Info-Konzept - Schule-Wängi

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INFORMATIONS-<br />

KONZEPT DER<br />

SCHULE WÄNGI


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Zielsetzungen<br />

1.1. Auftrag<br />

1.2. Leitgedanken<br />

1.3. Ziele<br />

2. Erscheinungsbild<br />

2.1. Allgemein<br />

2.2. Standards<br />

2.3. Anwendung<br />

2.4. <strong>Info</strong>rmationskanal<br />

3. <strong>Info</strong>rmationsfluss<br />

3.1. Organigramm<br />

3.2. <strong>Info</strong>rmationsfluss<br />

4. Konfliktkommunikation<br />

4.1. Allgemeine Grundsätze<br />

4.2. Grundsätze für das Verhalten<br />

4.3. Fassbare und unfassbare Konfliktfälle<br />

4.4. Task-Force gegen Gewalt<br />

5. Öffentlichkeitsarbeit in Krisensituationen<br />

5.1. Grundsätze<br />

5.2. Kommunikation in Krisensituationen<br />

5.3. Ablauf – Wie vorgehen in Krisensituationen<br />

6. Anhang<br />

6.1. Musterbrief<br />

6.2. Vorlage Sitzungseinladungen<br />

6.3. Vorlage Protokolle<br />

6.4. Logos der <strong>Schule</strong> <strong>Wängi</strong><br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

1. Zielsetzungen<br />

1.1.<br />

Auftrag<br />

Im Rahmen des Projektes «Geleitete <strong>Schule</strong>» haben wir folgende Aufträge<br />

erhalten:<br />

- Definition von Anforderungen an ein <strong>Info</strong>rmationskonzept für die Volkschule<br />

<strong>Wängi</strong><br />

- Erstellung eines <strong>Konzept</strong>es<br />

- Beratung mit Schulleitung, Behörde und Lehrerschaft<br />

- Umsetzungsplanung<br />

- Vorschläge für ein Qualitätsmanagement<br />

- Durchführung des Qualitätsmanagements<br />

Detaillierte Angaben sind auch im Entwicklungsplan zu finden<br />

1.2.<br />

Leitgedanken<br />

«Gute Kommunikation ist das Herzblut einer Mannschaft (Ralph Krüger,<br />

Schweizer Eishockeynationaltrainer).»<br />

Was für Teams im Sport gut ist, muss es nicht zwingend für die <strong>Schule</strong> sein.<br />

Wir sind uns einig, dass die Qualität einer <strong>Schule</strong> eng mit der Kommunikationsfähigkeit<br />

aller Beteiligten zusammenhängt.<br />

Diesen Grundsatz haben wir in unserem Leitbild niedergeschrieben:<br />

Transparenz<br />

Schulleitung, Lehrerschaft und Schulbehörde pflegen eine offene Gesprächs-<br />

und Verhandlungskultur.<br />

Ein guter lnformationsfluss zwischen Schulleitung, Schulbehörde, Lehrkräften<br />

und Eltern bildet die Grundlage für einen transparenten Schulbetrieb.<br />

Kommunikation, Kooperation<br />

Die Lehrerinnen und Lehrer erfüllen ihren Erziehungs- und Bildungsauftrag<br />

in einer der Situation angemessenen Zusammenarbeit untereinander. Sie<br />

unterstützen sich gegenseitig durch optimales Feedback bei der Erfüllung<br />

der gemeinschaftlichen Aufgaben der <strong>Schule</strong>.<br />

<strong>Info</strong>rmationen sind die Grundlage unserer Arbeit. Wenn wir <strong>Info</strong>rmationen<br />

ungenau, zu spät oder gar nicht erhalten, geschehen Fehler oder es werden<br />

Fehlentscheide gefällt. In diesen Fällen muss viel Zeit aufgewendet<br />

werden, um die Dinge wieder ins Lot zu bringen.<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Darum versuchen wir mit diesem <strong>Konzept</strong> die Kommunikation innerhalb<br />

der Volkschulgemeinde <strong>Wängi</strong> zu optimieren.<br />

Gute Kooperation durch unkomplizierte Kommunikation ist dabei unsere<br />

Grundidee.<br />

1.3.<br />

Ziel<br />

Das <strong>Info</strong>rmationskonzept der Volksschule <strong>Wängi</strong> regelt die Art und Weise<br />

des <strong>Info</strong>rmationsflusses nach innen und aussen.<br />

Das <strong>Info</strong>rmationskonzept der Volksschule <strong>Wängi</strong> definiert die <strong>Info</strong>rmationskanäle<br />

und die Standards zu ihrer Nutzung.<br />

Das <strong>Info</strong>rmationskonzept der Volksschule <strong>Wängi</strong> richtet sich nach dem<br />

Grundsatz der Einfachheit und der Ökonomie der Kräfte.<br />

Das <strong>Info</strong>rmationskonzept der Volksschule <strong>Wängi</strong> trägt in hohem Masse<br />

dazu bei, dass die Volksschule <strong>Wängi</strong> als attraktive Schulgemeinde auftritt<br />

und so Vertrauen und Identität stiftet in der Öffentlichkeit und in der<br />

<strong>Schule</strong> selbst.<br />

2. Erscheinungsbild<br />

2.1.<br />

Allgemein<br />

Die Volksschule <strong>Wängi</strong> gestaltet den visuellen Auftritt in der Öffentlichkeit<br />

einheitlich und unverwechselbar. Die Eltern, Einwohner und Bürger erleben<br />

diesen Auftritt als einen kohärenten Ausdruck der Volksschule <strong>Wängi</strong>. Je<br />

besser es gelingt, den Auftritt glaubwürdig und unverwechselbar zu gestalten,<br />

desto grösser werden die Akzeptanz und das Vertrauen in der Öffentlichkeit.<br />

Das wird erreicht, in dem es gelingt, die Gestaltungsrichtlinien präzise, umfassend<br />

und nachvollziehbar einzuhalten.<br />

2.2.<br />

Standards<br />

Für jede Korrespondenz nach aussen wird ausschliesslich das der Schuloder<br />

Führungsstufe entsprechende Briefpapier verwendet. Hausschrift ist<br />

generell «BalmaSSi». Jeder Schulort verfügt über die digitalen Vorlagen:<br />

- Briefe<br />

Formate: «BalmaSSi», 10 oder 11 Punkte, Zeilenabstand im Absatz ≥ 14<br />

Punkte<br />

Fusszeile: «BalmaLightSSi » 9 oder 10 Punkte, Zeilenabstand ≥ 12 Punkte<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

