Download - Vereinigung der Jäger des Saarlandes
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G 2617<br />
SAARJÄGER<br />
Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
Sommer 2013<br />
Lan<strong>des</strong>jagdverband im DJV<br />
35 Jahre<br />
Lan<strong>des</strong>jägertag 2013<br />
in Kirkel-Limbach<br />
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />
5. Mai am <strong>Jäger</strong>heim<br />
Neuer Subaru Forester<br />
für Lernort-Natur<br />
Jagdhornbläsercorps<br />
Mittleres Primstal e.V.
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Inhalt<br />
Vorwort<br />
3<br />
Vorwort<br />
4<br />
Lan<strong>des</strong>jägertag 2013 in Kirkel<br />
8<br />
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />
IN DIESER AUSGABE<br />
10<br />
DJV-Nachrichten<br />
Bun<strong>des</strong>einheitliche Lösungen für Blei<br />
in Büchsenmunition gefor<strong>der</strong>t<br />
Standortbestimmung Jagd<br />
verabschiedet<br />
13<br />
VJS-Informationen<br />
Mitteilungen <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Abgabe <strong>der</strong> Trichinenproben<br />
Weiterbildungsseminare<br />
Neuer Subaru Forester<br />
18<br />
Schießwesen<br />
20<br />
Kreisgruppen-Informationen<br />
Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />
Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />
Saarlouis<br />
Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />
St. Wendel<br />
Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />
Saarbrücken<br />
Kreisschießtag <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
Saarbrücken<br />
Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />
Saar-Pfalz<br />
Kreisgruppe Neunkirchen<br />
36<br />
Lernort Natur<br />
30<br />
Bestellschein Saatgut<br />
37<br />
Jagdhornblasen<br />
35 Jahre Jagdhornbläsercorps<br />
Mittleres Primstal e.V.<br />
38<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Schweißhundeführer<br />
46<br />
Ehrungen<br />
48<br />
Bericht Helmuth Wölfel „Zum Reh“<br />
56<br />
Neue Bücher<br />
61<br />
Rezept<br />
Titelfoto: Werner Nagel, Diplom-Forstwirt<br />
Sehr geehrte <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong>,<br />
unser Lan<strong>des</strong>jägertag steht nun im April wie<strong>der</strong> an<br />
und im Vorstand haben wir uns entschlossen, Sie über<br />
aktuelle und auch ältere, nicht immer bekannte Auswirkungen,<br />
von europaweit geltenden bzw. umzusetzenden<br />
Regelungen auf die Jagd in Deutschland zu<br />
informieren. Der langjährige Generalsekretär <strong>der</strong><br />
FACE Dr. Yves Lequoc trägt uns zu diesem Themenkomplex<br />
vor. Wie wird die Umsetzung <strong>der</strong> Natura<br />
2000 – Richtlinien in unseren Nachbarstaaten<br />
erreicht? Welche Pläne bestehen zum Einsatz von Fanggeräten? Gibt es<br />
Pläne für eine europäische Jagdrichtlinie? Welche Aspekte <strong>der</strong> Jagd werden<br />
in an<strong>der</strong>en Richtlinien o<strong>der</strong> Entwürfen betrachtet, die beim ersten Anschein<br />
nicht mit <strong>der</strong> Jagdausübung in Berührung stehen?<br />
Etwa zeitgleich mit dem Erhalt dieser Ausgabe <strong>des</strong> Saarjägers werden Sie<br />
per Post wichtige Unterlagen erhalten. Zum einen wurde in Zusammenarbeit<br />
mit unserer Obersten Jagdbehörde und dem LAV ein Informationsblatt zum<br />
Umgang mit offensichtlich kranken Füchsen in unseren Revieren erarbeitet.<br />
Unabhängig <strong>der</strong> Schonzeit sind schwerkranke Füchse – wie auch an<strong>der</strong>es<br />
Wild – zu erlegen. Um einen Einblick in das aktuelle Krankheitsgeschehen<br />
beim Fuchs in unserem Land zu erhalten, wurde mit den beteiligten Behörden<br />
und dem LAV vereinbart, dass Füchse über die gesetzliche Verpflichtung<br />
zur Untersuchung auf Tollwut hinaus auch auf die tatsächliche Ursache<br />
<strong>des</strong> Leidens untersucht werden. Die Untersuchungen werden für den <strong>Jäger</strong><br />
kostenfrei durchgeführt und beziehen auch frisch tote Individuen mit unbekannter<br />
To<strong>des</strong>ursache ein, die im Revier gefunden werden o<strong>der</strong> auch aus<br />
befriedeten Bezirken von Mitbürgern gemeldet werden.<br />
Neben diesen Informationen zum Fuchs erhalten Sie einen doppelseitigen<br />
Erfassungsbogen aus dem Wildtierinformationssystem <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Deutschlands<br />
(WILD). Im Saarland beteiligen wir uns von Beginn an an diesem<br />
Monitoringprojekt und ich erhoffe mir eine möglichst flächendeckende<br />
Beteiligung aus unseren Revieren. Je<strong>der</strong> Revierinhaber und <strong>Jäger</strong>, <strong>der</strong> sein<br />
Revier kennt, sollte diesen einfach gehaltenen Erfassungsbogen zügig und<br />
zuverlässig ausfüllen können. Das Wildtiermonitoring ist eine wesentliche<br />
Grundlage für unsere wildbiologische Argumentationsfähigkeit und unsere<br />
jagdpolitische Durchsetzungskraft. Jede <strong>Jäger</strong>in und je<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>, die/<strong>der</strong><br />
sich aktiv für den nachhaltigen Erhalt <strong>der</strong> Jagd in Deutschland einsetzen<br />
will, sollte die Notwendigkeit dieser Erfassungen erkannt haben!<br />
Ein weiterer Fragebogen soll Informationen über unsere Naturschutzleistungen<br />
in den Revieren zusammen tragen. Nicht nur unter dem Gesichtspunkt<br />
„Tue Gutes und rede darüber!“ ist diese Umfrage wichtig. Die <strong>Jäger</strong>schaft<br />
wird immer wie<strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>t, ihr Naturschutzengagement nachzuweisen<br />
und in Zahlen und Fakten zu dokumentieren. Da genügt das revierinterne<br />
Wissen um unsere Arbeit nicht, es muss transparent und für die<br />
Öffentlichkeit nachvollziehbar werden. Auch in den Verhandlungen und<br />
Bemühungen um die Abschaffung <strong>der</strong> Jagdsteuer in allen Landkreisen <strong>des</strong><br />
Saarlan<strong>des</strong> wird diese Informationsbasis ein notwendiges Arbeitsinstrument<br />
für unsere Kreisjägermeister und den Vorstand sein.<br />
Ich freue mich auf einen informativen Lan<strong>des</strong>jägertag am 20.04.2013,<br />
an dem ich hoffentlich viele Mitglie<strong>der</strong> begrüßen darf! Für das nahende<br />
neue Jagdjahr wünsche ich allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n Gesundheit,<br />
guten Anblick und viel Waidmannsheil!<br />
Mit besten Grüßen und Waidmannsheil<br />
Ihr<br />
Dr. Daniel Hoffmann<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
3 SAARJÄGER · Sommer 2013
Saarländischer <strong>Jäger</strong>tag<br />
Lan<strong>des</strong>jägertag 2013 in Kirkel-Limbach<br />
Ministerin Anke Rehlinger baut auf gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />
In ihren Grußworten verwies die Ministerin<br />
für Umwelt und Verbraucherschutz,<br />
Frau Anke Rehlinger, auf zwölf<br />
Monate konstruktiver Gespräche zwischen<br />
ihrem Haus, in dem die Oberste<br />
Jagdbehörde beheimatet ist, und <strong>der</strong><br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>.<br />
Sie bedankte sich dafür insbeson<strong>der</strong>e<br />
beim Lan<strong>des</strong>jägermeister Dr. Daniel<br />
Hoffmann und dem Präsidium <strong>der</strong><br />
VJS. Vertrauen, das vorher zu Zeiten<br />
<strong>der</strong> „Jamaika-Koalition“ verloren gegangen<br />
sei, habe wie<strong>der</strong> aufgebaut<br />
werden können. Unideologisch und<br />
auf Fakten basiert rede man miteinan<strong>der</strong><br />
und versuche, die Probleme anzugehen.<br />
Das Merkblatt für den „Umgang<br />
mit schwerkranken Füchsen“<br />
habe man „last minute“ vorm Lan<strong>des</strong>jägertag<br />
herausgeben können, bei<br />
einem Schwarzwildbejagungskonzept<br />
mit einem Schwerpunkt im stadtnahen<br />
Bereich stehe man kurz vor <strong>der</strong> Endredaktion.<br />
Auch werde es bald nach<br />
langen Jahren <strong>der</strong> Diskussion eine<br />
Damwildbewirtschaftungsrichtlinie<br />
geben. Die VJS habe hierzu intensive<br />
Vorarbeiten geleistet und auch hier sei<br />
eine konsensuale Regelung in Kürze<br />
möglich. Man werde orientiert am jetzigen<br />
Jagdgesetz nach neuen vernünftigen<br />
Regelungen suchen, manches<br />
Problem liege aber nicht am bestehenden<br />
Jagdgesetz, son<strong>der</strong>n eher im Vollzug.<br />
Sie wolle die Jagd so erhalten,<br />
dass die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> weiter<br />
mit Passion auf die Jagd gehen könnten<br />
und nicht zum Schädlingsbekämpfer<br />
degradiert würden. Die Abgeordneten<br />
<strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion, Frau<br />
Dagmar Heib und <strong>der</strong> SPD-Landtagsfraktion,<br />
Herr Dr. Magnus Jung konnten<br />
aufgrund <strong>der</strong> umfangreichen Äußerungen<br />
<strong>der</strong> Ministerin <strong>der</strong> großen<br />
Koalition ihre Grußworte recht kurz<br />
gestalten, da sich keine Konfliktpotentiale<br />
zwischen den beiden großen Parteien<br />
im Landtag und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />
zeigten und sie die Linie <strong>der</strong> Ministerin<br />
unterstützen könnten. Auch sie<br />
betonten jeweils den guten Willen,<br />
konstruktiv mit <strong>der</strong> VJS zusammenzuarbeiten<br />
und wünschten den <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong>n Waidmannsheil<br />
auf allen Wegen. Zuvor hatte <strong>der</strong> CDU-<br />
Bun<strong>des</strong>tagsabgeordnete Alexan<strong>der</strong><br />
Funk den <strong>Jäger</strong>n seinen Rückhalt versprochen<br />
für ihre „unentbehrliche<br />
Aufgabe für Flora und Fauna und für<br />
die Artenvielfalt“. Einem Verbot <strong>der</strong><br />
Jagd o<strong>der</strong> einer drastischen Einschränkung<br />
<strong>der</strong> Jagd erteilte er eine<br />
deutliche Absage.<br />
Herr Dr. Yves Lecoqc, langjähriger<br />
Generalsekretär <strong>der</strong> „FACE“, dem<br />
Dachverband <strong>der</strong> europäischen Jagd-<br />
verbände, lenkte den Blick <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>innen,<br />
<strong>Jäger</strong> und Gäste in seiner<br />
Festrede nach Brüssel. In <strong>der</strong> gebotenen<br />
Kürze erklärte er die unterschiedlichen<br />
Jagdsysteme in Europa und<br />
erläuterte anschließend die wichtige<br />
Arbeit <strong>der</strong> „FACE“ auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong><br />
EU. Die maßgeblichen Vereinbarungen<br />
und Entscheidungen, sei es im Naturschutz<br />
wie z.B. bei <strong>der</strong> „Fauna-Flora-<br />
Habitat-Richtlinie“ o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kategorisierung<br />
<strong>der</strong> Feuerwaffen o<strong>der</strong> bei<br />
<strong>der</strong> Einführung <strong>des</strong> europäischen Feuerwaffenpasses,<br />
<strong>der</strong> die Jagdreise mit<br />
den eigenen Jagdwaffen erleichtere,<br />
habe sich die „FACE“ intensiv eingebracht<br />
und für praxistaugliche Regelungen<br />
eingesetzt. In Deutschland<br />
schiebe man allerdings manchen<br />
„schwarzen Peter“ nach Brüssel und<br />
rechtfertige damit Erschwerungen<br />
in Deutschland. So werde manchmal<br />
absichtlich „Erhaltung“ mit „Schutz“<br />
übersetzt, was dann ggf. zu Einschränkungen<br />
<strong>der</strong> bisherigen Nutzung,<br />
z.B. auch <strong>der</strong> Jagd führe, was<br />
auf Europäischer Ebene we<strong>der</strong> gewollt<br />
noch von den übrigen EU-Län<strong>der</strong>n<br />
durchgeführt werde. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Dr. Hoffmann bedankte sich<br />
bei Herrn Dr. Lecoqc mit einem kleinen<br />
Präsent für seine umfangreichen<br />
und interessanten Ausführungen.<br />
Seinen Rechenschaftsbericht fasste er<br />
ganz bewusst sehr kurz und verwies<br />
auf die regelmäßigen Informationen<br />
im „Saarjäger“ und auf <strong>der</strong> Homepage<br />
<strong>der</strong> VJS. Zwei <strong>der</strong> Hauptthemen, die<br />
er auch im Auftrag <strong>des</strong> DJV begleitet<br />
habe, seien die Umsetzung <strong>des</strong> EU-<br />
GMR-Urteils in nationales Recht und<br />
die Untersuchungen, inwiefern bleifreie<br />
Geschosskonstruktionen den bleihaltigen<br />
ebenbürtig seien in Tötungswirkung,<br />
Umlandgefährdung und<br />
Giftigkeit. Es sei politisch nicht mehr<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
4
Saarländischer <strong>Jäger</strong>tag 2013<br />
möglich, weiter und langfristig bleihaltige<br />
Geschosse zu verwenden. Es<br />
müsste aber mehr als bisher bzgl. <strong>der</strong><br />
Geschosskonstruktion bleifreier Laborierungen<br />
unterschieden und noch<br />
mehr Erfahrungen gesammelt werden.<br />
Er bat Frau Rehlinger, sich für eine<br />
ausreichend lange Übergangszeit, z.B.<br />
bis 2018, einzusetzen und sich auf das<br />
Gros <strong>der</strong> Kaliber zu beschränken, die<br />
für „Alles Schalenwild“ tauglich sind.<br />
Nach <strong>der</strong> Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />
bedankte sich <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
bei allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n fürs<br />
zahlreiche Erscheinen, bei den Helfern,<br />
die bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>jägertages tatkräftig geholfen<br />
haben und bei den Ausstellern. Er bedankte<br />
sich bei den Funktionsträgern<br />
<strong>der</strong> VJS für ihre tatkräftige Unterstützung<br />
übers ganze Jahr und wünschte<br />
allen <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong>n einen guten<br />
Nachhauseweg und<br />
Waidmannsheil auf allen<br />
Wegen!<br />
Fotos:<br />
Günther Klahm und<br />
Geschäftsstelle<br />
Gemäß § 9 Abs. 5 unserer Satzung wird hiermit darauf hingewiesen,<br />
dass das Protokoll in schriftlicher Form von jedem Mitglied angefor<strong>der</strong>t<br />
werden kann:<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>,<br />
<strong>Jäger</strong>heim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen o<strong>der</strong><br />
j.schorr@saarjaeger.de o<strong>der</strong> Tel. 06838-8647880<br />
Das Protokoll ist – ebenfalls gemäß unserer Satzung – in voller Länge<br />
auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> VJS www.saarjaeger.de veröffentlicht.<br />
5<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013
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Sommerfest bei HARTMANN TRESORE<br />
Großer Lagerverkauf von Waffenschränken<br />
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Am ersten Juliwochenende –<br />
vom 05. bis zum 07.07. – feiert<br />
die HARTMANN TRESORE AG<br />
wie<strong>der</strong> ihr traditionelles<br />
Sommerfest mit großem<br />
Lagerverkauf.<br />
Zum Angebot gehören Waffenschränke<br />
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HARTMANN-Kunden <strong>der</strong>zeit sehr<br />
gefragt. Waffenschränke in Sicherheitsstufe<br />
A und Munitionsschränke<br />
sind bereits ab 199,- Euro, B-Waffenschränke<br />
ab 649,- Euro zu haben.<br />
Die höherwertigen N(0)-Waffentresore<br />
gibt es bereits ab 999,- Euro.<br />
Ausstellungs- und<br />
Messestücke zu Son<strong>der</strong>preisen<br />
Neben neuen Tresoren stehen zahlreiche<br />
Ausstellungsstücke – z. T. mit<br />
kleinen Lackkratzern – zur Verfügung,<br />
zu größtenteils deutlich reduzierten<br />
Preisen! Dabei handelt es sich um<br />
Waffenschränke, aber auch um Privatund<br />
Geschäftstresore in vielen verschiedenen<br />
Größen und Sicherheitsstufen,<br />
teilweise sogar mit Feuerschutz.<br />
„Eine gute Gelegenheit, sich<br />
ein Stück mehr Sicherheit ins Haus<br />
o<strong>der</strong> Büro zu holen“, meint Franz-<br />
Josef Zimmermann, Vertriebsleiter <strong>der</strong><br />
HARTMANN TRESORE AG. „Schließlich<br />
sollten nicht nur Waffen, son<strong>der</strong>n<br />
angesichts steigen<strong>der</strong> Einbruchzahlen<br />
auch wichtige Geschäftsunterlagen<br />
und private Dokumente, Unterlagen<br />
und Wertsachen sicher aufbewahrt<br />
werden. Hierzu zählen mittlerweile<br />
nicht mehr nur Schmuck, Bargeld<br />
& Co., son<strong>der</strong>n auch elektronische<br />
Geräte wie Laptops, Tablet-PCs, Festplatten,<br />
Digitalkameras o<strong>der</strong> Navigationsgeräte.“<br />
dass man sich keine Gedanken um die<br />
sichere Verwahrung <strong>des</strong> Schlüssels<br />
machen muss“, so <strong>der</strong> HARTMANN-<br />
Vertriebsleiter. „Wer sich für einen<br />
Waffenschrank mit Elektronikschloss<br />
entscheidet, erhält zum Sommerfest<br />
50 % Nachlass auf den regulären<br />
Schlosspreis.“<br />
Abholer sparen doppelt<br />
Alle Waffenschränke und Tresore<br />
können in <strong>der</strong> HARTMANN-Zentrale in<br />
Pa<strong>der</strong>born in Augenschein genommen<br />
und – solange <strong>der</strong> Vorrat reicht – auf<br />
Wunsch sofort mitgenommen werden.<br />
Kunden, die direkt mit dem Kombi,<br />
Anhänger o<strong>der</strong> Bulli zum Sommerfest<br />
kommen, sparen also auch noch die<br />
Frachtkosten.<br />
Lagerliste zur<br />
Vorabinformation<br />
Auch wer keine Gelegenheit hat, am<br />
ersten Juliwochenende nach Pa<strong>der</strong>born<br />
zu kommen, kann sich sein<br />
„Schnäppchen“ sichern: Bereits ab<br />
dem 26.06.2013 können Interessenten<br />
die Lagerliste mit einer Auswahl<br />
<strong>der</strong> reduzierten Waffenschränke und<br />
Tresore anfor<strong>der</strong>n – telefonisch<br />
unter <strong>der</strong> kostenlosen<br />
Telefon Nr. 0800-8737673<br />
bzw. per E-Mail an<br />
lagerliste@waffenschraenke.de.<br />
„Sollte <strong>der</strong> passende Tresor nicht auf<br />
<strong>der</strong> Liste sein, lohnt sich ein Anruf<br />
trotzdem“, versichert Franz-Josef Zimmermann.<br />
„Bei einem Lagerbestand<br />
von mehreren Tausend Tresoren haben<br />
wir bisher noch immer das Richtige<br />
für unsere Kunden gefunden!“<br />
Während <strong>des</strong> Sommerfestes sind die<br />
HARTMANN-Tresorspezialisten am<br />
Freitag, 05.07., von 8.00 bis 18.00<br />
Uhr, Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />
und Sonntag (Schautag) von 11.00<br />
bis 15.00 Uhr für ihre Kunden da.<br />
Für das leibliche Wohl ist mit leckerer<br />
westfälischer Bratwurst vom Holzkohlegrill,<br />
einem frisch gezapften Bier<br />
sowie alkoholfreien Erfrischungen wie<br />
in jedem Jahr selbstverständlich gesorgt!<br />
Pa<strong>der</strong>born, 11. Juni 2013<br />
Kontakt:<br />
Hartmann Tresore AG<br />
– Zentrale –<br />
Pamplonastraße 2,<br />
33106 Pa<strong>der</strong>born<br />
Tel. 05251 1744-0<br />
Fax: 05251 1744-999<br />
www.waffenschraenke.de<br />
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Elektronikschloss ausgestattet. „Sie<br />
bieten den entscheidenden Vorteil,<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />
Interessiertes Fachpublikum beim<br />
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />
am 5.5.2013 am <strong>Jäger</strong>heim in Saarwellingen<br />
Rene Wiese, Berufsjäger aus Wadgassen,<br />
Schweißhundeführer und<br />
Ausrichter von zahlreichen Anschussseminaren,<br />
hatte dieses<br />
Jahr die Ehre, den „Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong>“<br />
zu mo<strong>der</strong>ieren.<br />
Ursprünglich eine Lehr-Veranstaltung<br />
zum Ende <strong>des</strong> „Jahres-Kurses“<br />
