nach Zeitspannen gestaffelte 

Skonto abziehen. Beispiel: Ein Kaufpreis ist zahlbar in drei Monaten netto, 

innerhalb eines Monats mit zwei Prozent oder innerhalb von zehn Tagen 

mit drei Prozent Skonto. Das bei sofortiger Zahlung gewährte Skonto wird 

auch als Barzahlungsrabatt bezeichnet. 

Smart Budget Family Familie mit einem kleinen verfügbaren Haushaltseinkommen, 

die daher besonders auf Sonderangebote achtet. 

Smart Shopper Ein Kunde, der bestrebt ist, Qualitätsware zu möglichst 

niedrigen Preisen zu kaufen, im Gegensatz zum hybriden Kunden, dessen 

Kaufverhalten situativ wechselt. Der Smart Shopper strebt nach einem 

optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis. Er wendet viel Zeit für die Kaufent- 

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glossar 

→ Sonderaktion 

Sortimentsko 

scheidung auf und nutzt gezielt Sonderangebote. Das Internet, aber auch 

die gemeinsame europäische Währung ermöglichen dieser Kundengruppe 

einen schnelleren Preisvergleich. 

Sonderaktion Absatzpolitisches Instrument, das dazu dient, den Kunden 

etwas Besonderes zu bieten und so die Kundenfrequenz und Kundenbindung zu 

erhöhen. Unter Sonderaktion versteht man im Handel ein Sonderangebot oder 

das Durchführen publikumswirksamer, verkaufsfördernder Veranstaltungen 

am Point of Sale (PoS). Eine sogenannte „2 for 1“-Aktion hat beispielsweise 

diesen Effekt. Andere typische Sonderaktionen sind Preisausschreiben, für 

die auf der Verkaufsfläche geworben wird, oder eine Modenschau mit Sektempfang 

für besonders gute Kunden. Sonderaktionen organisiert das Handelsunternehmen 

oft gemeinsam mit Markenherstellern. 

Sonderangebot Vergleichsweise niedriger oder reduzierter Preis für ein 

Produkt, der werblich entsprechend herausgestellt wird. Ein Sonderangebot 

ist in der Regel zeitlich begrenzt. Es ist ein absatzpolitisches Instrument und 

dient der Verkaufsförderung. 

Sortiment Gesamtheit aller Produkte, die ein Handelsunternehmen seinen 

Kunden anbietet. Das Kernsortiment ergibt sich aus der Branche, in der das 

Handelsunternehmen tätig ist. Das sogenannte Randsortiment dient der 

Ergänzung des Sortiments und das Zusatzsortiment bezeichnet branchenfremde 

Waren. Im Lebensmittelhandel gehören beispielsweise alle Nahrungsmittel 

wie Fleisch, Gemüse, Teigwaren zum Kernsortiment. Töpfe und Pfannen, 

aber auch Spülmittel sind Bestandteile des Randsortiments. Eine Differenzierung 

hinsichtlich des Sortiments erfolgt im Allgemeinen entweder nach 

Vollsortiment beziehungsweise Spezialsortiment oder nach Breite und Tiefe 

des Sortiments. Jedes Handelsunternehmen definiert für sein Sortiment eine 

bestimmte Breite und Tiefe. So kennzeichnet beispielsweise die Sortimentsbreite 

die Anzahl der geführten Produkte oder Sorten. Die Sortimentstiefe 

kann sich zum Beispiel aus der Auswahl der Varianten pro geführter Sorte ergeben. 

Varianten sind etwa unterschiedliche Marken, Größen, Farben, Qualitäten, 

Geschmacksrichtungen, Gewichte, Dessins oder Verpackungen. Darüber 

hinaus unterscheidet man Spezial- und Vollsortimente. Spezialsortimente sind 

auf eine ganz bestimmte, eng definierte Zielgruppe oder Bedarfsgruppe zugeschnitten, 

zum Beispiel auf Sportler. Ein Vollsortiment ist ein Sortiment, das 

aus verschiedenen Warengruppen besteht. Das Konzept Sportarena der Galeria 

Kaufhof GmbH präsentiert beispielsweise ein Spezialsortiment. Die Vertriebsmarke 

Galeria Kaufhof der METRO GROUP bietet hingegen ein Vollsortiment an. 


glossar 

163 

→ Standort 

Sortimentskompetenz Fähigkeit, ein Branchensortiment für den Kunden 

überzeugend und wettbewerbsfähig darzustellen und zu vermarkten. Sie wird 

am ehesten bei spezialisierten Sortimenten angenommen. Kennzeichen 

einer hohen Sortimentskompetenz sind ein breites und/oder spezialisiertes 

Warenangebot, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, hohe Qualität sowie die 

übersichtliche und logische Anordnung der Waren. Alle Vertriebslinien der 

METRO GROUP weisen eine hohe Sortimentskompetenz auf, das heißt, sie 

richten ihre Sortimente streng an den jeweiligen Kundenbedürfnissen aus. 

Stammdaten Auch Artikelstammdaten. Dazu zählen Basisdaten zur Identifizierung 

von Artikeln (Global Trade Item Number, GTIN) und Lieferanten (Global 

Location Number, GLN) sowie Informationen zu Größe und Gewicht des 

Produkts oder zu der Art der Verpackung. Alle Artikel-Charakteristika zusammen 

bilden den Stammdatensatz. Stammdaten sind die Voraussetzung 

für zahlreiche Geschäftsprozesse – von der Bestellung über Regalmanagement, 

Logistik und Inventur bis hin zu Vertrieb und Marketing. Industrie und 

Handel tauschen heute ihre Stammdatensätze zunehmend über Datenpools 

im Internet aus. Sie ersetzen die fehleranfällige Übermittlung per 

Brief oder Fax. Ein solcher Pool ist SA2 Worldsync: Hersteller stellen dort 

ihre Artikelstammdaten ein, Händler können sie abrufen. Der Vorteil: Es gibt 

nur eine einzige zentrale Adresse für den Datenaustausch und die Informationen 

sind nach einem vorgegebenen Raster hinterlegt. Stammdaten können 

so schnell und fehlerfrei übertragen werden. Auch die METRO GROUP nutzt 

SA2 Worldsync seit 1999. Die Einkäufer der METRO GROUP Vertriebsmarken 

rufen die benötigten Stammdaten in dem Datenpool ab und bearbeiten sie 

dann mit MCAT, einem Datenkatalog für die harmonisierten Warenwirtschaftssysteme 

der METRO GROUP zur Sortimentsgestaltung. Anschließend können 

die Mitarbeiter weitere Informationen hinzufügen – zum Beispiel den Verkaufspreis 

des Artikels. Am Ende erhält jeder Markt einen für seine Zwecke 

ausgestatteten Stammdatensatz. 

Standort Geografische Lage eines Handelsunternehmens und/oder seiner 

Filialen. Die Wahl des Standorts (Standortplanung) oder der Geschäftslage 

richtet sich im Einzelhandel in der Regel nach verkaufsorientierten Gesichtspunkten. 

Idealtypisch sind eine möglichst hohe Kundenfrequenz, gute 

Verkehrsanbindung, ein großes Einzugsgebiet, das entsprechende Zielpublikum 

und Parkmöglichkeiten. Häufig befinden sich erstklassige Geschäftslagen 

(1-a-Lagen) in Innenstädten, mit dem Nachteil entsprechend hoher 

Miete. Die METRO GROUP wählt beispielsweise für die Vertriebsformate der 

Galeria Kaufhof GmbH (Galeria Kaufhof, Sportarena) Top-Innenstadtlagen 

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glossar 

→ Standortplanung 

Store-Check 

aus. METRO Cash & Carry Märkte sind hingegen häufig in Gewerbegebieten 

außerhalb der Stadtzentren positioniert, was ein umfangreiches kostenloses 

Parkplatzangebot ermöglicht. 

Standortplanung Alle Aktivitäten zur Sondierung und Auswahl eines geeigneten 

Standorts für den Geschäftsbetrieb eines Handelsunternehmens oder 

einzelner Filialen. Die Wahl des Standorts wird dabei entscheidend von der 

Zielgruppe und dem eigenen Vertriebskonzept beeinflusst. Die Grundlage für 

die Standortplanung liefert eine Markt- und Standortanalyse, die relevante 

Faktoren wie Wettbewerbsdichte, Akzeptanz des Sortiments, Einwohnerzahl, 

Bevölkerungsstrukturen, Einzugsgebiet und Kaufkraftkennziffern berücksichtigt. 

Als Dienstleister für die Standortsuche, die Entwicklung und den Bau von 

Handelsimmobilien unterstützt und beschleunigt METRO PROPERTIES die 

internationale Expansion der Vertriebslinien der METRO GROUP. 

Stationärer Handel Sammelbegriff für Handelsbetriebe mit festem Standort. 

Typische Vertriebsformen im stationären Handel sind das Selbstbedienungswarenhaus, 

der Verbrauchermarkt, der Fachhandel, der Fachmarkt, das 

Warenhaus oder Kaufhaus sowie der Supermarkt und der Discounter. Bezeichnend 

für den stationären Handel ist je nach Betriebsform zum Beispiel die 

persönliche Beratung des Kunden durch geschultes Verkaufspersonal. Im 

Gegensatz dazu steht der nicht stationäre Handel, der unter anderem Verkaufswagen, 

Wochenmärkte und Vertreterhandel als Vertriebsplattform nutzt 

(siehe auch ambulanter Handel). Auch der Versandhandel und E-Commerce 

sind Betriebsformen des nicht stationären Handels. Der nicht stationäre Handel 

hat geringe Miet- und Personalkosten, da er keine Filialen auf den realen 

Einkaufsstraßen unterhält. Er muss aber über eine effiziente Logistik verfügen, 

die sicherstellt, dass die bestellte Ware den Kunden schnell und zuverlässig 

erreicht. Die METRO GROUP Vertriebsmarken METRO Cash & Carry, 

MAKRO Cash & Carry, Real, Media Markt, Saturn und Galeria Kaufhof sind 

stationäre Handelsbetriebe, die auch mit eigenen Online-Shops im Markt 

vertreten sind und diese teilweise eng mit ihrem stationären Geschäft verzahnen 

(Multi-Channel-Retailing). 

Stock-Keeping Unit (SKU) Auch Bestandseinheit. Als SKU wird ein Artikel in 

einem Lager bezeichnet, der durch eine zusätzliche Nummerierung eindeutig 

identifizierbar ist (zum Beispiel Coca-Cola 2l #111). Die SKU ist Gegenstand 

der Bestandsführung und -planung. Es werden für einen Artikel mehrere SKU 

vergeben, wenn in einem Lager statt eines Standardartikels mehrere Varianten 

des Artikels vorhanden sind oder der gleiche Artikel an mehreren Lagerorten 

(Zentrallager, Regionalläger, Auslieferungsläger etc.) vorrätig ist. 


glossar 

165 

→ Supply Chain 

Store-Check Überprüfung der Warenpräsentation und des Ladenlayouts 

hinsichtlich der Attraktivität und Bequemlichkeit für die Kunden. Store-Checks 

dienen im Handel dazu, Benchmarks zu setzen. Der Handel beauftragt oft 

Marktforschungsunternehmen, Sortiment und Merchandising der Branchenbesten 

zu bewerten und daraus Optimierungspotenzial für die eigenen 

Vertriebslinien abzuleiten. Auch Markenhersteller führen Store-Checks durch, 

um die Qualität der Darbietung und das Umfeld zu kontrollieren, in dem ihre 

Produkte präsentiert werden. 

Strichcode Auch Barcode oder Balkencode. Optisch oder magnetisch lesbarer 

Code zur Datenverarbeitung. Er wird durch Striche dargestellt und auf 

Belegen, Warenverpackungen oder zum automatischen Steuern von Maschinen 

eingesetzt. Der bekannteste Strichcode ist der EAN-Strichcode. Mithilfe 

des Strichcodes wird den Waren beispielsweise durch das Einlesegerät an der 

elektronischen Kasse ein Preis zugeordnet. Manuelle Preiseingaben erübrigen 

sich dabei, sodass der Kassiervorgang beschleunigt wird. Siehe auch 

Artikelkodierungssysteme. 

Supermarkt Einzelhandelsbetrieb, der auf einer Verkaufsfläche ab 400 

Quadratmetern Nahrungsmittel und Genussmittel einschließlich Frischwaren 

(Obst, Gemüse, Südfrüchte, Fleisch und Molkereiprodukte) und ergänzend 

Waren des kurzfristigen Bedarfs anderer Branchen vorwiegend in Selbstbedienung 

anbietet. Das Sortiment eines Supermarkts umfasst etwa 7.000 bis 

12.000 Artikel, wobei der Anteil der Fläche für Nonfood (siehe auch Lebensmittel) 

in der Regel nicht über 25 Prozent liegt. Der Supermarkt hat heute 

weitgehend die Funktion des Nachbarschaftsladens übernommen. Ab 1.500 

Quadratmetern Verkaufsfläche spricht man von Verbrauchermärkten und 

ab 5.000 Quadratmetern von Selbstbedienungswarenhäusern. 

Supply Chain Lieferkette 

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glossar 

→ Tara TV-S 

T 

Tara Gewicht der Verpackung eines Produkts, beispielsweise Gewicht einer 

leeren Flasche oder eines leeren Kartons. Durch Abzug der Tara vom Bruttogewicht 

(Brutto) ergibt sich das Nettogewicht (Netto), also das reine Produktgewicht. 

Testmarkt Regional begrenzter Teil- oder Absatzmarkt, in dem ein Handelsunternehmen 

vor der Einführung neuer Produkte, Dienstleistungen, Technologien 

oder Ladentypen die Akzeptanz durch die Verbraucher testet. Wichtige 

Anforderungskriterien an einen Testmarkt sind seine Repräsentativität hinsichtlich 

der Bevölkerungs-, Wirtschafts-, Wettbewerbs- und Handelsstruktur 

sowie eine möglichst klare räumliche Abgrenzung von anderen Einzugsgebieten. 

Im Future Store in Rheinberg testete die METRO GROUP von 2003 

bis 2007 Technologien für ein besonderes Einkaufserlebnis, bevor diese 

zum flächendeckenden Einsatz kamen. Im Frühjahr 2008 wurde ein neuer 

Future Store in Tönisvorst eröffnet. In diesem Real Future Store werden 

vielfältige Innovationen, wie Technologien und neue Sortimentskonzepte, 

getestet. 

Trading-up-Strategie Qualitative Anhebung des Leistungsprogramms 

eines Handelsbetriebs, zum Beispiel durch eine größere Produktauswahl, 

ein höheres Qualitätsniveau, umfangreichere Dienstleistungen und eine 

anspruchsvollere Geschäftsausstattung. 

Transportlogistik Alle Aktivitäten, die im Rahmen des Managements der 

Warenströme (Logistik) den reinen Transport der Artikel und Ladeeinheiten 

betreffen. Durch die Bündelung der Logistikleistungen können Handelsunternehmen 

erhebliche Service- und Kostenvorteile realisieren, da die Zahl 

der Liefervorgänge an den Laderampen und die Lagerkosten reduziert 

werden. In der METRO GROUP verantwortet die METRO LOGISTICS die 

logistischen Abläufe für die Vertriebslinien in Deutschland sowie die 

übergreifenden internationalen Logistikaktivitäten. 

Triple Bottom Line Wörtlich übersetzt der dreifache Schlussstrich. Die Bottom 

Line steht traditionell für den generierten Profit eines Unternehmens, also das 

finanzielle Ergebnis. Die Triple Bottom Line hingegen beschreibt den Ertrag, 

den ein Unternehmen sowohl in ökonomischer, als auch in sozialer und ökologischer 

Hinsicht erbringt. Auf diese Weise lässt sich belegen, dass ein Unter- 


glossar 

167 

→ Umsatzgrößenklassen 

nehmen nachhaltig agiert und einen Mehrwert für Investoren, Mitarbeiter 

und die Gesellschaft bietet. In der Regel wird die Triple Bottom Line im 

Geschäftsbericht oder im Bericht zur Nachhaltigkeit dokumentiert. 

TV-Shopping Form des Vertriebs von Gütern an Verbraucher, bei denen zumindest 

die Warenpräsentation über ein Fernsehgerät erfolgt. Hierbei wird 

nach der Interaktivität der Präsentation zwischen traditionellem und interaktivem 

TV-Shopping unterschieden. Beim traditionellen TV-Shopping werden 

dem Kunden über das Fernsehen durch Verkaufsspots oder -shows 

Waren vorgestellt, die über eine eingeblendete Telefonnummer oder Postadresse 

bestellt werden können. Mit interaktivem TV-Shopping wird der Teilbereich 

des Teleshoppings bezeichnet, der über interaktives Fernsehen abläuft. 

Interaktives TV-Shopping kann auf der Basis des analogen Fernsehens nur 

dann erfolgen, wenn das Fernsehgerät mithilfe eines Decoders und einer 

Online-Telefonverbindung an das Internet angeschlossen wird. 

U 

Umsatz Auch Erlös. Summe der in einem bestimmten Zeitraum verkauften 

Leistungen eines Unternehmens. Im Handel sind Leistungen in der Regel 

Lebensmittel und Nonfood-Waren. Der Verkauf kann nach der Anzahl bemessen 

(mengenmäßiger Umsatz) oder mit der Geldeinheit wie zum Beispiel Euro 

bewertet werden (wertmäßiger Umsatz). Nicht zum Umsatz gehören den 

Käufern gewährte Nachlässe und Pfandeinnahmen. Der Umsatz eines 

Handelsunternehmens wird nicht nur für bestimmte Zeiträume (Tag, Woche, 

Monat, Saison, Jahr) gemessen, sondern auch für Filialen, Abteilungen oder 

einzelne Warengruppen und Artikel. 

Umsatzgrößenklassen Ordnungskriterium in Statistiken. Anhand ihres 

Jahresumsatzes werden Unternehmen einer Branche in unterschiedliche 

Umsatzgrößenklassen unterteilt. Das Statistische Bundesamt in Wiesbaden 

unterscheidet für Einzelhandelsunternehmen (ohne Kfz und Tankstellen) 

fünf Umsatzgrößenklassen. In Klammern steht der Anteil der jeweiligen 

Umsatzgrößenklasse am Einzelhandelsumsatz in Deutschland (Quelle: 

Statistisches Bundesamt, 2010). 

I. Bis 1 Million € (12,4 %) 

II. 1 Million bis 2 Millionen € (7,1 %) 

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→ Umsatzsteuer 

Umwe tzeiche 

III. 2 Millionen bis 5 Millionen € (9,5 %) 

IV. 5 Millionen bis 10 Millionen € (7,9 %) 

V. 10 Millionen € und mehr (63,2 %) 

Rund 1 Prozent der Unternehmen erwirtschaften dabei fast zwei Drittel des 

Gesamtumsatzes in Deutschland. 

Umsatzsteuer Im allgemeinen Sprachgebrauch auch Mehrwertsteuer. 

Verbrauchssteuer auf Waren und Dienstleistungen. Sie stellt neben der Lohnsteuer 

die wichtigste Einnahmequelle der öffentlichen Hand dar. Bei der 

Umsatzsteuer werden die Umsätze in jeder Wirtschaftsstufe erfasst, das 

heißt, angefangen vom Rohstofflieferanten über den Hersteller, Groß- und 

Einzelhändler bis hin zum Endverbraucher. Das System ist so konzipiert, dass 

nur der Endverbraucher mit der Umsatz- beziehungsweise Mehrwertsteuer 

belastet wird. Der unternehmerische Verbrauch, Gebrauch oder der Handel 

auf Unternehmerebene wird steuerlich neutral gestellt. Die beim Verkauf von 

Ware eingenommene Umsatz- beziehungsweise Mehrwertsteuer müsste ein 

Handelsunternehmen normalerweise vollständig an das Finanzamt abführen. 

Das Handelsunternehmen kann aber die ihm von seinen Lieferanten gesondert 

in Rechnung gestellte Umsatzsteuer von der eingenommenen Mehrwertsteuer 

abziehen (gemäß § 15 UStG, Vorsteuerabzug). Sollte die Differenz positiv 

ausfallen, muss das Handelsunternehmen den Differenzbetrag an das Finanzamt 

abführen. Sofern die Differenz negativ ist, erstattet das Finanzamt 

dem Handelsunternehmen den Differenzbetrag als Vorsteuer zurück. 

Umweltmanagement Teilbereich des Managements eines Unternehmens, 

der sich mit den Auswirkungen auf die natürliche Umwelt beschäftigt. 

Wesentlicher Bestandteil des Corporate-Social-Responsibility-Engagements 

eines (Handels-)Unternehmens. Herstellung, Handel und Nutzung von 

Lebensmitteln und anderen Konsumgütern sind mit unterschiedlichen 

Folgen für die Umwelt verbunden. Die METRO GROUP ist Teil dieser 

Wertschöpfungskette. An ihren eigenen Standorten hat sie den größten 

Einfluss darauf, Auswirkungen auf die Umwelt durch den Energie- und 

Ressourcenverbrauch oder den Ausstoß klimarelevanter Emissionen zu 

reduzieren beziehungsweise zu vermeiden. Das Umweltmanagement der 

METRO GROUP konzentriert sich vor allem auf den effizienten Energie- und den 

sparsamen Ressourceneinsatz, um klimaschädliche Emissionen ebenso wie 

Betriebskosten zu reduzieren. Die Vertriebsmarken des Unternehmens setzen 

dafür unter anderem kontinuierlich Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz, 

zur Senkung des Energieverbrauchs und zur Nutzung regenerativer 

Energien um. Beispielsweise werden die Vertriebsmarken METRO Cash & 


glossar 

169 

→ Umweltzeichen 

Carry, Real und Galeria Kaufhof in Deutschland zu zehn Prozent mit Ökostrom 

beliefert. Die für den Papiereinkauf zuständige MGA METRO GROUP 

Advertising achtet darauf, dass beim Papierverbrauch im Bereich Werbemittel 

hohe Umweltstandards angelegt und eingehalten werden. Bevorzugt 

wird Recyclingpapier und Papier aus verantwortungsvoller Waldbewirtschaftung 

und/oder chlorfreier Produktion verwendet. Im Jahr 2011 waren 

dies gut 80 Prozent des eingekauften Papiers für Werbemittel. Der Geschäftsbericht 

2011 der METRO GROUP wurde auf 100-prozentigem Recyclingpapier 

produziert, das mit dem EU-Umweltzeichen (EU Ecolabel) 

versehen ist. Darüber hinaus war er der erste Geschäftsbericht weltweit, 

der das Saphira-Eco-Siegel trägt. Dieses garantiert, dass die verwendeten 

Verbrauchsmaterialien, also beispielsweise Farben, Lacke, Chemikalien 

und Druckplatten, die Anforderungen der wichtigsten internationalen Umweltzertifikate 

erfüllen. Auch der Nachhaltigkeitsbericht 2011 und das vorliegende 

Handelslexikon erfüllen diese Anforderungen. Der in den Verkaufsstandorten 

anfallende Abfall wird möglichst dem Recycling zugeführt 

oder ansonsten umweltgerecht entsorgt. Im Jahr 2011 konnten gut 67 Prozent 

des weltweiten Abfallaufkommens recycelt werden. Kennzahlen zum Erfolg 

des Umweltmanagements veröffentlicht die METRO GROUP regelmäßig in 

ihrem Nachhaltigkeitsbericht. Dazu zählen die Treibhausgasemissionen, der 

Energie-, Kältemittel-, Papier- und Wasserverbrauch sowie das Abfallaufkommen. 

Umweltzeichen Gütezeichen, mit dem Produkte ausgezeichnet werden, die 

geringe oder keine nachteiligen Auswirkungen auf die Umwelt haben. Das 

Umweltzeichen „Blauer Engel“ erhalten Unternehmen für ihre Produkte 

auf Antrag beim Umweltbundesamt. Bei der Beantragung des Blauen 

Engels erhebt die Zeichenvergabestelle RAL (Reichsausschuss für Lieferbedingungen) 

eine einmalige Bearbeitungsgebühr. RAL ist das Deutsche 

Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. (Gründungsjahr 1925). 

Nach Abschluss eines Zeichenbenutzungsvertrags ist an RAL ein gestaffelter 

Jahresbeitrag zu leisten. Dessen Höhe richtet sich nach dem jährlichen 

Gesamtumsatz aller mit dem jeweiligen Umweltzeichen gekennzeichneten 

Produkte. Zusätzlich führen die Zeichenbenutzer einen bestimmten Betrag 

an den beim RAL eingerichteten Umweltzeichen-Werbefonds ab. Aus dem 

Werbefonds werden Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit für den Blauen 

Engel finanziert. Inzwischen gibt es auch ein Umweltzeichen der Europäischen 

Union, die sogenannte „Europäische Blume“, eine Blüte am Stiel mit 

zwölf Blütenblättern in Form von Sternen. 

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glossar 

→ Unif Upse rm ling Code Council (UCC) 

Uniform Code Council (UCC) GS1 US 

Unique Selling Proposition (USP) Auch Alleinstellungsmerkmal. Einzigartiges 

Merkmal, das ein Produkt oder eine Marke von anderen abhebt und dadurch 

einen Vorteil gegenüber dem Wettbewerb darstellt. Um das eigene Angebot als 

das Überlegene im Markt zu platzieren, stellt der Anbieter in der Regel das 

Alleinstellungsmerkmal in der Kommunikation besonders heraus. Alleinstellungsmerkmale 

können zum Beispiel der günstigste Preis, eine spezifische 

Eigenschaft des Produkts oder der Service sein, aber auch ein exklusives 

Image oder das Preis-Leistungs-Verhältnis. 

UN-Konferenz für Handel und Entwicklung (United Nations Conference 

on Trade and Development, UNCTAD) Seit 1964 ständiges Organ der Vereinten 

Nationen. Die 193 Mitgliedstaaten – darunter auch Deutschland – verfolgen das 

Ziel, die Wirtschaft in den Entwicklungsländern zu stärken und sie behutsam 

in den Welthandel zu integrieren. Die Resolutionen der UNCTAD haben empfehlenden 

Charakter. In den alle ein bis zwei Jahre erscheinenden Least- 

Developed-Countries-Reporten untersucht die UNCTAD das Verhältnis zwischen 

Armut, Entwicklung und Globalisierung in Entwicklungsländern wie Bangladesch, 

Äthiopien oder dem Sudan. Basierend darauf schlägt die UNCTAD 

alternative Strategien vor, wie mit Handel die Armut in diesen Ländern 

reduziert werden kann. 

Unternehmensstrategie (Konzernstrategie) Besteht aus drei Elementen: 

der klaren Formulierung des strategischen Ziels (strategische Zielbildung) 

für das gesamte Unternehmen, der Beschreibung der Wege zur Zielerreichung 

und der Festlegung der Ressourcen, die zur Realisierung der 

Strategie erforderlich sind. Die Unternehmensziele der METRO GROUP 

Vertriebsmarken METRO Cash & Carry, MAKRO Cash & Carry, Real, Media 

Markt, Saturn, Galeria Kaufhof und der METRO PROPERTIES sind auf die 

Konzernstrategie abgestimmt. Die strategischen Schwerpunkte Transform 

(Transformieren), Grow (Wachsen), Improve (Optimieren), Expand (Expandieren) 

und Innovate (Innovationen treiben) geben dem Unternehmen eine 

gemeinsame Identität und eine gemeinsame Richtung – einen Mehrwert 

für die Kunden zu schaffen (Customer Value) und eine nachhaltig positive 

Umsatz- und Ertragssteigerung zu erzielen. 

Unverbindliche Preisempfehlung Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) 

ist der Preis, den ein Hersteller dem Händler als Wiederverkaufspreis an den 

Kunden empfiehlt. Die UVP spiegelt das Wissen der Hersteller über die Wett- 


glossar 

171 

→ Verbraucherpanel 

bewerbsfähigkeit ihres Produkts wider. Zudem dient die UVP den Herstellern 

als Mittel zur Markenpositionierung. Der Verkaufspreis ist einer der Schlüsselfaktoren 

bei der Markenbildung von Herstellern gegenüber den Kunden. 

Im Handel stellt die UVP nur einen von mehreren Mechanismen dar, die der 

Preissetzung zugrunde liegen. 

Upselling Aktives Anbieten eines Produkts, das höherwertig beziehungsweise 

teurer ist als das ursprünglich durch den Kunden nachgefragte. So ließe 

sich beispielsweise anstelle des gewünschten Proseccos ein Champagner 

empfehlen. Voraussetzung für ein erfolgreiches Upselling ist eine Beratung, 

die auf die Anforderungen des Kunden eingeht. Produktvorführungen können 

dabei unterstützend wirken. Ziel des Upsellings ist es, vorhandene 

Umsatzpotenziale weiter auszuschöpfen. Siehe auch Cross-Selling. 

V 

Verbraucher Ein Verbraucher ist jeder, der mit einem Unternehmen ein 

Geschäft, beispielsweise einen Kaufvertrag, abschließt, dabei jedoch selbst 

ausschließlich als Privatperson und nicht zu gewerblichen Zwecken handelt. 

Da der Verbraucher in einem Rechtsgeschäft mit einem Unternehmen meist 

wirtschaftlich unterlegen ist, gilt der Verbraucher in der europäischen Gesetzgebung 

als besonders zu schützen. Siehe Verbraucherschutz. 

Verbrauchermarkt Einzelhandelsgeschäft mit mindestens 1.500 Quadratmetern 

Verkaufsfläche, das überwiegend in Selbstbedienung Lebensmittel 

sowie Gebrauchsgüter und Verbrauchsgüter des kurz- und mittelfristigen 

Bedarfs anbietet. Das Sortiment umfasst zwischen 21.000 und 40.000 

Artikel, also deutlich mehr als ein Supermarkt oder Discounter. 

Verbraucherpanel Panel, basierend auf der regelmäßigen Befragung 

von Haushalten (Haushaltspanel) oder Einzelpersonen (Individualpanel). Das 

Haushaltspanel ist eine Stichprobe privater Haushalte (Panelhaushalte), die 

kontinuierlich ihre Einkäufe aufzeichnen (beispielsweise nach Waren oder 

Marken). Daraus kann ein Marktforschungsunternehmen auf Einkaufs- und 

Verbrauchsgewohnheiten des Haushalts schließen und Verhaltensänderungen, 

beispielsweise bezogen auf Markentreue und Einkaufsstättentreue, erkennen. 

Mithilfe von Individualpanels werden Informationen über das Einkaufs- 

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glossar 

→ Verbraucherpreise 

Verpackun srecycl 

und Verbrauchsverhalten von Einzelpersonen, die als repräsentativ für eine 

bestimmte Zielgruppe gelten, ermittelt. Die Ergebnisse des Verbraucherpanels 

liefern Handelsunternehmen Basismaterial für die strategische Sortimentspolitik. 

Siehe auch Einzelhandelspanel. 

Verbraucherpreise Index der Verbraucherpreise 

Verbraucherschutz Maßnahmen zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit 

sowie der wirtschaftlichen Interessen der Verbraucher. Den Grundstein für 

Verbraucherpolitik legte der amerikanische Präsident John F. Kennedy 

in einer Rede vor dem US-Kongress. Darin deklarierte er das Recht der 

Verbraucher auf Sicherheit, Information, Wahlfreiheit und darauf, Gehör zu 

finden. Verbraucherschutz erfolgt in erster Linie durch gesetzliche Regelungen, 

die die Marktposition der Verbraucher stärken. Die Europäische Union hat 

die Verbraucherrechte in den 1980er- und 1990er-Jahren erheblich ausgeweitet. 

In Deutschland ist beispielsweise das 2003 verabschiedete Gesetz zur 

Information von Verbraucherinnen und Verbrauchern im Lebensmittelverkehr 

im Land Berlin zu nennen. Darüber hinaus informieren und beraten Verbraucherorganisationen 

wie beispielsweise die Verbraucherzentralen den Konsumenten. 

International führende Handelsunternehmen wie die METRO GROUP, 

die sich ihrer Verantwortung für die Gesundheit der Verbraucher stellen, 

haben eine eigene Qualitätssicherung. Sie soll die Lebensmittelsicherheit 

verbessern und sicherstellen, dass nur einwandfreie und qualitativ hochwertige 

Produkte in die Märkte gelangen. 

Verbrauchsgüter Güter, die im Gegensatz zu den Gebrauchsgütern nicht 

wiederverwendbar, sondern nach einer kurzen Nutzungsdauer verbraucht sind. 

Im Bereich der Konsumgüter sind dies zum Beispiel Lebensmittel oder Hygieneartikel. 

In der Industrie werden Verbrauchsgüter für den Produktionsprozess 

eingesetzt (Produktionsgüter). Sie können nur für die Herstellung einer Produkteinheit 

eingesetzt und nicht mehrmals verwendet werden (zum Beispiel Lack). 

Verkaufsflächenproduktivität Auch Raumleistung oder Flächenproduktivität. 

Sie ist der Umsatz eines Handelsunternehmens, bezogen auf die 

Verkaufsfläche oder die Geschäftsfläche. Als betriebswirtschaftliche Kennziffer 

wird die Verkaufsflächenproduktivität als Umsatz pro Quadratmeter 

ausgedrückt. Auf Basis der Verkaufsflächenproduktivität steuert ein Handelsunternehmen 

interne Prozesse wie Einkauf, Personaleinsatz oder 

Visual Merchandising. 


glossar 

173 

→ Versandhandel 

Verpackungsrecycling Wiederverwendung von Verpackungsmaterial. 

Verpackungen (zum Beispiel Transport-, Verkaufs- und Produktumverpackungen) 

unterliegen der Verpackungsverordnung (VerpackV). Unter 

Verkaufsverpackungen versteht man Verpackungen, die als eine Verkaufseinheit 

angeboten werden und beim Endverbraucher anfallen. Hierunter fallen 

auch Verpackungen des Handels, der Gastronomie und anderer Dienstleister, 

die die Übergabe von Waren an den Endverbraucher ermöglichen oder 

unterstützen (Serviceverpackungen) sowie Einweggeschirr. Hersteller und 

Handel waren seit dem 1. Januar 1993 grundsätzlich verpflichtet, Verkaufsverpackungen 

vom Endverbraucher kostenlos zurückzunehmen und diese 

einer erneuten Verwendung oder einer stofflichen Verwertung außerhalb 

der öffentlichen Abfallentsorgung zuzuführen. Von dieser Rücknahmeverpflichtung 

konnten Hersteller und Handel sich alternativ freistellen lassen, 

indem sie sich an einem Rücknahmesystem beteiligten, das flächendeckend 

eine regelmäßige Abholung von Verkaufsverpackungen beim privaten Endverbraucher 

oder in dessen Nähe in ausreichender Weise gewährleistet. Die 

Duales System Deutschland GmbH (Grüner Punkt) ist ein solches System. 

Seit dem 1. April 2009 besteht die Wahlmöglichkeit für Verkaufsverpackungen 

nicht mehr. Diese müssen nun bei einem solchen System lizenziert 

werden. Das Entgelt dafür kann zurückgefordert werden, wenn nachweislich 

eine Rücknahme am Ort der Abgabe erfolgte und die Verkaufsverpackungen 

auf eigene Kosten einer Verwertung zugeführt wurden. Für Transport- 

und Umverpackungen hingegen gilt grundsätzlich weiterhin die 

kostenlose Rücknahmeverpflichtung. Die METRO GROUP hat darüber hinaus 

unter eigener Regie ein effizientes Verpackungs- und Wertstoffmanagement 

etabliert, das die individuellen Anforderungen der Vertriebsmarken 

berücksichtigt und sich an den Grundlagen der Nachhaltigkeit orientiert. So 

verwendet der Handelskonzern im Verpackungsbereich verstärkt Mehrwegverpackungen 

und erhöht zugleich die Recyclingquoten in den Bereichen 

Altpapier, Bio- und Kunststoffabfall. Die umweltrelevanten Dienstleistungen 

des Konzerns werden von der METRO PROPERTIES organisiert. Siehe 

auch Umweltmanagement. 

Versandhandel Typische Betriebsform des Distanzhandels, bei der das Handelsunternehmen 

Waren mithilfe eines Mediums – Katalog, Anzeige, Prospekt, 

Internet, CD-ROM, Radio oder Fernsehen – den Kunden anbietet. Der 

Kunde gibt per Telefon, Fax, Bestellkarte oder Internet seine Bestellung auf 

und erhält in der Regel nach wenigen Tagen die Ware per Post oder Kurierdienst 

zugestellt. 

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glossar 

→ Vertr Visual ebsformat Mer hand 

Vertriebsformat Gibt an, wie ein Unternehmen seine Produkte vertreibt. 

Dies schließt unterschiedliche Vertriebskonzepte wie den Fachhandel oder 

den Selbstbedienungsgroßhandel ein. Vertriebsformate können sich auch an 

einer bestimmten Zielgruppe orientieren und unterschiedliche Absatzkanäle 

fokussieren. So bietet der stationäre Handel andere Möglichkeiten als 

das Vertriebsformat Pure-Play, wie es beispielsweise vom Online-Händler 

Redcoon betrieben wird. Durch die permanente Verbesserung der Vertriebsformate 

können Vertriebsmarken weiter entwickelt und neue Kunden 

gewonnen werden. 

Vertriebskonzept Vermarktungskonzept eines Handelsunternehmens. 

Dazu gehören Komponenten wie Umfang und Art des Sortiments, Größe der 

Verkaufsfläche, Preise und Serviceangebot. Unterschiedliche Vertriebskonzepte 

sind beispielsweise Selbstbedienungsgroßhandel, Selbstbedienungswarenhaus, 

Verbrauchermarkt, Fachhandel, Fachmarkt, Warenhaus, Supermarkt 

und Discounter. Bei der METRO GROUP verfügen die Vertriebslinien 

METRO Cash & Carry, Real, Media-Saturn und Galeria Kaufhof jeweils über 

eigenständige Vertriebskonzepte, deren Effizienz durch Konzeptoptimierung 

fortlaufend gesteigert wird. 

Vertriebslinie Gesellschaft eines Handelsunternehmens, die Filialen oder 

Märkte mit einem bestimmten Vertriebskonzept betreibt. In der METRO GROUP 

sind zum Beispiel vier Vertriebslinien mit spezifischen Vertriebskonzepten 

eigenständig am Markt tätig und decken den Großhandel, verschiedene 

Formen des Lebensmittel- und Konsumgüterhandels sowie den Bereich 

der Fachmärkte in wachstumsrelevanten Feldern wie Elektroartikel ab. 

Vertriebsmarke Eigenständiger, von der Dachmarke unabhängiger Marktauftritt, 

unter dem ein Vertriebsunternehmen seine Produkte bewirbt und 

vertreibt. Beispielsweise agieren die Vertriebsmarken Media Markt und 

Saturn unabhängig voneinander. 

Vertriebsnetz Gesamtheit aller Standorte, an denen ein Unternehmen mit 

seinen Filialen präsent ist. Das Vertriebsnetz der METRO GROUP erstreckt 

sich mit rund 2.200 Standorten über 32 Länder. 

Vertriebsweg Absatzkanal 

Verweildauer Zeit, die ein Kunde im Geschäft verbringt. Der hochwertig 

ausgerichtete Fachhandel und Warenhäuser sind bestrebt, die Verweildauer 


glossar 

175 

→ Ware 

der Kunden in ihren Geschäften zu erhöhen. Dafür entwickeln sie ansprechende 

und abwechslungsreiche Warenpräsentationen, strategische 

Wegeführungen, die den Kunden durch das Geschäft leiten, und spezielle 

Service- und Ruhezonen, in denen sich der Kunde erholen kann, zum 

Beispiel eine Kaffeebar. Selbstbedienungswarenhäuser, Verbrauchermärkte 

und Discounter konzipieren ihre Verkaufsräume in der Regel so, dass ein 

schnelles und bequemes Einkaufen möglich ist. Der Kunde findet die Ware, 

wird durch ein Kundenführungssystem rasch durch den Markt geleitet, 

kann zügig bezahlen und den Markt wieder verlassen. 

Visual Merchandising Warenpräsentation am Point of Sale (PoS). Ziel des 

Visual Merchandising ist es, zum einen den Kunden die Orientierung und die 

Warenauswahl zu erleichtern. Zum anderen gibt das Visual Merchandising 

Kaufimpulse, ohne dass ein Verkäufer aktiv werden muss. Optische Hilfsmittel 

wie großflächige Stimmungsposter oder elektronische Werbedisplays (siehe 

auch Digital In-Store Communication) werden bewusst eingesetzt, um Emotionen 

zu wecken oder den Nutzen eines Produkts darzustellen. In jeder 

Vertriebslinie der METRO GROUP entwickelt ein spezialisiertes Team von 

Visual Merchandisern standardisierte Präsentationskonzepte für die Filialen 

und Märkte des Konzerns. 

W 

Ware Zum Verkauf bestimmtes Gut. Gegenstand des Handels. Das Sortiment 

eines Einzelhandelsgeschäfts (Beispiel Textilhandel) lässt sich in verschiedene 

Warenarten (Beispiel Herrenbekleidung) unterteilen, die sich 

wiederum in Warengruppen (Anzüge, Hemden, Hosen) kategorisieren lassen. 

Innerhalb einer bestimmten Warengruppe lassen sich verschiedene 

Artikelgruppen (Baumwollhosen, Jeans, Wollhosen) unterscheiden. Eine 

Artikelgruppe umfasst mehrere Artikel (beispielsweise Baumwollhosen mit 

Bundfalten, mit Bügelfalten oder Cargo-Hosen). Diese Artikel setzen sich 

aus Sorten zusammen, die sich in Farbe, Größe etc. differenzieren. Hauptaufgabe 

eines Handelsunternehmens ist es, die richtige Ware in der richtigen 

Sortierung und Menge zur richtigen Zeit dem Kunden anzubieten. 

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glossar 

→ Warenangeb Warenkorb (du t 

Warenangebot Gesamtheit der in einem Markt zum Abverkauf bestimmten und 

am Point of Sale (PoS) dargebotenen Güter. Das Warenangebot ist je nach Vertriebskonzept 

unterschiedlich ausgeprägt. Es umfasst die Anzahl, Qualität und Auswahl 

der Produkte ebenso wie die Art der Präsentation. Siehe auch Ware und Sortiment. 

Wareneingangskontrolle Überprüfung von angelieferten Waren beim Wareneingang. 

Dabei wird meist stichprobenartig eine Qualitätskontrolle (Qualitätssicherung) 

der Waren durchgeführt. Im Handel erfolgt zusätzlich eine quantitative 

Kontrolle, ob die gelieferte Warenanzahl und -art mit der bestellten 

übereinstimmt. 

Warenflussmanagement Planung, Steuerung und Kontrolle des Wegs, den 

die Ware vom Lieferanten bis zum Kunden nimmt. Stationen dieses Wegs sind 

beispielsweise der Produktionsstandort des Herstellers, das Zentrallager des 

Händlers und das Warenhaus oder der Verbrauchermarkt. Durch den Einsatz 

der Radiofrequenz-Identifikation (RFID) lassen sich Warenbewegungen und 

Buchungsvorgänge automatisch erfassen und dokumentieren. 

Warengruppe Umfasst artverwandte Artikel eines Sortiments. Die Artikel 

werden zu Artikelgruppen, diese wiederum zu Warengruppen zusammengefasst. 

Die Zusammenstellung von Warengruppen ist Aufgabe des Category 

Managements. Bei der METRO GROUP unterscheiden Category Manager vier 

Kategorien von Warengruppen: 

1. Solche, die zur Profilierung einer Vertriebsmarke beitragen, 

2. Produkte, die als Pflichtartikel geführt werden müssen, 

3. Artikel, die das Kernsortiment ergänzen und das „Alles-unter-einem- 

Dach-Shopping“ abrunden, 

4. Saisonwaren. 

Die Warengruppen werden je nach Zielgruppen der Vertriebsmarken unterschiedlich 

gewichtet. Unter der Bezeichnung „Babywelt“ hat Real beispielsweise 

eine Warengruppe zusammengefasst, die von Babynahrung über 

Windeln bis hin zu Bekleidung für Kleinkinder reicht. 

Warenhaus Großflächiger Einzelhandelsbetrieb in zentraler Lage mit breit 

gefächertem Sortiment, vor allem aus den Bereichen Bekleidung, Textilien, 

Haushaltswaren, Bedarfsgüter und Lebensmittel einschließlich Gastronomie. 

Nach der amtlichen Statistik ist eine Verkaufsfläche von mindestens 3.000 

Quadratmetern erforderlich. Die Begriffe Warenhaus und Kaufhaus werden 

häufig synonym verwendet. Im Sprachgebrauch ist der Begriff Warenhaus 

positiver belegt, da der Kunde mit ihm häufig Warenhaus-Legenden wie 


glossar 

177 

→ Weighted Average Cost of Capital (WACC) 

Galeries Lafayette in Paris oder Harrods in London verbindet. So werden 

auch die Filialen der METRO GROUP Vertriebslinie Galeria Kaufhof Warenhäuser 

genannt. 

Warenkorb (durchschnittlicher) Begriff für die Gesamtheit bestimmter 

ausgewählter Waren und Dienstleistungen, die als repräsentativ für die Verbrauchsgewohnheiten 

der Konsumenten angesehen werden. Der Warenkorb 

ist Grundlage für die Berechnung der Preisindizes (Preisindex) in Deutschland. 

Er umfasst zurzeit rund 750 Waren und Dienstleistungen. Wie hoch die 

einzelnen Anteile der Konsumausgaben sind, geht aus dem sogenannten 

Wägungsschema hervor. Es quantifiziert, welchen Anteil beispielsweise die 

Mietausgaben oder Ausgaben für Nahrungsmittel und Genussmittel oder 

Bekleidung an den gesamten Konsumausgaben haben. Höhe und Struktur 

der Ausgaben der privaten Haushalte werden vom Statistischen Bundesamt 

aus den Ergebnissen der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die alle 

fünf Jahre durchgeführt wird, und der jährlichen Statistik der laufenden 

Wirtschaftsrechnungen abgeleitet. Der Warenkorb ist auch die Grundlage 

für die Berechnung des Index der Verbraucherpreise. Der Warenkorb liefert 

den Handelsunternehmen Basisinformationen für ihre strategische Positionierung 

und Sortimentspolitik. 

Warenwirtschaftssystem (WWS) Computergestütztes Informationssystem, 

das den Warenfluss artikelgenau nach den Kriterien Menge und Wert (unter 

anderem in den Bereichen Disposition, Bestellwesen, Wareneingang, Rechnungskontrolle, 

Warenausgang, Kassenabwicklung und Rechnungserstellung) 

erfasst und bewirtschaftet. Zweck eines WWS ist die Bestands- und Erfolgssteuerung. 

Warenwirtschaftssysteme stellen Handelsunternehmen Bewertungs- 

und Steuerungsinformationen über Lieferanten, Kunden und Waren zur 

Verfügung. In der METRO GROUP betreibt die METRO SYSTEMS GmbH als 

zentraler IT-Dienstleister das Warenwirtschaftssystem Metro Merchandise 

System (MMS). 

Weighted Average Cost of Capital (WACC) Auch gewichteter Kapitalkostensatz 

genannt. Der Ansatz gehört zu den Kapitalwertmethoden und wird zur 

Unternehmensbewertung verwendet. Unternehmensbewertungen sind 

unter anderem dann wichtig, wenn ein Unternehmen zum Verkauf steht 

oder an die Börse geht. Der WACC beschreibt die durchschnittlichen, gewichteten 

Kosten, die ein Unternehmen für Kapital aufwenden muss. Diese 

setzen sich zusammen aus den durchschnittlichen Kosten für Fremdkapital 

(zum Beispiel Zinsen bei einem Bankkredit) und den durchschnittlichen 

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glossar 

→ Welthandelsorganisation Wir schaftszweige (World Trade Organization, WTO) 

Kosten für Eigenkapital (Gewinnausschüttungen und Steuern = kalkulatorische 

Zinsen). Die Gewichtung von Eigenkapital und Fremdkapital in der WACC- 

Rechnung erfolgt nach den Anteilen am Gesamtkapital des Unternehmens. 

Welthandelsorganisation (World Trade Organization, WTO) Sonderorganisation 

der Vereinten Nationen. 1995 als Nachfolgeorganisation des GATT (General 

Agreement on Tariffs and Trade) entstanden. Das GATT trat 1948 als internationales 

Abkommen über den Abbau der Zoll- und Handelsschranken und die 

Vereinheitlichung der Zoll- und Handelspraxis im zwischenstaatlichen Wirtschaftsverkehr 

in Kraft. Die Bundesrepublik Deutschland unterzeichnete es 

1950. Die WTO mit Sitz in Genf verfügt über mehr Kompetenzen als das GATT; 

sie kontrolliert die Einhaltung der von ihr vorgegebenen Regeln bei den 

Mitgliedstaaten, beaufsichtigt deren nationale Handelspolitik und tritt bei 

Handelskonflikten zwischen den Mitgliedstaaten als Schlichter auf. Die WTO 

hat weitreichende gesetzgebende, Recht sprechende und Exekutivbefugnisse. 

Die nationalen Mitgliedsregierungen müssen die nationalen Regelungen und 

bilateralen Abkommen mit den WTO-Bestimmungen in Einklang bringen. Die 

WTO hat derzeit 155 Mitglieder; Hauptorgane der WTO sind die Ministerkonferenz 

sowie der Allgemeine Rat. 

Wertorientierte Unternehmensführung Unternehmenspolitik, die darauf 

ausgerichtet ist, den Wert eines Unternehmens nachhaltig zu steigern. Dafür 

verbessert ein Handelsunternehmen zum Beispiel kontinuierlich seine Geschäftsprozesse 

wie etwa Einkauf oder Warenwirtschaft. Folge dieser Prozessoptimierungen 

können sinkende Betriebskosten und/oder steigende Umsätze sein. 

Wertschöpfung Bezeichnet in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung die 

in den einzelnen Wirtschaftsbereichen erbrachte Leistung. In der Betriebswirtschaftslehre 

ist die Wertschöpfung Ausdruck der Leistungsfähigkeit eines 

Unternehmens. Die Wertschöpfung eines Handelsunternehmens bemisst sich 

nach den gesamten Umsatzerlösen, von denen der sogenannte Faktoreinsatz 

abgezogen wird. Zum Faktoreinsatz zählen die Leistungen der vorgeschalteten 

Produktionsstufen (Lieferanten, Logistikdienstleister etc.) und beispielsweise 

Kosten für Personal, EDV und Kassensysteme. 

Wertschöpfungskette Im Handel auch Lieferkette (Supply Chain). Beschreibt die 

Architektur einer Wertschöpfung in unterschiedlichen Tätigkeitsstufen. Jede 

von ihnen bietet einen Ansatzpunkt zur Differenzierung und leistet einen 

Beitrag zur relativen Kostenstellung eines Unternehmens im Wettbewerb. Im 

Rahmen der Wertschöpfungskette werden allgemein neun Aktionsfelder eines 

Unternehmens unterschieden: 


glossar 

179 

→ Wirtschaftszweige 

• Primäre Aktionsfelder: Eingangslogistik, Produktion (entfällt bei Handelsunternehmen), 

Ausgangslogistik, Marketing und Vertrieb, Service. 

• Unterstützende Aktionsfelder: Unternehmensinfrastruktur, Personalmanagement, 

Technologiemanagement, Beschaffung. Typische Ansatzpunkte 

für die Optimierung der Wertschöpfungskette von Handelsunternehmen sind 

die Logistik und die Beschaffung. Durch verbesserte Prozessabläufe in diesen 

Bereichen lassen sich beispielsweise die Warenverfügbarkeit erhöhen, Kosten 

für die Lagerhaltung reduzieren oder ein Teil der Beschaffung durch leistungsfähige 

Warenwirtschaftssysteme automatisch abwickeln. 

Wirtschaftszweige Bereiche, in die die Unternehmen einer Volkswirtschaft 

für statistische Zwecke nach bestimmten Kriterien zusammengefasst werden. 

Wesentliches Gliederungsprinzip ist, dass gleichartige Leistungen erbracht 

werden. Die Wirtschaftszweige werden nach Branchen unterteilt. Das Statistische 

Bundesamt in Wiesbaden unterscheidet beispielsweise Einzelhandelsumsätze 

verschiedener Wirtschaftszweige wie Einzelhandel mit Kraftwagen 

und Einzelhandel mit Bekleidung. Die METRO GROUP ist in den Wirtschaftszweigen 

Großhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und 

Tabakwaren (METRO Cash & Carry), Einzelhandel mit Waren verschiedener 

Art, Hauptgruppe Lebensmittel (Real), Einzelhandel mit elektrischen Haus-, 

Rundfunk- und TV-Geräten (Media Markt, Saturn) und Einzelhandel mit 

Bekleidung (Galeria Kaufhof) aktiv. 

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glossar 

→ Zahlungsarten 

Zusatzstoffe 

Z 

Zahlungsarten Möglichkeiten der Bezahlung im Handel. Grundsätzlich wird 

zwischen barer, halbbarer und bargeldloser (unbarer) Bezahlung unterschieden. 

Barzahlung erfolgt mit Bargeld. Die im Versandhandel mögliche Postnachnahme 

ist ein Beispiel für halbbare Zahlung. Unbar ist die Bezahlung 

beispielsweise, wenn sie mit EC- oder Kreditkarte abgewickelt wird. Die 

Mehrzahl der Handelsunternehmen akzeptiert unterschiedliche Zahlungsarten 

wie Barzahlung und Kreditkartenzahlungen. Seltener sind Überweisungen und 

monatliche Abrechnungen. Letztere bietet gelegentlich der Lebensmittelgroßhandel 

an. Die METRO GROUP Vertriebsmarken METRO Cash & Carry, Real und 

Galeria Kaufhof akzeptieren außer Barzahlung und EC-Kartenzahlung auch die 

Bezahlung mit Kreditkarte. In den Online-Shops aller Vertriebsmarken können 

Kunden mit Kreditkarte und verschiedenen anderen Bezahlverfahren zahlen. 

Zentrallager Gemeinsame Lagerhaltung für mehrere Filialen und/oder 

Vertriebsmarken eines Handelsunternehmens an einem Standort. Im Handel 

ist die Frage der zentralen oder dezentralen Lagerhaltung von einer Vielzahl 

von Aspekten abhängig. Vorteile von Zentrallägern sind beispielsweise geringere 

Raumkosten an peripheren Standorten sowie Bündelung und Kontrolle 

der Warenströme. Dem stehen die Kosten der Lagerhaltung und Warenverteilung 

an die Filialen gegenüber. Eine Intensivierung des elektronischen 

Datenaustauschs (Electronic Data Interchange, EDI) mit der Industrie führt zu 

geringeren Prozesskosten und ermöglicht die Reduzierung des Lagerbestands 

in den Zentrallägern. In der METRO GROUP ist die Logistikgesellschaft 

METRO LOGISTICS für Lagerwirtschaft und Distribution in Deutschland 

verantwortlich. Sie betreibt zehn Lebensmittel-Zentralläger, zwei weitere 

Zentralläger für Nonfood-Artikel und zwei Umschlagplattformen für Frischfisch 

und -fleisch sowie Obst und Gemüse. 

Zielgruppe Gesamtheit aller bereits existierenden und potenziellen Kunden, 

die mit einem Produkt, einem Vertriebsformat, einem Vertriebskonzept oder mit 

einer bestimmten Marketingaktivität angesprochen werden sollen. Grundlage 

der Zielgruppenbestimmung nach jeweils relevanten Merkmalen ist die Marktsegmentierung. 

Hauptproblem hierbei ist die zeitliche Instabilität (Dynamik), 

womit die laufende Veränderung einer Zielgruppe gemeint ist. 


glossar 

181 

→ Zusatzstoffe 

Zielgruppen lassen sich unter folgenden Aspekten definieren: 

• soziodemografische Merkmale (beispielsweise Alter, Geschlecht oder Bildung), 

• verhaltensorientierte Merkmale (beispielsweise Intensivnutzer oder 

Erstkäufer), 

• psychologische Merkmale (beispielsweise innovationsfreudig oder 

sicherheitsorientiert), 

• medienorientierte Merkmale (beispielsweise Zeitungsleser oder 

Internetnutzer). 

Die sogenannte Outfit-Studie der Verlagsgruppe Spiegel beispielsweise zieht 

sowohl soziodemografische als auch psychologische Merkmale heran, um 

die Bevölkerung in Deutschland in Zielgruppen wie etwa „die Individualistin“ 

oder „der Konservative“ zu unterteilen. 

Allerdings agieren Verbraucher heutzutage nicht immer gleich, sodass die 

Einteilung in Kunden- oder Zielgruppen zunehmend anderen Ansätzen, wie 

beispielsweise dem „Verfassungsmarketing“, weicht. Dieses berücksichtigt, 

dass Konsumenten multiple Persönlichkeiten sind, die in unterschiedlicher 

Verfassung und Situation unterschiedliche Verhaltensmuster zeigen. 

Zusatzstoffe Lebensmittelzusatzstoffe 

A 

B 

C 

D 

E 

F 

G 

H 

I 

K 

L 

M 

N 

O 

P 

Q 

R 

S 

T 

U 

V 

W 

Z 


182 


183 

der handel 

als arbeitgeber 

der handel 

als arbeitgeber 

beschäftigte im handel 184 

ausbildungswege und -institutionen 186 

personalverantwortliche der METRO GROUP 206 

berufe im handel 210 

Legende 

1 Adresse 

2 Telefon 

3 Fax 

4 E-Mail 

5 Internet 

0 Ansprechpartner 

8 Ausbildungsdauer 

7 Zugangs voraussetzung zur Ausbildung 


184 

der handel als arbeitgeber 

→ Beschäftigte im Handel → In Deutschland 

beschäfTIgTE im haNDEL 

1. Beschäftigte im Handel in Deutschland 

2009 2010 

2011 

2.910 

1.646 

56,6 % 

2.943 

1.675 

56,9 % 

2.991 

1.720 

57,5 % 

1.264 

43,4 % 

1.111 

1.267 

43,1 % 

1.110 

1.271 

42,5 % 

1.154 

Zahl der Beschäftigten in 1.000 

Einzelhandel 

Teilzeit 

Vollzeit 

Großhandel 

Quellen: HDE, BGA, Eurostat 


Der handel als arbeitgeber 

185 

→ Beschäftigte im Handel → In Europa (EU-27) 

2. beschäftigte im handel in europa (eu27) 

2007 

2008 2009 

17.971 

18.338 18.464 

10.266 

10.548 

10.830 

Quellen: HDE, BGA, Eurostat 

Zahl der Beschäftigten in 1.000 

Einzelhandel 

Großhandel 


186 


→ Ausbildungswege und -institutionen → Ausbildungsberufe im Handel 

aUSBILDUNgswege UND -INSTITUTIONEN 

Über vier Millionen Menschen sind im deutschen Handel beschäftigt, darunter 

rund 300.000 Auszubildende. Wichtigster Ausbildungsberuf im Einzelhandel ist 

die Ausbildung zum Kaufmann/zur Kauffrau im Einzelhandel mit jährlich rund 

30.000 neuen Auszubildenden. Dahinter folgt die Ausbildung zum Verkäufer/zur 

Verkäuferin mit rund 27.500 neuen Auszubildenden jährlich. Damit ist der Handel 

einer der bedeutendsten Arbeitgeber und Ausbilder in Deutschland. Ein Blick auf 

Europa zeigt auch hier die hohe wirtschaftliche Bedeutung der Handelsbranche: 

Für die über 6 Millionen Handelsunternehmen innerhalb der Europäischen Union 

arbeiten mehr als 30 Millionen Menschen und machen somit den Handel zum 

zweitgrößten Arbeitgeber Europas. Kaum eine andere Branche bietet eine solche 

Bandbreite an Karrieremöglichkeiten und Aufgabenfeldern. Die METRO GROUP als 

einer der wichtigsten Handelskonzerne der Welt bietet ihren Mitarbeitern vielfältige 

Karrieremöglichkeiten im In- und Ausland. Ob als Ausbilder oder Förderer von 

internationalem Managementnachwuchs – die METRO GROUP wird in jeder 

Hinsicht ihrem Anspruch als internationale Talentschmiede für begabten Handelsnachwuchs 

gerecht. 

1. Ausbildungsberufe im Handel 

Für alle anerkannten, nach dem Berufsbildungsgesetz geregelten Ausbildungsberufe 

ist rechtlich keine bestimmte schulische oder berufliche Vorbildung 

erforderlich. Bei den Zugangsvoraussetzungen sind deshalb die am häufigsten 

verlangten Abschlüsse aufgelistet. Die angegebene Ausbildungsdauer kann 

bei guten Leistungen gegebenenfalls verkürzt werden. 