- Auszeichnung: «BalmaSSi» Fett (Bold) oder Kursiv (Italic); Unterstreichen<br />

verboten<br />

Listen: Abstand nach Absatz ≥ 5 Punkte<br />

- Präsentationsfolien<br />

Logo der entsprechenden Schul- oder Führungsstufe oben rechts mit<br />

Text (wie auf Briefpapier)<br />

Formate: «BalmaSSi»<br />

2.3.<br />

Anwendung<br />

Die beschriebenen Standards sind auf allen Stufen verbindlich anzuwenden,<br />

sowohl bei der internen wie externen schriftlichen Kommunikation. Dafür<br />

sind die bestehenden elektronischen Masken zu nutzen.<br />

Die Abweichung von den Standards ist in begründeten Fällen möglich. Wird<br />

das Logo verwendet, muss es dem Standard entsprechen.<br />

2.4.<br />

<strong>Info</strong>rmationskanal<br />

Alle Mitarbeitenden verfügen über eine eigene E-Mail-Adresse des Typs<br />

«vorname.name@schulewaengi.ch», die sie regelmässig bewirtschaften.<br />

Interne schriftliche <strong>Info</strong>rmationen werden nach Möglichkeit über diesen<br />

Kanal verbreitet bzw. ausgetauscht.<br />

3. <strong>Info</strong>rmationsfluss<br />

3.1.<br />

Organigramm<br />

In diesem Organigramm sind die wichtigsten Kommunikationswege an der<br />

Volksschulgemeinde <strong>Wängi</strong> aufgelistet. Die Pfeile bezeichnen die Art der<br />

Kommunikation (einseitig, zweiseitig). Die Buchstaben verweisen auf die im<br />

Kapitel 3.2 «<strong>Info</strong>rmationsfluss» aufgeführten Masken, in welchen Abläufe<br />

geregelt werden.<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Eltern – Lehrperson<br />

A<br />

Eltern<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Adressänderung schriftlich sobald bekannt<br />

• Krankheit des Kindes<br />

• Absenzen bei Familienanlässen<br />

• Arztbesuch während<br />

der Unterrichtszeit<br />

• Allergien, Besonderheiten,<br />

die beachtet<br />

werden müssen<br />

durch die Lehrperson<br />

mündlich oder<br />

kurze Notiz, längerfristig<br />

auch<br />

Arztzeugnis<br />

mündlich oder<br />

schriftlich<br />

mündlich oder<br />

schriftlich<br />

schriftlich oder im<br />

Gespräch<br />

wenn möglich einen Tag<br />

vorher oder vor Unterrichtsbeginn<br />

sobald bekannt<br />

sobald bekannt<br />

bei <strong>Schule</strong>intritt oder<br />

wenn es bekannt wird<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Unfall mündlich sobald als möglich<br />

• Verspätung mündlich sobald als möglich<br />

• Fragen, Unklarheit<br />

mündlich oder<br />

schriftlich<br />

möglichst sofort<br />

Lehrperson<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Lehrperson – Eltern<br />

A<br />

Lehrperson<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Stundenplan schriftlich nach Stundenplankonvent<br />

im Juni<br />

• Schuljahrbeginn schriftlich im Juni<br />

• Zeugnisse schriftlich am Ende des Schuljahres,<br />

ev. semesterweise<br />

• Änderungen im<br />

Stundenplan<br />

schriftlich<br />

sobald bekannt<br />

• Arztuntersuch schriftlich sobald bekannt<br />

• Zahnarztuntersuch schriftlich sobald bekannt<br />

• <strong>Info</strong>rmationsveranstaltungen<br />

schriftlich<br />

im Quartalsplan oder<br />

mind. 1 Monat vorher<br />

• Elternabend schriftlich mind. 1 Monat vorher<br />

• Elterngespräche<br />

•<br />

schriftlich oder<br />

mündlich.<br />

1 Monat vorher, bei<br />

Bedarf<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Eltern<br />

• Schulausfall voraussehbar<br />

schriftlich<br />

sobald bekannt<br />

• Projekte Probenplan schriftlich mind. 1 Monat voraus<br />

• Lager schriftlich sobald von SL bewilligt<br />

•<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

• Schulreise schriftlich je nach Dauer 1–2 Wochen<br />

im Voraus<br />

• Zahnprophylaxe<br />

schriftlich oder<br />

mündlich, je nach<br />

Alter<br />

Quartalsplan oder spätestens<br />

1 Tag vorher<br />

• Verspätung eines<br />

Kindes<br />

telefonische Rückfrage<br />

nach 5 – 10 Minuten<br />

wenn Eltern nicht erreichbar,<br />

SL informieren<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulleitung – Lehrperson<br />

B<br />

Schulleitung<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Jahresplan (Konvente,<br />

feste Anlässe)<br />

schriftlich<br />

Anfang Schuljahr, Termine<br />

werden periodisch<br />

aktualisiert<br />

• Sperrdaten schriftlich 1 Jahr im Voraus<br />

• MAG<br />

• Unterrichtsbesuch<br />

• Anstellungsbestätigung<br />

bei Pensenänderung<br />

mündlich, Protokoll<br />

mündlich, Protokoll<br />

schriftlich<br />

jährlich<br />

jährlich<br />

jährlich<br />

• Klasseneinteilung Schülerdatei Mitte Juni<br />

• Schülerliste Schülerdatei Mitte Juni<br />

• Neuzuzüger E-Mail sobald bekannt<br />

• Emailadressen schriftlich jährlich<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Unterstützung bei<br />

Konflikten<br />

sofort<br />

• Arbeitszeugnis schriftlich auf Verlangen<br />

Lehrperson<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Lehrperson – Schulleitung<br />

B<br />

Lehrperson<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Stundenplan schriftlich Mitte Juni<br />

• Zimmerbelegungsplan<br />

schriftlich<br />

• Krankheit telefonisch sofort<br />

Erste Schulwoche<br />

• Lager <strong>Konzept</strong> schriftlich 1 Monat im Voraus<br />

• Sonderwochen <strong>Konzept</strong> schriftlich 1 Monat im Voraus<br />

• Presseberichte (Lager,<br />

Sonderwochen)<br />

• Einladung Elternabend<br />

• Meldung bei Schulausfall<br />

• Gesuche von Eltern<br />

um Urlaub über einen<br />

halben Tag hinaus<br />

• <strong>Info</strong>rmation über<br />

Unfälle während<br />

Schulbetrieb<br />

• <strong>Info</strong> Schulanlässe<br />

(Schulreise, Theater,<br />

etc.)<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

weiterleiten<br />

mündlich<br />

schriftlich<br />

1 Woche nach Anlass<br />

1 Monat im Voraus<br />

sobald bekannt<br />

sobald vorhanden<br />

sobald bekannt<br />

sobald vorhanden<br />

Schulleitung<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Abklärungsgesuche<br />

für Sondermassnahmen<br />

schriftlich<br />

sobald bekannt<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

• Umstufungen, Repetitionen,<br />

prov. Versetzungen<br />

• Adressänderungen<br />

der Schüler und der<br />

Lehrperson<br />

• Mitteilung bei Konflikten<br />

(L-S, L-E, L-L)<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

mündlich<br />

Gesetz, gemäss Reglement<br />

(OS)<br />

sobald bekannt<br />

sofort<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulhaus – Schulleitung<br />