für den <strong>Jäger</strong>nachwuchs hat sich <strong>der</strong><br />
„Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong>“ zu einer festen<br />
Einrichtung im Jahresablauf für alle<br />
saarländischen „Rüdeleute“ entwickelt.<br />
In diesem Zusammenhang ist<br />
es beson<strong>der</strong>s erfreulich zu erwähnen,<br />
dass ein Großteil <strong>der</strong> am Vortag<br />
frischgebackenen Jungjäger <strong>des</strong> VJS-<br />
Kurses sich ein Stelldichein gegeben<br />
hat, obwohl sie sich jetzt nach zehn<br />
Wochenenden „Büffeln“ im <strong>Jäger</strong>heim<br />
gewiss auch eine an<strong>der</strong>e Freizeitgestaltung<br />
hätten vorstellen können.<br />
Aber wer sich jetzt schon mit<br />
dem Gedanken trug, einen Jagdhund<br />
anzuschaffen, konnte sich vor Ort<br />
„am lebenden Objekt“ und durch die<br />
Erläuterungen von Herrn Wiese und<br />
den fachkundigen Vertretern <strong>der</strong><br />
Zuchtverbände umfassend informieren,<br />
welche Rasse welchen Einsatzschwerpunkt<br />
hat und damit am<br />
besten zum zukünftigen jagdlichen<br />
Umfeld passt. Aber auch zur Familie<br />
muss <strong>der</strong> Hund passen und es muss<br />
eine Liebe zum Erscheinungsbild <strong>des</strong><br />
Hun<strong>des</strong> da sein.<br />
Nach den Klängen <strong>des</strong> Jagdhornbläsercorps<br />
„Niedtal“ unter Leitung von<br />
Frau Jutta Schütz und <strong>der</strong> offiziellen<br />
Begrüßung durch Herrn Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Dr. Daniel Hoffmann<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
8
Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />
konnte Herr Rene Wiese eine erhebliche<br />
Anzahl von Bracken,<br />
Erdhunden, Schweißhunden,<br />
Stöberhunden, Deutschen Vorstehhunden<br />
o<strong>der</strong> Apportierhunden<br />
vorstellen. Peter Löw demonstrierte<br />
unterstützt von seiner Tochter<br />
Caroline die Arbeit eines verweisers“: Der Deutsch-Drahthaar-Rüde<br />
„Leo“ arbeitete souverän<br />
„Bringsel-<br />
mit hoher Nase die mit einer Rehdecke<br />
angelegte Fährte aus und<br />
brachte seinen Führer erfolgreich<br />
zum „Stück“. Herr Löw erläuterte die<br />
Arbeit <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> und betonte, dass<br />
<strong>der</strong> „Bringselverweiser“ insbeson<strong>der</strong>e<br />
bei „Totsuchen“ auf Schwarzwild<br />
in großen Maisschlägen und in<br />
Schwarzdornhecken große Vorteile<br />
für Hund und Führer gegenüber <strong>der</strong><br />
klassischen Riemenarbeit aufzeige.<br />
Im Anschluss daran demonstrierte<br />
Herr Wiese die Ausbildung <strong>des</strong> Erdhun<strong>des</strong><br />
in <strong>der</strong> „Schliefenanlage“ <strong>des</strong><br />
saarländischen Terrier-Clubs. Wichtigster<br />
Teil <strong>der</strong> Anlage ist <strong>der</strong> Drehkessel,<br />
in dem sich <strong>der</strong> Fuchs befindet.<br />
Erdhund und Fuchs haben aber<br />
nie direkten Kontakt miteinan<strong>der</strong>,<br />
son<strong>der</strong>n sind durch die Kammern<br />
<strong>des</strong> Drehkessels strikt getrennt. Nach<br />
kurzer Zeit <strong>des</strong> „Vorliegens“ hat <strong>der</strong><br />
Fuchs „Feierabend“ und kann wie<strong>der</strong><br />
seinem „normalen Leben nachgehen“.<br />
Die verwendeten Füchse halten<br />
sich in <strong>der</strong> übrigen Zeit in einem Gehege<br />
auf, das auch Erholungssuchenden<br />
zugänglich ist und erreichen<br />
dank guter Pflege auch ein erhebliches<br />
Alter, das in freier Wildbahn<br />
nur selten erreicht werden kann. Der<br />
Haltung <strong>der</strong> Füchse, <strong>der</strong> Schliefenanlage<br />
selbst und <strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong><br />
Hunde darin wird regelmäßig von<br />
den Veterinärmedizinern absolute<br />
Tierschutzgerechtigkeit attestiert.<br />
Die Vorführungen<br />
erhielten großen Zuspruch genauso<br />
wie die Stände <strong>der</strong> saarländischen<br />
Zuchtverbände und Jagdhundeausstattern.<br />
Das strahlende<br />
Sonnenwetter tat das seinige dazu,<br />
dass die Veranstaltung einen erfolgreichen<br />
Abschluss fand. Wir<br />
danken allen Mitwirkenden und<br />
Besuchern, die zum Gelingen <strong>des</strong><br />
Tages beigetragen haben.<br />
9 SAARJÄGER · Sommer 2013
DJV-Nachrichten<br />
Bun<strong>des</strong>einheitliche Lösung für Blei<br />
in Büchsenmunition gefor<strong>der</strong>t<br />
DJV: Wissensbasierter Prozess muss fortgesetzt werden<br />
(Berlin/Marburg, 31. Mai 2013). Der<br />
Deutsche Jagdschutzverband (DJV)<br />
for<strong>der</strong>t eine bun<strong>des</strong>einheitliche Regelung<br />
für den Einsatz von alternativen<br />
Jagdbüchsengeschossen. Ziel von Politik<br />
und Verbänden muss es sein, in<br />
den nächsten Jahren die Entwicklung<br />
innovativer Jagdmunition zu unterstützen,<br />
um die Lebensmittelqualität<br />
von Wildbret weiter zu verbessern<br />
und dem Tier- sowie dem Umweltschutz<br />
stärker Rechnung zu tragen.<br />
Das bekräftigte DJV-Präsident Hartwig<br />
Fischer anlässlich <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>jägertages<br />
2013 in Marburg.<br />
„Wildbret ist ein qualitativ hochwertiges<br />
und nachhaltiges Lebensmittel,<br />
das <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> in Deutschland<br />
gewinnen und vermarkten“, so<br />
Fischer. „Dazu benötigen wir aber ein<br />
Handwerkszeug, auf das wir uns verlassen<br />
können.“ In <strong>der</strong> Debatte um<br />
bleifreie Jagdbüchsenmunition sind<br />
für den DJV zentrale Fragen noch<br />
ungeklärt. So müsse das laufende<br />
Lebensmittelsicherheitsprojekt von<br />
Bun<strong>des</strong>landwirtschaftsministerium<br />
(BMELV) und Bun<strong>des</strong>institut für<br />
Risikobewertung (BfR) abgeschlossen<br />
werden. Nach <strong>der</strong> Vorstellung erster<br />
Zwischenergebnisse im März auf <strong>der</strong><br />
BfR-Tagung „Alle(s) Wild?“ könnten<br />
weiterführende Analysen <strong>der</strong> vorliegenden<br />
Datensätze dazu dienen,<br />
optimale Geschosse zu identifizieren.<br />
Innovative Geschosskonstruktionen<br />
sollten so wenig Material wie möglich<br />
in das Lebensmittel eintragen, tierschutzgerecht<br />
töten und größtmögliche<br />
Sicherheit im jagdlichen Alltag<br />
gewährleisten.<br />
Weiterhin müssen nach Angaben <strong>des</strong><br />
DJV einheitliche und verbindliche<br />
Wirksamkeitskriterien für Jagdbüchsenmunition<br />
aufgestellt werden. Laut<br />
einer Studie im Auftrag <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>anstalt<br />
für Landwirtschaft und Ernährung<br />
(BLE) befindet sich im Moment<br />
Munition am Markt, die unter bestimmten<br />
Bedingungen nachweislich<br />
nicht tierschutzgerecht tötet. Eine<br />
DJV-Umfrage unter <strong>Jäger</strong>n kam zu<br />
ähnlichen Rückschlüssen. Der DJV<br />
for<strong>der</strong>t daher einheitliche und verbindliche<br />
Kriterien, die die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
für die Wirksamkeit von<br />
Munition im Ziel definieren – und<br />
zwar vor einer politischen Umstellung<br />
auf bleifreie Büchsenmunition.<br />
Die Sicherheit zahlreicher Schießstände<br />
bezüglich <strong>der</strong> Verwendung<br />
neuer Büchsengeschosse ist ebenso<br />
zu klären. Bestimmte Schießstände<br />
in Deutschland sind nur für bleihaltige<br />
Munition zugelassen. Nach Angaben<br />
<strong>der</strong> Deutschen Versuchs- und<br />
Prüfanstalt für Jagd- und Sportwaffen<br />
(DEVA) müssen Schießstände hinsichtlich<br />
ihrer Tauglichkeit für den<br />
Einsatz bleifreier Geschosse überprüft<br />
und gegebenenfalls angepasst werden.<br />
Eine bun<strong>des</strong>weit einheitliche<br />
Regelung sei eine elementare Voraussetzung<br />
für die Umstellung auf bleifreie<br />
Büchsenmunition, so Fischer.<br />
Dabei sind beson<strong>der</strong>s die Finanzierungsfragen<br />
zu klären.<br />
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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
10<br />
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Standortbestimmung Jagd verabschiedet<br />
DJV-Nachrichten<br />
DJV-Delegierte einigen sich auf gemeinsame Wertebasis für die Jagd<br />
Name und Logo wird angepasst<br />
(Berlin/Marburg, 31. Mai 2013).<br />
Auf dem Bun<strong>des</strong>jägertag in Marburg<br />
haben die Delegierten <strong>der</strong> 15 Lan<strong>des</strong>jagdverbände<br />
die „Standortbestimmung<br />
Jagd“ verabschiedet und somit<br />
eine gemeinsame Wertebasis für die<br />
Jagd geschaffen. Vertreter <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>jagdverbände<br />
stimmten dabei einstimmig<br />
für das gemeinsame Papier.<br />
Bei dem einjährigen basisdemokratischen<br />
Prozess konnten mehr als 500<br />
Kreisjägerschaften Än<strong>der</strong>ungsvorschläge<br />
für die Standortbestimmung<br />
einreichen. Die DJV-Antragskommission<br />
bearbeitete mehr als 140 Anregungen.<br />
Mit einer Zweidrittelmehrheit hat sich<br />
das angepasste DJV-Logo durchgesetzt,<br />
das ab 1. Januar 2014 fließend<br />
eingeführt werden soll. Auf dem Bun<strong>des</strong>jägertag<br />
2015 wird <strong>der</strong> DJV einen<br />
Zwischenbericht über den Sachstand<br />
<strong>der</strong> Logoeinführung geben. Die Delegierten<br />
verabschiedeten mit einer<br />
Dreiviertelmehrheit die Namensän<strong>der</strong>ung<br />
<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>. Der „Deutsche<br />
Jagschutzverband e.V.“ wird mit Eintrag<br />
in das Vereinsregister in „Deutscher<br />
Jagdverband e.V. – <strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> deutschen Lan<strong>des</strong>jagdverbände<br />
für den Schutz von Wild, Jagd und<br />
Natur“ umbenannt. Damit lehnt sich<br />
die Bezeichnung <strong>der</strong> Dachorganisation<br />
eng an die <strong>der</strong> Mitgliedsverbände an.<br />
„Wir vertreten als Verband bun<strong>des</strong>weit<br />
Jagd und <strong>Jäger</strong>; Jagdschutz ist<br />
nur ein kleiner Teilbereich unserer<br />
Aufgaben“, sagt DJV-Vizepräsident<br />
Dr. Hermann Hallermann, zuständig<br />
für Öffentlichkeitsarbeit im DJV.<br />
Standortbestimmung Jagd<br />
Verabschiedet auf dem Bun<strong>des</strong>jägertag am 31. Mai 2013<br />
Präambel<br />
Jagd ist für uns tiefes Erleben <strong>der</strong><br />
Natur, verantwortungsvolles Handwerk<br />
und Beutemachen, aber auch<br />
Bereitstellung eines hochwertigen Lebensmittels<br />
und finanzielle Wertschöpfung,<br />
gerade im ländlichen Raum. Aus<br />
<strong>der</strong> Freude an unserem Tun schöpfen<br />
wir die Motivation, uns mit Herz und<br />
Verstand für Tiere und <strong>der</strong>en Lebensräume<br />
einzusetzen.<br />
Wir säen, pflegen und ernten: Jagd ist<br />
gelebte Nachhaltigkeit und ein erfolgreiches<br />
Modell für den Umgang mit<br />
unseren natürlichen Ressourcen –<br />
heute und in Zukunft.<br />
Unsere Jagd ist gemeinsame, dialogorientierte<br />
Gestaltung von Zukunft inmitten<br />
einer komplexen, zunehmend<br />
naturentfremdeten Gesellschaft und<br />
einer durch Industrie, Verkehr und<br />
Bebauung geprägten Kulturlandschaft.<br />
Gemeinsam müssen und werden wir<br />
Zukunft gestalten – Jagd, Arten- und<br />
Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft.<br />
Unsere Jagd ist ein gelebtes, Jahrtausende<br />
altes, traditionsreiches Kulturgut,<br />
mit Hörnerklang, eigener Sprache,<br />
Malerei und Kunsthandwerk.<br />
Jagd inspiriert Kunstschaffende seit<br />
Anbeginn <strong>der</strong> Menschheitsgeschichte –<br />
bis heute und in Zukunft.<br />
Unsere Achtung vor dem Mitgeschöpf<br />
umfasst sowohl die jagdbaren als auch<br />
die nicht dem Jagdrecht unterliegenden<br />
Tiere, einschließlich jener, welche<br />
sich Menschen seit Jahrtausenden für<br />
die Jagdausübung zunutze machen.<br />
Diese Achtung spiegelt sich in unseren<br />
ethischen Grundsätzen und in den<br />
Regeln <strong>der</strong> Waidgerechtigkeit wie<strong>der</strong>.<br />
Die Jagd ist die älteste Form nachhaltiger<br />
Nutzung natürlicher Ressourcen.<br />
Sie ist in unseren Kulturlandschaften<br />
für den Natur- und Artenschutz unverzichtbar<br />
und ein aus Jahrtausenden<br />
gewachsenes und sich ständig weiterentwickeln<strong>des</strong>,<br />
schützenswertes Kulturgut.<br />
Zur weiteren Einbeziehung <strong>der</strong><br />
traditionellen Bestandteile ist auch<br />
künftig eine Einordnung in die gesellschaftlichen<br />
Rahmenbedingungen erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Jagd ist auch eine mit dem Eigentum<br />
verbundene, verfassungsmäßig begründete,<br />
gesellschaftliche Aufgabe.<br />
Mit dem Jagdrecht untrennbar verbunden<br />
ist die Pflicht zur Hege.<br />
Die Verantwortung tragen Jagdausübungsberechtigte,<br />
Grundeigentümer<br />
und Bewirtschafter <strong>der</strong> Flächen gemeinsam.<br />
Die Hege umfasst zahlreiche,<br />
selbstfinanzierte Maßnahmen <strong>der</strong><br />
Lebensraumerhaltung und -verbesserung<br />
für alle freilebenden Wildtiere<br />
und seltenen Tier- und Pflanzenarten.<br />
Folgerichtig ist <strong>der</strong> Deutsche Jagdverband<br />
eine anerkannte Naturschutzvereinigung.<br />
Das Jagdrecht bildet einen eigenständigen<br />
Rechtskreis. Dieser ist in seinem<br />
Vorrang gegenüber an<strong>der</strong>en Rechtskreisen<br />
zu bewahren. Die Jagd muss<br />
durch die Rechtsordnung in ihrer<br />
wachsenden Bedeutung bei <strong>der</strong> Wildbewirtschaftung<br />
in unserer Kulturlandschaft<br />
langfristig gesichert werden.<br />
Bun<strong>des</strong>weit gültige Regelungen für<br />
das Jagdrecht sind zu erhalten. Eine<br />
unnötige Zersplitterung <strong>des</strong> Jagdrechts<br />
muss verhin<strong>der</strong>t werden, ohne<br />
dass dadurch die Berücksichtigung regionaler<br />
Beson<strong>der</strong>heiten beschränkt<br />
werden soll.<br />
Das Jagdrecht ist Bestandteil <strong>des</strong> verfassungsrechtlich<br />
geschützten Eigentums.<br />
Dazu gehört auch <strong>der</strong> Erhalt <strong>des</strong><br />
Katalogs <strong>der</strong> jagdbaren Arten. Die<br />
Kürzung <strong>des</strong> Katalogs <strong>der</strong> Arten, die<br />
dem Schutz <strong>des</strong> Jagdrechts unterliegen,<br />
bedarf <strong>des</strong>wegen einer beson<strong>der</strong>en<br />
Rechtfertigung. We<strong>der</strong> eine geringe<br />
jagdliche Bedeutung noch <strong>der</strong><br />
internationale Schutzstatus einer Art<br />
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11 SAARJÄGER · Sommer 2013
DJV-Nachrichten<br />
können Rechtfertigungen sein. Jagdrecht<br />
und Hegeverpflichtung sind<br />
nicht zwingend mit <strong>der</strong> Festsetzung<br />
einer Jagdzeit verbunden. Mehr als die<br />
Hälfte <strong>der</strong> laut Bun<strong>des</strong>jagdgesetz jagdbaren<br />
Tierarten haben in den Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n<br />
keine Jagdzeiten, unterliegen<br />
aber <strong>der</strong> Hegeverpflichtung. Jagdrecht<br />
und Schutzstatus schließen sich gegenseitig<br />
nicht aus, son<strong>der</strong>n ergänzen sich<br />
im Sinne <strong>des</strong> Artenschutzes.<br />
Das Reviersystem in Deutschland hat<br />
sich bewährt. Unverzichtbar ist dabei<br />
die Pflichtmitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft.<br />
<strong>Jäger</strong> übernehmen in<br />
Eigenjagden o<strong>der</strong> gemeinschaftlichen<br />
Jagdbezirken Verantwortung für ihr<br />
Revier. Dies hat sich bewährt und<br />
muss erhalten bleiben. Unverzichtbarer<br />
Bestandteil <strong>des</strong> Reviersystems sind<br />
darüber hinaus die geltenden Min<strong>des</strong>tgrößen<br />
<strong>der</strong> Reviere, eine ausreichende<br />
Min<strong>des</strong>tpachtdauer, die Begrenzung<br />
<strong>der</strong> Höchstzahl <strong>der</strong> im Revier zur<br />
Jagdausübung berechtigten und insbeson<strong>der</strong>e<br />
das Prinzip <strong>der</strong> flächendeckenden<br />
Hege und Bejagung.<br />
Ein effektiver Wild- und Jagdschutz<br />
– also <strong>der</strong> Schutz von Wildtieren vor<br />
schädlichen Einflüssen – muss erhalten<br />
bleiben. Dazu gehören beispielsweise<br />
die Bejagung von Neozoen, die Fütterung<br />
in Notzeiten und <strong>der</strong> Schutz vor<br />
Wil<strong>der</strong>ei, Tierseuchen und wil<strong>der</strong>nden<br />
Katzen und Hunden.<br />
Die waidgerechte Fangjagd durch gut<br />
aus- und fortgebildete <strong>Jäger</strong> mit tierschutzgerechten<br />
Lebend- und Totfangfallen<br />
muss flächendeckend erhalten<br />
bleiben. Für den Artenschutz und eine<br />
erfolgreiche Nie<strong>der</strong>wildhege ist die<br />
Fangjagd unverzichtbar.<br />
Die geltenden Jagdzeiten haben sich<br />
weitgehend bewährt. Wo nötig, sind<br />
sie behutsam und unter Berücksichtigung<br />
jagdpraktischer Bedürfnisse und<br />
wildbiologischer Tatsachen anzupassen.<br />
Ausschließlich diese Kriterien<br />
können regionale Unterschiede begründen.<br />
Ruhephasen und Wildruhezonen<br />
sind für einen gesunden Wildbestand<br />
ebenso wichtig wie zur<br />
Verhütung von Wildschäden. Die<br />
Nachtjagd auf wie<strong>der</strong>käuen<strong>des</strong> Schalenwild<br />
muss die Ausnahme bleiben.<br />
Wild ist Bestandteil <strong>der</strong> Natur, dies bedeutet,<br />
dass auch Wildschäden bis zu<br />
einem gewissen Grad natürlich und<br />
damit zu tolerieren sind. Wildschäden<br />
in Feld und Wald lassen sich nur<br />
gemeinsam und regional von <strong>Jäger</strong>n,<br />
Land- und Forstwirten als Bewirtschafter<br />
sowie Grundeigentümern vermeiden.<br />
Die Gesellschaft und alle Beteiligten<br />
sind aufgerufen, ihre Mitverantwortung<br />
wahrzunehmen und gemeinsam<br />
Lösungen für örtlich bestehende<br />
Probleme zu finden. Einseitige Schuldzuweisungen<br />
sind fehl am Platze. Statt<br />
einer bloßen Reduzierung <strong>des</strong> Wildbestan<strong>des</strong><br />
sind gemeinsam integrierte<br />
Ansätze zu entwickeln, die auf angepasste<br />
Wildbestände, gute Lebensbedingungen<br />
<strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> sowie landund<br />
fortwirtschaftliche Maßnahmen<br />
abzielen, die eine ausreichende Bejagung<br />
ermöglichen.<br />
Die natürliche Zuwan<strong>der</strong>ung von heimischen<br />
Großsäugern wird seitens <strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong>schaft intensiv begleitet, die<br />
künstliche Wie<strong>der</strong>ansiedlung wird jedoch<br />
grundsätzlich abgelehnt. Die<br />
Interessen <strong>der</strong> Landnutzer, <strong>Jäger</strong> und<br />
<strong>der</strong> ländlichen Bevölkerung in den betroffenen<br />
Gebieten müssen angemessen<br />
berücksichtigt werden. Darüber<br />
hinaus ist Voraussetzung, dass die Bevölkerung<br />
bereit ist, Nutzungsausfälle<br />
und Eigentumseinschränkungen unentgeltlich<br />
hinzunehmen sowie eine<br />
Beeinträchtigung o<strong>der</strong> den Verlust<br />
etablierter, freileben<strong>der</strong> Arten zu akzeptieren.<br />
Das Vorhandensein geeigneter<br />
Lebensräume ist zwingend notwendig<br />
für die Rückkehr dieser Arten.<br />
Geän<strong>der</strong>tes Freizeitverhalten und<br />
neue Formen von Sport und Spiel in<br />