187 


Automobilkaufmann/-frau 

→→Einkauf, Beratung und Verkauf 

Buchhändler/-in 

→→ 

Verkauf und Recherche von Büchern, Zeitungen und 

elektronischen Medien, Kundenberatung 

Bürokaufmann/-frau 

→→ 

betriebliches Rechnungswesen, Buchhaltung, diverse 

Verwaltungsaufgaben 

Drogist/-in 

→→ 

Verkauf von Drogeriewaren, fachgerechte Kundenberatung 

Fachmann/-frau für 

Systemgastronomie 

→→ 

Organisation aller Bereiche des Restaurants wie 

beispielsweise der Arbeitsabläufe, der Personalplanung 

und des Einkaufs 

Fachinformatiker/in (Anwendungsentwicklung 

oder Systemintegration) 

→→Konzeption und Realisierung komplexer EDV-Systeme 

Fachkraft für Lagerlogistik 

→→ 

Versand und Lagerung von Gütern verschiedenster Art 

8 3 Jahre 

7 Handwerk: Haupt- oder Realschulabschluss 

Industrie und Handel: Abitur 

8 3 Jahre 

7 Realschulabschluss oder Abitur 

8 3 Jahre 

7 Realschulabschluss 

8 3 Jahre 

7 Haupt- oder Realschulabschluss 

8 3 Jahre 


8 3 Jahre 

7 Fachabitur oder Abitur 

8 3 Jahre 


Fachlagerist/-in 

→→ 

Entgegennahme, Versand und Lagerung von Waren in Einzelhandels-, 

Großhandels- oder Speditionsunternehmen 

Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk 

→→ 

Verkauf und Beratung 

8 2 Jahre 

7 Hauptschulabschluss 

8 3 Jahre 


Florist/-in 

→→ 

Beratung und Verkauf, Pflanzenpflege, Gestaltung von 

Blumenschmuck 

8 3 Jahre 



188 



Gestalter/-in für visuelles Marketing 

→→ 

Gestaltung von Dekorationen in Schaufenstern und 

Verkaufsräumen 

Immobilienkaufmann/-frau 

→→ 

Vermittlung, Verkauf und Finanzierung von Grundstücken 

und Immobilien 

Informatikkaufmann/-frau 

→→ 

Erarbeiten und Realisieren von Softwarelösungen unter 

fachlichen und wirtschaftlichen Aspekten 

Informationselektroniker/-in 

→→Installation und Wartung informations- 

technischer Systeme 

Kaufmann/-frau für Bürokommunikation 

→→Sekretariats- und Assistenzaufgaben sowie 

kaufmännisch-verwaltende Tätigkeiten 

Kaufmann/-frau für Marketingkommunikation 

→→Planung und Entwicklung von Werbekampagnen und 

-strategien 

Kaufmann/-frau für Spedition und 

Logistikdienstleistungen 

→→Organisation von Güterversand, Warenempfang und 

Warenlagerung 

Kaufmann/-frau im Einzelhandel 

→→Verkauf von Konsumgütern im Einzelhandel 

Kaufmann/-frau im Groß- und 

Außenhandel 

→→Organisation von Import- und Exportgeschäften sowie 

Bindeglied zwischen Produzent und Großhandel 

Kosmetiker/-in 

→→ 

Haut-, Hand- und Fußpflegebehandlungen, Typberatung 

sowie Verkauf von Kosmetikprodukten 

8 3 Jahre 


8 3 Jahre 

7 Abitur 

8 3 Jahre 


8 3,5 Jahre 


8 3 Jahre 


8 3 Jahre 


8 3 Jahre 


8 3 Jahre 


8 3 Jahre 


8 3 Jahre 




189 

→ Ausbildungswege und -institutionen → Weiterbildungen 

Musikfachhändler/-in 

→→ 

Verkauf von Musikinstrumenten, Musikalien 

und Tonträgern 

Verkäufer/-in 

→→ 

Warenverkauf und Kundenberatung 

8 3 Jahre 


8 2 Jahre 


2. Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen 

im handel 

Fachberater/-in im Vertrieb 

→→ 

Beratungs- und Verkaufsgespräche, Steuerung und 

Organisation von Vertriebsaktivitäten, Repräsentant 

des Unternehmens nach außen 

Fachkaufmann/-frau für Büround 

Projektorganisation 

→→ 

Koordination von Arbeitsprozessen im Büro, gehobene 

Assistenz- und Sachbearbeitungsaufgaben in größeren 

Sekretariaten, Büros und Verwaltungsdiensten 

Fachkaufmann/-frau für Einkauf 

und Logistik 

→→ 

Bedarfsermittlung für die Produktion, Verhandlung im 

Bereich Einkauf, Controlling und Qualitätsmanagement 

in den Bereichen Einkauf und Logistik 

Fachkaufmann/-frau für Personal 

→→ 

Leitung und Gestaltung der Personalabteilung eines 

Unternehmens 

8 Je nach Unterrichtsform 

5 – 20 Monate 

7 Abgeschlossene Ausbildung 

im kaufmännischen Bereich und 

entsprechende Berufspraxis 

8 Berufsbegleitende Teilzeitlehrgänge, 

22 – 29 Monate 

7 Abgeschlossene Ausbildung in einem 

kaufmännischen Beruf und anschließende 

Berufspraxis 

8 3 – 24 Monate (Vollzeit/Teilzeit) 

7 Abgeschlossene Ausbildung im 

kaufmännischen Bereich und eine 

anschließende 2-jährige Berufspraxis 

in Einkauf oder Logistik 


7 Abgeschlossene Ausbildung im 

kaufmännischen Bereich und eine 



190 


→ Ausbildungswege und -institutionen → Weiterbildungen 

Fachwirt/in Visual Merchandising 

→→Umsatzorientierte Warenpräsentation im Verkaufsraum 

fördern 

Geprüfte/r Handelsassistent/-in im 

Einzelhandel 

→→ 

Fach- und Führungsaufgaben als Abteilungsleiter/-in, 

Filialleiter/-in oder Teamleiter/-in 

Handelsfachwirt/-in 

→→ 

Organisation von Finanz- und Rechnungswesen, 

Marketing, Beschaffung oder auch Personalwesen 

Betriebswirt/-in – Fachrichtung 

Möbelhandel 

→→ 

Einkauf von Möbeln und Möbelteilen 

Textilbetriebswirt/-in 

→→ 

Entwicklung und Umsetzung von Produkt-, Marketing- und 

Vertriebsstrategien 

Staatlich geprüfte/r Handelsbetriebswirt/in 

→→ 

Führungspositionen im Lebensmittelhandel 

8 7 Monate 

7 Abgeschlossene Berufsausbildung in 

einem einschlägigen Beruf mit anschließender 

2-jähriger Berufspraxis, 

alternativ eine einschlägige 

Berufstätigkeit von 5 Jahren 


7 Abgeschlossene 3-jährige kaufmännische 

Ausbildung, 1 Jahr Berufspraxis 

im Einzelhandel 


7 Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung 

im Handel und entsprechende 

Berufspraxis oder Ausbildung zum 

Verkäufer/zur Verkäuferin und entsprechende 

Berufspraxis 

8 24 Monate 

7 Abgeschlossene Berufsausbildung 

im Einzelhandel, Großhandel, in der 

Industrie oder im Handwerk sowie 


8 24 Monate (Vollzeit) 

7 Mindestens Realschulabschluss 

und eine abgeschlossene Ausbildung 

im kaufmännischen Bereich mit 

anschließender mindestens 1-jähriger 

Berufspraxis 

8 11 – 18 Monate 

7 Abgeschlossene Berufsausbildung 

im Handel und anschließende 

Berufspraxis 



191 

→ Ausbildungswege und -institutionen → Aus- und Weiterbildungsinstitutionen 

3. Aus- und Weiterbildungsinstitutionen des 

Handels und Berufsakademien mit Studiengang 

handel 

a) Bildungszentren 

Akademie für Welthandel AG 1 Westendstraße 70 

60325 Frankfurt am Main 

2 +49-69-7474-2122 

3 +49-69-7474-300 

4 info@akademie-welthandel.de 

5 www.akademie-welthandel.de 

Akademie Handel e. V. 

Berufsbildungszentrum für den 

Hamburger Einzelhandel (BBZ) e. V. 

Bildungszentrum des Einzelhandels 

Niedersachsen 

Bildungszentrum des Einzelhandelsverbandes 

Nordbaden e. V. 

1 Brienner Straße 47 · 80333 München 

2 +49-89-55145-0 

3 +49-89-55145-12 

4 info@akademie-handel.de 

5 www.akademie-handel.de 

1 Hammerbrookstraße 73 

20097 Hamburg 

2 +49-40-238851-0 

3 +49-40-238851-33 

4 info@bbzhh.de 

5 www.bbzhh.de 

1 Kurzer Ging 47 · 31832 Springe 

2 +49-5041-788-0 

3 +49-5041-788-88 

4 info@bze-springe.de 

5 www.bze-springe.de 

1 Friedrich-Ebert-Anlage 1 

69117 Heidelberg 

2 +49-6221-162288 

3 +49-6221-163526 

4 bze.heidelberg@t-online.de 

5 www.bzeonline.de 


192 



Bildungszentrum des Einzelhandels 

Sachsen-Anhalt 

Bildungszentrum des Handels e. V. – 

Hauptverwaltung 


Gelsenkirchen 


Hagen 

Bildungszentrum Handel, Wirtschaft 

und Verwaltung GmbH – Hauptsitz 

Bildungszentrum des Hessischen 

Handels gGmbH 

1 Lange Straße 32 

06449 Aschersleben OT Neu Königsaue 

2 +49-34741-97-0 

3 +49-34741-97-299 

4 bze-sachsen-anhalt@t-online.de 

1 Wickingplatz 2 – 4 

45657 Recklinghausen 

2 +49-2361-4806-0 

3 +49-2361-4806-999 

4 info@bzdh.de 

5 www.bzdh.de 

1 Uhlenbrockstraße 10 

45894 Gelsenkirchen 

2 +49-209-17751-00 

3 +49-209-17751-17 

4 bildungszentrum@bzh-ge.de 

5 www.bzh-ge.de 

1 Stresemannstraße 12 · 58095 Hagen 

2 +49-2331-3858-76 

3 +49-2331-3858-80 

4 info@bzh-bildung.de 

5 www.bzh-bildung.de 

1 Fürstenwalder Poststraße 86 

15234 Frankfurt/Oder 

2 +49-335-41302-0 

3 +49-335-41302-22 

4 bz@handel.ff.shuttle.de 

5 www.bzh-ff.de 

1 Flughafenstraße 4 

60528 Frankfurt/Main 

2 +49-69-7474-2200 

3 +49-69-7474-2300 

4 info@bzffm.de 

5 www.bzffm.de 



193 

→ Ausbildungswege und -institutionen → Aus- und Weiterbildungsinstitutionen Bzh Bildungszentrum Handel und 

Dienstleistungen gGmbH – Geschäftsführung 

und Hauptverwaltung 

Bzh Bildungszentrum Handel und 

Dienstleistungen gGmbH – Regionalzentrum 

Marburg 



Korbach 



Gießen 



Bad Hersfeld 

Handelsakademie Hessen-Thüringen 

Stiftung privaten Rechtes 

1 Pilgrimstein 28 a · 35037 Marburg 

2 +49-6421-9100-0 

3 +49-6421-9100-19 

4 opitz@handelshaus.de 

5 www.bildungszentrum24.de 

1 Ernst-Giller-Straße 20 a 

35039 Marburg 

2 +49-6421-9100-80 

3 +49-6421-9100-89 

4 bz-mr@handelshaus.de 


1 Briloner Landstraße 40 a 

34497 Korbach 

2 +49-5631-5063-30 

3 +49-5631-50633-29 

4 bz-kb@handelshaus.de 

5 www.bildungszentrum.de 

1 Erdkauter Weg 17 · 35394 Gießen 

2 +49-641-96611-70 

3 +49-641-96611-717 

4 bz-gi@handelshaus.de 


1 Leinenweberstraße 1 – 3 

36251 Bad Hersfeld 

2 +49-6621-5024-0 

3 +49-6621-5024-30 

4 bz-hef@handelshaus.de 


1 Pilgrimstein 28 a · 35037 Marburg 

2 +49-6421-9100-10 

3 +49-6421-9100-19 

4 opitz@handelshaus.de 

5 www.handelsakademie24.de 


194 



Bildungszentrum Handel und Dienstleistungen 

Thüringen gGmbH – 

Regionalzentrum Erfurt 



Regionalzentrum Gera 



Regionalzentrum Schmalkalden 


Dienstleistungen gGmbH – 

Regionalzentrum Kassel 

1 Bergstromweg 1 · 99094 Erfurt 

2 +49-361-22047-24 

3 +49-361-22047-11 

4 hentschke.bz-ef@handelshaus.de 


1 Lessingstraße 7 · 07545 Gera 

2 +49-365-55201-20 

3 +49-365-55201-20 

4 bz-gera@handelshaus.de 


1 Hedwigsweg 52 · 98574 Schmalkalden 

2 +49-3683-402724 

3 +49-3683-602409 

4 bz-smk@handelshaus.de 


1 Pestalozzistraße 27 · 34119 Kassel 

2 +49-561-78968-0 

3 +49-561-78968-60 

4 bz-ks@handelshaus.de 


Bildungszentrum Neuruppin 1 Karl-Marx-Straße 40 

16816 Neuruppin 

2 +49-3391-4561-0 

3 +49-3391-4561-22 

4 info@bz-neuruppin.de 

5 www.bz-neuruppin.de 

Bildungszentrum des Handels 

Baden-Württemberg GmbH 

1 Silberburgstraße 183 · 70178 Stuttgart 

2 +49-711-615556-6 

3 +49-711-615556-77 

4 info@biz-handel.de 

5 www.biz-handel.de 

www.kurs-zum-erfolg.de 



195 

→ Ausbildungswege und -institutionen → Aus- und Weiterbildungsinstitutionen dsa DieServiceAkademie gGmbH 

Bildungs- und Qualifizierungseinrichtung 

mit E-Commerce Kompetenzcenter 

des Handelsverbandes 

Südbaden 

Fachverbände des Hamburger 

Einzelhandels e. V. 

Handelsakademie des Einzelhandelsverbandes 

Nord GmbH 

Haus des Handels Oldenburg 

Gesellschaft für Gewerbe- und 

Nachwuchsförderung e. V. 

Handelsverband Nordwest e. V. – 

Oldenburg 

Handelsverband Nordwest e. V. – Stade 

1 Eisenbahnstraße 68 · 79098 Freiburg 

2 +49-761-36876-60 

3 +49-761-36876-55 

4 info@dsa24.de 

5 www.dieserviceakademie.de 

www.kurs-zum-erfolg.de 

1 Bei dem Neuen Krahn 2 

20457 Hamburg 

2 +49-40-369812-0 

3 +49-40-369812-22 

4 info@fhe.de 

5 www.fhe.de 

1 Schweriner Straße 9 · 18069 Rostock 

2 +49-381-86513-30 

3 +49-381-86513-40 

4 info@hak-rostock.de 

5 www.hak-rostock.de 

1 Prinzessinweg 10 · 26122 Oldenburg 

2 +49-441-97091-20 

3 +49-441-97091-22 

4 bunger@hausdeshandels.de 

5 www.hausdeshandels.de 

1 Prinzessinweg 10 · 26122 Oldenburg 

2 +49-441-97091-0 

3 +49-441-97091-34 

4 knetemann@handelsverband-nordwest.de 

5 www.handelsverband-nordwest.de 

1 Bahnhofstraße 3 · 21682 Stade 

2 +49-4141-2772, -2005 

3 +49-4141-46615 

4 info@handelsverband-nordwest.de 



196 



Handelsverband Nordwest e. V. – 

Bremen 

Handelsverband Osnabrück- 

Emsland e. V. 

1 Hinter dem Schütting 8 

28195 Bremen 

2 +49-421-326034 

3 +49-421-328790 

4 info@handelsverband-nordwest.de 


1 Haus des Handels und der 

Dienstleistungen 

Herrenteichsstraße 4/5 

49074 Osnabrück 

2 +49-541-35782-0 

3 +49-541-35782-99 

4 info@handelsverband-os-el.de 

5 www.handelsverband-os-el.de 

b) Berufsakademien mit Studiengang Handel 

ASW-Berufsakademie Saarland e. V. 

1 Kohlenstraße 13 · 66386 St. Ingbert 

2 +49-6894-38798-0 

3 +49-6894-38798-10 

4 info@asw-berufsakademie.de 

5 www.asw-berufsakademie.de 

0 Geschäftsführer/Studienleiter 

Wirtschaft: Dr. Jörg Henkes 

0 Sprecher der Geschäftsführung/ 

Studienleitung Technik: 

Dr. Andreas Metz 



197 


Berufsakademie Dresden – University 

of Cooperative Education 

Staatliche Studienakademie 

Berufsakademie Eisenach 

Staatliche Studienakademie Thüringen 

Berufsakademie Gera – University of 

Cooperative Education 

Staatliche Studienakademie Thüringen 

Berufsakademie Sachsen – Staatliche 

Studienakademie Plauen 

University of Cooperative Education 

1 Hans-Grundig-Straße 25 

01307 Dresden 

5 www.ba-dresden.de 

0 Studiengangsleitung Betriebswirtschaft-Handel: 

Prof. Christine Wiesner 

2 +49-351-44722-611 

3 +49-351-44722-9610 

4 christine.wiesner@ba-dresden 

1 Am Wartenberg 2 · 99817 Eisenach 

5 www.ba-eisenach.de 

0 Leiter der Studienrichtung 

Groß- und Einzelhandel: 

Prof. Dr. Jürgen Hoffmann 

2 +49-3691-6294-50 

3 +49-3691-6294-79 

4 hoffmann@ba-eisenach.de 

1 Weg der Freundschaft 4 A · 07546 Gera 

5 www.ba-gera.de 

0 Studienrichtungsleiterin Handel: 

Prof. Dr. Dorothea Kreimeier 

2 +49-365-4341-406 

3 +49-365-4341-127 

4 dorothea.kreimeier@ba-gera.de 

1 Melanchthonstraße 1/3 · 08523 Plauen 

5 www.ba-plauen.de 

0 Studienrichtungsleiter für Handel, 

Vertriebs- und Kooperationsmanagement, 

Handel und Internationales 

Management: Dr. Bernd Römer 

2 +49-3741-5709-121 

3 +49-3741-5709-135 

4 b.roemer@ba-plauen.de 


198 



Berufsakademie Sachsen – Staatliche 

Studienakademie Riesa 


1 Am Kutzschenstein 6 · 01591 Riesa 

5 www.ba-riesa.de 

0 Studiengang BWL-Dienstleistungsmanagement: 

Prof. Dr. Sören Bär 

2 +49-3525-707-600 

3 +49-3525-733-613 

4 soeren.baer@ba-riesa.de 

0 Studienrichtung 

Handelsmanagement: Katrin Heinzl 

2 +49-3525-707-581 

3 +49-3525-707-613 

4 heinzl@ba-riesa.de 



199 

→ Ausbildungswege und -institutionen → Duale Hochschulen 

4. duale hochschulen 

Duale Hochschule 

Baden-Württemberg Heidenheim 

Baden-Württemberg Cooperative 

State University 


Baden-Württemberg Karlsruhe 

State University Baden-Württemberg 

1 Postfach 11 30 · 89501 Heidenheim 

5 www.dhbw-heidenheim.de 

0 Studiengangsleiter BWL-Handel: 

Prof. Dr. Bernd Eisinger 

2 +49-7321-2722-231 

3 +49-7321-2722-239 

4 eisinger@dhbw-heidenheim.de 

0 Prof. Dr. Gerhard Leykauf 

2 +49-7321-2722-232 

3 +49-7321-2722-239 

4 leykauf@dhbw-heidenheim.de 

0 Prof. Dr. Herbert Löw 

2 +49-7321-2722-233 

3 +49-7321-2722-239 

4 loew@dhbw-heidenheim.de 

0 Prof. Dr. Joachim Schiffel 

2 +49-7321-2722-235 

3 +49-7321-2722-239 

4 schiffel@dhbw-heidenheim.de 

1 Erzbergerstraße 121 · 76133 Karlsruhe 

4 info@dhbw-karlsruhe.de 

5 www.dhbw-karlsruhe.de 

www.dhbw.de 

0 Studiengangsleitung BWL-Handel: 

Prof. Peter Lehmeier 

2 +49-721-9735-904 oder -905 (Sekr.) 

3 +49-721-9735-921 

4 lehmeier@dhbw-karlsruhe.de 


200 




Baden-Württemberg Lörrach 



Baden-Württemberg Mannheim 


Baden-Württemberg Mosbach 

Baden-Wuerttemberg Cooperative 

State University Mosbach 

1 Hangstraße 46 – 50 · 79539 Lörrach 

5 www.dhbw-loerrach.de 

0 Studiengangsleitung BWL-Handel: 

Prof. Dr. Bogner 

2 +49-7621-2071-312 

3 +49-7621-2071-359 

4 bogner@dhbw-loerrach.de 

1 Coblitzallee 1 – 9 · 68163 Mannheim 

5 www.dhbw-mannheim.de 

0 Studiengangsleitung Handel/ 

Automobilhandel: 

Prof. Dr. Ulrich Ermschel 

2 +49-621-4105-2156 

3 +49-621-4105-2150 

4 ermschel@dhbw-mannheim.de 

1 Lohrtalweg 10 · 74821 Mosbach 

5 www.dhbw-mosbach.de/hd 

0 Studiengangsleitung BWL Handel: 

Prof. Dr. Petra Morschheuser, 

Prof. Dr. Jörn Redler 

0 Studiengangsleitung BWL Handel, 

Internationaler Handel: 

Prof. Dr. Hubert Speth 

0 Studiengangsleitung BWL Handel, 

Warenwirtschaft und Logistik: 

Prof. Dr. Dietmar Polzin, 

Prof. Dr. Dietrich Emmert 

0 Studiengangsleitung BWL-Handel, 

Konsumgüterhandel: 

Prof. Dr. Ulrich Zeyer 

0 Studiengangsmanagement 

BWL-Handel: Sylvia Smarzly 

2 +49-6261-939-410 

3 +49-6261-939-414 

4 handel@dhbw-mosbach.de 



201 



Baden-Württemberg Ravensburg 


Baden-Württemberg Stuttgart 

Baden-Wuerttemberg Cooperative 

State University Stuttgart 


Baden-Württemberg 

Villingen-Schwenningen 

1 Marienplatz 2 · 88212 Ravensburg 

5 www.dhbw-ravensburg.de 

0 Studiengangsleitung Handel: 

Prof. Dr. Roman Macha 

2 +49-751-18999-2793 

3 +49-751-18999-2990 

4 macha@dhbw-ravensburg.de 

1 Theodor-Heuss-Straße 2 

70174 Stuttgart 

5 www.dhbw-stuttgart.de 

0 Studiengangsleitung BWL-Handel I: 

Prof. Dr. Ralf Oppermann 

2 +49-711-1849-830 

3 +49-711-1849-831 

4 oppermann@dhbw-stuttgart.de 

0 Studiengangsleitung BWL-Handel II: 

Prof. Dr. Michael Schuler 

2 +49-711-1849-828 

3 +49-711-1849-831 

4 schuler@dhbw-stuttgart.de 

1 Friedrich-Ebert-Straße 30 

78054 Villingen-Schwenningen 

2 +49-7720-3906-0 

3 +49-7720-3906-119 

4 info@dhbw-vs.de 

5 www.dhbw-vs.de 

0 Rektor: Prof. Dr. Ulrich Sommer 


202 


→ Ausbildungswege und -institutionen → Fachschulen 

5. fachschulen 

food akademie Neuwied GmbH 

Bundesfachschule des Lebensmittelhandels 

Bundesfachschule des Parfümerie- 

Einzelhandels e. V. 

Fachakademie für Textil und 

Schuhe gGmbH 

Fachschule des Möbelhandels 

Führungsakademie für die 

Möbelwirtschaft gGmbH 

1 Friedrichstraße 36 – 40 

56564 Neuwied/Rhein 

2 +49-2631-830-400 

3 +49-2631-830-500 

4 info@food-akademie.de 

5 www.food-akademie.de 

1 Kaiserstraße 42 a 

40479 Düsseldorf 

2 +49-7452-8409-0 

3 +49-211-301818-99 

4 info@bundesfachschule.de 

5 www.bundesfachschule.de 

1 Vogelsangweg 23 · 72202 Nagold 

2 +49-7452-8409-0 

3 +49-7452-8409-40 

4 post@ldt.de 

5 www.ldt.de 

1 Frangenheimstraße 6 · 50931 Köln 

2 +49-221-94013-0 

3 +49-221-94013-27 

4 info@moefa.de 

5 www.moefa.de 


2 +49-221-94013-0 

3 +49-221-94013-28 

4 info@fuehrungsakademie-moebel.de 

5 www.fuehrungsakademie-moebel.de 



203 

→ Ausbildungswege und -institutionen → Fachschulen 

Akademie Gesundes Leben 

Stiftung Reformhaus-Fachakademie 

USE Uhren Schmuck Edelsteine 

Bildungszentrum Pforzheim GmbH 

1 Gotische Straße 15 · 61440 Oberursel 

2 +49-6172-3009-822 

3 +49-6172-3009-819 

4 kontakt@akademie-gesundes-leben.de 

5 www.reformhaus-fachakademie.de 

www.akademie-gesundes-leben.de 

1 Poststraße 1 · 75172 Pforzheim 

2 +49-7231-145-5554 

3 +49-7231-145-5557 

4 info@use-bildungszentrum.de 

5 www.use-bildungszentrum.de 


204 


→ Weiterführende Informationen 

Weiterführende Informationen im Internet 

→→Ausführliche Informationen der Bundesagentur für Arbeit 

zu allen anerkannten Ausbildungsberufen 

→→Mehrsprachige Informationen über Berufe und deren 

Tätigkeitsfelder 

→→Basisinformationen des Bundesinstituts für Berufsbildung 

über verschiedene Ausbildungsberufe 

→→Übersicht der Schweizer Bildungsanbieter und Angebote 

→→Blogs des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische 

Forschung (DIPF) zu den Themen Weiterbildung, 

Karriere, E-Learning, Wiedereinstieg etc 

→→Informationen des Bundesministeriums für Arbeit und 

Soziales rund um das Thema Arbeitsmarkt 

→→Eine Übersicht neuer und modernisierter Ausbildungs- 

berufe des Bundesministeriums für Bildung und Forschung 

→→Informationen des Bundesministeriums für Wirtschaft und 

Technologie zum Thema Ausbildung 

→→Bildungsinformationen und –forschung des Deutschen 

Instituts für Internationale Pädagogische Forschung 

(DIPF) 

→→Informationen des Einzelhandelsportals HDE zum Thema 

Ausbildung 

→→Suchmaschine für Fortbildungsseminare von Anbietern in 

Deutschland, Österreich und der Schweiz 

→→Praxisnahe Angebote der Deutschen Industrie und 

Handelskammer zur beruflichen Weiterbildung 

→→Portal der Bundesagentur für Arbeit für die berufliche 

Aus- und Weiterbildung 

→→Informationen der Zentralstelle für Berufsbildung im 

Handel e V zu handelsrelevanten Aus- und Weiterbildungsthemen 

inklusive Weiterbildungsdatenbank 

5 www.berufenet.arbeitsagentur.de 

5 www.berufskunde.com 

5 www.bibb.de 

5 www.bildungspool.ch 

5 www.bildungsserver.de/Blogs-zur- 

Weiterbildung-6326.html 

5 www.bmas.de/DE/Themen/ 

Arbeitsmarkt/inhalt.html 

5 www.bmbf.de/de/567.php 

5 www.bmwi.de/BMWi/Navigation/ 

ausbildung-und-beruf.html 

5 www.dipf.de/de/dipf-aktuell/aktuelles 

5 www.einzelhandel.de 

5 www.fortbildung.com 

5 www.dihk-bildungs-gmbh.de 

5 kursnet-finden.arbeitsagentur.de/kurs 

5 www.zbb.de 


205 


205 

→ Apps 

APPS (für Smartphone und Tablet-PC, zum Teil kostenpflichtig) 

AusbildungsApp 

→→Programm der Youngcom GmbH zur Orientierung für 

Ausbildungssuchende 

Bildung mobil 

→→Informationen der DIHK-Gesellschaft für berufliche 

Bildung zur beruflichen Weiterentwicklung 

Bildung 

→→Überblick des Anbieters b2Pad über kostenlose 

Billdungsprogramme 

Bildungspool ® 

→→Kursdatenbank des Anbieters e-Agency Stocker (Schweiz) 

mit Zugriff auf Seminare, Lehrgänge und Kurse verschiedener 

Bildungsanbieter 

Weiterbildung 

→→Überblick der Bildungseinrichtung BZD (Schweiz) über 

Vorbereitungslehrgänge in den Berufsfeldern Logistik und 

Maschinenbau 

5 http://itunes.apple.com/de/app/ 

ausbildungsapp/id529480942?mt=8 

5 www.essen.ihk24.de/Aus-_und_ 

Weiterbildung/Infos_fuer_Azubis/1464732/Bildung_mobil.html; 

jsessionid=A92D2EDDD64FB7AB09EA 

9B1EEDB3A47B.repl1 

5 http://deutscheapps.de/iphone-ipad/ 

firma/b2pad-kauf.html 

5 http://www.bildungspool.ch/ 

index.php?register=p 

5 http://itunes.apple.com/app/ 

weiterbildung/id536550649?mt=8 


206 


→ Personalverantwortliche der METRO GROUP 

PERSONALVEraNTWORTLIchE DER METRO grOUP 

METRO AG 

1 Schlüterstraße 1 


0 Heiko Hutmacher 

Mitglied des Vorstands 

Chief Human Resources Officer 

0 Dr. Christine Abel 

Head of Corporate Performance 

and Rewards 

0 Dr. Christian Gollasch 

Head of Corporate HR Management & 

Strategy 

5 www.metro.de 

2 +49-211-6886-1516 

4 heiko.hutmacher@metro.de 

2 +49-211-6886-1297 

4 christine.abel@metro.de 

2 +49-211-969-2737 

4 christian.gollasch@metro.de 

0 Silke Heitmann 

Head of Corporate HR Operations MCC 

0 Birgit Massalsky 

Head of Corporate Talent Management, 

Leadership and Change 

0 Andre de Wit 

Head of Corporate House of Learning 

2 49-211-6886-2151 

4 silke.heitmann@metro.de 

2 +49-211-6886-3032 

4 birgit.massalsky@metro.de 

2 +49-211-969-4140 

4 andre.wit@metro.de 



207 


METRO Cash & Carry Deutschland GmbH 

1 Metro-Straße 8 


0 Michael Picard 

Geschäftsführer Personal 

0 Bernd Huse 

Bereichsleitung Personalentwicklung 

0 Hans-Dieter Lupberger 

Bereichsleitung Personalmanagement 

und Personaladministration 

5 www.metro-cc.de 

2 +49-211-969-2304 

4 michael.picard@metro-cc.com 

2 +49-211-6886-3554 

4 bernd.huse@metro-cc.de 

2 +49-211-969-2921 

4 hans-dieter.lupberger@metro-cc.de 

Real Group Holding GmbH 



0 Stephan Ley 

Human Resources Director 

(International) 

5 www.real-hypermarket.com 

2 +49-211-6886-9500 

4 stephan.ley@real-hypermarket.com 

Real SB-Warenhaus GmbH 

1 Reyerhütte 51 

41065 Mönchengladbach 

0 Andreas Schrödinger 

Geschäftsführer Personal 

(Deutschland) 

0 Dagmar Gestring 

Bereichsleitung Personal & Soziales 

0 Jürgen Munsch 

Bereichsleitung Personalentwicklung 

5 www.real.de 

2 +49-2161-403-900 

4 andreas.schroedinger@real.de 

2 +49-2161-403-320 

4 dagmar.gestring@real.de 

2 +49-2161-403-635 

4 juergen.munsch@real.de 


208 



Media-Saturn Holding GmbH 

1 Wankelstraße 5 

85046 Ingolstadt 

0 Ralph Spangenberg 

Chief Human Resources Officer 

5 www.media-saturn.com 

2 +49-841-634-4088 

4 spangenbergr@media-saturn.com 

Media-Saturn Deutschland GmbH 



0 Ernst von der Heide 

Bereichsleitung Personal & 

Compliance 

5 www.media-saturn.com 

2 +49-841-634-1109 

4 vonderheide@media-saturn.com 

Galeria Kaufhof GmbH 

1 Leonhard-Tietz-Straße 1 

50676 Köln 

0 Ulrich Köster 

Geschäftsführer Personal, Recht und 

Compliance 

5 www.kaufhof.de 

2 +49-221-223-2458 

4 ulrich.koester@kaufhof.de 



209 


METRO loGISTICS Germany GmbH 

1 Am Teinkamp 7 

31157 Sarstedt 

0 Katja Steinweg 

Bereichsleitung Human Resources 

5 www.metro-logistics.de 

2 +49-5066-89-601 

4 katja.steinweg@metro-logistics.de 

METRO SYSTems GmbH 

1 Metro-Straße 12 


0 Dr. Gerd Wolfram 

Managing Director 

0 Klaus Gooren 

Division Manager Human Resources 

5 www.metrosystems.net 

2 +49-211-969-2100 

4 gerd.wolfram@metrosystems.net 

2 +49-211-969-3904 

4 klaus.gooren@metrosystems.net 

METRO PRopeRTIes GmbH & Co. KG 

1 Neumannstraße 10 


0 Rolf Knieps 

Head of Corporate HR 

5 www.metro-properties.de 

2 +49-211-6886-4273 

4 rolf.knieps@metro-properties.de 


210 


→ Berufe im Handel → Duale Berufsausbildung 

Berufe im HaNDEL 

Handel heute ist eine spannende, zukunftsträchtige und sich schnell entwickelnde 

Branche. Internationale Expansion, innovative Technologien und neue 

Vertriebskonzepte – mit zunehmender Vielfalt der Arbeitsinhalte ändern sich 

auch die Anforderungen an die Beschäftigten im Handel. Neue, moderne und 

flexibel gestaltete Berufsbilder erleichtern es den Unternehmen, Mitarbeiter 

nach ihren speziellen Bedürfnissen auszubilden und tragen somit zur Erweiterung 

des Ausbildungsplatzangebots bei. Sie ermöglichen darüber hinaus 

eine optimale, der Qualifikation der Bewerber entsprechende Gestaltung 

der Ausbildung. 

1. Duale Berufsausbildung 

In Deutschland beginnen rund zwei Drittel aller Jugendlichen ihren Berufsweg mit 

einer Ausbildung im dualen Berufsbildungssystem. Sie erlernen einen von rund 

350 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen. Die Ausbildung erfolgt dual; sie 

findet an zwei Lernorten statt: dem Betrieb und der Berufsschule. An drei bis vier 

Tagen pro Woche lernen die Auszubildenden im Betrieb, an ein bis zwei Tagen 

besuchen sie die Berufsschule. Duale Systeme der Berufsbildung gibt es auch in 

Österreich und der Schweiz. Gemeinsam ist ihnen der Begriff der „Beruflichkeit“ – 

er steht für den Anspruch, alle für den Beruf notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten 

und Fertigkeiten ganzheitlich zu vermitteln und einzuüben. Die schulischtheoretische 

Ausbildung wird ergänzt durch den direkten Transfer in der Praxis. 

In anderen EU-Nachbarstaaten werden berufliche Grundlagen meist in schulischer 

Form vermittelt. Kurze Praktika in Unternehmen geben dabei lediglich einen 

groben Einblick in betriebliche Abläufe. 



211 

→ Berufe im Handel → Ausbildungsverpflichtung 

2. Ausbildungsverpflichtung der Wirtschaft 

Im „Nationalen Pakt für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs“ drückt sich das 

Bemühen von Regierung und Spitzenverbänden der deutschen Wirtschaft aus, 

allen geeigneten und ausbildungswilligen Schulabgängern der allgemeinbildenden 

Schulen einen Ausbildungsplatz zur Verfügung zu stellen. Der Pakt wird vorerst 

bis ins Jahr 2014 fortgesetzt. Der Handel zählt mit rund 300.000 Auszubildenden 

im Jahresdurchschnitt zu den bedeutendsten Ausbildern in Deutschland. 

Trotz anhaltender Konjunkturschwäche ist der Handel seiner Ausbildungsverpflichtung 

in den vergangenen Jahren in überdurchschnittlichem Maße nachgekommen. 

Insbesondere große Handelsunternehmen wie die METRO GROUP 

haben in der Vergangenheit weit über den eigenen Bedarf ausgebildet, um 

Schulabgängern einen beruflichen Einstieg in die Wirtschaft zu ermöglichen. 

Die METRO GROUP bietet in Deutschland jährlich rund 2.500 neue Ausbildungsplätze 

in über 25 verschiedenen Berufen an. Mit rund 7.200 Auszubildenden im 

Jahr 2011 und einer Ausbildungsquote von 7,9 Prozent im Jahresdurchschnitt 

ist die METRO GROUP einer der großen Ausbilder im deutschen Handel. Mit Blick 

auf den demografischen Wandel und die zum Teil sinkenden Zahlen an Schulabgängern 

in immer mehr Regionen passt die METRO GROUP seit dem Jahr 2011 

die Neueinstellungszahlen stärker an ihren Bedarf an. 

Neben den großen Handelsunternehmen leisten auch kleinere mittelständische 

Händler einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung im Handel. 


212 


→ Berufe im Handel → Modernisierte Berufsbilder 

3. modernisierte Berufsbilder im dualen 

Bildungssystem 

Folgende Ausbildungsberufe wurden in den vergangenen Jahren im Rahmen des 

dualen Bildungssystems modernisiert: 

→ Kaufmann/-frau im Einzelhandel 

→ Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 

→ Verkäufer/-in 

→ Gestalter/-in für visuelles Marketing (vormals Schauwerbegestalter) 

→ Fachkraft für Lagerlogistik (vormals Fachkraft für Lagerwirtschaft) 

→ Fachlagerist/-in (vormals Handelsfachpacker) 

→ Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk (vormals Fachverkäufer/in im 

Nahrungsmittelhandwerk) 

→ Kaufmann/-frau im Einzelhandel 

Der Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im Einzelhandel wurde 2004 den aktuellen 

Anforderungen angepasst, da sich diese nach der letzten Aktualisierung im Jahr 

1987 stark verändert hatten: Neue Vertriebsformen und Warensortimente, moderne 

Warenwirtschaftssysteme und der zunehmende Einsatz von Informationstechnologie 

wirken sich auf das heutige Anforderungsprofil der Mitarbeiter aus. 

Anwendungsbezogene IT-Kenntnisse wurden 2004 erstmals in die Lernziele integriert. 

Der Schwerpunkt im Rechnungswesen wurde auf Kosten- und Leistungsrechnung, 

Statistik und Steuerung mithilfe von Kennziffern gelegt. Waren- und 

Sortimentskunde kann entsprechend der Sortimentsstruktur des Betriebs sowohl 

breit angelegt als auch in die Tiefe gehend vermittelt werden. Bei beratungsund 

serviceorientierten Vertriebsformen können Qualifikationseinheiten ergänzt 

werden, die entsprechende Lernziele beinhalten. In selbstbedienungs- und 

logistikorientierten Vertriebsformen hingegen können die Auszubildenden Wahlpflichtbausteine 

mit den Schwerpunkten Kassenwesen und Warenlogistik wählen. 

Das Angebot unterschiedlicher Pflicht- und Wahlbausteine schafft neue Differenzierungsmöglichkeiten 

bei den Lerninhalten und trägt so der Heterogenität des 

Einzelhandels Rechnung. Für die unterschiedlichen Betriebsformen, Betriebsgrößen, 

Branchen und Bedarfsbereiche können dadurch spezielle und optionale 

Qualifikationen bereitgestellt werden. Unternehmen können zudem Ausbildungs- 



213 


angebote entsprechend der unterschiedlichen Eingangsqualifikation der Bewerber 

entwickeln. Aufgrund des Gesamtkonzepts ist ein Wechsel zwischen den beiden 

Einzelhandelsberufen ohne weiteres möglich. 

Seit Mitte 2009 wird im Berufsbild Kaufmann/-frau im Einzelhandel die sogenannte 

„gestreckte Prüfung“ praktiziert. Demnach fällt die bisherige Zwischenprüfung weg. 

Während der Ausbildung wird eine Prüfung absolviert (in der Regel nach dem 

2. Ausbildungsjahr), die dann auf das Ergebnis der Abschlussprüfung angerechnet 

wird. Somit kann auch die absolvierte Abschlussprüfung zum/zur Verkäufer/-in bei 

Auszubildenden, die nach der Verkäuferausbildung das 3. Ausbildungsjahr zum/zur 

Einzelhandelskaufmann/-frau absolvieren, angerechnet werden. 

→ Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel 

Der Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel wurde 2006 den 

aktuellen Anforderungen angepasst. Personalwirtschaft ist nun kein eigenständiger 

Teil des Berufsbilds mehr. Dies bedeutet eine Erleichterung für Betriebe/ 

Betriebsstätten, die über keine eigene Personalabteilung verfügen. Eine Aufwertung 

erfährt der Bereich Logistik. Bei der Anpassung an die betriebliche Realität 

stehen Prozessorientierung und handelsspezifische Logistik besonders im Fokus. 

Der Bereich der Warenkunde ist auf die Erfordernisse des ausbildenden Betriebs 

begrenzt. So fallen keine warenkundlichen Schulungen außerhalb des betrieblichen 

Sortiments an. Kunden- und Dienstleistungsorientierung und die Bedeutung 

der Arbeit im Team werden betont. 

Kaufmännische Steuerung und Kontrolle tritt an die Stelle des bisherigen Rechnungswesens. 

Fremdsprachige Informationen sind auch in der Fachrichtung 

Großhandel obligatorisch. Da der Fremdsprachenunterricht durch die Berufsschule 

erfolgt, entstehen taxonomisch niedrige Anforderungen an die Betriebe. In der 

praktischen Prüfung wird die praktische Übung durch das fallbezogene Fachgespräch 

ersetzt, das Wareneinkauf, Marketing und Verkauf sowie Kundenberatung 

umfasst. 


214 



→ Verkäufer/-in 

Eine Modernisierung des Ausbildungsberufs Verkäufer/-in stand seit 1969 aus, 

da auf tarifpolitischer Ebene lange keine Einigung erzielt wurde. 2004 passte 

man schließlich die Inhalte der Ausbildung an die neuen Anforderungen an. 

Dem Hauptaufgabenbereich entsprechend, liegt der Schwerpunkt der Ausbildung 

nach wie vor in den Bereichen Verkauf und Service. Allerdings wurden auch hier 

Wahlmöglichkeiten geschaffen, um den unterschiedlichen Qualifikationsanforderungen 

der einzelnen Betriebsformen, Betriebsgrößen, Branchen und Bedarfsbereiche 

im Einzelhandel Rechnung zu tragen. 

Die Ausbildung zum Verkäufer dauert zwei Jahre. Nach erfolgreich abgeschlossener 

Prüfung kann eine einjährige Fortführung der Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im 

Einzelhandel angeschlossen werden. Die absolvierten Prüfungsteile werden seit Mitte 

2009 auf die Abschlussprüfung zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel angerechnet. 

→ Gestalter/-in für visuelles Marketing 

Die Lerninhalte des Vorläuferberufs Schauwerbegestalter/-in entsprachen nicht 

mehr den heutigen Anforderungen und wurden 2004 umfassend aktualisiert. 

Visuelle Verkaufsförderung beziehungsweise Visual Merchandising ist heute das 

prägende Element dieses kreativen und gestalterischen Berufs. 

Das visuelle Marketing ist ein wichtiges Instrument zur Verkaufsförderung mit dem 

Ziel neben der Fenstergestaltung auch Verkaufsräume und Waren für die Kunden 

stil- und geschmackssicher zu inszenieren. 

Das Berufsbild des Gestalters für visuelles Marketing ist vielseitig. Die Ausbildung 

vermittelt neben konzeptionellen und gestalterischen Fähigkeiten das Gespür für 

Lebensstil und Trends. Durch verschiedene Lernziele lernt der Auszubildende die 

Wichtigkeit des visuellen Marketings im Handel kennen. 

Die richtige Warenpräsentation, ausgerichtet auf die entsprechende Zielgruppe, 

bildet einen Schwerpunkt. Dazu gehört, nicht nur die Ware im Blick zu haben, 

sondern auch das Zusammenspiel von Sortiment, Einrichtung und Bildwelten 

richtig einzuschätzen. Um zu der entsprechenden Darstellung zu gelangen, lernt 

der Auszubildende den Umgang mit verschiedenen Werkzeugen und Maschinen 

kennen. Projekte sollen sorgfältig geplant werden, die Umsetzung wird im Vorfeld 

organisiert. Die Anwendung moderner Grafik-, Layout- und Bildbearbeitungs- 



215 


programme gehört ebenfalls zu den Lernzielen. Kaufmännische Inhalte runden 

die Ausbildung ab. 

Die Ausbildung zum Gestalter für visuelles Marketing dauert drei Jahre. 

→ Fachkraft für Lagerlogistik 

Der Ausbildungsberuf Fachkraft für Lagerlogistik löste 2004 das Berufsbild 

der Fachkraft für Lagerwirtschaft aus dem Jahr 1991 ab. 

Die neue Ausbildungsordnung beinhaltet zusätzliche Qualifikationsanforderungen: 

So wurden zum Beispiel Teamarbeit, fachspezifische Fremdsprachenkenntnisse 

und Kundenorientierung aufgenommen. Entsprechend den Erfordernissen der 

unterschiedlichen Branchen, wurden zudem die Bereiche Qualitätssicherung, 

Arbeitsorganisation, Information und Kommunikation ergänzt. 

Logistisches Know-how wurde in allen Ausbildungsbereichen insgesamt stärker 

berücksichtigt. Dies macht auch die Integration des Begriffs „Logistik“ in die neue 

Berufsbezeichnung deutlich. Darüber hinaus wurde die Ausbildung um Lernziele 

aus dem kaufmännischen Bereich ergänzt. 

Die Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik dauert drei Jahre. 

→ Fachlagerist/-in 

Die neue Ausbildungsordnung Fachlagerist/-in ersetzte 2004 den Ausbildungsgang 

Handelsfachpacker/-in aus den Jahren 1950/1956. Grundlegende Ausbildungsinhalte 

des Handelsfachpackers wurden übernommen. 

Die Qualifikationsanforderungen wurden an die heutigen Erfordernisse angepasst und 

mit denen des Ausbildungsberufs Fachkraft für Lagerlogistik abgestimmt. Bei beiden 

Berufen gibt es grundlegende Übereinstimmungen im operativen Bereich. Teamarbeit, 

Kundenorientierung und Fremdsprachenkenntnisse sind ebenso in die Ausbildungsordnung 

mit aufgenommen worden wie zusätzliche Qualifikationen auf den 

Gebieten Qualitätssicherung, Arbeitsorganisation, Information und Kommunikation. 

Die Ausbildung zum Fachlageristen dauert zwei Jahre. Nach bestandener Prüfung 

können sich Fachlageristen in einem weiteren Jahr zur Fachkraft für Lagerlogistik 

qualifizieren. 


216 



→ Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk 

Für den Ausbildungsberuf Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk trat am 

1. August 2006 eine geänderte Ausbildungsordnung in Kraft – 20 Jahre nach der 

letzten Änderung. Seither änderten sich Kundenwünsche und -verhalten deutlich. 

Bewusste Ernährung und gehobene Qualitätsforderungen – auch an die 

Leistungen des Verkaufspersonals – stehen mehr denn je im Vordergrund. Hierdurch 

änderten sich auch die Erwartungen an die Ausbildung des Verkaufspersonals. 

Daher wurden in der neuen Ausbildungsordnung neben produktorientierten 

fachlichen Gesichtspunkten auch entsprechende Berufsbildpositionen 

berücksichtigt, die diesen neuen Anforderungen Rechnung tragen, wie beispielsweise 

die teamorientierte Planung und Durchführung des Verkaufs, das verstärkte 

Einbeziehen von Werbung, der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologie 

und auch die Herstellung von kleinen Gerichten oder Snacks. 

Die Ausbildung dauert drei Jahre, im dritten Lehrjahr jeweils mit den Schwerpunkten 

Bäckerei, Konditorei oder Fleischerei. 

→ Moderne Berufsbilder 

Beispiel: Category Manager 

Der Handel bietet neben interessanten Ausbildungsberufen auch neue interessante 

Berufsbilder. Ein Beispiel dafür ist der Category Manager. Das Category 

Management – zu Deutsch Warengruppenmanagement – betrachtet nicht einzelne 

Produkte, sondern Produktgruppen (engl. categories), die aus Verbrauchersicht 

thematisch zusammengehören, zum Beispiel „Alles für das Kind“ oder „Alles für 

die Grillparty“. Die Aufgabe eines Category Managers ist es, einzelne Warengruppen 

unter Berücksichtigung der unterschiedlichsten Gesichtspunkte konsequent 

an den Bedürfnissen der Kunden auszurichten und permanent zu optimieren. Er 

berücksichtigt dabei Aspekte wie die Zusammenstellung des Warenangebots, 

Platzierung, Präsentation, Werbung oder Preis. Musste der Kunde beispielsweise 

früher Katzenfutter, Katzenspielzeug und Körbe für Vierbeiner in drei verschiedenen 

Abteilungen suchen, werden diese Produkte heute nach den Anforderungen 

des Category Managements zusammen auf einer Fläche präsentiert. Auf der einen 

Seite ist der Category Manager für die Profitabilität seiner Warengruppe verantwortlich, 

auf der anderen Seite bestimmt das Markenprofil der Vertriebslinie seinen 

Gestaltungsrahmen, das heißt zum Beispiel, auf welche Kundenzielgruppen er die 

Warengruppen ausrichtet. Das Category Management trägt mit einer besonders 

kundenorientierten Sortimentspolitik zur Umsatz- und Ertragssteigerung im 

Handel bei und verstärkt die langfristige Kundenbindung. 



217 


Eine wichtige Komponente des langfristigen Erfolgs eines Category Managers ist 

es, sich tagesaktuell den Wünschen und Bedürfnissen der Kunden anzupassen. 

Eine grundlegende Voraussetzung ist daher die Fähigkeit, im Tagesgeschäft mit 

hoher Effizienz und Geschwindigkeit, insbesondere in den Bereichen Preis und 

Werbung, eine Vielzahl von verkaufsrelevanten Entscheidungen zu treffen. Neben 

dem Einkauf und Vertrieb arbeitet er eng mit seinen Kollegen aus dem Marketing, 

der Logistik, dem Controlling sowie dem Key Account Management der Lieferanten 

zusammen. Dies erfordert ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten. Für einen Category 

Manager ist es zudem unabdingbar, möglichst zahlen- und faktenorientiert zu 

arbeiten, denn nur auf Grundlage von umfassenden und strukturierten Datenerhebungen 

kann er seine Entscheidungen treffen. Neben der Warenkenntnis und 

den analytischen sowie kommunikativen Fähigkeiten sind auch praktische Erfahrungen 

im Vertrieb eines Handelsunternehmens erforderlich, um realistische 

Einschätzungen vornehmen zu können. 

Das Personalentwicklungskonzept der METRO GROUP 

berücksichtigt die unterschiedlichen Ausbildungsvoraussetzungen 

der Mitarbeiter. Gewöhnlich beginnt 

man als „Assistant Category Manager“. Es gibt auch 

interne und externe Quereinsteiger, insbesondere 

aus den Bereichen Einkauf, Vertrieb und Warenanalyse. 

Mehr zum Thema Category 

Management in der Sonderedition, 

Seite 52. 


218 


219 

adressen 

INSTITUTIONEN UND VERBÄNDE 220 

WERTPAPIERBÖRSEN 299 

UNTERNEHMEN 306 

WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND LEHRE 315 

BUND, LÄNDER UND EUROPÄISCHE UNION 364 

adressen 

Legende 

1 Adresse 

2 Telefon 

3 Fax 

4 E-Mail 

5 Internet 



220 

adressen 

→ Institutionen und Verbände → Industrie- und Handelskammern 

INSTITUTIONEN UND VerbäNDE 

1. industrieund 

Handelskammern 

a) deutsche Industrie- und Handelskammern 

Eine Link-Liste mit 

allen 80 Industrie- und 

Handelskammern in Deutschland 

finden Sie im Internet 

auf der IHK-Homepage 

(www.ihk.de) unter dem 

Button „IHK-Finder“. 

Baden-Württemberg: 

Baden-Württembergischer 

Industrie- und Handelskammertag 

Bayern: 

Industrie- und Handelskammer 

für München und Oberbayern 

Berlin: 


zu Berlin 

Brandenburg: 

Landesarbeitsgemeinschaft der 

Industrie- und Handelskammern 

des Landes Brandenburg 


Potsdam 

1 Jägerstraße 40 · 70174 Stuttgart 

2 +49-711-225500-60 

3 +49-711-225500-77 

4 info@bw.ihk.de 

5 www.bw.ihk.de 

1 Balanstraße 55 – 59 · 81541 München 

2 +49-89-5116-0 

3 +49-89-5116-1306 

4 ihkmail@muenchen.ihk.de 

5 www.muenchen.ihk.de 

1 Fasanenstraße 85 · 10623 Berlin 

2 +49-30-31510-0 

3 +49-30-31510-166 

4 service@berlin.ihk.de 

5 www.ihk-berlin.de 

1 Breite Straße 2 a – c · 14467 Potsdam 

2 +49-331-2786-0 

3 +49-331-2786-111 

4 info@potsdam.ihk.de 

5 www.potsdam.ihk24.de 


adressen 

221 


Bremen: 

Handelskammer Bremen 

Hamburg: 

Handelskammer Hamburg 

Hessen: 

Arbeitsgemeinschaft hessischer 


Mecklenburg-Vorpommern: 

ihk Neubrandenburg für das 

öst liche Mecklenburg-Vorpommern 

Niedersachsen: 

Niedersächsischer Industrieund 

Handelskammertag 

Nordrhein-Westfalen: 

ihk nrw – Die Industrie- und 

Handelskammern in Nordrhein- 

Westfalen e. v. 

1 Am Markt 13 · 28195 Bremen 

2 +49-421-3637-0 

3 +49-421-3637-299 

4 service@handelskammer-bremen.de 

5 www.handelskammer-bremen.de 

1 Adolphsplatz 1 · 20457 Hamburg 

2 +49-40-36138-138 

3 +49-40-36138-401 

4 service@hk24.de 

5 www.hk24.de 

1 Börsenplatz 4 


2 +49-69-2197-1384 

3 +49-69-2197-1448 

4 info@ihk-hessen.de 

5 www.ihk-hessen.de 

1 Katharinenstraße 48 

17033 Neubrandenburg 

2 +49-395-5597-0 

3 +49-395-5597-510 

4 info@neubrandenburg.ihk.de 

5 www.neubrandenburg.ihk.de 

1 Hinüberstraße 16 – 18 

30175 Hannover 

2 +49-511-33708-76 

3 +49-511-33708-79 

4 n-ihk@n-ihk.de 

5 www.n-ihk.de 

1 Marienstraße 8 · 40212 Düsseldorf 

Postfach 24 01 20 · 40090 Düsseldorf 

2 +49-211-36702-0 

3 +49-211-36702-21 

4 info@ihk-nrw.de 

5 www.ihk-nrw.de 


222 

adressen 


Rheinland-Pfalz: 


Trier 

Saarland: 


des Saarlandes 

Sachsen: 


Chemnitz 

Sachsen-Anhalt: 

Landesarbeitsgemeinschaft der 


Sachsen-Anhalt 


Magdeburg 


Halle-Dessau 

Schleswig-Holstein: 

ihk Schleswig-Holstein 

Arbeitsgemeinschaft der Industrieund 

Handelskammern zu Flensburg, 

zu Kiel und zu Lübeck 

1 Herzogenbuscher Straße 12 

54292 Trier 

2 +49-651-9777-0 

3 +49-651-9777-150 

4 infocenter@trier.ihk.de 

5 www.ihk-trier.de 

1 Haus der Saarwirtschaft 

Franz-Josef-Röder-Straße 9 

66119 Saarbrücken 

2 +49-681-9520-0 

3 +49-681-9520-888 

4 info@saarland.ihk.de 

5 www.saarland.ihk.de 

1 Straße der Nationen 25 

09111 Chemnitz 

Postfach 4 64 · 09004 Chemnitz 

2 +49-371-6900-0 

3 +49-371-6900-19-1565 

4 chemnitz@chemnitz.ihk.de 

5 www.chemnitz.ihk24.de 

1 Alter Markt 8 · 39104 Magdeburg 

2 +49-391-5693-0 

3 +49-391-5693-193 

4 kammer@magdeburg.ihk.de 

5 www.magdeburg.ihk.de 

1 Franckestraße 5 · 06110 Halle 

2 +49-345-2126-0 

3 +49-345-2029-649 

4 info@halle.ihk.de 

5 www.halle.ihk.de 

1 Bergstraße 2 · 24103 Kiel 

2 +49-431-5194-0 

3 +49-431-5194-234 

4 ihk@kiel.ihk.de 

5 www.ihk-schleswig-holstein.de 


adressen 

223 


Thüringen: 

Arbeitsgemeinschaft der Industrieund 

Handelskammern in Thüringen 

1 Anstädter Straße 34 · 99096 Erfurt 

2 +49-361-3484-0 

3 +49-361-3485-950 

4 info@erfurt.ihk.de 

5 www.erfurt.ihk.de 

b) deutsche Auslandshandelskammern (ahk) 

Australien: 

Deutsch-Australische Industrieund 

Handelskammer 

German-Australian Chamber 

of Industry and Commerce 

Belgien/Luxemburg: 

Deutsch-Belgisch-Luxemburgische 

Handelskammer VoG 

Chambre de Commerce Belgo- 

Luxembourgeoise-Allemande asbl 

Belgisch-Luxemburgs-Duitse 

Kamer van Koophandel vzw 

Bulgarien: 

Deutsch-Bulgarische Industrieund 

Handelskammer 

German-Bulgarian Chamber 

of Commerce and Industry 

Chile: 

Deutsch-Chilenische Industrieund 

Handelskammer (caMchal) 

Cámara Chileno Alemana de 

Comercio e Industria 

1 Level 10 · 39 – 41 York Street 

Sydney NSW 2000 

2 +61-2-829604-00 

3 +61-2-829604-11 

4 info@germany.org.au 

5 www.australien.ahk.de 

1 Manhattan Office Tower 

Bolwerklaan/Avenue du Boulevard 21 

1210 Brüssel 

2 +32-2-203-5040 

3 +32-2-203-2271 

4 ahk@debelux.org 

5 www.debelux.org 

1 Ul. Frederic Joliot Curie 25 A 

1113 Sofia 

2 +359-2-81630-10 

3 +359-2-81630-19 

4 info@ahk.bg 

5 www.bulgarien.ahk.de 

1 Av. El Bosque Norte 0440 Of. 601 

Las Condes · Santiago 

2 +56-2-20353-20 

3 +56-2-20353-25 

4 chileinfo@camchal.cl 

5 www.camchal.cl 


224 

adressen 


VR China: 

Deutsche Auslandshandelskammer 

(ahk) Beijing 

German Chamber of Commerce 

Beijing 

Deutsche Handelskammer 

Guangzhou 

German Chamber of Commerce in 

China – South and Southwest China 


Hongkong 

ahk Greater China – Hong Kong 

German Chamber of Commerce, 

Hong Kong 

Deutsche Handelskammer China – 

Shanghai 


Shanghai 

Dänemark: 

Deutsch-Dänische Handelskammer 

Dansk-Tysk Handelskammer 

1 Landmark Tower 2, Unit 0811 

8 North Dongsanhuan Road 

Chaoyang District 

100004 Peking 

2 +86-10-6539-6688 

3 +86-10-6539-6689 

4 info@bj.china.ahk.de 

5 www.china.ahk.de 

1 2915 Metro Plaza 

183 Tian He North Road 

510620 Guangzhou 

2 +86-20-8755-2353 

3 +86-20-8755-1889 

4 info@gz.china.ahk.de 


1 3601 Tower One, Lippo Centre 

89 Queensway 

Admiralty Hongkong 

2 +852-25-26-5481 

3 +852-28-10-6093 

4 info@hongkong.ahk.de 

5 www.hongkong.ahk.de 

1 25/F China Fortune Tower, 

1568 Century Avenue 

Pudong · 200122 Shanghai 

2 +86-21-5081-2266 

3 +86-21-5081-2009 

4 office@sh.china.ahk.de 


1 Kongens Nytorv 26, 3. Stock 

1050 Kopenhagen K 

2 +45-33-913-335 

3 +45-33-913-116 

4 info@handelskammer.dk 

5 www.handelskammer.dk 


adressen 

225 


Estland: 

Deutsch-Baltische Handelskammer 

in Estland, Lettland, Litauen 

Saksa-Balti Kaubanduskoda Eestis, 

Lätis, Leedus 

Finnland: 

Deutsch-Finnische 

Handelskammer e. v. 