FC<br />

Schulhaus<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Inventar schriftlich bei Bedarf<br />

• Jahresbericht schriftlich 1. August<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Schäden schriftlich sofort<br />

• Bauspezifische<br />

Wünsche<br />

Budgetantrag<br />

bei Bedarf<br />

• Anlässe schriftlich sobald bekannt<br />

Schulleitung<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulhaus – Eltern<br />

D<br />

Schulhaus<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Schulhausfest OK-Team schriflich sobald bekannt<br />

Eltern<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulleitung – Eltern<br />

E<br />

Schulleitung<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Aufgaben der SL schriftlich solange Bedarf<br />

• <strong>Info</strong>rmationen zum<br />

allgemeinen Schulbetrieb<br />

(Lehrerwechsel)<br />

• Einladungen zu Stufen<br />

oder Gesamtschulanlässen<br />

• Kommunikationswege<br />

veröffentlichen<br />

• Einladung zum Einschreiben<br />

im Kindergarten<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

sofort<br />

2 Wochen im Voraus<br />

jährlich<br />

Februar<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Urlaubsgesuche schriftlich sofort<br />

• <strong>Info</strong>s an<br />

Neuzuzüger<br />

schriftlich<br />

sofort<br />

Eltern<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Eltern – Schulleitung<br />

E<br />

Eltern<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann / Reaktion SL<br />

• Adressänderungen schriftlich sofort<br />

• Wegzug schriftlich sobald bekannt<br />

• Urlaubsgesuche<br />

über einen halben<br />

Tag<br />

schriftlich<br />

2 Wochen im Voraus<br />

Schulleitung<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulleitung – Hauswart<br />

F<br />

Schulleitung<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Belegungspläne schriftlich sobald vorhanden<br />

• Sperrdaten schriftlich sobald bekannt<br />

• Jahresplan schriftlich Anfang Schuljahr<br />

• Stundenplan schriftlich sobald vorhanden<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Anlässe der Schulleitung<br />

schriftlich<br />

sobald bekannt<br />

Hauswart<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Hauswart – Schulleitung<br />

F<br />

Hauswart<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Termine (z. B.<br />

Grundreinigung)<br />

schriftlich<br />

Anfang Schuljahr<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Schadensfälle durch<br />

S oder L<br />

mündlich<br />

sofort<br />

Schulleitung<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Lehrperson – Hauswart<br />

G<br />

(<br />

(<br />

Lehrperson<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Elternabend<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

gleichzeitig mit Eltern<br />

• Elterngespräche mündlich sobald bekannt<br />

• Schulreise<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

gleichzeitig mit Eltern<br />

• Sporttag schriftlich sobald bekannt<br />

• Benutzung des Rasens<br />

u.d. Sportanlagen<br />

• Projektwochen<br />

• Abwesenheit<br />

• Sitzungen, Team<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

schriftlich. oder<br />

mündlich<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

sobald bekannt<br />

sobald bekannt<br />

sobald bekannt<br />

sobald bekannt<br />

• Lehrervertretung mündlich sobald bekannt<br />

•<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Hauswart<br />

• Zimmerabgabe Begehung nach Absprache<br />

• Zusätzliches Mobiliar mündlich vor Bestellung<br />

• Zimmereinrichtung<br />

(ausgenommen<br />

Schülerpulte)<br />

mündlich<br />

sobald bekannt<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Hauswart – Lehrperson<br />

G<br />

Hauswart<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Wochenreinigung mündlich Anfangs Schuljahr<br />

• Grund–Zwischenreini<br />

gung, was von<br />

Lehrperson erwartet<br />

wird<br />

schriftlich<br />

mindestens eine Woche<br />

vor Ferienbeginn<br />

• Heizungsausfall mündlich sobald bekannt<br />

• Allgemeine Anliegen Konvent bei Bedarf<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Lehrperson<br />

• Technischer Defekt<br />

• Planänderung<br />

• Wünsche an Lehrperson<br />

oder Schüler<br />

mündlich oder<br />

kurze Notiz<br />

mündlich oder<br />

kurze Notiz<br />

mündlich<br />

sobald als möglich<br />

sobald bekannt<br />

sofort<br />

• Unwetterschaden mündlich sobald als möglich<br />

• Beschädigungen mündlich sofort<br />

• Verstösse von S<br />

gegen die Hausordnung<br />

• Energie sparendes<br />

Verhalten<br />

mündlich<br />

mündlich<br />

Sofort<br />

bei Bedarf<br />

• Zimmerabnahme Begehung nach Absprache<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Behörde – Hauswart<br />

H<br />

Behörde<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• MAG mündlich jährlich<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Renovation Liegenschaften<br />

• Bauvorhaben<br />

• Ausserschulische<br />

Belegungen von<br />

Räumlichkeiten und<br />

Ausssenanlagen<br />

mündlich oder<br />

schriftlich<br />

mündlich oder<br />

schriftlich<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

bei Bedarf<br />

bei Bedarf<br />

bei Bedarf<br />

Hauswart<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Hauswart – Behörde<br />

H<br />

Hauswart<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Schadensmeldung mündlich sobald bekannt<br />

• Ferienbezug und<br />

Vertretung<br />

mündlich oder<br />

schriftlich<br />

Mitte Dezember<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Anstehende Reparaturen<br />

schriftlich oder<br />

mündlich mit Begehung<br />

Budgetantrag Anfang<br />

Oktober<br />

• Antrag Geräte schriftlich Budgetantrag Anfang<br />

Oktober<br />

• Krankheit mündlich sofort<br />

• Meldung von fehlverhaltenden<br />

Personen,<br />

welche nicht im<br />

Zusammenhang mit<br />

der <strong>Schule</strong> stehen<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

sofort<br />

Behörde<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Kindergarten – Unterstufe<br />

I1<br />

Kindergarten<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Jahresplanung der<br />

Stufen<br />

schriftlich<br />

sobald bekannt<br />

• Besondere Anlässe schriftlich mind. 2 Wochen vor<br />

Anlass<br />

• Anträge der Stufe schriftlich vor Abgabe an SL<br />

• <strong>Info</strong>rmation über<br />

Weiterbildung in der<br />

Stufe<br />

schriftlich<br />

mind. 4 Wochen im<br />

Voraus<br />

• Personalblatt schriftlich bei Stufenwechsel<br />

• Stoffabsprache schriftlich bei Bedarf<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Stufen übergreifende<br />