<strong>der</strong> Natur – wie zum Beispiel Geocaching<br />
– müssen im Einklang mit <strong>der</strong><br />
Natur erfolgen und dürfen nicht zu<br />
Lasten <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> gehen. Gegenseitige<br />
Rücksichtnahme sowie Aufklärung<br />
und Information sollten Vorrang vor<br />
Verboten haben. Die geltenden Regelungen<br />
sind einzuhalten und die Interessen<br />
von Eigentümern und Nutzern<br />
sind zu wahren.<br />
Jagdhunde müssen gut ausgebildet<br />
sein, damit die Jagd waidgerecht und<br />
damit tierschutzgerecht durchgeführt<br />
werden kann. Zur qualifizierten Jagdhundeausbildung<br />
auch am lebenden<br />
Wild, zum Beispiel hinter <strong>der</strong> Ente, im<br />
Schwarzwildgatter und zur Baujagd,<br />
gibt es <strong>der</strong>zeit keine Alternative. Sie<br />
ist erfor<strong>der</strong>lich und tierschutzgerecht.<br />
Die verantwortlichen staatlichen und<br />
privaten Stellen werden außerdem<br />
aufgefor<strong>der</strong>t, die Brauchbarkeitsprüfungen<br />
bun<strong>des</strong>weit anzuerkennen,<br />
auch wenn nicht alle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
überall gleich sind.<br />
Wegen <strong>des</strong> bun<strong>des</strong>weit gültigen Jagdscheins<br />
ist eine bun<strong>des</strong>weit einheitliche<br />
<strong>Jäger</strong>ausbildung und -prüfung<br />
anzustreben. Das hohe Niveau <strong>der</strong><br />
praxisgerechten Ausbildung und Prüfung<br />
muss daher gehalten und vereinheitlicht<br />
werden. Zur waidgerechten<br />
Jagdausübung gehört eine kontinuierliche<br />
Aus- und Fortbildung <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft.<br />
Dazu zählt auch das regelmäßige<br />
Training mit <strong>der</strong> zur jeweiligen<br />
Jagdmöglichkeit notwendigen Waffe.<br />
Technische Weiterentwicklungen wie<br />
bessere optische Instrumente, Waffen<br />
und Ausrüstung sind ergebnisoffen zu<br />
prüfen ob und unter welchen Umständen<br />
ihr Einsatz dem Tierschutz, <strong>der</strong><br />
Waidgerechtigkeit, <strong>der</strong> Gesundheit<br />
und <strong>der</strong> Sicherheit gerecht wird.<br />
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Jagd ist auch Primärproduktion von<br />
Wildbret als Lebensmittel. <strong>Jäger</strong> leisten<br />
somit einen wesentlichen Beitrag<br />
zur Versorgung <strong>der</strong> Bevölkerung mit<br />
gesundem und hochwertigem Wildbret<br />
aus <strong>der</strong> Region. <strong>Jäger</strong> nehmen ihre<br />
Verantwortung für die Sicherheit <strong>des</strong><br />
Lebensmittels ernst.<br />
Zur Erfüllung ihrer jagdlichen Aufgaben<br />
sind <strong>Jäger</strong> auf ihre Waffen angewiesen.<br />
Verschärfungen <strong>des</strong> Waffenrechts<br />
sind, auch nach Ansicht <strong>des</strong><br />
Bun<strong>des</strong>verfassungsgerichts, überflüssig.<br />
Überzogene o<strong>der</strong> rechtswidrige<br />
Gebühren und Steuern sind nicht gerechtfertigt<br />
und werden abgelehnt.<br />
Verabschiedet auf dem Bun<strong>des</strong>jägertag<br />
in Marburg, 31. Mai 2013<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
12
VJS-Informationen<br />
Mitteilungen <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />
Öffnungszeiten <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />
Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr<br />
Mo, Di, Do 14.00 Uhr-17.00 Uhr<br />
Die Schießzeiten <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />
am <strong>Jäger</strong>heim sind nicht identisch<br />
mit den Geschäftszeiten, son<strong>der</strong>n<br />
siehe Rubrik Schießwesen<br />
Die Schießstände und die Geschäftsstelle<br />
sind am 15. August 2013<br />
(„Maria Himmelfahrt“) geschlossen.<br />
Darüber hinaus sind die Schießstände<br />
wegen <strong>Jäger</strong>prüfung am Donnerstag,<br />
01.08.2013 und am Donnerstag,<br />
29.08.2013, geschlossen.<br />
Tel: 06838-86 47 88 0<br />
Fax: 06838-86 47 88 44<br />
Mobil (BASE): 0177-7800792<br />
eMail: j.schorr@saarjaeger.de<br />
Homepage: www.saarjaeger.de<br />
TERMINE 2013<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaft Langwaffen<br />
15.06.2013 in Pirmasens<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaft Kurzwaffen<br />
29.06.2013 Homburg-Sanddorf<br />
Bun<strong>des</strong>meisterschaft<br />
im jagdlichen Schießen<br />
04.09. – 07.09.2013 in Buke<br />
VJS-Brauchbarkeitsprüfung<br />
(Siehe Rubrik Hundewesen)<br />
Landgasthof Zum Hirschen<br />
Die Gaststätte ist vom 02.09. bis<br />
einschließlich 09.09.2013 geschlossen!<br />
Generali-Service-Agentur<br />
Wir möchten Sie darauf hinweisen,<br />
dass die<br />
Generali-Service-Agentur<br />
Gries & Birster GmbH<br />
Bleichstraße 18 · 66111 Saarbrücken<br />
Tel.: 0681-379770 · Fax: 0681-3797777<br />
E-Mail:<br />
griesbirstergmbh@service.generali.de<br />
www.griesbirstergmbh.service.generali.de<br />
Geschäftszeiten:<br />
Mo. – Do. 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Fr.<br />
08.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />
Ansprechpartner für die Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> VJS in allen Versicherungsfragen,<br />
insbeson<strong>der</strong>e natürlich in Dingen<br />
<strong>der</strong> Jagdhaftpflichtversicherung ist.<br />
Schadensfälle können direkt bei <strong>der</strong><br />
Service-Agentur gemeldet werden.<br />
Das Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit<br />
und Verbraucherschutz bietet<br />
eine Schulung<br />
„Entnahme von Trichinenproben<br />
beim Wildschwein“<br />
am 26. Juli 2013, 19.00 Uhr<br />
im großen Schulungsraum <strong>des</strong><br />
<strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen an.<br />
Anmeldung unter 0681-99784508,<br />
e.gross@lgv.saarland.de<br />
o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> VJS-Geschäftsstelle,<br />
Tel.: 06838-8647880<br />
<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
<strong>Jäger</strong>prüfung 2013<br />
Nächster Kurs <strong>der</strong> VJS<br />
Am 14. September 2013 beginnt<br />
<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />
<strong>der</strong> VJS auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />
Der Unterricht findet samstags<br />
und sonntags ganztägig statt.<br />
Die Schießprüfung ist für den<br />
23. November vorgesehen, die<br />
schriftliche Prüfung findet am<br />
Freitag, 29. November und die<br />
mündlich-praktische Prüfung am<br />
Samstag, 30. November 2013, statt.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Woche<br />
vor <strong>der</strong> Prüfung, beginnend mit dem<br />
18. November, ganztägig Unterricht<br />
vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub<br />
benötigen! Die Kosten betragen für<br />
Kursgebühr, Prüfung und Munition<br />
und einem Lehrbuch 1090,- EURO.<br />
Nähere Informationen und Anmeldeformulare<br />
erhalten Sie bei<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS im<br />
<strong>Jäger</strong>heim - Lachwald 5,<br />
66793 Saarwellingen. Die Teilnehmerzahl<br />
ist begrenzt! Es zählt<br />
das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />
Kurse 2014<br />
Auch für das Jahr 2014 sind wie<strong>der</strong><br />
drei Kurse geplant. Näheres erscheint<br />
im „Saarjäger Herbst 2013“.<br />
Abgabe <strong>der</strong> Trichinenproben<br />
Proben können abgegeben werden<br />
in den Regionalstellen, bei den<br />
bekannten Fleischbeschautierärzten<br />
nach dem jeweils festgelegten<br />
Proce<strong>der</strong>e und im<br />
Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz (LGV),<br />
Konrad-Zuse-Str. 11,<br />
66115 Saarbrücken,<br />
Tel. (0681) 9978-4121<br />
Bei Proben, die spätestens bis 8 Uhr<br />
am Untersuchungstag in <strong>der</strong> Probenannahme<br />
<strong>des</strong> LGV eintreffen, wird<br />
das Ergebnis bei Angabe <strong>der</strong> Faxnummer<br />
<strong>des</strong> Jagdausübungsberechtigten/<br />
Einsen<strong>der</strong> noch am selben Tag übermittelt.<br />
Alle später eintreffenden Proben<br />
finden am nächsten Untersuchungstag<br />
Berücksichtigung.<br />
Außerhalb <strong>der</strong> Probeannahmezeiten<br />
können Trichinenproben auch in den<br />
„Nachteinwurf“ (Parkplatz LGV, Konrad-Zuse-Straße)<br />
eingeworfen werden.<br />
Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz<br />
– Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />
Zentralstelle –<br />
Leiter: Dr. Manfred Adami<br />
Konrad-Zuse-Str. 11<br />
66115 Saarbrücken<br />
Tel. 0681-9978-4500, Fax. -4549<br />
eMail: poststelle@lgv.saarland.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz<br />
– Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />
Regionalstelle Mitte –<br />
für Saarbrücken, Stadt und<br />
Regionalverband<br />
Leiter: Dr. Jürgen Engel<br />
Konrad-Zuse-Str. 11<br />
66115 Saarbrücken<br />
Tel. 0681-9978-4550, Fax. -4599<br />
eMail: poststelle.mitte@lgv.saarland.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz<br />
– Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />
Regionalstelle West –<br />
für Merzig-Wa<strong>der</strong>n und Saarlouis<br />
Leiter: Dr. Klaus Schmitt<br />
Industriestraße 6<br />
66740 Saarlouis<br />
Tel. 0681-9978-4600<br />
Fax. -4649 (Vorwahl stimmt!)<br />
eMail: poststelle.west@lgv.saarland.de<br />
Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />
Verbraucherschutz<br />
– Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />
Regionalstelle Ost –<br />
für Neunkirchen, Saarpfalzkreis<br />
und St. Wendel<br />
Leiter: Sebastian Buchmann<br />
Seminarstraße 25<br />
66564 Ottweiler<br />
Tel. 0681-9978-4650<br />
Fax. -4699 (Vorwahl stimmt!)<br />
eMail: poststelle.ost@lgv.saarland.de<br />
Die Sprechzeiten sind einheitlich in<br />
den Regionalstellen wie folgt:<br />
Mo – Do 08.30 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 15.30 Uhr<br />
Freitag 08.30 – 14.00 Uhr<br />
13 SAARJÄGER · Sommer 2013
VJS-Informationen<br />
Weiterbildungsseminare<br />
Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen<br />
richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäftsstelle,<br />
Tel.: 06838-8647880. Bitte beachten Sie,<br />
dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum<br />
<strong>der</strong> Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei je<strong>der</strong><br />
Ausschreibung vermerkt.<br />
Geben Sie mit <strong>der</strong> Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an,<br />
um Sie ggf. kurzfristig über Än<strong>der</strong>ungen zu informieren!<br />
Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit <strong>der</strong> persönlichen<br />
Einladung zum Seminar.<br />
Seminar Altersbestimmung beim<br />
Schwarzwild/Bewirtschaftungsgrundsätze<br />
Termin: Samstag, 24. August 2013,<br />
13.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen - Lachwald<br />
Teilnehmer: max. 20 Teilnehmer pro Seminar<br />
Seminarleitung: Klaus Weidig<br />
Schwerpunkt: – Altersbestimmung <strong>des</strong> Schwarzwil<strong>des</strong><br />
am lebenden und erlegtem Stück<br />
– Bewirtschaftungsgrundsätze,<br />
Sozialstruktur<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 15,- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist <strong>der</strong> Erwerb von „Niklas Saufächer“, eine<br />
praxisgerechte Hilfe für die Altersbestimmung am erlegten<br />
Stück.<br />
Seminar „Präzises Büchsenschießen“<br />
Termin: 14. September 2013, 9 bis 15 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />
Ort:<br />
Schießstand <strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen<br />
Ausbil<strong>der</strong>: Werner Alt, Uwe Persch<br />
Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />
– Geeignete Optiken für das präzise<br />
Büchsenschießen<br />
– Einschießen <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe<br />
– Beson<strong>der</strong>heiten, Hilfsmittel<br />
– Schießtechnik, Schießrhythmus,<br />
Atemtechnik<br />
– Üben <strong>des</strong> präzisen Büchsenschießens<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> Segmentnadel<br />
„Büchsenschießen“ <strong>des</strong> DJV stehen.<br />
Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich<br />
mit <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit<br />
verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet). Sollte<br />
ein Teilnehmer nicht über eine geeignete Waffe verfügen, so<br />
kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong> VJS zur Verfügung gestellt<br />
werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung anzugeben. Die Munition<br />
dazu ist separat zu bezahlen.<br />
Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />
VJS bis 15.8.2013.<br />
Bewegungsschießen<br />
„Schießen auf den laufenden Keiler“<br />
Termin: 14. September 2013, 9 bis 15 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />
Ort:<br />
Schießstand Saarwellingen<br />
Ausbil<strong>der</strong>: Wolfgang Schäfer<br />
Schwerpunkte:<br />
– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />
– Geeignete Waffen und Optiken für<br />
das Drückjagdschießen<br />
– Beson<strong>der</strong>heiten beim Freihändig- und<br />
Bewegungsschießen<br />
– Einschießen <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe<br />
– Vorhaltemaß <strong>der</strong> eigenen Waffe erfahren<br />
– Üben <strong>des</strong> Bewegungsschießens<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> saarländischen<br />
Drückjagdnadel stehen.<br />
Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich<br />
mit <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das<br />
Kaliber hochwildtauglich sein.<br />
Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen.<br />
(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das<br />
Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine<br />
geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe<br />
<strong>der</strong> VJS zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung<br />
anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />
VJS bis 28.09.2013.<br />
Kurzwaffenschießen „Aufbauseminar“<br />
Termin: 10. August 2013, 9 bis 15 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar.<br />
Die Teilnehmer sollen das Grundseminar<br />
bereits absolviert haben.<br />
Ort:<br />
Schießstand Saarwellingen - Lachwald,<br />
<strong>Jäger</strong>heim<br />
Ausbil<strong>der</strong>: Werner Remmel, Alfred Probst<br />
Schwerpunkte: – Präzisionsschuss mit <strong>der</strong> Kurzwaffe<br />
– Fangschuss<br />
– DJV-Kurzwaffenschießen, Tipps und<br />
Kniffe zum Zeitschießen<br />
– Zeitschießen<br />
– Fertigkeitsschießen<br />
– Schnellfeuerschießen<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>des</strong> Seminars<br />
eine Schießleistungsnadel <strong>des</strong> DJV „Kurzwaffe“ erwerben<br />
können.<br />
Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit <strong>der</strong> eigenen Kurzwaffe<br />
erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich sein,<br />
im Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das Kaliber<br />
.22 lfB zu empfehlen. (Sollte ein Teilnehmer über keine Waffe<br />
verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong> VJS zur Verfügung<br />
gestellt werden. Die Munition ist separat zu bezahlen).<br />
Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />
VJS bis 15.07.2013.<br />
Kurzwaffenschießen „Grundseminar“<br />
Termin: 24. August 2013, 9 bis 15 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />
Ort:<br />
Schießstand Saarwellingen - Lachwald,<br />
<strong>Jäger</strong>heim<br />
Ausbil<strong>der</strong>: Werner Remmel, Alfred Probst<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
14
VJS-Informationen<br />
Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />
– Waffen und Munition<br />
– Funktionsweise jagdlich verwendeter<br />
Kurzwaffen<br />
– Beson<strong>der</strong>heiten beim<br />
Kurzwaffenschießen<br />
– Präzisionsschuss mit <strong>der</strong> Kurzwaffe<br />
– Fangschuss<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>des</strong> Seminars<br />
seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.<br />
Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Die Ausbildung soll grundsätzlich mit <strong>der</strong> eigenen Kurzwaffe<br />
in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kaliber<br />
soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht<br />
über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe<br />
<strong>der</strong> VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition<br />
kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden.<br />
Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,-- EUR erhoben.<br />
Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.<br />
Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />
VJS bis 15.07.2013.<br />
Drei Seminare<br />
„Flintenschießen auf Trap-Wurfscheiben“<br />
Termin: 17. August 2013, 8.30 Uhr bis 14 Uhr<br />
28. September 2013, 8.30 Uhr bis 14 Uhr<br />
5. Oktober 2013, 8.30 bis 14 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 6 Teilnehmer pro Seminar<br />
Ort:<br />
Schießstand Trier, LJV RLP,<br />
KrsGrp. Trier-Saarburg, Pellinger-Straße<br />
Ausbil<strong>der</strong>: Guido Bohlen<br />
Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />
– Geeignete Waffen, Munition und<br />
Ausrüstung<br />
– Beson<strong>der</strong>heiten, Hilfsmittel<br />
– Anschlagsarten<br />
– Schießtechnik<br />
– Üben <strong>des</strong> treffsicheren Schusses<br />
auf Wurfscheiben<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> „DJV-Jahresschießnadel<br />
Flinte“ stehen.<br />
Seminarkosten: 50,- Euro, darin enthalten sind Kostenanteile<br />
zur Schießstandnutzung und zum Schießstandbetrieb<br />
sowie die Wurfscheiben.<br />
Die eigene Flinte ist mitzubringen sowie 100 Schuss<br />
Trap-Munition max. 2,5 mm.<br />
Kleinere Speisen und Getränke können auf dem Schießstand<br />
gegen Bezahlung günstig erworben werden.<br />
Anmeldungen werden erbeten bis vierzehn Tage vor dem<br />
jeweiligen Seminar!<br />
Zwei Seminare<br />
„Flintenschießen auf Skeet-Wurfscheiben“<br />
Termin: 13. Juli 2013, 9 Uhr bis 13 Uhr<br />
3. August 2013, 9 bis 13 Uhr<br />
Teilnehmer: max. 6 Teilnehmer pro Seminar<br />
Ort:<br />
Schießstand Pirmasens-Fumbach, LJV RLP,<br />
KrsGrp. Pirmasens-Zweibrücken<br />
Ausbil<strong>der</strong>: Thomas Rummler<br />
Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />
– Geeignete Waffen, Munition und<br />
Ausrüstung<br />
– Beson<strong>der</strong>heiten, Hilfsmittel<br />
– Schießtechnik, Schießrhythmus<br />
– Üben <strong>des</strong> treffsicheren Schusses<br />
auf Wurfscheiben<br />
Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> Segmentnadel<br />
„Schrotschießen“ <strong>des</strong> DJV stehen.<br />
Seminarkosten: 50,- Euro, darin enthalten sind die Schießstandbenutzungsgebühren<br />
sowie die Wurfscheiben.<br />
Die eigene Flinte ist mitzubringen sowie 75 Schuss Skeet-<br />
Streupatronen 2,5 mm und<br />
25 Schuss Skeet-Munition 2,5 mm, 24 Gramm Schrotvorlage.<br />
(Dazu geeignete Schießweste und Cap.)<br />
Kleinere Speisen und Getränke können auf dem Schießstand<br />
gegen Bezahlung günstig bereitgestellt werden.<br />
Anmeldungen werden erbeten bis zum 01.07.2013.<br />