Saksalais-Suomalainen 

Kauppakamari 

Frankreich: 

Deutsch-Französische Industrieund 

Handelskammer 

Chambre Franco-Allemande de 

Commerce et d‘Industrie 

Griechenland: 

Deutsch-Griechische Industrieund 

Handelskammer 

German-Hellenic Chamber of 

Commerce and Industry 

Großbritannien: 

Deutsch-Britische 


German-British Chamber of 

Industry and Commerce 

1 Suurtüki 4 b · 10133 Tallinn 

2 +372-6-2769-40 

3 +372-6-2769-50 

4 info.ee@ahk-balt.org 

5 www.ahk-balt.org 

1 Mikonkatu 25 · 00100 Helsinki 

2 +358-9-6122120 

3 +358-9-642859 

4 info@dfhk.fi 

5 www.dfhk.fi 

1 18, rue Balard · 75015 Paris 

2 +33-1-40583535 

3 +33-1-45754739 

4 info@francoallemand.com 

5 www.francoallemand.com 

1 Dorileou 10 – 12 · 11521 Athen 

2 +30-210-641-9000 

3 +30-210-644-5175 

4 ahkathen@mail.ahk-germany.de 

5 www.griechenland.ahk.de 

Geschäftsstelle 

Nordgriechenland/Thessaloniki 

1 Voulgari 50 · 54248 Thessaloniki 

2 +30-2310-327733-35 

3 +30-2310-327737 

4 ahkthess@mail.ahk-germany.de 

5 www.griechenland.ahk.de 

1 Mecklenburg House 

16 Buckingham Gate 

London SW1E 6LB 

2 +44-20-79764-100 

3 +44-20-79764-101 

4 mail@ahk-london.co.uk 

5 www.grossbritannien.ahk.de 


226 

adressen 


Indien: 

Deutsch-Indische Handelskammer 

Mumbai 

Indo-German Chamber 

of Commerce 


Neu Dehli 


of Commerce 


Bangalore 


of Commerce 

Irland: 

Deutsch-Irische Industrieund 

Handelskammer 

German-Irish Chamber of 

Industry and Commerce 

Island: 

Repräsentanz der Deutschen 

Wirtschaft in Island 

ahk-Island 

Representative Office of the 

German Industry in Iceland 

1 Maker Tower E, 1st Floor, 

Cuffe Parade · Mumbai 400005 

2 +91-22-666-52-121 

3 +91-22-666-52-120 

4 bombay@indo-german.com 

5 www.indien.ahk.de 

1 German House, 2 

Nyaya Marg · Chanakyapuri 

New Dehli 110 121 

2 +91-11-47168888, -01 

3 +91-11-26118664 

4 delhi@indo-german.com 


1 403, Shah Sultan, 4th Floor, 

Cunningham Road 

Bangalore 560 052 

2 +91-80-22265650 

3 +91-80-22203797 

4 bangalore@indo-german.com 


1 46 Fitzwilliam Square 

Dublin 2 

2 +353-1-6424-300 

3 +353-1-6424-399 

4 info@german-irish.ie 

5 www.german-irish.ie 

1 House of Commerce 

Kringlan 7 · 103 Reykjavík 

2 +354-510-7111 

4 kristin@chamber.is 

5 www.island.ahk.de 


adressen 

227 


Israel: 

Deutsch-Israelische Industrieund 

Handelskammer 

German-Israeli Chamber 

of Industry and Commerce 

Italien: 

Deutsch-Italienische 

Handelskammer 

Camera di Commercio 

Italo-Germanica 

Japan: 

Deutsche Industrie- und 

Handelskammer in Japan 

German Chamber of Industry 

and Commerce in Japan 

Kanada: 

Deutsch-Kanadische Industrieund 

Handelskammer 

Canadian-German Chamber of 

Industry and Commerce Inc. 

La Chambre canadienne allemande 

de l’industrie et du commerce Inc. 

1 Sharbat House, 9th Floor 

4, Kaufmann St. · 68012 Tel Aviv 

PO box 50150 · 61501 Tel Aviv 

2 +972-3-680-6800 

3 +972-3-613-3528 

4 info@ahkisrael.co.il 

5 www.ahkisrael.co.il 

1 Via Gustavo Fara 26 · 20124 Mailand 

2 +39-02-679131 

3 +39-02-66980964 

4 info@ahk-italien.it 

5 www.ahk-italien.it 

1 Sanbancho KS Building · 5F 2 – 4 

Sanbancho · Chiyoda-Ku 

102-0075 Tokio 

2 +81-3-5276-9811 

3 +81-3-5276-8733 

4 info@dihkj.or.jp 

5 www.japan.ahk.de 

1 480 University Avenue, Suite 1500 

Toronto, ON M5G 1V2 

2 +1-416-598-3355 

3 +1-416-598-1840 

4 info.toronto@germanchamber.ca 

5 www.kanada.ahk.de 

Zweigstelle Montreal 

1 410 St. Nicolas Street, Suite 200 

Montreal, QC, HY2 2P5 

2 +1-514-844-3051 

3 +1-514-844-1473 

4 info.montreal@germanchamber.ca 

Zweigstelle Vancouver 

1 409 Granville Street, Suite 923 

Vancouver, BC V6C 1T2 

2 +1-604-681-4469 

3 +1-604-681-4489 

4 info.vancouver@germanchamber.ca 


228 

adressen 


Kroatien: 

Deutsch-Kroatische Industrieund 

Handelskammer 

Njemačko-hrvatska industrijska 

i trgovinska komora 

Lettland: 


in Estland, Lettland und Litauen 

Vācijas-baltijas tirdzniecības 

kamera igaunijā, Latvijā, Lietuvā 

Litauen: 


in Estland, Lettland und Litauen 

Vokietijos ir Baltijos šalių prekybos 

rūmai Estijoje, Latvijoje, Lietuvoje 

Marokko: 

Deutsche Industrie- und Handelskammer 

Marokko – dihk 

Chambre Allemande de Commerce 

et d‘Industrie Maroc 

Mexiko: 

Deutsch-Mexikanische Industrieund 

Handelskammer (caMexa) 

Cámara Mexicano-Alemana de 

Comercio e Industria, A.C. 

Montenegro: 

Deutsche Industrie- und 

Handelskammer für Montenegro 

Delegation of the German Economy 

for Montenegro 

1 Zamenhoffova 2 · 10000 Zagreb 

2 +385-1-6311-600 

3 +385-1-6311-630 

4 info@ahk.hr 

5 www.kroatien.ahk.de 

1 Kronvalda bulvaris 3 – 12 · 1010 Riga 

2 +371-6-7320718 

3 +371-6-7830478 

4 info.lv@ahk-balt.org 


1 Vinco Kudirkos 6 · 03105 Vilnius 

2 +370-5-2131-122 

3 +370-5-2131-013 

4 info.lt@ahk-balt.org 


1 140, Bd Zerktouni, 6ème Etage 

20070 Casablanca 

2 +212-522-4294-00, -01 

3 +212-522-4753-99 

4 info@dihkcasa.org 

5 www.marokko.ahk.de 

1 Centro Alemán – German Centre 

Av. Santa Fe 170 · Oficina 1-4-12 

Col. Santa Fe · 01210 Mexico D.F. 

2 +52-55-1500-5900 

3 +52-55-1500-5910 

4 info@ahkmexiko.com.mx 

5 www.mexiko.ahk.de 

1 Str. Topličin venac 19 – 21 

11 000 Belgrad 

2 +381-11-20280-10, -11, -12 

(Messen: -14) 

3 +381-11-3034780 

4 info@ahk.rs 

5 www.serbien.ahk.de 


adressen 

229 


Neuseeland: 

Repräsentanz der Deutschen 

Wirtschaft ahk Neuseeland 

New Zealand-German Business 

Association Inc. 

Niederlande: 

Deutsch-Niederländische 

Handelskammer (dnhk) 

Nederlands-Duitse Handelskamer 

Norwegen: 

Deutsch-Norwegische 

Handelskammer 

Norsk-Tysk Handelskammer 

Österreich: 


in Österreich 


in Austria 

Polen: 

Deutsch-Polnische Industrieund 

Handelskammer 

Polsko-Niemiecka Izba 

Przemyslowo-Handlowa 

Portugal: 

Deutsch-Portugiesische Industrieund 

Handelskammer 

Câmara de Comércio e Indústria 

Luso-Alemã 

1 Level 11, 41 Shortland Street 

Auckland 1010 

PO box 95 · Auckland 1140 

2 +64-9-30-40120 

3 +64-9-30-90209 

4 admin@germantrade.co.nz 

press@germantrade.co.nz 

5 www.germantrade.co.nz 

1 Nassauplain 30 · 2585 EC Den Haag 

Postbus 80533 · 2508 GM Den Haag 

2 +31-70-31141-00 

3 +31-70-31141-99 

4 info@dnhk.org 

5 www.dnhk.org 

1 Drammensveien 111 B · 0273 Oslo 

PO box 603 Skøyen · 0214 Oslo 

2 +47-22-1282-10 

3 +47-22-1282-22 

4 info@handelskammer.no 

5 www.norwegen.ahk.de 

1 Schwarzenbergplatz 5, Top 3/1 

1030 Wien 

2 +43-1-545-14-17-0 

3 +43-1-545-2259 

4 office@dhk.at 

5 www.oesterreich.ahk.de 

1 Ul. Miodowa 14 · 00-246 Warschau 

2 +48-22-5310-500 

3 +48-22-5310-600, -644 

4 info@wahk.pl 

5 www.ihk.pl 

1 Av. da Liberdade 38 – 2 

1269-039 Lissabon 

2 +351-21-321-1200 

3 +351-21-346-7150 

4 infolisboa@ccila-portugal.com 

5 www.ccila-portugal.com 


230 

adressen 


Rumänien: 

Deutsch-Rumänische 


Camera de Comerţ şi Industrie 

Româno-Germană 

Russland: 

Deutsch-Russische 

Auslandshandelskammer 

German-Russian Chamber 

of Commerce 

Schweden: 

Deutsch-Schwedische 

Handelskammer 

Tysk-Svenska 

Handelskammaren 

Schweiz: 

Handelskammer Deutschland- 

Schweiz 

German-Swiss Chamber 

of Commerce 

Serbien: 

Delegation of the German 

Economy in Serbia 

Deutsche Industrie- und Handelskammer 

Serbien 

Slowakische Republik: 

Deutsch-Slowakische Industrieund 

Handelskammer 

Slovensko-nemecká obchodná 

a priemyselná komora 

1 Clucerului 35, 2nd Floor 

011363 Bukarest 

2 +40-21-223-1531 

3 +40-21-223-1538 

4 drahk@ahkrumaenien.ro 

5 www.rumaenien.ahk.de 

1 1. Kasatschi Pereulok 7 

119017 Moskau 

2 +7-495-234-4950 

3 +7-495-234-4951 

4 ahk@russland-ahk.ru 

5 www.russland.ahk.de 

1 Valhallavägen 185 · 115 53 Stockholm 

PO box 27104 · 102 52 Stockholm 

2 +46-8-665-1800 

3 +46-8-665-1804 

4 info@handelskammer.se 

5 www.handelskammer.se 

1 Tödistrasse 60 · 8002 Zürich 

2 +41-44-28361-61 

3 +41-44-28361-00 

4 auskunft@handelskammer-d-ch.ch 

5 www.handelskammer-d-ch.ch 

1 Str. Topličin venac 19 – 21 

11 000 Belgrad 

2 +381-11-20280-10, -11, -12 

(Messen: -14) 

3 +381-11-3034780 

4 info@ahk.rs 

5 www.serbien.ahk.de 

1 Suché mýto 1 · 811 03 Bratislava 

2 +421-2-2065-5533 

3 +421-2-2065-5542 

4 info@dsihk.sk 

5 www.dsihk.sk 


adressen 

231 


Slowenien: 

Deutsch-Slowenische Industrieund 

Handelskammer 

Delegacija nemačke privrede u Srbiji 

Spanien: 


für Spanien 

Cámara de Comercio Alemana 

para España 

Südkorea: 

Deutsch-Koreanische Industrieund 

Handelskammer (KGcci) 

Korean-German Chamber 


Tschechische Republik: 

Deutsch-Tschechische 


Česko-německá obchodní a 

průmyslová komora 

1 Tomšičeva 3 · 1000 Ljubljana 

2 +386-1-25288-60 

3 +386-1-25288-69 

4 ahk@ahkslo.si 

5 www.slowenien.ahk.de/ 

1 Avda. Pío XII 26 – 28 · 28016 Madrid 

2 +34-91-353-09-10 

3 +34-91-359-12-13 

4 madrid@ahk.es 

5 www.ahk.es 

Geschäftsstelle Barcelona 

1 Còrsega 301 – 303 · 08008 Barcelona 

2 +34-93-415-5444 

3 +34-93-415-2717 

4 barcelona@ahk.es 

5 www.ahk.es 

1 8th Floor Hannam Plaza 

Dokseodang-ro 85 

Yongsan-gu 

Seoul 140 – 884 

2 +82-2-37804-600 

3 +82-2-37804-637 

4 info@kgcci.com 

5 www.korea.ahk.de 

1 Václavské námestí 40 · 11000 Prag 1 

2 +420-224-221-200 

3 +420-224-222-200 

4 info@dtihk.cz 

5 www.dtihk.cz 


232 

adressen 


Türkei: 

Deutsch-Türkische 


Alman-Türk Ticaret ve Sanayi 

Odası 

Ukraine: 

Delegation der Deutschen 

Wirtschaft Ukraine 

Delegation of German Industry 

and Commerce Ukraine 

Ungarn: 

Deutsch-Ungarische 


Német-Magyar Ipari és 

Kereskedelmi Kamara 

USA: 

Deutsch-Amerikanische 

Handelskammer 

German-American Chamber 

of Commerce, Inc. 

Deutsch-Amerikanische 

Handelskammer usa-Süd 

German-American Chamber of 

Commerce of the Southern us, Inc. 

1 Yeniköy Cad. No. 88 

34457 Tarabya-Istanbul 

2 +90-212-363-0500 

3 +90-212-363-0560 

4 info@dtr-ihk.de 

5 www.dtr-ihk.de 

Büro Izmir 

1 Aksoy Residence · 1476 Sok. No: 2 

16. Kat – D: G-1 

TR-35620 Alsancak-Izmir 

2 +90-232-422 12 65 

3 +90-232-422 12 75 

4 izmir@dtr-ihk.de 

5 www.dtr-ihk.de 

1 Wul. Puschkinska 34 · 01004 Kiew 

2 +380-44-234-5595 

3 +380-44-235-4234, -234-5977 

4 dihk@dihk.com.ua 

5 www.ukraine.ahk.de 

1 Lövõház u. 30 · 1024 Budapest 

2 +36-1-3457600 

3 +36-1-3150744 

4 info@ahkungarn.hu 

5 www.ahkungarn.hu 

1 75 Broad Street, 21st Floor 

New York, NY 10004 

2 +1-212-974-8830 

3 +1-212-974-8867 

4 info@gaccny.com 

5 www.gaccny.com 

1 1170 Howell Mill Rd, Suite 300 

Atlanta, GA 30318 

2 +1-404-586-6800 

3 +1-404-586-6820 

4 info@gaccsouth.com 

5 www.gaccsouth.com 


adressen 

233 


Deutsch-Amerikanische Handelskammer 

des Mittleren Westens 

German-American Chamber of 

Commerce of the Midwest, Inc. 

Delegierter der Deutschen 

Wirtschaft Washington 

Representative of German Industry 

and Trade in Washington 

Vietnam: 

Delegierter der Deutschen 

Wirtschaft Vietnam 

Delegation of German Industry 

and Commerce Vietnam 

1 321 North Clark Street, Suite 1425 

Chicago, IL 60654 

2 +1-312-644-2662 

3 +1-312-644-0738 

4 info@gaccom.org 

5 www.gaccom.org 

1 1776 I Street, NW, Suite 1000 

Washington, DC 20006 

2 +1-202-659-4777 

3 +1-202-659-4779 

4 info@rgit-usa.com 

5 www.rgit-usa.com 

Büro Hanoi 

1 1303 Vietcombank Tower 

198 Tran Quang Khai Street 

Hoan Kiem District · Hanoi 

2 +84-4-3825-1420 

3 +84-4-3825-1422 

4 info@vietnam.ahk.de 

5 www.vietnam.ahk.de 

Büro Ho Chi Minh Stadt 

1 5th Floor, 21 – 23 Nguyen Thi Minh 

Khai, Dist. 1 · Ho Chi Minh City 

2 +84-8-3823-9775 

3 +84-8-3823-9773 

4 info@vietnam.ahk.de 

5 www.vietnam.ahk.de 


234 

adressen 


c) Ausländische Industrie- und Handelskammern in Deutschland 

Australien: 

Australian Trade Commission 

Belgien/Luxemburg: 

Deutsch-Belgisch-Luxemburgische 

Handelskammer 

Chambre de Commerce Belgo- 

Luxembourgeoise-Allemande asbl 

Belgisch-Luxemburgs-Duitse 

Kamer van Koophandel vzw 

VR China: 

Deutsch-Chinesische Wirtschaftsvereinigung 

e. v. 

German-Chinese Business 

Association e. v. 

Dänemark: 

Königlich Dänisches Generalkonsulat, 

Handelsabteilung 

Danmarks Generalkonsulat 

1 Main Tower, 28. Stock 

Neue Mainzer Straße 52 – 58 


2 +49-69-9055-80 

4 frankfurt@austrade.gov.au 

5 www.austrade.gov.au/Local-Sites/ 

Germany 

1 Cäcilienstraße 46 · 50667 Köln 

2 +49-221-25754-77 

3 +49-221-25754-66 

4 debelux@koeln.ihk.de 

5 www.debelux.org 

1 Unter Sachsenhausen 10 – 26 

50667 Köln 

2 +49-221-120-370 

3 +49-221-120-417 

4 info@dcw-ev.de 

5 www.dcw-ev.de 

1 Glockengießerwall 2 

20095 Hamburg 

2 +49-40-414005-0 

3 +49-40-4140-57 

4 hamgkl@um.dk 

5 www.tyskland.um.dk 


adressen 

235 


Frankreich: 

Französische Industrie- und 


Chambre de Commerce Française en 

Allemagne 


British Chamber of Commerce 

in Germany e. v. 

Indien: 



of Commerce 

Repräsentanz in Deutschland 

Deutsch-Indisches Informationsbüro 

e. v. 

Iran: 

Deutsch-Iranische 


Irland: 

Enterprise Ireland 

1 Lebacher Straße 4 


2 +49-681-9963-0 

3 +49-681-9963-111 

4 info@ccfa-saa.de 

5 www.strategy-action-international.com 

www.ccfa.de 

1 Friedrichstraße 140 · 10117 Berlin 

2 +49-30-206708-0 

3 +49-30-206708-29 

4 info@bccg.de 

5 www.bccg.de 

1 Citadellstraße 12 · 40213 Düsseldorf 

2 +49-211-360597 

3 +49-211-350287 

4 duesseldorf@indo-german.com 


1 Große Reichenstraße 14 

20457 Hamburg 

2 +49-40-440847 

3 +49-40-45036777 

4 info@dihkev.de 

5 www.dihkev.de 

1 Derendorfer Allee 6 


2 +49-211-47059-0, -32 

3 +49-211-47059-32 

4 duesseldorf@enterprise-ireland.com 

5 www.enterprise-ireland.com 


236 

adressen 


Italien: 

Italienische Handelskammer 

für Deutschland e. v. 

Camera di Commercio Italiana 

per la Germania 

Japan: 

Japanische Industrie- und 

Handelskammer zu Düsseldorf e. v. 

Deutsch-Japanisches Center 

Mexiko: 

ProMéxico Trade and Investment 

Niederlande: 

Deutsch-Niederländische 

Handelskammer 

Nederlands-Duitse Handelskamer 

Österreich: 

Österreichische Botschaft – 

Handelsabteilung 



2 +49-69-971452-10 

3 +49-69-971452-99 

4 info@itkam.org 

5 www.itkam.org 

1 Immermannstraße 45 c 


2 +49-211-63076-0 

3 +49-211-360182 

4 info@jihk.de 

5 www.jihk.de 

1 Wilhelm-Leuschner-Straße 23 


2 +49-69-972698-0 

3 +49-69-972698-11 

4 frankfurt@promexico.gob.mx 

5 www.promexico.gob.mx 

1 Tersteegenstraße 19 – 31 


2 +49-211-49872-0 

3 +49-211-49872-99 

4 duesseldorf@dnhk.org 

5 www.dnhk.org 

1 Stauffenbergstraße 1 

10785 Berlin 

2 +49-30-257575-0 

3 +49-30-257575-75 

4 berlin@advantageaustria.org 

5 www.advantageaustria.org/de 


adressen 

237 


Polen: 

Botschaft der Republik Polen 

Ambasada Rzeczypospolitej 

Polskiej 

Russland: 

Handels- und Wirtschaftsbüro, 

Botschaft der Russischen 

Föderation 

Schweden: 

Schwedische Handelskammer in 

der Bundesrepublik Deutschland 

Svenska Handelskammaren 

i Tyskland 

Spanien: 

Amtliche Spanische Handels kammer 

für Deutschland 

Cámara Oficial Española de 

Comercio en Alemania 

Abteilung für Handel und Investitionen 

1 Leipziger Platz 2 · 10117 Berlin 

2 +49-30-206226-70 

3 +49-30-206226-730 

4 info@wirtschaft-polen.de 

5 www.berlin.trade.gov.pl/de/ 

Wirtschaftsabteilung 

1 Lassenstraße 39 

14193 Berlin-Grunewald 

2 +49-30-2634300-10 

3 +49-30-2634300-11 

4 berlin.amb.we@msz.gov.pl 

5 www.berlin.polemb.net 

1 Unter den Linden 55 – 61 

10117 Berlin 

2 +49-30-234-3012 

3 +49-30-229-0390 

4 rfhwb@rfhwb.de 

5 www.rfhwb.de 

1 Berliner Allee 32 · 40212 Düsseldorf 

2 +49-211-862020-0 

3 +49-211-324488 

4 info@schwedenkammer.de 

5 www.schwedenkammer.de 



2 +49-69-743481-0 

3 +49-69-743481-55 

4 mail@spanische-handelskammer.de 

5 www.spanische-handelskammer.de 


238 

adressen 


Südkorea: 

Deutsch-Koreanischer 

Wirtschaftskreis e. v. 

German-Korean Business 

Association 

The Squaire 

c/o KPMG AG 

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft 


Czech Trade Deutschland – 

Tschechische Agentur für Handelsförderung 

Czech Trade Germany – National 

Trade Promotion Agency 

Türkei: 

Türkisch-Deutsche Industrieund 

Handelskammer 

Türk-Alman Ticaret ve Sanayi Odası 

USA: 

American Chamber of Commerce 

in Germany e. v. 

1 Am Flughafen 


2 +49-69-9587-2917 

3 +49-69-9587-6715 

4 info@korea-dkw.de 

5 www.korea-dkw.de 

1 Martin-Luther-Platz 28 


2 +49-211-598256-88, -93 

3 +49-211-566430-31 

4 duesseldorf@czechtrade.cz 

5 www.czechtrade-germany.de 

1 Leipziger Platz 14 · 10117 Berlin 

2 +49- 30-233 299 5-0 

3 +49- 30-233 299 5-10 

4 info@td-ihk.de 

5 www.td-ihk.de 

1 Börsenplatz 7 – 11 


2 +49-69-929104-0 

3 +49-69-929104-11 

4 amcham@amcham.de 

5 www.amcham.de 


adressen 

239 


d) Industrie- und Handelskammern weltweit 

→ Dachorganisationen europäischer Industrie- und Handelskammern 

AmCham eu – American Chamber of 

Commerce to the European Union 

Eurochambres – Association of 

European Chambers of Commerce 

and Industry 

Union europäischer Industrieund 


Union of European Chambers 

of Commerce and Industry (uecc) 

1 Avenue des Arts / Kunstlaan 53 

1000 Brüssel · Belgien 

2 +32-2-513-6892 

3 +32-2-513-7928 

4 info@amchameu.eu 

5 www.amchameu.eu 

1 Chamber House 

Avenue des Arts / Kunstlaan 19 A/D 


2 +32-2-282-0850 

3 +32-2-230-0038 

4 eurochambres@eurochambres.eu 

5 www.eurochambres.eu 

1 Aeschenvorstadt 67 

4010 Basel · Schweiz 

2 +41-61-27060-10 

3 +41-61-27060-05 

4 r.fueeg@uecc.org 

5 www.uecc.org 


240 

adressen 


→ Industrie- und Handelskammern der Länder 

Australien: 

Australian Chamber of Commerce 

and Industry (acci) Canberra 

Australische Industrie- und 

Handelskammer 

Australian Chamber of Commerce 

and Industry (acci) Melbourne 

Belgien: 

Fédération des Chambres 

de Commerce belges 

Verband der Belgischen Handelskammern 

Bulgarien: 

Bulgarian Chamber of Commerce 

and Industry (Bcci) 

Bulgarische Industrie- und 

Handelskammer 

Chile: 

Camara de Comercio de Satiago 

Handelskammer Santiago 

Dänemark: 

Danmarks næststørste 

erhvervsorganisation 

Dansk Erhverv 

Dänische Handelskammer 

1 Commerce House 

24 Brisbane Avenue, Level 3 

Barton Act 2600 

PO box 6005 · Kingston Act 2604 

2 +61-2-6273-2311 

3 +61-2-6273-3286 

4 info@acci.asn.au 

5 www.acci.asn.au 

1 Industry House 

486 Albert Street, Level 3 

East Melbourne VIC 3002 

2 +61-3-9668-9950 

3 +61-3-9668-9958 

4 melb@acci.asn.au 

5 www.acci.asn.au 

1 Avenue Louise 500 · 1050 Brüssel 

2 +32-2-20905-50 

3 +32-2-20905-68 

4 info@belgianchambers.be 

5 www.belgianchambers.be 

1 9 Iskar Str. · 1058 Sofia 

2 +359-2-81174-00 

3 +359-2-9873-209 

4 bcci@bcci.bg 

5 www.bcci.bg 

1 Monjitas 392 · Santiago · Chile 

2 +56 -2-360-7000 

4 cpn@ccs.cl 

5 www.ccs.cl 

1 Børsen · 1217 Kopenhagen K. 

2 +45-3374-6000 

3 +45-3374-6080 

4 info@danskerhverv.dk 

5 www.danskerhverv.dk 


adressen 

241 


Estland: 

Eesti Kaubandus-Tööstuskoda 

Estnische Industrie- und 

Handelskammer 

Finnland: 

Keskuskauppakamari 

Zentralhandelskammer Finnlands 

Frankreich: 

L’Assemblée des Chambres 

Françaises de Commerce et 

d’Industrie (acfci) 

Versammlung der Französischen 


Griechenland: 

Union of Hellenic Chambers 


Union der Griechischen 



The British Chambers of 

Commerce 

Vereinigung der Britischen 


Indien: 

Indian Merchants’ Chamber 

Indische Handelskammer 

1 Toom-Kooli 17 · Tallinn 10130 

2 +372-604-0060 

3 +372-604-0061 

4 koda@koda.ee 

5 www.koda.ee 

1 World Trade Center Helsinki 

PO box 1000 · Aleksanterinkatu 17 

00101 Helsinki 

2 +358-9-4242-6200 

3 +358-9-650-303 

4 keskuskauppakamari@chamber.fi 

5 www.keskuskauppakamari.fi 

1 46, avenue de la Grande Armée - 

CS 50071 · 75858 Paris Cedex 17 

2 +33-1-40693-707 

3 +33-1-53571-3833 

4 contactsweb@acfci.cci.fr 

5 www.acfci.cci.fr 

1 Akadimias 6 · 10671 Athen 

2 +30-210-3387-104, -106 

3 +30-210-3622-320 

4 keeuhcci@otenet.gr 

5 www.uhc.gr 

1 Greyfriars Court 

14 Queen Victoria Road 

Coventry · CV1 3PJ 

2 +44-24-7669-4484 

3 +44-24-7669-5844 

4 info@britishchambers.org.uk 

5 www.britishchambers.org.uk 

1 IMC Building, IMC Marg 

Churchgate · Mumbai 400 020 

2 +91-22-22046633 

3 +91-22-22048508, -22838281 

4 imc@imcnet.org 

5 www.imcnet.org 


242 

adressen 


Irland: 

Chambers Ireland 

Verband der Handelskammern 

Irlands 

Island: 

Iceland Chamber of Commerce 

Isländische Handelskammer 

Israel: 

Federation of Israeli Chambers 

of Commerce 

Verband Israelischer 

Handels kammern 

Italien: 

Unione Italiana delle Camere di 

Commercio Industria, Artigianato 

e Agricoltura (unioncaMere) 

Italienische Union der Handels-, 

Industrie-, Handwerks- und 

Landwirtschaftskammern 

Japan: 

The Japan Chamber of 

Commerce and Industry (Jcci) 

Japanische Industrie- und 

Handelskammer 

1 17 Merrion Square · Dublin 2 

2 +353-1-400-4300 

3 +353-1-66128-11 

4 info@chambers.ie 

5 www.chambers.ie 

1 House of Commerce, 7th Floor 

Kringlan 7 · 103 Reykjavík 

2 +354-5107100 

3 +354-5686564 

4 info@chamber.is 

5 www.chamber.is 

1 84 Hahashmonaim St. 

Tel Aviv 67132 

PO box 20027 · Tel Aviv 61200 

2 +972-3-563-1020 

3 +972-3-561-9027 

4 chamber@chamber.org.il 

5 www.chamber.org.il 

1 Piazza Sallustio 21 · 00187 Rom 

2 +39-06-470-41 

3 +39-06-470-4240 

4 ufficio.stampa@unioncamere.it 

5 www.unioncamere.it 

1 Marunouchi 3-2-2 

Chiyoda-ku 100-0005 Tokio 

2 +81-3-3283-7500 

3 +81-3-3216-6497 

4 trade@jcci.or.jp 

5 www.jcci.or.jp/english/ 


adressen 

243 


Kanada: 

Canadian Chamber of Commerce 

Kanadische Handelskammer 

Kroatien: 

Hrvatska gospodarska komora 

Kroatische Handelskammer 

Luxemburg: 

Chambre de Commerce 

Luxembourg 

Handelskammer des 

Großherzogtums Luxemburg 

Mexiko: 

México Federal District Chamber 

of Commerce 

Handelskammer Mexico City 

Neuseeland: 

Business New Zealand 

Interessengruppe Neuseeländischer 

Wirtschaft 

Niederlande: 

Kamer van Koophandel 

Niederländische Handelskammer 

1 360 Albert Street, Suite 420 

Ottawa, ON K1R 7X7 

2 +1-613-238-4000 

3 +1-613-238-7643 

4 info@chamber.ca 

5 www.chamber.ca 

1 Rooseveltov trg 2 · 10000 Zagreb 

2 +385-1-4561-555 

3 +385-1-4828-380 

5 www.hgk.hr 

1 7, Rue Alcide de Gasperi 

L-2981 Luxemburg 

2 +352-423939-1 

3 +352-438326 

4 chamcom@cc.lu 

5 www.cc.lu 

1 Paseo de la Reforma 42 

Colonia Cuauhtémoc, Delegación 

Cuauhtémoc · 06040 Mexico City 

2 +52-5-5592-2677 

3 +52-5-5592-3403 

4 sos@ccmexico.com.mx 

5 www.camaradecomerciodemexico. 

com.mx 

1 Lumley House, Level 6 

3 – 11 Hunter Street 

PO box 1925 · Wellington 

2 +64-4-496-6555 

3 +64-4-496-6550 

4 admin@businessnz.org.nz 

5 www.businessnz.org.nz 

1 De Ruyterkade 5 · 1013AA 

PO box 2852 · 1000 CW Amsterdam 

2 +31-20-531-40-00 

3 +31-20-531-47-99 

4 info@amsterdam.kvk.nl 

5 www.kvk.nl 


244 

adressen 


Norwegen: 

Handels- og Servicenæringens 

Hovedorganisasjon 

Verband Norwegischer Handels- und 

Dienstleistungsunternehmen 

Österreich: 

Wirtschaftskammer Österreich 

(wkÖ) 

Bundessparte Handel 

Polen: 

Krajowa Izba Gospodarcza (kiG) 

Polnische Handelskammer 

Portugal: 

Camera de Comercio e Industria 

Portuguesa (cciP) 

Portugiesische Industrie- und 

Handelskammer 

Rumänien: 

Camera de Comert si Industrie 

a Romaniei (ccirB) 


Rumäniens 

Russland: 

Chamber of Commerce and Industry 

of the Russian Federation 


der Russischen Föderation 

1 Henrik Ibsen Gate 90 · 0255 Oslo 

PO box 2900 Solli · 0230 Oslo 

2 +47-22-5417-00 

3 +47-22-5617-00 

4 info@hsh-org.no 

5 www.virke.no 

1 Wiedner Hauptstraße 63 · 1045 Wien 

2 +43-5-90900-3410 

3 +43-5-90900-214 

4 bsh@wko.at 

5 www.derhandel.at 

1 Ul. Trebacka 4 · 00-074 Warschau 

2 +48-22-6309600 

3 +48-22-8274673 

4 kig@kig.pl 

5 www.kig.pl 

1 Rua das Portas de St. Antão 89 


2 +351-21-32240-50 

3 +351-21-32240-51 

4 geral@acl.org.pt 

5 www.acl.org.pt 

1 2, Boulevard Octavian Goga, 

Sector 3 · 030982 Bukarest 

2 +40-21-31901-14 

3 +40-21-311-21-10 

4 drc@ccir.ro 

5 www.ccir.ro 

1 St. Ilyinka, 6 · 109012 Moskau 

2 +7-495-620-0009 

3 +7-495-620-0360 

4 tpprf@tpprf.ru 

5 www.tpprf.ru/en 


adressen 

245 


Schweden: 

Stockholms Handelskammare 

Vereinigung der Schwedischen 


Schweiz: 

Internationale Schweizer 

Handelskammer 

International Chamber of 

Commerce Switzerland 

icc Switzerland 

Slowakische Republik: 

Slovenská obchodná a 

priemyselná komora (soPK) 

Slowakische Industrie- und 

Handelskammer 

Slowenien: 

Gospodarska zbornica Slovenije 

Slowenische Industrie- und 

Handelskammer 

Spanien: 

Consejo Superior de las Cámaras 

de Comercio, Industria y Navegación 

de España 

Rat der spanischen Kammern für 

Industrie, Handel und Schifffahrt 

Südkorea: 

Korea Chamber of Commerce 

and Industry 

Koreanische Industrie- und 

Handelskammer 

1 PO box 16050 · 10321 Stockholm 

2 +46-8-55510000 

3 +46-8-56631600 

4 info@chamber.se 

5 www.chamber.se 

1 Hegibachstrasse 47 

Postfach · 8032 Zürich 

2 +41-44-421-34-50 

3 +41-44-421-34-88 

4 info@icc-switzerland.ch 

5 www.icc-switzerland.ch 

1 Gorkého 9 · 81603 Bratislava 

2 +421-2-54433291 

3 +421-2-54131159 

4 sopkurad@sopk.sk 

5 www.sopk.sk 

1 Dimičeva 13 · 1504 Ljubljana 

2 +386-1-5898-000 

3 +386-1-5898-100 

4 info@gzs.si 

5 www.gzs.si 

1 c/ Ribera del Loira 12 

28042 Madrid 

2 +34-91-59069-00 

3 +34-91-59069-08 

4 info@cscamaras.es 

5 www.camaras.org 

1 45 4ga Namdaemunro · Jung-gu 

Seoul 100-743 

2 +82-2-6050-3114 

3 +82-2-6050-3400 

4 webmaster@korcham.net 

5 www.korcham.net 


246 

adressen 


Tschechien: 

Czech Chamber of Commerce 

Tschechische Handelskammer 

Türkei: 

TOBB Türkiye Odalar ve Borsalar 

Birliği 

Union der Kammern und 

Warenbörsen der Türkei 

Ukraine: 

Ukrainian Chamber of Commerce 

and Industry 

Ukrainische Industrie- und 

Handelskammer 

Ungarn: 

Magyar Kereskedelmi és 

Iparkamara 

Ungarische Industrie- und 

Handelskammer 

USA: 

United States Chamber of 

Commerce 

Handelskammer der Vereinigten 

Staaten 

United States Council for 

International Business 

Rat für internationale Geschäfte 

der Vereinigten Staaten 

1 Freyova 27 · 190 00 Prag 9 

2 +420-266-721-300 

3 +420-266-721-690 

4 office@komora.cz 

5 www.komora.cz 

1 Dumlupinar Bulvari No. 252 

06530 Ankara 

2 +90-312-218-2000 

3 +90-312-219-40-90 

4 info@tobb.org.tr 

5 www.tobb.org.tr 

1 33, vul. Velyka Zhytomyrska 

01601 Kiew 

2 +380-44-272-2911 

3 +380-44-272-3353 

4 ucci@ucci.org.ua 

5 www.ucci.org.ua 

1 Kossuth Lajos tér 6 – 8 

1055 Budapest 

2 +36-1-47451-41 

3 +36-1-47451-05 

4 mkik@mkik.hu 

5 www.mkik.hu 

1 1615 H Street, NW 

Washington, DC 20062-2000 

2 +1-202-659-6000, +1-800-638-6582 

3 +1-202-463-5836 

4 info@uschamber.com 

5 www.uschamber.com 

1 1212 Avenue of the Americas 


2 +1-212-354-4480 

3 +1-212-575-0327 

4 info@uscib.org 

5 www.uscib.org 


adressen 

→ Institutionen und Verbände → Handelsverbände und -organisationen 

247 

2. Handelsverbände und -organisationen 

a) Deutsche Handelsverbände und -organisationen 

Außenhandelsvereinigung des 

Deutschen Einzelhandels e. V. (AVE) 

Bundesverband des 

Elektro-Großhandels (VEG) e. V. 

Bundesverband des Deutschen 

Exporthandels e. V. (BDEx) 


Lebensmittelhandels e. V. (BVL) 


Textileinzelhandels e. V. (BTE) 

BHB – Handelsverband 

Heimwerken, Bauen und Garten e. V. 

1 Mauritiussteinweg 1 · 50676 Köln 

2 +49-221-921834-0 

3 +49-221-921834-6 

4 info@ave-international.de 

5 www.ave-international.de 

1 Viktoriastraße 27 · 53173 Bonn 

2 +49-228-22777-0 

3 +49-228-22777-22 

4 info@veg.de 

5 www.veg.de 

1 Am Weidendamm 1 A · 10117 Berlin 

2 +49-30-7262579-0 

3 +49-30-7262579-9 

4 contact@bdex.de 

5 www.bdex.de 


2 +49-30-726250-80 

3 +49-30-726250-85 

4 bvl@einzelhandel.de 

5 www.lebensmittelhandel-bvl.de 

1 An Lyskirchen 14 · 50676 Köln 

2 +49-221-921509-0 

3 +49-221-921509-10 

4 info@bte.de 

5 www.bte.de 

1 Hohenzollernring 14 · 50672 Köln 

2 +49-221-277595-0 

3 +49-221-277595-79 

4 info@bhb.org 

5 www.bhb.org 


248 

adressen 


Bundesverband Großhandel, 

Außenhandel, Dienstleistungen e. V. 

(BGA) 

Bundesverband Technik des 

Einzelhandels e. V. (BVT) 

Bundesverband Wohnen und 

Büro e. V. (BWB) 

Centralvereinigung Deutscher 

Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung 

und Vertrieb (CDH) e. V. 

Der Mittelstandsverbund – ZGV e. V. 

Handelsverband Deutschland 

Der Einzelhandel e. V. 

Markenverband e. V. 


2 +49-30-5900995-0 

3 +49-30-5900995-19 

4 info@bga.de 

5 www.bga.de 


Postfach 10 05 64 · 50445 Köln 

2 +49-221-27166-0 

3 +49-221-27166-20 

4 bvt@einzelhandel.de 

5 www.bvt-ev.de 


2 +49-221-94083-30 

3 +49-221-94083-90 

4 bwb@einzelhandel.de 

5 www.wohnenundbuero.de 


2 +49-30-72625-600 

3 +49-30-72625-699 

4 centralvereinigung@cdh.de 

5 www.cdh.de 


2 +49-30-590099-618 

3 +49-30-590099-617 

4 info@mittelstandsverbund.de 

5 www.mittelstandsverbund.de 


2 +49-30-726250-0 

3 +49-30-726250-99 

4 hde@einzelhandel.de 


1 Unter den Linden 42 · 10117 Berlin 

2 +49-30-206168-0 

3 +49-30-206168-777 

4 info@markenverband.de 

5 www.markenverband.de 


adressen 


249 

b) Weltweit tätige Handelsverbände 

EuroCommmerce 

The Retail, Wholesale and 

International Trade Representation 

to the EU 

Europäischer Verband des Handels 

→→Europäischer Hauptverband des Außen-, Groß- und 

Einzelhandels 

→→Informiert über die Entwicklungen in der Branche, die 

nationalen Politiken und die EU-Gesetzgebung im Handel 

in englischer Sprache 

European Confederation of 

International Trading Houses 

Associations (CITHA) 

Vereinigung der 

Außenhandels verbände 

European Retail Round Table (ERRT) 

Round Table der europäischen 

Handelskonzerne 

Foreign Trade Association (FTA) 

Außenhandelsvereinigung 

1 Avenue des Nerviens 85, 3rd Floor 


2 +32-2-737-0598 

3 +32-2-230-0078 

4 bastings@eurocommerce.be 

5 www.eurocommerce.be 

1 Am Weidendamm 1 A 

10117 Berlin · Deutschland 

2 + 49-30-590099-565 

3 +49-30-590099-519 

4 gregor.wolf@bdex.de 

5 www.citha.eu 

1 Square de Meeûs 35 


2 +32-2-286-5122 

3 +32-2-230-5706 

4 errt@errt.org 

5 www.errt.org 

1 Avenue De Cortenbergh 172 


2 +32-2-741-6401 

3 +32-2-762-7506 

4 info@fta-intl.org 

5 www.bsci-intl.org 


250 

adressen 


OAV – German Asia-Pacific Business 

Association 

Ostasiatischer Verein e. V. 

The Consumer Goods Forum 

→→Das globale Forum für Händler und Hersteller in der 

Konsumgüterindustrie 

World Fair Trade Organization 

(WFTO) 

1 Bleichenbrücke 9 

20354 Hamburg · Deutschland 

2 +49-40-357559-0 

3 +49-40-357559-25 

4 oav@oav.de 

5 www.oav.de 

1 22/24, rue du Gouverneur Général 

Eboué · 92130 Issy-les-Moulineaux 

Frankreich 

2 +33-1-8200-9595 

3 +33-1-8200-9596 

4 info@theconsumergoodsforum.com 

5 www.theconsumergoodsforum.com 

1 Prijssestraat 24 

4101 CR Culemborg 

Niederlande 

2 +31-345-53-59-14 

3 +31-8-47-47-44-01 

5 www.wfto.com 

→ Ausgewählte europäische Fachverbände 

Association Internationale de 

la Distribution (AIDA) 

Internationale Vereinigung 

des Handels 

Comité Européen de Liaison 

des Commerces Agricoles et 

Agro-Alimentaires (CELCAA) 

Europäischer Handelsverband 

für Landwirtschaftsprodukte und 

Nahrungsmittel 

1 Rue Marianne 34 


2 +32-2-34-59923 

3 +32-2-34-60204 

4 info@cbd-bcd.be 

5 www.cbd-bcd.be 

1 Rue du Beau Site 11 


2 +32-2-230-0370 

3 +32-2-230-4323 

4 info@celcaa.eu 

5 www.celcaa.eu 


adressen 


251 

Cosmetics Europe – 

The Personal Care Association 

1 Avenue Herrmann Debroux 40 

1160 Auderghem · Brüssel 

Belgien 

2 +32-2-227-66-10 

3 +32-2-227-66-27 

5 www.cosmeticseurope.eu 

Ecommerce Europe 1 Rue d‘Accolay 15 box 6 


2 +32-2-502-31-34 

3 +32-2-514-37-22 

4 info@ecommerce-europe.eu 

5 www.ecommerce-europe.eu 

Electronic Retailing Association 1 607 14th Street, NW, Suite 530 

Washington, DC 20005 · USA 

2 +1-703-841-1751 

3 +1-425-977-1036 

4 webadmin@retailing.org 

5 www.retailing.org 

European Association of Craft, Small 

and Medium-Sized Enterprises 

(UEAPME aisbl) 

European Association of Fashion 

Retailers (AEDT) 

Europäische Vereinigung der 

nationalen Spitzenverbände des 

Textileinzelhandels 

European DIY-Retail Association 

(EDRA) 

1 Rue Jacques de Lalaingstraat 4 


2 +32-2-230-75-99 

3 +32-2-230-78-61 

4 info@ueapme.com 

5 www.ueapme.com 

1 Avenue des Nerviens 85, 3rd Floor 


2 +32-2-230-5296 

3 +32-2-230-2569 

4 info@aedt.org 

5 www.aedt.org 

1 An der Rechtschule 1 – 3 

50667 Köln · Deutschland 

2 +49-221-2705-95-55 

3 +49-221-2775-95-79 

4 info@edra-online.org 

5 www.edra-online.com 


252 

adressen 


European Federation of 

Electronics Retailers (EFER) 

Europäischer Verband des 

Elektrofacheinzelhandels 

European Multi-channel and Online 

Trade Association (EMOTA) 

European Union of Electrical 

Wholesalers (EUEW) 

Union europäischer 

Elektro fachgroßhändler 

1 Stationlei 78 bus1/1 

1800 Vilvoorde · Belgien 

2 +32-2-55017-14 

3 +32-2-55017-29 

4 dirk.rutten@nelectra.be 

5 www.nelectra.be 

1 Rue Belliard 20/3A 

Brüssel 1040 · Belgien 

2 +32-2-502-02-27 

3 +32-2-503-36-01 

4 info@emota.eu 

5 www.emota.eu 

1 Excelsiorlaan 91 

1930 Zaventem · Belgien 

2 +32-2-7204080 

3 +32-2-7202060 

4 info@euew.org 

5 www.euew.org 

FashionUnited Media BV 1 Hogehilweg 8 

1101CC Amsterdam Zuid-Oost 

Niederlande 

2 +31-20-615-4241 

3 +31-84-756-5584 

4 media@fashionunited.com 

5 www.fashionunited.info 

Global Entertainment Retail 

Association-Europe (GERA-Europe) 

1 Colonnade House, 1st Floor 

2 Westover Road · Bournemouth 

Dorset BH1 2BY · Großbritannien 

2 +44-1202-2920-63 

3 +44-1202-2920-67 

4 beth@eraltd.org 

5 www.gera-europe.org 


adressen 


253 

HOTREC Hospitality Europe 

The umbrella association of Hotels, 

Restaurants and Cafés in Europe 

International Apparel Federation 

(IAF) 

Internationally United Commercial 

Agents and Brokers (IUCAB) 

Internationale Union der Handelsvertreter 

und Handelsmakler 

1 111, Boulevard Anspach – Box 4 


2 +32-2-513-63-23 

3 +32-2-502-41-73 

4 hotrec@hotrec.eu 

5 www.hotrec.eu 

1 Utrechtseweg 95 · 3702 AA Zeist 

Niederlande 

PO box 428 · 3700 AK Zeist 

2 +31-30-232-09-01 

3 +31-30-232-09-99 

5 www.iafnet.eu 

1 De Lairessestraat 131 – 135 

1075 HJ Amsterdam · Niederlande 

2 +31-20-4700177 

3 +31-20-6710974 

5 www.iucab.nl 


254 

adressen 

→ Institutionen und Verbände → Industrie- und Arbeitgeberverbände 

3. Industrie- und Arbeitgeberverbände 

a) Deutsche Industrie- und Arbeitgeberverbände 

→ Bundesverbände 

Aktionskreis gegen Produktund 

Markenpiraterie (APM) e. V. 

→→Gemeinschaftsinitiative des Deutschen Industrie- und 

Handelskammertages (DIHK), des Bundesverbandes der 

Deutschen Industrie (BDI) und des Markenverbandes 

Bundesverband der Deutschen 

Industrie e. V. (BDI) 

Bundesvereinigung der Deutschen 

Arbeitgeberverbände (BDA) 

1 Breite Straße 29 · 10178 Berlin 

2 +49-30-20308-2719 

3 +49-30-20308-2718 

4 apm@dihk.de 

5 www.markenpiraterie-apm.de 

1 Haus der Deutschen Wirtschaft 

Breite Straße 29 · 10178 Berlin 

2 +49-30-2028-0 

3 +49-30-2028-2450 

4 presse@bdi.eu 

5 www.bdi.eu 

1 Breite Straße 29 · 10178 Berlin 

2 +49-30-2033-0 

3 +49-30-2033-2105 

4 info@arbeitgeber.de 

5 www.arbeitgeber.de 

→ Landesverbände 


Landesverband der 

Baden-Württembergischen 

Industrie e. V. (LVI) 

Arbeitgeber Baden-Württemberg 

Landesvereinigung 

Baden-Württembergischer 

Arbeitgeber verbände e. V. 

1 Gerhard-Koch-Straße 2 – 4 

73760 Ostfildern 

2 +49-711-327325-00 

3 +49-711-327325-69 

4 info@lvi.de 

5 www.lvi.de 

1 Löffelstraße 22 – 24 


2 +49-711-7682-0 

3 +49-711-7651-675 

4 info@agv-bw.de 

5 www.agv-bw.de 


adressen 


255 

Bayern: 

vbw – Vereinigung der Bayerischen 

Wirtschaft e. V. 

Berlin und Brandenburg: 

Vereinigung der 

Unternehmens verbände in Berlin 

und Brandenburg e. V. (UVB) 

Bremen: 

Die Unternehmensverbände 

im Lande Bremen e. V. 

Hamburg: 

Industrieverband Hamburg e. V. (IVH) 

Hessen: 

Vereinigung der hessischen 

Unternehmerverbände e. V. (VhU) 


Vereinigung der Unternehmensverbände 

für Mecklenburg- 

Vorpommern e. V. 

1 Max-Joseph-Straße 5 

80333 München 

2 +49-89-55178-100 

3 +49-89-55178-111 

4 info@vbw-bayern.de 

5 www.vbw-bayern.de 

1 Am Schillertheater 2 · 10625 Berlin 

2 +49-30-31005-0 

3 +49-30-31005-166 

4 uvb@uvb-online.de 

5 www.uvb-online.de 

1 Schillerstraße 10 · 28195 Bremen 

2 +49-421-36802-0 

3 +49-421-36802-49 

4 info@uvhb.de 

5 www.uvhb.de 

1 Haus der Wirtschaft 

Kapstadtring 10 · 22297 Hamburg 

2 +49-40-6378-4100 

3 +49-40-6378-4199 

4 info@bdi-hamburg.de 

5 www.bdi-hamburg.de 

1 Emil-von-Behring-Straße 4 


2 +49-69-95808-0 

3 +49-69-95808-126 

4 info@vhu.de 

5 www.vhu.de 

1 Graf-Schack-Allee 10 

19053 Schwerin 

2 +49-385-6356-100 

3 +49-385-6356-151 

4 info@vumv.de 

5 www.vumv.de 


256 

adressen 



Unternehmerverbände 

Niedersachsen e. V. (UVN) 


unternehmer nrw 

Landesverband der Unternehmensverbände 

Nordrhein-Westfalen e. V. 


Landesvereinigung Unternehmerverbände 

Rheinland-Pfalz (LVU) 

Saarland: 

Vereinigung der Saarländischen 

Unternehmensverbände e. V. (VSU) 


Allgemeiner Arbeitgeberverband 

der Wirtschaft für Sachsen- 

Anhalt e. V. 


Vereinigung der Unternehmensverbände 

in Hamburg und 

Schleswig-Holstein e. V. (UV Nord) 

Thüringen: 

Verband der Wirtschaft 

Thüringens e. V. (VWT) 

1 Schiffgraben 36 · 30175 Hannover 

2 +49-511-8505-243 

3 +49-511-8505-268 

4 uvn@uvn-online.de 

5 www.uvn-online.de 

1 Uerdinger Straße 58 – 62 


2 +49-211-4573-0 

3 +49-211-4573-179 

4 info@unternehmernrw.net 

5 www.unternehmernrw.net 

1 Hindenburgstraße 32 · 55118 Mainz 

2 +49-6131-55-75-0 

3 +49-6131-55-75-39 

4 contact@lvu.de 

5 www.lvu.de 

1 Harthweg 15 · 66119 Saarbrücken 

2 +49-681-9-54-34-0 

4 kontakt@vsu.de 

5 www.vsu.de 

1 Hegelstraße 39 · 39104 Magdeburg 

2 +49-391-6051-557 

3 +49-391-6051-556 

4 info@avw-sachsen-anhalt.de 

5 www.avw-sachsen-anhalt.de 

1 Paradeplatz 9 · 24768 Rendsburg 

2 +49-4331-1420-51 

3 +49-4331-1420-50 

4 froehlich@uvnord.de 

5 www.uvnord.de 

1 Lossiusstraße 1 · 99094 Erfurt 

2 +49-361-6759-0 

3 +49-361-6759-222 

4 info@vwt.de 

5 www.vwt.de 


adressen 


257 

→ Ausgewählte BDI-Mitglieder 

Arbeitgeber- und Wirtschaftsverband 

der Mobilitäts- und Verkehrsdienstleister 

e. V. (Agv MoVe) 

Börsenverein des Deutschen 

Buchhandels e. V. 

Bundesverband der Deutschen 

Tourismuswirtschaft e. V. (BTW) 

Bundesverband der 

Pharmazeu tischen 

Industrie e. V. (BPI) 

Bundesverband Informationswirtschaft, 

Telekommunikation und 

neue Medien e. V. (BITKOM) 

Bundesverband Keramische 

Industrie e. V. (BVKI) 

Bundesverband Schmuck, Uhren, 

Silberwaren und verwandte 

Industrien e. V. 

1 Potsdamer Platz 2 · 10785 Berlin 

2 +49-30-29761448 

4 Carola.Scholz@agv-move.de 

5 www.agv-move.net 

1 Braubachstraße 16 


2 +49-69-1306-0 

3 +49-69-1306-201 

4 info@boev.de 

5 www.boersenverein.de 


2 +49-30-726254-0 

3 +49-30-726254-44 

4 info@btw.de 

5 www.btw.de 


2 +49-30-27909-0 

3 +49-30-27909-361 

4 info@bpi.de 

5 www.bpi.de 

1 Albrechtstraße 10 a · 10117 Berlin 

2 +49-30-27576-0 

3 +49-30-27576-409 

4 bitkom@bitkom.org 

5 www.bitkom.org 

1 Schillerstraße 17 · 95100 Selb 

2 +49-9287-808-0 

3 +49-9287-70492 

4 info@keramverband.de 

5 www.keramverbaende.de 

1 Poststraße 1 · 75172 Pforzheim 

2 +49-7231-14555-10 

3 +49-7231-14555-21 

4 info@bv-schmuck-uhren.de 

5 www.bv-schmuck-uhren.de 


258 

adressen 


Bundesvereinigung der Deutschen 

Ernährungsindustrie e. V. (BVE) 

DZV Deutscher Zigarettenverband 

Gesamtverband der deutschen 

Textil- und Modeindustrie e. V. 

Verband der Deutschen 

Automatenindustrie e. V. (VDAI) 

Verband der Deutschen 

Lederindustrie e. V. 

Verband Deutscher 

Papierfabriken e. V. (VDP) 

1 Claire-Waldoff-Straße 7 

10117 Berlin 

2 +49-30-200786-0 

3 +49-30-200786-190 

4 bve@bve-online.de 

5 www.bve-online.de 


2 +49-30-886636-0 

3 +49-30-886636-111 

4 info@zigarettenverband.de 

5 www.zigarettenverband.de 

1 Reinhardtstraße 12 – 14 

10117 Berlin 

2 +49-30-726220-0 

3 +49-30-726220-44 

4 info@textil-mode.de 

5 www.textil-mode.de 

1 Dircksenstraße 49 · 10178 Berlin 

2 +49-30-28407-0 

3 +49-30-28407-272 

4 vdai@vdai.de 

5 www.vdai.de 

1 Fuchstanzstraße 61 


2 +49-69-97843141 

3 +49-69-78800009 

4 Info@vdl-web.de 

5 www.vdl-web.de 

1 Adenauerallee 55 · 53113 Bonn 

2 +49-228-26705-0 

3 +49-228-26705-62 

4 VDP.Bonn@vdp-online.de 

5 www.vdp-online.de 


adressen 


259 

Verband der TÜV e. V. (VdTÜV) 

Verein der Zuckerindustrie e. V. 

Zentralverband Elektrotechnikund 

Elektronikindustrie e. V. (ZVEI) 

ZIA Zentraler Immobilien 

Ausschuss e. V. 


2 +49-30-760095-400 

3 +49-30-760095-401 

4 berlin@vdtuev.de 

5 www.vdtuev.de 

1 Am Hofgarten 8 · 53113 Bonn 

2 +49-228-2285-0 

3 +49-228-2285-100 

4 wvz-vdz@zuckerverbaende.de 

5 www.zuckerverbaende.de 

1 Lyoner Straße 9 


2 +49-69-6302-0 

3 +49-69-6302-317 

4 zvei@zvei.org 

5 www.zvei.org 

1 Wallstraße 16 · 10179 Berlin 

2 +49-30-2021585-0 

3 +49-30-2021585-29 

4 info@zia-deutschland.de 

5 www.zia-deutschland.de 


260 

adressen 


b) Europäische Industrie- und Arbeitgeberverbände 

→ Union der Industrie- und Arbeitgeberverbände in Europa 

BUSINESSEUROPE 1 Avenue de Cortenbergh 168 


2 +32-2-2376511 

3 +32-2-2311445 

4 main@businesseurope.eu 

5 www.businesseurope.eu 

→ Nationale Industrie- und Arbeitgeberverbände der EU-Staaten 

Belgien: 

Federation of Enterprises 

in Belgium (VBO-FEB) 

Verband belgischer Unternehmen 

Bulgarien: 

Bulgarischer Arbeitgeberverband 

(KRIB) 

Dänemark: 

Dansk Arbejdsgiverforening 

Dänischer Arbeitgeberverband 

Dansk Industri 

Hauptverband der dänischen 

Industrie 

1 Rue Ravenstein 4 · 1000 Brüssel 

2 +32-2-5150-811 

3 +32-2-5150-915 

4 info@vbo-feb.be 

5 www.vbo-feb.be 

1 8, Han Asparuh Str. · Sofia 1463 

2 +359-2-981-9169 

3 +359-2-988-6776 

4 office@ceibg.bg 

5 www.ceibg.bg 

1 Vester Voldgade 113 

1790 Kopenhagen V 

2 +45-33-3890-00 

3 +45-33-1229-76 

4 da@da.dk 

5 www.da.dk 

1 H. C. Andersens Boulevard 18 

1787 Kopenhagen V 

2 +45-33-7733-77 

3 +45-33-7733-00 

4 di@di.dk 

5 www.di.dk 


adressen 


261 

Estland: 

Estonian Business Association 

(ESEA) 

Finnland: 

The Confederation of Finnish 

Industries (EK) 

Hauptverband der finnischen 

Wirtschaft 

Frankreich: 

Mouvement des Entreprises 

de France (MEDEF) 

Unternehmerschaft Frankreichs 

Griechenland: 

Hellenic Federation of Enterprises 

(SEV) 

Bund der griechischen Industrie 


Confederation of British Industry 

(CBI) 

Bund der britischen Industrie 

Irland: 

Irish Business and Employers 

Confederation (IBEC) 

Irischer Wirtschafts- und 

Arbeitgeberverband 

1 AS Infortar, Sadama 5/7 

Tallinn 10111 

4 esea@esea.ee 

5 www.esea.ee 

1 Eteläranta 10 · 00130 Helsinki 

2 +358-9-4202-0 

4 netti@ek.fi 

5 www.ek.fi 

1 55, Avenue Bosquet 

75330 Paris Cedex 07 

2 +33-1-53591919 

3 +33-1-45512447 

5 www.medef.fr 

1 Xenophontos 5 Syntagma 

10557 Athen 

2 +30-211-5006-000 

3 +30-210-322292-9 

4 info@sev.org.gr 

5 www.sev.org.gr 

1 Centre Point 

103 New Oxford Street 

London WC1A 1DU 

2 +44-20-73797400 

3 +44-20-73797200 

4 webteam@cbi.org.uk 

5 www.cbi.org.uk 

1 Confederation House 

84/86 Lower Baggot Street 

Dublin 2 

2 +353-1-605-1500 

3 +353-1-638-1500 

4 info@ibec.ie 

5 www.ibec.ie 


262 

adressen 


Italien: 

Confederazione Generale 

della Industria Italiana 

Allgemeiner Verband der 

Italienischen Industrie 

Lettland: 

Employers’ Confederation 

of Latvia (LDDK) 

Litauen: 

Lithuanian Business Employers’ 

Confederation 

Luxemburg: 

Fedil Business Federation 

Luxembourg 

Bund der Luxemburgischen 

Industriellen 

Malta: 

Malta Employers’ Association (MEA) 

Niederlande: 

Vereniging VNO-NCW 

Zentralverband niederländischer 

Unternehmen und Arbeitgeber 

1 Viale dell’Astronomia 30 · 00144 Rom 

2 +39-06-5903-200 

3 +39-06-5912-815 

4 piei@confindustria.it 

5 www.confindustria.it 

1 25 Baznicas Street, Riga 

LV 1010 Riga 

2 +371-672-251-62 

3 +371-672-244-69 

4 lddk@lddk.lv 

5 www.lddk.lv 

1 Algirdo g. 31 · 03219 Vilnius 

2 +370-5-2-496-448 

+370-5-2-498-345 

3 +370-5-2-496-448 

4 info@lvdk.eu 

5 www.lvdk.eu 

1 7, rue Alcide de Gasperi 

1013 Luxemburg/Kirchberg 

2 +352-435366-1 

3 +352-432328 

4 fedil@fedil.lu 

5 www.fedil.lu 

1 35/1, South Street · Valletta VLT 1100 

2 +356-2123-7585 

+356-2122-2992 

3 +356-2123-0227 

5 www.maltaemployers.com 

1 Bezuidenhoutseweg 12 

2594 AV Den Haag 

Postfach 93002 · 2509 AA Den Haag 

2 +31-70-3490-349 

3 +31-70-3490-300 

4 informatie@vno-ncw.nl 

5 www.vno-ncw.nl 


adressen 


263 

Österreich: 

Industriellenvereinigung 

Bundesorganisation 

Polen: 

Polish Confederation of 

Private Employers Lewiatan 

(PKPP Lewiatan) 

Lewiatan Holding S.A. 