Projekte<br />

Konvent<br />

bei Bedarf<br />

Unterstufe<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Unterstufe – Mittelstufe<br />

I2<br />

Unterstufe<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Personalblatt schriftlich bei Klassenübergabe<br />

• Klassenwechsel mündlich nach Absprache vor dem<br />

Wechsel mit L<br />

• Stoffabsprache und<br />

Austausch<br />

• Pausenplatzregeln<br />

Hausordnung<br />

• Behandelte Themen<br />

• Materialverzeichnis<br />

von Geräten und<br />

Lehrmitteln der ganzen<br />

PS (KG)<br />

schriftlich, Gespräch<br />

bei Bedarf<br />

Konvent<br />

mündlich oder<br />

schriftlich<br />

auf Schulserver<br />

bei Bedarf<br />

bei Bedarf<br />

noch im alten Schuljahr<br />

abrufbar für alle<br />

• Lehrerbibliothek auf Schulserver abrufbar für alle<br />

• Videothek auf Schulserver abrufbar für alle<br />

• Rückmeldungen und<br />

Rückfragen<br />

• Schulschluss (Art,<br />

wo, wer, wann)<br />

• <strong>Info</strong>rmation über<br />

Weiterbildung in der<br />

Stufe<br />

Gespräch<br />

Gespräch<br />

schriftlich<br />

Konvent, persönliches<br />

Gespräch<br />

vor den Frühlingsferien<br />

mind. 4 Wochen im<br />

Voraus<br />

Mittelstufe<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Stufen übergreifende<br />

Projekte<br />

• Einzelaktionen, die<br />

andere auch betreffen<br />

(Bazar ...)<br />

Konvent<br />

Gespräch<br />

bei Bedarf<br />

frühzeitig, mit den Betroffenen<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Mittelstufe – Oberstufe<br />

I3<br />

Mittelstufe<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Personalblatt schriftlich Schuljahresende<br />

• Stoffabsprachen schriftlich bei Bedarf<br />

• Übertrittstreffen<br />

der MS- und OS-L<br />

Einladung durch SL<br />

Januar<br />

• Einteilungsentscheid schriftlich an SL Ende März<br />

• Organisation „Besuchstag“<br />

• <strong>Info</strong>rmation über<br />

Weiterbildung in der<br />

Stufe<br />

• Pausenplatzregeln<br />

Hausordnung<br />

•<br />

Koordination SL<br />

schriftlich<br />

Konvent<br />

Mai / Juni<br />

mind. 4 Wochen im Voraus<br />

bei Bedarf<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Stufen übergreifende<br />

Projekte<br />

Konvent<br />

bei Bedarf<br />

Oberstufe<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulleitung – Stufe<br />

J<br />

Schulleitung<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Jahreplanung schriftlich Anfang Schuljahr<br />

• Konvent<br />

Einladung schriftlich<br />

1 Woche vorher<br />

• Konvent Protokoll 1 Woche danach<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Organisation Stoffabsprache<br />

schriftlich<br />

bei Bedarf<br />

Stufe<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Stufe – Schulleitung<br />

J<br />

Stufe<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Einladung zum Konvent<br />

• Protokoll zum Konvent<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

1 Woche im Voraus<br />

1 Woche danach<br />

• Jahresbericht schriftlich 1. August<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Anlässe <strong>Info</strong> schriftlich sobald bekannt<br />

Schulleitung<br />

01.11.2004 27 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulleitung – Gesamtkonvent<br />

K<br />

Schulleitung<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Einladung zum Gesamtkonvent<br />

schriftlich<br />

1 Woche im Voraus<br />

• Protokoll schriftlich 1 Woche danach<br />

• Jahresplanung schriftlich Anfang Schuljahr<br />

• Einladung zum Examenessen<br />

• <strong>Info</strong>s übergeordneter<br />

Stellen (DEK,<br />

Schulaufsicht, Behörde)<br />

• Organisation Hallenbelegung,<br />

Bibliothek,<br />

Religionsunterricht<br />

mit Belegungsplan<br />

• <strong>Info</strong>s aus der Behördensitzung<br />

schriftlich<br />

mündlich, evtl.<br />

schriftlich<br />

Spezialkonvent<br />

mündlich<br />

4 Wochen im Voraus<br />

bei Bedarf<br />

Mitte Juni<br />

Konvent<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Gesamtkonvent<br />

• Spez. Termine<br />

(Raumbelegung)<br />

mündlich<br />

Konvent<br />

• Ereignisse in der L mündlich Konvent<br />

01.11.2004 28 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Behörde / Schulpflege – Gesamtkonvent<br />

L<br />

Behörde<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Änderungen Gemeindeordnung<br />

• Strategische Entscheide<br />

Vorstellung an<br />

Konvent<br />

Vorstellung an<br />

Konvent<br />

vor / nach Genehmigung<br />

der Gemeindeversammlung<br />

bei Bedarf<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Grossprojekte<br />

• Änderungen bei der<br />

Schulleitung<br />

Vorstellung an<br />

Konvent<br />

schriftlich und<br />

mündlich<br />

nach Behördenentscheid<br />

nach Behördenentscheid<br />

• Wahlen mündlich nach Rücktritten und<br />

erfolgter Wahl<br />

• Liegenschaften mündlich bei Bedarf<br />

Gesamtkonvent<br />

01.11.2004 29 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Behörde / Schulpflege – Schulleitung<br />

M<br />

Behörde<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Auftritt der <strong>Schule</strong><br />

in der Öffentlichkeit<br />

• Auftritt in den Medien<br />

• Budgetvorgaben<br />

Lektionenpool<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

schriftlich<br />

Projekt bezogen<br />

Anzahl / Zeitrahmen<br />

Anfang Schuljahr<br />

nach Herbstferien<br />

• Budget schriftlich nach Behördengenehmigung<br />

• Bewilligungen Protokollauszug nach Behördensitzung<br />

• Erlasse vom Kanton schriftlich nach Entscheid durch<br />

Kantons<br />

• Einstellung Lehrperson<br />

Kopie Arbeitsvertrag<br />

Kopie Kündigung<br />

nach Unterzeichnung<br />

nach Entscheid<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Schulleitung<br />

• Projekte<br />

• Belegungen von<br />

Schulräume durch<br />

externe<br />

• Kündigungen Lehrperson<br />

Projektauftragschriftlich<br />

Kopie der Bewilligung<br />

nach Behördenentscheid<br />

bei Versand der Bewilligung<br />

• Musikschule Belegungspläne sobald bekannt<br />

• Bibliothek Protokollauszug Anfang Schuljahr oder<br />

bei Bedarf<br />

01.11.2004 30 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulleitung – Behörde / Schulpflege<br />