Seminar „Weitschießen mit Büchse“<br />
„Der Weitschuss mit <strong>der</strong> eigenen Waffe –<br />
Lerne Deine Grenzen kennen“<br />
Termin: wird nach <strong>der</strong> Anmeldung festgelegt, die<br />
Anmeldung ist insofern unverbindlich, die<br />
Teilnehmer werden nach ihren Terminmöglichkeiten<br />
abgefragt.<br />
Treffpunkt: zentraler Punkt Nähe Baumhol<strong>der</strong>,<br />
wird in <strong>der</strong> Einladung mitgeteilt.<br />
Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglie<strong>der</strong> mit<br />
gültigem Jahresjagdschein<br />
Ort:<br />
Truppenübungsplatz Baumhol<strong>der</strong><br />
Ausbil<strong>der</strong>: Johannes Laubenthal<br />
Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />
– Geignete Waffen und Optiken für das<br />
Weitschießen<br />
– Der präzise Treffer <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s als Garant<br />
<strong>der</strong> Verplichtung zum Tierschutz –<br />
Grundlagen<br />
– Windeinfluss<br />
– Geeignete Hilfsmittel<br />
– Einschießen <strong>der</strong> eigenen Waffe<br />
– Trefferbil<strong>der</strong> auf unterschiedliche<br />
Schussentfernungen<br />
– Geschossabfall und GEE in Theorie und<br />
Praxis<br />
– Kennenlernen <strong>der</strong> eigenen jagdlich vertretbaren<br />
Schussdistanz in freier Natur,<br />
<strong>der</strong> Leistungsgrenzen von Waffe, Optik<br />
und Munition<br />
– Leistungsreserven aufbauen für jagdliche<br />
„Standard-Entfernungen“<br />
Beson<strong>der</strong>heiten:<br />
Auf <strong>der</strong> Schießbahn 17 <strong>des</strong> Truppenübungsplatzes besteht<br />
die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über<br />
250 Meter hinaus zu erproben.<br />
Das Übungsschießen muss mit <strong>der</strong> eigenen Waffe erfolgen:<br />
Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck eingeschossen.<br />
(Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.)<br />
Für das Seminar sind min<strong>des</strong>tens 40 Patronen <strong>der</strong> Einschießmunition<br />
vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur Ballistik:<br />
Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung <strong>der</strong> Flugbahnkurve.)<br />
Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und<br />
Plane, Schießauflage (min<strong>des</strong>tens Jagdrucksack), Spektiv<br />
mit Stativ o<strong>der</strong> ZF mit Vergrößerung größer als 10-fach zum<br />
Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden.<br />
Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack!<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 50,- EURO erhoben.<br />
Interessenten melden sich bitte bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle an.<br />
15 SAARJÄGER · Sommer 2013
VJS-Informationen<br />
Seminar „Ich bin Jagdleiter“<br />
Organisation einer Treibjagd auf Schalenwild<br />
(Drückjagd) – Was ist alles zu bedenken?<br />
Termin: Samstag, 31. August 2013, 9 bis 17 Uhr<br />
Ort:<br />
<strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen - Lachwald<br />
Teilnehmer: max. 20 Teilnehmer<br />
Seminarleitung: Alfred Probst, Johannes Schorr<br />
Inhalt:<br />
Organisation <strong>der</strong> Jagd von A bis Z<br />
Schwerpunkte: – Beson<strong>der</strong>e Berücksichtigung <strong>der</strong><br />
Sicherheitsaspekte<br />
– Auswahl <strong>der</strong> Stände in Theorie und<br />
Praxis<br />
Ablauf: ab 09.00 Uhr theoretischer Teil<br />
im großen Seminarraum im <strong>Jäger</strong>heim<br />
12.00 – 13.00 Uhr gemeinsames<br />
Mittagessen, ab 13 Uhr Auswahl <strong>der</strong><br />
Stände im Waldrevier<br />
Bitte geeignete und wetterfeste Kleidung mitbringen.<br />
Seminargebühren:<br />
Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.<br />
Darin ist ein Stammessen im <strong>Jäger</strong>heim enthalten.<br />
Seminare „Drückjagdschießen“<br />
und „Kurzwaffenschießen“<br />
Am 18.05.2013 fanden im Lachwald zwei Schießseminare<br />
gleichzeitig statt. Wolfgang Schäfer konnte sieben <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> auf dem „laufenden-Keiler-Stand“ erfolgreich<br />
zur Drückjagdnadel 2013 verhelfen und Alfred Probst<br />
und Werner Remmel hatten die Aufgabe, rund zehn Teilnehmern<br />
die Grundbegriffe <strong>des</strong> Kurzwaffenschießens nahe zu<br />
bringen. Dies gelang auch hervorragend, sodass Teilnehmer<br />
und Ausbil<strong>der</strong> am Nachmittag <strong>des</strong> herrlichen Samstages<br />
am <strong>Jäger</strong>heim hoch zufrieden waren. Da die Gastronomie<br />
Betriebsferien hatte, erfolgte die Essensausgabe durch den<br />
stv. LJM Armin Birk und Geschäftsführer Johannes Schorr.<br />
Wie auf dem Bild zu sehen ist, hat man sich <strong>des</strong> saarländischen<br />
Nationalgerichts (nein, nicht Lyoner)<br />
bedient, was auf den Zuspruch <strong>der</strong><br />
Teilnehmer stieß. (Wohl<br />
auch, weil wetterbedingt<br />
im Jahr 2013<br />
noch nicht allzu viel<br />
geschwenkt wurde.)<br />
Werner Remmel,<br />
Seminarausbil<strong>der</strong><br />
Schießen<br />
lernt man<br />
nur durch<br />
Schießen<br />
Ich wünsche den Teilnehmern an den Seminaren<br />
viel Erfolg und Waidmannsheil<br />
Armin Birk<br />
Stv. LJM und Beauftragter Weiterbildung<br />
Zubereiten <strong>der</strong> Verpflegung unter fachkundiger Aufsicht<br />
Auch in diesem Jahr haben die<br />
<strong>Jäger</strong>innen vom Stammtisch fleißig<br />
trainiert und schon viele haben vor<br />
Beginn <strong>der</strong> Bockjagd ihre Jahresschieß-<br />
und Drückjagdnadel erworben.<br />
Die <strong>Jäger</strong>innen sind inzwischen<br />
auch Hegeringleiterinnen<br />
und Schießobfrauen, sie haben ihre<br />
Stellung in <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft eingenommen.<br />
Herzlichen Glückwunsch.<br />
In diesem Jahr sind außer den<br />
regelmäßigen Schießtrainings und<br />
Stammtischen noch unsere Polenreise<br />
Ende Mai, ein Tag im Schießkino<br />
auf dem Linslerhof und die<br />
Teilnahme an einer SR/3 Landpartie<br />
geplant.<br />
Außerdem, am 20.07.2013 ein<br />
Kurs: Wildkräuter für Wild<br />
in 66571 Eppelborn-Dirmingen,<br />
im Umwelt- und Freizeitzentrum<br />
Finkenrech. Beginn 14.00 Uhr,<br />
Preis p. P. 10.00 €.<br />
Info und Auskunft zu den<br />
Aktivitäten zu erhalten bei:<br />
Pauline Kohler, Tel. 0175/2967382<br />
o<strong>der</strong> kohlerpauline@hotmail.com<br />
<strong>Jäger</strong>innen beim Schießtraining<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
16
VJS-Informationen<br />
Wir danken den beiden Sponsoren<br />
herzlich für die<br />
Unterstützung <strong>der</strong> VJS<br />
in diesem Anliegen und<br />
hoffen weiterhin auf eine<br />
gute Zusammenarbeit.<br />
Auto Sauer GmbH Thomas Knauber,<br />
Hohenzollernstr. 99 Autohaus am Kraftwerk<br />
66117 Saarbrücken Grubenstraße 118<br />
Tel. 0681-54833 66450 Bexbach<br />
Tel. 06826-2070<br />
Der neue SUBARU Forester in seinem endgültigen Gewand<br />
(v.l. stv. LJM Armin Birk, Michael Sauer u. Thomas Knauber)<br />
Neuer SUBARU Forester für die Aktion „Lernort Natur“<br />
„Lernort Natur“ ist aus dem Programm<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />
Die VJS ist dabei, einen zweiten,<br />
etwas kleineren Anhänger für<br />
„Lernort Natur mobil“ einzurichten,<br />
da das Jahr „nur 52 Samstage und<br />
Sonntage“ hat und konfliktträchtige<br />
Überschneidungen von Veranstaltungen<br />
immer wie<strong>der</strong> vorkommen (auch<br />
ein zweites Mobil wird das Problem<br />
letztlich nicht ganz verhin<strong>der</strong>n, aber<br />
immerhin sehr verringern können).<br />
Der Ausschussvorsitzende Elmar<br />
Bosch und <strong>der</strong> Aktive Enno Franzmann<br />
sind <strong>der</strong>zeit dabei, den Anhänger,<br />
<strong>der</strong> bereits am <strong>Jäger</strong>heim<br />
steht, auszustatten. Unterstützt wurden<br />
sie in künstlerischer Hinsicht<br />
bei <strong>der</strong> Gestaltung von Frau Heike<br />
Grote-Merkel. In Kürze wird er über<br />
eine attraktive Beklebung verfügen,<br />
damit er für die Kin<strong>der</strong>gärten und<br />
Schulen zum echten „Hingucker“ wird.<br />
Dann ist er einsatzbereit und kann<br />
auch bei Herrn Elmar Bosch bzw. bei<br />
<strong>der</strong> Geschäftsstelle angefragt werden,<br />
vorausgesetzt, es steht seitens <strong>des</strong><br />
Hegeringes Personal zur Betreuung<br />
zur Verfügung.<br />
Ein Problem haben die „Lernort-<br />
Natur-Aktiven“ jetzt weniger: Herr<br />
Michael Sauer von <strong>der</strong> Auto-Sauer<br />
GmbH (Saarbrücken) und Herr Thomas<br />
Knauber vom „Autohaus am Kraftwerk“<br />
(Bexbach) haben <strong>der</strong> VJS ein<br />
neues Dienstfahrzeug übergeben.<br />
Einen nagelneuen SUBARU Forester<br />
mit Son<strong>der</strong>ausstattung, vor allem mit<br />
einer Anhängerkupplung für die<br />
beiden „Lernort Natur“-Mobile.<br />
Für eine geringe „Leasing-Rate“<br />
verfügt die VJS nun wie<strong>der</strong> über ein<br />
Fahrzeug, wenn Herr Bosch und seine<br />
Kolleginnen und Kollegen zwar Zeit,<br />
aber kein Zugfahrzeug zur Verfügung<br />
haben. Insbeson<strong>der</strong>e also, wenn es zu<br />
Kin<strong>der</strong>gärten, Kin<strong>der</strong>tagesstätten und<br />
Schulen geht. Wenn eine Kreisgruppe<br />
o<strong>der</strong> ein Hegering eine Veranstaltung<br />
haben, lässt sich ja meist ein ausreichend<br />
schweres Fahrzeug als „Zugmaschine“<br />
organisieren.<br />
Am Samstag, 04.05.2013, wurde das<br />
Fahrzeug dem Präsidium offiziell<br />
übergeben. Seit dem 27.05.2013 steht<br />
das Fahrzeug nun auch mit den entsprechenden<br />
Aufklebern versehen zur<br />
Verfügung.<br />
Herr Michael Sauer stellt dem Präsidium das neue Fahrzeug vor und überreicht<br />
den Schlüssel an Herrn LJM Dr. Daniel Hoffmann<br />
Treppen in Holz<br />
mit Stahl und Edelstahl o<strong>der</strong><br />
in Ganzholz für Neu- und Altbau<br />
66839 Schmelz – Industriegebiet Ost<br />
Tel. (0 68 87) 9 00 80 – Fax 90 08 22<br />
www.engstler-schaefer.com<br />
info@engstler-schaefer.com<br />
17 SAARJÄGER · Sommer 2013
Schießwesen<br />
Die Schießstände und die Geschäftsstelle sind am<br />
15. August (Maria Himmelfahrt) 2013 geschlossen.<br />
Darüber hinaus sind die Schießstände wegen <strong>Jäger</strong>prüfung<br />
am Donnerstag, 01.08. und Donnerstag, 29.08.2013,<br />
geschlossen.<br />
Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!<br />
Schießstand <strong>Jäger</strong>heim<br />
Montag 10 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr – 19 Uhr<br />
Dienstag 14 Uhr – 19 Uhr<br />
Mittwoch 10 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr – 19 Uhr<br />
Donnerstag 14 Uhr – 19 Uhr<br />
Freitag 10 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr – 19 Uhr<br />
Samstag reserviert für <strong>Jäger</strong>kurs,<br />
Hegeringe und Gruppen nur nach Absprache<br />
Sonn- und 9 Uhr – 12 Uhr, vorzugsweise aber vergeben<br />
Feiertage an Kreisgruppen und Hegeringe, Termine<br />
siehe z.B. auch unter Kreisgruppeninfo<br />
Übrige Schießstände<br />
Öffnungszeiten Schießstand Homburg:<br />
Der Stand ist mittwochs vom 06. März 2013 bis 17.Oktober<br />
2013 in <strong>der</strong> Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Hegering-Schießen und Schießen auf den „Laufenden<br />
Keiler“ sind nur nach Absprache möglich.<br />
(Telefon: Thomas Rummler, 06842-536821 o<strong>der</strong> Joachim<br />
Welsch, 06849-8375)<br />
Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />
Sonntags 9 Uhr – 11.30 Uhr<br />
In den Wintermonaten bei schlechter Witterung geschlossen.<br />
Benutzung zu an<strong>der</strong>en Zeiten nur nach Absprachen<br />
mit dem KSO, Herrn Wolfgang Schäfer.<br />
Kurzwaffenschießstand Dörsdorf<br />
Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 Uhr – 20 Uhr.<br />
Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache.<br />
Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP<br />
Wichtiger Hinweis!<br />
Grundsätzlich muss beachtet und unterschieden werden,<br />
dass es eine von <strong>der</strong> VJS gestellte STANDAUFSICHT gibt,<br />
die für die Öffnung, Inbetriebnahme und Betreuung <strong>der</strong><br />
Schießstände verantwortlich ist und es zum an<strong>der</strong>en auf<br />
jedem Stand eine SCHIESSAUFSICHT geben muss. Diese<br />
Schießaufsicht ist dafür verantwortlich, dass die Standordnung<br />
und die Sicherheitsvorschriften und alles, was<br />
dazu gehört, eingehalten werden, siehe oben! Da sich<br />
niemand teilen kann, kann die STANDAUFSICHT nur auf<br />
einem Stand auch gleichzeitig SCHIESSAUFSICHT sein.<br />
Sollten zwei o<strong>der</strong> drei Stände unserer Schießanlagen<br />
nachgefragt werden, ist es notwendig, dass einer <strong>der</strong><br />
Schützen nicht selbst schießt, son<strong>der</strong>n das Schießen <strong>der</strong><br />
übrigen Anwesenden überwacht. Dazu dient die Bestellung<br />
zur Schießaufsicht, die mit <strong>der</strong> „braunen Karte“<br />
nachgewiesen wird. Sollte niemand <strong>der</strong> Anwesenden<br />
Schießaufsicht sein o<strong>der</strong> sich keiner zu <strong>der</strong> Ausübung <strong>der</strong><br />
Tätigkeit bereit finden, kann auf diesem Stand auch nicht<br />
geschossen werden. Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit gibt es nicht<br />
und ich bitte hierfür um Verständnis.<br />
Die SCHIESSAUFSICHT muss sich auch in ein spezielles<br />
Aufsichtsbuch eintragen!<br />
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass bei jedem Schießstandbesuch<br />
<strong>der</strong> Jagdschein auch zwecks Kontrolle <strong>der</strong><br />
Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen<br />
und, im Falle <strong>der</strong> Schießaufsicht, auch das „braune<br />
Kärtchen“ mitgeführt werden. Die STANDAUFSICHT ist<br />
gehalten, dies zu überprüfen, auch hierfür bitte ich um<br />
Verständnis in unser aller Interesse.<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
18<br />
Nachwuchsför<strong>der</strong>ung im jagdlichen Schießwesen<br />
Wenn man die <strong>Jäger</strong>prüfung im Alter von 16 Jahren genauso<br />
ablegen kann wie mit 75, wer ist dann „Nachwuchs“?<br />
Wer soll also geför<strong>der</strong>t werden?<br />
Trennscharf lässt sich die Frage nicht beantworten. Der<br />
Vorstand <strong>der</strong> VJS ist jedenfalls genauso wie <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>schießausschuss<br />
<strong>der</strong> Auffassung, dass das jagdliche Schießen<br />
in <strong>der</strong> Breite genauso wichtig ist wie das jagdliche<br />
Schießen in <strong>der</strong> Spitze. Es liegt uns also am Herzen, für alle<br />
Mitglie<strong>der</strong> attraktive Schießstände und Schießveranstaltungen<br />
anzubieten, aber auch den Nachwuchs im jagdlichen<br />
Schießen <strong>der</strong> „DJV-Disziplinen“ zu för<strong>der</strong>n.<br />
Die saarländischen Jagdschützen haben auf Bun<strong>des</strong>ebene<br />
immer recht gut abgeschnitten. Regelmäßig konnten saarländische<br />
Schützen „auf dem Treppchen stehend Ehrungen“<br />
in Empfang nehmen. Damit das auch in Zukunft so bleibt,<br />
hat sich <strong>der</strong> Schießausschuss in Zusammenarbeit mit dem<br />
Weiterbildungsausschuss aktuell den Schwerpunkt seiner<br />
Arbeit gesetzt, gezielt junge und jung gebliebene <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> anzusprechen und bei Ihnen das Interesse zu wecken,<br />
nach DJV-Disziplinen sowohl Büchse (i.d.R. .22 Hornet<br />
o<strong>der</strong> .222 Rem.) als auch Schrot zu schießen.<br />
Zugegebenermaßen fehlt im Saarland ein Wurfscheibenstand,<br />
so dass wir hier ins benachbarte Rheinland-Pfalz<br />
ausweichen müssen. (Hier gibt es <strong>der</strong>zeit einen Lichtblick:<br />
Der Stand in Baumhol<strong>der</strong> mit Trap- und Skeetständen<br />
wurde wie<strong>der</strong> eröffnet.)<br />
Unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>schießausschusses<br />
sollen Mitglie<strong>der</strong>, die sich für das Schießen beson<strong>der</strong>s interessieren,<br />
im Rahmen <strong>der</strong> „För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendarbeit im Verband“<br />
durch Seminare und Schießausbildungsveranstaltungen<br />
dahingehend geför<strong>der</strong>t werden, dass eine Teilnahme an<br />
Meisterschaften bis hin zur Deutschen Meisterschaft im<br />
Schießen nach den DJV-Richlinien kurz-, mittel- und langfristig<br />
möglich gemacht werden kann. Dazu ist ein entsprechen<strong>des</strong><br />
Engagement und ein längerfristiges Interesse Voraussetzung.<br />
Bekanntlich kommt <strong>der</strong> Appetit aber auch beim Essen.<br />
Für Schüler und Studenten steht bei Herrn LSO Thomas<br />
Rummler ein Kontingent an Trap- und Skeetpatronen zur<br />
Verfügung, so dass zumin<strong>des</strong>t am Anfang, z.B. auch zum<br />
„Schnuppern“, es an den Kosten für die Schrotpatronen nicht<br />
hängen sollte.<br />
Wer Interesse hat, meldet sich bitte beim Lan<strong>des</strong>schießobmann<br />
Thomas Rummler, Tel: 06842/536821, 0178/9317093<br />
o<strong>der</strong> E-Mail: t.rummler@freenet.de.<br />
Armin Birk,<br />
stv. LJM und Beauftragter für das Schießwesen<br />
und die Weiterbildung<br />
Geplante Schießtermine 2013 <strong>der</strong> VJS<br />
(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />
15. – 16. Juni 2013<br />
Groß-Gold-Schießen in Stuttgart, Info unter www.Jagdnetz.de<br />
15.06.2013 09.00 Uhr<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaft Langwaffen, in Pirmasens<br />
29.06.2013 14.00 Uhr<br />
Lan<strong>des</strong>meisterschaft Kurzwaffen, in Homburg-Sanddorf<br />
(Achtung: Ort geän<strong>der</strong>t)<br />
04.08.2013<br />
Mannschaftsvergleichsschießen, in Morschheim und Neuhof<br />
04.09.2013 – 07.09.2013<br />
Bun<strong>des</strong>meisterschaft, in Buke<br />
22.09.2013 08.30 Uhr<br />
Hegeringvergleichsschießen auf Lan<strong>des</strong>ebene, im <strong>Jäger</strong>heim<br />
03.10.2013 09.00 Uhr<br />
„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“, im <strong>Jäger</strong>heim<br />
LSO Thomas Rummler
Schießwesen<br />
Ausschreibung<br />
<strong>der</strong> VJS-Lan<strong>des</strong>meisterschaft im<br />
jagdlichen Kurzwaffenschießen 2013<br />
Termin: 29.06.2013<br />
Beginn: 14:00 Uhr<br />
Austragungsort: Schießstand Homburg-Sanddorf<br />
(Achtung: Ort geän<strong>der</strong>t!)<br />
Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>,<br />
Lachwald 5, 66793 Saarwellingen<br />
Schießleitung: LSO Thomas Rummler<br />
Art <strong>des</strong> Schießwettbewerbs: Jagdliches Kurzwaffenschießen,<br />
Einzel- und Mannschaftswertung nach DJV – Schießvorschrift.<br />
Teilnahmeberechtigt: Ordentliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> VJS, die<br />
im Besitz eines gültigen Jagdscheines sind und für beide<br />
Disziplinen (Kurz- und Langwaffen) die DJV-Schießleistungsnadel<br />
in Bronze erworben haben.<br />
Teilnehmer, die auch ordentliche Mitglie<strong>der</strong> eines an<strong>der</strong>en<br />
Lan<strong>des</strong>jagdverban<strong>des</strong> im DJV sind, haben eine vom zuständigen<br />
Kreisjägermeister unterschriebene Absichtserklärung<br />
bereitzuhalten, aus <strong>der</strong> hervorgeht, dass <strong>der</strong> betreffende<br />