Portugal: 

Associação Industrial 

Portuguesa (AIP) 

Portugiesischer Industrieverband 

CIP – Confederação Empresarial 

de Portugal (Confederation of 

Portuguese Business) 

Portugiesischer Industrieverband 

Rumänien: 

The Businessmen‘s Association 

of Romania (AOAR) 

Asociatia Oamenilor de Afaceri 

din Romania 

Schweden: 

Svenskt Näringsliv 

Schwedischer Industrieverband 

1 Haus der Industrie 

Schwarzenbergplatz 4 · 1031 Wien 

2 +43-1-71135-0 

3 +43-1-71135-2910 

4 iv.office@iv-net.at 

5 www.iv-net.at 

1 ul. Kilińskiego 10 · 87-800 Włocławek 

2 +48-54-412-78-21 

3 +48-54-412-78-41 

4 sekretariat@lewiatan.pl 

5 www.lewiatan.pl 

1 Praça das Indústrias 


2 +351-21-3601000 

3 +351-21-3641301 

4 info@aip.pt 

5 www.aip.pt 

1 Praça das Indústrias 


2 +351-21-3164700 

3 +351-21-3579986 

4 geral@cip.org.pt 

5 www.cip.org.pt 

1 Bd. Octavian Goga nr. 2 

Sector 3, Bukarest 

2 +40-21-312-99-10 

3 +40-21-312-99-20 

4 aoar@aoar.ro 

5 www.aoar.ro 

1 Storgatan 19 · 114 82 Stockholm 

2 +46-8-5534-3000 

5 www.svensktnaringsliv.se 


264 

adressen 


Slowakei: 

Federation of Employers’ 

Associations of the Slovak Republic 

FEA (AZZZ SR) 

Slowenien: 

Association of Employers 

of Slovenia (ZDS) 

Združenje delodajalcev Slovenije 

g.i.z. 

Spanien: 

Confederación Española de 

Organizaciones Empresariales 

(CEOE) 

Vereinigung Spanischer 

Arbeitgeberorganisationen 

Tschechien: 

Confederation of Industry of the 

Czech Republic 

Verband der Industrie der 

Tschechischen Republik (SP ÈR) 

Ungarn: 

Confederation of Hungarian 

Employers and Industrialists 

(MGYOSZ) 

Zypern: 

Cyprus Employers and Industrialists 

Federation 

Verband der Arbeitgeber 

und Industrie (OEB) 

1 Prievozská 4/B 

821 09 Bratislava 

2 +421-2-4425-8295, -8528 

3 +421-2-4425-8530 

4 sekretariat@azzz.sk 

5 www.azzz.sk 

1 Dimičeva ulica 9, 1000 Ljubljana 

2 +386-1-563-4880 

3 +386-1-432-7214 

4 delodajalci@zds.si 

5 www.zds.si 

1 Diego de León 50 · 28006 Madrid 

2 +34-91-5663400 

3 +34-91-5622562 

4 ceoe@ceoe.es 

5 www.ceoe.es 

1 Freyova 948/11 

190 05 Praha 9 – Vysočany 

2 +420-225-279-111 

4 spcr@spcr.cz 

5 www.spcr.cz 

1 MGYOSZ, 1055 

Kossuth Lajos tér 6 – 8 · Budapest 

2 +36-1474-2041 

3 +36-1474-2065 

5 www.mgyosz.hu 

1 30 Griva Digheni Avenue 

PO box 21657 

1511 Nicosia, Cyprus 

2 +357-2266-5102 

3 +357-2266-9459 

4 info@oeb.org.cy 

5 www.oeb.org.cy 


adressen 


265 

→ Ausgewählte europäische Industrieverbände 

DIGITALEUROPE 1 Rue de la Science 14 


2 +32-2-60953-10 

3 +32-2-60953-39 

4 info@digitaleurope.org 

5 www.digitaleurope.org 

European Apparel and Textile 

Organisation (EURATEX) 

Europäische Bekleidungs- und 

Textilorganisation 

European Round Table of 

Industrialists (ERT) 

Round Table der europäischen 

Industriellen 

FoodDrinkEurope Aisbl 

1 Rue Montoyer 24, Bte. 10 


2 +32-2-2854883 

3 +32-2-2306054 

4 info@euratex.org 

5 www.euratex.org 

1 Place des Carabiniers 18 a 


2 +32-2-534-3100 

3 +32-2-534-7348 

4 contact@ert.eu 

5 www.ert.eu 

1 Avenue des Arts 43, 7th floor 


2 +32-2-5141111 

3 +32-2-5112905 

4 info@fooddrinkeurope.eu 

5 www.fooddrinkeurope.eu 


266 

adressen 

→ Institutionen und Verbände → Wirtschaftsorganisationen 

4. Wirtschaftsorganisationen 

a) Weltweit tätige Wirtschaftsorganisationen 

International Chamber 

of Commerce (ICC) 

Internationale Handelskammer 

International Labour Organization 

(ILO) 

Internationale Arbeitsorganisation 

International Monetary Fund (IMF) 

Internationaler Währungsfonds 

(IWF) 

OECD Berlin Centre für Österreich, 

Deutschland und die Schweiz 

OECD Mexico Centre für 

Lateinamerika 

1 38, cours Albert 1er 

75008 Paris · Frankreich 

2 +33-1-495328-28 

3 +33-1-495328-59 

5 www.iccwbo.org 

1 4, route des Morillons 

1211 Genf 22 · Schweiz 

2 +41-22-799-6111 

3 +41-22-798-8685 

4 ilo@ilo.org 

5 www.ilo.org 

1 700 19th Street, NW 


2 +1-202-623-7000 

3 +1-202-623-4661 

4 publicaffairs@imf.org 

5 www.imf.org 

1 Schumannstraße 10 

10117 Berlin · Deutschland 

2 +49-30-2888-353 

3 +49-30-2888-3545 

4 berlin.centre@oecd.org 

5 www.oecd.org/berlin 

1 Av. Presidente Mazaryk 526, 

1st Floor · Colonia Polanco 

11560, Mexiko, D. F. · Mexiko 

2 +52-55-91386230 

3 +52-55-91387096 

4 mexico.contact@oecd.org 

5 www.oecd.org/centrodemexico 


adressen 


267 

OECD Tokyo Centre für Asien 

OECD Washington Center 

für die Vereinigten Staaten 

Organisation for Economic 

Co-operation and Development 

(OECD) 

Organisation für wirtschaftliche 

Zusammenarbeit und Entwicklung 

The Commonwealth 

Commonwealth Secretariat 

(Comsec) 

The World Bank 

Weltbank 

United Nations Conference on 

Trade and Development (UNCTAD) 

Konferenz für Handel und Entwicklung 

der Vereinten Nationen 

1 Nippon Press Center Building, 

3rd Floor 

2-2-1 Uchisaiwaicho · Chiyoda-ku 

Tokio 100-0011 · Japan 

2 +81-3-5532-00-21 

3 +81-3-5532-00-35 

4 tokyo.contact@oecd.org 

5 www.oecdtokyo.org 

1 2001 L Street, NW, Suite 650 

Washington, DC 20036-4922 · USA 

2 +1-202-785-6323 

3 +1-202-785-0350 

4 washington.contact@oecd.org 

5 www.oecd.org/washington 

1 2, rue André Pascal 


Frankreich 

2 +33-1-4524-8200 

3 +33-1-4524-8500 

4 webmaster@oecd.org 

5 www.oecd.org 

1 Marlborough House, Pall Mall 

London SW1Y 5HX · Großbritannien 

2 +44-20-7747-6500 

3 +44-20-7930-0827 

4 info@commonwealth.int 

5 www.thecommonwealth.org 

1 1818 H Street, NW 


2 +1-202-473-1000 

5 www.worldbank.org 

1 Palais des Nations 

8 – 14, Avenue de la Paix 


2 +41-22-917-1234 

3 +41-22-917-0057 

4 unctadinfo@unctad.org 

5 www.unctad.org 


268 

adressen 


United Nations Economic and Social 

Council (UNECOSOC) 

Wirtschafts- und Sozialrat der 

Vereinten Nationen 

United Nations Industrial Development 

Organisation (UNIDO) 

Organisation der Vereinten Nationen 

für industrielle Entwicklung 

World Economic Forum (WEF) 

Weltwirtschaftsforum 

World Trade Organization (WTO) 

Welthandelsorganisation 

1 UN Headquarters, ECOSOC 

New York, NY 10017 · USA 

2 +1-212-963-4640 

3 +1-212-963-5935 

4 ecosocinfo@un.org 

5 www.un.org/en/ecosoc 

1 Vienna International Centre 

Wagramer Straße 5 · PO box 300 

1400 Wien · Österreich 

2 +43-1-26026-0 

3 +43-1-26926-69 

4 unido@unido.org 

5 www.unido.org 

1 91 – 93, route de la Capite 

1223 Genf · Schweiz 

2 +41-22-8691212 

3 +41-22-7862744 

4 contact@weforum.org 

5 www.weforum.org 

1 Centre William Rappard 

154, rue de Lausanne 


2 +41-22-7395111 

3 +41-22-7314206 

4 enquiries@wto.org 

5 www.wto.org 


adressen 


269 

b) Wirtschaftsorganisationen der Länder 

Afrika: 

African Union (AU) 

Afrikanische Union 

Common Market for Eastern 

and Southern Africa (COMESA) 

Gemeinsamer Markt für 

Ost- und Südafrika 

Economic Community of Central 

African States (ECCAS) 

Wirtschaftsgemeinschaft 

zentral afrikanischer Staaten 

Economic Community of West 

African States (ECOWAS) 

Wirtschaftsgemeinschaft 

westafrikanischer Staaten 

1 African Union Headquarters 

Roosvelt Street · PO box 3243 

Addis Abeba · Äthiopien 

2 +251-11-551-7700 

3 +251-11-551-7844 

4 webmaster@africa-union.org 

5 www.au.int 

1 COMESA Secretariat 

COMESA Centre 

Ben Bella Road · PO box 30051 

10101 Lusaka · Sambia 

2 +260-211- 229-725 

3 +260-211- 225-107 

4 info@comesa.int 

5 www.comesa.int 

1 Mairie de Haut de Gue Gue 

PO box 2112 · Libreville · Gabun 

2 +241-4447-31 

3 +241-4447-32 

4 secreteriat@ceeac-eccas.org 

5 www.ceeac-eccas.org 

1 ECOWAS Executive Secretariat 

101, Yakubu Gowon Crescent 

Asokoro District 

P.M.B. 401 Abuja · Nigeria 

2 +234-9-314-76479 

3 +234-9-314-3005, -7646 

4 info@ecowas.int 

5 www.ecowas.int 


270 

adressen 


Southern African Development 

Community (sadc) 

Entwicklungsgemeinschaft des 

südlichen Afrika 

Asien: 

Asia-Pacific Economic 

Cooperation (APec) 

Asiatisch-pazifische 

Wirtschaftskooperation 

Association of Southeast Asian 

Nations (asean) 

Verband südostasiatischer 

Staaten 

→→ASEAN Free Trade Area (AFTA), Asiatische Freihandelszone, 

ist ein Abkommen der ASEAN-Staaten, das der Erleichterung 

der wirtschaftlichen Zusammenarbeit dient 

Economic Cooperation 

Organization (eco) 

1 SADC House · Private Bag 0095 

Gaborone · Botswana 

2 +267-3951863 

3 +267-3972848 

4 registry@sadc.int 

5 www.sadc.int 

1 35 Heng Mui Keng Terrace 

Singapur 119616 · Singapur 

2 +65-6891-9600 

3 +65-6891-9690 

4 info@apec.org 

5 www.apec.org 

1 70 A Jl. Sisingamangaraja 

Jakarta 12110 · Indonesien 

2 +62-21-7262991, -7243372 

3 +62-21-7398234, -7243504 

4 public.div@asean.org 

5 www.aseansec.org 

1 No. 1 Golobu Alley · Kamranieh St. 

14155-6176 Teheran · Iran 

2 +98-21-2283-1733 

3 +98-21-2283-1732 

4 registry@ecosecretariat.org 

5 www.ecosecretariat.org 


adressen 


271 

Australien: 

Australian Industry Group 

Business Council of 

Australia (BCA) 

Europa: 

Commonwealth of Independent 

States (CIS) 

Gemeinschaft Unabhängiger 

Staaten (GUS) 

European Free Trade 

Association (EFTA) 

Europäische 

Freihandelsvereinigung 

1 Canberra Office 

Level 2 · 44 Sydney Avenue 

Forrest ACT 2603 

PO box 4986 · Kingston ACT 2604 

2 +61-02-623307-00 

3 +61-02-623307-99 

5 www.aigroup.com.au 

1 Level 42, 120 Collins Street 

Melbourne, VIC 3000 

GPO Box 1472 · Melbourne VIC 3001 

2 +61-03-866426-64 

3 +61-03-866426-66 

5 www.bca.com.au 

1 Kirov Street 17 · 220030 Minsk 

Weißrussland 

2 +375-17-222-3517 

4 postmaster@cis.minsk.by 

5 www.cis.minsk.by 

1 9 – 11, rue de Varembé 


2 +41-22-332-2600 

3 +41-22-332-2677 

4 mail.gva@efta.int 

5 www.efta.int 

Europäische Union (EU) Siehe Seite 374 

General Secretariat of the 

Benelux Union 

Generalsekretariat der 

Benelux-Union 

Organisation of the Petroleum 

Exporting Countries (OPEC) 

Organisation Erdölexportierender 

Länder 

1 Rue de la Régence 39 


2 +32-2-519-3811 

3 +32-2-513-4206 

4 info@benelux.int 

5 www.benelux.int 

1 Helferstorferstraße 17 


2 +43-1-211120 

5 www.opec.org 


272 

adressen 


Nordamerika: 

Caribbean Community (CARICOM) 

Karibische Gemeinschaft 

Free Trade Area of the Americas 

(FTAA) 

Área de Libre Comercio de las 

Américas (ALCA) 

Panamerikanische Freihandelszone 

North American Free Trade 

Agreement (NAFTA) 

Nordamerikanische 

Freihandelszone 

Organisation of American States 

(OAS) 

Organisation amerikanischer 

Staaten 

1 PO box 10827 

Turkeyen, Greater Georgetown 

Guyana 

2 +592-222-0075 

3 +592-222-0171 

4 registry@caricom.org 

5 www.caricom.org 

1 Administrative Secretariat 

Alfonso Rayes 30 

Colonia Hipódromo Condesa CP 

Del. Cuauhtémoc 

06140, Mexiko, D.F. · Mexiko 

2 +52-55-5729-9100 

3 +52-55-5729-9309 

4 alcamx@economia.gob.mx 

5 www.ftaa-alca.org 

Canadian Secretary 

1 111 Sussex Drive, 5th Floor 

Ottawa, ON, K1N 1J1 · Kanada 

2 +613-992-9388 

3 +613-992-9392 

4 canada@nafta-sec-alena.org 

5 www.nafta-sec-alena.org 

United States Secretary 

1 Room 2061 

14th Street and Constitution Avenue, NW 


2 +1-202-482-5438 

3 +1-202-482-0148 

4 usa@nafta-sec-alena.org 


1 17th Street and Constitution Avenue, NW 


2 +1-202-458-3000 

5 www.oas.org 


adressen 


273 

Sistema de la Integración Centroamericana 

(SICA) 

Zentralamerikanisches Integrationssystem 

Südamerika: 

Asociación Latinoamericana de 

Integración (ALADI) 

Lateinamerikanische Integrationsvereinigung 

Comunidad Andina (CA) 

Andengemeinschaft 

Mercado Común del Sur 

(MERCOSUR) 

Gemeinsamer Markt des Südens 

Mexican Section 

El Secretario General 

Sección Mexicana del Secretariado 

del TLCAN 

1 Boulevard Orden de Malta 470 

Urbanización Santa Elena 

Antiguo Cuscatlán · El Salvador 

2 +503-2248-8800 

3 +503-2248-8899 

4 info.sgsica@sica.int 

5 www.sica.int 

1 Calle Cebollatí 1461 

Barrio Palermo 

Casilla de Correo n° 20.005 

C.P. 11200 Montevideo · Uruguay 

2 +598-2-4101121 

3 +598-2-4190649 

4 sgaladi@aladi.org 

5 www.aladi.org 

1 Paseo de la República 3895 

Esquina Aramburú 

San Isidro · Lima 27 · Peru 

2 +51-1-710-6400 

3 +51-1-2213329 

4 contacto@comunidadandina.org 

5 www.comunidadandina.org 

1 Edificio Mercosur CP 11.200 

Luis Piera 1992, 1st Floor 

11200 Montevideo · Uruguay 

2 +598-2-4100958 

3 +598-2-4129024 

4 secretaria@mercosur.org.uy 

5 www.mercosur.int 

1 Blvd. Adolfo López Mateos 3025, Sequndo 

piso · Col. Héroes de Padierna 

C.P. 10700, México D.F. · Mexiko 

2 +52-55-5629-9630 

3 +52-55-5629-9637 

4 naftamexico@nafta-sec-alena.org 



274 

adressen 


Sistema Económico 

Latinoamericano y del Caribe (SELA) 

Lateinamerikanisches 

Wirtschaftssystem 

1 Av. Francisco de Miranda 

Torre Europa, 4th Floor 

Urbanización Campo Alegre 

Caracas 1060 · Venezuela 

2 +58-212-9557111 

3 +58-212-9515292 

4 difusion@sela.org 

5 www.sela.org 

c) Regionale Wirtschaftskommissionen 

der Vereinten Nationen 

Dem Wirtschafts- und 

Sozialrat (UNECOSOC, siehe 

Seite 268) sind 4 regionale 

Wirtschaftskommissionen 

angegliedert: UNESCAP, 

UNESCWA, UNECA 

und UNECE 

Economic and Social Commission 

for Asia and the Pacific (UNESCAP) 

Wirtschafts- und Sozialkommission 

für Asien und den Pazifik 

Economic and Social Commission for 

Western Asia (UNESCWA) 

Wirtschaftskommission 

für Westasien 

Economic Commission for 

Africa (UNECA) 

Wirtschaftskommission für Afrika 

1 United Nations Building 

Rajadamnern Nok Avenue 

Bangkok 10200 · Thailand 

2 +66-2-288-1234 

3 +66-2-288-1000 

4 unescap@unescap.org 

5 www.unescap.org 

1 Riad el-Solh Square 

PO box 11-8575 · Beirut 

Libanon 

2 +961-1-981301 

3 +961-1-981510 

4 webmaster-escwa@un.org 

5 www.escwa.org.lb 

1 Africa Hall · PO box 3001 

Addis Abeba · Äthiopien 

2 +251-11-5517200 

3 +251-11-5510365 

4 ecainfo@uneca.org 

5 www.uneca.org 


adressen 


275 

United Nations Economic 

Commission for Europe (UNECE) 

Wirtschaftskommission der 

Vereinten Nationen für Europa 

1 Palais des Nations 


2 +41-22-917-4444 

3 +41-22-917-0505 

4 info.ece@unece.org 

5 www.unece.org 

d) Entwicklungsbanken 

The African Development Bank 

Group (AfDB) 

Afrikanische Entwicklungsbank 

Asian Development Bank (ADB) 

Asiatische Entwicklungsbank 

Black Sea Trade and 

Development Bank 

Caribbean Development Bank (CDB) 

Karibische Entwicklungsbank 

1 Rue Joseph Anoma 

01 BP 1387 Abidjan 01 

Elfenbeinküste 

4 afdb@afdb.org 

5 www.afdb.org 

1 6 ADB Avenue 

Mandaluyong City 1550 

Philippinen 

2 +63-2-632-4444 

3 +63-2-636-2444 

4 mediacenter@adb.org 

5 www.adb.org 

1 1 Komninon str. 

54624 Thessaloniki · Griechenland 

2 +30-2310-290400 

3 +30-2310-221796, -286590 

4 info@bstdb.org 

5 www.bstdb.org 

1 PO box 408 · Wildey 

St Michael · Barbados, W.I. 

2 +1-246-431-1600 

3 +1-246-426-7269 

4 info@caribank.org 

5 www.caribank.org 


276 

adressen 


Development Bank of Latin America 

1 Ave. Luis Roche, Torre CAF 

Altamira, Caracas · Venezuela 

2 +58-212-2092-111 

3 +58-212-2092-444 

4 infocaf@caf.com 

5 www.caf.com 

Eurasian Development Bank 1 220 Dostyk ave. · Almaty, 050051 

Republic of Kazakhstan 

2 +7-727-244-4044 

3 +7-727-250-8158 

4 info@eabr.org 

5 www.eabr.org/e/ 

European Bank for Reconstruction 

and Development (EBRD) 

Europäische Bank für Wiederaufbau 

und Entwicklung 

European Investment Bank (EIB) 

Europäische Investitionsbank 

Inter-American Development 

Bank (IADB) 

Banco Interamericano de 

Desarrollo (BID) 

Interamerikanische 

Entwicklungsbank 

1 One Exchange Square 

London EC2A 2JN · Großbritannien 

2 +44-20-7338-6000 

3 +44-20-7338-6102 

4 communications@ebrd.com 

5 www.ebrd.com 

1 98-100, boulevard Konrad Adenauer 

2950 Luxemburg · Luxemburg 

2 +352-4379-1 

3 +352-437704 

4 info@eib.org 

5 www.eib.org 

1 1300 New York Avenue, NW 


2 +1-202-623-1000 

3 +1-202-623-3096 

5 www.iadb.org 


adressen 


277 

International Fund for Agricultural 

Development (IFAD) 

Internationaler Fond für 

landwirtschaftliche Entwicklung 

1 Via Paolo di Dono 44 

00142 Rom · Italien 

2 +39-06-5459-1 

3 +39-06-5043-463 

4 ifad@ifad.org 

5 www.ifad.org 

KfW Bankengruppe 1 Palmengartenstraße 5 – 9 


Deutschland 

2 +49-69-7431-0 

3 +49-69-7431-2944 

4 info@kfw.de 

5 www.kfw.de 


278 

adressen 

→ Institutionen und Verbände → Wirtschaftsministerien 

5. Wirtschaftsministerien 

a) Deutsche Wirtschaftsministerien 

→ Wirtschaftsministerium des Bundes 

Bundesministerium für Wirtschaft 

und Technologie (BMWI) 

1 Scharnhorststraße 34 – 37 

10115 Berlin 

2 +49-30-18615-0 

3 +49-30-18615-7010 

4 info@bmwi.bund.de 

5 www.bmwi.bund.de 

Dienstsitz Bonn 

1 Villemombler Straße 76 

53123 Bonn 

2 +49-228-99615-0 

3 +49-228-615-4436 

→ Wirtschaftsministerien der Bundesländer 


Ministerium für Finanzen und 

Wirtschaft Baden-Württemberg 

Bayern: 

Bayerisches Staatsministerium 

für Wirtschaft, Infrastruktur, 

Verkehr und Technologie 

1 Neues Schloss 

Schlossplatz 4 · 70173 Stuttgart 

2 +49-711-123-0 

3 +49-711-123-2126 

4 poststelle@wm.bwl.de 

5 www.mfw.baden-wuerttemberg.de 

1 Prinzregentenstraße 28 


2 +49-89-2162-0 

3 +49-89-2162-2760 

4 info@stmwivt.bayern.de 

5 www.stmwivt.bayern.de 


adressen 


279 

Berlin: 

Senatsverwaltung für Wirtschaft, 

Technologie und Forschung 

Brandenburg: 

Ministerium für Wirtschaft und 

Europaangelegenheiten des Landes 

Brandenburg 

Bremen: 

Senator für Wirtschaft und Häfen 

Hamburg: 

Behörde für Wirtschaft, Verkehr 

und Innovation 

Hessen: 

Hessisches Ministerium für 

Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung 


Ministerium für Wirtschaft, 

Bau und Tourismus 

1 Martin-Luther-Straße 105 

10825 Berlin 

2 +49-30-9013-0 

3 +49-30-9013-8455 

4 poststelle@senwtf.berlin.de 

5 www.berlin.de/sen/wtf/index.html 

1 Heinrich-Mann-Allee 107 

14473 Potsdam 

2 +49-331-866-0 

3 +49-331-866-1533 

4 poststelle@mwe.brandenburg.de 

5 www.mwe.brandenburg.de 

1 Zweite Schlachtpforte 3 

28195 Bremen 

2 +49-421-361-8808 

3 +49-421-361-8717 

4 office@wuh.bremen.de 

5 www.wirtschaft.bremen.de 

1 Alter Steinweg 4 · 20459 Hamburg 

2 +49-40-42828-0 

3 +49-40-42841-1620 

4 poststelle@bwvi.hamburg.de 

5 www.hamburg.de/bwvi 

1 Kaiser-Friedrich-Ring 75 

65185 Wiesbaden 

2 +49-611-815-0 

3 +49-611-815-2225 

4 poststelle@hmwvl.hessen.de 

5 www.wirtschaft.hessen.de 

1 Johannes-Stelling-Straße 14 

19053 Schwerin 

2 +49-385-588-5065 

3 +49-385-588-5076 

4 presse@wm.mv-regierung.de 

5 www.wm.regierung-mv.de 


280 

adressen 



Niedersächsisches Ministerium 

für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 


Ministerium für Wirtschaft, Energie, 

Bauen, Wohnen und Verkehr des 

Landes Nordrhein-Westfalen 


Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, 

Energie und Landesplanung 

des Landes Rheinland-Pfalz 

Saarland: 

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, 

Energie und Verkehr 

Sachsen: 

Sächsisches Staatsministerium 

für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr 

1 Friedrichswall 1 · 30159 Hannover 

2 +49-511-120-0 

3 +49-511-120-5772, -5773 

4 info@mw.niedersachsen.de 

5 www.mw.niedersachsen.de 

1 Jürgensplatz 1 · 40219 Düsseldorf 

2 +49-211-3843-0 

3 +49-211-3843-9110 

4 poststelle@mwebwv.nrw.de 

5 www.mwebwv.nrw.de 

0 Ansprechpartnerin Handel: 

Eda Pientak 

2 +49-211-837-2351 

3 +49-211-837-2621 

4 eda.pientak@mwebwv.nrw.de 

1 Stiftsstraße 9 · 55116 Mainz 

2 +49-6131-16-2548 

3 +49-6131-16-2100 

4 pressestelle@mwkel.rlp.de 

5 www.mwkel.rlp.de 

1 Franz-Josef-Röder-Straße 17 


2 +49-681-501-00 

3 +49-681-501-1595 

4 poststelle@wirtschaft.saarland.de 

5 www.wirtschaft.saarland.de 

1 Wilhelm-Buck-Straße 2 

01097 Dresden 

Postfach 10 03 29 · 01073 Dresden 

2 +49-351-564-0 

3 +49-351-564-8068 

4 poststelle@smwa.sachsen.de 

5 www.smwa.sachsen.de 


adressen 


281 


Ministerium für Wissenschaft und 

Wirtschaft des Landes Sachsen- 

Anhalt 


Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, 

Verkehr und Technologie des Landes 

Schleswig-Holstein 

Thüringen: 

Thüringer Ministerium für 

Wirtschaft, Arbeit und Technologie 

1 Hasselbachstraße 4 

39104 Magdeburg 

2 +49-391-567-01, -4316 

3 +49-391-567-4443 

4 pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de 

5 www.mw.sachsen-anhalt.de 

1 Düsternbrooker Weg 94 

24105 Kiel 

2 +49-431-988-4760 

3 +49-431-988-4700 

4 pressestelle@wimi.landsh.de 

5 www.wirtschaftsministerium. 

schleswig-holstein.de 

1 Max-Reger-Straße 4 – 8 

99096 Erfurt 

2 +49-361-3797-999 

3 +49-361-3797-990 

4 mailbox@tmwat.thueringen.de 

5 www.thueringen.de/de/tmwat 

b) Wirtschaftsministerien weltweit 

Australien: 

Department of Industry, 

Innovation, Science, Research 

and Tertiary Education 

1 Industry House 

10 Binara Street 

Canberra ACT 2601 

2 +61-2-6213-6000 

3 +61-2-6213-7000 

4 enquiries@innovation.gov.au 

5 www.innovation.gov.au 


282 

adressen 


Belgien: 

Service public fédéral Économie, 

PME, Classes moyennes et Énergie 

Bulgarien: 

Ministry of Economy, Energy 

and Tourism 

Chile: 

Ministerio de Economía, 

Fomento y Turismo 

VR China: 

Ministry of Commerce of the 

People’s Republic of China 

Dänemark: 

Danish Ministry of Business 

and Growth 

Estland: 

Ministry of Economic Affairs 

and Communications 

1 City Atrium C · Rue du Progrès 50 

1210 Brüssel 

2 +32-2-27751-11 

3 +32-2-27750-21 

4 info.eco@economie.fgov.be 

5 www.economie.fgov.be 

1 Slavyanska Str. 8 · Sofia 1052 

2 +359-2-9407001 

3 +359-2-9872190 

4 e-docs@mee.government.bg 

5 www.mee.government.bg 

1 Av. Libertador Bernardo O‘Higgins 

Nº 1449 · Santiago Downtown Torre II 

Santiago de Chile 

Código postal: 8340487 

2 +56-2-47334-00 

3 +56-2-47334-01 

5 www.economia.gob.cl 

1 No. 2 Dong Chang’an Avenue 

100731 Peking 

2 +86-10-51651200-612/613/623, Englisch 

3 +86-10-65677512, Englisch 

2 +86-10-875190-94, Deutsch 

3 +86-10-875190-93, Deutsch 

5 www.english.mofcom.gov.cn 

www.german.mofcom.gov.cn 

1 Slotsholmsgade 10 – 12 

DK-1216 Copenhagen K 

2 +45-33-923350 

3 +45-33-123778 

4 evm@evm.dk 

5 www.evm.dk 

1 11 Harju St · 15072 Tallinn 

2 +372-6-256342 

3 +372-6-313660 

4 info@mkm.ee 

5 www.mkm.ee 


adressen 


283 

Finnland: 

Ministry of Employment and 

the Economy 

Frankreich: 

Ministère de l’Économie et des 

Finances 

Griechenland: 

Ministry of Finance 


BIS Department for Business, 

Innovation and Skills 

Indien: 

Ministry of Commerce and Industry 

Irland: 

Department of Jobs, Enterprise 

and Innovation 

1 PO box 32 

00023 Government Finnland 

Aleksanterinkatu 4 · 00170 Helsinki 

2 +358-29-506-0000 

3 +358-9-160-62166 

4 kirjaamo@tem.fi 

5 www.tem.fi 

1 139, Rue de Bercy 


2 +33-1-40040404 

5 www.economie.gouv.fr 

1 Platia Syntagmatos 

Nikis 5 – 7 · 10180 Athen 

2 +30-210-3332000 

3 +30-210-3332130 

4 minister@minfin.gr 

5 www.minfin.gr 

1 BIS Enquiry Unit · 1 Victoria Street 

London SW1H OET 

2 +44-20-7215-5000, -6740 

3 +44-20-7215-0105 

4 enquiries@bis.gsi.gov.uk 

5 www.bis.gov.uk 

1 Udyog Bhawan · Neu-Delhi 110107 

2 +91-11-2306-2261 

3 +91-11-2306-3418 

4 csoffice@nic.in 

5 www.commerce.nic.in 

1 23 – 28 Kildare Street · Dublin 2 

2 +353-1-6312121 

3 +353-1-6312827 

4 info@djei.ie 

5 www.djei.ie 


284 

adressen 


Island: 

Ministry of Industry, Energy 

and Tourism 

Israel: 

Ministry of Industry, Trade 

and Labor 

Italien: 

Ministero dell’Economia 

e delle Finanze 

Japan: 

Ministry of Economy, Trade and 

Industry 

Kanada: 

Industry Canada 

Foreign Affairs and International 

Trade Canada 

Enquiries Service (BCI) 

1 Arnarhváli · 150 Reykjavík 

2 +354-5458500 

3 +354-5621289 

4 postur@idn.stjr.is 

5 www.idnadarraduneyti.is 

1 5 Bank of Israel Street 

Kiryat Ben-Gurion · Jerusalem 

2 +972-2-666-2305 

3 +972-2-666-2923 

4 freeinfo@moital.gov.il 

5 www.moital.gov.il 

1 Via XX Settembre 97 · 00187 Rom 

2 +39-06-4761-11 

4 pubblicazione.sito@tesoro.it 

5 www.mef.gov.it 

1 1-3-1 Kasumigaseki, Chiyoda-ku 

Tokio 100-8901 

2 +81-3-3501-1511 

4 enechohp@meti.go.jp 

5 www.meti.go.jp/english 

1 C.D. Howe Building · 235 Queen Street 

Ottawa, ON K1A 0H5 

2 +1-613-954-5031 

3 +1-613-954-2340 

4 info@ic.gc.ca 

5 www.ic.gc.ca 

1 125 Sussex Drive 

Ottawa, ON K1A 0G2 

2 +1-613-944-4000 

3 +1-613-996-9709 

4 enqserv@international.gc.ca 

5 www.international.gc.ca 


adressen 


285 

Kroatien: 

Ministry of Economy, Labour and 

Entrepreneurship 

Luxemburg: 

Ministère de l’Économie et du 

Commerce extérieur 

Marokko: 

Ministre de l‘Industrie, du 

Commerce et des Nouvelles 

Technologies (MICNT) 

Mexiko: 

Secretaría de Economía (SE) 

1 Ulica grada Vukovara 78 

10 000 Zagreb 

2 +385-1-6106-111 

3 +385-1-6109-110 

4 javnost@mingorp.hr 

info@mingorp.hr 

5 www.mingorp.hr 

1 19 – 21, Boulevard Royal 

2449 Luxemburg 

2 +35-2-2478-2478 

3 +35-2-460448 

4 info@eco.public.lu 

5 www.eco.public.lu 

1 Département du Commerce 

et de l’Industrie 

Quartier administratif · Rabat 

2 +212-537-761208 

3 +212-537-769937 

4 webmaster@mcinet.gov.ma 

5 www.mcinet.gov.ma 

1 Alfonso Reyes 30 · Piso 18 

Hipódromo Condesa C.P. 06140, 

Delegación Cuauhtémoc 

Mexiko, D.F. 

2 +52-55-5729-9100 

5 www.economia.gob.mx 


286 

adressen 


Neuseeland: 

Ministry of Economic Development 

The New Zealand Ministry 

of Foreign Affairs and Trade 

Niederlande: 

Ministerie van Economische Zaken, 

Landbouw en Innovatie 

Norwegen: 

Nærings- og Handelsdepartementet 

Österreich: 

Bundesministerium für Wirtschaft, 

Familie und Jugend 

Polen: 

Ministerstwo Gospodarki 

1 33 Bowen Street 

PO box 1473 · Wellington 6011 

2 +64-4-472-0030 

3 +64-4-473-4638 

4 info@med.govt.nz 

5 www.med.govt.nz 

1 195 Lambton Quay 

Private Bag 18 901 · Wellington 

2 +64-4-439-8000 

3 +64-4-472-9596 

4 enquiries@mfat.govt.nz 

5 www.mfat.govt.nz 

1 Bezuidenhoutseweg 30 

2594 AV Den Haag 

2 +31-70-3798911 

5 www.government.nl/ministries/eleni 

1 Askergata 13 · PO box 8014 Dep 0030 

Oslo 

2 +47-22-24-9090 

3 +47-22-24-0130 

4 postmottak@nhd.dep.no 

5 www.nhd.no 

1 Stubenring 1 · 1011 Wien 

2 +43-1-71100-5555 

4 service@bmwfj.gv.at 

5 www.bmwfj.gv.at 

1 Pl. Trzech Krzyży 3/5 

00507 Warschau 

2 +48-22-69350-00 

3 +48-22-69340-46, -48 

4 mg@mg.gov.pl 

5 www.mg.gov.pl 


adressen 


287 

Portugal: 

Ministério da Economia 

e do Emprego 

Rumänien: 

Ministerul Economie – DTI 

The Ministry of Public Finances 

Ministerul Economiei, Comerţului 

şi Mediului de Afaceri 

Ministry of Economy, Trade and 

Business 

Russland: 

Ministry for Economic Development 

of the Russian Federation 

Schweden: 

Näringsdepartementet 

Ministry of Enterprise, Energy 

and Communications 

1 Rua da Horta Seca, 15 


2 +351-21-32454-00 

3 +351-21-32454-10 

4 gabinete.ministro@mee.gov.pt 

5 www.min-economia.pt 

1 Resurse minerale: Str. D. I. 

Mendeleev, nr. 36 – 38, Sector 1 


2 +40-21-319-9752 

3 +40-21-319-9735 

4 publicinfo@mfinante.ro 

5 www.mfinante.ro 

Hauptsitz 

1 Calea Victoriei 152, Sector 1 


Strukturfonds 

1 Strada Ernest Juvara 3-7, Sector 6 


2 +40-21-202-5426 

4 dezbateri_publice@minind.ro 

5 www.minind.ro 

1 Ul. Tverskaya-Yamskaya 1/3 

125993 GSP-3 Moskau 

2 +7-495-694-03-53 

3 +7-495-251-69-65 

4 mineconom@economy.gov.ru 

5 www.economy.gov.ru 

1 Mäster Samuelsgatan 70 

10333 Stockholm 

2 +46-8-405-1000 

3 +46-8-411-3616 

4 registrator@enterprise.ministry.se 

5 www.sweden.gov.se 


288 

adressen 


Schweiz: 

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement 

Staatssekretariat für Wirtschaft 

(SECO) 

Slowakei: 

Ministry of Economy of the Slovak 

Republic 

Slowenien: 

Ministry of Economic Development 

and Technology 

Spanien: 

Ministerio de Hacienda y Administraciones 

Públicas 

Südkorea: 

Ministry of Strategy and Finance 

(MOSF) 

Ministry of Knowledge Economy 

(MKE) 

1 Holzikofenweg 36 · 3003 Bern 

2 +41-31-322-5656 

3 +41-31-322-5600 

4 info@seco.admin.ch 

5 www.seco.admin.ch 

1 Mierová 19 · 82715 Bratislava 212 

2 +421-2-4854-1111 

3 +421-2-4833-7827 

4 info@economy.gov.sk 

5 www.economy.gov.sk 

1 Kotnikova 5 · 1000 Ljubljana 

2 +386-1-4003311 

3 +386-1-4331031 

4 gp.mg@gov.si 

5 www.mgrt.gov.si 

1 c/ Alcalá 9 · 28014 Madrid 

2 +34-91-5958-000 

3 +34-91-5958-497 

4 secretaria.subsecretaria@minhap.es 

5 www.minhap.es 

1 Government Complex II, 

88 Gwanmoonro · Gwacheon City 

Gyeonggi-Province 

427-723 Republic of Korea 

2 +82-2-2150-2451 

3 +82-2-503-9070 

4 fppr@mosf.go.kr 

5 www.english.mosf.go.kr 

1 88 Gwanmoonro · Gwacheon-Si 

Gyeonggi-Do 

427-723 Republic of Korea 

2 +82-2-21577-0900 

4 webmke@mke.go.kr 

5 www.mke.go.kr/language/eng 


adressen 

→ Institutionen und Verbände → Wirtschaftministerien 

289 

Türkei: 

Ministry of Science, Industry 

and Technology 

Ukraine: 

Ministry of Finance of Ukraine 

Ungarn: 

Ministry of National Development 

USA: 

US Department of Commerce 

Vietnam: 

Ministry of Industry and Trade 

1 Eskisehir Yolu 7. KM No. 154 

06510 Ankara 

2 +90-312-201-5000 

3 +90-312-219-6738 

4 webmaster@sanayi.gov.tr 

5 www.sanayi.gov.tr 

1 M. Grushevsky str. 12/2 

Kiew 01008 

2 +380-44-20659-23 

3 +380-44-425-9661 

4 bondarenko@minfin.gov.ua, 

presa@minfin.gov.ua 

5 www.minfin.gov.ua 

1 Fő utca 44-50 · 1011 Budapest 

2 +36-1-795-1700 

3 +36-1-795-0697 

4 ugyfelszolgalat@nfm.gov.hu 

5 www.nfm.gov.hu 

1 1401 Constitution Avenue, NW 


2 +1-202-482-2000 

4 TheSec@doc.gov 

5 www.commerce.gov 

1 54 Hai Ba Trung · Hoan Kiem · Hanoi 

2 +84-4-22202222 

3 +84-4-22202525 

4 bbt@moit.gov.vn 

5 www.moit.gov.vn 


290 

adressen 

→ Institutionen und Verbände → Verbraucherorganisationen 

6. Verbraucherorganisationen 

a) deutsche Verbraucherorganisationen 

→ Bundesweit tätige Verbraucherorganisationen 

Bund für Umwelt und Naturschutz 

Deutschland e. v. (Bund) 

Friends of the Earth Germany 

din Deutsches Institut 

für Normung e. v. 

→→Das DIN ist die für Normungsarbeit zuständige 

Institution in Deutschland Es vertritt die deutschen 

Interessen in den weltweiten und europäischen 

Normungsorganisationen 

→→Im DIN treffen sich Hersteller, Handel, Verbraucher, 

Handwerk, Dienstleistungsunternehmen, Wissenschaft, 

technische Überwachung und Staat, um den Stand 

der Technik zu ermitteln und unter Berücksichtigung 

neuer Erkenntnisse in deutschen Normen niederzuschreiben 

Verbraucherrat (vr) im din 

→→Der Verbraucherrat berät und unterstützt die Lenkungsund 

-Arbeitsgremien des DIN Er handelt im Interesse 

der privaten Endverbraucher im Bereich der internationalen, 

europäischen und nationalen Normung 

Die Verbraucher Initiative e. v. 

→→Die Initiative bietet Informationen zu den Themen- 

feldern Ernährung, Fairer Handel, Geld und Recht 

sowie Gesundheit, Umwelt und Nachhaltigkeit 

→→Zu den Mitgliedern zählen 7 000 Personen und 

176 Organisationen 

1 Am Köllnischen Park 1 

10179 Berlin 

2 +49-30-27586-40 

3 +49-30-27586-440 

4 bund@bund.net 

5 www.bund.net 

1 Am DIN-Platz/Burggrafenstraße 6 

10787 Berlin 

2 +49-30-2601-0 

3 +49-30-2601-1231 

4 presse@din.de 

5 www.din.de 

1 Am DIN-Platz/Burggrafenstraße 6 

10787 Berlin 

2 +49-30-2601-2663 

3 +49-30-2601-1142 

4 karin.both@din.de 

5 www.verbraucherrat.din.de 

1 Elsenstraße 106 · 12435 Berlin 

2 +49-30-536073-3 

3 +49-30-536073-45 

4 mail@verbraucher.org 

5 www.verbraucher.org 


adressen 


291 

foodwatch e. v. 

→→Foodwatch setzt sich für qualitativ gute und 

gesundheitlich unbedenkliche Lebensmittel ein 

→→Auf der Basis unabhängiger Recherchen und 

Analysen erarbeitet die Institution Gesetzesvor- 

schläge und stellt Transparenz her 

Greenpeace e. v. Deutschland 

→→Greenpeace berät, klärt auf, initiiert Kampagnen 

und führt Untersuchungen in allen Bereichen des 

Umwelt- und Verbraucherschutzes durch 

→→Ein wichtiges Ziel ist es, ökologische Produkte für 

Verbraucher leicht zugänglich und klar gekennzeichnet 

im konventionellen Fachhandel zu präsentieren 

RAL gGmbH 

→→In Zusammenarbeit mit dem Umweltbundesamt ist die 

RAL gGmbH zuständig für das Umweltzeichen „Blauer 

Engel“, das Kennzeichen für besonders umweltfreundliche 

Produkte sowie für das Europäische Umweltzeichen, die 

„Euro-Margerite“ 

Stiftung Warentest 

→→Die Stiftung Warentest prüft Produkte und Dienstleistungen, 

um Verbrauchern eine unabhängige 

und objektive Unterstützung zu bieten 

→→Als unabhängige Testinstitution veröffentlicht sie 

ihre Untersuchungsergebnisse in den Zeitschriften 

„test“, „Finanztest“ und unter www test de 

VerbraucherService Bayern 

im Katholischen Deutschen 

Frauenbund e. v. (vsB) 

→→Der VSB bietet in 13 Beratungsstellen Verbraucher-, 

Ernährungs- und Hauswirtschaftsberatung 

→→Als Bildungseinrichtung offeriert der VSB Seminare und 

Vorträge und ist Ausbilder für hauswirtschaftliche Berufe 

1 Brunnenstraße 181 · 10119 Berlin 

2 +49-30-240476-0 

3 +49-30-240476-26 

4 info@foodwatch.de 

5 www.foodwatch.de 

1 Große Elbstraße 39 · 22767 Hamburg 

2 +49-40-30618-0 

3 +49-40-30618-100 

4 mail@greenpeace.de 

5 www.greenpeace.de 

1 Siegburger Straße 39 

53757 Sankt Augustin 

2 + 49-2241-25516-0 

3 + 49-2241-25516-16 

4 umweltzeichen@ral-ggmbh.de 

ral-farben@ral-ggmbH.de 

5 www.ral.de 

1 Lützowplatz 11 – 13 · 10785 Berlin 

2 +49-30-2631-0 

3 +49-30-2631-2727 

4 E-Mail@stiftung-warentest.de 

5 www.test.de 

1 Dachauer Straße 5 · 80335 München 

2 +49-89-515187-43 

3 +49-89-515187-45 

4 info@verbraucherservice-bayern.de 

5 www.verbraucherservice-bayern.de 


292 

adressen 


Bundesverband der Verbraucherzentralen 

und Verbraucherverbände – 

Verbraucherzentrale Bundesverband 

e. v. (vzbv) 

→→Der vzbv vertritt die Interessen der Verbraucher in der 

Öffentlichkeit und gegenüber Politik, Wirtschaft und 

der Zivilgesellschaft Er informiert über verbraucherpolitische 

Themen 

→→Mitgliedsverbände des vzbv sind die 16 Verbraucherzentralen 

der Länder und 23 sozial- und 

verbraucherpolitisch orientierte Organisationen 

1 Markgrafenstraße 66 · 10969 Berlin 

2 +49-30-25800-0 

3 +49-30-25800-518 

4 info@vzbv.de 

5 www.vzbv.de 

→ Verbraucherorganisationen der Bundesländer 


Verbraucherzentrale 

Baden-Württemberg e. v. 

Bayern: 

Verbraucherzentrale Bayern e. v. 

Berlin: 

Verbraucherzentrale Berlin e. v. 

Brandenburg: 


Brandenburg e. v. 

1 Paulinenstraße 47 · 70178 Stuttgart 

2 +49-711-6691-10 

3 +49-711-6691-50 

4 info@vz-bw.de 

5 www.vz-bw.de 

1 Mozartstraße 9 · 80336 München 

2 +49-89-53987-0 

3 +49-89-537553 

4 info@vzbayern.de 

5 www.verbraucherzentrale-bayern.de 

1 Hardenbergplatz 2 · 10623 Berlin 

2 +49-30-21485-0 

3 +49-30-2117-201 

4 mail@verbraucherzentrale-berlin.de 

5 www.verbraucherzentrale-berlin.de 

1 Templiner Straße 21 

14473 Potsdam 

2 +49-331-29871-0 

3 +49-331-29871-77 

4 info@vzb.de 

5 www.vzb.de 


adressen 


293 

Bremen: 

Verbraucherzentrale Bremen e. V. 

Hamburg: 

Verbraucherzentrale Hamburg e. V. 

Hessen: 

Verbraucherzentrale Hessen e. V. 


Neue Verbraucherzentrale in 

Mecklenburg und Vorpommern e. V. 



Niedersachsen e. V. 


Verbraucherzentrale Nordrhein- 

Westfalen e. V. 

1 Altenweg 4 · 28195 Bremen 

2 +49-421-160-777 

3 +49-421-160-7780 

4 info@verbraucherzentralebremen.de 

5 www.verbraucherzentrale-bremen.de 

1 Kirchenallee 22 · 20099 Hamburg 

2 +49-40-24832-0 

3 +49-40-24832-290 

4 info@vzhh.de 

5 www.vzhh.de 

1 Große Friedberger Straße 13 – 17 


2 +49-1805-972010 

3 +49-69-972010-40 

4 vzh@verbraucher.de 

5 www.verbraucher.de 

1 Strandstraße 98 · 18055 Rostock 

2 +49-381-20870-50 

3 +49-381-20870-30 

4 info@nvzmv.de 

5 www.nvzmv.de 

1 Herrenstraße 14 · 30159 Hannover 

2 +49-511-91196-0 

3 +49-511-91196-10 

4 info@vzniedersachsen.de 

5 www.verbraucherzentraleniedersachsen.de 

1 Mintropstraße 27 · 40215 Düsseldorf 

2 +49-211-3809-0 

3 +49-211-3809-216 

4 vz.nrw@vz-nrw.de 

5 www.vz-nrw.de 


294 

adressen 



Verbraucherzentrale Rheinland- 

Pfalz e. V. 

Saarland: 

Verbraucherzentrale des 

Saarlandes e. V. 

Sachsen: 

Verbraucherzentrale Sachsen e. V. 


Verbraucherzentrale Sachsen- 

Anhalt e. V. 


Verbraucherzentrale Schleswig- 

Holstein e. V. 

Thüringen: 

Verbraucherzentrale Thüringen e. V. 

1 Seppel-Glückert-Passage 10 

55116 Mainz 

2 +49-6131-2848-0 

3 +49-6131-2848-66 

4 info@vz-rlp.de 

5 www.vz-rlp.de 

1 Haus der Beratung 

Trierer Straße 22 


2 +49-681-50089-0 

3 +49-681-50089-22 

4 vz-saar@vz-saar.de 

5 www.vz-saar.de 

1 Katharinenstraße 17 · 04109 Leipzig 

2 +49-341-696290 

3 +49-341-6892826 

4 vzs@vzs.de 

5 www.verbraucherzentrale-sachsen.de 

1 Steinbockgasse 1 · 06108 Halle 

2 +49-345-29803-29 

3 +49-345-29803-26 

4 vzsa@vzsa.de 

5 www.vzsa.de 

1 Andreas-Gayk-Straße 15 

24103 Kiel 

2 +49-431-59099-0 

3 +49-431-59099-77 

4 info@vzsh.de 

5 www.verbraucherzentrale-sh.de 

1 Eugen-Richter-Straße 45 

99085 Erfurt 

2 +49-361-55514-0 

3 +49-361-55514-40 

4 info@vzth.de 

5 www.vzth.de 


adressen 


295 

b) europäische Verbraucherorganisationen 

Konsumentenforum (kf) 

→→kf ist der Dachverband der Verbraucherorganisationen in 

der Schweiz 

→→Das Konsumentenforum sichert das Mitspracherecht 

der Verbraucher beim Gesetzgeber und in der 

Wirtschaft, bietet praktische Entscheidungshilfen und 

fundiertes Fachwissen für den Konsumalltag 

Verbraucherzentrale Südtirol (vzs) 

Centro Tutela Consumatori Utenti 

(ctcu) 

→→VZS ist ein gemeinnütziger, anbieterunabhängiger 

und überwiegend öffentlich finanzierter Verein 

→→Mitglieder sind die 8 wichtigsten Konsumenten- 

Schutzvereinigungen Südtirols und einzelne 

Konsumentinnen und Konsumenten 

Verein für Konsumenteninformation 

(vki) 

→→VKI bietet Rat und Hilfe bei Verbraucherproblemen 

1 Belpstrasse 11 · 3007 Bern 

Schweiz 

2 +41-31-380 503-0 

3 +41-31-380 503-1 

4 forum@konsum.ch 

5 www.konsum.ch 

1 Zwölfmalgreinerstraße 2 

39100 Bozen · Italien 

2 +39-0471-975597 

3 +39-0471-979914 

4 info@verbraucherzentrale.it 

5 www.verbraucherzentrale.it 

1 Mariahilfer Straße 81 


2 +43-1-58877-0 

3 +43-1-58877-74 

4 konsument@vki.at 

5 www.konsument.at 


296 

adressen 


c) weltweit tätige Verbraucherorganisationen 

Bureau Européen des Unions 

de Consommateurs (Beuc) 

The European Consumer 

Organisation 

Europäischer Verbraucherverband 

→→Als Dachverband der unabhängigen und nationalen 

Verbraucherorganisationen in Europa fördert der Verein 

die Entwicklung der Politik der EU Er fördert die 

Interessen aller Verbraucher 

→→Verbraucher können sich europaweit an die Verbraucherorganisation 

wenden, um Informationen und Unterstützung 

bei grenzüberschreitenden Problemen zu erhalten 

Consumers International (ci) 

→→CI ist eine weltweite Verbraucherorganisation und 

vertritt Verbrauchergruppen und -agenturen 

→→CI strebt eine sozial gerechte Gesellschaft an, 

indem sie sich für die Rechte von allen Verbrauchern, 

einschließlich der Randgruppen, einsetzt 

eCommerce-Verbindungsstelle 

Deutschland c/o Zentrum für Europäischen 

Verbraucherschutz e. v. 

→→Die Verbindungsstelle wurde im Jahr 2003 als nationale 

Verbindungsstelle für den elektronischen Geschäftsverkehr 

gegründet und ist aufgrund einer Entscheidung 

des Bundesministeriums der Justiz beim Zentrum für 

Europäischen Verbraucherschutz e V in Kehl angesiedelt 

→→Für Unternehmer, Gewerbetreibende und Onlineshop- 

Betreiber, Kunden und Verbraucher bietet die Verbindungsstelle 

Informationen zu rechtlichen Fragen des Internets 

Sie kooperiert im Rahmen europäischer Netzwerke mit 

den Verbindungsstellen anderer EU-Mitgliedstaaten 

1 Rue d’Arlon 80 Bte 1 


2 +32-2-7431590 

3 +32-2-7402802 

4 consumers@beuc.eu 

5 www.beuc.eu 

1 24 Highbury Crescent 

London N5 1RX · Großbritannien 

2 +44-20-72266663 

3 +44-20-73540607 

4 consint@consint.org 

5 www.consumersinternational.org 

1 Bahnhofsplatz 3 · 77694 Kehl 

Deutschland 

2 +49-7851-99148-0 

3 +49-7851-99148-11 

4 info@eCommerce- 

Verbindungsstelle.de 

5 www.ecom-stelle.de 


adressen 


297 

Europäisches Verbraucherzentrum 

Wien 

→→Ein Netzwerk von derzeit 29 europäischen Verbraucherzentren, 

das Verbraucher in der Europäischen 

Union berät und sie dabei unterstützt, ihre Rechte im 

europäischen Ausland durchzusetzen 

The European Consumer Voice 

in Standardisation 

Europäischer Verband für die 

Koordinierung in der Normung 

→→Die politische Interessenvertretung der europäischen 

Verbraucher im Bereich Normung trägt zur Verbrauchersicherheit 

bei und erleichtert den Zugang zu Produkt 

und Service 

→→ANEC trägt zum Umweltschutz bei 

International Organisation 

for Standardisation (iso) 

→→ISO ist ein Netzwerk von nationalen Normungsinstitutionen 

→→ISO arbeitet zusammen mit internationalen 

Organisationen und Vertretern aus Industrie, Wirtschaft, 

Regierungen und Verbraucherorganisationen 

1 Mariahilfer Straße 81 


2 +43-1-58877-0 

3 +43-1-58877-71 

4 info@europakonsument.at 

5 www.europakonsument.at 

1 Avenue de Tervueren 32 


2 +32-2-7432470 

3 +32-2-7065430 

4 anec@anec.eu 

5 www.anec.eu 

1 1, ch. de la Voie-Creuse 

Case postale 56 · 1211 Genf 20 

Schweiz 

2 +41-22-7490111 

3 +41-22-7333430 

4 central@iso.org 

5 www.iso.org 


298 

adressen 


Zentrum für Europäischen 

Verbraucherschutz e. v. 

→→Die 1993 gegründete deutsch-französische Informationsund 

Beratungsstelle für Verbraucher ist Träger mehrerer 

kostenloser Dienste und Einrichtungen 

→→Das bei ihr angesiedelte Europäische Verbraucherzentrum 

Deutschland informiert zum Verbraucherschutz in Europa 

und hilft deutschen Verbrauchern kostenlos und außergerichtlich 

bei Beschwerden und Streitfällen mit Anbietern 

aus dem EU-Ausland, Island und Norwegen 

(www eu-verbraucher de) 

→→Unter demselben Dach bietet das Europäische Verbraucherzentrum 

Frankreich die gleichen Dienste für französische 

Verbraucher an (www europe-consommateurs eu) 

→→Die seit 2003 beim Verein angesiedelte eCommerce- 

Verbindungsstelle Deutschland ist auf Internetrecht 

spezialisiert und als nationale Verbindungsstelle für 

den elektronischen Geschäftsverkehr tätig 

(www ecom-stelle de) 

→→Speziell an Verbraucher aus Baden-Württemberg, Hessen 

und Bayern richtet sich das Angebot der Schlichtungsstelle 

„Der Online-Schlichter“, die im Streitfall zwischen 

Internethändlern und -käufern vermittelt 

(www online-schlichter de) 

1 Bahnhofsplatz 3 · 77694 Kehl 

Deutschland 

2 +49-7851-99148-0 

3 +49-7851-99148-11 

4 info@cec-zev.eu 

5 www.cec-zev.eu 


→→Plattform der deutschen Verbände mit einem detaillierten 

Verzeichnis von Verbänden, Organisationen und 

Institutionen 

→→Ausführliche Linkliste zu Verbraucherorganisationen in 

der ganzen Welt 

→→Branchenbuch mit vielfältigen Informationen über 

handelsrelevante Unternehmen und Institutionen inklusive 

einem Forum für Handelsinteressierte 

5 www.verbaende.com 

5 www.consumersinternational.org 

5 www.handel.de 


adressen 

→ Wertpapierbörsen → In Deutschland 

299 

Wertpapierbörsen 

1. Wertpapierbörsen in Deutschland 

Baden-Württembergische 

Wertpapierbörse GmbH 

BÖAG Börsen AG 

Niederlassung Hamburg 

(Börse Hamburg) 

Börse Berlin 

1 Börsenstraße 4 · 70174 Stuttgart 

Postfach 10 04 41 · 70003 Stuttgart 

2 +49-800-2268853 

3 +49-711-222985-789 

4 info@boerse-stuttgart.de 

5 www.boerse-stuttgart.de 

1 Kleine Johannisstraße 4 

20457 Hamburg 

2 +49-40-361302-0 

3 +49-40-361302-23 

4 info@boersenag.de 

5 www.boersenag.de 

1 Fasanenstraße 85 · 10623 Berlin 

2 +49-30-311091-0 

3 +49-30-311091-78 

4 kundenbetreuung@boerse-berlin.de 

5 www.boerse-berlin.de 

Börse Düsseldorf AG 1 Ernst-Schneider-Platz 1 


2 +49-211-1389-0 

3 +49-211-1332-87 

4 kontakt@boerse-duesseldorf.de 

5 www.boerse-duesseldorf.de 

Börse München 

1 Karolinenplatz 6 · 80333 München 

2 +49-89-549045-0 

3 +49-89-549045-31 

4 info@boerse-muenchen.de 

5 www.boerse-muenchen.de 


300 

adressen 

→ Wertpapierbörsen → In Europa 

Deutsche Börse Group 

Niederlassung Hannover 

(Börse Hannover) 

1 60485 Frankfurt/Main 

2 +49-69-211-0 

4 info@deutsche-boerse.com 

5 www.deutsche-boerse.com 

1 An der Börse 2 · 30159 Hannover 

2 +49-511-327661 

3 +49-511-324915 

4 info@boersenag.de 

5 www.boersenag.de 

2. Wertpapierbörsen in Europa (Auswahl) 

Belgien: 

NYSE Euronext Brussels NV/SA 

Dänemark: 

NASDAQ OMX Copenhagen 

Finnland: 

NASDAQ OMX 

1 Palais de la Bourse/Beursplein 

1000 Brüssel 

2 +32-2-50912-11 

4 infobrussels@nyx.com 

5 www.bourse.be 

1 Nikolaj Plads 6 · PO box1040 

1007 Kopenhagen 

2 +45-33-933366 

3 +45-33-128613 

5 www.nasdaqomx.com 

1 PO box 361 · Fabianinkatu 14 


2 +358-9-61667-1 

3 +358-9-61667-368 

4 nordicexchange.helsinki@ 

nasdaqomx.com 

5 www.nasdaqomx.com 


adressen 


301 

Frankreich: 

NYSE Euronext Paris 

Griechenland: 

Athens Exchange 


London Stock Exchange 

Italien: 

Borsa Italiana 

Luxemburg: 

Luxembourg Stock Exchange 

Niederlande: 

NYSE Euronext Amsterdam 

1 39, rue Cambon 


2 +33-1-4927-1000 

4 infoeu@nyx.com 

5 www.euronext.com 

1 110 Athinon Av. 