M<br />

Schulleitung<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Allgem. Schulbetrieb<br />

• Controlling<br />

mündlich Bürositzung<br />

/ Protokoll<br />

schriftlich gemäss<br />

Vorgaben<br />

• Stundenpläne schriftlich Juni<br />

• Schülerzahlen mit<br />

Entwicklung<br />

• Problemsituationen<br />

bei Lehrpersonen<br />

• Vorbereitung Personalentscheide<br />

schriftlich<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

schriftlich<br />

alle 2 Wochen<br />

gemäss Vorgabe<br />

Auf Budgetplanung Anfang<br />

Oktober und im<br />

März<br />

Nach Ereignis an Präsidium<br />

bei Bedarf<br />

• Budgeteingaben schriftlich 1. November<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Problemschüler<br />

mündlich / schriftlich<br />

bei Bedarf<br />

• Antrag Projekte schriftlich auf Behördensitzung<br />

• Antrag spez. Schulanlässe<br />

schriftlich<br />

Jahresplan / auf Behördensitzung<br />

Behörde<br />

01.11.2004 31 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Behörde / Schulpflege – Öffentlichkeit<br />

N<br />

Behörde<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Jahresbericht<br />

• Wahlen<br />

• Allgemeine <strong>Info</strong>rmationen<br />

• Repräsentationsaufgaben<br />

an Schulanlässen<br />

• Gestaltung der <strong>Info</strong>rmationsflüsse<br />

zu<br />

Behörden (Gemeinde,<br />

Kirchen, etc.)<br />

•<br />

• Gemeindeversammlung<br />

Abstimmungsunterlagen<br />

• Urnenabstimmungen<br />

Abstimmungsunterlagen<br />

Medientexte/ Parteien<br />

Medientexte<br />

mündlich<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

Versand drei Wochen<br />

vor Versammlung<br />

Versand vier Wochen<br />

vor Abstimmung<br />

Versand bis Mitte September<br />

Gesamtwahlen alle vier<br />

Jahre / bei Rücktritten<br />

sofort<br />

Jahresplan<br />

bei Bedarf<br />

bei Bedarf<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Öffentlichkeit<br />

• Projekte Orientierungen /<br />

Medientexte<br />

• Bauten / Liegenschaften<br />

Orientierungen /<br />

Medientexte<br />

gemäss Projektauftrag<br />

gemäss Projektauftrag<br />

• Bibliothek Medientexte halbjährlich (bei Neuanschaffungen),<br />

bei Bedarf<br />

• Hallenkommission Medientexte bei Reglementsänderungen<br />

• Erwachsenenkurse<br />

Ausschreibungen<br />

im WB<br />

September / Januar<br />

01.11.2004 32 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulleitung – Öffentlichkeit<br />

O<br />

Schulleitung<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Koordination Medienberichterstattung<br />

• Repräsentationsaufgaben<br />

an Schulanlässen<br />

• Gestaltung der <strong>Info</strong>rmationsflüsse<br />

zu<br />

Behörden (Gemeinde,<br />

Kirchen, etc.)<br />

Jahresplan<br />

mündlich<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

gemäss Vorgabe Behörde<br />

bei Bedarf<br />

bei Bedarf<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• <strong>Info</strong>rmation bei<br />

aussergewöhnlichen<br />

Ereignissen<br />

schriftlich oder<br />

mündlich<br />

bei Bedarf<br />

Öffentlichkeit<br />

01.11.2004 33 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Schulleitung – Schulaufsicht<br />

P<br />

Schulleitung<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

• Mutationen im<br />

Lehrkörper<br />

schriftlich<br />

sofort<br />

• Klassenbildung schriftlich vor Beginn des Schuljahres<br />

• Stundenpläne schriftlich vor Schuljahresbeginn<br />

• Jahresplanung schriftlich vor Semesterbeginn<br />

• <strong>Schule</strong>ntwicklungsthemen<br />

schriftlich<br />

vor Beginn des Schuljahres<br />

• <strong>Konzept</strong>e, schriftlich nach Genehmigung<br />

durch die Behörde<br />

•<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

Schulaufsicht<br />

• Schulausfälle schriftlich sofort<br />

• Schulanlässe schriftlich sofort<br />

• Abänderung von<br />

<strong>Konzept</strong>en<br />

• schwierige Personalsituationen<br />

schriftlich<br />

mündlich<br />

nach Genehmigung<br />

durch die Behörde<br />

frühzeitig<br />

• Krisensituationen mündlich sofort<br />

• Selbstevaluation nach Absprache sofort<br />

01.11.2004 34 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Behörde – Schulaufsicht<br />

Q<br />

Behörde<br />

Pflichtereignisse<br />

Was Form Wann<br />

•<br />

Mögliche Ereignisse<br />

Was Form Wann<br />

•<br />

Schulaufsicht<br />

01.11.2004 35 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

4.<br />

Konfliktkommunikation<br />

Dieses Kapitel basiert auf dem Leitfaden der Pädagogischen Arbeitsstelle<br />

LCH «Wenn was los geht ...», 1996, Anton Strittmatter.<br />

Dieser Leitfaden will helfen, in unvermeidlichen Konflikten menschlich<br />

fair zu handeln, sie nicht unnötig eskalieren oder verschleppen zu lassen,<br />

zu möglichst niederlagefreien Lösungen zu gelangen. Wegleitend sind<br />

dabei folgende Grundhaltungen:<br />

- Konflikte gehören zum Leben. Manchmal werden sie durch Schuld<br />

und Versagen ausgelöst, häufig auch nur durch Missverständnisse<br />

oder wenn Vorstellungen und Interessen der Partner nicht übereinstimmen.<br />

Zumindest in den Anfängen eines Konfliktes ist daher<br />

nicht die Schuldfrage, sondern der Dialog der Beteiligten und Betroffenen<br />

über Wahrnehmungen und Interessen ins Zentrum zu<br />

stellen.<br />

- Bei Konflikten in der <strong>Schule</strong> ist zunächst nach den Interessen und<br />

dem Wohl der betroffenen SchülerInnen zu fragen, die als Persönlichkeiten<br />

für vollwertig und ernst genommen werden müssen.<br />

Weitere wichtige Gesichtspunkte sind sodann die Wahrung der Integrität<br />

der beteiligten Erwachsenen, deren Würde, Selbstwertgefühl<br />

und existentielle Bedürfnisse, sowie die im Konflikt angesprochenen<br />

ethischen Werte und rechtlichen Rahmenbedingungen. Positionsmacht,<br />

Ärgeraufwand, Präzedenzfallängste und ähnliche<br />

Motive sollen deutlich nachrangige Bedeutung haben.<br />

- Konflikte sollen frühzeitig und im Geiste des Dialogs angegangen<br />

werden. Angebote der Vermittlung (neutrale Gesprächsmoderation)<br />

namentlich durch die Schulleitung und die Schulaufsicht sollen<br />

das fördern.<br />

- Eine saubere Rollen- und Kompetenzerklärung der beteiligten Konfliktpartner,<br />