Jagdschütze nur für diese Kreisgruppe startet. Eine Kopie<br />
dieser Erklärung befindet sich in den Unterlagen bei <strong>der</strong><br />
VJS und bei <strong>der</strong> entsprechenden Kreisgruppe.<br />
Startgeld: Das Startgeld für die VJS-Mitglie<strong>der</strong> entfällt.<br />
Gäste zahlen 10,00 €.<br />
Klasseneinteilung: Die Kurzwaffenschützen werden in einer<br />
Klasse gewertet.<br />
Schiedsgericht: Besteht aus dem Schießleiter und zwei, vor<br />
dem Schießen zu bestimmende, erfahrene Schützen aus verschiedenen<br />
VJS-Kreisgruppen.<br />
Protestfrist und -gebühr: Protest muss sofort eingelegt<br />
werden. Die Protestgebühr von 25,- € wird nur erstattet,<br />
wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt.<br />
Startbedingungen: Es gilt die Schießvorschrift <strong>des</strong> DJV<br />
vom 01.03.2011, wo es heißt, alle Teilnehmer müssen auch<br />
an <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>meisterschaft im kombinierten Schießen mit<br />
<strong>der</strong> Langwaffe teilnehmen.<br />
Zulassung: Vor dem Schießen wird eine Waffenkontrolle<br />
durchgeführt, bei <strong>der</strong> das Min<strong>des</strong>tabzugsgewicht von 13,6N<br />
überprüft wird.<br />
Kleidung: Jagdliche Kleidung wird vorgeschrieben,<br />
Schießwesten sind als Jacken nicht zulässig.<br />
Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130,<br />
66440 Blieskastel, E-Mail: t.rummler@freenet.de<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: am 15.06.2013<br />
Preise und Erwerbsmöglichkeiten:<br />
Die drei Erstplatzierten in <strong>der</strong> Einzelwertung erhalten<br />
jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine<br />
Urkunde. Die drei Erstplatzierten in <strong>der</strong> Mannschaftswertung<br />
erhalten eine Urkunde. Der Mannschaftssieger erhält<br />
den Wan<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> VJS, <strong>der</strong> nach dreimaligem Erwerb in<br />
den Besitz <strong>der</strong> Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können<br />
erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold<br />
und Silber für Kurzwaffen.<br />
Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach dem Schießen<br />
statt.<br />
Aufsicht: Den Anordnungen <strong>der</strong> Schießleitung und Aufsicht<br />
ist Folge zu leisten. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom<br />
01.03.2011.<br />
Der Jagdschein und die VJS-Mitgliedschaft werden kontrolliert.<br />
Än<strong>der</strong>ungen: Der Ausrichter kann Än<strong>der</strong>ungen vornehmen<br />
Dr. Daniel Hoffmann, LJM; Thomas Rummler, LSO<br />
Ausschreibung<br />
<strong>des</strong> Hegering- und Kreisvergleichsschießen<br />
um den VJS-Wan<strong>der</strong>pokal am 22.09.2013<br />
Die VJS führt jährlich eine Hegering- und Kreismeisterschaft<br />
durch. Die drei besten Kreis- bzw. Hegeringmannschaften<br />
erhalten eine Urkunde. Die siegreiche Mannschaft<br />
erhält den Wan<strong>der</strong>pokal.<br />
Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>,<br />
<strong>Jäger</strong>heim Lachwald,<br />
66793 Saarwellingen<br />
Schießleitung: LSO Thomas Rummler<br />
Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald<br />
Termin und Beginn: 22.09.2013 ab 08.30 Uhr<br />
Art <strong>des</strong> Schießens:<br />
Büchsenschießen, Mannschaftswertung<br />
5 Schuss auf den laufenden Keiler<br />
5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend<br />
am Bergstock angestrichen<br />
5 Schuss auf die Rehbockscheibe,<br />
stehend angestrichen<br />
5 Schuss auf die Fuchsscheibe,<br />
sitzend aufgestützt aus offenem Hochsitz<br />
(Min<strong>des</strong>tkaliber .22 Hornet)<br />
Ergebnis: Die Ringzahl <strong>des</strong> Ergebnisses ist gleichzeitig die<br />
Höhe <strong>der</strong> zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl<br />
200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge<br />
nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs.<br />
Reihenfolge: Die Reihenfolge <strong>der</strong> Mannschaften zum Schießen<br />
wird ausgelost.<br />
Teilnahmeberechtigt: Je<strong>des</strong> VJS-Mitglied mit gültigem<br />
Jahresjagdschein ist teilnahmeberechtigt und kann nur<br />
für den Kreis o<strong>der</strong> Hegering starten, dem es angehört.<br />
Je<strong>der</strong> Kreis darf nur eine Kreis- und Hegeringmannschaft<br />
stellen. Die teilnehmenden Mannschaften sollen, soweit<br />
erfor<strong>der</strong>lich, sich für diesen Wettbewerb auf Kreisebene<br />
qualifizieren. Doppelstart ist nicht möglich. Eine Mannschaft<br />
besteht aus sechs Schützen, von denen die vier<br />
besten gewertet werden.<br />
Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen<br />
aus dem jeweiligen Schießleiter und zwei Schützen aus verschiedenen<br />
Kreisen.<br />
Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und eingegeben<br />
werden, bei <strong>der</strong> Aufsicht o<strong>der</strong> dem Schießleiter.<br />
Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird<br />
nur dann zurückerstattet, wenn <strong>der</strong> Protest anerkannt wird.<br />
Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt<br />
im Anschluss statt.<br />
Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130,<br />
66440 Blieskastel, E-Mail: t.rummler@freenet.de<br />
Mel<strong>des</strong>chluss: 13.09.2013<br />
Die Meldungen erfolgen durch den zuständigen Kreisschießobmann<br />
o<strong>der</strong> seinen Vertreter. Es gilt die DJV-Schießvorschrift<br />
vom 01. März 2011. Den Anordnungen <strong>der</strong> Aufsicht<br />
ist Folge zu leisten. Än<strong>der</strong>ungen behält sich <strong>der</strong> Veranstalter<br />
vor.<br />
Dr. Daniel Hoffmann, Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Thomas Rummler, Lan<strong>des</strong>schießobmann<br />
19 SAARJÄGER · Sommer 2013
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />
<strong>der</strong> VJS-Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n am 09. April 2013<br />
Am Samstag, 09. April 2013, fand um<br />
14.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle in Wa<strong>der</strong>n<br />
die diesjährige Kreisgruppenversammlung<br />
mit Trophäenschau <strong>der</strong><br />
VJS-Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n statt.<br />
Mehr als 250 Mitglie<strong>der</strong> und geladene<br />
Gäste waren <strong>der</strong> Einladung <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
Armin Birk gefolgt.<br />
Nach <strong>der</strong> musikalischen Begrüßung<br />
durch das Jaghornbläsercorps Hochwald<br />
unter <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> Hornmeisters<br />
Christian Leidinger hieß<br />
Kreisjägermeister Armin Birk die<br />
Gäste aus <strong>der</strong> Kreis- und Lan<strong>des</strong>politik,<br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Präsidiums und<br />
<strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> unter <strong>der</strong> Führung<br />
von Lan<strong>des</strong>jägermeister Daniel<br />
Hoffmann sowie die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Kreisgruppe und <strong>der</strong>en Gäste herzlich<br />
willkommen.<br />
Im Anschluss an die Begrüßung<br />
wurden den im Jagdjahr 2012/2013<br />
verstorbenen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
gedacht.<br />
In den Grußworten <strong>der</strong> geladenen<br />
Lan<strong>des</strong>- und Kreispolitiker wurde die<br />
konstruktive Zusammenarbeit <strong>der</strong><br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
mit <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung sowie mit<br />
<strong>der</strong> Kreisverwaltung als sehr positiv<br />
und vertrauensvoll herausgehoben. Es<br />
wurde betont, dass keine grundlegende<br />
Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Jagdgesetzes, insbeson<strong>der</strong>e<br />
gegen die <strong>Jäger</strong>schaft, vorgesehen<br />
ist und sollte das Jagdgesetz in<br />
einigen Punkten an gesellschaftliche<br />
Erfor<strong>der</strong>nisse angepasst werden, dann<br />
wird dies im engen Dialog mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />
erfolgen.<br />
Als nächster Tagesordnungspunkt erfolgte<br />
<strong>der</strong> Tätigkeitsbericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters.<br />
Kreisjägermeister Armin<br />
Birk betonte in seinem Rückblick,<br />
dass die VJS mit dem im letzten Jahr<br />
neu gewählten Präsidium mit <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung<br />
wie<strong>der</strong> den vertrauensvollen<br />
Schulterschluss gesucht hat, <strong>der</strong><br />
unter <strong>der</strong> „Jamaika- Koalition“ doch<br />
gelitten hatte. Sachliche und vertrauensbildende<br />
Gespräche wurden mit <strong>der</strong><br />
saarländischen Ministerpräsidentin<br />
Annegret Kramp-Karrenbauer und <strong>der</strong><br />
Umweltministerin Anke Rehlinger mit<br />
dem Ziel einer uneingeschränkt guten<br />
Zusammenarbeit geführt.<br />
In diesem Zusammenhang wurde<br />
auch das Verhältnis zur Obersten Jagdbehörde<br />
und zum Saarforst Lan<strong>des</strong>betrieb<br />
versachlicht und entspannt.<br />
In den Gesprächen wurde auch klargestellt,<br />
dass ein gemeinsames Bejagungskonzept<br />
für Schwarzwild aufgestellt<br />
werden muss, um eine populationsgerechte<br />
und <strong>der</strong> Sozialstruktur<br />
angemessene Schwarzwildbejagung<br />
lan<strong>des</strong>weit sicherzustellen. Hierbei<br />
soll die Schwarzwildpopulation deutlich<br />
abgesenkt werden. Für die An<strong>der</strong>sgestaltung<br />
<strong>der</strong> Fuchsbejagungszeiten<br />
konnte jedoch noch kein<br />
gemeinsamer Konsens hergestellt<br />
werden, hier sind noch weitere, wissenschaftlich<br />
fundierte Gespräche notwendig.<br />
Insgesamt ist die Zusammenarbeit<br />
mit dem zuständigen Ressort<br />
<strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung und seinen<br />
Behörden jedoch sehr konstruktiv.<br />
Auch konnte <strong>der</strong> Kreisjägermeister<br />
feststellen, dass die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />
Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n im letzten<br />
Jahr die in <strong>der</strong> Vereinbarung mit<br />
dem Landkreis festgelegten Aufgaben<br />
in vollem Maße erfüllt haben. Sie<br />
hatten sich freiwillig verpflichtet, die<br />
kostenlose Unfall- und Fallwildentsorgung<br />
zu übernehmen. Dazu wurden<br />
Maßnahmen zur Verhütung von Wildseuchen<br />
ergriffen, ebenso die Absicherung<br />
von unfallträchtigen Straßenabschnitten<br />
mit Wildwarnern<br />
übernommen sowie die Lebensgrundlagen<br />
für die wildlebenden Tiere in<br />
den Revieren verbessert. Rund 250<br />
Stück Schalenwild wurden entsorgt,<br />
hinzu kommt die gleiche Anzahl von<br />
Haarraubwild und weiterem Wild.<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
20
Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
KJM Birk versicherte, dass die <strong>Jäger</strong>schaft<br />
auch in Zukunft die freiwilligen<br />
Verpflichtungen erfüllen wird und den<br />
Kreisbehörden ein zuverlässiger Partner<br />
bleibt.<br />
Auch auf die Energiewende wurde<br />
eingegangen. Die Energiewende ist ein<br />
Thema, dem man sich nicht verschließen<br />
darf. Dennoch verän<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Bau<br />
von großen Windkraftanlagen im Wald<br />
das Ökosystem Wald in weit größerem<br />
Ausmaß als bisher angenommen.<br />
Trotz aller verständlichen wirtschaftlichen<br />
Interessen sollten die geplanten<br />
Standorte auch unter dem Aspekt<br />
Natur und Biodiversität kritisch überdacht<br />
werden.<br />
Kreisjägermeister Armin Birk warb<br />
bei <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft <strong>des</strong> Kreises nachdrücklich<br />
für die Annahme <strong>der</strong> von<br />
<strong>der</strong> VJS angebotenen Weiterbildungsseminare.<br />
Insbeson<strong>der</strong>e die Schießweiterbildungsseminare<br />
sind hierbei<br />
gemeint. Nur wer gute Schießleistungen<br />
erbringt, erfüllt die Voraussetzungen<br />
für eine tierschutzgerechte Jagd.<br />
Deshalb sei hier je<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> gefor<strong>der</strong>t.<br />
Dem Tätigkeitsbericht folgten <strong>der</strong><br />
Kassenbericht und die Entlastung <strong>des</strong><br />
Kreisjagdausschusses.<br />
Im Rahmen <strong>der</strong> diesjährigen Hegeringversammlung<br />
<strong>des</strong> Hegeringes<br />
Mettlach wurde <strong>der</strong> langjährige Hegeringleiter<br />
<strong>des</strong> Hegeringes Mettlach,<br />
Herr Karlheinz Kahn, mit <strong>der</strong> Verdienstnadel<br />
<strong>des</strong> DJV in Silber und<br />
dem Wildhegeabzeichen <strong>des</strong> DJV<br />
durch den Kreisjägermeister und stv.<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister Armin Birk am<br />
03. April 2013 im Hotel Saarschleife<br />
in Orscholz vor den Mitglie<strong>der</strong>n seines<br />
Hegeringes geehrt.<br />
Karlheinz Kahn ist neben seinem<br />
Amt als Hegeringleiter auch im Ausschuss<br />
„Lernort Natur“ aktiv<br />
und schon viele Jahre<br />
als Prüfer bei den <strong>Jäger</strong>prüfungen<br />
<strong>der</strong> VJS<br />
und den privaten Jagdschulen<br />
im Saarland im<br />
Fach Jagdtierkunde und<br />
Wildhege und Naturschutz<br />
tätig. Ebenso leitete<br />
er über viele Jahre<br />
das Naturhornensemble<br />
Saar, dem er auch <strong>der</strong>zeit<br />
noch als aktiver Jagdhornbläser<br />
angehört.<br />
KJM Armin Birk konnte<br />
Herrn Karlheinz Kahn auch<br />
Danach trugen die einzelnen Obleute<br />
die Streckenergebnisse <strong>des</strong> Jagdjahres<br />
2012/2013 vor. Es wurden 137 Stück<br />
Rotwild erlegt. Dies ist eine Steigerung<br />
von 40 % zu dem Schnitt <strong>der</strong> vergangenen<br />
beiden Jagdjahre. Die Schwarzwildstrecke<br />
wurde mit ca. 1500 Stücken<br />
mehr als zum Vorjahr verdoppelt<br />
und es kamen rund 1600 Stück Rehwild<br />
zur Strecke. Es folgte die Prämierung<br />
<strong>der</strong> erfolgreichsten <strong>Jäger</strong> mit<br />
den stärksten und ältesten erlegten<br />
Stücken.<br />
Im Anschluss wurden verdiente und<br />
langjährige Mitglie<strong>der</strong> mit Verdienstund<br />
Treuenadeln ausgezeichnet.<br />
KJM Birk bedankte sich bei den die<br />
Veranstaltung ausrichtenden Hegeringen<br />
Wa<strong>der</strong>n und Weiskirchen sowie<br />
bei den Damen und Herren <strong>der</strong> Unteren<br />
Jagdbehörde, die, wie in jedem<br />
Jahr, wie<strong>der</strong> die Gelegenheit gaben,<br />
die Jagdscheine während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
verlängern zu lassen.<br />
Mit den Schlussworten <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
und den Jagdhornklängen<br />
<strong>des</strong> Jagdhornbläsercorps Hochwald<br />
endete die Veranstaltung in <strong>der</strong> Stadthalle<br />
Wa<strong>der</strong>n.<br />
Karlheinz Kahn als<br />
langjähriger Funktionär <strong>der</strong> VJS geehrt<br />
bei dieser Gelegenheit zu seinem<br />
70-jährigen Geburtstag gratulieren,<br />
den er am 09. April 2013 im Kreise<br />
seiner Familie feiern konnte.<br />
Die VJS gratuliert Herrn Kahn als tragende<br />
Säule <strong>der</strong> VJS-Kreisguppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />
für seinen 70. Geburtstag<br />
und wünscht ihm für die Zukunft viel<br />
Gesundheit und viel Waidmannsheil.<br />
Armin Birk<br />
KJM u.stv. LJM<br />
L - 5450 Stadtbredimus<br />
Waistrooss 27<br />
Téléphone (00352) 23 69 85 62<br />
Fax (00352) 23 69 83 49<br />
Internet: www.hunting-sport.com<br />
E-Mail: albert@hunting-sport.com<br />
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21 SAARJÄGER · Sommer 2013
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
Kreisgruppenversammlung 2013 <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarlouis<br />
am 16. März 2013, 14.30 Uhr, in <strong>der</strong> Festhalle in Saarwellingen<br />
Zur Kreisgruppenversammlung sind<br />
neben den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />
rund 250 <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong> erschienen.<br />
Kreisjägermeister (KJM) Jürgen<br />
Schmitt begrüßt die <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong> sowie die anwesenden Ehrengäste;<br />
den Landrat Patrik Lauer, für<br />
die CDU-Landtagsfraktion Herrn<br />
Günter Heinrich, MdL, für die SPD-<br />
Landtagsfraktion, Frau Petra Berg,<br />
Herrn Joachim Weber als Vertreter <strong>der</strong><br />
CDU Kreistagsfraktion, Herrn Joachim<br />
Jacob als Vertreter <strong>der</strong> SPD Kreistagsfraktion<br />
sowie Herrn Hans-Paul Scherer<br />
als Vertreter <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />
<strong>der</strong> Jagdgenossen im Kreis<br />
Saarlouis.<br />
Er begrüßt den Leiter <strong>der</strong> Unteren<br />
Jagdbehörde, Herrn Thomas Graus mit<br />
seinen Mitarbeiterinnen Frau Meyer<br />
und Frau Tintinger und dankt ihnen,<br />
dass sie sich auch dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />
bereit gefunden haben, anlässlich <strong>der</strong><br />
Kreisversammlung die Jagdscheine zu<br />
verlängern.<br />
Der Bürgermeister <strong>der</strong> Gastgebergemeinde<br />
Saarwellingen hat sich<br />
urlaubsbedingt entschuldigt. Jürgen<br />
Schmitt bedankt sich bei <strong>der</strong> Gemeinde<br />
Saarwellingen für die kostenlose Hallenbenutzung.<br />
Als Vertreter <strong>der</strong> VJS begrüßt KJM<br />
Schmitt unseren Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
(LJM) Daniel Hoffmann, die beiden stv.<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister (stv. LJM) Josef<br />
Schnei<strong>der</strong> und Herrn Edgar Kuhn<br />
sowie den Schatzmeister, Herrn Stefan<br />
Kasel und das Ehrenmitglied Heinrich<br />
Werth.<br />
Danach begrüßt KJM Schmitt Herrn<br />
Gries und Herrn Marian von <strong>der</strong> Generali<br />
Service-Agentur und Herrn Oswald<br />
Speicher von <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft,<br />
die jetzt Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />
Forst und Gartenbau“ heißt.<br />
KJM Schmitt stellt fest, dass die Einladung<br />
zur Kreisversammlung im<br />
„Saarjäger Winter / 2012“ auf Seite 18<br />
veröffentlicht und somit frist- und<br />
formgerecht eingeladen wurde. Auch<br />
auf Nachfrage werden von <strong>der</strong> Versammlung<br />
hiergegen keine Einwände<br />
erhoben.<br />
KJM Schmitt bittet die Versammlung<br />
sich zum Gedenken an die verstorbenen<br />
Mitglie<strong>der</strong> zur erheben. Stellvertretend<br />
für die im vergangenen Jahr<br />
verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> nennt er:<br />
Herrn Michael Obertin, Wadgassen,<br />
Herrn Helmut Hector, Dillingen,<br />
Herrn Dr. Rüdiger Weiß, Wallerfangen,<br />
Herrn Hans-Werner Sauer, Lebach und<br />
Herrn Alois Groß, Lebach.<br />
Die Jagdhornbläserkorps Überherrn,<br />
unter <strong>der</strong> Leitung von Herrn Harald<br />
Scherer, die im Übrigen die gesamte<br />
Veranstaltung musikalisch untermalten,<br />
blasen zu Ehren <strong>der</strong> Toten die<br />
Signale „Jagd vorbei“ und „Halali“.<br />
Landrat Patrik Lauer begrüßt die<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> und erklärt,<br />