10442 Athen 

2 +302-10-3366-800 

3 +302-10-3311-975 

4 Information-Services@helex.gr 

5 www.ase.gr 

1 10 Paternoster Square 

London · EC4M 7LS 

2 +44-20-7797-1222 

3 +44-20-7797-4190 

4 newsroom@londonstockexchange.com 

5 www.londonstockexchange.com 

1 Piazza degli Affari 6 

20123 Mailand 

2 +39-02-72426-1 

3 +39-02-72004-333 

4 info@borsaitaliana.it 

5 www.borsaitaliana.it 

1 11, Av. de la Porte Neuve 

2227 Luxemburg 

2 +352-47-7936-1 

3 +352-47-3298 

4 info@bourse.lu 

5 www.bourse.lu 

1 Postbus 19163 

1000 GD Amsterdam 

2 +31-20-550-4444 


5 www.euronext.com 


302 

adressen 


Norwegen: 

Oslo Bors asa 

Österreich: 

Wiener Börse AG 

Polen: 

atM S.A. 

Portugal: 

NYse Euronext Lisbon 

Rumänien: 

Bucharest Stock Exchange 

Russland: 

Micex-rts Exchange 

1 PB460 Sentrum · Tollbugata 2 

0105 Oslo 

2 +47-22-341700 

3 +47-22-426847 

5 www.oslobors.no 

1 Wallnerstraße 8 · 1014 Wien 

2 +43-1-53165-0 

3 +43-1-53297-40 

4 info@wienerborse.at 

5 www.wienerborse.at 

1 Ul. Grochowska 21 a 

04-186 Warschau 

2 +48-22-5156100 

3 +48-22-5156688 

4 contact@atm.com.pl, 

info@atm.com.pl 

5 www.atm.com.pl 

1 Av. da Liberdade 196, 

7th Floor · 1250-147 Lissabon 

2 +351-21-790-0000 


5 www.nyse.com 

1 International Business Center 

Modern, 14th Floor 

34 – 36 Carol 1 Boulevard 

Bukarest 020922 

2 +40-21-307-95-00 

3 +40-21-307-95-19 

4 bvb@bvb.ro 

5 www.bvb.ro 

1 Vozdvizhenka Str. 4/7, Bld. 1 

Moskau 125009 

2 +7-495-363-3232 

3 +7-495-705-9622 

4 info@micex.ru 

5 www.rts.micex.ru 


adressen 


303 

Schweden: 

NASDAQ OMX Stockholm AB 

Schweiz: 

SIX Swiss Exchange AG 

Spanien: 

Bolsa de Madrid 


Prague Stock Exchange 

Türkei: 

İstanbul Menkul Kıymetler 

Borsası (İMKB) 

1 Tullvaktsvägen 15 

105 78 Stockholm 

2 +46-8-4056000 

3 +46-8-4056001 

5 www.nasdaqomxnordic.com 

1 Selnaustrasse 30 · Postfach 1758 

8021 Zürich 

2 +41-58-399-5454 

3 +41-58-399-5455 

4 info@six-swiss-exchange.com 

5 www.six-swiss-exchange.com 

1 Plaza de la Lealtad 1 

28014 Madrid 

2 +34-91-709-5000 

4 infobolsamadrid@grupobme.es 

5 www.bolsamadrid.es 

1 Rybna 14 · 11005 Prag 1 

2 +420-2-21-83-1111 

4 info@pse.cz 

5 www.pse.cz 

1 Reşitpaşa Mah., 

Tuncay Artun Cd. Emirgan 

34467 Istanbul 

2 +90-212-298-2100 

3 +90-212-298-2500 

4 international@imkb.gov.tr 

5 www.ise.org 


304 

adressen 

→ Wertpapierbörsen → Weltweit 

3. Wertpapierbörsen weltweit (Auswahl) 

VR China: 

Hong Kong Exchanges 

and Clearing Ltd. 

Taiwan Stock Exchange 

Indien: 

Bse Limited 

Japan: 

Tokyo Stock Exchange 

Republik Korea: 

Korea Stock Exchange 

1 12/F One International Finance Centre 

1 Harbour View Street 

Central · Hongkong 

2 +852-2522-1122 

3 +852-2295-3106 

4 info@hkex.com.hk 

5 www.hkex.com.hk 

1 3F, 9-12F, No.7, Sec.5, Xinyi Rd., 

Taipei · Taiwan 11049 

2 +886-2-81013101 oder 

+886-2-27928188 

5 www.twse.com.tw/en 

1 Phiroze Jeejeebhoy Towers 

Dalal Street · Mumbai 400001 

2 +91-22-2272123-3, -4 

3 +91-22-22721919 

4 info@bseindia.com 

5 www.bseindia.com 

1 2-1 Nihombashi Kabutocho Chuo-ku 

Tokio 103-8224 

2 +81-3-3665-1881, +81-3-3666-1361 

5 www.tse.or.jp 

1 601-720 Nulwon Bldg. 

825-3 Beomil-dong, dong-gu, Busan 

2 +82-51-662-2000 

3 +82-51-662-2478 

4 webmaster@krx.co.kr 

5 www.krx.co.kr 


adressen 

→ Wertpapierbörsen → Weltweit 

305 

Mexiko: 

Bolsa Mexicana de Valores 

MexDer Mercado Mexicano 

de Derivados 

Singapur: 

Singapore Exchange Ltd. Company 

Südafrika: 

Johannesburg Stock Exchange 

JSE Limited 

USA: 

CME Group/Chicago HQ 

1 Paseo de la Reforma 255, Piso 10 

Col. Del. Cuauhtémoc 

Mexiko, D. F. 06500 

2 +52-55-5342-9000, -9999 

4 cinforma@bmv.com.mx 

informa@mexder.com 

5 www.bmv.com.mx 

www.mexder.com 

1 2 Shenton Way · 19-00 SGX Centre 1 

Singapur 068804 

2 +65-6236-8888 

3 +65-6535-6994 

4 query@sgx.com 

5 www.sgx.com 

1 One Exchange Square · Gwen Lane 

Sandown 2196 · Johannesburg 

Postanschrift: 

Private Bag X991174 · Sandton 2146 

Johannesburg 

2 +27-11-520-7000 

3 +27-11-463-2170 

4 info@jse.co.za 

5 www.jse.co.za 

1 20 South Wacker Drive 

Chicago, IL 60606 

2 +1-312-930-1000 

4 info@cmegroup.com 

5 www.cmegroup.com 

NYSE Euronext New York 1 11 Wall Street · New York, NY 10005 

2 +1-212-656-2062 

3 +1-212-656-3939 

4 boardofdirectors@nyx.com 

5 www.nyse.com 

The NASDAQ Stock Market 

1 One Liberty Plaza · 165 Broadway 


2 +1-212-401-8700 

5 www.nasdag.com 


306 

adressen 

→ Unternehmen → Führende Handelsunternehmen/-gruppen in Deutschland 

UNTErNEhmEN 

1. führende Handelsunternehmen/-gruppen 

in Deutschland 

Metro GrouP 

Metro AG 

ALDI 

Unternehmensgruppe aldi SÜD 

aldi Einkauf GmbH & Co. oHG 

Aldi Nord 

Aldi Einkauf GmbH & Co. oHG 



2 +49-211-6886-4252 

3 +49-211-6886-2001 

5 www.metrogroup.de 

0 Rüdiger Stahlschmidt, 

Head of Media Relations 

2 +49-211-6886-2947 

4 stahlschmidt@metro.de 

1 Burgstraße 37 

45476 Mülheim an der Ruhr 

2 +49 208-99270 

3 +49-1803-252722 

4 presse@aldi-sued.de 

5 www.aldi-sued.de 

www.aldi.de 

1 Eckenbergstraße 16 a 

45307 Essen-Kray 

2 +49-201-8593-0 

3 +49-201-8593-222 

5 www.aldi-nord.de 

www.aldi.de 


adressen 


307 

C&A 

C&A Mode GmbH & Co. KG 

dm-drogerie markt 

dm-drogerie markt GmbH & Co. KG 

Dohle-Gruppe 

Dohle Handelsgruppe Holding 

GmbH & Co. KG 

Douglas 

Douglas Holding AG 

1 Wanheimer Straße 70 


2 +49-211-9872-0 

3 +49-211-9872-2748 

4 presse@cunda.de 

5 www.cunda.de 

www.c-and-a.com 

0 Thorsten Rolfes, 

Unternehmenssprecher 

2 +49-211-9872-2749 

4 thorsten.rolfes@cunda.de 

1 Carl-Metz-Straße 1 

76185 Karlsruhe 

2 +49-721-5592-0 

3 +49-721-552213 

4 servicecenter@dm.de 

5 www.dm.de 

0 Herbert Arthen, Pressesprecher 

2 +49-721-5592-1195 

4 herbert.arthen@dm.de 

1 Alte Lohmarer Straße 59 

53721 Siegburg 

2 49-2241-122-0 

3 +49-2241-122-479 

4 zentrale@dohle.com 

5 www.hit.de 

1 Kabeler Straße 4 · 58099 Hagen 

2 +49-2331-690-0 

3 +49-2331-690-271 

4 info@douglas-holding.com 

5 www.douglas-holding.com 

0 Ulrike Wischna, 

Sekretariat Kommunikation 

2 +49-2331-690-466 

3 +49-2331-690-690 

4 u.wischna@douglas-holding.com 


308 

adressen 


Edeka-Gruppe 

Edeka Zentrale AG & Co. KG 

Globus-Gruppe 

Koordination Globus-Betriebe 

GmbH & Co. KG 

Lekkerland 

Lekkerland AG & Co. KG 

1 New-York-Ring 6 · 22297 Hamburg 

2 +49-40-6377-0 

3 +49-40-6377-2971 

4 presse@edeka.de 

5 www.edeka.de 

www.edeka-gruppe.de 

0 Rolf Lange, 

Leiter Unternehmens kommunikation 

2 +49-40-6377-2182 

4 rolf.lange@edeka.de 

1 Leipziger Straße 8 · 66606 St. Wendel 

2 +49-6851-909-0 

3 +49-6851-909-600 

5 www.globus.de 

0 Uta Lipinski, 

Kommunikation und 

Öffentlichkeitsarbeit 

2 +49-6851-909-3319 

3 +49-6851-909-51-3319 

4 presse@globus.net 

1 Europaallee 57 · 50226 Frechen 

2 +49-2234-1821-0 

3 +49-2234-1821-100 

4 info@lekkerland.com 

5 www.lekkerland.com 

0 Inga Koenen, 

Head of Corporate Communications 

2 +49-2234-1821-175 

3 +49-2234-1821-445 

4 inga.koenen@lekkerland.com 


adressen 


309 

Norma (Europa) 

Norma Lebensmittelfilialbetrieb 

Stiftung & Co. KG 

Otto Group 

Otto GmbH & Co. KG 

REWE Group 

1 Heisterstraße 4 · 90441 Nürnberg 

2 +49-911-7591-993 

3 +49-911-9739-435 

4 kontakt-formular-internet@ 

norma-online.de 

5 www.norma24.de 

www.norma-online.de 

0 Katja Heck, 

Leiterin Werbung und 

Kommunikation 

2 +49-911-9739-432 

4 k.heck@norma-online.de 

1 Wandsbeker Straße 3 – 7 

22172 Hamburg 

2 +49-40-6461-4010 

3 +49-40-6461-4490 

5 www.ottogroup.com 

0 Thomas Voigt, 

Direktor Wirtschaftspolitik und 

Kommunikation 

2 +49-40-6461-4010 

4 thomas.voigt@ottogroup.com 

1 Domstraße 20 · 50668 Köln 

2 +49-221-149-0 

3 +49-221-149-9000 

4 presse@rewe-group.com 

5 www.rewe-group.com 

0 Martin Brüning, 

Leiter Unternehmenskommunikation 

2 +49-221-149-1050 

3 +49-221-138898 


310 

adressen 


Schwarz-Gruppe 

Tochterunternehmen Kaufland 

Kaufland Dienstleistung 

GmbH & Co. KG 

Tochterunternehmen Lidl 

Lidl Stiftung & Co. KG 

Unternehmensgruppe Tengelmann 

Tengelmann Warenhandelsgesellschaft 

KG 

1 Rötelstraße 35 · 74172 Neckarsulm 

2 +49-7132-94-00 

3 +49-7132-94-4200 

4 info@kaufland.de 

5 www.kaufland.de 

0 Andrea Kübler, 

Presse und Medien 

3 +49-7132-94-2335 

4 presse@kaufland.de 

1 Stiftsbergstraße 1 

74167 Neckarsulm 

2 +49-7132-94-2000 

3 +49-7132-94-2333 

5 www.lidl.de 

0 Petra Trabert, 

Presse und Medien 

2 +49-7132-94-2339 

3 +49-7132-94-2333 

4 pressemedien@lidl.com 

1 Wissollstraße 5 – 43 


2 +49-208-5806-0 

3 +49-208-5806-6401 

4 public-relations@uz.tengelmann.de 

5 www.tengelmann.de 

0 Sieglinde Schuchardt, 

Leiterin Public Relations/ 

Pressesprecherin 

2 +49-208-5806-7601, -7604 

3 +49-208-5806-7605 


adressen 

→ Unternehmen → Führende Handelsunternehmen/-gruppen weltweit 

311 

2. Führende Handelsunternehmen/-gruppen 

Weltweit 

Ahold 

Royal Ahold 

Auchan 

Groupe Auchan 

Carrefour 

Carrefour Group General 

Management 

1 Piet Heinkade 167 -173 

1019 GM Amsterdam · Niederlande 

PO box 985 · 1000 AZ Amsterdam 

2 +31-20-5095-100 

4 communications@ahold.com 

5 www.ahold.com 

1 40, avenue de Flandre · BP 139 

59964 Croix Cedex · Frankreich 

2 + 33-3-2081-6800 

3 +33-3-2081-6909 

4 serviceclient-france@auchan.com 

5 www.groupe-auchan.com 

0 Marie-Hélène Boidin Dubrule, 

Kommunikationsabteilung 

2 33-1-58-650808 

4 mhboidindubrule@auchan.com 

1 33, avenue Emile Zola 

92100 Boulogne Billancourt · Frankreich 

2 +33-1-410426-00 

4 customers@carrefour.com 

Pressekontakt: 

4 groupe@presse-carrefour.com 

2 +33-1-573289-99 

5 www.carrefour.com 


312 

adressen 


Costco 1 999 Lake Drive · Issaquah, WA 98027 

USA 

2 +1-425-313-8100 

3 +1-425-313-8114 

4 investor@costco.com 

5 www.costco.com 

ITM Entreprises S.A. 

jcpenney 

J. C. Penney Corporation, 

Inc. (Holding Co.) 

Kroger 

The Kroger Co. 

0 Richard Galanti 

2 +1-425-313-8203 

4 rgalanti@costco.com 

1 1, allée des Mousquetaires 

Parc de Tréville 

91078 Bondoufle Cedex · Frankreich 

2 +33-1-6964-1106 

4 relations.exterieures@ 

mousquetaires.com 

5 www.mousquetaires.com 

1 6501 Legacy Drive · Plano, TX 75024 

USA 

2 +1-972-431-3400 

3 +1-972-431-1362 

4 jcpcorpcomm@jcpenney.com 

5 www.jcpenney.com 

0 Joey Thomas 

2 +1-972-431-5859 

4 jthomas6@jcpenney.com 

1 1014 Vine Street 

Cincinnati, OH 45202-1100 · USA 

2 +1-513-762-4000 

3 +1-513-762-1575 

4 kroger.investors@kroger.com 

5 www.kroger.com 


adressen 


313 

METRO GROUP Siehe Seite 306 

Safeway 

Safeway Inc. HQ 

Sears Holdings 

Sears Holdings Corporation 

Supervalu 

Target Corporation 

1 5918 Stoneridge Mall Road 

Pleasanton, CA 94588 · USA 

2 +1-877-723-3929 

3 +1-925-467-3321 

5 www.safeway.com 

0 Brian Dowling, 

Vice President of Public Affairs 

2 +1-925-467-3787 

4 brian.dowling@safeway.com 

1 3333 Beverly Road 

Hoffman Estates, IL 60179 · USA 

2 +1-847-286-2500 

3 +1-847-286-8351 

5 www.searsholdings.com 

Öffentlichkeitsarbeit: 

2 +1-847-286-8371 

1 11840 Valley View Road 

Eden Prairie, MN 55344 · USA 

2 +1-952-828-4000 

5 www.supervalu.com 

0 Mike Siemienas 

2 +1-952-828-4245 

4 mike.siemienas@supervalu.com 

1 1000 Nicollet Mall 

Minneapolis, MN 55403 · USA 

2 +1-800-591-3869 

5 www.target.com 


4 press@target.com 

2 +1-612-696-3400 


314 

adressen 


Tesco Plc 

Walgreens 

Walgreen Co. 

Wal-Mart 

Wal-Mart Stores Inc. 

1 New Tesco House 

Delamare Road · Cheshunt EN8 9SL 

Hertfordshire · Großbritannien 

2 +44-1992-632222 

4 customer.service@tesco.co.uk 

5 www.tesco.com 


2 +44-1992-646645 

1 108 Wilmot Road Deerfield, IL 60015 

USA 

2 +1-847-940-2500 

3 +1-847-914-2408 

4 investor.relations@walgreens.com 

5 www.walgreens.com 

0 Michael Polzin 

2 +1-847-315-2920 

4 michael.polzin@walgreens.com 

1 702 South West 8th Street 

Bentonville, AR 72716-8611 · USA 

2 +1-800-925-6278 

5 www.walmart.com 

0 Gail Lavielle, Media Relations 

2 +1-479-273-4314 

4 gail.lavielle@wal-mart.com 


adressen 

→ Wissenschaft, Forschung und Lehre → Lehrstühle 

315 

Wissenschaft, Forschung und Lehre 

1. Lehrstühle für Marketing, 

Absatzwirtschaft und 

Handelsbetriebslehre 

a) Ausgewählte staatliche und private 

Universitäten in Deutschland 

und im deutschsprachigen Raum 

(alphabetisch sortiert nach Standorten) 

Internationale Adressen 

aus Wissenschaft, Forschung 

und Lehre finden Sie in der 

englischen Fassung des 

METRO-Handelslexikons, 

dem METRO Retail 

Compendium. 

Rheinisch-Westfälische 

Technische Hochschule Aachen 

→→Lehrstuhl für Marketing 

1 Kackertstraße 7 

52072 Aachen 

5 www.lum.rwth-aachen.de 

0 Univ.-Prof. Dr. Daniel Wentzel 

4 dw@lum.rwth-aachen.de 

0 Univ.-Prof. (emeritiert) 

Dr. Hartwig Steffenhagen 

2 +49-241-80-96159 

3 +49-241-696159 

4 hst@lum.rwth-aachen.de 

Universität Augsburg 1 Universitätsstraße 16 

86159 Augsburg 

5 www.uni-augsburg.de 

→→Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit 

Schwerpunkt Marketing 

→→Lehrstuhl für Analytics & Optimization 

0 Prof. Dr. Heribert Gierl 

2 +49-821-598-4052 

3 +49-821-598-4216 

4 heribert.gierl@wiwi.uni-augsburg.de 

5 www.wiwi.uni-augsburg.de/bwl/gierl 

0 Prof. Dr. Robert Klein 

2 +49-821-598-4150 

3 +49-821-598-4226 

4 robert.klein@wiwi.uni-augsburg.de 

5 www.analytics-und-optimization.de 


316 

adressen 


Otto-Friedrich-Universität Bamberg 

→→Lehrstuhl für BWL, insb Marketing 

Universität Basel, wwz 

→→Marketing und Unternehmensführung 

1 Feldkirchenstraße 21 

96052 Bamberg 

5 www.uni-bamberg.de/bwl-marketing 

0 Prof. Dr. Björn Ivens 

2 +49-951-863-2566 

3 +49-951-863-5566 

4 bjoern.ivens@uni-bamberg.de 

1 Peter-Merian-Weg 6 

4002 Basel · Schweiz 

5 www.wwz.unibas.ch/marketing 

0 Prof. Dr. Manfred Bruhn 

2 +41-61-267-3222 

3 +41-61-267-2838 

4 manfred.bruhn@unibas.ch 

Universität Bayreuth 1 Universitätsstraße 30 

95440 Bayreuth 

5 www.uni-bayreuth.de 

→→Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre III – Marketing 

→→Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement 

ESCP Europe Wirtschaftshochschule 

Berlin 

0 Prof. Dr. Claas Christian Germelmann 

2 +49-921-55-6131 

3 +49-921-55-6132 

4 bwl3@uni-bayreuth.de 

5 www.marketing.uni-bayreuth.de 

0 Prof. Dr. Herbert Woratschek 

2 +49-921-55-3497 

3 +49-921-55-3496 

4 dlm@uni-bayreuth.de 

1 Heubnerweg 8 – 10 · 14059 Berlin 

2 +49-30-32007-0 

3 +49-30-32007-111 

4 info.de@escpeurope.eu 

5 www.escpeurope.eu 


adressen 


317 

Freie Universität Berlin 

→→Marketing-Department 

Hochschule für Wirtschaft 

und Recht Berlin 

Berlin School of Economics 

and Law 

→→Fachbereich Duales Studium Wirtschaft/Technik 

→→Faculty of Cooperative Studies 

1 Otto-von-Simson-Straße 19 

14195 Berlin 

4 marketing@wiwiss.fu-berlin.de 

5 www.wiwiss.fu-berlin.de/marketing 

0 Prof. Dr. Michael Kleinaltenkamp 

2 +49-30-838-52493 

3 +49-30-838-4-54557 

4 michael.kleinaltenkamp@fu-berlin.de 

0 Prof. Dr. Alfred Kuß 

2 +49-30-838-52126 

3 +49-30-838-4-54557 

4 marketing@wiwiss.fu-berlin.de 

0 Prof. Dr. Doreén Pick 

2 +49-30-838-54547 

3 +49-30-838-4-54557 

4 doreen.pick@fu-berlin.de 

0 Prof. Dr. Henning Kreis 

2 +49-30-838-54460 

3 +49-30-838-4-54557 

4 henning.kreis@fu-berlin.de 

1 Alt-Friedrichsfelde 60 · 10315 Berlin 

5 www.hwr-berlin.de 

0 Prof. Dr. Dorrit Peter-Ollrogge 

2 +49-30-30877-2240 

3 +49-30-30877-2249 

4 dorrit.peter-ollrogge@hwr-berlin.de 


318 

adressen 


Humboldt-Universität zu Berlin 1 Unter den Linden 6 

10099 Berlin 

5 www.hu-berlin.de 

→→Institut für Entrepreneurship/Innovationsmanagement 

→→Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät → Institut für 

Marketing 

Technische Universität Berlin 

→→Fakultät VII – Wirtschaft & Management → Fachgebiet 

Technologie- und Innovationsmanagement 

1 Dorotheenstraße 1 · 10117 Berlin 


Unter den Linden 6 · 10099 Berlin 

5 www.enim.wiwi.hu-berlin.de 

0 Prof. Dr. Christian Schade 

2 +49-30-2093-99010 

3 +49-30-2093-99030 

4 schade@wiwi.hu-berlin.de 

1 Spandauer Straße 1 · 10178 Berlin 


Unter den Linden 6 · 10099 Berlin 

2 +49-30-2093-5698 

3 +49-30-2093-5675 

5 www.wiwi.hu-berlin.de/marketing 

0 Prof. Dr. Daniel Klapper 

4 daniel.klapper@hu-berlin.de 

0 Prof. Dr. Lutz Hildebrandt 

4 hildebr@wiwi.hu-berlin.de 

1 Straße des 17. Juni 135 

10623 Berlin 

5 www.tim.tu-berlin.de 

0 Prof. Dr. Hans Georg Gemünden 

2 +49-30-314-2609 

3 +49-30-314-26089 

4 hans.gemuenden@tim.tu-berlin.de 


adressen 


319 

Universität Bern 

→→Institut für Marketing und 

Unternehmensführung → Abteilung Marketing 

Universität Bielefeld 

→→Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb Marketing 

Ruhr-Universität Bochum 

→→Lehrstuhl für Angewandte Betriebswirtschaftslehre IV 

(Marketing) 

Technische Universität 

Braunschweig 

→→Institut für Marketing 

1 Engehaldenstrasse 4 

3012 Bern · Schweiz 

5 www.marketing.imu.unibe.ch 

0 Prof. Dr. Harley Krohmer 

2 +41-31-631-8031 

3 +41-31-631-8032 

4 krohmer@imu.unibe.ch 

1 Universitätsstraße 25 

33615 Bielefeld 

5 www.wiwi.uni-bielefeld.de/marketing 

0 Prof. Dr. Reinhold Decker 

2 +49-521-106-6913 

3 +49-521-106-6456 

4 lstrdecker@wiwi.uni-bielefeld.de 


44780 Bochum 

5 www.mib.ruhr-uni-bochum.de 

0 Prof. Dr. Mario Rese 

2 +49-234-32-26596 

3 +49-234-32-14272 

4 mario.rese@ruhr-uni-bochum.de 

1 Abt-Jerusalem-Straße 4 

38106 Braunschweig 

5 www.tu-braunschweig.de/marketing 

0 Prof. Dr. Wolfgang Fritz 

2 +49-531-391-3203 

3 +49-531-391-8202 

4 w.fritz@tu-braunschweig.de 


320 

adressen 


Universität Bremen 

→→Lehrstuhl für innovatives Markenmanagement (LiM) 

Technische Universität Chemnitz 

→→Lehrstuhl für Marketing und Handelsbetriebslehre 

1 Hochschulring 4 · 28359 Bremen 


Postfach 33 04 40 · 28334 Bremen 

5 www.lim.uni-bremen.de 

0 Univ.-Prof. Dr. Christoph Burmann 

2 +49-421-218-66572 

3 +49-421-218-66573 

4 burmann@uni-bremen.de 

1 Thüringer Weg 7 · 09126 Chemnitz 

5 www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl2 

0 Prof. Dr. Cornelia Zanger 

2 +49-371-531-26130 

3 +49-371-531-26139 

4 c.zanger@wirtschaft.tu-chemnitz.de 

Technische Universität Clausthal 1 Julius-Albert-Straße 2 

38678 Clausthal-Zellerfeld 

5 www.wiwi.tu-clausthal.de 

→→Institut für Wirtschaftswissenschaft → Abteilung für 

Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensführung 

→→Institut für Wirtschaftswissenschaft → Abteilung für 

Betriebswirtschaftslehre und Unternehmensforschung 

→→Institut für Wirtschaftswissenschaft → Lehrstuhl für 

Betriebswirtschaftslehre, insb Unternehmensrechnung 

0 Prof. Dr. Wolfgang Pfau 

2 +49-5323-72-7620 

3 +49-5323-72-7639 

4 wolfgang.pfau@tu-clausthal.de 

0 Prof. Dr. Jürgen Zimmermann 

2 +49-5323-72-7640 

3 +49-5323-72-7699 

4 juergen.zimmermann@ 

tu-clausthal.de 

1 Julius-Albert-Straße 6 

38678 Clausthal-Zellerfeld 

5 www.wiwi.tu-clausthal.de/ 

abteilungen/unternehmensrechnung/ 

0 Prof. Dr. Inge Wulf 

2 +49-5323-72-7646 

3 +49-5323-72-7697 

4 inge.wulf@tu-clausthal.de 


adressen 


321 

Brandenburgische Technische 

Universität Cottbus 

→→Lehrstuhl für Marketing und Innovationsmanagement 

Technische Universität Dortmund 


1 Erich-Weinert-Straße 1 

03046 Cottbus 

5 www.marketing.tu-cottbus.de 

0 Prof. Dr. Daniel Baier 

2 +49-355-69-2923 

3 +49-355-69-2921 

4 daniel.baier@tu-cottbus.de 

1 Otto-Hahn-Straße 6 

44221 Dortmund 

5 www.marketing-tudo.de 

0 Prof. Dr. Hartmut H. Holzmüller 

2 +49-231-755-3270 

3 +49-231-755-3271 

4 hartmut.holzmueller@tu-dortmund.de 

Technische Universität Dresden 1 Helmholtzstraße 10 

01069 Dresden 


→→Forschungsgruppe Marktorientierte 

Unternehmensführung 

0 zzt. Lehrstuhlvertretung 

2 +49-351-463-37148 

3 +49-351-463-37176 

4 mls@rcs.urz.tu-dresden.de 

5 www.marketing.wiwi.tu-dresden.de 

0 Prof. Dr. Armin Töpfer 

2 +49-351-463-32187 

3 +49-351-463-35237 

4 armin.toepfer@tu-dresden.de 

5 www.tu-dresden.de/wwbwlmuf 


322 

adressen 


Universität Duisburg-Essen 1 Universitätsstraße 2 

45141 Essen 

5 www.uni-due.de 

→→Mercator School of Management → Department of 

Management and Marketing → Lehrstuhl für Marketing 

→→Mercator School of Management → Fakultät für 

Betriebswirtschaftslehre → Department of Management 

and Marketing → Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement 

und Handel 

→→Fakultät für Wirtschaftswissenschaften → Lehrstuhl für 

Marketing und Handel 

→→Fakultät für Wirtschaftswissenschaften → Institut für 

Produktion und Industrielles Informationsmanagement 

1 Lotharstraße 65 · 47057 Duisburg 

5 www.msm.uni-due.de 

0 Prof. Dr. Jost Adler 

2 +49-203-379-1230 

3 +49-203-379-2195 

4 marketing@uni-due.de 

1 Lotharstraße 65, LB 016 

47057 Duisburg 

5 www.msm.uni-due.de/dmh 

0 Prof. Dr. Gertrud Schmitz 

2 +49-203-379-1428 

3 +49-203-379-3256 

4 gertrud.schmitz@uni-due.de 


45141 Essen 

5 www.marketing.wiwi.uni-due.de 

www.category-management.net 

0 Univ.-Prof. Dr. Hendrik Schröder 

2 +49-201-183-3385 

3 +49-201-183-2833 

4 hendrik.schroeder@ 

uni-duisburg-essen.de 


45141 Essen 

5 www.pim.wiwi.uni-due.de 

0 Prof. Dr. Stephan Zelewski 

2 +49-201-183-4007, -4040 

3 +49-201-183-4017 

4 stephan.zelewski@pim.uni-due.de 


adressen 


323 

Heinrich-Heine-Universität 

Düsseldorf 


Frankfurt School of Finance & 

Management gGmbH 



5 www.marketing.uni-duesseldorf.de 

0 Univ.-Prof. Dr. Bernd Günter 

2 +49-211-81-15216 

3 +49-211-81-15226 

4 marketing@uni-duesseldorf.de 

1 Sonnemannstraße 9 – 11 


5 www.fs.de 

0 Präsident: Prof. Dr. Udo Steffens 

2 +49-69-154008-136 

3 +49-69-154008-215 

4 u.steffens@fs.de 

Goethe-Universität Frankfurt/Main 1 Grüneburgplatz 1 


5 www.marketing.uni-frankfurt.de 

→→Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Electronic 

Commerce 

→→Lehrstuhl für BWL, Dienstleistungsmarketing 

→→Professur für Produktmarketing und Kommunikation 

→→Hans-Strothoff-Stiftungsprofessur für BWL, Handel 

0 Prof. Dr. Bernd Skiera 

2 +49-69-798-34649 

3 +49-69-798-35001 

4 skiera@wiwi.uni-frankfurt.de 

5 www.ecommerce.wiwi.uni-frankfurt.de 

0 Prof. Dr. Thomas Otter 

2 +49-69-798-34646 

3 +49-69-798-35001 

4 otter@marketing.uni-frankfurt.de 

0 Prof. Dr. Jan Landwehr 

2 +49-69-798-34631 

3 +49-69-798-35001 

4 landwehr@wiwi.uni-frankfurt.de 

0 Prof. Dr. Martin Natter 

2 +49-69-798-34650 

3 +49-69-798-35001 

4 natter@wiwi.uni-frankfurt.de 


324 

adressen 


Europa-Universität Viadrina 

Frankfurt/Oder 

→→Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, 

insb Internationales Marketing 


Bergakademie Freiberg 

→→Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehr, Marketing und 

Internationalen Handel 

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 

im Breisgau 

→→Abteilung Betriebswirtschaftslehre II – 

Marketing und Gesundheitsmanagement 

Universität Freiburg 

→→Institut für Verbands-, Stiftungs- und 

Genossenschaftsmanagement (VMI) 

1 Große Scharrnstraße 59 

15230 Frankfurt/Oder 

5 www.wiwi.euv-frankfurt-o.de/de/ 

lehrstuhl/mm/marketing 

0 Prof. Dr. Martin Eisend 

2 +49-335-5534-2870 

3 +49-335-5534-2275 

4 eisend@europa-uni.de 

1 Lessingstraße 45 · 09599 Freiberg 

5 www.tu-freiberg.de 

0 Prof. Dr. Margit Enke 

2 +49-3731-39-2543 

3 +49-3731-39-4006 

4 enke@bwl.tu-freiberg.de 

1 Platz der Alten Synagoge 

79085 Freiburg 

5 www.bwl2.uni-freiburg.de 

0 Prof. Dr. Dieter K. Tscheulin 

2 +49-761-203-2409 

3 +49-761-203-2410 

4 dieter.tscheulin@vwl.uni-freiburg.de 

1 Postfach 1559 

1701 Freiburg · Schweiz 

5 www.vmi.ch 

0 Prof. Dr. Markus Gmür 

0 Prof. Dr. Hans Lichtsteiner 

2 +41-26-300-8400 

3 +41-26-300-9755 

4 info@vmi.ch 


adressen 


325 

Universität St. Gallen 1 Dufourstrasse 50 

9000 St. Gallen · Schweiz 

5 www.unisg.ch 

→→Forschungszentrum für Handelsmanagement 

1 Dufourstrasse 40 a 


5 www.irm.unisg.ch 

0 Prof. Dr. Thomas Rudolph 

2 +41-71-224-2856 

3 +41-71-224-7194 

4 handelsmanagement@unisg.ch 

→→Center for Customer Insight 1 Bahnhofstrasse 8 


→→United States Council for International Business → Institut 

für Marketing 

Justus-Liebig-Universität Gießen 

→→Professur für BWL I – Marketing 

0 Prof. Dr. Torsten Tomczak 

2 +41-71-224-2830 

3 +41-71-224-2132 

4 arlette.niedermann@unisg.ch 



0 Prof. Dr. Christian Belz 

2 +41-71-224-2855 

3 +41-71-224-2835 

4 christian.belz@unisg.ch 

1 Licher Straße 66 · 35394 Gießen 

2 +49-641-99-22401 

3 +49-641-99-22409 

4 marketing@wirtschaft.uni-giessen.de 

5 www.uni-giessen.de/marketing 


326 

adressen 


Georg-August-Universität Göttingen 1 Platz der Göttinger Sieben 3 

37073 Göttingen 

→→Professur für Marketing, Konsumentenforschung 

→→Professur für Handelsbetriebslehre 

→→Professur für Handelsbetriebslehre 

→→Professur für Marketing und Innovationsmanagement 

→→Professur für Anwendungssysteme und E-Business 

→→Juniorprofessur für Quantitatives Marketing 

Karl-Franzens-Universität Graz 


0 Prof. Dr. Yasemin Boztuğ 

2 +49-551-39-7328 

3 +49-551-39-5849 

4 boztug@wiwi.uni-goettingen.de 

5 www.marketing.uni-goettingen.de 

0 Prof. Dr. Waldemar Toporowski 

2 +49-551-39-4447 

3 +49-551-39-4446 

4 wtoporo@uni-goettingen.de 

0 Prof. Dr. Rainer P. Lademann 

2 +49-551-39-4447 

3 +49-551-39-4446 

4 Lademann@Lademann-Associates.com 

0 Prof. Dr. Maik Hammerschmidt 

2 +49-551-39-20061 

4 innovationsmanagement@ 

wiwi.uni-goettingen.de 

0 Prof. Dr. Matthias Schumann 

2 +49-551-39-4442 

3 +49-551-39-9735 

4 as@uni-goettingen.de 

0 Jun.-Prof. Dr. Till Dannewald 

2 +49-551-39-10871 

3 +49-551-39-5849 

4 till.dannewald@wiwi.uni-goettingen.de 

1 Elisabethstraße 50 b 

8010 Graz · Österreich 

5 www.uni-graz.at/marketing 

0 Univ.-Prof. Dr. Thomas Foscht 

2 +43-316-380-7200 

3 +43-316-380-9550 

4 marketing@uni-graz.at 


adressen 


327 

Ernst-Moritz-Arndt-Universität 

Greifswald 


1 Friedrich-Loeffler-Straße 70 

17489 Greifswald 

5 www.rsf.uni-greifswald.de/pechtl 

0 Prof. Dr. Hans Pechtl 

2 +49-3834-86-2481 

3 +49-3834-86-2482 

4 pechtl@uni-greifswald.de 

Fernuniversität in Hagen 1 Universitätsstraße 11 

58097 Hagen 

5 www.fernuni-hagen.de 

→→Douglas-Stiftungslehrstuhl für 

Dienstleistungsmanagement 


Martin-Luther-Universität 

Halle-Wittenberg 

→→Wirtschaftswissenschaftlicher Bereich → Lehrstuhl 

Internes Rechnungswesen und Controlling 

→→Juristische und wirtschaftswissenschaftliche 

Fakultät → Wirtschaftswissenschaftlicher 

Bereich → Lehrstuhl Marketing und Handel 

1 Universitätsstraße 41 · 58084 Hagen 

5 www.fernuni-hagen.de/bwldlm 

0 Prof. Dr. Sabine Fließ 

2 +49-2331-987-2533 

3 +49-2331-987-4494 

4 sabine.fliess@fernuni-hagen.de 

1 Universitätsstraße 11 · 58097 Hagen 

5 www.fernuni-hagen.de/marketing 

0 Univ.- Prof. Dr. Rainer Olbrich 

2 +49-2331-987-2645 

3 +49-2331-987-2188 

4 lehrstuhl.marketing@ 

fernuni-hagen.de 

1 Große Steinstraße 73 

06108 Halle (Saale) 

0 Prof. Dr. Christoph Weiser 

2 +49-345-55-23371 

3 +49-345-55-27196 

4 christoph.weiser@wiwi.uni-halle.de 

5 www.irc.wiwi.uni-halle.de 

0 Prof. Dr. Dirk Möhlenbruch 

2 +49-345-55-23391 

3 +49-345-55-27192 

4 dirk.moehlenbruch@wiwi.uni-halle.de 

5 www.marketing.wiwi.uni-halle.de/ 


328 

adressen 


Helmut-Schmidt-Universität – 

Universität der Bundeswehr 

Hamburg 


Universität Hamburg 

→→Institut für Marketing und Medien → Lehrstuhl für BWL – 

Marketing & Branding 

Institut für Industriebetriebslehre 

und Organisation 

→→Arbeitsbereich Industrielles Management 

Leibniz Universität Hannover 

→→Institut für Marketing und Management 

1 Holstenhofweg 85 

22043 Hamburg 

5 www.hsu-hh.de 

0 Prof. Dr. Claudia Fantapié Altobelli 

2 +49-40-6541-2772 

3 +49-40-6541-2090 

4 fantapie@hsu-hh.de 

1 Welckerstraße 8 · 20354 Hamburg 

5 www.henriksattler.de 

0 Prof. Dr. Henrik Sattler 

2 +49-40-42838-8714 

3 +49-40-42838-8715 

4 henriksattler@googlemail.com 

1 Von-Melle-Park 5 

20146 Hamburg 

5 www.ibl-unihh.de 

0 Prof. Dr. Karl-Werner Hansmann 

2 +49-40-42838-4642 

3 +49-40-42838-6496 

4 hansmann@econ.uni-hamburg.de 

1 Königsworther Platz 1 


5 www.marketing.uni-hannover.de 

0 Prof. Dr. rer. pol. 

Klaus-Peter Wiedmann 

2 +49-511-762-3084 

3 +49-511-762-3142 

4 wiedmann@m2.uni-hannover.de 


adressen 


329 

Technische Universität Ilmenau 1 Helmholtzplatz 3 

98693 Ilmenau 

→→Fakultät für Wirtschaftswissenschaften → Fachgebiet 


→→Fachgebiet Allgemeine BWL, insb Marketing 

Katholische Universität 

Eichstätt-Ingolstadt 

→→Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 

Absatzwirtschaft und Marketing 

→→Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 

insb Internationales Management 

→→Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt 

0 Univ.-Prof. Dr. habil. Norbert Bach 

2 +49-3677-69-4066 

3 +49-3677-69-4219 

4 norbert.bach@tu-ilmenau.de 

5 www.tu-ilmenau.de/unf 

0 Prof. Dr. Kerstin Pezoldt 

2 +49-3677-69-4002 

3 +49-3677-69-4223 

4 kerstin.pezoldt@tu-ilmenau.de 

5 www.tu-ilmenau.de/mar 

1 Auf der Schanz 49 


0 Prof. Dr. Joachim Büschken 

2 +49-841-937-1976 

3 +49-841-937-2976 

4 joachim.bueschken@ 

ku-eichstaett.de 

5 www.ku-eichstaett.de/wwf/mkt 

0 Prof. Dr. Katja Gelbrich 

2 +49-841-937-1908 

3 +49-841-937-1940 

4 wfi-im@ku.de 

5 www.ku-eichstaett.de/wwf/im/ 

0 Prof. Dr. Klaus D. Wilde 

2 +49-841-937-1870 

3 +49-841-937-2871 

4 klaus.wilde@ku-eichstaett.de 

5 www.wi-ingolstadt.de 


330 

adressen 


Innsbruck University School 

of Management 

→→Department of Strategic Management, Marketing 

and Tourism 

Friedrich-Schiller-Universität Jena 

→→Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre/ 

Marketing 


Kaiserslautern 


KIT – Karlsruher Institut für 

Technologie 

→→Institut für Informationswirtschaft und Marketing i Gr 


6020 Innsbruck · Österreich 

5 www.uibk.ac.at/marketing 

0 Univ.-Prof. Dr. Hans Mühlbacher 

2 +43-512-507-7202 

3 +43-512-507-2842 

4 hans.muehlbacher@uibk.ac.at 

1 Carl-Zeiss-Straße 3 · 07743 Jena 

2 +49-3641-943-110 

3 +49-3641-943-112 

4 e.jahn@wiwi.uni-jena.de 

5 www.wiwi.marketing-wiwi.uni-jena.de 

1 Gottlieb-Daimler-Straße 

67663 Kaiserslautern 

5 www.uni-kl.de 

0 Prof. Dr. Stefan Roth 

2 +49-631-205-2923 

3 +49-631-205-3394 

4 marketing@wiwi.uni-kl.de 

1 Zirkel 2 · 76131 Karlsruhe 

5 www.marketing2.wiwi.uni-karlsruhe.de 

0 Prof. Dr. Bruno Neibecker 

2 +49-721-608-44769 

3 +49-721-608-47765 

4 bruno.neibecker@kit.edu 


adressen 


331 

Universität Kassel 

→→Fachgebiet Marketing 

Christian-Albrechts-Universität 

zu Kiel 

→→Institut für Betriebswirtschaftslehre → Lehrstuhl für 

Absatzwirtschaft → Professur für Marketing 

Alpen-Adria Universität Klagenfurt 

→→Institut für Unternehmensführung → Abteilung für 

Marketing und Internationales Management 

Cologne Business School (CBS) 

1 DMCC, Mönchebergstraße 1 

R. 3015 · 34109 Kassel 

5 www.ibwl.uni-kassel.de/marketing 

0 Prof. Dr. Reinhard Hünerberg 

2 +49-561-804-3022 

3 +49-561-804-3523 

4 huenerberg@wirtschaft.uni-kassel.de 

1 Olshausenstraße 40 · 24118 Kiel 

2 +49-431-880-2165 

3 +49-431-880-3349 

4 absatzwirtschaft@bwl.uni-kiel.de 

5 www.bwl.uni-kiel.de/absatz/index.php 

1 Universitätsstraße 65 – 67 

9020 Klagenfurt · Österreich 

5 www.aau.at/mim 

www.aau.at/im 

0 Univ.-Prof. Dr. Ralf Terlutter 

2 +43-463-2700-4004 

3 +43-463-2700-994004 

4 ralf.terlutter@aau.at 

1 Hardefuststraße 1 · 50677 Köln 

5 www.cbs-edu.de 

0 Präsident: Dipl.-Kfm., Dipl.-Hdl. 

Jürgen Weischer 

2 +49-221-931809-31 

3 +49-221-931809-30 

4 info@cbs-edu.de 


332 

adressen 


Universität zu Köln 1 Albertus-Magnus-Platz 1 

50923 Köln 

→→Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 

Handel und Kundenmanagement 

→→Seminar für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 

Unternehmensführung und Logistik 

Universität Konstanz 

→→Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit 

dem Schwerpunkt Marketing 

WHL Wissenschaftliche Hochschule 

Lahr 

→→Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit 

dem Schwerpunkt Marketing 

HHL Leipzig Graduate School of 

Management 

→→Chair of Marketing Management 

0 Prof. Dr. Werner Reinartz 

2 +49-221-470-5751 

3 +49-221-470-5191 

4 goltz@wiso.uni-koeln.de 

5 www.reinartz.uni-koeln.de 

0 Prof. Dr. Dr. h. c. Werner Delfmann 

2 +49-221-470-3951 

3 +49-221-470-5007 

4 spl@wiso.uni-koeln.de 

5 www.spl.uni-koeln.de 


78467 Konstanz 

5 www.uni-konstanz.de/marketing 

0 Prof. Dr. Matthias Sander 

2 +49-7531-88-3662, -2599 

3 +49-7531-88-3560 

4 matthias.sander@uni-konstanz.de 

1 Hohbergweg 15 – 17 

77933 Lahr, Schwarzwald 

5 www.whl-lahr.de 

0 Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer 

2 +49-7821-9238-68 · 

3 +49-7821-9238-63 

4 martin.reckenfelderbaeumer@ 

whl-lahr.de 

1 Jahnallee 59 · 04109 Leipzig 

5 www.hhl.de 

0 Prof. Dr. Manfred Kirchgeorg 

Chairholder 

2 +49-341-9851-680 

3 +49-341-9851-684 

4 manfred.kirchgeorg@hhl.de 


adressen 


333 

Universität Leipzig 1 Grimmaische Straße 12 

04109 Leipzig 

→→WirtschaftswissenschaftlicheFakultät → Institut für 

Service und Relationship Management ISRM 

→→WirtschaftswissenschaftlicheFakultät → Institut für 

Handel und Banken 

0 Prof. Dr. Helge Löbler 

2 +49-341-97-33750 

3 +49-341-97-33759 

4 loebler@wifa.uni-leipzig.de 

5 www.marketing.uni-leipzig.de 

0 Prof. Dr. Ursula Altenburg 

2 +49-341-97-33761 

3 +49-341-97-33762 

4 altenburg@wifa.uni-leipzig.de 

5 www.uni-leipzig.de/wifa/handel 

Johannes Kepler Universität Linz 1 Altenberger Straße 69 

4040 Linz · Österreich 

→→Institut für Internationales Management 

→→Institut für Handel, Absatz und Marketing 

Leuphana Universität Lüneburg 

→→Institut für Unternehmensentwicklung → Arbeitsbereich 

Innovationsmanagement 

0 Prof. Dr. Erna Szabo, MBA 

2 +43-732-2468-9126 

3 +43-732-2468-9135 

4 erna.szabo@jku.a 

5 www.jku.at/iim 

0 Univ.-Prof. Dkfm. 

Dr. Gerhard A. Wührer 

2 +43-732-2468-9403 

3 +43-732-2468-9404 

4 marketing@jku.at 

5 www.marketing.jku.at 

1 Scharnhorststraße 1 

21335 Lüneburg 

0 Prof. Dr. Ursula Weisenfeld 

2 +49-4131-677-2121 

3 +49-4131-677-2126 

4 weisenfeld@leuphana.de 

5 www.leuphana.de/ 

ursula-weisenfeld.html 


334 

adressen 


Johannes-Gutenberg-Universität 

Mainz 

→→Lehrstuhl für Marketing und Betriebswirtschaftslehre 

Universität Mannheim 

→→Fakultät für Betriebswirtschaftslehre 

→→Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und 

Marketing I 

→→Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und 

Marketing II 

1 Jakob-Welder-Weg 9 

55099 Mainz 

5 www.marketing-science.de 

0 Univ.- Prof. Dr. Oliver P. Heil (PhD) 

2 +49-6131-39-22016 

3 +49-6131-39-23764 

4 rector@marketing-science.de 

1 Schloss · 68131 Mannheim 

5 www.uni-mannheim.de 

1 L5, 5 · 68131 Mannheim 

5 www.bwl.uni-mannheim.de 

0 Dr. Jürgen M. Schneider 

2 +49-621-181-1470 

3 +49-621-181-1471 

4 dekanat@bwl.uni-mannheim.de 

1 L5, 1 · 68131 Mannheim 

5 www.bwl.uni-mannheim.de/Homburg 

0 Prof. Dr. Dr. h. c. mult. 

Christian Homburg 

2 +49-621-181-1555 

3 +49-621-181-1556 

4 homburg@bwl.uni-mannheim.de 

1 L5, 1 · 68131 Mannheim 

5 www.bwl.uni-mannheim.de/bauer 

0 Prof. Dr. Hans H. Bauer 

2 +49-621-181-1572, -1563 

3 +49-621-181-1571 

4 hans.bauer@bwl.uni-mannheim.de 


adressen 


335 

Philipps-Universität Marburg 

→→Lehrstuhl für Marketing undHandelsbetriebslehre 

Ludwig-Maximilians-Universität 

München 

→→Fakultät für Betriebswirtschaftslehre → Institut für 

Marktorientierte Unternehmensführung 


→→Fakultät für Betriebswirtschaft → Institut für Electronic 

Commerce und Digitale Märkte 


35037 Marburg 

5 www.wiwi.uni-marburg.de/ 

lehrstuehle/bwl/bwl03 

0 Prof. Dr. Michael Lingenfelder 

2 +49-6421-28-23762 

3 +49-6421-28-26598 

4 lingenfelder@wiwi.uni-marburg.de 

1 Geschwister-Scholl-Platz 1 


5 www.uni-muenchen.de 

1 Kaulbachstraße 45 · 80539 München 

5 www.imm.bwl.lmu.de 

0 Prof. Dr. Manfred Schwaiger 

2 +49-89-2180-5640 

3 +49-89-2180-5651 

4 schwaiger@lmu.de 

1 Ludwigstraße 28 RG 


5 www.marketingworld.de 

0 Univ.-Prof. Dr. Anton Meyer 

2 +49-89-2180-3321 

3 +49-89-2180-3322 

4 marketing@bwl.lmu.de 

1 Geschwister-Scholl-Platz 1 


5 www.ecm.bwl.lmu.de 

0 Prof. Dr. Martin Spann 

2 +49-89-2180-72051 

3 +49-89-2180-72052 

4 spann@bwl.lmu.de 


336 

adressen 


Universität der Bundeswehr 

München 

→→Professur für BWL, insbesondere Marketing 

Westfälische Wilhelms-Universität 

Münster 


→→Institut für Handelsmanagement und Netzwerkmarketing 

Friedrich-Alexander-Universität 

Erlangen-Nürnberg 

→→Lehrstuhl für Industrielles Management 


1 Werner-Heisenberg-Weg 39 

85577 Neubiberg 

2 +49-89-6004-4211 

3 +49-89-6004-3908 

4 sandra.praxmarer@unibw-munich.de 

5 www.unibw.de 

1 Am Stadtgraben 13 – 15 

48143 Münster 

0 Prof. Dr. Manfred Krafft 

2 +49-251-83-25025 

3 +49-251-83-25024 

4 marketing@uni-muenster.de 

5 www.marketingcenter.de 

0 Prof. Dr. Dieter Ahlert 

2 +49-251-83-22808 

3 +49-251-83-31438 

4 dieter.ahlert@wiwi.uni-muenster.de 

5 www.marketing-centrum.de/ifhm 

1 Lange Gasse 20 

90403 Nürnberg 

0 Prof. Dr. Kai-Ingo Voigt 

2 +49-911-5302-244 

3 +49-911-5302-238 

4 voigt@industrial-management.org 

5 www.industriebetriebslehre.de 

0 Prof. Dr. Andreas Fürst 

2 +49-911-5302-214 

3 +49-911-5302-210 

4 andreas.fuerst@wiso.uni-erlangen.de 

5 www.marketing.wiso.uni-erlangen.de 


adressen 


337 

EBS Business School 1 Rheingaustraße 1 

65375 Oestrich-Winkel 

5 www.ebs.edu 

→→Lekkerland Stiftungslehrstuhl für Convenience & 

Marketing 

→→Lehrstuhl für strategisches Marketing 

Carl-von-Ossietzky-Universität 

Oldenburg 

→→Fakultät II für Informatik, Wirtschafts- und Rechts- 

wissenschaften → Institut für Betriebswirtschaftslehre 

und Wirtschaftspädagogik → Lehrstuhl für 

Marketing 

Universität Osnabrück 

→→Fachbereich Marketing 

→→Fachbereich Wirtschaftswissenschaften/Banken und 

Finanzierung 

0 Prof. Dr. Sabine Möller 

2 +49-611-7102-1482 

4 sabine.moeller@ebs.edu 

5 www.ebs.edu/convenience 

0 Prof. Dr. Roland Mattmüller 

2 +49-611-7102-1488 

4 roland.mattmueller@ebs.edu 

1 Ammerländer Heerstraße 114 – 118 

26129 Oldenburg 

5 www.marketing.uni-oldenburg.de 

0 Prof. Dr. Thorsten Raabe 

2 +49-441-798-4176 

3 +49-441-798-4193 

4 thorsten.raabe@uni-oldenburg.de 

1 Neuer Graben/Schloss 


5 www.uni-osnabrueck.de 

1 Rolandstraße 8 · 49069 Osnabrück 

5 www.marketing.uni-osnabrueck.de 

0 Prof. Dr. Bernhard Baumgartner 

2 +49-541-969-3905 

3 +49-541-969-13907 

4 bebaumga@uni-osnabrueck.de 

1 Katharinenstraße 7 


5 www.buf.uni-osnabrueck.de 

0 Prof. Dr. Peter Grundke 

2 +49-541-969-4721 

3 +49-541-969-6111 

4 elisabeth.krajewski@ 

uni-osnabrueck.de 


338 

adressen 


Universität Paderborn 


Universität Potsdam 

→→Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit dem 

Schwerpunkt Marketing 

Universität Regensburg 


Universität Rostock 

→→Institut für Marketing & Dienstleistungsforschung 

1 Warburger Straße 100 

33098 Paderborn 

0 Prof. Dr. Dr. h. c. Dr. h. c. 

Klaus Rosenthal 

2 +49-5251-60-2083 

3 +49-5251-60-3429 

4 klaus.rosenthal@wiwi.uni-paderborn.de 

5 www.wiwi.uni-paderborn.de/dep1/ 

marketing-prof-rosenthal/ 

1 August-Bebel-Straße 89 

14482 Potsdam 

0 Prof. Dr. Ingo Balderjahn 

2 +49-331-977-3595 

3 +49-331-977-3350 

4 ingo.balderjahn@uni-potsdam.de 

5 www.ls-balderjahn.de 


93053 Regensburg 

5 www-wiwi.uni-regensburg.de/ 

Institute/BWL/Hruschka/Home/ 

index.html.de 

0 Prof. Dr. Harald Hruschka 

2 +49-941-943-2277 

3 +49-941-943-2828 

4 harald.hruschka@ 

wiwi.uni-regensburg.de 

1 Ulmenstraße 69 · 18051 Rostock 

5 www.wiwi.uni-rostock.de/bwl/ 

marketing/ 

0 Prof. Dr. Martin Benkenstein 

2 +49-381-498-4376 

3 +49-381-498-4378 

4 martin.benkenstein@uni-rostock.de 


adressen 


339 

Universität des Saarlandes 1 Campus Gebäude A5.4 


→→Institut für Handel & Internationales Marketing (H I MA ) 

→→Institut für Konsum- und Verhaltensforschung 

Universität Siegen 


Stuttgart Institute of Management 

and Technology (siMT) 

Universität Hohenheim 

→→Institut für Marketing & Management → Lehrstuhl für 

Marketing I (570 A) 