Vermittlungsstellen und Entscheidungsorgane ist das A<br />

und O einer lösungsfreundlichen Konfliktkultur.<br />

01.11.2004 36 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

4.1<br />

Allgemeine Grundsätze<br />

- Auftretende Probleme sind anzugehen, solange man sie noch „niederschwellig“<br />

bearbeiten kann. Gute Kontakte «in Normalzeiten»<br />

erleichtern das.<br />

- Auftretende Probleme sollten wenn möglich «am Runden Tisch»<br />

bearbeitet werden, d.h. im direkten Gespräch und unter Anhörung<br />

der wichtigsten Beteiligten. Briefe schreiben ist häufig der Beginn<br />

einer Eskalationsspirale! Wenn voraussehbar ist, dass später weitere<br />

Stellen miteinbezogen werden müssen, sollen diese frühzeitig<br />

vorinformiert werden.<br />

- Beteiligte bzw. eingeschaltete Dritte sollen nicht von A-priori-<br />

Unschuld- oder Schuld-Vermutungen ausgehen, sondern eine<br />

Problemlösehaltung zeigen.<br />

- Kritisierte Personen sollten nicht alles und nicht zu lange selbst zu<br />

tragen und zu bewältigen versuchen, sondern frühzeitig Hilfe beanspruchen<br />

und bekommen.<br />

- Alle Beteiligten achten auf Rollenkonfusionen und Rollenklärungen:<br />

Wenn eigene Kinder betroffen sind, wenn Abhängigkeiten vorhanden<br />

sind, freundschaftliche und nachbarschaftliche Beziehungen<br />

bestehen oder in der Vorgeschichte bereits Festlegungen passierten,<br />

ist das offenzulegen und es sind Konsequenzen zu prüfen.<br />

- Getroffene Vereinbarungen sind in ihrer Wirkung zu evaluieren.<br />

Lehrpersonen und Eltern haben am Ende, wenn sich die Angelegenheit<br />

wunschgemäss entwickelt, Anspruch auf aktive «Entwarnung»,<br />

auf eine bestätigende, nötigenfalls rehabilitierende Rückmeldung.<br />

- Eltern, Lehrkräfte und Aufsichtspersonen sollten periodisch darüber<br />

informiert werden, wer wofür zuständig ist, an wen man sich im<br />

Konfliktfall wenden kann, welche Verfahrensregeln vor allem zu<br />

beachten sind.<br />

01.11.2004 37 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

4.2<br />

Grundsätze für das Verhalten<br />

... des Angegriffenen<br />

- Fehler zugeben, sich entschuldigen oder sich rechtfertigen und zur<br />

Wehr setzen können angebrachte Reaktionen auf Kritik sein. In<br />

Erregungszuständen sollten übereilte Reaktionen vermieden werden.<br />

- Rechtzeitig Hilfe in Anspruch nehmen.<br />

- Auf das unkontrollierte «Herumsagen» von Vorfällen verzichten,<br />

denn so kann sehr rasch durch Fehlinformation, Missverständnisse,<br />

Gerüchte u.ä. eine Eskalationsspirale losgehen.<br />

... des Schulteams - Ein offenes, couragiertes kollegiales Feedback auf problematisches<br />

Verhalten hilft Schwierigkeiten früh und ohne unnötige Öffentlichkeit<br />

anzugehen.<br />

- Ein kollegiales Vertrauensklima schaffen, das es leicht möglich<br />

macht, dass eine Lehrperson ihr Problem selbst auf den Tisch legen<br />

kann.<br />

- Verletzung von vereinbarten Diskretionsregeln ohne dringlichen<br />

Grund gilt als grobes Fehlverhalten.<br />

- Häufig, auch ohne Konfliktanlass, Elternabende u.ä. zu zweit moderieren.<br />

Dann wirkt eine kollegiale Unterstützung im Konfliktfall<br />

nicht zusätzlich dramatisierend.<br />

- Zur Vorbeugung von Konflikten ist eine gute Zusammenarbeit<br />

unter den Lehrkräften – mit Absprachen in sensiblen Bereichen (Reagieren<br />

bei Disziplinproblemen, Bewertungsmassstäbe bei Prüfungen)<br />

– unerlässlich.<br />

... der Schulleitung - Direktreklamationen von Eltern müssen zwar entgegengenommen<br />

werden, aber nicht zur selbständigen Bearbeitung oder Weiterleitung<br />

(Ausnahme schwere Verstösse gegen Amtspflichten). Vielmehr<br />

wird dahingehend insistiert, dass die Eltern als ersten Schritt<br />

das direkte Gespräch mit der Lehrperson suchen.<br />

- Die Schulleitung übt vor allem Vermittlungs- und Triagefunktionen<br />

aus.<br />

- Anonyme Anschuldigungen werden nicht entgegengenommen.<br />

- Elternwünsche um Zuteilung des Kindes zu einer Lehrperson oder<br />

zur Umgehung einer Lehrperson sind nur dann zulässig, wenn<br />

01.11.2004 38 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

besondere Ansprüche des Kindes (z.b. Behinderung) dies rechtfertigen<br />

oder wenn zwischen den Eltern und bestimmten Lehrpersonen<br />

aus früheren Begegnungen ein ungelöster Konflikt besteht. Alle<br />

Gesuche müssen kritisch, menschlich und überall nach den gleichen<br />

Gesichtspunkten beurteilt werden.<br />

... der Behörde - Angegriffenen Lehrkräften ist das Recht auf Beistand auch nichtjuristischer<br />

Art zuzugestehen.<br />

- Direktreklamationen von Eltern müssen zwar entgegengenommen<br />

werden, aber nicht zur selbständigen Bearbeitung oder Weiterleitung<br />

(Ausnahme schwere Verstösse gegen Amtspflichten). Vielmehr<br />

wird dahingehend insistiert, dass die Eltern als ersten Schritt<br />

das direkte Gespräch mit der Lehrperson suchen.<br />

- Anonyme Anschuldigungen werden nicht entgegengenommen.<br />

- Die Behörde orientiert sich periodisch über das aktuelle Konfliktpotential<br />