dass die <strong>Jäger</strong>schaft und <strong>der</strong> Kreis<br />
zwischenzeitlich an<strong>der</strong>s miteinan<strong>der</strong><br />
reden. Ein guter Diskussionsprozess<br />
habe begonnen. Er sei <strong>der</strong> Jagd positiv<br />
gegenüber eingestellt. Zur Diskussion<br />
um die Jagdsteuer möge man ihm<br />
zwar entgegenhalten, was denn 40.000<br />
EUR bedeuten, die <strong>der</strong> Kreis hierdurch<br />
einnehme. Den Kommunen stehe das<br />
Wasser allerdings bis zum Hals und<br />
da sei jede Einnahme wichtig.<br />
Lauer lobte die aktuell von den <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong>n erzielte Schwarzwildstrecke,<br />
die zurzeit bei 1.100<br />
Stück liege. Ohne dieses Ergebnis<br />
hätte es sehr viel Unruhe gegeben.<br />
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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
22
Er denke zum Beispiel daran, wie viel<br />
Gärten mehr umgegraben worden wären.<br />
Lauer erklärt, er könne nur noch<br />
einmal unterstreichen, dass wir ein<br />
Stück weiter gekommen seien. Aktuell<br />
sei für den Herbst eine Veranstaltung<br />
mit dem Kreistag, den Fraktionen und<br />
dem Kreisjagdausschuss geplant. Er<br />
lobte das Engagement <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> in<br />
Bezug auf die jagdlichen Naturschutzbelange<br />
und <strong>der</strong>en Leistungen in Bezug<br />
auf den „Lernort Natur“. Hier<br />
könne viel dazu beigetragen werden,<br />
den Kin<strong>der</strong>n und <strong>der</strong> Jugend Wald und<br />
Natur wie<strong>der</strong> näher zu bringen.<br />
Günter Heinrich, MdL, CDU, begrüßt<br />
die anwesenden <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>.<br />
Er erklärte, die schlechten Zeiten in<br />
Bezug auf die Jagdpolitik seien im<br />
Saarland nach seiner Einschätzung<br />
vorbei. Im Parlament würden nur<br />
noch eine paar Themen diskutiert.<br />
Zum Bespiel die Jagdzeiten für den<br />
Fuchs. Er unterstrich dabei, dass nach<br />
seiner Auffassung die hier von <strong>der</strong> VJS<br />
vertretene Auffassung die richtige sei.<br />
Die aktuell stattfindende Diskussion<br />
um den Einsatz von Wildkameras und<br />
<strong>der</strong>en Einsatz an Wegen sei Nonsens.<br />
Günter Heinrich verteidigte den Einsatz<br />
von Kirrungen zur Schwarzwildbejagung.<br />
Sie sei ein Mittel, gerecht<br />
jagen zu können, sie diene <strong>der</strong> Tierseuchenbekämpfung<br />
und diene dazu,<br />
die richtigen Stücke aus <strong>der</strong> Population<br />
zu entnehmen.<br />
Petra Berg, MdL, SPD, begrüßt die<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
Saarlouis. Der persönliche Einsatz <strong>der</strong><br />
<strong>Jäger</strong> sei notwendig. Bei einer Novellierung<br />
<strong>des</strong> Saarländischen Jagdgesetzes<br />
werde die VJS mit einbezogen. Bei<br />
<strong>der</strong> aktuellen Diskussion um den Einsatz<br />
von Wildkameras wolle sie eine<br />
Lanze für die datenschutz-politischen<br />
Sprecher <strong>der</strong> Koalition, Tobias Hans<br />
(CDU) und Günter Waluga (SPD) brechen.<br />
Der Wald sei ein sehr empfindliches<br />
System. Die rechtliche Situation<br />
müsse in Ruhe geprüft werden. Sie sei<br />
ebenfalls Mitglied im Datenschutzausschuss<br />
<strong>des</strong> Saarländischen Landtages<br />
und lade in dieser Eigenschaft den<br />
Kreisjägermeister gerne in den Landtag<br />
ein, um über den Einsatz von<br />
Wildkameras zu diskutieren.<br />
Der Lan<strong>des</strong>jägermeister Daniel Hoffmann<br />
entbietet <strong>der</strong> Versammlung die<br />
Grüße <strong>des</strong> Präsidiums und <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>.<br />
Er berichtet über die aktuell<br />
gestartete Weiterbildungsoffensive <strong>der</strong><br />
VJS.<br />
Es liegt ein Gutachten <strong>des</strong> Datenschutzausschusses<br />
<strong>der</strong> VJS zum Einsatz von<br />
Wildkameras vor. Dieses wurde bereits<br />
im vergangenen Jahr erstellt. Das<br />
Gutachten kommt zu dem Schluss,<br />
dass Wildkameras an Kirrungen, bei<br />
denen nach dem Lan<strong>des</strong>waldgesetz<br />
ein Betretungsverbot herrscht, sehr<br />
wohl zulässig sind.<br />
Der LJM berichtet vom Stand <strong>der</strong> Umsetzung<br />
<strong>des</strong> Urteils <strong>des</strong> Europäischen<br />
Gerichtshofs für Menschenrechte in<br />
nationales Recht. Das Urteil befasst<br />
sich mit dem Thema „Zwangsmitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft“. Er<br />
erläuterte hierzu die geplanten Eckpunkte.<br />
Es laufe wohl darauf hinaus,<br />
dass unter eng begrenzten Bedingungen,<br />
entsprechende Parzellen als befriedete<br />
Bezirke aus dem Jagdbezirk<br />
herausgenommen werden können.<br />
Die VJS werde über den Stand <strong>der</strong><br />
Entwicklung weiter informieren.<br />
Bei <strong>der</strong> aktuell in Berlin stattfindenden<br />
Diskussion über das Verbot bleihaltiger<br />
Büchsenmunition habe das<br />
Bun<strong>des</strong>amt für Risikobewertung eine<br />
Studie in Auftrag gegeben, bei welcher<br />
auch die Erfahrungen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> mit<br />
einbezogen werden sollten.<br />
Als Ergebnis könne vorweg genommen<br />
werden, dass es bei <strong>der</strong> bleifreien<br />
Munition sowohl miserable als auch<br />
durchaus brauchbare Patronen gibt.<br />
Eine überhastete Einführung bleifreier<br />
Munition wird nur dazu führen, dass<br />
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es vermehrt zu Nachsuchen kommt<br />
und mehr Wild nur noch verlu<strong>der</strong>t<br />
aufgefunden wird. Es dürfe dann aber<br />
nicht dazu kommen, dass die <strong>Jäger</strong>schaft<br />
den „Schwarzen Peter“ hierfür<br />
bekommt. Welche Rolle Blei in <strong>der</strong><br />
Jagdmunition bei <strong>der</strong> Bleibelastung<br />
<strong>der</strong> Wildtiere spiele, sei im Übrigen<br />
noch nicht ausreichend erforscht.<br />
2006 sei vor dem Hintergrund <strong>des</strong><br />
Kondor-Schutzes in Kalifornien<br />
23 SAARJÄGER · Sommer 2013
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
bleihaltige Büchsenmunition verboten<br />
worden. Seit dieser Zeit sei <strong>der</strong> Blutbleigehalt<br />
bei diesen aber deutlich<br />
gestiegen.<br />
Hoffmann berichtet vom Wildtiermonitoring.<br />
Demnächst erhalten die „Geschäftsführenden<br />
Pächter“ einen neuen<br />
Fragebogen zum Wildtierinformationssystem<br />
WILD und einen Fragebogen<br />
betreffend die Naturschutzleistungen<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>. Dr. Hoffmann appelliert<br />
an die Revierverantwortlichen,<br />
die Fragebogen unbedingt ausgefüllt<br />
zurückzusenden. Sie liefern schlagkräftige<br />
Argumente.<br />
Abschließend berichtet <strong>der</strong> LJM von<br />
den Gesprächen, die vor dem Hintergrund<br />
<strong>der</strong> aktuell bei den Füchsen<br />
aufgetretenen Räude- und Staupe-<br />
Fälle mit <strong>der</strong> Obersten Jagdbehörde<br />
und <strong>der</strong> Veterinärbehörde geführt<br />
wurden. Es wurde hier ein Merkblatt<br />
aufgelegt. Kranke Füchse sind danach<br />
auch in <strong>der</strong> Schonzeit zu töten und<br />
zur Untersuchung zu bringen.<br />
Zunächst bedankt sich KJM Schmitt<br />
im Rahmen seines Berichtes bei den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> Kreisjagdauschusses.<br />
Er betont, dass es mit Hilfe <strong>des</strong> Kreisschießobmannes<br />
Werner Remmel gelungen<br />
ist, in allen acht Hegeringen einen<br />
Hegeringschießobmann zu finden.<br />
Weiter berichtet er über seine Aktivitäten<br />
im vergangenen Jagdjahr. Er hat<br />
an zwei erweiterten Präsidiumssitzungen<br />
mit den Kreisjägermeistern, an vier<br />
Vorstandssitzungen und an vier Sitzungen<br />
<strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />
teilgenommen. Insgesamt gab es<br />
14 Hegeringversammlungen im Kreis.<br />
Schmitt lobte, dass die Hegeringsitzungen<br />
sehr fleißig besucht wurden<br />
und gut diskutiert wurde. Im letzten<br />
Jagdjahr wurden im Hegering Lebach,<br />
Günter Hoffmann, im Hegering<br />
Schmelz, Ralf Winter und im Hegering<br />
KJM Schmitt prämiert die besten Trophäen.<br />
Keilerwaffen<br />
Gold Siegbert Schmitz Eimersdorf 109,75 Punkte<br />
Silber Sascha Konstroffer Lisdorf 107,50 Punkte<br />
Bronze Thomas Rupp Haardt 106,25 Punkte<br />
Rehgehörne<br />
Gold Marion Weissmann Standortüb.platz Wallerfangen 123,50 Punkte<br />
Silber Marion Groß Haardt-Katzenwald 106,40 Punkte<br />
Bronze Ewald Sauer Hüttersdorf 103,70 Punkte<br />
Wallerfangen, Wolfgang Schirra, jeweils<br />
als neue Hegeringleiter gewählt.<br />
Schmitt dankt den ehemaligen Hegeringleitern,<br />
Herrn Manfred Paulus,<br />
Herrn Manfred Dohrmaier und Herrn<br />
Gerd Hunsinger für ihre Arbeit innerhalb<br />
<strong>der</strong> VJS.<br />
Jürgen Schmitt berichtet weiter von<br />
den Aktivitäten im Kreis wie folgt:<br />
„Patrik Lauer unser Landrat machte<br />
sein Versprechen wahr, das er uns<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n vor seiner<br />
Wahl gegeben hatte. Er ist in einen<br />
Dialog über die Abschaffung <strong>der</strong> Jagdsteuer<br />
im Landkreis Saarlouis eingetreten.<br />
Nach einem ersten Gespräch,<br />
zu dem er mich und den stellvertretenden<br />
Kreisjägermeister Jörg Engel für<br />
den 23. Juli eingeladen hatte, gab er<br />
uns am 16. August die Möglichkeit anlässlich<br />
einer Dienstbesprechung vor<br />
den Bürgermeistern <strong>der</strong> Städte und Gemeinden<br />
<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>kreises Saarlouis<br />
über die Jagdsteuer zur referieren.<br />
Wir berichteten bereits im „Saarjäger“<br />
und in den Hegeringen ausführlich darüber<br />
und ich möchte es heute nicht<br />
nochmals wie<strong>der</strong>holen.<br />
Wie in <strong>der</strong> Bürgermeisterdienstbesprechung<br />
angekündigt, wollen wir<br />
den positiven Dialog zum Thema<br />
„Jagd“ mit den politisch Verantwort-<br />
lichen im Kreis nicht mehr abreißen<br />
lassen und auch weiter an dem Projekt<br />
„Reduzierung <strong>der</strong> Jagdsteuer auf<br />
0“ weiterarbeiten. Auch wenn es hier<br />
noch ein dickes Brett zu bohren gibt.<br />
Deshalb fand am 5. März 2013 auf unsere<br />
Bitte hin, geför<strong>der</strong>t von unserem<br />
Landrat Patrik Lauer, eine Besprechung<br />
beim Landkreis in Saarlouis<br />
statt, an dem neben dem Landrat<br />
selbst, <strong>der</strong> Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong><br />
CDU, Herr Andreas Kiepsch mit dem<br />
Beigeordneten <strong>der</strong> CDU Herr Stefan<br />
Rech, <strong>der</strong> Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong><br />
SPD, Herr Dr. Ralf Riemann und <strong>der</strong><br />
Beigeordnete <strong>der</strong> SPD, Herr Oswald<br />
Kriebs, teilnahmen. Mich hat mein<br />
Stellvertreter Jörg Engel zu dem<br />
Gespräch begleitet.<br />
Die Kreisvertreter von „Bündnis 90 –<br />
die Grünen“ und von <strong>der</strong> Linken waren<br />
nicht anwesend. Auch wenn zu diesem<br />
Termin die tatsächlichen Entscheidungsträger<br />
zur Abschaffung<br />
<strong>der</strong> Jagdsteuer am Tisch saßen, wurde<br />
sehr schnell klar, dass auch hier die<br />
bereits von den Bürgermeistern vorgetragene<br />
Finanznot in den Gemeinden<br />
und im Kreis <strong>der</strong> Hauptpunkt dafür<br />
ist, dass mit einer schnellen Abschaffung<br />
nicht zu rechnen ist. Trotzdem<br />
fand in einer angenehmen Atmos-<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
24
phäre ein nach meinem Dafürhalten<br />
sehr positives Gespräch statt. Als Ergebnis<br />
<strong>des</strong> Gespräches ist festzuhalten,<br />
dass es zumin<strong>des</strong>t bei den in <strong>der</strong><br />
Sitzung anwesenden Kreispolitikern<br />
Verständnis für die Sorgen und Nöte<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> gibt, und<br />
dass das von mir und meinem Stellvertreter<br />
unterbreitete Angebot zu<br />
einem kontinuierlichen Dialog positiv<br />
aufgenommen wurde. Es wurde darum<br />
gebeten, den gesamten Kreistagsmitglie<strong>der</strong>n<br />
im Rahmen einer Veranstaltung<br />
das jagdliche Tun näher zu<br />
bringen. Als mögliche Themenfel<strong>der</strong><br />
für eine Veranstaltung wurden <strong>der</strong><br />
„Lernort Natur“, die Aus- und Weiterbildung<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>, die Wildschadensproblematik<br />
in Wald und Feld und<br />
auch die Möglichkeiten <strong>der</strong> Wildbretvermarktung<br />
herausgearbeitet.<br />
Vor diesem Hintergrund habe ich die<br />
Kreistagsmitglie<strong>der</strong> mit dem Landrat<br />
zu einer Sitzung im Herbst ins <strong>Jäger</strong>heim<br />
eingeladen. Dort wollen wir unser<br />
Gespräch fortsetzen und detailliert<br />
über unsere Arbeit und das Themenfeld<br />
„Jagd“ informieren. Frau Becker-<br />
Morain hat sich schon mit mir in Verbindung<br />
gesetzt, um den Tag mit dem<br />
Kreistag zu organisieren. Ein Termin<br />
steht auch schon fest, am Donnerstag,<br />
dem 10.10.2013, von 10.00 bis 17.00<br />
Uhr. Wichtig ist, so wurde es uns zu<br />
verstehen gegeben, dass sachlich über<br />
unser Handwerk und die VJS informiert<br />
wird und <strong>der</strong> begonnene Dialog<br />
nicht abreißt. Wir <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Kreises Saarlouis sind hierzu<br />
in jedem Fall bereit.“<br />
Schmitt berichtet weiterhin über das<br />
vom Vorstand neu verabschiedete Hegeringstatut.<br />
Darin wurde unter an<strong>der</strong>em<br />
beschlossen, dass lan<strong>des</strong>weit im<br />
Jahr 2015 Hegeringleiter zu wählen<br />
sind. Schmitt informiert weiterhin<br />
über die von ihm in Zusammenarbeit<br />
mit <strong>der</strong> Berufgenossenschaft und dem<br />
SaarForst-Lan<strong>des</strong>betrieb speziell für<br />
die Kreisgruppe ins Leben gerufene<br />
Motorsägenlehrgänge. Schmitt berichtet<br />
auch von aktuell aufgetretenen Fällen<br />
von Räude beim Schwarzwild. Es<br />
sollen Proben auf Erreger untersucht<br />
werden.<br />
Schmitt gibt die Streckenentwickelung<br />
im Jagdjahr 2012/2013 bekannt. Im<br />
Kreis Saarlouis wurden vier Stück<br />
Damwild erlegt. Es wurden bis dato<br />
1071 Stück Schwarzwild und 1074<br />
Stück Rehwild. Verglichen mit den<br />
Zahlen vor <strong>der</strong> Schonzeit ist die Fuchsstrecke<br />
um 60 % rückläufig.<br />
Die genauen Strecken <strong>des</strong> sonstigen<br />
Nie<strong>der</strong>wil<strong>des</strong> liegen noch nicht vor.<br />
Der KJM appelliert, von <strong>der</strong> Nutzung<br />
<strong>der</strong> elektronischen Abschussmeldung<br />
Gebrauch zu machen.<br />
Kreisschießobmann (KSO) Werner<br />
Remmel begrüßt die Anwesenden und<br />
weist auf die aktuellen Schießtermine,<br />
die Öffnungszeiten <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />
und auf die Möglichkeit <strong>des</strong> Erwerbs<br />
von Nadeln und Schießnachweisen hin.<br />
Remmel unterstreicht die Notwendigkeit<br />
<strong>des</strong> Schießens vor dem Hintergrund<br />
<strong>des</strong> Tierschutzgedankens.<br />
Die Bemühungen in den vergangenen<br />
Wochen und Monaten, Schießobleute<br />
in allen Hegeringen zu inthronisieren<br />
und das Rühren <strong>der</strong> Webetrommel<br />
haben dazu geführt, dass beim Jahresnadelschießen<br />
für die Kreisgruppe<br />
Saarlouis 100 <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong><br />
teilgenommen haben. Ein Rekord,<br />
<strong>der</strong> die Logistik und die Infrastruktur<br />
ausgelastet hat. Um zukünftig Wartezeiten<br />
– die aber auch zu einem Gedankenaustausch<br />
genutzt werden<br />
könnten – zu vermeiden, sollen zukünftig<br />
zwei Termine für die Kreisgruppe<br />
Saarlouis zur Verfügung gestellt<br />
und die Hegeringe entsprechend<br />
auf die Termine aufgeteilt werden.<br />
In seinem Jahresrückblick erwähnt<br />
Remmel die Ergebnisse <strong>der</strong> Kreisschützen<br />
und <strong>der</strong> Mannschaften <strong>des</strong><br />
Kreises in den unterschiedlichsten<br />
Schießen.<br />
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
Er gibt einen Ausblick auf die Schießveranstaltungen<br />
2013 und weist auf<br />
die neu aufgelegten Fortbildungsprogramme<br />
<strong>der</strong> VJS in den unterschiedlichsten<br />
Schießterminen hin. Der KSO<br />
weist darauf hin, dass beim diesjährigen<br />
Hegeringvergleichsschießen drei<br />
hochpreisige Sachpreise unter den<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />
verlost werden. Er berichtet über<br />
das neu erworbene Kreisgewehr im<br />
Drückjagdkaliber, das zukünftig den<br />
Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kreisgruppe bei den<br />
Kreisschießen zur Verfügung steht.<br />
Werner Remmel berichtet von <strong>der</strong> neu<br />
installierten Berieselungsanlage.<br />
Neuer Lan<strong>des</strong>schießobmann ist<br />
Thomas Rummler.<br />
Zum Schluss seines Vortrags bedankt<br />
sich Werner Remmel bei seinem Stellvertreter<br />
Pascal Bovani und bei Bernd<br />
Groß für die Mithilfe das ganze Jahr<br />
über, bei Edi Hell und Volker Scheid<br />
für die Betreuung <strong>des</strong> Schießens in<br />
Dörsdorf und bei allen, die bei den<br />
25 SAARJÄGER · Sommer 2013
Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
Schießveranstaltungen mithelfen, aber<br />
auch bei allen, die mitschießen.<br />
Kreisjagdgebrauchshundeobmann<br />
(KHO) Wolfgang Kirsch begrüßt die<br />
Anwesenden. Er erklärt, dass er bei<br />
den in 2014 stattfindenden Neuwahlen<br />
sein Amt zur Verfügung stellen will. Er<br />
wünscht sich als Nachfolger jemand,<br />
<strong>der</strong> drei Kriterien erfüllen soll.<br />
Jemand, <strong>der</strong> Verbandsrichter sei, <strong>der</strong><br />
min<strong>des</strong>tens drei Hunde auf <strong>der</strong> VGP<br />
geführt haben solle und jemand <strong>der</strong><br />
kein Rassefanatiker sei.<br />
Kirsch berichtet von dem von ihm im<br />
vergangenen Jahr an 16 Sonntagen<br />
durchgeführten Hundeführerlehrgang<br />
und von <strong>der</strong> durchgeführten Brauchbarkeitsprüfung.<br />
Er bedankt sich hier<br />
auch ausdrücklich bei den Revierpächtern,<br />
die hierzu ihre Reviere zur<br />
Verfügung gestellt haben.<br />
Wolfgang Kirsch weist auf den ersten<br />
Termin <strong>des</strong> neuen Hundeführerlehrgangs<br />
am 3. April 2013 hin, <strong>der</strong> auf<br />
die sog. eingeschränkte Brauchbarkeitsprüfung<br />
zur Nachsuche auf<br />
Schalenwild vorbereiten soll.<br />
Am 5. Mai 2013 findet am <strong>Jäger</strong>heim<br />
<strong>der</strong> „Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong>“ statt. Wolfgang<br />
Kirsch berichtet von <strong>der</strong> Verlängerung<br />
<strong>des</strong> Pachtvertrages für den<br />
VJS Übungsweiher. Er erläutert die<br />
Verhaltensregeln am Weiher und weist<br />
darauf hin, dass bei <strong>der</strong> Ausbildung<br />
am Weiher die Regeln <strong>des</strong> Tierschutzes<br />
beachtet werden.<br />
Kirsch betont, dass eine waidgerechte<br />
Jagd ohne brauchbaren Jagdhund<br />
nicht zu betreiben ist.<br />
Der Kassenbericht für das Jahr 2012<br />