0 Univ.- Prof. Dr. Joachim Zentes 

2 +49-681-302-4475 

3 +49-681-302-4532 

4 hima@mx.uni-saarland.de 

5 www.hima.uni-saarland.de 

0 Univ.-Prof. Dr. Andrea Gröppel-Klein 

2 +49-681-302-2780 

3 +49-681-302-4370 

4 ikv@ikv.uni-saarland.de 

5 www.ikv.uni-saarland.de 

1 Hölderlinstraße 3 · 57068 Siegen 

5 www.marketing.uni-siegen.de 

0 Univ.-Prof. Dr. Hanna Schramm-Klein 

2 +49-271-740-4281 

3 +49-271-740-2724 

4 schramm-klein@ 

marketing.uni-siegen.de 

1 Filderhauptstraße 142 


5 www.uni-simt.de 

0 CEO Prof. Dr. Johann Löhn 

2 +49-711-451001-10 

3 +49-711-451001-45 

4 loehn@stw.de 

1 Schloss Osthof Ost 


5 www.marketing.uni-hohenheim.de 

0 Prof. Dr. Markus Voeth 

2 +49-711-4592-2925 

3 +49-711-4592-3718 

4 voeth@uni-hohenheim.de 


340 

adressen 


Universität Stuttgart 

→→Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 

Investitionsgütermarketing und Beschaffungsmanagement 

Universität Trier 

→→Professur für Marketing, Innovation & E-Business 

→→Professur für Marketing und Handel 

Eberhard-Karls-Universität 

Ttübingen 


Universität Ulm 

→→Studiengang Wirtschaftswissenschaften 

1 Keplerstraße 17 · 70174 Stuttgart 

5 www.bwi.uni-stuttgart.de/marketing 

0 Prof. Dr. Dr. h. c. Ulli Arnold 

2 +49-711-685-83161 

3 +49-711-685-83131 

4 ulli.arnold@bwi.uni-stuttgart.de 

1 Universitätsring 15 · 54286 Trier 

0 Univ.-Prof. Dr. Rolf Weiber 

2 +49-651-201-2619 

3 +49-651-201-3910 

4 weiber@uni-trier.de 

5 www.innovation.uni-trier.de 

0 Univ.-Prof. Dr. Prof. h. c. Dr. 

Bernhard Swoboda 

2 +49-651-201-3050 

3 +49-651-201-4165 

4 b.swoboda@uni-trier.de 

5 www.muh-uni-trier.de 

1 Nauklerstraße 47 

72074 Tübingen 

5 www.uni-tuebingen.de/wiwi/marketing 

2 +49-7071-29-78202 

3 +49-7071-29-5078 

4 sekretariat.marketing@ 

wiwi.uni-tuebingen.de 

1 Helmholtzstraße 18 · 89069 Ulm 

5 www.uni-ulm.de/mawi/fakultaet/ 

studium-und-lehre.html 

0 Dr. Karin Stadtmüller 

2 +49-731-50-23594 

3 +49-731-50-23507 

4 studienberatung-wiwi@uni-ulm.de 


adressen 


341 

WHU – Otto Beisheim School 

of Management 

→→Lehrstuhl für BWL, insb Marketing und Handel → Otto- 

Beisheim-Stiftungslehrstuhl 

→→Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb 

Vertriebsmanagement und Business-to-Business 

Marketing 

Universität Wien 

→→Institut für Betriebswirtschaftslehre → Lehrstuhl für 

Marketing 

1 Burgplatz 2 

56179 Vallendar (bei Koblenz) 

0 Univ.-Prof. Dr. Martin Fassnacht 

2 +49-261-6509-441 

3 +49-261-6509-449 

4 martin.fassnacht@whu.edu 

5 www.whu.edu/market 

0 Univ.-Prof. Dr. Ove Jensen 

2 +49-261-6509-340 

3 +49-261-6509-349 

4 ove.jensen@whu.edu 

5 www.whu.edu/vertrieb 

1 Brünner Straße 72 


5 www.marketing.univie.ac.at/ 

0 Prof. Dr. Dr. Udo Wagner 

2 +43-1-4277-38012 

3 +43-1-4277-38014 

4 udo.wagner@univie.ac.at 

Wirtschaftsuniversität Wien 1 Augasse 2 – 6 


→→Institut für Handel und Marketing 

→→Institut für Marketing-Management 

0 Prof. Dr. Peter Schnedlitz 

2 +43-1-31336-4618 

3 +43-1-31336-904922 

4 peter.schnedlitz@wu.ac.at 

5 www.wu.ac.at/retail 

0 Prof. Dr. Fritz Scheuch 

2 +43-1-31336-4896 

3 +43-1-31336-712 

4 fritz.scheuch@wu.ac.at 

5 www.wu.ac.at/marketing 


342 

adressen 


→→Institut für Werbewissenschaft und Marktforschung 

→→Institut für Betriebswirtschaftslehre und 

Wirtschaftsinformatik 

→→Institute for International Business 

0 Prof. Dr. Wolfgang Mayerhofer 

2 +43-1-31336-4613 

3 +43-1-3176699 

4 wum@wu.ac.at 

5 www.wu.ac.at/werbung 

0 Prof. Dr. Sarah Spiekermann 

2 +43-1-31336-4428 

3 +43-1-31336-746 

4 sarah.spiekermann@wu.ac.at 

5 www.wu.ac.at 

0 Prof. Dr. Jonas Puck 

2 +43-1-31336-4318 

3 +43-1-31336-904318 

4 jonas.puck@wu.ac.at 

5 www.wu.ac.at/iib 

→→Institute for Finance, Banking and Insurance 1 Heiligenstädter Straße 46 – 48 


5 www.wu.ac.at/finance 

Universität Witten/Herdecke 

→→Fakultät für Wirtschaftswissenschaften 

Bergische Universität Wuppertal 

Schumpeter School of Business and 

Economics 


0 Univ.-Prof. Dr. Stefan Bogner 

2 +43-1-31336-6300 

3 +43-1-31336-904556 

4 office-finance@wu.ac.at 

1 Alfred-Herrhausen-Straße 50 

58448 Witten 

5 www.uni-wh.de/wiwi 

0 Prof. Dr. Dirk Sauerland 

2 +49-2302-926-524 

3 +49-2302-926-585 

4 dekan.wirtschaftsfakultaet@uni-wh.de 

1 Gaußstraße 20 · 42119 Wuppertal 

5 www.langner.wiwi.uni-wuppertal.de 

0 Prof. Dr. Tobias Langner 

2 +49-202-439-2823 

3 +49-202-439-2471 

4 langner@wiwi.uni-wuppertal.de 


adressen 


343 

Universität Zürich 

→→Institut für Betriebswirtschaftslehre → Lehrstuhl 

Marketing 

1 Plattenstrasse 14 

8032 Zürich · Schweiz 

5 www.marketing.uzh.ch 

0 Prof. Dr. Hans Peter Wehrli 

2 +41-44-634-3921 

3 +41-44-634-4904 

4 wehrli@business.uzh.ch 

market@business.uzh.ch 

b) Ausgewählte Fachhochschulen in Deutschland 

(alphabetisch sortiert nach Standorten) 

Fachhochschule Aachen 

→→Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 

Hochschule Amberg-Weiden 

University of Applied Sciences 

→→Institut für Handelsmanagement 

1 Eupener Straße 70 

52066 Aachen 

5 www.wirtschaft.fh-aachen.de 

0 Prof. Dr. Norbert Janz 

2 +49-241-6009-51910 

3 +49-241-6009-52280 

4 dekanat@wirtschaft.fh-aachen.de 

1 Hetzenrichter Weg 15 

92637 Weiden 

5 www.haw-aw.de 

www.ihm.baytech.de 

0 Prof. Dr. Reiner Anselstetter 

2 +49-961-382-1007 

3 +49-961-382-2007 

4 r.anselstetter@haw-aw.de 


344 

adressen 


Internationale Hochschule Bad 

Honnef – Bonn 

International University of Applied 

Sciences (iuBH) 

EBC Hochschule Campus Berlin 

EBC Euro-Business-College GmbH 

Hochschule Anhalt (fh) in Bernburg 

→→MBA International Trade 

Fachhochschule Bingen 

→→Fachrichtung Agrarwirtschaft 

Hochschule Bochum 

→→Fachbereich Wirtschaft/Department of Business 

Marketing → Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und 

Marketing 

1 Mülheimer Straße 38 

53604 Bad Honnef 

2 +49-2224-9605-102 

3 +49-2224-9605-115 

4 info@iubh.de 

5 www.iubh.de 

1 Alexanderplatz 1 

10178 Berlin 

2 +49-30-3151935-0 

3 +49-30-3151935-20 

4 berlin@ebc-hochschule.de 

5 www.ebc-hochschule.de 

1 Strenzfelder Allee 28 

06406 Bernburg 

5 www.hs-anhalt.de 

0 Prof. Cornelia Scott 

2 +49-3471355-1344 

3 +49-34713559-1344 

4 c.scott@wi.hs-anhalt.de 

1 Berlinstraße 109 · 55411 Bingen 

5 www.fh-bingen.de 

0 Prof. Dr. Hartmut Sommer 

2 +49-6721409-430 

3 +49-6721409-188 

4 h_sommer@fh-bingen.de 

1 Lennershofstraße 140 

44801 Bochum 

5 www.hs-bochum.de/fb6 

0 Prof. Dr. Ute Ritzerfeld-Zell 

2 +49-234-3210-623 

3 +49-234-3214-224 

4 ute.ritzerfeld-zell@hs-bochum.de 


adressen 


345 

Bradford University School 

of Management 

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg 

→→Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Sankt Augustin 

Hochschule Bremen 

University of Applied Science 

→→Fakultät für Wirtschaftswissenschaften → Betriebswirtschaftslehre 

mit dem Schwerpunkt Marketing 

→→Fakultät für Wirtschaftswissenschaften → School of 

International Business → Fachgebiete: Marketing/ 

Internationales 

Hochschule Bremerhaven 

→→Labor Marketing und Multimedia (MuM) 

1 Platz der Vereinten Nationen 7 

53113 Bonn 

5 www.bradford.ac.uk/DBA 

0 Dr. Eva Niemann 

2 +49-228-25900-30 

3 +49-228-25900-319 

4 e.niemann@bradford.ac.uk 

1 Grantham-Allee 20 

53757 Sankt Augustin 

5 www.h-bonn-rhein-sieg.de 

0 Prof. Dr. Dirk Schreiber 

2 +49-2241-865-0 

3 +49-2241-865-609 

4 dirk.schreiber@h-brs.de 

1 Werderstraße 73 

28199 Bremen 

5 www.hs-bremen.de 

0 Prof. Dr. Astrid Brunken 

2 +49-421-5905-4684 

3 +49-421-5905-4692 

4 astrid.brunken@hs-bremen.de 

0 Prof. Dr. Peter M. Rose 

2 +49-421-5905-4433 

3 +49-421-5905-4140 

4 peter.rose@hs-bremen.de 

5 www.fk1.hs-bremen.de 

1 An der Karlstadt 8 

27568 Bremerhaven 

5 www.hsimmet.com 

0 Prof. Dr. Heike Simmet 

2 +49-471-4823-117 

3 +49-471-4823-285 

4 hsimmet@hs-bremerhaven.de 

5 www.labormum.com 


346 

adressen 


Europäische Fachhochschule 

Rhein/Erft GmbH 

→→Fachbereich Handelsmanagement 

SRH Hochschule für Wirtschaft 

und Medien Calw 

→→Staatlich anerkannte Fachhochschule 

International School of Management 

(isM) 

→→Fachbereich International Management 

Fachhochschule Dortmund 

→→Fachbereich Wirtschaft 

1 Kaiserstraße 6 

50321 Brühl 

5 www.eufh.de 

0 Prof. Dr. Ralph Kleiner 

2 +49-2232-5673-500 

3 +49-2232-5673-509 

4 info@eufh.de 

1 Lederstraße 1 

75365 Calw 

5 www.hochschule-calw.de 

0 Christian Gerard 

2 +49-7051-9203-33 

3 +49-7051-9203-59 

4 info@hochschule-calw.de 

1 Technologie-Park 

Otto-Hahn-Straße 19 


5 www.ism.de 

0 Prof. Dr. Ingo Böckenholt 

2 +49-231-975139-48 

3 +49-231-975139-39 

4 ingo.boeckenholt@ism.de 

1 Emil-Figge-Straße 44 


5 www.wirtschaft.fh-dortmund.de 

www.eurompm.net 

0 Prof. Dr. Peter J. A. Reusch 

2 +49-231-755-4909, -4903, -4901 

3 +49-231-755-4902 

4 peter.reusch@fh-dortmund.de 


adressen 


347 

Fachhochschule Düsseldorf 


FOM Hochschule für Ökonomie 

und Management gGmbH 

Fachhochschule Flensburg 


Westfälische Hochschule Gelsenkirchen 

Bocholt Recklinghausen 




5 www.wirtschaft.fh-duesseldorf.de 

0 Prof. Dr. Hans-H. Bleuel 

2 +49-211-8114-073 

3 +49-211-8114-369 

4 dekanat.wirtschaft@fh-duesseldorf.de 

1 Leimkugelstraße 6 

45141 Essen 

5 www.fom.de 

0 Prof. Dr. Burghard Hermeier 

2 +49-201-81004-350 

3 +49-201-81004-399 

4 burghard.hermeier@fom.de 

1 Kanzleistraße 91 – 93 

24943 Flensburg 

5 www.fh-flensburg.de/fhfl/ 

0 Prof. Dr. Winfried Krieger 

2 +49-461-805-1450 

3 +49-461-805-1496 

4 krieger@fh-flensburg.de 

1 Neidenburger Straße 43 

45877 Gelsenkirchen 

5 www.w-hs.de 

0 Prof. Dr. Ulrich Kloster 

2 +49-209-9596-602 

3 +49-209-9596-600 

4 ulrich.kloster@w-hs.de 


348 

adressen 


Hochschule für angewandte 

Wissenschaften Hamburg 

→→Department Public Management 

1 Berliner Tor 5 · 20099 Hamburg 

2 +49-40-42875-7700 

3 +49-40-42875-6999 

4 walter.frerichs@ 

pm.haw-hamburg.de 

5 www.haw-hamburg.de/wiwi 

GisMA Business School 1 Goethestraße 18 


5 www.gisma.com 

Fachhochschule Hannover 

→→Fakultät IV Abteilung Betriebswirtschaft 

Hochschule Ingolstadt 

→→Fakultät Wirtschaftswissenschaften → Studiengänge 

Betriebswirtschaft, Internationales Handelsmanagement, 

International Retail-Management, Wirtschaftsinformatik 

Bits Business and Information 

Technology School gGmbH, Iserlohn 

→→Business and Management Studies 

0 Prof. Dr. Anette Tronnier 

2 +49-511-54609-0 

3 +49-511-54609-54 

4 info@gisma.com 

1 Ricklinger Stadtweg 120 


5 www.fakultaet4.fh-hannover.de 

0 Prof. Dr. Andreas Schiller 

2 +49-511-9296-1581 

3 +49-511-9296-1510 

4 dekanat-f4@fh-hannover.de 

1 Esplanade 10 · 85049 Ingolstadt 

5 www.haw-ingolstadt.de 

0 Prof. Dr. Walter Schober 

2 +49-841-9348-192 

3 +49-841-9348-339 

4 walter.schober@haw-ingolstadt.de 

1 Reiterweg 26 b · 58636 Iserlohn 

5 www.bits-iserlohn.de 

0 Ulrich Freitag 

2 +49-2371-776-500 

3 +49-2371-776-503 

4 ulrich.freitag@bits-iserlohn.de 


adressen 


349 

UNI kiMS GmbH – die Management 

School der Universität Kassel 

Fachhochschule Köln 

→→Fakultät für Wirtschaftswissenschaften 

Hochschule für Technik, Wirtschaft 

und Kultur (htwk), Leipzig 

→→Fakultät Wirtschaftswissenschaften → Betriebswirtschaftslehre, 

insb Marketing und Messewesen → Institut 

für innovative Absatzförderung (IIA) 

International Business School 

Lippstadt 

1 Mönchebergstraße 7 

34125 Kassel 

5 www.unikims.de 

0 Dr. Jochen Dittmar, 

Dr. Oliver Fromm 

2 +49-561-804-2913 

3 +49-561-804-7055 

4 dittmar@unikims.de 

1 Claudiusstraße 1 · 50678 Köln 

5 www.f04.fh-koeln.de 

0 Prof. Dr. Gogoll 

2 +49-221-8275-3410, -3411 

4 frank.gogoll@fh-koeln.de 

1 Gustav-Freytag-Straße 42 a 

04277 Leipzig 

5 www.htwk-leipzig.de/wiwi 

0 Prof. Harald Möbus 

2 +49-341-3076-6531 

3 +49-341-3076-6539 

4 harald.moebus@wiwi.htwk-leipzig.de 

1 Im Eichholz 10 · 59556 Lippstadt 

5 www.ibs-lippstadt.de 

0 Dr. oec. HSG Matthias Zünkler 

2 +49-2941-9444-44 

3 +49-2941-9444-99 

4 info@ibs-lippstadt.de 


350 

adressen 


Hochschule Ludwigshafen 

→→Business and International Programms → Fachbereich II 

Hochschule Fresenius München 

→→Fachbereich Wirtschaft und Medien → Studiengang 

Logistics & Retail 

1 Media-Carré · Turmstraße 8 

67059 Ludwigshafen 

5 www.hs-ludwigshafen.de 

0 Dipl.-Betriebswirtin & MBA 

Kathrin Paul 

2 +49-621-5203-440 

3 +49-621-5203-442 

4 kathrin.paul@hs-ludwigshafen.de 

1 Infanteriestraße 11 a 


5 www.hs-fresenius.de 

0 Prof. Dr. Martin Kreeb 

2 +49-89-2000373-50 

3 +49-89-2000373-30 

4 kreeb@hs-fresenius.de 

Munich Business School (MBS) 1 Elsenheimerstraße 61 


5 www.munich-business-school.de 

Georg-Simon-Ohm-Hochschule 

Nürnberg 

→→Fakultät Betriebswirtschaft 

0 Prof. Dr. Stefan Baldi 

2 +49-89-547678-0 

3 +49-89-547678-29 

4 stefan.baldi@ 

munich-business-school.de 

1 Bahnhofstraße 87 · 90402 Nürnberg 

5 www.ohm-hochschule.de 

0 Prof. Dr. Roland Gegner 

2 +49-911-5880-2760 

3 +49-911-5880-6720 

4 roland.gegner@ohm-hochschule.de 


adressen 


351 

Georg-Simon-Ohm 

Management-Institut 

Hochschule Reutlingen – Reutlingen 

University ESB Business School 

→→MBA International Management 

SRH FernHochschule Riedlingen 

Fachhochschule Koblenz 

RheinAhrCampus Remagen 

→→Studiengang Logistik und E-Business 

1 Kressengartenstraße 2 


5 www.gso-mi.de 

0 Alexander Zeitelhack 

2 +49-911-5880-2800 

3 +49-911-5880-6800 

4 alexander.zeitelhack@ 

ohm-hochschule.de 

1 Alteburgstraße 150 

72762 Reutlingen 

5 www.esb-reutlingen.de 

0 Prof. Dr. Ottmar Schneck, Dekan 

2 +49-7121-271-3000 

3 +49-7121-90-271-3000 

4 ottmar.schneck@ 

reutlingen-university.de 

0 Prof. Dr. Stephan Seiter 

2 +49-7121-271-3008 

3 +49-7121-271-3056 

4 stephan.seiter@ 

reutlingen-university.de 

1 Lange Straße 19 · 88499 Riedlingen 

5 www.fh-riedlingen.de 

0 Prof. Dr. Julia Sander 

2 +49-7371-9315-0 

3 +49-7371-9315-15 

4 info@fh-riedlingen.srh.de 

1 Südallee 2 · 53424 Remagen 

5 www.rheinahrcampus.de 

0 Prof. Dr. Michael Sommer 

2 +49-2642-932-283 

3 +49-2642-932-308 

4 sommer@rheinahrcampus.de 


352 

adressen 


Hochschule RheinMain 

RheinMain University of Applied 

Sciences 

→→Wiesbaden Business School → Vertriebsmanagement 

Institut für Unternehmer- und 

Unternehmensentwicklung GmbH 

→→Professur für Betriebswirtschaftslehre – 

Unternehmensführung und Unternehmensberatung 

Fachhochschule Worms 

→→Handelsmanagement 

→→International Management 

Hochschule Zittau/Görlitz 

University of Applied Sciences 

→→Lehrstuhl Marketing/Handels- und Banklehre 

1 Bleichstraße 44 · 65183 Wiesbaden 

5 www.hs-rm.de/wbs 

0 Prof. Dr. Susanne Czech-Winkelmann 

2 +49-611-9495-3104 

3 +49-611-9495-3102 

4 susanne.czech-winkelmann@hs-rm.de 

1 Alfred-Herrhausen-Straße 44 

58455 Witten 

5 www.iuu-uni-wh.de 

0 Prof. Dr. Gerd Walger 

2 +49-0202 7594 2821 

3 +49-0202 7594 2820 

4 Gerd.Walger@uni-wh.de 

1 Erenburgerstraße 19 · 67549 Worms 

2 +49-6241-509-139 

3 +49-6241-509-225 

4 edinger@fh-worms.de 

5 www.fh-worms.de/ebm-hm 

0 Prof. Dr. Peter Mühlemeyer 

0 Prof. Dr. Dirk Schilling 

1 Theodor-Körner-Allee 16 

02769 Zittau 

5 www.hs-zigr.de 

www.crenker.de 

0 Prof. Dr. rer. pol. Dr. h. c. 

Clemens Renker 

2 +49-3583-61-1418 

3 +49-3583-61-1254 

4 crenker@hs-zigr.de 

Berufsakademien mit Studiengang Handel (siehe Seite 196) 


adressen 

→ Wissenschaft, Forschung und Lehre → Forschungsinstitute 

353 

2. Forschungsinstitute 

mit Handels spezifikation 

a) Die wichtigsten Institutionen der Handelsforschung 

in Deutschland und im deutschsprachigen Raum 

Arbeitskreis Geographische 

Handelsforschung und 

Geographisches Institut 

der Humboldt-Universität 

zu Berlin 

EHI Retail Institute e. V. 


2 +49-30-2093-6815, -6814 

3 +49-30-2093-6856 

4 elmar.kulke@geo.hu-berlin.de 

5 www.geographischehandelsforschung.de 

1 Spichernstraße 55 · 50672 Köln 

2 +49-221-57993-0 

3 +49-221-57993-45 

4 info@ehi.org 

5 www.ehi.org 

GfK GeoMarketing GmbH 1 Werner-von-Siemens-Straße 9 

76646 Bruchsal 

2 +49-7251-9295-100 

3 +49-7251-9295-290 

4 info@gfk-geomarketing.com 

5 www.gfk-geomarketing.com 

gfs-zürich 

→→Geschäftsbereich Markt- und Sozialforschung 

IfH Institut für Handelsforschung 

GmbH 

1 Riedtlistrasse 9 

8006 Zürich · Schweiz 

2 +41-44-3615100 

3 +41-44-3503533 

4 peter.spichiger@gfs-zh.ch 

5 www.gfs-zh.ch 

1 Dürener Straße 401b · 50858 Köln 

2 +49-221-943607-0 

3 +49-221-943607-99 

4 info@ifhkoeln.de 

5 www.ifhkoeln.de 


354 

adressen 


Institut für Gewerbezentren – 

Prof. Dr. Bernd Falk 

→→Institut der Immobilienberatung, Projektberatung, Zentrenplanung 

und -entwicklung, Markt- und Standortanalysen, 

Tragfähigkeitsanalysen und Handelsforschung 

KMU Forschung Austria 

Austrian Institute for SME Research 

Lademann & Associates GmbH 

Economists and Competition 

Consultants 

Planet Retail GmbH 

Part of 4C Group 

Schweizerisches Institut für 

Klein- und Mittelunternehmen 

an der Universität St. Gallen 

(KMU-hsG) 

1 Unterer Seeweg 6 

82319 Starnberg 

2 +49-8151-99894-0 

3 +49-8151-99894-29 

4 info@i-f-g.de 

5 www.shoppingcenters.de 

1 Gußhausstraße 8 


2 +43-1-5059761 

3 +43-1-5034660 

4 office@kmuforschung.ac.at 

5 www.kmuforschung.ac.at 

1 Friedrich-Ebert-Damm 311 

22159 Hamburg 

2 +49-40-645577-90 

3 +49-40-645577-33 

4 info@lademann-associates.com 

5 www.lademann-associates.com 

1 Dreieichstraße 59 


2 +49-69-962175-6 

3 +49-69-962175-70 

4 bjorn.weber@4C.planetretail.net 

5 www.planetretail.net 



2 +41-71-2247-100 

3 +41-71-2247-101 

4 kmu-hsg@unisg.ch 

5 www.kmu.unisg.ch 


adressen 


355 

b) Wirtschaftsforschungsinstitute 

der ARGE e. V. 

In der Arbeitsgemein - 

schaft deutscher wirtschaftswissenschaftlicher 

Foschungsinstitute sind 

derzeit 26 Institute und 

andere Einrichtungen 

zusammengeschlossen. 

CESifo GmbH 1 Poschingerstraße 5 


2 +49-89-9224-1410 

3 +49-89-9224-1409 

4 office@cesifo.de 

5 www.cesifo.de 

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung 

e. V. (DIW Berlin) 

Energiewirtschaftliches Institut 

an der Universität zu Köln 

Forschungsinstitut der 

Internatio nalen Wissenschaftlichen 

Vereinigung Weltwirtschaft und 

Weltpolitik e. V. (IWVWW) 

Forschungsstelle für allgemeine 

und textile Marktwirtschaft (FATM) 

1 Mohrenstraße 58 · 10117 Berlin 

2 +49-30-89789-0 

3 +49-30-89789-200 

4 kgeppert@diw.de 

5 www.diw.de 

1 Alte Wagenfabrik, 

Vogelsanger Straße 321 · 50827 Köln 

2 +49-221-27729-100 

3 +49-221-27729-400, -401 

4 monika.deckers@uni-koeln.de 

5 www.ewi.uni-koeln.de 

1 Waltersdorfer Straße 51 

12526 Berlin 

5 www.iwvww.de 

0 Direktor Prof. Dr. habil. Dr. sc. Dr. h.c. 

Karl Heinz Domdey 

2 +49-30-676-3387 

3 +49-30-676-3387 

4 iwvww@t-online.de 

1 Fliednerstraße 21 · 48149 Münster 

2 +49-251-83-22939 

3 +49-251-83-31438 

4 22fatm@wiwi.uni-muenster.de 

5 www.fatm.de 


356 

adressen 


Forschungsinstitut zur Zukunft 

der Arbeit GmbH (iza) 

Friedrich-Ebert-Stiftung e. v. 

1 Schaumburg-Lippe-Straße 5 – 9 

53113 Bonn 

2 +49-228-3894-0 

3 +49-228-3894-510 

4 iza@iza.org 

5 www.iza.org 

1 Godesberger Allee 149 · 53175 Bonn 

5 www.fes.de/wiso 

0 Dr. Michael Dauderstädt, 

Leiter der Abteilung Wirtschaftsund 

Sozialpolitik 

2 +49-228-883-0 

3 +49-228-883-9202 

4 info.wiso@fes.de 

GfK-Nürnberg e.V. 1 Nordwestring 101 


2 +49-911-395 2231 

+49-911-395 2368 

3 +49-911-395 2715 

5 www.gfk-verein.de 

Hamburgisches WeltWirtschafts- 

Institut gGmbH (hwwi) 

Institut der deutschen Wirtschaft 

Köln e. v. 

1 Heimhuder Straße 71 

20148 Hamburg 

2 +49-40-340576–0 

3 +49-40-340576-776 

4 info@hwwi.org 

5 www.hwwi.org 

1 Konrad-Adenauer-Ufer 21 

50668 Köln 

2 +49-221-4981-1 

3 +49-221-4981-533 

4 welcome@iwkoeln.de 

5 www.iwkoeln.de 


adressen 


357 

Institut für Angewandte 

Wirtschaftsforschung (IAW) 

Institut für Arbeitsmarktund 

Berufsforschung 

Institut für Mittelstandsforschung 

Bonn (IfM) 

Institut für ökologische 

Wirtschaftsforschung (IÖW) gGmbH, 

gemeinnützig 

Institut für Ost- und 

Südosteuropaforschung 

Institut für Weltwirtschaft 

an der Universität Kiel (IfW) 

1 Ob dem Himmelreich 1 

72074 Tübingen 

2 +49-7071-9896-0 

3 +49-7071-9896-99 

4 iaw@iaw.edu 

5 www.iaw.edu 

1 Regensburger Straße 104 


2 +49-911-179-0 

3 +49-911-179-3258 

4 iab@iab.de 

5 www.iab.de 

1 Maximilianstraße 20 · 53111 Bonn 

2 +49-228-72997-0 

3 +49-228-72997-34 

4 post@ifm-bonn.org 

5 www.ifm-bonn.org 

1 Potsdamer Straße 105 · 10785 Berlin 

2 +49-30-8845940 

3 +49-30-8825439 

4 mailbox@ioew.de 

5 www.ioew.de 

1 Landshuter Straße 4 

93047 Regensburg 

2 +49-941-943-5410 

3 +49-941-943-5427 

4 info@ios-regensburg.de 

5 www.ios-regensburg.de 

1 Hindenburgufer 66 · 24105 Kiel 

2 +49-431-8814-1 

3 +49-431-8814-500 

4 info@ifw-kiel.de 

5 www.ifw-kiel.de 


358 

adressen 


Institut für Wirtschaftsforschung 

Halle (IWH) 

Institut für Wirtschaftspolitik 

an der Universität zu Köln 

Johann Heinrich von 

Thünen-Institut (vTI) 

Niedersächsisches Institut 

für Wirtschaftsforschung 

Rheinisch-Westfälisches Institut 

für Wirtschaftsforschung e. V., RWI 

Schmalenbach-Gesellschaft 

für Betriebswirtschaft e. V. 

1 Kleine Märkerstraße 8 

06108 Halle (Saale) 

2 +49-345-7753-60 

3 +49-345-7753-820 

4 presse@iwh-halle.de 

5 www.iwh-halle.de 

1 Pohligstraße 1 · 50969 Köln 

2 +49-221-470-5347 

3 +49-221-470-5350 

4 iwp@wiso.uni-koeln.de 

5 www.iwp.uni-koeln.de 

1 Bundesallee 50 


2 +49-531-596-0 

3 +49-531-596-1099 

4 info@vti.bund.de 

5 www.vti.bund.de 

1 Königstraße 53 · 30175 Hannover 

2 +49-511-123316-30 

3 +49-511-123316-55 

4 info@niw.de 

5 www.niw.de 

1 Hohenzollernstraße 1 – 3 

45128 Essen 

2 +49-201-8149-0 

3 +49-201-8149-200 

4 rwi@rwi-essen.de 

5 www.rwi-essen.de 

1 Bunzlauer Straße 1 · 50858 Köln 

2 +49-2234-4800-97, -98 

3 +49-2234-4800-05 

4 sg@schmalenbach.org 

5 www.schmalenbach.org 


adressen 

359 


Statistisches Bundesamt 1 Gustav-Stresemann-Ring 11 


2 +49-611-75-1 

3 +49-611-72-4000 

5 www.destatis.de 

Stiftung Marktwirtschaft 

Walter Eucken Institut 

Zentrum für Europäische 

Wirtschaftsforschung GmbH 

1 Charlottenstraße 60 · 10117 Berlin 

2 +49-30-206057-0 

3 +49-30-206057-57 

4 info@stiftung-marktwirtschaft.de 

5 www.stiftung-marktwirtschaft.de 

1 Goethestraße 10 · 79100 Freiburg 

2 +49-761-79097-0 

3 +49-761-79097-97 

4 wei-freiburg@walter-eucken-institut.de 

5 www.walter-eucken-institut.de 

1 L 7,1 · 68161 Mannheim 

2 +49-621-1235-01 

3 +49-621-1235-224 

4 info@zew.de 

5 www.zew.de 

c) Marktforschungsinstitute (Auswahl) 

Compagnon Marktforschungs institut 

GmbH & Co. KG 

Institut für psychologische 

Marketing- und Werbeforschung 

forsa Gesellschaft für Sozialforschung 

und statistische 

Analysen mbH 

1 Nöllenstraße 11 · 70195 Stuttgart 

2 +49-711-69918-0 

3 +49-711-69918-10 

4 compagnon@compagnon.de 

5 www.compagnon.de 

1 Max-Beer-Straße 2 · 10119 Berlin 

2 +49-30-62882-0 

3 +49-30-62882-400 

4 info@forsa.de 

5 www.forsa.de 


360 

adressen 


gesis e. V. 

Leibniz-Institut für 

Sozial wissenschaften 

GfK SE 

infas – Institut für angewandte 

Sozialwissenschaft GmbH 

Institut für Demoskopie Allensbach 

Gesellschaft zum Studium 

der öffentlichen Meinung mbH 

Institut für Lebensmittelund 

Ressourcenökonomik (ILR) 

Institut für Marktforschung GmbH 

1 B2, 1 · 68159 Mannheim 

2 +49-621-1246-0 

3 +49-621-1246-100 

4 gesis@gesis.org 

5 www.gesis.org 

1 Nordwestring 101 · 90419 Nürnberg 

2 +49-911-395-0 

3 +49-911-395-2209 

4 gfk@gfk.com 

5 www.gfk.com 

1 Friedrich-Wilhelm-Straße 18 

53113 Bonn 

2 +49-228-3822-409 

3 +49-228-310071 

4 info@infas.de 

5 www.infas.de 

1 Radolfzeller Straße 8 

78476 Allensbach am Bodensee 

2 +49-7533-805-0 

3 +49-7533-3048 

4 info@ifd-allensbach.de 

5 www.ifd-allensbach.de 

1 Nußallee 21 · 53115 Bonn 

2 +49-228-73-3293 

3 +49-228-73-3040 

4 gz@ilr.uni-bonn.de 

5 www.ilr.uni-bonn.de 

1 Markt 10 · 04109 Leipzig 

2 +49-341-9950-0 

3 +49-341-9950-111 

4 info@imleipzig.de 

5 www.imleipzig.de 


adressen 

361 


Ipsos GmbH 

MAFO-Institut 

Institut für Markt-, Meinungsund 

Absatzforschung 

Dr. Emil Bruckert GmbH & Co. KG 

Marplan Media- und Sozialforschungsgesellschaft 

mbH 

mc markt-consult – 

Institut für Strukturforschung 

und Marketingberatung GmbH 

Schaefer market research GmbH 

SINUS Markt- und Sozialforschung 

GmbH 

1 Sachsenstraße 6 · 20097 Hamburg 

2 +49-40-4542801-0 

3 +49-40-4542801-201 

4 mailbox@ipsos.com 

5 www.ipsos.de 

1 Altkönigstraße 2 

65824 Schwalbach (Taunus) 

2 +49-6196-5039-0 

3 +49-6196-85188 

4 mail@mafo-institut.de 

5 www.mafo-institut.de 

1 Marktplatz 9 · 63065 Offenbach 

2 +49-69-8059-0 

3 +49-69-8059-243 

4 contact@marplan.de 

5 www.marplan.de 

1 Hammerbrookstraße 93 

20097 Hamburg 

2 +49-40-386042-0 

3 +49-40-386042-18 

4 info@markt-consult.com 

5 www.markt-consult.com 

1 Kieferstraße 303 a · 22525 Hamburg 

2 +49-40-547349-0 

3 +49-40-547349-34 

4 email@schaefer-marketresearch.com 

5 www.schaefer-marketresearch.com 

1 Gaisbergstraße 6 · 69115 Heidelberg 

2 +49-6221-8089-0 

3 +49-6221-8089-25 

4 info@sinus-institut.de 

5 www.sinus-institut.de 


362 

adressen 


Spiegel Institut Mannheim 

GmbH & Co. KG 

The Nielsen Company 

Germany GmbH 

TNS Infratest Holding 

GmbH & Co. KG 

→→TNS Infratest Shared Services 

Wickert-Institute 

1 Schwetzinger Straße 32 

68782 Brühl 

2 +49-6202-7041-0 

3 +49-6202-7041-99 

4 info@spiegel-institut.de 

5 www.spiegel-institut.de 

1 Insterburger Straße 16 


2 +49-69-7938-0 

3 +49-69-7074012 

4 info.deutschland@nielsen.com 

5 www.nielsen.com/de 

Bielefeld 

1 Stieghorster Straße 86 – 90 


2 +49-521-9257-1 

3 +49-521-9257-333 

4 centraloffice.bielefeld@ 

tns-infratest.com 

München 

1 Landsberger Straße 284 


2 +49-89-5600-0 

3 +49-89-5600-1313 

4 info@tns-infratest.com 

5 www.tns-infratest.com 

1 Hohnsen 32 · 31134 Hildesheim 

2 +49-5121-77900-70 

3 +49-5121-77900-76 

4 mail@wickert-institute.de 

5 www.wickert-institute.de 


adressen 

363 



→→Ausführliches Verzeichnis der University of Connecticut 

über deutsche Forschungsinstitute, Ministerien, 

Lehrstühle etc 

→→Informationen des Arbeitskreises Deutscher Markt- und 

Sozialforschungsinstitute e V , eine Interessenvertretung 

der privatwirtschaftlich organisierten Markt- und 

Sozialforschungsinstitute in Deutschland 

→→Internetauftritt des Berufsverbandes Deutscher Marktund 

Sozialforscher e V 

5 http://edirc.repec.org/germany.html 

5 www.adm-ev.de 

5 www.bvm.org 

→→Webseite der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung e V 5 www.dgof.de 

→→Wissensportal für den deutschen Handel, gefördert durch 

das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie 

→→Das Magazin für Handelswissen greift aktuelle Themen 

und Tendenzen aus Gesellschaft und Politik auf und zeigt 

die Berührungspunkte des Handels dazu auf 

5 www.handelswissen.de 

5 www.zumhandelngeschaffen.de 


364 

adressen 

→ Bund, Länder und europäische Union → Deutschland 

BUND, LäNDEr UND EuropäISche UNION 

1. deutschland 

a) Bundestag und Bundesrat 

→ 17. Deutscher Bundestag 

Deutscher Bundestag (BT) 

1 Platz der Republik 1 · 11011 Berlin 

2 +49-30-227-0 

3 +49-30-227-36979 

4 mail@bundestag.de 

5 www.bundestag.de 

→ Fraktionen des 17. Deutschen Bundestags 

cdu/csu-Fraktion 

im Deutschen Bundestag 

FDP-Fraktion 


Fraktion Bündnis 90/Die Grünen 



2 +49-30-227-52267 

3 +49-30-227-56659 

4 fraktion@cducsu.de 

5 www.cducsu.de 


2 +49-30-227-52378 

3 +49-30-227-56778 

4 pressestelle@fdp-bundestag.de 

5 www.fdp-fraktion.de 


2 +49-30-227-56789 

3 +49-30-227-56552 

4 info@gruene-bundestag.de 

5 www.gruene-bundestag.de 


adressen 


365 

Fraktion DIE LINKE. 



2 +49-30-227-51170 

3 +49-30-227-76248 

4 fraktion@linksfraktion.de 

5 www.linksfraktion.de 

→ Ausschüsse des 17. Deutschen Bundestags (Auswahl) 

Ausschuss für die 

Angelegenheiten der 

Europäischen Union 

Ausschuss für Arbeit und Soziales 

Ausschuss für Wirtschaft und 

Technologie 

Ausschuss für wirtschaftliche 

Zusammenarbeit und Entwicklung 


2 +49-30-227-34896 

3 +49-30-227-30171 

4 europaausschuss@bundestag.de 

5 www.bundestag.de/ausschuesse/a21/ 

index.jsp 


2 +49-30-227-32487 

3 +49-30-227-36030 

4 arbeitundsoziales@bundestag.de 

5 www.bundestag.de/ausschuesse/ 

a11/index.jsp 


2 +49-30-227-37708 

3 +49-30-227-36708 

4 wirtschaftsausschuss@bundestag.de 


a09/index.jsp 


2 +49-30-227-33011 

3 +49-30-227-36008 

4 awz@bundestag.de 


a19/index.jsp 


366 

adressen 


Finanzausschuss 


2 +49-30-227-32468 

3 +49-30-227-36844 

4 finanzausschuss@bundestag.de 


a07/index.jsp 

→ Bundesrat 

Bundesrat 

1 Leipziger Straße 3 – 4 · 10117 Berlin 

Postanschrift: 11055 Berlin 

2 +49-30-189100-0 

3 +49-30-189100-400 

4 bundesrat@bundesrat.de 

5 www.bundesrat.de 

Außenstelle Bonn 

1 Platz der Vereinten Nationen 9 

53113 Bonn 

2 +49-228-999100-0 

3 +49-228-999100-800 

→ Ausschüsse des Bundesrats (Auswahl) 

Ausschuss für Fragen der 

Europäischen Union 

Finanzausschuss 

Wirtschaftsausschuss 


2 +49-30-189100-450 

3 +49-30-189100-400 

4 pressestelle@bundesrat.de 


2 +49-30-189100-510 

3 +49-30-189100-400 



2 +49-30-189100-200 

3 +49-30-189100-400 



adressen 


367 

b) Bundesministerien und -behörden mit Bezug zur Wirtschaft 

→ Bundesministerien 

Auswärtiges Amt (AA) 

Bundesministerium der Finanzen 

(BMF) 

Bundesministerium der Justiz 

(BMJ) 

1 Werderscher Markt 1 · 10117 Berlin 

Postanschrift: 11013 Berlin 

2 +49-3018-17-0 

3 +49-3018-17-3402 

4 poststelle@auswaertiges-amt.de 

5 www.auswaertiges-amt.de 


1 Adenauerallee 99 – 103 · 53113 Bonn 


Postfach 11 48 · 53001 Bonn 

1 Wilhelmstraße 97 · 10117 Berlin 

2 +49-30-18682-0 

3 +49-30-18682-3260 

4 poststelle@bmf.bund.de 

5 www.bundesfinanzministerium.de 


1 Am Probsthof 78 a · 53121 Bonn 


Postfach 13 08 · 53003 Bonn 

1 Mohrenstraße 37 · 10117 Berlin 

2 +49-30-18580-0 

3 +49-30-18580-9525 

4 poststelle@bmj.bund.de 

5 www.bmj.de 


1 Adenauerallee 99 – 103 · 53113 Bonn 

2 +49-228-99580-0 

3 +49-228-99580-8325 


368 

adressen 


Bundesministerium für Arbeit und 

Soziales (BMas) 

Bundesministerium für 

Ernährung, Landwirtschaft und 

Verbraucherschutz (BMelv) 

Bundesministerium für Wirtschaft 

und Technologie (BMwi) 

Bundesministerium für wirtschaftliche 

Zusammenarbeit und 

Entwicklung (BMZ) 

1 Wilhelmstraße 49 · 10117 Berlin 

2 +49-30-18527-0 

3 +49-30-18527-1830 

4 poststelle@bmas.bund.de 

5 www.bmas.de 


1 Rochusstraße 1 · 53123 Bonn 

1 Rochusstraße 1 · 53123 Bonn 


Postfach 14 02 70 · 53107 Bonn 

2 +49-228-99529-0 

3 +49-228-99529-4262 

4 poststelle@bmelv.bund.de 

5 www.bmelv.de 

Dienstsitz Berlin 

1 Wilhemstraße 54 · 10117 Berlin 

2 +49-30-18529-0 (Zentrale) 

3 +49-30-18529-4262 (Zentrale) 

1 Scharnhorststraße 34 – 37 

10115 Berlin 

2 +49-30-18615-0 

3 +49-30-18615-7010 

4 info@bmwi.bund.de 

5 www.bmwi.de 


1 Villemombler Straße 76 · 53123 Bonn 

2 +49-228-99615-0 

3 +49-228-99615-4436 

1 Dahlmannstraße 4 · 53113 Bonn 

2 +49-228-99535-0 

3 +49-228-99535-3500 

4 info@bmz.bund.de 

5 www.bmz.de 

Dienstsitz Berlin 

1 Stresemannstraße 94 · 10963 Berlin 

2 +49-30-18535-0 

3 +49-30-18535-2501 


adressen 


369 

→ Bundesbehörden mit Bezug zur Wirtschaft 

Bundesamt für Verbraucherschutz 

und Lebensmittelsicherheit (BVL) 

Bundesamt für Wirtschaft und 

Ausfuhrkontrolle (BAFA) 

1 Gebäude 247 · Bundesallee 50 


2 +49-531-21497-0 

3 +49-531-21497-299 

4 poststelle@bvl.bund.de 

5 www.bvl.bund.de 

1 Frankfurter Straße 29 – 35 

65760 Eschborn 

2 +49-6196-908-0 

3 +49-6196-908-800 

4 poststelle@bafa.bund.de 

5 www.bafa.de 

Bundeskartellamt (BKartA) 1 Kaiser-Friedrich-Straße 16 

53113 Bonn 

2 +49-228-9499-0 

3 +49-228-9499-400 

4 info@bundeskartellamt.bund.de 

5 www.bundeskartellamt.de 

Deutsches Patent- und Markenamt 

(DPMA) 

Germany Trade and Invest – 

Gesellschaft für Außenwirtschaft 

und Standortmarketing mbH 

1 Zweibrückenstraße 12 


2 +49-89-2195-0 

3 +49-89-2195-2221 

4 info@dpma.de 

5 www.dpma.de 


2 +49-30-200099-0 

3 +49-30-200099-111 

4 office@gtai.com 

5 www.gtai.com 

Standort Rheinland 

1 Villemombler Straße 76 · 53123 Bonn 

2 +49-228-24993-0 

3 +49-228-24993-212 

4 info@gtai.de 


370 

adressen 


Statistisches Bundesamt (Destatis) 1 Gustav-Stresemann-Ring 11 


2 +49-611-75-1 

3 +49-611-75-4000 

4 poststelle@destatis.de 

5 www.destatis.de 

c) landesregierungen 


Staatsministerium 

Baden-Württemberg (BW) 

Bayern: 

Bayerische Staatskanzlei 

Berlin: 

Der Regierende Bürgermeister 

von Berlin 

Presse- und Informationsamt des 

Landes Berlin 

1 Richard-Wagner-Straße 15 


2 +49-711-2153-0 

3 +49-711-2153-340 

4 poststelle@stm.bwl.de 

5 www.baden-wuerttemberg.de 

1 Franz-Josef-Strauß-Ring 1 


2 +49-89-2165-0 

3 +49-89-294044 

4 staatskanzlei@stk.bayern.de 

poststelle@stk.bayern.de 

5 www.bayern.de 

1 Senatskanzlei · Jüdenstraße 1 

10178 Berlin 

2 +49-30-9026-0, -2411 

3 +49-30-9026-2418, -2417 

4 presse-information@ 

senatskanzlei.berlin.de 

5 www.berlin.de 


adressen 


371 

Brandenburg: 

Landesregierung Brandenburg 

Bremen: 

Senat der Freien Hansestadt 

Bremen 

Hamburg: 

Senat der Freien und Hansestadt 

Hamburg 

Hessen: 

Hessische Landesregierung 


Der Ministerpräsident von 

Mecklenburg-Vorpommern 

1 Staatskanzlei 

Heinrich-Mann-Allee 107 

14473 Potsdam 

2 +49-331-866-0 

3 +49-331-866-1367 

4 poststelle@stk.brandenburg.de 

5 www.brandenburg.de 

1 Rathaus · Am Markt 21 

28195 Bremen 

2 +49-421-361-0 

3 +49-421-361-6363 

4 office@sk.bremen.de 

5 www.rathaus-bremen.de 

1 Senatskanzlei · Rathausmarkt 1 

20095 Hamburg 

2 +49-40-42831-2041 

3 +49-40-42831-2555 

4 poststelle@sk.hamburg.de 

5 www.hamburg.de 


Georg-August-Zinn-Straße 1 


2 +49-611-32-0 

3 +49-611-32-3708 

4 poststelle@stk.hessen.de 

5 www.stk.hessen.de 


Schlossstraße 2 – 4 · 19053 Schwerin 

2 +49-385-588-0 

3 +49-385-565144 

4 poststelle@stk.mv-regierung.de 

5 www.regierung-mv.de 


372 

adressen 



Niedersächsische Staatskanzlei 


Staatskanzlei des Landes 

Nordrhein-Westfalen 


Landesregierung Rheinland-Pfalz 

Saarland: 

Saarländische Landesregierung 

Sachsen: 

Sächsische Staatskanzlei 


Landesregierung Sachsen-Anhalt 

1 Planckstraße 2 · 30169 Hannover 

2 +49-511-120-0 

3 +49-511-120-6830 

4 poststelle@stk.niedersachsen.de 

5 www.niedersachsen.de 

1 Stadttor 1 · 40219 Düsseldorf 

2 +49-211-837-01 

3 +49-211-837-1150 (Zentrale) 

4 poststelle@stk.nrw.de 

5 www.nrw.de 


Peter-Altmeier-Allee 1 · 55116 Mainz 

2 +49-6131-16-0 

3 +49-6131-16-4771 

4 poststelle@stk.rlp.de 

5 www.rlp.de 


Am Ludwigsplatz 14 


2 +49-681-501-1126 

3 +49-681-501-1222 

4 presse@staatskanzlei.saarland.de 

5 www.saarland.de 


Archivstraße 1 · 01097 Dresden 

2 +49-351-564-0 

4 info@sk.sachsen.de 

5 www.sachsen.de 


Hegelstraße 40 – 42 

39104 Magdeburg 

2 +49-391-567-01 

3 +49-391-567-6565 

4 presse@stk.sachsen-anhalt.de 

5 www.sachsen-anhalt.de 


adressen 


373 


Landesregierung 

Schleswig-Holstein 

Thüringen: 

Thüringer Landesregierung 


Düsternbrooker Weg 104 · 24105 Kiel 

2 +49-431-988-0 

3 +49-431-988-1977 

4 info@schleswig-holstein.de 

5 www.landesregierung. 

schleswig-holstein.de 


Regierungsstraße 73 · 99084 Erfurt 

2 +49-361-379-900 

3 +49-361-379-2107 

4 poststelle@tsk.thueringen.de 

5 www.thueringen.de 

Wirtschaftsministerien der Bundesländer (siehe Seite 278) 


374 

adressen 

→ Bund, Länder und europäische Union → Europäische Union 

2. europäische Union 

a) rat der Europäischen Union 

Rat der Europäischen Union 

Council of the European Union 

1 Rue de la Loi 175 


2 +32-2-281-6111 

3 +32-2-281-6934 

5 www.consilium.europa.eu 

→ Länder mit Ratsvorsitz 2012/2013 

01.07. – 31.12.2012: Zypern 

Ministry of Foreign Affairs of the 

Republic of Cyprus 

01.01. – 30.06.2013: Irland 

Ministry of Foreign Affairs of Ireland 

01.07. – 31.12.2013: Litauen 

Ministry of Foreign Affairs of the 

Republic of Lithuania 

1 Presidential Palace Avenue 

1447 Nicosia 

2 +357-22-401000 

3 +357-22-661881 

4 minforeign1@mfa.gov.cy 

5 www.mfa.gov.cy 

1 80 St Stephen's Green · Dublin 2 

2 +353-1-4780822 

5 www.dfa.ie 

1 J. Tumo-Vaižganto str. 2 

01511 Vilnius 

2 +370-5-2362444 

3 +370-5-23130-90, -91 

4 urm@urm.lt 

5 www.urm.lt 


adressen 


375 

b) EU-Kommission mit Generaldirektionen (Auswahl) 

Europäische Kommission 

European Commission 

Generalsekretariat der Kommission 

Secretariat-General of the 

Commission (SG) 

Generaldirektion Handel 

Directorate-General Trade (TRADE) 

Director General for Trade 

Generaldirektion Kommunikation 

Directorate-General for 

Communication (COMM) 

Generaldirektion Steuern und 

Zollunion 

Directorate-General Taxation and 

Customs Union (TAXUD) 

1 Rue de la Loi/Wetstraat 200 


2 +32-2-29-91111 

5 www.ec.europa.eu 



2 +32-2-29-58312 

4 catherine.day@ec.europa.eu 

5 www.ec.w.eu/dgs/ 

secretariat_general 

1 Avenue des Nerviens 105 


2 +32-2-29-53773 

3 +32-2-29-56505 

4 john.clancy@ec.europa.eu 

5 www.ec.europa.eu/trade 



2 +32-2-29-99434 

3 +32-2-29-21402 

4 gregory.paulger@ec.europa.eu 

5 www.ec.europa.eu/dgs/ 

communication 

1 Rue Joseph II 79 · 1000 Brüssel 

Belgien 

2 +32-2-29-91604 

3 +32-2-29-69046 

4 heinz.zourek@ec.europa.eu 

5 http://ec.europa.eu/taxation_ 

customs/index_en.htm 

European Commission, Büro 

1 J-79 - 5/230 · 1049 Brüssel · Belgien 


376 

adressen 


Generaldirektion Unternehmen 

und Industrie 

Enterprise and Industry 

Directorate-General (entr) 

Generaldirektion Wettbewerb 

Directorate-General for Competition 

(coMP) 

Generaldirektion Wirtschaft und 

Finanzen 

European Commission 

Directorate-General for Economic 

and Financial Affairs (ecfin) 

1 BREY 13/092 


2 +32-2-29-61386 

3 +32-2-29-98001 

4 daniel.calleja-crespo@ec.europa.eu 

5 www.ec.europa.eu/dgs/enterprise/ 

index_de.htm 



2 +32-2-29-91111 

5 http://ec.europa.eu/competition/ 

contacts/index_en.html 

1 1049 Brüssel · Belgien 

2 +32-2-29-6224 

3 +32-2-29-64885 

4 marco.buti@ec.europa.eu 

5 http://ec.europa.eu/ 

economy_finance/index_en.htm 

c) europäisches Parlament 

→ Europäisches Parlament 

Europäisches Parlament in Brüssel 1 Rue Wiertz/Wiertzstraat 60 

Bât. Altiero Spinelli 


2 +32-2-284-2111 

3 +32-2-284-9201 

5 www.europarl.europa.eu 


adressen 


377 

Europäisches Parlament in 

Straßburg 

Generalsekretariat des 

7. Europäischen Parlaments 

EP-Secretariat-General 

1 Bât. Winston Churchill · M02101 

1, avenue du Président Robert Schuman 

CS 91024 · 67070 Straßburg Cedex 

Frankreich 

2 +33-388-174001 

3 +33-388-179201 


1 Plateau du Kirchberg · B.P. 1601 


2 +352-4300-1 

3 +352-4300-22457 


→ Fraktionen des 7. Europäischen Parlaments 

Europäische Konservative und 

Reformisten (ECR) 

Fraktion der Allianz der Liberalen 

und Demokraten für Europa (ALDE) 

Fraktion der Europäischen 

Volkspartei EVP 

(Christdemokraten) 

1 Rue Wiertz/Wiertzstraat 60 

ATR 07 K 070 · 1047 Brüssel 

Belgien 

2 +32-2-284-1394 

3 +32-2-284-4532 

4 james.holtum@europarl.europa.eu 

5 www.ecrgroup.eu 



2 +32-2-284-2111 

3 +32-2-230-2485 

4 aldegroup@europarl.europa.eu 

5 www.alde.eu 



2 +32-2-284-1496 

3 +32-2-230-6208 

4 eppgroup@europarl.europa.eu 

5 www.eppgroup.eu 


378 

adressen 


Fraktion der Grünen/Freie 

europäische Allianz (GREENS/EFA) 

Fraktion der Progressiven 

Allianz der Sozialdemokraten im 

Europäischen Parlament 

Fraktion „Europa der Freiheit und 

Demokratie“ (EFD) 

Europe of Freedom and Democracy 

(efd) 

Konföderale Fraktion der 

Vereinigten Europäischen Linken/ 

Nordische Grüne Linke (Gue/NGL) 

1 Paul Henri Spaak Building 

Rue Wiertz/Wiertzstraat 60 


2 +32-2-284-2350 

3 +32-2-284-1378 

4 greens-efa@ep.europa.eu 

5 www.greens-efa.eu 



2 +32-2-284-2270 

3 +32-2-284-6977 

4 webmaster@ 

socialistsanddemocrats.eu 

5 www.socialistsanddemocrats.eu 



2 +32-2-284-2111 

3 +32-2-284-9144 

4 efdgroup@europarl.europa.eu 

5 www.efdgroup.eu 



2 +32-486-945021 

3 +32-2-284-1774 

4 sonja.giese@europarl.europa.eu 

5 www.guengl.eu 


adressen 


379 

→ Ausschüsse des 7. Europäischen Parlaments (Auswahl) 

Ausschuss für Binnenmarkt und 

Verbraucherschutz 

Committee on the Internal Market 

and Consumer Protection (IMCO) 

Ausschuss für Entwicklung 

Committee on Development (DEVE) 

Ausschuss für Industrie, Forschung 

und Energie 

Committee on Industry, Research 

and Energy (ITRE) 


Bât. Altiero Spinelli 13E130 


2 +32-2-284-5132 

3 +32-2-284-9132 

4 imco-secretariat@ep.europa.eu 

5 www.europarl.europa.eu/activities/ 

committees/homeCom.do?language= 

DE&body=IMCO 


Bât. Altiero Spinelli 08H353 


2 +32-2-284-06060 

3 +32-2-284-9376 

4 deve-secretariat@europarl.europa.eu 



DE&body=DEVE 


Bât. Altiero Spinelli 08E205 


2 +32-2-284-5556 

3 +32-2-284-9556 

4 itre-secretariat@europarl.europa.eu 



DE&body=ITRE 


380 

adressen 


Ausschuss für internationalen 

Handel 

Committee on International Trade 

(inta) 

Ausschuss für Wirtschaft und 

Währung 

Committee on Economic and 

Monetary Affairs (econ) 


Bât. Altiero Spinelli 14G351 


2 +32-2-284-3514 

3 +32-2-283-1251 

4 inta-secretariat@europarl.europa.eu 



DE&body=INTA 


Bât. Altiero Spinelli 10G201 


2 +32-2-284-5221 

3 +32-2-284-9221 

4 econ-secretariat@europarl.europa.eu 

5 www.europarl.europa.eu/ 

activities/committees/homeCom. 

do?language=DE&body=ECON 

d) Beratende Ausschüsse der Europäischen Union (Auswahl) 

Ausschuss der Regionen (AdR) 

Committee of the Regions (CoR) 

Europäischer Wirtschafts- und 

Sozialausschuss (EWSA) 

European Economic and Social 

Committee (eesc) 

1 Jacques Delors Building 

Rue Belliard/Belliardstraat 99 – 101 


2 +32-2-2822-211 

3 +32-2-2822-325 

5 www.cor.europa.eu 

1 Rue Belliard/Belliardstraat 99 


2 +32-2-546-9011 

3 +32-2-513-4893 

4 visitescese@eesc.europa.eu 

5 www.eesc.europa.eu 


adressen 


381 

e) Sonstige Institutionen der Europäischen Union 

Europarat (ER) 

The Council of Europe (COE) 

Europäische Behörde für 

Lebensmittelsicherheit (EFSA) 

Europäische Freihandelszone 

(EFTA) 

EFTA Surveillance Authority 

Europäische Investitionsbank (EIB) 

European Investment Bank 

1 Avenue de l’Europe 

67075 Straßburg Cedex · Frankreich 

2 +33-3-8841-2000 

3 +33-3-8841-3911 

4 pressunit@coe.int 

5 www.coe.int 

1 Via Carlo Magno 1 A 

43121 Parma · Italien 

2 +39-0521-036-111 

3 +39-0521-036-110 

4 press@efsa.europa.eu 

5 www.efsa.europa.eu 

1 Rue Belliard 35 · 1040 Brüssel 

Belgien 

2 +32-2-286-1811 

3 +32-2-286-1800 

4 registry@eftasurv.int 

5 www.eftasurv.int 

1 98 – 100, boulevard Konrad Adenauer 


2 +352-437-91 

3 +352-437-704 

4 press@eib.org 

5 www.eib.org 

Europäische Zentralbank 1 Kaiserstraße 29 

60311 Frankfurt/Main · Deutschland 

2 +49-69-1344-0 

3 +49-69-1344-6000 

4 info@ecb.europa.eu 

5 www.ecb.europa.eu 


382 

adressen 


Europäischer Gerichtshof für 

Menschenrechte 

European Court of Human Rights 

(echr) 

Gerichtshof der Europäischen Union 

(EuGH) 

Court of Justice of the European 

Union (ecJ) 

Harmonisierungsamt für den 

Binnenmarkt (Marken, Muster 

und Modelle) (HABM) 

Office for Harmonization in the 

Internal Market (Trade Marks and 

Designs) (ohiM) 

1 Council of Europe 

67075 Straßburg Cedex · Frankreich 

2 +33-3-8841-2018 

3 +33-3-8841-2730 

5 www.echr.coe.int 

1 Palais de la Cour de Justice 


2 +352-4303-1 

3 +352-4303-2600 

5 www.curia.europa.eu 

1 Avenida de Europa, 4 

03008 Alicante · Spanien 

2 +34-965-13-9100 

3 +34-965-13-1344 

4 information@oami.europa.eu 

5 www.oami.europa.eu 


adressen 


383 


→→Portal des Bundes mit Zugang zu allen behördlichen 

Informationen und Serviceangeboten der Verwaltung 

→→Umfangreiches Angebot zum Thema Europa an der 

Schnittstelle von Politik und Internet 

→→Vielfältige politische und wirtschaftliche Informationen 

aus 228 Ländern der Welt 

5 www.bund.de 

5 www.europa-digital.de 

5 www.worldinformation.com 


384 


385 

Termine 

AUF EINEN BLICK 386 

messen und kongresse 394 

termine 

Legende 

1 Adresse 

2 Telefon 

3 Fax 

4 E-Mail 

5 Internet 

6 Veranstaltungsort 

ß Termin 


386 

termine 

→ Auf einen Blick 

auf EINEN BLIck 


Messe / Kongress Nov Dez Jan Feb Mär Apr Mai Jun 

Kosmetik 

D Akzente Frühjahr 2013 

Beauty International 2013/2014 

W Gesund Leben 2012 

Cosmoprof Asia 

Beautyworld Japan 

Cosmoprof North America 

02.11. – 04.11.2012 

14.11. – 16.11.2012 

16.02. – 17.02.2013 

15.03. – 17.03.2013 

13.05. – 15.05.2013 

D 

W 

Lebensmittel (Genussmittel) 

Internationale Grüne Woche Berlin 

ISM 

FRUIT LOGISTICA 

BioFach 2013 

INTERNORGA 2013 

ProWein 

Le Gourmet 

Inter-tabac 

Anuga 

fish international 

7th Fair of Ethnic Food and Drinks 

NASFT (Winter) 

PRODEXPO 

MIA 

Canadian Restaurant and 

Foodservices Association Show 

D = Deutschland, W = Weltweit 

18.01. – 27.01.2013 

27.01. – 30.01.2013 

06.02. – 08.02.2013 

13.02. – 16.02.2013 

08.03. – 13.03.2013 

24.03. – 26.03.2013 

25.11. – 28.11.2012 

20.01. – 22.01.2013 

11.02. – 15.02.2013 

16.02. – 19.02.2013 

03.03. – 05.03.2013 


termine 

387 

→ Auf einen Blick 2014 

Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mär Apr Ort 

14.07. – 16.07.2013 

21.03. – 23.03.2014 

Sindelfingen 

Düsseldorf 

Wels 

Hong Kong 

Tokio 

Las Vegas 

D 

W 

14.09. – 17.09.2013 

20.09. – 22.09.2013 

05.10. – 09.10.2013 

17.01. – 26.01.2014 

09.02. – 11.02.2014 

Berlin 

Köln 

Berlin 

Nürnberg 

Hamburg 

Düsseldorf 

Leipzig 

Dortmund 

Köln 

Bremen 

Belgrad 

San Francisco 

Moskau 

Rimini 

Toronto 

D 

W 


388 

termine 




IFE 13 

VINITALY 

MDD Expo 

Fine Food Western Australia 

InterFood St. Petersburg 

The London International Wine Fair 

Distil – the business of spirits 

NASFT (Sommer) 