- Bei eigentlichen Untersuchungen über eine Lehrperson ist dieser so<br />

rasch als möglich Gelegenheit zur Schilderung ihrer Wahrnehmungen<br />

zum Konflikt zu geben.<br />

... der Schulaufsicht - Direktreklamationen von Eltern müssen zwar entgegengenommen<br />

werden, aber nicht zur selbständigen Bearbeitung oder Weiterleitung<br />

(Ausnahme schwere Verstösse gegen Amtspflichten). Vielmehr<br />

wird dahingehend insistiert, dass die Eltern als ersten Schritt<br />

das direkte Gespräch mit der Lehrperson suchen.<br />

- Die Schulaufsicht informiert selbständig und rechtzeitig die Lehrperson,<br />

die Schulleitung und die Behörde über bedeutsame Konfliktwahrnehmungen<br />

und beraten mit diesen zusammen das weitere<br />

Vorgehen und das Zusammenspiel der verschiedenen Instanzen.<br />

- Anonyme Anschuldigungen werden nicht entgegengenommen.<br />

01.11.2004 39 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

... der Eltern - Eltern haben das Recht, über alle schulischen Vorgänge, die ihr Kind<br />

betreffen, Fragen zu stellen und innert nützlicher Frist Auskunft zu<br />

erhalten. Sie sind auch auf Voranmeldung zu Unterrichtsbesuchen<br />

berechtigt.<br />

- Eltern haben das Recht, der Lehrperson ihres Kindes Sorgen und<br />

Bedenken über deren Unterrichtsführung offen mitzuteilen oder<br />

darüber mit der Lehrperson ein Gespräch zu führen. Sie dürfen erwarten,<br />

dass die Lehrperson die Vorhaltungen als Empfinden der<br />

Eltern ernst nimmt, deren Ursachen zu ergründen versucht und das<br />

Erarbeiten einer gemeinsamen Wahrnehmung der Situation unterstützt.<br />

Die Eltern ihrerseits haben sich darum zu bemühen, die<br />

Sichtweise und Argumente der Lehrperson ernst zu nehmen und<br />

das Erarbeiten einer gemeinsamen Wahrnehmung zu unterstützen.<br />

- Solange Eltern ihre Fragen und Bedenken unter Wahrung der üblichen<br />

Anstandsregeln vortragen, haben sie Anspruch auf freundliche<br />

Behandlung ohne Gegenangriffe und Zurechtweisungen.<br />

- Unter gar keinen Umständen dürfen Vorstösse von Eltern bei der<br />

Lehrperson für die Kinder negative Auswirkungen haben.<br />

- Eltern wenden sich mit Beschwerden über eine Lehrperson in der<br />

Regel zuerst an die betreffende Lehrperson selbst. Der Gang zu<br />

vorgesetzten Stellen ist angezeigt, wenn der direkte Kontakt mit<br />

der Lehrperson keine befriedigende Lösung ergibt oder andere,<br />

objektive und schwerwiegende Gründe das Direktgespräch verunmöglichen.<br />

01.11.2004 40 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

4.3<br />

Fassbare und unfassbare<br />

Konfliktfälle<br />

Aggressive Interaktionen und mindere oder schwerer wiegende Regelverstösse<br />

der Beteiligten des Schulalltages kommen immer öfter vor. Die<br />

Bestandesaufnahme soll ein Vorlagekatalog sein, um eine einheitliche<br />

Vorgehensweise und den persönlichen Schutz der vermeintlich Leidtragenden<br />

zu garantieren.<br />

Bestandesaufnahme<br />

Offensichtliche, öffentliche, in jeder Zusammensetzung,<br />

jedem Ort mögliche Gewalt – fassbare Fälle:<br />

Verdeckte, nur in beschränktem Umfeld mögliche<br />

Gewalt – unfassbare Fälle:<br />

Handgreifliche:<br />

Schlägereien<br />

Lähmer<br />

Unterdrückung<br />

Mobbing:<br />

Schüler-Schüler<br />

Lehrer Schüler<br />

Lehrer-Lehrer<br />

Regelverletzungen:<br />

Unpünktlich<br />

Aufgaben nicht machen<br />

Stören in Unterricht<br />

Widersprechen<br />

Unwahrheiten<br />

Erpressung:<br />

Für Geld<br />

Für bestimmtes Verhalten<br />

Unterdrückung<br />

Körperverletzung<br />

Mobbing:<br />

Gruppen gegen Einzelne<br />

Sexuelle Übergriffe:<br />

Physisch<br />

Psychisch<br />

Exhibitionismus<br />

Ungerechtigkeiten:<br />

Willkür<br />

Bevorzugung Einzelner<br />

Anschuldigungen<br />

Vorgehensweise<br />

fassbare Fälle:<br />

Wahrnehmen<br />

Ansprechen<br />

Gespräch suchen<br />

Klaren Standpunkt beziehen<br />

Öffentlich machen<br />

Wenn sich kein Erfolg einstellt. Eskalation droht.<br />

Schulleitung informieren / Hilfe holen / Spezialisten<br />

aufbieten.<br />

unfassbare Fälle:<br />

1. Ernst nehmen, <strong>Info</strong>rmationen nur soweit nötig<br />

aufnehmen, nicht urteilen, nicht nachfragen,<br />

für das Vertrauen danken und Vorgehen erläutern.<br />

2. Unverzüglich an die Schulleitung gelangen.<br />

Spezialisten werden aufgeboten um den Fall<br />

neutral zu klären. Die Parteien werden so über<br />

das Verfahren informiert.<br />

3. Absolute Verschwiegenheit. Weitergeben<br />

solcher <strong>Info</strong>rmationen kann die Klärung des<br />

Falles verunmöglichen, eine Zurechtweisung<br />

vereiteln, rechtliche Konsequenzen haben und<br />

die Persönlichkeit verletzen.<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