wird vom Kassenführer Johannes<br />
Schorr vorgetragen. In diesem Zusammenhang<br />
wird auch <strong>der</strong> Bericht <strong>der</strong><br />
Kassenprüfer vorgelesen. Aufgrund<br />
<strong>der</strong> neuen Satzung werden die Kreiskassen<br />
mit <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>kasse geprüft.<br />
Der Tagesordnungspunkt 7 „Bericht<br />
<strong>des</strong> Rechnungsprüfers“ entfällt aufgrund<br />
<strong>der</strong> vorgenannten Satzungsän<strong>der</strong>ung.<br />
Zum TOP 8 „Aussprache“ gibt es keine<br />
Wortmeldungen aus <strong>der</strong> Versammlung.<br />
Es wird über die Entlastung abgestimmt.<br />
Die Entlastung wird einstimmig,<br />
bei eigener Enthaltung <strong>der</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses,<br />
erteilt.<br />
Herr stv. Lan<strong>des</strong>jägermeister Josef<br />
Schnei<strong>der</strong> führt in das Thema „Versicherungen<br />
auf <strong>der</strong> Jagd“ ein. Er beleuchtet<br />
die Leistungsfälle die durch<br />
die „Berufsgenossenschaft“ abgedeckt<br />
werden und die hier vorhandenen Lücken,<br />
die ggf. durch die von <strong>der</strong> VJS<br />
abgeschlossenen „Gruppenversicherung<br />
<strong>der</strong> Generali geschlossen werden<br />
können.<br />
Herr Oswald Speicher von <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft,<br />
die jetzt als „Sozialversicherung<br />
für Landwirtschaft, Forst<br />
und Gartenbau“ firmiert, stellt das<br />
Leistungsportfolio seiner Versicherung<br />
dar.<br />
Herr Gries und Herr Marian von <strong>der</strong><br />
Generali Service-Agentur stellen die<br />
Leistungen <strong>der</strong> Gruppenversicherung<br />
<strong>der</strong> VJS und die zwischenzeitlich möglichen<br />
Ergänzungsversicherungen.<br />
KJM Schmitt weist im Schlusswort <strong>des</strong><br />
Kreisjägermeisters abschließend auf<br />
die Jag<strong>der</strong>lebnistage am 22. + 23. Juni<br />
im Deutsch-Französischen-Garten in<br />
Saarbrücken und auf den Saarländischen<br />
<strong>Jäger</strong>tag 2013 am 20. April in<br />
Kirkel-Limbach hin.<br />
Er schließt die Versammlung und<br />
wünscht allen Teilnehmern einen guten<br />
Nachhauseweg. Er bedankt sich<br />
bei den Vertretern <strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde,<br />
bei allen Helfern, beim Bläserkorps<br />
Überherrn, bei <strong>der</strong> Bewertungskommission<br />
pp..<br />
SAARJÄGER<br />
Ausgabe Herbst 2013<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15. AUGUST 2013<br />
<br />
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<br />
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<br />
<br />
<br />
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<br />
Es wurde geehrt,<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />
für 25-jährige Mitgliedschaft:<br />
Herr Bernd Sieb, Frau Uta Wiltz,<br />
Herr Werner Jungmann, Herr Franz<br />
Sieger, Herr Jürgen Bambach,<br />
Herr Frank Morschett, Herr Rainer<br />
Krämer, Herr Franz-Josef Hoffmann<br />
und Herr Rick Sauer.<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />
für 40 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Herr Franz-Josef Thome, Frau Ingrid<br />
Hafner, Herr Klaus Idelberger, Herr<br />
Wilhelm Weismann, Herr Franz-Josef<br />
Nussbaumer, Herr Adolf En<strong>der</strong>lein<br />
und Herr Peter Löw.<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />
für 50 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Herr Hans-Jürgen Becker, Herr Wilfried<br />
Hei<strong>der</strong>, Herr Herbert Becker,<br />
Herr Jürgen Mauß, Herr Waldemar<br />
Reichert und Herr Günter Werth.<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />
für 60 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Herr Klaus Kreuzer, Herr Werner<br />
Dräger, Herr Alois Dräger und<br />
Herr Herrmann Ehre.<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />
für 65 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Herr Hugo Hornberger<br />
mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />
für 65 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Herr Bodo Krevet.<br />
mit VJS Verdienstnadel in Bronze<br />
für 75 Jahre Mitgliedschaft:<br />
Herrn Dietrich Krevet.<br />
mit dem Wildhegeabzeichen:<br />
Herr Werner Biesel, Herr Christian<br />
Michel, Herr Werner Kaufmann,<br />
Herr Eduard Hell, Herr Lothar<br />
Spaniol, Herr Günter Schu und Herr<br />
Peter Löw.<br />
mit <strong>der</strong> Lernort-Natur-Nadel:<br />
Herr Thomas Veith.<br />
mit <strong>der</strong> Bläsertreuenadel Silber:<br />
Herr Christian Kaup und Herr<br />
Alexan<strong>der</strong> Maurer.<br />
mit <strong>der</strong> Bläsertreuenadel Gold:<br />
Herr Horst Seibel und Herr Peter<br />
Martin.<br />
mit <strong>der</strong> Bläsertreuenadel Gold<br />
Son<strong>der</strong>stufe für 30 Jahre:<br />
Herr Antonius Veith und Herr<br />
Günter Heinrich.<br />
mit <strong>der</strong> Verdienstnadel<br />
<strong>der</strong> VJS in Bronze:<br />
Herr Wilbert Hilt, Herr Herbert<br />
Theisen, Herr René Wiese, Herr<br />
Markus Dräger, Herr Pascal Bovani,<br />
Herr Ernst Zell, Herr Hans Joachim<br />
Buß und Herr Michael Helling.<br />
mit <strong>der</strong> Verdienstnadel<br />
<strong>des</strong> DJV in Bronze:<br />
Herr Johannes Peter Schorr, Herr<br />
Jörg Engel, Herr Harald Scherer<br />
und Herr Andreas Strauß.<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
26
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Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />
Die <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
trauert um ihr Mitglied Ewald<br />
Sauer. Ewald Sauer war ein vorbildlicher<br />
waidgerechter <strong>Jäger</strong>, <strong>der</strong> für die<br />
Jagd und mit <strong>der</strong> Jagd lebte. Nicht<br />
vielen ist es vergönnt, so engagiert zu<br />
sein wie Ewald es war. Er trat 1968<br />
im Alter von 26 Jahren sofort nach bestandener<br />
<strong>Jäger</strong>prüfung in die VJS ein<br />
und jagte in seinem Heimatrevier Hüttersdorf,<br />
das er später auch als Jagdpächter<br />
übernahm. Er und seine Mitpächter<br />
haben vielen <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong>n eine jagdliche Heimat gegeben<br />
und sie jagdlich geprägt. Für die VJS<br />
war er jahrzehntelang im Kreisjagdausschuss<br />
Saarlouis tätig. Keine Trophäenbewertung<br />
vor <strong>der</strong> Kreisgruppenversammlung<br />
geschah ohne seine<br />
engagierte Mithilfe. Er war Prüfer bei<br />
den <strong>Jäger</strong>prüfungen und Mitglied im<br />
Jagdgebrauchshundeausschuss <strong>der</strong><br />
VJS. Überhaupt war Jagd ohne Hunde<br />
für Ewald Sauer undenkbar. Mit seinen<br />
Hunden war Ewald gern gesehener<br />
Gast auf vielen Jagden. Für<br />
Nachsuchen stand er je<strong>der</strong>zeit zur<br />
Verfügung. Als Führer und Züchter<br />
von Deutschen Jagdterriern hat er<br />
Ewald Sauer ist tot<br />
sich einen Namen gemacht, <strong>der</strong> weit<br />
über das Saarland hinausreicht. Ihm<br />
ging es immer darum, die Zucht ausschließlich<br />
an den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />
Jagd und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> zu orientieren.<br />
Zweimal belegte er mit seinem Hund<br />
den ersten Platz bei <strong>der</strong> Hauptprüfung<br />
<strong>des</strong> Deutschen Jagdterrier Clubs, <strong>der</strong><br />
„Internationalen Dr. Lackner-Gedächtnis-Prüfung“.<br />
Er wollte sein Wissen<br />
und seine Erfahrung auch weitergeben,<br />
so war es kein Zufall, dass er sich<br />
bei den Hundeführerlehrgängen engagierte<br />
und sein Revier für Ausbildung<br />
und Prüfung zur Verfügung stellte.<br />
Zahlreiche gute Hunde konnte er aus<br />
seinem Zwinger in die Hände von<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n abgeben. Die<br />
Regelung <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Jagdhunde im<br />
saarländischen Jagdgesetz von 1998<br />
hat Ewald Sauer mitgeprägt, indem er<br />
Politikern <strong>des</strong> Landtages Gelegenheit<br />
gegeben hat, die Jagdhundeausbildung<br />
vor Ort mitzuerleben und die<br />
Tierschutzgerechtigkeit darzustellen.<br />
Die VJS hat seine Arbeit auf den verschiedensten<br />
Fel<strong>der</strong>n mit Treue- und<br />
Verdienstnadeln gewürdigt, zuletzt mit<br />
<strong>der</strong> VJS-Verdienstnadel in Silber und<br />
mit dem DJV-Wildhegeabzeichen.<br />
Viel zu früh wurde er aus seinem aktiven<br />
<strong>Jäger</strong>leben gerissen. Ein Waidmann<br />
ist von uns gegangen. Die VJS<br />
trauert um einen wertvollen Menschen<br />
und wird ihm ein dauern<strong>des</strong> ehren<strong>des</strong><br />
Andenken bewahren.<br />
Mit einem letzten Waidmannsheil!<br />
Jürgen Schmitt, Kreisjägermeister<br />
Kreisgruppe Saarlouis<br />
Kreismeisterschaften Lang- und Kurzwaffen 2013<br />
Am 11.05.2013 trafen sich 16 <strong>Jäger</strong>innen<br />
und <strong>Jäger</strong> unserer Kreisgruppe im<br />
Lachwald, um die Kreismeisterschaften<br />
2013 im Büchsenschießen auszutragen.<br />
Die Kreisgruppen Saarlouis<br />
und Saarbrücken führten diese gemeinsam<br />
durch. Anschließend bestand<br />
die Möglichkeit, sich im Kurzwaffenschießen<br />
nach DJV-Disziplin zu<br />
vergleichen. Dieses Angebot wurde<br />
immerhin noch von neun Saarlouiser<br />
<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n angenommen.<br />
Erfreulich ist, dass bei diesen Meisterschaften<br />
sich viele „neue Gesichter“<br />
unter die „alten Hasen“ gemischt hatten.<br />
Dies lässt für die Zukunft viel hoffen.<br />
Zum einen ist dies sicherlich dem<br />
Engagement zu verdanken, in jedem<br />
Hegering einen Hegeringschießobmann<br />
zu finden, zum an<strong>der</strong>en passt<br />
dies in den Arbeitsschwerpunkt <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>schießausschusses, den jägerischen<br />
Schießnachwuchs zu för<strong>der</strong>n.<br />
Nun zu den Ergebnissen: Beim Langwaffenschießen<br />
belegte Volker Scheid<br />
mit 183 Ringen den ersten Platz, Stefan<br />
Schäfer mit 178 Ringen den zweiten<br />
Platz und Peter Löw mit ebenfalls<br />
178 Ringen den dritten Platz. Im<br />
Kurzwaffenschießen siegte Volker<br />
Scheid mit 186 Ringen vor Stefan<br />
Schäfer mit 170 Ringen und Meiko<br />
Balthasar ebenfalls mit 170 Ringen.<br />
Die beiden letztgenannten erreichten<br />
damit die Leistungsnadel <strong>des</strong> DJV im<br />
Kurzwaffenschießen in Silber und<br />
Christian Fuchs erreichte die Nadel in<br />
Bronze.<br />
Bei meinen Kolleginnen und Kollegen<br />
aus unserer Kreisgruppe und <strong>der</strong> von<br />
Saarbrücken bedanke ich mich herzlich<br />
für die Mithilfe und bei allen<br />
Schützen für ihre Teilnahme.<br />
Werner Remmel, KSO<br />
Die Kreisschießobleute von Saarbrücken<br />
und Saarlouis und ihre Stellvertreter kurz<br />
vor <strong>der</strong> Siegerehrung<br />
Die Sieger <strong>der</strong> Kreismeisterschaft Langwaffen (v.l.) Peter Löw,<br />
Volker Scheid und Stefan Schäfer, rechts daneben Kreisschießobmann<br />
Werner Remmel<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
28
Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />
Kreisgruppenversammlung 2013 in Namborn-Eisweiler<br />
Der stellvertretende Kreisjägermeister<br />
(KJM) Hartwin Ingeln begrüßte am<br />
23. März 2013 in <strong>der</strong> Liebenburghalle<br />
in Namborn-Eisweiler 146 Mitglie<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Kreisgruppe St. Wendel zur Jahreshauptversammlung<br />
mit Hegeschau.<br />
Die Jagdhornbläser Bohnental unter<br />
Leitung von Franz Hermann gestalteten<br />
den musikalischen Teil <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />
Nach <strong>der</strong> Totenehrung lobte Landrat<br />
Udo Recktenwald (CDU) in seinem<br />
Grußwort die ehrenamtliche Arbeit<br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> und bezeichnete den Kreis<br />
St. Wendel als den Kreis <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> und<br />
Landwirte. Er wünscht sich keine<br />
reisenden Tourismusjäger, son<strong>der</strong>n<br />
Jagdpächter, die am Ort wohnen. Der<br />
Landrat begrüßte zudem die Verhin<strong>der</strong>ung<br />
<strong>des</strong> geplanten neuen Jagdgesetzes<br />
durch das Ende <strong>der</strong> Jamaika-<br />
Koalition. Die Einschränkungen durch<br />
dieses Gesetz hätten die Jagdpacht unattraktiv<br />
werden lassen. Der Leitsatz<br />
<strong>des</strong> Entwurfs „Wald vor Wild“ ist entfallen.<br />
Der EuGMR hat mit seiner<br />
Entscheidung die Pflichtmitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft unter<br />
bestimmten Bedingungen beendet.<br />
Da sich das Reviersystem bewährt hat,<br />
sollen jagdfreie Grundstücke infolge<br />
dieser Entscheidung nach Ansicht<br />
Recktenwalds die Ausnahme bleiben.<br />
Er kämpft hierbei für praxisnahe<br />
Lösungen. Der Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Dr. Daniel Hoffmann spielt nach Feststellung<br />
<strong>des</strong> Landrates eine souveräne<br />
Rolle bei <strong>der</strong> Anhörung im Bun<strong>des</strong>tag<br />
zur Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>jagdgesetzes<br />
und ist ein guter Repräsentant <strong>der</strong><br />
VJS. Anschließend überbrachte <strong>der</strong><br />
2. Kreisbeigeordnete Werner Wilhelm<br />
(CDU) die Grüße <strong>der</strong> CDU-Kreistagsfraktion<br />
und bekräftigte, dass<br />
die <strong>Jäger</strong> mit ihren Anliegen bei <strong>der</strong><br />
Fraktion immer willkommen sind.<br />
Der Landtagsabgeordnete und jagdpolitische<br />
Sprecher <strong>der</strong> SPD-Landtagsfraktion<br />
sowie Vorsitzende <strong>der</strong> SPD-<br />
Kreistagsfraktion Dr. Magnus Jung<br />
überbrachte die Grüße <strong>der</strong> Umweltministerin<br />
Anke Rehlinger und <strong>der</strong><br />
Landtags- und Kreistagsfraktion. In<br />
seinem Grußwort stellte Dr. Jung fest,<br />
dass sich das Jagdgesetz grundsätzlich<br />
bewährt hat und beim Haustierabschuss<br />
eine pragmatische Lösung zu<br />
finden ist. Än<strong>der</strong>ungen im Jagdgesetz<br />
sollen im Konsens mit den <strong>Jäger</strong>n getroffen<br />
werden. Dr. Jung schätzt die<br />
Arbeit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> und hofft weiterhin<br />
auf gute Zusammenarbeit. Der Bürgermeister<br />
<strong>der</strong> Gemeinde Namborn Theo<br />
Staub wies auf seine Bindung zu den<br />
<strong>Jäger</strong>n aufgrund seiner früheren Tätigkeit<br />
beim saarländischen Lan<strong>des</strong>forst<br />
hin. Eine Anekdote aus <strong>der</strong><br />
ehemaligen Wilddiebkartei <strong>des</strong> Forstamtes<br />
Karlsbrunn erheiterte die Versammlung.<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister (LJM) Dr. Daniel<br />
Hoffmann würdigte den Kreis, da hier<br />
keine Konfrontation, son<strong>der</strong>n Kooperation<br />
herrsche. Die Umsetzung <strong>des</strong><br />
EuGH-Urteils zu <strong>der</strong> Pflichtmitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft hat<br />
einen „Son<strong>der</strong>paragraphen“ im Bun<strong>des</strong>jagdgesetz<br />
zur Folge. Nach Ansicht<br />
<strong>des</strong> LJM führt nicht je<strong>der</strong> Antrag eines<br />
Grundstückseigentümers zum Austritt<br />
aus <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft und zur<br />
Befriedung <strong>des</strong> Grundstücks. Der LJM<br />
geht von einer brauchbaren Lösung<br />
für die <strong>Jäger</strong> aus. Nach Erkenntnissen<br />
<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>instituts für Risikobewertung<br />
hat das mit bleihaltiger Munition<br />
erlegte Wildbret höhere Werte als jenes<br />
mit bleifreier Munition. Ein erwachsener<br />
Mensch hat allerdings aufgrund<br />
einer Wildbretmahlzeit in <strong>der</strong><br />
Woche kein erhöhtes Gesundheitsrisiko.<br />
Kin<strong>der</strong> unter 7 Jahren und<br />
Schwangere hingegen haben ein erhöhtes<br />
Risiko. Die Verwendung von<br />
bleifreier Munition kann bis zu 5-mal<br />
längeren Fluchtstrecken führen. Die<br />
Munitionstests sind also zu beachten.<br />
Weiterhin appellierte LJM Dr. Hoffmann<br />
an die <strong>Jäger</strong>, am Wildtierinformationssystem<br />
teilzunehmen und die<br />
Fragebögen auszufüllen. Damit werden<br />
Daten u. a. für die Begründung<br />
<strong>der</strong> Fuchsjagdzeitän<strong>der</strong>ung erhoben.<br />
Außerdem weist <strong>der</strong> LJM auf das<br />
Infoblatt zu den Fuchskrankheiten<br />
hin. Kranke Füchse dürfen mit Genehmigung<br />
<strong>der</strong> Ortspolizeibehörde und<br />
<strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde in befriedeten<br />
Bezirken erlegt werden.<br />
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Schießstand Saarwellingen<br />
Der stellvertretende KJM Hartwin<br />
Ingeln hat nach dem Rücktritt von<br />
KJM Jürgen Born die Führung <strong>der</strong><br />
Kreisgruppe im November 2012 übernommen.<br />
In seinem Bericht dankte<br />
Ingeln dem Landrat Recktenwald und<br />
<strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde für die gute<br />
Zusammenarbeit und erinnert an die<br />
Pionierrolle <strong>des</strong> Kreises bei <strong>der</strong> Abschaffung<br />
<strong>der</strong> Jagdsteuer. Lei<strong>der</strong> wird<br />
immer noch im Saar-Pfalzkreis und im<br />
Kreis Saarlouis die antiquierte Jagdsteuer<br />
erhoben. Ingeln hebt hervor,<br />
dass nicht in jedem Kreis während <strong>der</strong><br />
Versammlung die Jagscheinverlängerung<br />
möglich ist. Außerdem wird im<br />
Rahmen <strong>der</strong> Aktion „<strong>Jäger</strong> helfen<br />
<strong>Jäger</strong>n“ <strong>der</strong> siebenjährige Sohn Collin<br />
<strong>der</strong> Familie Maschlanka aus Türkismühle<br />
mit Spenden (Spendenkasse auf<br />
dem Schießstand in Steinberg-Deckenhardt)<br />
unterstützt. Er leidet an einem<br />
Hirntumor und die Familie muss die<br />
Behandlungskosten im Ausland selbst<br />
übernehmen.<br />
Im Streckenbericht Rotwild informierte<br />
Hermann Feis die Versammlung,<br />
dass im ablaufenden Jagdjahr 40<br />
Stück Rotwild, davon 31 weiblich und<br />
neun männlich, erlegt wurden. Somit<br />
ist ein starker Rückgang <strong>der</strong> Abschusszahlen<br />
bei einer Stabilisierung <strong>der</strong><br />
Population festzustellen. Verursacht<br />
durch einen massiven Holzeinschlag<br />
wird das Rotwild heimlicher.<br />
Im Damwildbericht gab Hildegard<br />
Barth bekannt, dass im abgelaufenen<br />
Jahr 234 Stück, davon 174 Stück im<br />
Präferenzgebiet Peterberg, erlegt wurden.<br />
Eine wesentliche Bestandsreduzierung<br />
ist damit noch nicht erfolgt.<br />
Willi Theobalt erlegte einen Damhirsch<br />
<strong>des</strong>sen Trophäe mit <strong>der</strong> Goldmedaille<br />
prämiert wurde. Die Trophäe<br />
<strong>des</strong> von Martin Haupenthal im Revier<br />
Eiweiler erlegten Damhirsches wurde<br />
mit <strong>der</strong> Silbermedaille ausgezeichnet.<br />
...die Garantie für Qualität,<br />
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29 SAARJÄGER · Sommer 2013
Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />
Weiterhin wurden 43 Stück von den<br />
53 beantragten Stück Muffelwild erlegt.<br />