Fine Food Australia 

Fine Food Queensland 

The Food & Drink Expo 

Logistik 

17.03. – 20.03.2013 

07.04. – 10.04.2013 

09.04. – 10.04.2013 

14.04. – 16.04.2013 

20.05. – 22.05.2013 

16.04. – 18.04.2013 

30.06. – 02.07.2013 

D LogiMAT 2013 

transport logistic 

W LOGISTICA 

SITL Europa 

ITS America 

TRANSPORTA 

Mode 

13.11. – 16.11.2012 

19.02. – 21.02.2013 

04.06. – 07.06.2013 

26.03. – 28.03.2013 

22.04. – 24.04.2013 

04.06. – 07.06.2013 

D 

W 

BREAD & BUTTER THE ROCK 

ISPO Munich 2013 

Tissu premier – Fast Fashion 

PITTI IMMAGINE UOMO 

Ayakkabi 

HKTDC 

Salon International de la Lingerie 

15.01. – 17.01.2013 

03.02. – 06.02.2013 

28.11. – 29.11.2012 

08.01. – 11.01.2013 

10.01. – 13.01.2013 

14.01. – 17.01.2013 

19.01. – 21.01.2013 

20.06. – 23.06.2013 



termine 

389 



London 

Verona 

Paris 

Perth 

St. Petersburg 

London 

09.09. – 12.09.2013 

09.03. – 11.03.2014 

24.03. – 26.03.2014 

New York 

Sydney 

Brisbane 

Birmingham 

Stuttgart 

München 

Utrecht 

Paris 

Nashville 

Poznań 

D 

W 

02.07. – 04.07.2013 

08.07. – 11.07.2013 

Berlin 

München 

Lille 

Florenz 

Izmir 

Hong Kong 

Paris 

D 

W 


390 

termine 




Prêt à porter Paris 

JFW-IFF 

CIFF 

SIMM 

PURE London 

STYL 

MAGIC 

FUTURA FAIR 

CPM 

MIFUR 

Fashion Shanghai 

19.01. – 22.01.2013 

23.01. – 25.01.2013 

31.01. – 03.02.2013 

02.02. – 04.02.2013 

10.02. – 12.02.2013 

17.02. – 19.02.2013 

20.02. – 23.02.2013 

24.02. – 25.02.2013 

26.02. – 01.03.2013 

03.03. – 06.03.2013 

12.03. – 14.03.2013 

Juni 2013 

BIFF & BIL 

NAFFEM 

13.03. – 17.03.2013 

28.04. – 30.04.2013 

Fashion 2013 

Möbel und Wohnen 

D 

D 

W 

Import Shop Berlin 

Sport, Freizeit, Do it yourself 

13. Internationaler 

BHB-Baumarktkongress 2012 

Paperworld 

Freizeit 2013 

Musikmesse 

Internationale Eisenwarenmesse 

TOTALLY DIY, TOTALLY TOOLS 

07.11. – 11.11.2012 

05.12. – 06.12.2012 

26.01. – 29.01.2013 

27.02. – 03.03.2013 

10.04. – 13.04.2013 

10.02. – 12.02.2013 



termine 

391 



Paris 

Tokio 

01.08. – 04.08.2013 

29.08. – 31.08.2013 

Kopenhagen 

Madrid 

London 

25.08. – 27.08.2013 

Brünn 

Las Vegas 

18.08. – 19.08.2013 

03.09. – 06.09.2013 

Dublin 

Moskau 

Mailand 

Shanghai 

Bangkok 

Montréal 

11.10. – 13.10.2013 

Helsinki 

Berlin 

D 

09.03. – 12.03.2014 

Berlin 

Frankfurt/Main 

Nürnberg 


Köln 

Coventry 

D 

W 


392 

termine 




Unterhaltungselektronik und Kommunikation 

D 

CeBIT 

IFA 2013 

05.03. – 09.03.2013 

W 

International CES 

E3 

08.01. – 11.01.2013 

11.06. – 13.06.2013 

IBC 

Diverse Handelsmessen und -kongresse 

D 

Deutscher Handelskongress und 

Kongressmesse Retail World 2012 

EuroCIS 2013 

17. Internationale 

Aktionswaren- und Importmesse 

EHI Kartenkongress 2013 

14. ECR-Tag 

EURO ID 2013 

EuroShop 2014 

W MAPIC 2012 

NRF 102nd Annual Convention & EXpo 

BEA 

ECR Europe Conference & Marketplace 

The Global Summit 2013 

DITF 

Klagenfurter Herbstmesse 

21.11. – 22.11.2012 

19.02. – 21.02.2013 

26.02. – 28.02. 2013 

23.04. – 24.04.2013 

14.11. – 16.11.2012 

13.01. – 16.01.2013 

03.05. – 12.05.2013 

14.05. – 15.05.2013 

12.06. – 14.06.2013 



termine 

393 



06.09. – 11.09.2013 

12.09. – 17.09.2013 

07.01. – 10.01.2014 

Hannover 

Berlin 

Las Vegas 

Los Angeles 

Amsterdam 

D 

W 

28.06. – 08.07.2013 

11.09. – 12.09.2013 

11.09. – 15.09.2013 

05.11. – 07.11.2013 

16.02. – 20.02.2014 

Berlin 

Düsseldorf 

Köln 

Bonn 

Stuttgart 


Düsseldorf 

Cannes 

New York 

Bern 

Brüssel 

Tokio 

Dar es Salaam 

Klagenfurt 

D 

W 


394 

termine 

→ Messen und Kongresse → Kosmetik 

mESSEN UND KONgrESSE 

sortiert nach Veranstaltungsterminen 

Kosmetik 

→ Deutschland 

Akzente Frühjar 2013 

→→Trendmesse für Kosmetik und Accessoires 

6 Messe Sindelfingen 

ß 16.02. – 17.02.2013 

Beauty International 2013 

6 Messe Düsseldorf 


Beauty International 2014 


ß 21.03. – 23.03.2014 

1 KOSMETIK International 

Messe GmbH 

Medienplatz 1 

76571 Gaggenau 

2 +49-7225916-155 

3 +49-7225916-179 

4 messe@ki-verlag.de 

5 www.cosmetica.de 

1 Messe Düsseldorf GmbH 

Messeplatz, 

Stockumer Kirchstraße 61 


2 +49-211-4560-01 

3 +49-211-4560-668 

4 beauty@messe-duesseldorf.de 

5 www.beauty.de 


termine 

395 

→ Messen und Kongresse → Kosmetik 

→ Weltweit 

Österreich: 

Gesund Leben 2012 

6 Messe Wels 


China: 

Cosmoprof Asia 

→→Messe für Kosmetik und Beauty 

6 Hong Kong Convention & 

Exhibition Centre 


Japan: 

Beautyworld Japan 

6 Tokyo International Exhibition 

Center (Tokyo Big Sight) 


USA: 

Cosmoprof North America 

→→Internationale Messe für Kosmetik 

6 Mandalay Bay Convention 

Center USA, Las Vegas, NV 


1 Messe Wels GmbH & Co KG 

Messeplatz 1 · A-4600 Wels 

2 +43-7242-9392-0 

3 +43-7242-9392-66451 

4 office@messe-wels.at 

5 www.gesundheitsmesse.at 

1 UBM Asia Ltd 

17/F China Resources Building 

26 Harbour Road 

Wanchai · Hong Kong 

2 +852 2827 6211 

3 +852 3749 7342 

4 cosmasia@mfasia.com.hk 

5 www.cosmoprof-asia.com 

1 Mesago Messe Frankfurt 

Corporation 

Maekawa Kudan Bldg. 3F 

2-3-7 Kudan-kita, Chiyoda-ku 

Tokio 102-0073 

2 +81-3-3262-8441 

3 +81-3-3262-8442 

4 info @beautyworldjapan.com 

5 www.beautyworldjapan.com 

1 North American Beauty Events 

(NABE) LLC 

15825 N. 71st Street, Suite 100 

Scottsdale, AZ 85254 

2 1-800-468-2274 

1-480-281-0424 

3 1-480-905-0708 

4 cpna@probeauty.org 

5 www.cosmoprofnorthamerica.com 


396 

termine 

→ Messen und Kongresse → Lebensmittel (Genussmittel) 

Lebensmittel (genussmittel) 


Internationale Grüne Woche 

Berlin 

→→Messe für Ernährung, Landwirtschaft und 

Gartenbau 

6 Messe Berlin 


ISM 

→→Internationale Süßwarenmesse 

6 Messe Köln 


FRUIT LOGistica 

→→Weltleitmesse des Frischfruchthandels 



BioFach 2013 

→→Weltleitmesse für Bio-Produkte 

6 Messe Nürnberg 


INTERNORGA 2013 

→→Internationale Fachmesse für Hotellerie, 

Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, 

Bäckereien und Konditoreien 

6 Messe Hamburg 


1 Messe Berlin GmbH 

Messedamm 22 · 14055 Berlin 

2 +49-30-3038-2027 

3 +49-30-3038-2019 

4 igw@messe-berlin.de 

5 www.gruenewoche.de 

1 Koelnmesse GmbH 

Messeplatz 1 · 50679 Köln 

2 +49-221-821-3899 

3 +49-221-821-3340 

4 c.majchrowicz@koelnmesse.de 

5 www.ism-cologne.de 



2 +49-30-3038-0 

3 +49-30-3038-2020 

4 fruitlogistica@messe-berlin.de 

5 www.fruitlogistica.de 

1 NürnbergMesse GmbH 

Messezentrum 


2 +49-911-8606-0 

3 +49-911-8606-8228 

4 info@nuernbergmesse.de 

5 www.biofach.de 

1 Hamburg Messe und 

Congress GmbH 

Messeplatz 1 · 20357 Hamburg 

2 +49-40-3569-0 

3 +49-40-3569-2203 

4 info@hamburg-messe.de 

5 www.internorga.de 


termine 

397 


ProWein 

→→Internationale Fachmesse Weine und 

Spirituosen 



Le Gourmet 

→→Der Treffpunkt für Genießer 

6 Leipziger Messe 


Inter-tabac 

→→Internationale Fachmesse für Tabakwaren & 

Raucherbedarf 

6 Messe Westfalenhallen 

Dortmund 


Anuga 

→→Ernährungsmesse für Handel und Gastronomie/ 

Außer-Haus-Markt 

6 Messe Köln 


Internationale Grüne Woche 

Berlin 

→→Messe für Ernährung, Landwirtschaft und 

Gartenbau 


ß 17.01. – 26.01.2014 


Messeplatz, 



2 +49-211-4560-01 

3 +49-211-4560-668 

4 prowein@messe-duesseldorf.de 

5 www.prowein.de 

1 Leipziger Messe GmbH 

Messe-Allee 1 · 04356 Leipzig 

2 +49-341-678-8060 

3 +49-341-678-8062 

4 info@gourmet-leipzig.de 

5 www.gourmet-leipzig.de 

1 Messe Westfalenhallen 

Dortmund GmbH 

Strobelallee 45 


2 +49-231-1204-512 

3 +49-231-1204-678 

4 inter-tabac@westfalenhallen.de 

5 www.intertabac.de 



2 +49-221-821-2240 

3 +49-221-821-3410 

4 anuga@koelnmesse.de 

5 www.anuga.de 



2 +49-30-3038-2027 

3 +49-30-3038-2019 

4 igw@messe-berlin.de 

5 www.gruenewoche.de 


398 

termine 


fish international 

→→Internationale Fachmesse für Fisch und 

Meeresfrüchte 

6 Messe Bremen 

ß 09.02. – 11.02.2014 

hogatec 2014 

→→Die Trendmesse für erfolgreiche Gastgeber 

6 Messe Essen 

ß 31.08. – 03.09.2014 

InterCool 2014 

→→Internationale Fachmesse für Tiefkühlkost, 

Speiseeis und Technik 


ß 21.09. – 23.09.2014 

InterMeat 2014 

→→Internationale Fachmesse für Fleisch und Wurst 


ß 21.09. – 23.09.2014 

1 WFB Wirtschaftsförderung 

Bremen GmbH, 

Geschäftsbereich Messe Bremen 

Findorffstraße 101 

28215 Bremen 

2 +49-421-3505-260 

3 +49-421-3505-681 

4 info@fishinternational.de 

5 www.fishinternational.com 

1 Messe Essen GmbH 

Norbertstraße · 45131 Essen 

2 +49-201-7244-0 

3 +49-201-7244-248 

4 info@messe-essen.de 

5 www.hogatec.de 


Messeplatz, 



2 +49-211-4560-01 

3 +49-211-4560-668 

4 intercool@messe-duesseldorf.de 

5 www.intercool.de 


Messeplatz, 



2 +49-211-4560-01 

3 +49-211-4560-668 

4 intermeat@messe-duesseldorf.de 

5 www.intermeat.de 

inter 

cool 

inter 

meat 


termine 

399 


InterMopro 2014 

→→Internationale Fachmesse für Molkereiprodukte 


ß 21.09. – 23.09.2014 

Anuga FoodTec 

→→Internationale Fachmesse für Lebensmittelund 

Getränketechnologie 

6 Messe Köln 

ß 24.03. – 27.03.2015 


Messeplatz, 



2 +49-211-4560-01 

3 +49-211-4560-668 

4 intermopro@messe-duesseldorf.de 

5 www.intermopro.de 



2 +49-221-821-2164 

3 +49-221-821-2574 

4 d.meyer@koelnmesse.de 

5 www.anugafoodtec.de 

inter 

mopro 

→ Weltweit 

Serbien: 

7th Fair of Ethnic Food and 

Drinks 

6 Belgrade Fair Ground 


USA: 

NASFT 

→→Winter Fancy Food Show 

6 Moscone Center 

San Francisco 


1 Belgrade fair 

Bulevar Vojvode Mišića 14 

11000 Belgrad 

2 +381-11-2655-229 

3 +381-11-2655-419 

4 mirjana.lukic@sajam.rs 

5 www.etnohip.rs 

1 National Association for the 

Specialty Food Trade Inc. (NASFT) 

136 Madison Avenue, 12th Floor 


2 +1-212-482-6440 

3 +1-212-482-6459 

4 info@nasft.org 

5 www.specialtyfood.com 


400 

termine 


Russland: 

ProdexPO 

→→Internationale Fachausstellung für 

Lebensmittel 

6 Expocentre Moskau 


Italien: 

Mia 

→→Internationale Fachmesse für Lebensmittel 

6 Quartiere Fieristico Rimini 


Kanada: 

Canadian Restaurant and 

Foodservices Association Show 

6 Direct Energy Centre Toronto 



IFE 13 

→→The international food & drink event 

6 ExCeL London 


Italien: 

VINITALY 

→→Internationale Ausstellung für Wein und 

Destillate 

6 Veronafiere 


1 Expocentre 

14, Krasnopresnenskaya nab. 

123100 Moskau 

2 +7-499-795-3799 

3 +7-495-609-4168 

4 centr@expocentr.ru 

5 www.prod-expo.ru/en 

1 Rimini Fiera Spa 

Via Emilia 155 · 47921 Rimini 

2 +39-0541-744-638 

3 +39-0541-744-455 

4 s.sartori@riminifiera.it 

5 www.saporerimini.it 

1 Canadian Restaurant and 

Foodservices Association 

316 Bloor Street West 

Toronto, ON M5S 1W5 

2 +1-416-923-8416 

3 +1-416-923-1450 

4 info@crfa.ca 

5 www.crfa.ca 

1 Fresh RM 

11 Manchester Square 

London W1M 5AB 

2 +44-20-7886-3016 

3 +44-20-7886-3091 

4 chris.mccuin@freshrm.co.uk 

5 www.ife.co.uk 

1 Ente Autonoma per le Fiere 

di Verona 

Viale del Lavoro 8 

37135 Verona 

2 +39-045-8298-111 

3 +39-045-8298-288 

4 info@veronafiere.it 

5 www.vinitaly.com 


termine 

401 


Frankreich: 

Mdd Expo 

→→Handelsmarkenmesse 

6 Paris Expo 

Porte de Versailles 


Australien: 

Fine Food Western Australia 

6 Perth Convention & 



Russland: 

InterFood St. Petersburg 

→→Internationale Fachmesse für Lebensmittel, 

Getränke und Zutaten 

6 Lenexpo Exhibition Center 

St. Petersburg 



The London International 

Wine Fair 

→→Distil – the business of spirits (Co-located) 

6 ExCeL London 


USA: 

NASFT 

→→Summer Fancy Food Show 

6 Jacob K. Javits Convention 

Center New York City 


1 GL events Exhibitions 

Route d'Irigny, ZI Nord, BP 40 

69530 Brignais 

2 +33-553-3678-78 

4 veronique.fantin@gl-events.fr 

5 www.mdd-expo.com 

1 Diversified Exhibitions Australia 

Pty Ltd. 

Illoura Plaza · 424 St. Kilda Road 

Melbourne VIC 3004 

2 +61-3-9261-4500 

3 +61-3-9261-4545 

4 mconstan@divexhibitions.com.au 

5 www.finefood.com.au 

1 RESTEC Exhibition Company 

12, Petrozavodskaya st. 

197110 · St. Petersburg 

2 +7-812-303-8869 

3 +7-812-303-8090 

4 foodind@restec.ru 

5 www.restec.ru 

1 Brintex 

32 Vauxhall Bridge Road 

London SW1V 2SS 

2 +44-207-9736401 

3 +44-207-2335054 

4 wine@hgluk.com 

5 www.londonwinefair.com 

www.distil-london.co.uk 

1 National Association for the 

Specialty Food Trade, Inc. (NASFT) 

136 Madison Avenue, 12th Floor 


2 +1-212-482-6440 

3 +1-212-482-6459 

4 info@nasft.org 

5 www.specialtyfood.com 


402 

termine 

→ Ausführliche Informationen → Lebensmittel (Genussmittel) 

Australien: 

Fine Food Australia 

6 Sydney Convention & 



Australien: 

Fine Food Queensland 

6 Brisbane Convention & 


ß 09.03. – 11.03.2014 


The Food & Drink Expo 

6 National Exhibition Centre 

Birmingham 

ß 24.03. – 26.03.2014 

USA: 

FMI Show 

6 McCormick Place Chicago 

ß 10.06. – 13.06.2014 

Neuseeland: 

Fine Food New Zealand 

6 ASB Showgrounds, Auckland 

ß 22.06 – 24.06.2014 


Pty Ltd. 



2 +61-3-9261-4500 

3 +61-3-9261-4545 




Pty Ltd. 



2 +61-3-9261-4500 

3 +61-3-9261-4545 



1 The NEC Group 

National Exhibition Centre 

Birmingham B40 1NT 

2 +44-1293-610352 

4 jack.halliday@wrbm.com 

5 www.foodanddrinkexpo.co.uk 

1 Food Marketing Institute 

2345 Crystal Drive, Suite 800 

Arlington · Virginia 22202 

2 +1-202-452-8444 

3 +1-202-429-4519 

4 fmi@compusystems.com 

5 www.fmi.org 


Pty Ltd. 



2 +61-3-9261-4500 

3 +61-3-9261-4545 




termine 

403 

→ Ausführliche Informationen → Logistik 

Logistik 


LogiMat 2013 

→→11 Internationale Fachmesse für Distribution, 

Material- und Informationsfluss 

6 Neue Messe Stuttgart 


transport logistic 

→→Internationale Fachmesse für Logistik, 

Mobilität, IT und Supply Chain Management 

6 Neue Messe München 


1 EUROEXPO Messe- und 

Kongress-GmbH 

Joseph-Dollinger-Bogen 9 


2 +49-89-32391-253 

3 +49-89-32391-246 

4 management@euroexpo.de 

5 www.logimat-messe.de 

1 Messe München GmbH 

Messegelände 


2 +49 89 949-11368 

3 +49 89 949-11369 

4 info@transportlogistic.de 

5 www.transportlogistic.de 

→ Weltweit 

Niederlande: 

LOGistica 

→→Internationale Fachmesse für 

Materialflusstechnik 

6 Jaarbeurs Utrecht 


1 VNU Exhibitions 

Jaarbeursplein 6 

3521 AL Utrecht 

2 +31-30-2952-700 

3 +31-30-2952-701 

4 nicole.van.leeuwen@ 

vnuexhibitions.com 

5 www.logistica-online.nl 


404 

termine 

→ Messen und Kongresse → Logistik 

Frankreich: 

SITL Europa 

→→Internationale Ausstellung für Transport und 

Logistik 

6 Paris Nord Villepinte 


USA: 

ITS America 

→→2013 Annual Meeting and Exposition 

Ausstellung für intelligente Transportsysteme 

6 Gaylord Opryland Convention 

Center in Nashville 


Polen: 

TRANSPorta 

→→Fachausstellung für Logistik, Transport und 

Spedition 

6 Poznań International Fair 


Slowenien: 

LOGotrans 

→→Internationale Messe für Logistik und Transport 

6 Celjski Sejem 

ß April 2014 

China: 

transport logistic China 

6 Shanghai New International 

Expo Centre (SNIEC) 

ß 17.06. – 19.06.2014 

1 Reed Expositions France 

52/54, quai de Dion-Bouton 

CS 80001 · 92806 Puteaux 

Cedex 

2 +33-1-4756-5000 

3 +33-1-4756-1440 

4 info@sitl.eu 

5 www.sitl.eu 

1 Intelligent Transportation 

Society of America 

1100 17th Street NW, Suite 1200 


2 +1-202-484-4847 

3 +1-202-484-3483 

4 info@itsa.org 

5 www.itsa.org 

1 Poznań International Fair Ltd. 

Ul. Glogowska 14 

60-734 Poznań 

2 +48-61-869-2093 

3 +48-61-869-2999 

4 joanna.kucharska@mtp.pl 

5 www.transporta.mtp.pl 

1 Celje Fair Plc 

Dečkova 1 · 3102 Celje 

2 +386-3-5433-000 

3 +386-3-5419-164 

4 info@ce-sejem.si 

5 www.ce-sejem.si 


Messegelände 


2 +49-89-949-20277 

3 +49-89-949-20729 

4 info@transportlogistic-china.com 

5 www.transportlogistic-china.com 


termine 

→ Messen und Kongresse → Mode 

405 

MOde 



→→Fachmesse für Trendmode, Sport- und 

Streetwear 

6 Flughafen Berlin Tempelhof 


ISPO Munich 2013 

→→Internationale Fachmesse für Sportartikel und 

Sportmode 

6 Neue Messe München 



→→Fachmesse für Trendmode, Sport- und 

Streetwear 

6 Flughafen Berlin Tempelhof 


1 BREAD & butter GmbH & Co. KG 

Münzstraße 13 · 10178 Berlin 

2 +49-30-40044-0 

3 +49-30-40044-101 

5 www.breadandbutter.com 


Messegelände 


2 +49-89-949-20720 

3 +49-89-949-97-20729 

4 visitorservice@ispo.com 

5 www.ispo.com/munich 

1 BREAD & butter GmbH & Co. KG 

Münzstraße 13 · 10178 Berlin 

2 +49-30-40044-0 

3 +49-30-40044-101 

5 www.breadandbutter.com 

→ Weltweit 

Frankreich: 

Tissu premier – Fast Fashion 

6 Lille grand palais · Lille 


1 EUROVET 

37/39, rue de Neuilly · BP 121 

92582 Clichy Cedex 

2 +33-1-475632-32 

3 +33-1-475632-99 

4 fpellerin@re-active.fr 

5 www.tissu-premier.com 


406 

termine 


Italien: 

Pitti IMMAGine UOMO 

→→Salon für Herrenmode 

6 Fortezza da Basso 


Türkei: 

Ayakkabi 

→→Messe für Schuhe, Taschen und Accessoires 

6 İzmir International Fair 

Center 

ß 10.01. – 13.01.2013 (Sommer) 

China: 

hktdc 

→→Hong Kong Fashion Week 

6 Hong Kong Convention and 



(Fall/Winter) 

1 Pitti Immagine Srl 

C.P. 2075, Via Faenza 111 

50123 Florenz 

2 +39-055-3693-1 

3 +39-055-3693-200 

4 dir.generale@pittimmagine.com 

5 www.pittimmagine.com 

1 İZFAŞ – İzmir Fair Services 

Culture and Art Affairs Trade Inc 

Sair Esref Bulvari No. 50 

Kulturpark · 35230 Izmir 

2 +90-232-497-1000 

3 +90-232-497-1038, -39 

4 ozcan.babaoglu@izmirfair.com.tr 

5 www.izfas.com.tr 

1 Hong Kong Trade Development 

Council 

38th Floor, Office Tower 

Convention Plaza 

1 Harbour Road Wanchai 

Hongkong 

2 +852-1830-668 

3 +852-2824-0249 

4 hktdc@hktdc.org 

5 www.hktdc.com/hkfashionweekfw 

Deutsche Vertretung 


Council 

Kreuzerhohl 5 – 7 


2 +49-69-95772-0 

3 +49-69-95772-200 

4 frankfurt.office@hktdc.org 

5 www.hktdc.com/info/ms/de/ 

German.htm 


termine 

407 


Frankreich: 

Salon International de la 

Lingerie 

→→Internationale Fachmesse für die Wäschemode 

6 Paris Expo · Porte de 

Versailles 


Frankreich: 



Versailles 


Japan: 

Jfw-iff 

→→International Fashion Fair 

6 Tokio Big Side West 

Exhibition Hall 


1 EUROVET – Salon International 

de la Lingerie 

37 – 39, rue de Neuilly · BP 121 

92582 Clichy Cedex 

2 +33-1-475632-32 

3 +33-1-475632-99 

4 cvivier@eurovet.fr 

5 www.lingerie-paris.com 

1 WSN Developpement 

27/29 rue Guenegaud 

75006 Paris 

2 +33-1-401374-74 

3 +33-1-401374-84 

4 info@whosnext.com 

5 www.pretparis.com 

www.whosnext.com 


1 Exalis GmbH 

Worringer Straße 30 

50668 Köln 

2 +49-221-49953-84 

3 +49-221-49953-85 

4 info@exalis.de 

5 www.exalis.de 

1 Secretariat of International 

Fashion Fair 

(c/o ICS Convention Design, Inc.) 

Chiyoda Bldg., 1-5-18 Sarugakucho 

Chiyoda-ku · Tokio 101-8449 

2 +81-3-3219-3566 

3 +81-3-3219-3628 

4 iff-12@senken.co.jp 

5 www.senken-ex.com/iff 


408 

termine 


Dänemark: 

ciff 

→→Copenhagen International Fashion Fair 

6 Bella Center · Kopenhagen 


Spanien: 

siMM 

→→Internationale Modewoche Madrid 

6 Feria de Madrid 



Pure London 

6 Olympia · London 


Tschechien: 

stYL 

→→Internationale Modemesse/KABO 

Internationale Schuh- und Lederwarenmesse 

6 Brünner Messegelände 


USA: 

MAGic 

→→Messe für Bekleidung, Accessoires und Schuhe 

6 Las Vegas & Mandalay Bay 

Convention Centers 


1 Bella Center · Center Boulevard 5 

2300 Kopenhagen S 

2 +45-325-28811 

3 +45-325-19951 

4 kwa@bellacenter.dk 

5 www.ciff.dk 

1 IFEMA · Feria de Madrid 

28042 Madrid 

2 +34-90-2221515 

Intl.: +34-91-7223000 

3 +34-91-7225801 

4 infoifema@ifema.es 

5 www.ifema.es 

1 i2i Events Group 

Greater London House 

Hampstead Road 

London NW1 7EJ 

2 +44-20-7728-5000 

3 +44-20-7728-4200 

4 emma.fearman@i2ieventsgroup.com 

5 www.purelondon.com 

1 Messe Brünn 

Výstaviště 1 · 64700 Brünn 

2 +420-541-151-111 

3 +420-541-153-070 

4 dpokorny@bvv.cz 

5 www.bvv.cz/de/ 

1 MAGIC Corporate Office 

MAGIC International 

2501 Colorado Avenue, Suite 280 

Santa Monica, CA 90404 

2 +1-310-857-7500 

3 +1-310-857-7510 

4 cs@magiconline.com 

5 www.magiconline.com 


termine 

409 


Irland: 

futura FAIR 

→→Ausstellung für Damen-, Herren- und 

Kinderkleidung 

6 RDS Main Hall Complex Dublin 


Russland: 

CPM 

→→Collection Première Moscow – 

Internationale Modemesse 

6 Expocentre Fairgrounds 

Moskau 


Italien: 

Mifur 

→→Internationale Fachmesse für Pelz & Leder 

6 FieramilanoCity - Portello Area 


China: 

Fashion Shanghai 

→→Shanghai International Clothing & Textile Expo 

6 Shanghai New International 

Exhibition Center 


1 Business Exhibitions Ltd. 

6 Sandyford Office Park 

Dublin 18 

2 +353-1-295-7418 

3 +353-1-295-7417 

4 maureen@bizex.ie 

5 www.futurafair.com 

1 Igedo Company GmbH & Co. KG 

Messeplatz 



2 +49-211-4396-01 

3 +49-211-4396-345 

4 info@igedo.com 

5 www.igedo.com 

www.cpm-moscow.com 

1 Ente Fieristico Mifur · Corso 

Venezia 38 · 20121 Mailand 

2 +39-02-76003315 

3 +39-02-76022024 

4 info@mifur.com 

5 www.mifur.com 

1 Shanghai Textile Technology 

Service & Exhibition Center 

25F, 285 Chang Shou Road 

Shanghai 200060 

2 +86-21-6277-5353-610 

3 +86-21-6227-0002 

4 fashionshanghai@gmail.com 

5 www.fashionshanghai.com 


410 

termine 


Thailand: 

Biff & Bil 

→→Bangkok International Fashion Fair and Bangkok 

International Leather Fair 

6 IMPACT Exhibition Center [TH] 


Kanada: 

NAFFEM 

→→North American Fur & Fashion Exposition 

6 Place Bonaventure · Montréal 


1 Office of Export Promotion Activities 

– Department of International 

Trade Promotion · Ministry of 

Commerce 

44/100 Nonthaburi 1 Road 

Bang Kra Sor · Nonthaburi 11000 

2 +66-2-507-8370 

3 +66-2-547-4283 

4 biff@ditp.go.th 

5 www.thaitradefair.com 

www.biffandbil.com 


1 Thai Trade Center 

Bethmannstraße 58 


2 +49-69-2549464-0 

3 +49-69-2549464-20 

4 thaitrade@depfrankfurt.de 

5 www.thaitrade.com 

1 Canadian Fur Trade Development 

Institute (CFTDI) 

1435, St-Alexandre, Suite 1270 

Montréal, Québec · H3A 2G4 

2 +1-514-844-1945 

3 +1-514-844-8593 

4 info@naffem.com 

5 www.naffem.com 


termine 

411 


Frankreich: 



Versailles 

ß Juni 2013 

Türkei: 

Ayakkabi 

→→Messe für Schuhe, Taschen und Accessoires 

6 Izmir International Fair 

Center 

ß 20.06. – 23.06.2013 (Winter) 

1 WSN Developpement 

27/29 rue Guenegaud 

75006 Paris 

2 +33-1-401374-74 

3 +33-1-401374-84 

4 info@whosnext.com 

5 www.pretparis.com 

www.whosnext.com 


1 Exalis GmbH 

Worringer Straße 30 

50668 Köln 

2 +49-221-49953-84 

3 +49-221-49953-85 

4 info@exalis.de 

5 www.exalis.de 

1 İZFAŞ – İzmir Fair Services 

Culture and Art Affairs Trade Inc 

Sair Esref Bulvari No. 50 

Kulturpark · 35230 Izmir 

2 +90-232-497-1000 

3 +90-232-497-1038, -39 

4 ozcan.babaoglu@izmirfair.com.tr 

5 www.izfas.com.tr 


412 

termine 


China: 

hktdc 

→→Hong Kong Fashion Week 

6 Hong Kong Convention and 



(Spring/Summer) 

Dänemark: 

ciff 

→→Copenhagen International 

Fashion Fair 

6 Bella Center · Kopenhagen 


Irland: 

futura FAIR 

→→Ausstellung für Damen-, Herren- und 

Kinderkleidung 

6 RDS Main Hall Complex 

Dublin 



Council 

38th Floor, Office Tower 

Convention Plaza 

1 Harbour Road Wanchai 

Hongkong 

2 +852-1830-668 

3 +852-2824-0249 

4 hktdc@hktdc.org 

5 www.hktdc.com/hkfashionweekfw 



Council 

Kreuzerhohl 5 – 7 


2 +49-69-95772-0 

3 +49-69-95772-200 

4 frankfurt.office@hktdc.org 

5 www.hktdc.com/info/ms/de/ 

German.htm 

1 Bella Center · Center Boulevard 5 

2300 Kopenhagen S 

2 +45-325-28811 

3 +45-325-19951 

4 kwa@bellacenter.dk 

5 www.ciff.dk 

1 Business Exhibitions Ltd. 

6 Sandyford Office Park 

Dublin 18 

2 +353-1-295-7418 

3 +353-1-295-7417 

4 maureen@bizex.ie 

5 www.futurafair.com 


termine 

413 


Tschechien: 

stYL 

→→Internationale Modemesse/KABO 

Internationale Schuh- und Lederwarenmesse 

6 Brünner Messegelände 


Spanien: 

siMM 

→→Internationale Modewoche Madrid 

6 Feria de Madrid 


Russland: 

CPM 

→→Collection Première Moscow – 

Internationale Modemesse 

6 Expocentre Fairgrounds 

Moskau 


Finnland: 

Fashion 2013 

6 Helsinki Exhibition & 

Convention Centre 


1 Messe Brünn 

Výstaviště 1 · 64700 Brünn 

2 +420-541-151-111 

3 +420-541-153-070 

4 dpokorny@bvv.cz 

5 www.bvv.cz/de/ 

1 IFEMA · Feria de Madrid 

28042 Madrid 

2 +34-90-2221515 

Intl.: +34-91-7223000 

3 +34-91-7225801 

4 infoifema@ifema.es 

5 www.ifema.es 

1 Igedo Company GmbH & Co. KG 

Messeplatz 



2 +49-211-4396-01 

3 +49-211-4396-345 

4 info@igedo.com 

5 www.igedo.com 

www.cpm-moscow.com 

1 The Finnish Fair Corporation 

P.O. Box 21 (Ratapihantie 14) 


2 +358-40-450-3250 

3 +358-9-142358 

4 info@finnexpo.fi 

5 www.finnexpo.fi 


414 

termine 

→ Messen und Kongresse →Möbel und Wohnen 

möbel und wohnen 


Import Shop Berlin 

→→Das Schönste der Welt 





2 +49-30-3038-0 

3 +49-30-3038-2325 

4 import@messe-berlin.de 

5 www.importshop-berlin.de 

Sport, Freizeit, Do it yourself 


13. Internationaler BHB- 

Baumarktkongress 2012 

6 Estrel Hotel Berlin 


1 Bundesverband Deutscher 

Heimwerker-, Bau- und Gartenfachmärkte 

e. V. (BHB) 

Hohenzollernring 14 

50672 Köln 

2 +49-221-277595-0 

3 +49-221-277595-79 

4 info@bhb.org 

5 www.baumarktkongress.de 


termine 

→ Messen und Kongresse → Sport, Freizeit, Do it yourself 

415 

Paperworld 

→→Internationale Leitmesse für Papier, Bürobedarf 

und Schreibwaren 

6 Messe Frankfurt 


Freizeit 2013 

6 Messe Nürnberg 


Musikmesse 

→→Internationale Messe für Musikinstrumente, 

Noten, Musikproduktion und -vermarktung 

6 Messe Frankfurt 


1 Messe Frankfurt Exhibition GmbH 

Ludwig-Erhard-Anlage 1 


2 +49-69-7575-0 

3 +49-69-7575-6608 

4 michael.reichhold@ 

messefrankfurt.com 

info@messefrankfurt.com 

5 www.paperworld. 


1 AFAG Messen und 

Ausstellungen GmbH 

Messezentrum 1 


1 Projektplanung, Verwaltung und 

Messe-Technik 

Johann-Höllfritsch-Str. 20/22 

90530 Wendelstein 

2 +49-911-98833-510 

3 +49-911-98833-519 

4 info@afag.de 

5 www.freizeitmesse-nuernberg.de 

www.afag.de 

1 Messe Frankfurt Exhibition GmbH 

Ludwig-Erhard-Anlage 1 


2 +49-69-7575-0 

3 +49-69-7575-6541 

4 wolfgang.luecke@ 


info@messefrankfurt.com 

5 www.musik.messefrankfurt.com 


416 

termine 

→ Messen und Kongresse → Unterhaltungselektronik und Kommunikation 

Internationale Eisenwarenmesse 

6 Messe Köln 

ß 09.03. – 12.03.2014 



2 +49-221-821-0 

3 +49-221-821-2574 

4 info@koelnmesse.de 

5 www.eisenwarenmesse.de 

→ Weltweit 


TOTALLY DIY 

totallY TOOLS 

6 Ricoh Arena · Coventry 


1 Brintex Events 

32 Vauxhall Bridge Road 

London SW1V 2SS 

2 +44-20-7973-6401 

4 p.grinsell@hgluk.com 

5 www.diyandgardenshow.com 

Unterhaltungselektronik und 

Kommunikation 


CeBit 

→→Wichtigste Kongress-Messe der ITK-Branche 

6 Messe Hannover 


IFA 2013 

→→Internationale Funkausstellung 



1 Deutsche Messe AG 

Messegelände · 30521 Hannover 

2 +49-511-89-0 

3 +49-511-8932-626 

4 info@messe.de 

5 www.cebit.de 



2 +49-30-3038-0 

3 +49-30-3038-2325 

4 ifa@messe-berlin.de 

5 www.ifa-berlin.com 


termine 

417 

→Messen und Kongresse → Unterhaltungselektronik und Kommunikation → Weltweit 

USA: 


→→International Consumer Electronics Show 

6 Las Vegas Convention Center 

and World Trade Center 

(LVCC)/Las Vegas Hotel & 

Casion (LVH) 


USA: 

E3 

→→Electronic Entertainment Expo 

6 Los Angeles Convention 

Center 


Niederlande: 

IBC 

→→International Broadcasting Convention 2013 

6 RAI Ausstellungs- und 

Kongresszentrum Amsterdam 


USA: 


→→International Consumer Electronics Show 

6 Las Vegas Convention Center 

and World Trade Center 

(LVCC)/Las Vegas Hotel & 

Casion (LVH) 

ß 07.01 – 10.01.2014 

1 Consumer Electronics 

Association (CEA) 

1919 S. Eads St. 

Arlington, VA 22202 (USA) 

2 +1-866-233-7968 (U.S.) 

+1-301-631-3983 (Outside U.S.) 

3 +1-703-907-7601 

4 cesinfo@ce.org 

5 www.cesweb.org 

1 Entertainment Software 

Association 

575 7th Street, NW, Suite 300 

Washington, D.C. 20004 

2 +1-202-223-2400 

3 +1-202-223-2401 

4 esa@theesa.com 

5 www.theesa.com 

www.e3expo.com 

1 International Broadcasting 

Convention (IBC) 5th Floor 

International Press Centre 

76 Shoe Lane · London EC4A 3JB 

2 +44-20-7832-4100 

3 +44-20-7832-4130 

4 info@ibc.org 

5 www.ibc.org 

1 Consumer Electronics 

Association (CEA) 

1919 S. Eads St. · Arlington, 

VA 22202 (USA) 

2 +1-866-233-7968 (U.S.) 

+1-301-631-3983 (Outside U.S.) 

3 +1-703-907-7601 

4 cesinfo@ce.org 

5 www.cesweb.org 


418 

termine 

→ Messen und Kongresse → Diverse Handelsmessen 

Diverse Handelsmessen und -kongresse 


Deutscher Handelskongress 

und Kongressmesse 

Retail World 2012 

6 Maritim Hotel Berlin 


Eurocis 2013 

→→Internationale Fachmesse Kommunikations-, 

Informations- und Sicherheitstechnik im 

Handel 



17. Internationale Aktionswaren- 

und Importmesse 

6 Messe Köln 

Halle 10.2 

ß 26.02. – 28.02. 2013 

EHI Kartenkongress 2013 

6 Plenarsaal des ehem. Deutschen 

Bundestages in Bonn 


1 Management-Forum der Verlagsgruppe 

Handelsblatt GmbH 

Eschersheimer Landstraße 50 


2 +49-69-2424-4770 

3 +49-69-2424-4799 

4 info@managementforum.com 

5 www.handelskongress.de 


Messeplatz 



2 +49-211-4560-01 

3 +49-211-4560-668 

4 eurocis@messe-duesseldorf.de 

5 www.eurocis.com 

1 Nordwestdeutsche Messegesellschaft 

Bremen-Hannover mbH 

Gerhard-Stalling-Straße 9 

D-26135 Oldenburg 

2 +49-441-92070-777 

3 +49-441-92070-572 

4 krebstakies@iaw-messe.de 

5 www.iaw-messe.de 

1 EHI Retail Institute GmbH 

Spichernstraße 55 · 50672 Köln 

2 +49-221-57993-0, -45 

4 info@ehi.org 

5 www.kartenkongress.de 


termine 

419 

→ Messen und Kongresse → Diverse Handelsmessen 14. ECR-Tag 

6 Liederhalle Stuttgart 


EURO ID 2013 

6 Mesago Messe Frankfurt 


EuroShop 2014 

→→The world´s leading retail trade fair 


ß 16.02. – 20.02.2014 

1 ECR-Initiative Deutschland 

c/o GS1 Germany GmbH 

Maarweg 133 · 50825 Köln 

2 +49-221-94714-0 

3 +49-221-94714-595 

4 marketing@gs1-germany.de 

5 www.gs1-germany.de 

1 Informa Business Communication 

EUROFORUM Deutschland SE 

Prinzenallee 3 


2 +49-211-9686-3754 

3 +49-211-9686-4000 

4 stefanie.kluckhuhn@ 

euroforum.com 

5 www.euroforum.de 


Messeplatz 



2 +49-211-4560-01 

3 +49-211-4560-668 

4 euroshop@messe-duesseldorf.de 

5 www.euroshop.de 


420 

termine 

→ Messen und Kongresse → Diverse Handelsmessen 

→ Weltweit 

Frankreich: 

MAPic 2012 

→→Der internationale Markt für den Immobilienhandel 

6 Palais des Festivals Cannes 


USA: 

NRF 102nd Annual 

Convention & EXPO 

6 Jacob K. Javits Convention 

Center New York City 

ß Convention: 

13.01. – 16.01.2013 

EXPO: 

14.01. – 15.01.2013 

Schweiz: 

Bea 

→→62 Ausstellung für Gewerbe, Landwirtschaft 

und Industrie 

6 Messegelände Bern 


Belgien: 

ECR Europe Conference & 

Marketplace 

6 Square Meeting Centre 

Brüssel 


1 MAPIC 

Reed Midem Headquarters 

BP 572 – 11, rue du Colonel Pierre 

Avia · 75726 Paris Cedex 15 

2 +33-1-41904-400 

3 +33-1-41904-409 

4 customerhelpdesk@ 

reedmidem.com 

5 www.mapic.com 

1 The National Retail Federation 

325 7th Street NW, Suite 1100 


2 +1-202-783-7971 

3 +1-202-737-2849 

4 webmaster@nrf.com 

5 http://events.nrf.com/annual2013 

1 BERNEXPO AG 

Mingerstrasse 6 · 3000 Bern 22 

2 +41-31-34011-11 

3 +41-31-34011-44 

4 info@bernexpo.ch 

5 www.beapferd.ch 

1 ECR Europe 

Rue du Collège St. Michel 9 – 11 

Woluwe-Saint-Pierre 

1150 Brüssel 

2 +33 1 56 89 89 38 

4 nadjah.azimdini@ecreurope.com 

5 www.ecreuropeforum.net/ 


termine 

421 

→ Messen und Kongresse → Diverse Handelsmessen Japan: 

The Global Summit 2013 

6 The Imperial Hotel,Tokio 


Tansania: 

DITF 

→→Internationale Handelsmesse 

6 Mwalimu J.K. Nyerere Trade 

Fair Grounds 


Österreich: 

Klagenfurter Herbstmesse 2013 

→→Messe für Bauen, Wohnen, Haushalt, 

Mode und Kulinarik 

6 Messegelände Klagenfurt 


Klagenfurter Herbstmesse 2014 

6 Messegelände Klagenfurt 

ß 17.09 – 21.09.2014 

1 The Consumer Goods Forum 

Headquarter: 22/24, rue du 

Gouverneur Général Eboué 

92130 Issy-les-Moulineaux 

Frankreich 

2 +33-1 820095-87/58 

3 +33-1820095-96 

4 tcgfsummit@ 

theconsumergoodsforum.com 

summit@ 

theconsumergoodsforum.com 

5 www.theconsumergoodsforum.com 

www.tcgfsummit.com 

1 TanTrade, Tanzania Trade 

Development Authority 

Kilwa Road PO box 5402 

Dar es Salaam 

2 +255-22-2850238 

3 +255-22-2850239 

4 info@tantrade.or.tz 

5 www.tantrade.or.tz 

1 Klagenfurter Messe Betriebsgesellschaft 

mbH 

Messeplatz 1 

9021 Klagenfurt am Wörthersee 

2 +43-463-56800-0 

3 +43-463-56800-28 

4 office@kaerntnermessen.at 

5 www.kaerntnermessen.at 


422 

termine 


Bereits feststehende Finanztermine ausgewählter 

Handelsunternehmen in Deutschland 1 

dm 

Douglas 

Metro GrouP 

→→Jahrespressekonferenz ß Oktober 2013 

→→Bilanzpressekonferenz ß 22.01.2013 

→→Analystenkonferenz ß 23.01.2013 

→→Bilanzpressekonferenz ß 20.03.2013 

→→Hauptversammlung ß 08.05.2013 

1 

Zum Zeitpunkt der Drucklegung vorgesehene Termine 


→→Offizielle Website des Ausstellungs- und Messe- 

Ausschusses der Deutschen Wirtschaft e V (AUMA) 

→→Tool zur Messeplanung mit Kosten-/Nutzenanalyse 

→→Terminkalender für Businessveranstaltungen in Deutschland, 

von Weiterbildungen bis zu Vorträgen und Messen 

→→Portal für die Eventmarketing- und Veranstaltungsbranche 

→→Datenbank für weltweite Ausstellungen, Fachmessen und 

Geschäftsveranstaltungen 

→→Suchmaschine für Veranstaltungen in aller Welt 

→→Informationen rund um ausgewählte Messen in 

Deutschland 

→→Interessenvertretung der Marketing-Eventbranche in 

Deutschland 

→→Informationen über weltweit stattfindende Jahrestagungen 

und Veranstaltungen 

→→Terminkalender für Jobmessen aus den Bereichen 

Handwerk, Handel, Dienstleistung und Industrie 

→→Überblick der Hochschulkontaktmessen in Deutschland 

für Studenten und Absolventen 

5 www.auma.de 

5 www.auma.de/mnc/e/mnc-e.html 

5 www.b2b-deutschland.de/de/messen 

5 www.eventmanager.de 

5 www.eventseye.com 

5 www.expopromoter.com 

5 www.facebook.com/ 

Messeinformation 

5 www.famab.de/fme/index.html 

5 www.ieee.org/conferences_events/ 

index.html 

5 www.jobmessen.de 

5 www.kontaktmessen.de 


termine 

423 

→ Apps 

→→Forum der Verlagsgruppe Handelsblatt, das im Newsroom 

alle Social-Media-Aktivitäten darstellt 

→→Übersicht aktueller Konferenzen zum Thema Marketing 

→→Weltweit stattfindende Messen auf einen Blick, sortiert 

nach Branchen 

→→Messen und Messetermine für 2012 und 2013, sowohl in 

Deutschland als auch weltweit inklusive einer Übersicht 

internationaler Messestädte 

→→Internationale Plattform für Ausstellungen, Messen und 

Veranstaltungen 

→→Informationen und Forum für Eventmanager 

→→Xing-Gruppe „Virtuelle Events und Online-Messen“, 

veröffentlicht News und Erfahrungen rund um virtuelle 

Veranstaltungen und Online-Messen 

5 www.managementforum.com 

5 www.marketing-boerse.de/ 

Termin/toplist 

5 www.messe.de 

5 www.messeninfo.de/, 

www.messeninfo.de/all_cities_de.php 

www.messeninfo.de/all_cities_ww.php 

5 www.tsnn.com 

5 www.va-community.de 

5 www.xing.com/net/prid62a1ax/ 

virtualevents 


EventMobi 

→→Interaktives Programm, das einen Überblick über 

Konferenzen und Messen weltweit bietet und 

Social-Media-Optionen integriert 

MobileEvent 

→→Mobile Software zur Veranstaltungsorganisation und zum 

Aufbau der Kundenbindung 

MyFairs 

→→Messedaten-Manager zur Planung von Messeteilnahme 

oder -besuch, angeboten vom Ausstellungs- und Messe- 

Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e V (AUMA) 

UE, Upcoming eventz 

→→Applikation zur lokalen Recherche von Messen und 

Veranstaltungen 

5 www.eventmobi.com/home 

5 www.quickmobile.com/solutions/ 

mobile-event 

5 www.myfairs.auma.de 

5 www.upcomingeventz.ca/eventz. 

jsp#home 


424 


425 

medien und 

literatur 

Fachzeitschriften und -zeitungen handel (auswahl) 426 

Literatur zum thema handel (auswahl) 445 

Legende 

1 Adresse 

2 Telefon 

3 Fax 

4 E-Mail 

5 Internet 


ß Erscheinungsweise 

9 Auflage 

; Verlag 

: Spezifikationen 

medien und 

literatur 


426 

medien und literatur 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel 

fachzEITSchrifTEN UND -zEITUNgEN 

haNDEL (aUSwahl) 

absatzwirtschaft 

Fachverlag der Verlagsgruppe 

Handelsblatt GmbH 

→→Zeitschrift für Marketing 

ß monatlich 

9 30.164 

Asia Bridge 

MBM Medien GmbH 

→→Informiert praxisnah über die Außenwirtschaft 

(Welt - Asien - Osteuropa) 

ß monatlich 

9 9.045 

baumarktmanager 

Verlag Siegfried Rohn GmbH & 

Co. KG 

→→Marketingmagazin der Do-it-yourself-Branche 

ß monatlich 

9 6.917 

Brauwelt – Wochenzeitschrift 

für das Getränkewesen 

Fachverlag Hans Carl GmbH 

→→Informationen der Brau- und Getränkewirtschaft 

weltweit 

ß 36 × jährlich 

9 3.668 

0 Christoph Berdi, Chefredakteur 

1 Grafenberger Allee 293 


2 +49-211-887-1484, -1482 

3 +49-211-887-1500 

4 fz.marketing@fachverlag.de 

5 www.absatzwirtschaft.de 

0 Martin Brückner, 

Chefredakteur 

1 Rudolfstraße 22 - 24 

60327 Frankfurt am Main 

2 +49-69-665632-0 

3 +49-69-665632-22 

4 anzeigen@maerkte-weltweit.de 

5 www.maerkte-weltweit.de 

0 Claus Albus, Chefredakteur 

1 Stolberger Straße 84 

50933 Köln 

2 +49-221-5497-400 

3 +49-221-5497-278 

4 anz.baumarktmanager@ 

rohn.de 

5 www.baumarktmanager.de 

0 Dr. Lydia Winkelmann, 

Chefredaktion 

1 Andernacher Straße 33 a 


2 +49-911-95285-32 

3 +49-911-95285-8160 

4 redaktion@hanscarl.com 

5 www.brauwelt.de 



427 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel Bte marketing berater 

ITE Institut des Deutschen 

Textileinzelhandels GmbH 

→→Magazin für Inhaber und Geschäftsführer im 

Textileinzelhandel 

ß monatlich 

9 11.000 

CE-Markt 

B & B Publishing GmbH 

→→Business-Magazin der Consumer-Electronics- 

Branche 


9 22.075 

CE & Trade 

P.O.S. Media GmbH 

→→Fachhandelsmagazin für Konsumgüter (Consumer- 

Electronics, IT, TK, Foto und Digital Imaging) 


9 27.956 

ChannelPartner 

IDG Business Media GmbH 

→→Fachmagazin für den ITK- und CE-Handel 

ß 14-täglich 

9 18.989 

0 Ulrike Lach, Redaktion 


2 +49-221-921509-71 

3 +49-221-921509-10 

4 marketingberater@bte.de 

5 www.bte.de 

0 Wolfram Bangert, Lutz Rossmeisl, 

Herausgeber 

Jan Uebe, Chefredakteur 

1 Schmiedberg 2 a · 86415 Mering 

2 +49-8233-4117 

3 +49-8233-30206 

4 verlag@ce-markt.de 

5 www.ce-markt.de 

0 Peter Lanzendorf, 

Volker Wachs, Redaktion 

1 Leostraße 31 


2 +49-211-862994-0 

3 +49-211-862994-22 

4 peter.lanzendorf@ce-trade.de 

volker.wachs@ce-trade.de 

5 www.ce-trade.de 

0 Christian Meyer, Chefredakteur 

1 Lyonel-Feininger-Straße 26 


2 +49-089-36086-396 

3 +49-089-36086-389 

4 redaktion@channelpartner.de 

5 www.channelpartner.de 


428 



China-Contact 

OWC Verlag für Außenwirtschaft 

GmbH 

→→Informiert über die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen 

zwischen Deutschland und China 

ß monatlich 

9 8.810 

commerce germany 

ACC Verlag & Services GmbH 

→→Informiert über die Entwicklung der deutschamerikanischen 

Wirtschaftsbeziehungen und die 

Aktivitäten, Aktionen und Initiativen der American 

Chamber of Commerce in Deutschland 


9 7.000 

Convenience Shop 

LPV Media GmbH 

→→Fachmagazin für die Convenience-Branche 

mit praxis- und managementorientierter 

Berichterstattung 


9 29.585 

DBW – Die Betriebswirtschaft 

Schäffer-Poeschel Verlag für 

Wirtschaft - Steuern - Recht 

GmbH 

→→Wirtschaftliche Zeitschrift der Betriebswirtschaftslehre 


9 1.500 

Redaktion 

0 Peter Tichauer, Chefredakteur 

1 Ritterstraße 2 B · 10969 Berlin 

2 +49-30-615089-26 

3 +49-30-615089-27 

4 pt@owc.de 

Verlag 

1 Regenskamp 18 · 48157 Münster 

2 +49-251-924-309-0 

3 +49-251-924-309-99 

4 info@owc.de 

5 www.owc.de 

0 Patricia Limburg, 

Ginger Kern, Redaktion 

1 Börsenplatz 7 – 11 


2 +49-69-929104-40 

3 +49-69-929104-11 

4 plimburg@amcham.de 

5 www.amcham.de 

0 Hans Jürgen Krone, 

Chefredakteur 

1 Am Hammergraben 14 

56567 Neuwied 

2 +49-2631-879-154 

3 +49-2631-879-204 

4 h.krone@lpv-verlag.de 

5 www.convenienceshop.de 

0 Ass. jur. Marita Rollnik- 

Mollenhauer, Redaktion 

1 Werastraße 21 – 23 


2 +49-711-2194-141 

3 +49-711-2194-119 

4 dbw@schaeffer-poeschel.de 

5 www.schaeffer-poeschel.de 



429 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel Der Handel 

Deutscher Fachverlag GmbH 

→→Wirtschaftsmagazin für Handelsmanagement 

mit branchenübergreifenden Fach- und 

Serviceinformationen zu allen Bereichen der 


ß monatlich 

9 84.215 

0 Marcelo Crescenti, 

Chefredakteur 

1 Mainzer Landstraße 251 


2 +49-69-7595-1691 

3 +49-69-7595-1690 

4 crescenti@derhandel.de 

5 www.derhandel.de 

Der Versandhausberater 

FID Verlag GmbH Fachverlag für 

Informationsdienste 

→→Wöchentlicher Informationsdienst für den 

Online- und Versandhandel in Deutschland, 

Österreich und der Schweiz 

ß wöchentlich 

9 1.200 

deutsche getränke wirtschaft 

Monika Busch & Reiner Schmidt 

GbR dgw-Verlag 

→→Wirtschafts- und Nachrichtenmagazin für 

Führungskräfte in Handel und Gastronomie 

ß 8 × jährlich, 

zzgl. Sonderausgaben 

9 12.000 

Deutscher Vertriebs- und 

Verkaufs-Anzeiger 

GUTA GmbH – Handels- und 

Verlags-Unternehmensgesellschaft 

→→Beiträge von Unternehmensberatern und 

Verkaufstrainern, berichtet über Verkaufs-, 

Vertriebs-, Motivations- und Personalthemen 

ß monatlich 

9 136.000 

0 Stefan Meixner, Chefredakteur 

1 Koblenzer Straße 99 

53177 Bonn 

2 +49-89-51669457 

3 +49-89-21556427-9 

4 chefredaktion@ 

versandhausberater.de 

5 www.versandhausberater.de 

0 Dipl.-Betriebswirtin 

Monika Busch, Redaktion 

1 Nansenstraße 11 

58300 Wetter 

2 +49-2335-7398-01 

3 +49-2335-7398-02 

4 red@ 

deutschegetraenkewirtschaft.de 

5 www.deutschegetraenkewirtschaft.de 

0 Norbert Handt, Chefredakteur 

1 Rackyweg 15 · 29227 Celle 

2 +49-5141-85-011 

3 +49-5141-9807088 

4 info@dvva.de 

5 www.dvva.de 


430 



diy 

Dähne Verlag GmbH 

→→Aktuelle Nachrichten und Meldungen für Bauund 

Heimwerkermärkte und Gartencenter 


9 6.134 

DIY International 

Dähne Verlag GmbH 

→→Fachmagazin für die gesamte europäische und 

internationale Do-it-yourself-Branche (Baumärkte, 

Heimwerkermärkte und Gartencenter) 


9 11.298 

DWZ DrogerieWarenZeitung 

Wintherburg-Medienagentur 

→→Fachinformation für Handel und Industrie 


9 8.000 

E-Commerce Leitfaden 

ibi research an der Universität 

Regensburg 

→→Information über den Aufbau und Betrieb eines 

Online-Geschäfts 


e-commerce magazin 

WIN-Verlag GmbH & Co. KG 

→→Magazin über den Handel mit Dienstleistungen 

und Produkten im Internet 


9 10.847 

0 Dr. Joachim Bengelsdorf, 

Chefredakteur 

1 Am Erlengraben 8 

76275 Ettlingen 

2 +49-7243-575-0 

3 +49-7243-575-200 

4 j.bengelsdorf@daehne.de 

5 www.diyonline.de 

0 Dr. Joachim Bengelsdorf, 

Chefredakteur 

1 Am Erlengraben 8 

76275 Ettlingen 

2 +49-7243-575-0 

3 +49-7243-575-200 

4 anzeigen@daehne.de 

5 www.diyglobal.com 

0 Alexander Schwaab, 

Chefredaktion 

1 Bergsonstraße 29 A 


2 +49-89-1276-8801 

3 +49-89-1276-8803 

4 info@drogeriewarenzeitung.de 

5 www.drogeriewarenzeitung.de 

0 Dr. Ernst Stahl, Redaktion 

2 +49-941-943-1923 

3 +49-941-943-811923 

4 team@ecommerce-leitfaden.de 

5 www.ecommerce-leitfaden.de/ 

online-version.html 

0 Dunja Koelwel, Chefredakteurin 

1 Johann-Sebastian-Bach-Straße 5 

85591 Vaterstetten 

2 +49-8106350-0 

3 +49-8106350-190 

4 dk@win-verlag.de 

5 www.e-commerce-magazin.de 



431 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel FM DAS LOGistik-MAGazin 

Verlag Industrie und Logistik 

GmbH 

→→Logistik-Magazin mit Abo-Titelservice für Entscheider 

in Industrie, Handel und Dienstleistung 

Schwerpunkte: interne Logistik, Informationslogistik 

und integrierte Logistik 

ß monatlich 

(Doppelausgabe: 1-2/7-8) 