4.4<br />

Task-Force gegen Gewalt<br />

an der <strong>Schule</strong><br />

Dieses Kapitel basiert auf der Grundlage des Papiers «Task–Force gegen<br />

Gewalt in der <strong>Schule</strong>» (Herbert Wyss, PPD, KT TG).<br />

Zeitpunkt des Einsatzes einer Task-Force<br />

Bei ausserordentlichen Schulsituationen (Gewalt, drohende Gewalt, Todesfälle)<br />

in der <strong>Schule</strong> und im direkten Umfeld der <strong>Schule</strong> können wir<br />

uns an die Task-Force wenden. Diese kann uns rasche, unkomplizierte<br />

und interdepartemental vernetzte Hilfe anbieten.<br />

Solange ein Problem aber mit den ordentlichen Unterstützungs- und<br />

Beratungssystemen gelöst werden kann, wird die Task-Force nicht tätig.<br />

Einforderung der Hilfe der Task-Force<br />

Die Leitung der Task-Force liegt beim PPD. Bei Gewalt, bei drohender<br />

Gewalt und in Krisensituationen können Sie die Task-Force telefonisch<br />

erreichen. Die Nummern sind im Präventionsordner der <strong>Schule</strong> <strong>Wängi</strong><br />

abgelegt.<br />

Vorgehen nach der Task-Force-Aktivierung<br />

Die Task-Force setzt als erste Sofortmassnahme die Triage um und berät<br />

die anrufende Person am Telefon. Sofern ein Task-Force Einsatz notwendig<br />

ist, wird eine verantwortliche Person für das Krisenmanagement<br />

vor Ort eingesetzt.<br />

Unterstützungsabgebot der Task-Force<br />

Die Task-Force stellt der betroffenen <strong>Schule</strong> für das Krisenmanagement<br />

einen Einsatzleiter zur Verfügung, welcher für das Krisenmanagement<br />

vor Ort tätig ist.<br />

Er organisiert, soweit noch notwendig, Soforthilfe, koordiniert die verschiedenen<br />

involvierten Stellen, steht den Lehrerinnen, Lehrern und der<br />

Schulbehörde beratend zur Verfügung und bietet Unterstützung beim<br />

Medienkontakt in Krisensituationen an.<br />

01.11.2004 42 von 50 <strong>Info</strong>rmationskonzept


<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

Dauer eines Task-Force Einsatzes<br />

Das Ziel der Task-Force ist eine sehr rasche und intensive Unterstützung<br />

beim Auftreten von massiver Gewalt oder in einer Krisensituation. Sobald<br />

die Situation gesichert ist und die ordentlichen Unterstützungssysteme<br />

ihre Aufgabe übernehmen können, zieht sich die Task-Force wieder<br />

zurück.<br />

Abschluss eines Task-Force Einsatzes<br />

Nach Abschluss eines Task-Force Einsatzes wird dieser mit einem Schreiben<br />

an den zuständigen Schulpräsidenten oder die Schulpräsidentin<br />

offiziell abgeschlossen.<br />

Dem Departement für Erziehung übermittelt die Task-Force ein Journal<br />

ihrer Aktivitäten für jeden Einsatz.<br />

Verhalten bei weiter auftretenden Unklarheiten<br />

Als erste Anlaufstelle steht Ihnen der PPD zur Verfügung. Man kann sich<br />

aber auch an die einzelnen Mitglieder der Task-Force wenden.<br />

Präventive Hilfestellung der Task-Force<br />

Die Task-Force hat zur Verbesserung der Koordination und zum Aufbau<br />

von präventiven Massnahmen ein Netzwerk gegen Gewalt in der <strong>Schule</strong><br />

aufgebaut, in welches alle Behörden und Fachstellen miteinbezogen<br />

werden, die sich mit Gewaltbekämpfung und Gewaltprävention auseinander<br />

setzen.<br />

Die Adressliste dieses Netzwerkes befinden sich im Präventionsordner.<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

4.<br />

Öffentlichkeitsarbeit in Krisensituationen<br />

In Krisensituationen, die das öffentliche Interesse wecken, ist es notwendig,<br />

dass wir über klare Strukturen und Kompetenzregelungen verfügen<br />

(Schwere Unfälle, Selbsttötung, sexuelle Gewalt).<br />

5.1<br />

Grundsätze<br />

- <strong>Info</strong>rmieren über Krisen ist Chefsache<br />

- Ein Krisenstab wird gebildet (SchulpräsidentIn, Schulleitung, Klassenlehrkraft)<br />

- Fachleute beiziehen<br />

- Alles, was gesagt wird, muss wahr sein<br />

- Die Lehrpersonen verfügen über ein persönliches Notfallkonzept<br />

bei Anlässen ausserhalb des Schulzimmers<br />

- Es wird aus der Position der <strong>Schule</strong> informiert<br />

- Fehlendes Wissen klar deklarieren<br />

- Communiqués vorbereiten<br />

5.2<br />

Kommunikation im Krisenfall<br />

1. Sachverhalt klären: Was ist passiert? Wo? Wann? Wie? Warum?<br />

Dafür braucht es die direkte Nachfrage bei den Betroffenen.<br />

2. Zuständigkeiten klären: Wer muss, soll, darf informieren? Welche<br />

dritt Einflüsse bestehen? (Behörde, Angehörige, etc.?, Amtsgeheimnis?)<br />

3. Sprachregelung festlegen: Geschehen zusammenfassen, Quellenverzeichnis<br />

erstellen. Sich auf unangenehme Fragen vorbereiten, ev.<br />

üben.<br />

4. Verantwortliche bezeichnen: Wer informiert? Wer beantwortet<br />

Fragen? Wer schweigt?<br />

5. Kommunikationsplan erstellen: Wer muss informiert werden?<br />

6. Mittel wählen: Ort der <strong>Info</strong>rmation, Communiqué, Pressekonferenz,<br />

Interview.<br />

7. Rahmenbedingungen setzen: Einschränkungen nicht nur anordnen,<br />

sondern auch begründen und Verständnis suchen.<br />

8. Nachbearbeitung: Medien überwachen, Beiträge sammeln, Evaluation<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

5.3<br />

Ablauf in Krisensituationen<br />

1. SchulpräsidentIn und Schulleitung werden informiert<br />

2. Verantwortlichkeiten<br />

- operative Ebene: SL (fachliche, organisatorische Ebene)<br />

- strategische Ebene: SchulpräsidentIn (rechtliche und finanzielle<br />

Fragen<br />

3. Einberufung Krisenstab zur sofortigen Sitzung (evtl. mit Fachleuten)<br />

4. Sich Überblick über die Lage verschaffen und Fakten sammeln<br />

5. Betroffene informieren<br />

6. Mediensprecher bestimmen<br />

7. Sprachregelung festlegen<br />

8. Medien informieren<br />

9. An Problem / Krise arbeiten<br />

10. Betroffene und Medien regelmässig informieren<br />

11. Nachbearbeitung<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

6. Anhang Alle im Anhang aufgeführten Dokumente stehen digital zur Verfügung.<br />

Auf Anfrage können sie bei der Schulleitung bezogen werden.<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

6.1 Musterbrief<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

6.2 Vorlage Sitzungseinladungen<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

6.3 Vorlage Protokolle<br />

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<strong>Info</strong>rmationskonzept<br />

6.4 Logos der <strong>Schule</strong> <strong>Wängi</strong><br />

<strong>Schule</strong> <strong>Wängi</strong><br />

Kindergarten<br />

Primarschule<br />

Oberstufe<br />

Gemeinde <strong>Wängi</strong><br />

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