9 15.950 

FNG-MAGazin 

Dr. Harnisch Verlagsgesellschaft 

mbH 

→→Unabhängige Informationen zu Markenartikeln 

für den Lebensmitteleinzelhandel sowie Messeberichte, 

Firmenporträts und Erläuterungen zu 

Themen der Betriebsführung 


zzgl. 4 Themenhefte 

9 20.069 

Fruchthandel-Magazin 

Dr. Rolf M. Wolf Media GmbH 

→→Berichtet über Vorgänge auf den internationalen 

Fruchtmärkten 


9 4.010 

funkschau 

WEKA Fachmedien GmbH 

→→Branchenübergreifendes B2B-Fachmedium mit 

Fokus auf den Bereichen Telekommunikation, 

Carrier und Provider, Messtechnik, Professional 

Datacenter 


9 40.136 

0 Hans-Martin Piazza, 

Chefredakteur 

1 Kolbäckerstraße 48 


2 +49-711-7586-4655 

3 +49-711-7586-4657 

4 piazza@fm-online.de 

5 www.fm-online.de 

0 Philipp Hirt-Reger, 

Chefredakteur 

1 Blumenstraße 15 


2 +49-911-2018-250 

3 +49-911-2018-100 

4 fng@harnisch.com 

5 www.fng-info.de 

0 Gabriele Bastian, 

Chefredakteurin 

1 Lindemannstraße 12 


2 +49-211-99104-0 

3 +49-211-6631-62 

4 info@fruchthandel.de 

5 www.fruchthandel.de 

0 Ralf Ladner, Chefredakteur 

1 Richard-Reitzner-Allee 2 

85540 Haar 

2 +49-89-25556-1388 

3 +49-89-25556-1657 

4 mnerke@weka-fachmedien.de 

5 www.funkschau.de 


432 



GamesMarkt 

G+J Entertainment Media 

GmbH & Co. KG 

→→Fachmagazin für die Macher und Entscheider der 

Games-Branche 


9 4.150 

GerMan AMerican TRADE 

Magazine 

German American Chamber of 

Commerce, Inc., Office for the 

Western United States 

→→Zeitschrift der German American Chambers 

of Commerce für die deutsch-amerikanische 

Business Community in den USA 


9 1.500 

Getränkefachgroßhandel 

Verlag W. Sachon GmbH & Co. KG 

→→Fachmagazin für Führungskräfte des Getränkefachgroßhandels/Getränkehandels; 

Offizielles 

Organ des Bundesverbandes des Deutschen 

Getränkefachgroßhandels e V 

ß monatlich 

9 15.030 

Getränke Zeitung 

Meininger Verlag GmbH 

→→Fachzeitung für den Getränkehandel 


9 9.842 

0 Harald Hesse, Chefredakteur 

1 Weihenstephaner Straße 7 


2 +49-89-45114-0 

3 +49-89-45114-100-444 

4 h.hesse@e-media.de 

5 www.gamesmarkt.de 

0 Julia Prestel, Kontakt 

1 75 Broad Street, 21st Floor 


2 +1-212-974-8830 

3 +1-212-974-8867 

4 info-ca@gaccny.com 

5 www.gaccsanfrancisco.com 

0 Dipl.-Ing. Thomas Eisler, 

Chefredakteur 

1 Schloss Mindelburg 

87714 Mindelheim 

2 +49-8261-999-0 

3 +49-8261-999-391 

4 info@sachon.de 

eisler@sachon.de 

5 www.sachon.de 

0 Angelika Thielen, 


1 Maximilianstraße 7 – 17 

67433 Neustadt an der 

Weinstraße 

2 +49-6321-8908-68 

3 +49-6321-8908-80 

4 thielen@meininger.de 

5 www.getraenke-zeitung.de 



433 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel H&E 

H&E Handelszeitung 

→→Informationen für Unternehmer und Einkaufsentscheider 

im Handel 


9 6.000 

H&V Journal – 

Wirtschaftsmagazin für Handelsvermittlung 

und Vertrieb 

Springer Fachmedien Wiesbaden 

GmbH 

→→Fachzeitschrift für selbstständige Handelsvertretungen; 

offizielles Organ der Centralvereinigung 

Deutscher Wirtschaftsverbände für Handelsvermittlung 

und Vertrieb CDH e V 


9 12.500 

Handelsauskunft 

Handelsauskunft Heinrich 

Tüffers GmbH & Co. KG 

→→Fachzeitschrift für regionale Wirtschaftsinformationen 

ß monatlich 

9 3.500 

Handelsblatt 

c/o iq media marketing gmbh 

Ein Unternehmen der Verlagsgruppe 

Handelsblatt 

→→Überregionale Tageszeitung der deutschen Wertpapierbörsen 

sowie offizielles Veröffentlichungsorgan 

der Warenterminbörse Hannover 

ß 5 × wöchentlich 

9 167.715 

0 Helmut W. Quast, Redaktion 

1 Rabenkopfweg 32 

65931 Frankfurt 

2 +49-69-363560 

3 +49-69-362654 

4 hwq@hehandelszeitung.com 

5 www.hehandelszeitung.com 

0 Hermann Hubert Pfeil, 

Chefredakteur 

1 Am Weidendamm 1 a 

10117 Berlin, Redaktion 

Postfach 15 46 


2 +49-30-72625-600 

3 +49-30-72625-699 

4 mischon@cdh.de 

5 www.best-ad-media.de 

0 Nikolas Tsamourtzis, 

Chefredakteur 

1 Grafenberger Allee 39 


2 +49-211-686767 

3 +49-211-6798605 

4 info@handelsauskunft.de 

5 www.handelsauskunft.de 

0 Gabor Steingart, 

Chefredaktion 

1 Kasernenstraße 67 


2 +49-211887-0 

3 +49-211887-2980 

4 handelsblatt@vhb.de 

5 www.handelsblatt.com 


434 



handelsjournal 

LPV Lebensmittel Praxis Verlag 

Neuwied GmbH 

→→Wirtschaftsmagazin für den deutschen 

Einzelhandel; Fachorgan des Hauptverbands des 

Deutschen Einzelhandels (HDE) 

ß monatlich 

9 51.362 

Handels-Magazin 

Patzer Verlag GmbH & Co. KG 

→→Einkaufszeitschrift für den gesamten Einzelhandel, 

Großhandel und Wiederverkauf 


9 25.550 

hitec HANDEL 

SOK Verlagsgesellschaft mbH 

→→Fachmagazin für Unterhaltungselektronik, TK 

und PC mit handelspezifischen und am POS 

orientierten Themen 


(2 Doppelausgaben) 

9 17.699 

Redaktion 

0 Andrea Kurtz, Chefredakteurin 

1 Am Weidendamm 1 a 

10177 Berlin 

2 +49-30-72625-111 

3 +49-30-72625-144 

4 a.kurtz@lpv-verlag.de 

5 www.handelsjournal.de 

Verlag 


56567 Neuwied 

2 +49-2631-879-0 

3 +49-2631-879-201 

Redaktion 

0 Alexandra Westermann 

1 Alter Flughafen 15 


2 +49-511-67408-0 

3 +49-511-67408-53 

4 westermann@patzer-verlag.de 

Verlag 

1 Königsallee 65 · 14193 Berlin 

2 +49-30-895903-0 

3 +49-895903-17 

5 www.handels-magazin.de 

0 Joachim Dünkelmann, 

Martin Schulze, 

Chefredakteure 

1 Obergplatz 14 · 47804 Krefeld 

2 +49-2151-15256-10 

3 +49-2151-15256-28 

4 j.duenkelmann@sok-verlag.de 

m.schulze@sok-verlag.de 

5 www.hitec-handel.de 



435 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel IHR Internationales Handelsrecht 

Zeitschrift für das Recht des 

internationalen Warenkaufs und 

Warenvertriebs 

sellier european law publishers 

GmbH 

→→Zeitschrift für alle Rechtsfragen rund um das 

internationale Handelsrecht 


9 1.000 

KÄse-theke 

Bücker-Fachverlag GmbH & Co. KG 

→→Zeitschrift für das Verkaufspersonal an der Käse- 

Bedienungstheke 


9 8.000 

Kosmetik International 

Kosmetik International Verlag 

GmbH 

→→Fachmagazin für Kosmetikprofis 


9 24.962 

Küchenhandel 

Interieur-Verlag Claus Birkner 

GmbH 

→→Fachzeitschrift für den Küchen- und 

Hausgerätefachhandel 


9 5.000 

0 RA Prof. Dr. Rolf Herber, 

Redaktion 

1 Schaarsteinwegsbrücke 2 

20459 Hamburg 

2 +49-40-378588-11 

3 +49-40-378588-89 

4 herber@internationaleshandelsrecht.net 

5 www.internationaleshandelsrecht.net 

0 Hans Wortelkamp, Redaktion 

1 Rheintalstraße 6 

53498 Bad Breisig 

2 +49-2633-4540-0 

3 +49-2633-9741-5 

4 redaktion@milch-marketing.de 

5 www.kaeseweb.de 

0 Waltraud Ellerich-Minareci, 


1 Medienplatz 1 

76571 Gaggenau 

2 +49-7225-916-212 

3 +49-7225-916-249 

4 ellerich-minareci@ki-verlag.de 

5 www.ki-online.de 

0 Stefanie Willach, 


1 Rotländerweg 13 

59846 Sundern 

2 +49-2933-5071 

3 +49-2933-7400 

4 info@interieur-verlag.de 

willach@interieur-verlag.de 

5 www.kuechenhandel-online.de 


436 



Lebensmittel Praxis 

LPV Media GmbH 

→→Magazin für den Lebensmittelhandel 


9 60.187 

Lebensmittel Zeitung 


→→Die führende Fach- und Wirtschaftszeitung der 

Konsumgüterbranche in Deutschland 


9 40.653 

Lebensmittel Zeitung Karriere 


→→Informiert Absolventen über Fach- und Berufswahl 

in der Lebensmittelbranche 


9 50.000 

Logistik für Unternehmen 

Springer-VDI-Verlag 

GmbH & Co. KG 

→→Fachmagazin der internen und externen Logistik 


9 19.782 

0 Reiner Mihr, Chefredakteur 


56567 Neuwied 

2 +49-2631-879-0 

3 +49-2631-879-123, -213 

4 kontakt@lebensmittelpraxis.de 

r.mihr@lpv-verlag.de 

5 www.lebensmittelpraxis.de 

0 Angela Wisken, Chefredakteurin 



2 +49-69-7595-1744 

3 +49-69-7595-1740 

4 info@lebensmittelzeitung.net 

red-lz@dfv.de 

5 www.lebensmittelzeitung.net 

0 Christiane Düthmann, 

Redaktion 



2 +49-69-7595-1491 

3 +49-69-7595-1400 

4 christiane.duethmann@ 

lebensmittelzeitung.net 

5 www.lebensmittelzeitung.net 

0 Volker Unruh, Chefredakteur 

1 VDI-Platz 1 · 40468 Düsseldorf 

2 +49-211-6103-0 

3 +49-211-6103-300 

4 logistik@springer-vdi-verlag.de 

5 www.logistik-fuerunternehmen.de 



437 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel Logistik heute 

Huss-Verlag GmbH 

→→Fachmagazin für Entscheider in der Logistik 

ß monatlich 

9 35.112 

markets – Das Servicemagazin 

für Außenwirtschaft 

Germany Trade and Invest 

Gesellschaft für Außenwirtschaft 

und Standortmarketing mbH 

→→Hintergrundberichte über die Märkte der Welt 

und ihre Chancen und Risiken für deutsche 

Unternehmer 


9 15.000 

MediaSeller 

Meisenbach Verlag GmbH 

→→Handelsmagazin für den Home Electronics Markt 


(2 Doppelausgaben) 

9 15.500 

Milch-Marketing 

Bücker-Fachverlag GmbH & Co. KG 

→→Magazin für den Handel mit Milch und Molkereiprodukten 

ß monatlich 

9 6.750 

0 Dr. Petra Seebauer, 


1 Joseph-Dollinger-Bogen 5 


2 +49-89-32391-0 

3 +49-89-32391-280 

4 anzeigen@logistik-heute.de 

5 www.logistik-heute.de 

0 Andrea König, Chefredakteurin 

1 Villemombler Straße 76 

53123 Bonn 

2 +49-228-24993-270 

3 +49-228-24993-77-270 

4 andrea.koenig@gtai.de 

5 www.gtai.de 

0 Andreas Wischerhoff, 

Chefredakteur 

1 Franz-Ludwig-Straße 7 a 

96047 Bamberg 

2 +49-951-861-121 

3 +49-951-861-170 

4 a.wischerhoff@meisenbach.de 

5 www.mediaseller-online.de 

0 Frank Wegerich, Chefredakteur 

1 Rheintalstraße 6 

53498 Bad Breisig 

2 +49-2633-4540-0 

3 +49-2633-9741-5 

4 fw@bueckermedien.de 

5 www.moproweb.de 


438 



Milchwoche 

Wemcard MEDIEN 

→→Marktdienst für die Milch- und Nahrungsmittelindustrie 

sowie den Handel mit Molkereiprodukten 

(MOPRO) 


9 2.200 

MOBile Business 

Medienhaus Verlag GmbH 

→→Magazin für Business-Entscheider und 

Berufstätige 


9 48.229 

Nachrichten für Außenhandel 

MBM Martin Brückner Medien 

GmbH 

→→Tageszeitung für Außenwirtschaft 

ß börsentäglich 

9 3.000 

Ost-West-Contact 

OWC Verlag für Außenwirtschaft 

GmbH 

→→Informiert praxisnah über die Entwicklung der 

Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen 

Deutschland und Mittel-/Osteuropa; offizielles 

Organ des Ost- und Mitteleuropa Vereins e V 

ß monatlich 

9 11.825 

0 Ralf Friederich, Chefredakteur 

1 Am Flugplatz 7 

31137 Hildesheim 

2 +49-5121-91870-30 

3 +49-5121-91870-59 

4 info@wemcard.de 

rfr@wemcard.de 

5 www.wemcard.de 

0 Guido Piech, Redaktion 

1 Bertram-Blank-Straße 8 

51427 Bergisch Gladbach 

2 +49-2204-9214-0 

3 +49-2204-9214-30 

4 redaktion@mobilebusiness.de 

5 www.mobilebusiness.de 

0 Martin Brückner, Chefredakteur 

1 Rudolfstraße 22 – 24 


2 +49-69-665632-25 

3 +49-69-665632-22 

4 info@maerkte-weltweit.de 

5 www.maerkte-weltweit.de 

Redaktion 

0 Dr. Jutta Falkner, 


1 Ritterstraße 2 b · 10969 Berlin 

Verlag 

1 Regenskamp 18 

48157 Münster 

2 +49-30-615089-0 

3 +49-30-615089-29 

4 redaktion@owc.de 

5 www.owc.de 



439 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel outdoor.markt 

JAHR TOP SPECIAL VERLAG 

GmbH & Co. KG 

→→Sportartikelzeitung für Industrie und Handel 

ß monatlich 

9 10.000, Messeausgaben ISPO 

und OutDoor: 18.000 

Parfümerie aktuell 

Terra-Verlag GmbH 

→→Unabhängige Zeitschrift für den Handel mit 

Kosmetika, Duftwässern und Körperpflegemitteln 


9 9.126 

Pos LADENBau 

TH Medien KG 

→→Fachmagazin für Ladenbau und Innenarchitektur 


9 12.100 

PoS-Mail 

C.A.T. - Verlag Blömer GmbH 

→→Informationen zu den Bereichen Unterhaltungselektronik, 

Foto, Informationstechnologie und 



9 15.000 

Redaktion 

0 Andreas Mayer, Chefredaktion 

1 Schanzenstraße 36, Geb. 31.1 

51063 Köln 

2 +49-221-9608-400 

3 +49-221-9608-550 

4 info@outdoormarkt.com 

5 www.outdoormarkt.com 

Verlag 

1 Troplowitzstraße 5 

22529 Hamburg 

2 +49-40-38906-0 

3 +49-40-38906-300 

0 Ute Kempf-Uhlig, 


1 Neuhauser Straße 21 


2 +49-7531-8122-0 

3 +49-7531-8122-99 

4 ute.kempf-uhlig@terra-verlag.de 

5 www.parfümerie.net 

0 Sylvia Zahn genannt Schumann, 

Redaktion 

1 Businesspark A96 

86842 Türkheim 

2 +49-8245-96760-0 

3 +49-8245-96760-100 

4 zgs@th-medien.com 

5 www.th-medien.com 

0 Thomas Blömer, Chefredakteur 

1 Freiligrathring 18 – 20 

40878 Ratingen 

2 +49-21022027-0 

3 +49-21022027-90 

4 thb@cat-verlag.de 

5 www.cat-verlag.de 

www.pos-mail.de 


440 



Profi Kosmetik 

Terra-Verlag GmbH 

→→Berufsfachliche Informationen sowie Aktuelles 

aus der Branche 


9 14.900 

Regionaleuropäischer 

Wirtschafts-Spiegel 

IWN Internationale Wirtschaftsnachrichten 

Verlagsgesellschaft 

mbH 

→→Wirtschaftswerbemagazin für Branchen und 

Märkte im deutschsprachigen Europa; informiert 

über Themen und Trends der europäischen 

Wirtschaft 


9 10.500 

rfe-Elektrohändler 

Huss-Medien GmbH 

→→Liefert aktuelle Produktinformationen, 

Themenberichte und Marktübersichten für den 

Elektrofachhändler 


9 14.815 

rt retail technology 

EHI Retail Institute GmbH 

→→Berichtet über Entwicklungen in der Handelstechnik, 

Investitionstrends, Produkte und 

Veranstaltungen in der Branche 


9 12.000 

0 Hannelore Eberhardt-Arntzen, 

Chefredaktion 

1 Neuhauser Straße 21 


2 +49-7531-8122-0 

3 +49-7531-8122-99 

4 eberhardt.arntzen@t-online.de 

5 www.profikosmetik.de 

0 Kay Kolodziej, Chefredakteur 

1 Timmerhellstraße 39 


2 +49-208-377080 

3 +49-208-380077 

4 info@iwn-verlag.de 

5 www.iwn-verlag.de 

0 Horst Winkler, Chefredakteur 

1 Am Friedrichshain 22 

10407 Berlin 

2 +49-30-42151-280 

3 +49-30-42151-293 

4 horst.winkler@hussberlin.de 

5 www.rfe-eh.de 

0 Winfried Lambertz, 

Chefredakteur 


2 +49-221-57993-64 

3 +49-221-57993-45 

4 lambertz@ehi.org 

5 www.ehi.org 



441 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel RUNDSCHAU für den 

Lebensmittelhandel 

medialog GmbH & Co. KG 

→→Informationen rund um den POS für Entscheider 

im Lebensmittelhandel 

ß monatlich 

9 64.870 

salesBusiness 

Gabler Verlag/Springer Fachmedien 

Wiesbaden GmbH 

→→Fachmagazin für Entscheider in Vertrieb und 

Verkauf 


zzgl. 2 Sonderhefte 

9 16.187 

sport + mode 

Verlag Chmielorz GmbH 

→→Informationen für den Sportfachhandel und die 

Sportartikel-Industrie 


inkl. 1 × Messe Ispo (engl.) und 

1 × Messe OutDoor (engl.) 

9 7.683 

Sportswear International 


→→Globales Fachmagazin für Denim und Fashion 

Trends 


9 25.000 

0 Klaus Mehler, Chefredakteur 

1 Medienplatz 1 · 76571 Gaggenau 

2 +49-7225-916-250 

3 +49-7225-916-291 

4 mehler@medialog.de 

5 www.medialog.de 

0 Gabi Böttcher (V.i.S.d.P.), 

Redaktion 

1 Abraham-Lincoln-Straße 46 


2 +49-611-7878-220 

3 +49-611-7878-435 

4 gabi.boettcher@springer.com 

5 www.salesbusiness.de 

0 Andreas Stowasser, 

Chefredakteur 

1 Marktplatz 13 · 65183 Wiesbaden 

2 +49-611-36098-29 

3 +49-611-36098-76 

4 andreas.stowasser@spomo.de 

5 www.spomo.de 

0 Sabine Kühnl, Chefredakteurin 



2 +49-69-7595-2671 

3 +49-69-7595-2670 

4 kuehnl@sportswearnet.com 

5 www.sportswearnet.com 


442 



Sportswear International News 

Germany 


→→Fachzeitschrift für Denim und Fashion Trends 

in den Märkten Deutschland, Schweiz und 

Österreich 


9 15.000 

stores + shops 

EHI Retail Institute GmbH 

→→Berichtet über aktuelle Entwicklungen der 

internationalen Ladenbauszene, Investitionstrends, 

neue Produkte und wichtige Veranstaltungen in 

der Branche 


9 12.205 

Technischer Handel 

Vincentz Network GmbH & Co. KG 

→→Fachmagazin für technische Händler und 

Lieferanten 

ß monatlich 

9 1.013 

Telecom Handel 

Neue Mediengesellschaft Ulm mbH 

→→Berichtet über Unternehmen, neue Produkte und 

die Marktentwicklung im Geschäft mit Telekommunikationsgeräten 

und -dienstleistungen 


9 18.499 

0 Sabine Kühnl, Chefredakteurin 



2 +49-69-7595-2671 

3 +49-69-7595-2670 

4 kuehnl@sportswearnet.com 

5 www.sportswearnet.com 

0 Winfried Lambertz, 

Chefredakteur 


2 +49-221-57993-64 

3 +49-221-57993-45 

4 lambertz@ehi.org 

5 www.ehi.org 

0 Dipl. Ing. Bernhard Flacke, 

Redaktion 

1 Plathnerstraße 4 c 


2 +49-511-9910-331 

3 +49-511-9910-399 

4 bernhard.flacke@vincentz.net 

5 www.technischerhandel.com 

www.vincentz.de 

0 Roland Bernhard, 

Chefredakteur 

1 Bayerstraße 16 a 


2 +49-89-74117-0 

3 +49-89-74117-101 

4 redaktion@telecom-handel.de 

5 www.telecom-handel.de 



443 

→ Fachzeitschriften und -zeitungen Handel TextilWirtschaft 


→→Fachzeitschrift für die gesamte Textil- und 

Modewirtschaft mit handelsbezogener Modeberichterstattung 

sowie aktuellen Nachrichten aus 

Handel und Industrie 


9 21.007 

TM Fashion Trendmagazin 

B+B Media Company GmbH 

→→Trendmagazin für den Modefachhandel 


9 24.270 

Trade Fairs International 

TFI-Verlagsgesellschaft mbH 

→→Modernes, zweisprachiges (deutsch/englisch) 

internationales Messemagazin; informiert die 

ausstellende und besuchende Wirtschaft über die 

dynamischen Entwicklungen im Messewesen 


9 12.079 

U.J.S. Uhren Juwelen Schmuck 

Verlag Chmielorz GmbH 

→→Handelsmagazin für die Schmuck- und 

Uhrenbranche 


9 10.067 

0 Marliese Kalthof, Michael Werner, 




2 +49-69-7595-1304, -1344 

3 +49-69-7595-1340 

4 marliese.kalthof@ 

textilwirtschaft.de 

michael.werner@ 

textilwirtschaft.de 

5 www.textilwirtschaft.de 

0 Rainer Schlatmann, 


1 Hildebrandtstraße 24 D 


2 +49-211-8303-247 

3 +49-211-324862 

4 r.schlatmann@ 

bb-mediacompany.de 

5 www.tm-fashionguide.com/de 

0 Dr. Peter Borstel, Chefredakteur 

1 Oberfeld 32 · 82319 Starnberg 

2 +49-8151-2779-07 

3 +49-8151-2779-09 

4 peter.borstel@tfi-publications.com 

5 www.tfi-publications.com 

0 Dietmar Krebs, Chefredaktion 

1 Klasingstraße 1 – 11 


2 +49-521-9878538-20 

2 +49-521-9878538-38 

4 dietmar.krebs@usj.info 

5 www.ujs.info 


444 



zentrada.magazin 

Schimmel Media Verlag 

GmbH & Co. KG 

zentrada.network GmbH & Co. KG 

→→Fachzeitschrift für Handel und Gewerbe 


9 20.000 

zfo - Zeitschrift Führung + 

Organisation 

zfo-Herausgebergesellschaft GbR 

c/o Schäffer-Poeschel Verlag für 

Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH 

→→Offizielles Organ der Gesellschaften für Organisation 

in Deutschland, Österreich und der Schweiz 

ß zweimonatlich 

9 5.000 

0 Martina Schimmel, 


1 Kantstraße 38 · 97074 Würzburg 

2 +49-931-35981-10 

2 +49-931-35981-11 

4 redaktion@zentrada.de 

info@schimmel-media.de 

5 www.zentradamagazin.de 

www.schimmel-media.de 

0 Stefan Brückner, Redaktion 

1 Postfach 10 32 41 


2 +49-711-2194-202 

3 +49-711-2194-219 

4 brueckner@schaeffer-poeschel.de 

5 www.zfo.de 



→ Literatur zum Thema Handel 

445 

LITEraTUr zum Thema HaNDEL (aUSwahl) 

2011 International Trade 

Statistics Yearbook. 

Volume I – Trade by Country. 

United Nations Statistics Division/ 

Department of Economic and 

Social Affairs 

Betriebswirtschaftslehre des 

Handels. 

K. Barth, M. Hartmann, 

H. Schröder 

Customer Relationship 

Management im Handel 

Strategien, Konzepte, 

Erfahrungen. 

(Roland-Berger-Reihe: 

Strategisches Management für 

Konsumgüterindustrie und 

-handel) 

D. Ahlert, J. Becker, R. 

Knackstedt, M. Wunderlich 

(Hrsg.) 

Data Warehouse 

Managementhandbuch 

Konzepte, Software, 

Erfahrungen. 

(Roland-Berger-Reihe: 

Strategisches Management für 

Konsumgüterindustrie und 

-handel) 

R. Schütte, Th. Rotthowe, 

R. Holten (Hrsg.) 

5 Download unter: 

http://comtrade.un.org/pb 

; Springer Gabler|Springer 

Fachmedien Wiesbaden GmbH 

6. Auflage (2007) 

: ISBN-10 3834902675 

ISBN-13 978-3834902672 

; Springer-Verlag (2002) 

: ISBN 978-3-540-42902-9 


: ISBN 978-3-540-67561-7 


446 



Der Handel 

L. Müller-Hagedorn (Hrsg.) 

; Kohlhammer (1998) 

: ISBN 978-3-170-15338-7 

Der Handelsbetrieb. 

Grundlagen der 

Unternehmenspolitik. 

B. Tietz 

Der launische Konsument. 

Zwischen Schnäppchenjagd, 

Erlebniskauf und Luxus. Die 

Trends für Produktentwicklung 

und Marketing. 

F. A. Reinhardt, K. Vossen (Hrsg.) 

Die Zukunft des Fairen Handels. 

C. Schaber, G. van Dok (Hrsg.) 

; Verlag Franz Vahlen GmbH 

2. Auflage (1993) 

: ISBN-10 3800616378 

ISBN-13 978-3800616374 

; Metropolitan (2003) 

2. Auflage 

: ISBN 978-3-896-23325-7 

; Caritas-Verlag (2008) 

: ISBN 978-3-85592-118-8 

Distributionsmanagement. 

G. Specht, W. Fritz 

Distributionspolitik. 

D. Ahlert 

Erfolgreiche Handelsstrategien: 

Gestern – Heute – Morgen 

J. Zentes, S. Kolb, S. Rittinger 

(Hrsg.) 

Erfolgreiches Einzelhandelsmarketing: 

Grundlagen und 

Entscheidungshilfen 

L. Berekoven 

; Kohlhammer 

4. Auflage (2005) 

: ISBN-10 3170184105 

ISBN-13 978-3170184107 

; UTB 

4. Auflage (2005) 

: ISBN-10 3825213641 

ISBN-13 978-3825213640 

; Verlag Martin Meidenbauer (2010) 

: ISBN 978-3-89975-222-9 

; C. H. Beck Verlag 

2. Auflage (1995) 

: ISBN-10 3406382193 

ISBN-13 978-3406382192 


Ex e n l a d i t a E r pe n 

Un on r de 

Da a 0 4 9 

2 10 d i 


447 

→ Literatur zum Thema Handel External and intra-European 

Union trade – Data 2004–2009. 

; Eurostat (2010) 

: ISBN 978-92-79-16352-4 

ISSN 1606-3481 

5 Download unter: epp.eurostat. 

ec.europa.eu/cache/ 

ITY_OFFPUB/KS-CV-10-001/EN/ 

KS-CV-10-001-EN.PDF 

Factbook Einzelhandel 2012. ; LPV Media GmbH (2011) 

: ISBN-10 3886882535 

ISBN-13 978-3886882533 

Handbuch Logistik. 

D. Arnold, H. Isermann, A. Kuhn, 

H. Tempelmeier, K. Furmans 

(Hrsg.) 

Handelsmanagement. 

H. P. Liebmann, J. Zentes 

Handelsmanagement: Eine 

Konzeption für die Führung des 

Operating-Bereiches von 

Handelsunternehmen 

W. Oehme 

Handelsmarketing. 

L. Müller-Hagedorn, M. Natter 

(Hrsg.) 

Handelsmarketing. 

Methoden und Instrumente 

für Einzelhandel und Online- 

Shops. 

H. Schröder (Hrsg.) 


3., überarbeitete Auflage (2008) 

: ISBN 978-3-54072928-0 

; Verlag Franz Vahlen GmbH 

2. Auflage (2008) 

: ISBN-10 3800635399 

ISBN-13 978-3800635399 

; Verlag Franz Vahlen (1993) 

: ISBN 800617072 

ISBN 9783800617074 

; Kohlhammer 

5., aktualisierte Auflage (2011) 

: ISBN 978-317021123-0 

; mi-Wirtschaftsbuch 

2., aktualisierte und erweiterte 

Auflage (2010) 

: ISBN 978-3868800067 


448 



HandelsMonitor 2010. 

Strategien der Nachhaltigkeit: 

People, Planet, Profit 

J. Bastian, F. Lehnert, J. Zentes 

(Hrsg.) 

Harter Wettbewerb im Handel. 

Alles „Geiz“ oder was? 

Strategien gegen Discount und 

Preisverfall. 

U. Eggert (Hrsg.) 

; Deutscher Fachverlag (2010) 

: ISBN 978-3-86641232-3 

; Walhalla und Praetoria (2000) 

: ISBN 978-3-80290165-2 

IT-Trends im Handel 2011. ; EHI-Retail Institute (2011) 

: ISBN 978-3-87257-365-0 

Jahrbuch Logistik 2012. ; free beratung Gesellschaft für 

Kommunikation im Marketing mbH 

5 Bestellung unter: 

www.jahrbuchlogistik.de 

Katalog E. Definitionen zu 

Handel und Distribution. 

Institut für Handelsforschung an 

der Universität zu Köln (IfH) 

Ausschuss für Definition zu 

Handel und Distribution (Hrsg.) 

Konsumentenverhalten. 

Edition Marketing. 

V. Tromsdorff (Hrsg.) 

Kundenbindungsprogramme 

und Kundenkarten im Einzelhandel 

Stationär, Multi-Channel, 

Multi-Partner. 

; 5. Auflage (2006) 

: ISBN 3-935546-26-2 

; Kohlhammer (2008) 

7., vollständig überarbeitete und 

erweiterte Auflage (2009) 

: ISBN 978-3-170-20155-2 

; Institut des Deutschen Textil- 

Einzelhandels GmbH (2011) 

: ISBN-10 3863400054 

ISBN-13 978-3863400057 



449 

→ Literatur zum Thema Handel Kundenparadies Deutschland. 

Aktuelle Spitzenleistungen und 

Konzepte für die Zukunft. 

H. Spalink (Hrsg.) 

Logistik der Zukunft – Logistics 

for the Future. 

I. Göpfert (Hrsg.) 


: ISBN 978-3-54000930-6 

; Gabler Verlag (2000) 

5. Auflage (2009) 

: ISBN 978-3409133111 

Marketing Channels. 

A. Coughlan, E. Anderson, 

L. W. Stern, L., A. El-Ansary 

Marketing Channels. 

A Management View. 

B. Rosenbloom 

Marktwirtschaftslehre des 

Handels. 

H. O. Schenk 

Materialflusssysteme: 

Förder- und Lagertechnik 

M. ten Hompel, T. Schmidt, 

R. Jünemann, L. Nagel (Hrsg.) 

Multichannel-Management: 

Jahrbuch Vertriebs- und 

Handelsmanagement 2010/2011 

D. Ahler, P. Kenning, R. Olbrich, 

H. Schröder (Hrsg.) 

Multi-Channel-Retailing. 

Verhaltenswissenschaftliche 

Analyse der Wirkung von Mehrkanalsystemen 

im Handel. 

H. Schramm-Klein (Hrsg.) 

; Prentice Hall India 

6. Auflage (2001) 

: ISBN-10 0970232640 

ISBN-13 978-0970232649 

; Thomson Press 

7. Auflage (2003) 

: ISBN-10 8131502805 

ISBN-13 978-8131502808 

; Springer Gabler|Springer Fachmedien 

Wiesbaden GmbH (1991) 

: ISBN-10 3409133798 

ISBN-13 978-3409133791 


3., vollständig überarbeitete 

Auflage (2008) 

: ISBN 978-3-540-73235-8 

; Deutscher Fachverlag 2010 

1. Auflage 

: ISBN-10 3866412223 

ISBN-13 978-3866412224 

; Deutscher Universitäts-Verlag 

(2003) 

: ISBN 978-3-8244-7769-2 


450 



Psychologie im Handel. 

Entscheidungsgrundlagen für 

das Handelsmarketing. 

H.-O. Schenk (Hrsg.) 

Retailing in the 21st Century. 

Current and Future Trends. 

M. Krafft, M. K. Mantrala (Hrsg.) 

Retailing Management. 

M. Levy, B. Weitz 

Segmentspezifische Vertriebsstrategien 

im Großhandel. 

T. Walter (Hrsg.) 

Taschenbuch der Logistik. 

R. Koether (Hrsg.) 

Transport- und Lagerlogistik. 

Planung, Struktur, Steuerung 

und Kosten von Systemen der 

Intralogistik. 

H. Martin (Hrsg.) 

Wirtschaftslexikon. 

Über 4000 Stichwörter über 

Studium und Praxis. 

W. Rittershofer (Hrsg.) 

; Verlag Oldenbourg (2007) 

2. Auflage 

: ISBN 978-3-486-58379-3 


: ISBN 978-3-540-28399-7 

; McGraw-Hill Companies 

8. Auflage 

: ISBN 0073530026 

ISBN 9780073530024 

; Swiridoff Verlag (2003) 

: ISBN 978-3-899-29002-8 

; Carl Hanser Verlag (2008) 

4., aktualisierte Auflage (2011) 

: ISBN 978-3446425125 

; Vieweg Verlag (1995) 

7., erweiterte und aktualisierte 

Auflage 2008 

: ISBN 978-3-83480451-8 

; Deutscher Taschenbuch Verlag 

(2009) 

4. Auflage 

: ISBN 978-3423508445 

Zahlenspiegel 2012. 

Handelsverband Deutschland 

– Einzelhandel 

5 Bestellung unter: 

www.einzelhandel.de 




451 


→→Handelsblog der Handelsblatt GmbH über Themen rund 

um Konjunktur und Geldpolitik 

→→Englischsprachiges Blog „Economics Intelligence“ über 

Trends in der Wirtschaftswissenschaft 

→→Blog „etailment“ für Themen und Trends im E-Commerce 

des Anbieters Deutscher Fachverlag GmbH 

→→Blog „Fairer Handel aktuell“ der Anbieterin Anna Lefik 

→→Twitter-Kanal „Der Handel“, ein Wirtschaftsmagazin für 

den Einzelhandel 

→→Twitter-Kanal „ECC Handel“ des Instituts für Handelsforschung 

GmbH 

→→Twitter-Kanal „FAIR Handel“ des Handelszentrums für 

Produkte des fairen Handels 

→→Twitter-Kanal „IHK Handel“ über Positionen im Bereich 

Handel, Stadtentwicklung, Trends & Ideen 

→→Twitterkanal „OTS Handel“ mit Pressemeldungen aus der 

Handelsbranche des Anbieters news aktuell 

→→Informationen und Nachrichten rund um das Thema 

E-Commerce 

→→Wöchentlicher Newsletter über Entwicklungen in der 

Branche 

→→Blog „egghats blog“ mit Informationen und Veröffentlichungen 

im Bereich Wirtschaft und Handel 

→→ECC-Handel-News, monatlicher Newsletter mit aktuellen 

Informationen zum Thema E-Commerce der Electronic- 

Commerce-Center Handel 

→→Monatlicher Newsletter mit wissenswerten Neuigkeiten 

aus dem Handel und dem EHI Retail Institute e V 

→→Pressedienst des Handels (PDH), wöchentlicher Newsletter 

des Hauptverbandes des deutschen Einzelhandels 

(HDE) 

→→Verzeichnis von Fachzeitschriften, Fachzeitungen und 

Magazinen mit Probeexemplaren, Abos, Preisen und 

Inhaltsbeschreibungen der Titel 

5 blog.handelsblatt.com/handelsblog 

5 economicsintelligence.com 

5 etailment.de 

5 fairerhandel-aktuell.de 

5 twitter.com/#!/derhandel 

5 twitter.com/#!/ECC_Handel 

5 twitter.com/#!/fairhandel 

5 twitter.com/#!/ihk_handel 

5 twitter.com/#!/ots_handel 

5 www.crmmanager.de 

5 www.derhandel.de 

5 www.diewunderbareweltderwirtschaft.de 

5 www.ecc-handel.de 

5 www.ehi.org 


5 www.fachzeitungen.com 

Ú 


452 



→→Monatlicher GACC Western U S Newsletter (German 

American Chamber of Commerce) 

→→Blog „Handelskraft“ des Anbieters dotSource GmbH zu 

dem Themenbereich E-Commerce 

→→Blog „Handelsmarke org“ des Anbieters Marco Atzberger, 

der die Auftragsforschung im EHI Retail Institute in 

Köln verantwortet und aktuelle Themen des Handels 

bearbeitet 

→→Blog „Internet Handel“ des Anbieters guenstiger de GmbH 

mit Nachrichten für den Fachhandel 

→→Werktäglicher Newsletter mit aktuellen Informationen 

aus der Branche 

→→Umfassende Media-Informationen aller in Deutschland 

erscheinenden Medien 

→→Internationales Wirtschaftsmagazin für Messen und 

Märkte 

→→Monatlicher Newsletter mit handelsrelevanten Informationen 

der Zentralstelle für Berufsbildung im Handel e V 

5 www.gaccsanfrancisco.com/ 

publikationen/gacc-western-usnewsletter/current-newsletter/ 

5 www.handelskraft.de 

5 www.handelsmarke.org 

5 www.internet-handel.org/ 

5 www.lebensmittelzeitung.net/news/ 

newsletter/ 

5 www.mediadaten.de 

5 www.tfi-publications.de/eng 

5 www.zbb.de 



→ Apps 

453 


Trade it for iPad (German Edition) 

→→Informationen über Kursbewegungen, Rohstoffhandel und 

Währungen des Anbieters CMC Markets 

Trade Mart (be.trademart.tm) 

→→Die neuesten Trends der Mode und Innenarchitektur- 

Branche, für Geschäftskunden und Einkäufer 

5 http://itunes.apple.com/de/app/tradeit-for-ipad-german-edition/ 

id432314974?mt=8 

5 http://itunes.apple.com/de/app/ 

trade-mart/id481596530?mt=8 


454 


455 

informationen 

zur metro group 

METRO GROUP AUF EINEN BLICK 456 

kontaktdaten der metro group 467 

Legende 

1 Adresse 

2 Telefon 

3 Fax 

4 E-Mail 

5 Internet 


informationen 

zur metro group 


456 

informationen zur metro group 

→ METRO GROUP auf einen Blick → Selbstverständnis 

METRO grOUP auf EINEN BLIck 

1. selbstverständnis 

Die METRO GROUP ist eines der weltweit führenden Handelsunternehmen. Basis 

für die nachhaltig positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung des Konzerns sind 

die fünf strategischen Schwerpunkte Transformieren, Wachsen, Optimieren, Expandieren 

und Innovationen treiben. Die Strategie der METRO GROUP zielt darauf ab, 

jederzeit einen Mehrwert für die Kunden zu schaffen. Zudem vereint das Unternehmen 

ökonomisches Wachstum mit ökologischen und sozialen Anforderungen 

in einem nachhaltigen Gesamtansatz. Die Markenbotschaft „Zum Handeln geschaffen.“ 

beziehungsweise „Made to trade.“ spiegelt den Anspruch hoher Kundenund 

Marktnähe wider. 2011 erwirtschaftete die METRO GROUP einen Umsatz von 

66,7 Milliarden Euro. Das Unternehmen ist in 32 Ländern vertreten und beschäftigt 

weltweit mehr als 280.000 Mitarbeiter an rund 2.200 Standorten. 

Die Vertriebslinien der METRO GROUP – METRO Cash & Carry, Real, Media- 

Saturn und Galeria Kaufhof – nehmen in ihren jeweiligen Segmenten führende 

Positionen ein. Um jederzeit ein optimales Angebot zu ermöglichen, passen sie 

ihre Konzepte kontinuierlich an die Lebens- und Einkaufsgewohnheiten von 

Verbrauchern und Gewerbetreibenden vor Ort an. Zunehmend an Bedeutung 

gewinnt dabei der Mehrkanalvertrieb, die enge Verzahnung des stationären 

Geschäfts mit dem Online-Handel. Die hohe Flexibilität der Vertriebslinien wird 

durch die Organisationsstruktur der METRO GROUP gefördert: Die Unternehmen 

besitzen die volle Eigenverantwortung für das operative Geschäft und ihre gesamte 

Prozesskette – vom Einkauf über die Logistik bis hin zum Vertrieb. Ihre 

Immobilienexpertise hat die METRO GROUP in einer eigenen Gesellschaft gebündelt: 

der METRO PROPERTIES. Für die strategische Steuerung des Gesamtkonzerns 

ist die Holding METRO AG in Düsseldorf zuständig. Sie verantwortet unter 

anderem die Bereiche Finanzen, Controlling und Compliance. 



457 

→ METRO GROUP auf einen Blick → Konzernstruktur 

2. konzernstruktur 

Cash & 

CARRY 

METRO 

mAKRo 

SB- 

WARenhäuser 

Real 

METRO GRouP 

MeTRo AG 

eleKTRo- 

FACHmäRKTe 

Media Markt 

Saturn 

Redcoon 

WARenhäuser 

Galeria 

Kaufhof 

immo- 

BIlien 

MeTRo 

PropeRTIes 


458 


→ Metro Group auf einen Blick → Vertriebslinien und Segmente 

→ An der Spitze des Konzerns steht die METRO AG, die als strategische Holding für 

die Steuerung des Konzerns zuständig ist. Sie übernimmt außerdem Führungsund 

Verwaltungsaufgaben für METRO Cash & Carry, die größte Vertriebslinie des 

Konzerns. 

→ Die vier Vertriebslinien agieren mit ihren Konzepten und Marken eigenständig am 

Markt. 

→ METRO PROPERTIES ist das Immobilienunternehmen der METRO GROUP und für 

die Optimierung des gesamten Immobilienvermögens verantwortlich. 

3. Die Vertriebslinien und Segmente 

der METRO GROUP 

→ METRO Cash & Carry ist international führend im Selbstbedienungsgroßhandel 

und mit den Marken METRO und MAKRO in 29 Ländern vertreten. Das Angebot 

ist exakt auf die Anforderungen gewerblicher Kunden zugeschnitten, darunter 

Hoteliers, Gastronomen und Cateringunternehmen. 

→ Real zählt zu den führenden SB-Warenhausbetreibern in Deutschland und ist 

dort im Online- und im stationären Einzelhandel aktiv. Darüber hinaus betreibt 

die Vertriebslinie Standorte in Polen, Rumänien, Russland, der Türkei und der 

Ukraine. Alle Märkte zeichnen sich durch einen großen Anteil an hochwertigen 

Frischeprodukten und ein vielfältiges Sortiment an Nicht-Lebensmitteln aus. 

→ Media-Saturn ist die Nummer eins im europäischen Elektrofachhandel. Die 

Vertriebsmarken Media Markt und Saturn mit Standorten in 16 Ländern agieren 

eigenständig im Markt. Zudem gehört der Online-Händler Redcoon zu 

Media-Saturn. Eine dezentrale Organisationsstruktur, engagierte Mitarbeiter 

und innovatives Marketing tragen zum Erfolg bei. 

→ Galeria Kaufhof ist eines der führenden Warenhausunternehmen Europas. In 

Deutschland tritt die Vertriebslinie unter dem Markennamen Galeria Kaufhof 

auf, in Belgien als Galeria Inno. Charakteristisch für alle Warenhäuser sind 

leistungsstarke, internationale Sortimente und hochwertige Eigenmarken 

sowie eine erlebnisorientierte Warenpräsentation. Das stationäre Geschäft ist 

dabei eng mit dem Online-Shop verzahnt. 


NACHHALTIGKEIT ∙ 


→ METRO GROUP auf einen Blick → Strategie 

459 

→ METRO PROPERTIES ist das Immobilienunternehmen der METRO GROUP. Zum 

Portfolio gehören 686 Handelsstandorte sowie 159 weitere handelsnahe Immobilien. 

Die Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, den Wert des Immobilienvermögens 

durch aktives Portfoliomanagement langfristig zu steigern. 

4. Strategie der nachhaltig positiven 

Umsatz- und Ergebnisentwicklung 

SUSTAINABILITY ∙ 


TRANSFORM 


TRANSFORMIEREN 

NACHHALTIGKEIT 

GROW 

WACHSEN 

CUSTOMER 

VALUE 

KUNDENMEHRWERT 

∙ SUSTAINABILITY ∙ 

OPTIMIEREN 

IMPROVE 


INNOVATE 

INNOVATIONEN TREIBEN 



EXPAND 

EXPANDIEREN 


Die Strategie der METRO GROUP zielt auf ein nachhaltiges Wachstum bei Umsatz 

und Ergebnis ab. Zentrale Elemente sind die fünf Schwerpunkte Transformieren 

(Transform), Wachsen (Grow), Optimieren (Improve), Expandieren (Expand) und 

Innovationen treiben (Innovate). Sie beschreiben, wie die METRO GROUP ihr Geschäft 

versteht. Die strategischen Schwerpunkte geben dem Unternehmen damit 

eine gemeinsame Identität und eine gemeinsame Richtung – die Schaffung eines 

Mehrwerts für die Kunden (Customer Value). Unverändert hohen Stellenwert hat 

für die METRO GROUP weiterhin das Thema Nachhaltigkeit. Das heißt, sie berücksichtigt 

soziale und ökologische Erfordernisse in ihrer gesamten Geschäftstätigkeit. 


460 


→ METRO GROUP auf einen Blick → Metro GrouP in Zahlen 

5. METRO GROUP in Zahlen 

2011 Finanzkennzahlen 

Umsatz 66.702 Mio. € 

Auslandsanteil 61,2 % 

EBITDA 1 3.651 Mio. € 

EBIT 1 2.372 Mio. € 

Länderpräsenz 2 33 

Mitarbeiter (Köpfe, Jahresdurchschnitt) 280.856 

Mitarbeiter (Vollzeitbasis, Jahresdurchschnitt) 249.952 

Juni 2012 Standorte 2 Verkaufsfläche in 1.000 qm 

METRO GROUP 2.209 12.962 

davon in: Deutschland 936 5.754 

Westeuropa (ohne D) 624 3.027 

Osteuropa 539 3.494 

Asien/Afrika 110 687 

1 

Vor Sonderfaktoren 

2 

Am 4 Juli 2012 wurde der Verkauf der 30 Großmärkte von MAKRO im Vereinigten Königreich abgeschlossen Ab diesem Zeitpunkt hat die 

METRO GROUP Standorte in 32 und METRO/MAKRO Cash & Carry in 29 Ländern 



→ METRO GROUP auf einen Blick → Metro GrouP in Zahlen 

461 

Umsatz nach Regionen 3 

in Prozent 

2011 


Westeuropa (ohne D) 31,3 

Osteuropa 25,4 

Asien/Afrika 4,5 

Umsatz nach Vertriebslinien 3 

in Prozent 

2011 

METRO/MAKRO C&C 46,7 

Media-Saturn 30,9 

Real 16,8 

Galeria Kaufhof 5,2 

Sonstige Gesellschaften 0,4 

Mitarbeiteranteil der metro Group nach Regionen 3 

in Prozent 

2011 


Westeuropa (ohne D) 20,3 

Osteuropa 36,1 

Asien/Afrika 7,1 

3 

Stand: 31 Dezember 2011 


462 


→ METRO GROUP auf einen Blick → Länderübersicht 

6. Länderübersicht 1 

 

Standorte 

 

Standorte 

Ägypten 

MAKRO Cash & Carry 2 

Belgien 


Media-Saturn 21 

Galeria Kaufhof 15 

Bulgarien 

METRO Cash & Carry 14 

China 



Dänemark 


Deutschland 


Real 314 



Frankreich 


Griechenland 



Indien 


Italien 



Japan 


Kasachstan 


Kroatien 


Luxemburg 


Moldawien 


Niederlande 



Österreich 



Pakistan 


Polen 


Real 54 




→ METRO GROUP auf einen Blick → Länderübersicht 

463 

 

Standorte 

 

Standorte 

Portugal 



Rumänien 


Real 24 

Tschechien 


Türkei 


Real 12 


Russland 


Real 18 


Schweden 


Ukraine 


Real 1 

Ungarn 



Schweiz 


Vereinigtes Königreich 2 


Serbien 


Vietnam 


Slowakei 


Spanien 



meTRO GRouP 


Real 423 



GesAMT in 33 Ländern 2 2.209 

1 

Stand: 30 Juni 2012 

2 

Am 4 Juli 2012 wurde der Verkauf der 30 Großmärkte von MAKRO im Vereinigten Königreich abgeschlossen Ab diesem Zeitpunkt hat die 

METRO GROUP Standorte in 32 und METRO/MAKRO Cash & Carry in 29 Ländern 


464 


→ METRO GROUP auf einen Blick → Corporate Social Responsibility 

7. corporate social responsibility 

→ Nachhaltiges Engagement 

Eine nachhaltig positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung setzt verantwortliches 

Handeln gegenüber Umwelt und Gesellschaft voraus – das 

gilt für den Verkäufer auf dem Wochenmarkt ebenso wie für ein internationales 

Unternehmen wie die METRO GROUP. Als Händler, Arbeitgeber 

und Partner von Lieferanten sowie Organisationen ist sie Teil des 

Alltags von Millionen Menschen weltweit. Daraus erwächst eine besondere Verantwortung, 

der sich die METRO GROUP täglich stellt. Das Handelsunternehmen hat das 

Prinzip der Nachhaltigkeit fest in seinem Kerngeschäft verankert. Bei allen unternehmerischen 

Entscheidungen und Prozessen berücksichtigt die METRO GROUP 

auch ökologische und soziale Aspekte. Um die Nachhaltig keitsaktivitäten zu bündeln 

und zu steuern, hat sie 2009 einen Nachhaltigkeitsrat gegründet. Dem Gremium 

gehören zwei Mitglieder des Vorstands der METRO GROUP, die Geschäftsführer 

der Vertriebslinien sowie Experten aus der Unternehmenskommunikation und dem 

Bereich Nachhaltigkeit an. So ist gewährleistet, dass alle Entscheidungen praktikabel 

am Unternehmensalltag ausgerichtet sind. Das Nachhaltigkeitsengagement 

konzentriert sich auf vier Handlungsfelder: „Lieferkette und Produkte“, „Energieund 

Ressourcenmanagement“, „Mitarbeiter und Soziales“ sowie „Gesellschaftspolitik 

und Stakeholder-Dialog“. In jedem dieser Bereiche hat sich die METRO GROUP 

konkrete Ziele gesetzt und Maßnahmen entwickelt, um diese zu erreichen. Die folgenden 

Beispiele geben einen Einblick in das Engagement und die Aktivitäten des Unternehmens. 

w Selbstverpflichtung auf internationaler Ebene 

Im Rahmen nationaler und internationaler Initiativen verleiht die 

METRO GROUP ihrem Engagement für Umwelt und Gesellschaft 

zusätzlich Nachdruck. Beispielhaft ist die Teilnahme am weltweit 

größten Netzwerk für unternehmerische Verantwortung, dem von den 

Vereinten Nationen getragenen UN Global Compact. Das Handelsunternehmen 

hat sich verpflichtet, die zehn Prinzipien der Initiative in die tägliche 

Arbeit, die Strategie und die Unternehmenskultur zu integrieren. Dabei handelt 

es sich um einen Katalog von Grundwerten in den Bereichen Menschenrechte, 

Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. In jährlichen Berichten 



→ METRO GROUP auf einen Blick → Corporate Social Responsibility 

465 

dokumentiert die METRO GROUP ihre Fortschritte. Die Teilnahme am UN Global 

Compact verdeutlicht, dass Nachhaltigkeit integraler Bestandteil der Konzernstrategie 

ist. Dies ist auch ein wichtiges Anlagekriterium für Investoren im Bereich 

nachhaltiger Geldanlagen. 

→ Umweltschonende Anbaumethoden 

Um die Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Anbau 

bis zum fertigen Produkt möglichst nachhaltig zu gestalten, engagiert 

sich die METRO GROUP in diversen Gremien und Programmen, die sich 

beispielsweise mit der Entwicklung von Standards in der Landwirtschaft 

befassen. So ist die METRO GROUP unter anderem seit Mitte Mai 2011 

Mitglied des Runden Tischs für nachhaltiges Palmöl (Roundtable on Sustainable 

Palm Oil, RSPO). Die Organisation wurde 2004 auf Initiative des World Wide Fund for 

Nature (WWF) gegründet, um nachhaltige Anbaumethoden zu fördern und Alternativen 

zur Nutzung von Palmöl aufzuzeigen, dessen Herstellungsbedingungen sozialen 

und ökologischen Anforderungen nicht genügen. Das pflanzliche Öl ist Bestandteil 

vieler Waschmittel, Seifen, Kosmetikartikel und Süßwaren. Um großflächige Plantagen 

anzulegen, sind in den vergangenen Jahren zehntausende Hektar Regenwald gerodet 

worden. Die METRO GROUP verpflichtet sich, die Prinzipien des RSPO in das unternehmenseigene 

Managementsystem zu integrieren und sie an Kunden, Lieferanten und 

Vertragspartner zu kommunizieren. 

→ Verantwortungsvolle Fischzucht 

Die METRO GROUP bekennt sich seit vielen Jahren zu den Prinzipien 

einer bestandserhaltenden und umweltschonenden Fischerei und 

hat diese in einer konzernweiten Einkaufspolitik für Fisch verankert. 

Langfristiges Ziel ist es, über das gesamte Fischsortiment hinweg 

nachhaltige Produkte anzubieten und dadurch aktiv zum Schutz der 

Fischbestände und der Meere insgesamt beizutragen. Bereits heute sind mehr als 

125 Fischprodukte (aus Wildfang), die der Handelskonzern in seinen Märkten und 

Filialen anbietet, mit dem Siegel des Marine Stewardship Councils (MSC) gekennzeichnet. 

Um darüber hinaus auch eine verantwortungsvolle Fischzucht zu fördern, 

beteiligt sich die METRO GROUP an der Entwicklung der neuen Standards 

des Aquaculture Stewardship Councils (ASC) für Fischprodukte aus nachhaltigen 

Aquakulturen. Die ersten ASC-Standards für Zuchtfische wie Tilapia und Pangasius 

sind bereits veröffentlicht worden. 


466 


→ METRO GROUP auf einen Blick → Organe der METRO AG 

8. Organe der METRO AG 

Aufsichtsrat 

Franz M. Haniel 

Vorsitzender 

Vorstand 

Olaf Koch 

Vorsitzender 

Mark Frese 

Finanzvorstand 

Heiko Hutmacher 

Personalvorstand 

Frans W. H. Muller 

Mitglied des Vorstands 



→ Kontaktdaten der METRO GROUP 

467 

kontaKTDaTEN DEr METRO grOUP 




2 +49-211-6886-0 


www.metro-cc.com 

Real SB-Warenhaus GmbH 

Verwaltungssitz: 

1 Reyerhütte 51 

41065 Mönchengladbach 

2 +49-2161-403-0 

5 www.real.de 

Media-Saturn-Holding GmbH 



2 +49-841-634-0 

5 www.mediamarkt.de 

www.saturn.de 

www.redcoon.de 

www.media-saturn.com 

Galeria Kaufhof GmbH 

1 Leonhard-Tietz-Straße 1 

50676 Köln 

2 +49-221-223-0 

5 www.galeria-kaufhof.de 


468 

Impressum 

impressum 

Herausgeber 




Postfach 23 03 61 



0 Konzernkommunikation 

Peter Wübben 

2 +49-211-6886-4252 

3 +49-211-6886-2001 

4 presse@metro.de 

Konzept, Redaktion und 

Projektleitung 

Katharina Meisel 

Projektmanagement 

Claudia Martin 

Marcos Quiroga Fernández 

Melanie Speichinger 

Redaktion 

„Daten, Zahlen und Fakten“ 


Group Market Intelligence 

Redaktion 

„Sonderedition“ 

Ketchum Pleon GmbH, Düsseldorf, 

Deutschland 

Redaktionelle Überarbeitung 

„Adressen, Termine, Medien 

und Literatur“ 

grintsch communications, Köln, 

Deutschland 

Kreative Umsetzung, 

Recherche/Serviceteil, 

Illustrationen 

grintsch communications, Köln, 

Deutschland 

Redaktionsschluss: 

Oktober 2012 

ISBN 978-3-9814786-3-1 


iMPressum 

469 

Druck 

Kunst- und Werbedruck, 

Bad Oeynhausen, 

Deutschland 

Gedruckt auf 

Circle Offset Premium White, 

zertifiziert mit dem EU-Umweltzeichen 

der Kategorie Nr. FR/11/003. 

Zertifizierungen 

Diese Publikation besteht aus FSC-zertifiziertem Papier. Mit dem Kauf von FSC- 

Produkten fördern wir verantwortungsvolle Waldwirtschaft, die nach strengen 

sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien des Forest Stewardship 

Council überprüft wird. Wir verwenden in dieser Publikation ausschließlich 

100-prozentiges Recyclingpapier, das mit dem EU-Umweltzeichen versehen ist. 

Zusätzlich trägt diese Publikation das Saphira-Eco-Siegel der Heidelberger 

Druckmaschinen AG. Das bedeutet, dass die bei der Herstellung verwendeten 

Verbrauchsmaterialien, beispielsweise Farben, Lacke, Chemikalien und Druckplatten, 

die Anforderungen der wichtigsten internationalen Umweltzertifikate 

erfüllen. Weitere Informationen unter www.heidelberg.com. Die für die Veredelung 

eingesetzte Mattfolie ist zu einem Großteil aus nachwachsenden Rohstoffen 

hergestellt und als biologisch abbau- und kompostierbar zertifiziert. 

klimaneutral 

natureOffice.com | DE-149-884318 

gedruckt 

Printed with Saphira Eco 


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Per E-Mail bestellen: 

handelslexikon@metro.de 

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Anregungen? 

0 Katharina Meisel, 


Unternehmenskommunikation 

2 +49-211-6886-2548 

3 +49-211-6886-2056 

4 katharina.meisel@metro.de 

Disclaimer 

Einige Aussagen im METRO-Handelslexikon sind zukunftsgerichtet. Solche vorausschauenden Aussagen 

beruhen auf bestimmten Annahmen und Erwartungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Metro- 

Handelslexikons. Sie sind daher mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und die tatsächlichen 

Ergebnisse werden erheblich von denen in den zukunftsgerichteten Aussagen beschriebenen abweichen 

können. Eine Vielzahl dieser Risiken und Ungewissheiten werden von Faktoren bestimmt, die nicht dem 

Einfluss der METRO GROUP unterliegen und heute auch nicht sicher abgeschätzt werden können. Dazu 

zählen zukünftige Marktbedingungen und wirtschaftliche Entwicklungen, das Verhalten anderer Marktteilnehmer, 

das Erreichen erwarteter Synergieeffekte sowie gesetzliche und politische Entscheidungen. Die 

METRO GROUP sieht sich auch nicht dazu verpflichtet, Berichtigungen dieser zukunfts gerichteten Aussagen 

zu veröffentlichen, um Ereignisse oder Umstände widerzuspiegeln, die nach dem Veröffentlichungsdatum 

dieser Materialien eingetreten sind. 

Alle Rechte vorbehalten. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ohne 

Zustimmung des Herausgebers ist unzulässig. Vervielfältigungen jeder Art, Übersetzungen, Speicherung 

auf Datenträgern aller Art sowie öffentliche Verbreitung der in diesem Buch mitgeteilten Informationen sind 

unzulässig. Der Herausgeber hat sich um Aktualität bemüht. Für die Richtigkeit der Angaben übernimmt er 

keine Gewähr.

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www.zumhandelngeschaffen.de

www.METROgroup.de/handelslexikon 

JÄGER UND 

SAMMLER 

Bauer 

tauschhandel 

Wochenmarkt 

supermarkt 

fachgeschäft 

tante-emma-laden 

direkt vertrieb 

ISBN 978-3-9814786-3-1

METRO- HANDELSLEXIKON 2012/2013 - Metro Group

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