Das Ziel <strong>der</strong> Ausrottung dieser<br />
Wildart (Totalabschuss) wird von <strong>der</strong><br />
Obersten Jagdbehörde nicht mehr<br />
verfolgt.<br />
Der Berichterstatter Rehwild Stefan<br />
Recktenwald erläuterte, dass im abgelaufenen<br />
Jagdjahr 1.364 Stück Rehwild<br />
(davon 670 männlich und 631 weiblich,<br />
63 ohne Angabe) erlegt wurden.<br />
342 Stück verendetes Wild und Fallwild<br />
wurden gemeldet. Der Abschussrückgang<br />
ist nach den Feststellungen<br />
von Recktenwald auf den Bestandsrückgang<br />
beim Rehwild sowie die Erschwernisse<br />
bei <strong>der</strong> Jagd (Freizeitdruck<br />
auf Reviere) zurückzuführen.<br />
Die Trophäenbewertung führte zu<br />
folgenden Ergebnissen:<br />
Goldmedaille:<br />
Revier Bergweiler,<br />
Erleger Peter Franz, 120 Punkte<br />
Silbermedaille:<br />
Revier Bubach,<br />
Erleger Gerd Kraushaar, 106,8 Punkte<br />
Bronzemedaille:<br />
Revier Marpingen I,<br />
Erleger Joachim Leist, 84,2 Punkte<br />
Der Hegeobmann <strong>der</strong> Hegegemeinschaft<br />
Schwarzwild Wolfgang Schumann<br />
gab eine Strecke von 704 Stück<br />
Schwarzwild bekannt. Aufgrund <strong>der</strong><br />
geringen Eichelmast bleibt die Strecke<br />
auf niedrigem Niveau. 75 % <strong>der</strong> Strecke<br />
gehören zur Jugendklasse und erfüllen<br />
damit die Richtlinie. Es wurden<br />
wenig reife Keiler erlegt.<br />
Beim Nie<strong>der</strong>wildbericht gab Fritz<br />
Scheid bekannt, dass die Dachsstrecke<br />
von 60 im Vorjahr auf 78 Stück gestiegen<br />
ist. Bei den Wildenten vergrößerte<br />
sich ebenfalls die Strecke von 86 auf<br />
145 Stück. Die Fuchsstrecke steigerte<br />
sich von 829 auf 1.322 Stück im abgelaufenen<br />
Jagdjahr.<br />
Der Schießobmann<br />
Wolfgang Schäfer erläuterte,<br />
dass im vergangenen<br />
Jahr 245 <strong>Jäger</strong> die<br />
Schießnadel erwarben<br />
und insgesamt ca. 800<br />
Schützen den Schießstand<br />
nutzten. Aufgrund <strong>der</strong><br />
elektronischen Trefferanzeige<br />
beim „Laufenden Keiler“<br />
erhöhte sich die Nutzung<br />
<strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong>.<br />
Kreis- und Lan<strong>des</strong>meister in<br />
<strong>der</strong> Disziplin Kurzwaffen<br />
wurde Andreas Höhne sowie Kreismeister<br />
in <strong>der</strong> Disziplin Langwaffen<br />
Wolfgang Schäfer. Bei den Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />
in <strong>der</strong> Disziplin<br />
Kurzwaffen sowie beim Hegeringvergleichsschießen<br />
in Saarwellingen belegte<br />
die Kreismannschaft den 1. Platz<br />
sowie die Hegeringmannschaft den<br />
2. Platz. Beim traditionellen Seniorenschießen<br />
2012 in Steinberg-Deckenhardt<br />
siegte Ottmar Koch.<br />
Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />
Toni Schäfer berichtete von<br />
25 erfolgreichen Einsätzen <strong>des</strong> Lernort-Natur-Mobils<br />
im Kreis. Außer an<br />
Schulen wird das Mobil auch auf<br />
Festveranstaltungen genutzt. Beispielsweise<br />
wird das Mobil bei <strong>der</strong><br />
750-Jahrfeier <strong>der</strong> Gemeinde Oberthal<br />
am 24. und 25.10.2013 eingesetzt und<br />
erfor<strong>der</strong>t dabei die Hilfe <strong>des</strong> gesamten<br />
Hegerings. Schäfer gibt außerdem bekannt,<br />
dass bereits ein zweites Mobil<br />
angeschafft wurde und für die Aktion<br />
„Lernort Natur“ ausgestattet wird.<br />
Der Schatzmeister Reinhard Junker<br />
trug den Kassenbericht 2012 sowie<br />
den Bericht <strong>der</strong> Rechnungsprüfer<br />
Klaus Persch und Gerd Trapp vom<br />
18.02.2013 vor. Die Versammlung<br />
wünschte keine Aussprache zu den<br />
Berichten und erteilte bei zwei Enthaltungen<br />
die Entlastung.<br />
Unter <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> LJM Dr. Hoffmann<br />
wählte die Versammlung auf<br />
Vorschlag von Wolfgang Schumann für<br />
Ehrungen:<br />
v. li. Michael Blug (50 Jahre),<br />
Kurt Scherer (50 Jahre/Verdienstnadel<br />
DJV Silber), Manfred Müller (40 Jahre)<br />
die Restlaufzeit von einem Jahr gemäß<br />
<strong>der</strong> Satzung 2012 per Akklamation<br />
den bisherigen Stellvertreter Hartwin<br />
Ingeln zum Kreisjägermeister. Hierbei<br />
gab es keine Gegenstimme und nur die<br />
Enthaltung <strong>des</strong> Betroffenen. KJM Ingeln<br />
nahm die Wahl an. Auf Vorschlag<br />
von Wolfgang Schäfer wählte die Versammlung<br />
per Akklamation einstimmig<br />
bei Enthaltung <strong>des</strong> Betroffenen<br />
Michael Saar aus Steinberg-Deckenhardt<br />
zum stellvertretenden Kreisjägermeister.<br />
Aus <strong>der</strong> Hand <strong>des</strong> LJM Dr. Hoffmann<br />
und <strong>des</strong> KJM Ingeln erhielten VJS-<br />
Mitglie<strong>der</strong> für 25, 40, 50 und 60 Jahre<br />
Mitgliedschaft Treuenadeln sowie<br />
Jagdhornbläser die verschiedenen<br />
Treuenadeln bis Son<strong>der</strong>stufe Gold 40.<br />
An Kurt Scherer wurde neben <strong>der</strong><br />
Treuenadel 50 die Verdienstnadel DJV<br />
Silber sowie an Artur Jung das Wildhegeabzeichen<br />
verliehen.<br />
In seinem Schlusswort dankte <strong>der</strong><br />
KJM Ingeln den <strong>Jäger</strong>n und beson<strong>der</strong>s<br />
dem Ausrichter dieser Versammlung,<br />
Hegeringleiter Bertin Dillinger, und<br />
seinen Helfern sowie den Jagdhornbläsern<br />
Bohnental. Den Gewinn aus<br />
dem Getränke- und Speiseverkauf dieser<br />
Veranstaltung spendet <strong>der</strong> Hegering<br />
für einen guten Zweck.<br />
Hartwin Ingeln, KJM<br />
Ehrung <strong>der</strong> Jagdhornbläser<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
30
Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />
Bericht über die Kreisversammlung vom 8. März 2013<br />
Die Kreisversammlung fand in diesem<br />
Jahr in <strong>der</strong> „Fischerhütte“ am Burbacher<br />
Waldweiher statt. Unser Dank<br />
gilt dem Fischereiverband und seinem<br />
Präsidenten, unserem Waidgenossen<br />
Werner Becker, für die Gastfreundschaft.<br />
Als Gäste konnten Frau Huonker für<br />
die Fraktion Die Linke und Herr Prof.<br />
Dr. Bernd Richter für die Freien Wähler<br />
im Stadtrat Saarbrücken begrüßt<br />
werden. Für die VJS nahmen teil: LJM<br />
Dr. Daniel Hoffmann, stv. LJM Edgar<br />
Kuhn und KJM Jürgen Schmitt.<br />
Der Kreisjagdausschuss tagte im abgelaufenen<br />
Jagdjahr fünfmal. KJM<br />
Kausch dankte den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong><br />
Kreisjagdausschusses für die vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit.<br />
Die Kasse <strong>der</strong> Kreisgruppe wurde<br />
durch die Kassenprüfer <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>-<br />
VJS geprüft. Sie bestätigten, dass <strong>der</strong><br />
Rechnungsnachweis sachlich richtig<br />
und ordnungsgemäß erstellt ist.<br />
Das Guthaben auf dem Girokonto bei<br />
<strong>der</strong> Sparkasse Saarbrücken betrug am<br />
31.12.2011 7.196,16 € und am<br />
31.12.2012 7.564,83 €. Der Geldbestand<br />
<strong>der</strong> Kreisgruppe hat sich daher<br />
um 368,76 € erhöht.<br />
Im Jagdjahr 2012/2013 wurden die<br />
Hegeringleiter neu gewählt.<br />
Im Hegering Quierschied/Fischbach<br />
hatte Hegeringleiter Armin Keßler<br />
wegen <strong>der</strong> notorisch ganz geringen<br />
Beteiligung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> mit dem<br />
Tagesordnungspunkt „Auflösung <strong>des</strong><br />
Hegerings“ zur Hegeringversammlung<br />
eingeladen. Wi<strong>der</strong> Erwarten und für<br />
alle überraschend, erschienen zur Versammlung<br />
28 Mitglie<strong>der</strong> und erklärten<br />
übereinstimmend, dass an eine Auflösung<br />
<strong>des</strong> Hegerings nicht zu denken<br />
sei, son<strong>der</strong>n dieser in <strong>der</strong> heutigen<br />
Zeit umso dringen<strong>der</strong> benötigt würde.<br />
Armin Keßler wurde einstimmig wie<strong>der</strong><br />
gewählt.<br />
Als neuer stv. Hegeringleiter wurde<br />
Andreas Berger gewählt. Hoffentlich<br />
können wir den Schwung aus dieser<br />
Versammlung nutzen und dem Hegering<br />
einmal richtig Leben einhauchen.<br />
Trophäenschil<strong>der</strong><br />
in allen Ausführungen<br />
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31 SAARJÄGER · Sommer 2013
Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />
In <strong>der</strong> Stadt Saarbrücken<br />
wurde das<br />
bewährte Duo Ute<br />
Schmit-Regitz und<br />
Gerhard Kohler<br />
wie<strong>der</strong> gewählt.<br />
An <strong>der</strong> Oberen Saar<br />
wurde Willi Kettenbaum<br />
wie<strong>der</strong> gewählt<br />
und als neuer<br />
Stellvertreter Carsten Jenal.<br />
An <strong>der</strong> Unteren Saar wurden Dieter<br />
Frick als Hegeringleiter und Siegfried<br />
Reidenbach als Stellvertreter wie<strong>der</strong><br />
gewählt.<br />
Im Hegering Köllertal musste Theo<br />
Götzinger das Amt <strong>des</strong> Hegeringleiters<br />
krankheitsbedingt gegen das <strong>des</strong><br />
Stellvertreters tauschen. KJM Kausch<br />
bedankte sich für seine äußerst erfolgreiche<br />
und engagierte Tätigkeit als<br />
Hegeringleiter. Zum neuen Hegeringleiter<br />
Köllertal wurde Mark Wetzel<br />
gewählt, vielen aus dem „Jagdhornbläsercorps<br />
Köllertal“ bekannt.<br />
Die Jagd im Regionalverband und in<br />
<strong>der</strong> Stadt Saarbrücken war im vergangenen<br />
Jahr wie<strong>der</strong> ganz auf das<br />
Schwarzwild fokussiert.<br />
Die Schwarzwildstrecke ist wie<strong>der</strong><br />
stark angestiegen, nach 291 Stück im<br />
Vorjahr kamen im abgelaufenen Jagdjahr<br />
in den gemeinschaftlichen Jagdbezirken<br />
674 Stück zur Strecke.<br />
Das Schwarzwild lebt in<br />
den Randbereichen <strong>der</strong><br />
Stadt Saarbrücken in unmittelbarer<br />
Nähe zur<br />
Wohnbebauung. Nachts<br />
strömt das Schwarzwild<br />
dorthin aus und richtet<br />
erhebliche Schäden an.<br />
Gegen diese Zustände<br />
hilft nur regelmäßige<br />
Bejagung und zwar im<br />
Stadtgebiet, dort wo<br />
die Schäden auftreten.<br />
KJM Kausch appellierte an die<br />
Verantwortlichen in Politik und Stadtverwaltung<br />
das Projekt „Stadtjäger“<br />
gemeinsam mit uns endlich anzugehen.<br />
An<strong>der</strong>s werden wir das Schwarzwild<br />
im Stadtgebiet nicht in den Griff<br />
bekommen.<br />
Die Rehwildstrecke blieb mit 544 annähernd<br />
konstant. Der Dreijahresabschussplan<br />
ist im zweiten Jahr zu<br />
57 % erfüllt.<br />
Unser Kreisschießtag am 25.08.2012<br />
war ein voller Erfolg. Rund 80 Teilnehmer<br />
verteilt über den ganzen Tag<br />
waren eine schöne Bestätigung für<br />
den Versuch, die Bedeutung <strong>des</strong><br />
Übungsschießens zu stärken.<br />
Die Fa. Browning hat <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />
über die Fa. Heinz einen Repetierer<br />
im Kaliber .308 unentgeltlich zur Verfügung<br />
gestellt. Die Waffe wurde von<br />
<strong>der</strong> Fa. Heinz mit einem Zielfernrohr<br />
ausgestattet und steht im Waffenraum<br />
<strong>der</strong> VJS in Saarwellingen. Die Waffe<br />
kann nach Absprache mit dem Kreisschießobmann<br />
von allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />
<strong>der</strong> Kreisgruppe auf dem Schießstand<br />
in Saarwellingen zu Übungszwecken<br />
genutzt werden.<br />
Am Kreisschießtag nutzten zehn<br />
französische Freunde das Angebot, die<br />
deutsche Schießprüfung abzulegen<br />
und können nunmehr einen deutschen<br />
Jahresjagdschein lösen.<br />
Zum Abschluss seines Berichts warb<br />
KJM Kausch für die Teilnahme am<br />
Jag<strong>der</strong>lebnistag am 22./23.06.2013<br />
im Deutsch-Französischen Garten.<br />
Nähere Informationen zum Jag<strong>der</strong>lebnistag<br />
werden regelmäßig auf<br />
<strong>der</strong> Seite www.jag<strong>der</strong>lebnistag.de<br />
eingestellt.<br />
Erstmals wurden in diesem Jahr<br />
nicht nur drei Rehbocktrophäen<br />
prämiert, son<strong>der</strong>n es wurden alle<br />
Trophäen ausgezeichnet, die die vorgegebenen<br />
Punktzahlen erreicht hatten.<br />
Goldmedaillen wurden verliehen:<br />
an Martin Alt (144,55 und 114,43<br />
Punkte), Stefan Engel (106,25),<br />
Heiner Kausch (135,45) und Moritz<br />
Nill (124,37). Silber an K.-H. Wendel<br />
(96,53) und Mark Wetzel (94,95),<br />
Bronze an Mathias Kruchten (86,58).<br />
Die Silbermedaille für einen Keiler mit<br />
91,90 Punkten wurde an Hans Zöllner<br />
verliehen.<br />
Treuenadeln für langjährige Mitgliedschaft<br />
wurden verliehen an Heinz-<br />
Günter Wrede (60 Jahre), Elmar Guthörl<br />
(60), Richard Pfaff (65), Carl<br />
Herrmann Christmann (65) und Walter<br />
Köhler (65).<br />
Die Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe<br />
Gold 50 Jahre erhielt Dieter Frick, <strong>der</strong><br />
auch gleichzeitig für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />
in <strong>der</strong> VJS geehrt wurde.<br />
Das Wildhegeabzeichen wurde an<br />
Alfred Probst verliehen.<br />
Heiner Kausch<br />
Kreisjägermeister<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
32
Kreisschießtag <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken<br />
Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />
Die Kreisgruppe Saarbrücken lädt ein<br />
am Samstag, 05.10.2013,<br />
von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />
durchgängig<br />
auf dem Schießstand<br />
in Saarwellingen zu einem<br />
Übungsschießen in allen<br />
jagdlichen Disziplinen.<br />
Wir wollen allen <strong>Jäger</strong>innen und<br />
<strong>Jäger</strong>n im Kreis vor Beginn <strong>der</strong><br />
herbstlichen Bewegungsjagden die<br />
Möglichkeit geben, ohne Zeitdruck,<br />
in kameradschaftlicher Atmosphäre<br />
und unter fachkundiger Anleitung<br />
ihre Waffen zu überprüfen und reichlich<br />
zu üben.<br />
• Die Fa. Waffen Heinz wird ggf. bei<br />
<strong>der</strong> Überprüfung <strong>der</strong> Waffen o<strong>der</strong><br />
dem Einschießen behilflich sein.<br />
• Es stehen Übungswaffen kostenlos<br />
zur Verfügung.<br />
• Trainingsmunition in den Kalibern<br />
.222 und .308 kann vor Ort zum<br />
Selbstkostenpreis erworben werden.<br />
• Wer seine Schießfertigkeiten<br />
verbessern möchte, kann den anwesenden<br />
Schießlehrer in Anspruch<br />
nehmen.<br />
Heiner Kausch, KJM<br />
Alfred Probst, KSO<br />
<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
<strong>Jäger</strong>prüfung 2013<br />
Nächster Kurs <strong>der</strong> VJS<br />
Am 14. September 2013<br />
beginnt <strong>der</strong> nächste<br />
Vorbereitungslehrgang <strong>der</strong> VJS<br />
auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />
Der Unterricht findet samstags<br />
und sonntags ganztägig statt.<br />
Die Schießprüfung ist für den<br />
23. November vorgesehen,<br />
die schriftliche Prüfung findet<br />
am Freitag, 29. November und<br />
die mündlich-praktische Prüfung<br />
am Samstag, 30. November 2013,<br />
statt. Bitte beachten Sie,<br />
dass die Woche vor <strong>der</strong> Prüfung,<br />
beginnend mit dem 18. November,<br />
ganztägig Unterricht vorgesehen<br />
ist und Sie ggf. Urlaub benötigen!<br />
Die Kosten betragen für<br />
Kursgebühr, Prüfung und<br />
Munition und einem Lehrbuch<br />
1090,- EURO.<br />
Nähere Informationen und<br />
Anmeldeformulare erhalten Sie<br />
bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS<br />
im <strong>Jäger</strong>heim - Lachwald 5,<br />
66793 Saarwellingen. Die<br />
Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es<br />
zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />
Kurse 2014<br />
Auch für das Jahr 2014 sind<br />
wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />
Näheres erscheint im<br />
„Saarjäger Herbst 2013“.<br />
Der Jag<strong>der</strong>lebnistag richtet sich an <strong>Jäger</strong> und<br />
interessierte Nichtjäger. Wir wollen Informationen<br />
und Anregungen vermitteln.<br />
Programm<br />
Samstag, 22. Juni<br />
12.00 Uhr Eröffnung<br />
anschl.<br />
Mittagessen<br />
ab 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Jagdhornbläser<br />
16.00 Uhr Vorstellung <strong>der</strong> Jagdhun<strong>der</strong>assen<br />
17.00 Uhr Der Jagdhund im Einsatz<br />
18.00 Uhr Countryband Sundance<br />
Sonntag, 23. Juni<br />
10.00 Uhr Platzkonzert<br />
12.00 Uhr Mittagessen<br />
ab 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Jagdhornbläser<br />
16.00 Uhr Vorstellung <strong>der</strong> Jagdhun<strong>der</strong>assen<br />
17.00 Uhr Der Jagdhund im Einsatz<br />
Für Ihr leibliches Wohl mit Mittagessen, Wildspezialitäten,<br />
Kaffee, Crêpes, Waffeln & Kuchen ist bestens gesorgt.<br />
Der Jag<strong>der</strong>lebnistag richtet sich an <strong>Jäger</strong> und<br />
interessierte Nichtjäger. Eintritt Wir ist wollen frei! Informationen<br />
und Anregungen vermitteln.<br />
Rahmenprogramm & Ausstellungen<br />
4 Informationen zu Jagd und <strong>Jäger</strong>ausbildung<br />
4 Lernort Natur<br />
4 Naturrätsel für Kin<strong>der</strong><br />
4 Wildtiere in <strong>der</strong> Stadt (Schutz vor Wildtieren)<br />
4 Fallenjagd<br />
4 Siegfried Obertreis GmbH mit Browning & Akah<br />
4 Ausrüstung für Jagdhund und <strong>Jäger</strong><br />
4 Vorstellung <strong>der</strong> Jagdhun<strong>der</strong>assen<br />
4 Vorstellung von Greifvögeln<br />
4 Informationen zur Jagd in Frankreich / A.C.A.S.<br />
4 Bogenjagd in Frankreich / Chasseurs à l‘Arc Moselle 57<br />
4 Bogenschießstand<br />
4 Nachsuchengespanne im Einsatz<br />
Nachsuchenring Süd-West<br />
4 Reviereinrichtungen / Caritas-Werkstätten<br />
4 Versicherungen / Gries+Birster<br />
4 Schafwollstübchen / Rolf Klein<br />
4 Autoshow Subaru<br />
Autohaus Sauer/ Autohaus Am Kraftwerk<br />
4 Autoshow Nissan & Suzuki /Autohaus Ruffing<br />
Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> I Kreisgruppe Stadt und Regionalverband<br />
Saarbrücken I Kreisjägermeister Heiner Kausch I Tel. 0681 - 9383903 I info@heinerkausch.de<br />
www.jag<strong>der</strong>lebnistag.de<br />
Saarbrücken<br />
Die Kreisgruppe Saarbrücken lädt ein zum<br />
Für das leibliche Wohl wird im<br />
Bereich <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong> gesorgt<br />
werden. Wir hoffen <strong>des</strong>halb darauf,<br />
dass sich die Besucher auch für den<br />
geselligen Teil etwas Zeit nehmen.<br />
Die waidgerechte Jagdausübung<br />
erfor<strong>der</strong>t den Erhalt und die stetige<br />
Verbesserung <strong>der</strong> Schießfertigkeit.<br />
Wir bitten die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong><br />
im Kreis Saarbrücken von den<br />
Übungsmöglichkeiten an diesem<br />
„Kreisschießtag“ Gebrauch zu machen.<br />
JAGD-<br />
ERLEBNISTAG<br />
22. + 23. Juni 2013<br />
Deutsch-Französischer Garten Saarbrücken<br />
(bei <strong>der</strong> Konzertmuschel)<br />
www.jag<strong>der</strong>lebnistag.de<br />
Dillingen<br />
33 SAARJÄGER · Sommer 2013
Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />
Kreisjägertag 2013 <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarpfalz<br />
Freitag, 1. März 2013, um 19.00 Uhr, Volkshaus Oberbexbach<br />
Am 01. März 2013 fand im Volkshaus<br />
in Oberbexbach <strong>der</strong> Kreisjägerabend<br />
und die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong><br />
Kreisgruppe Saarpfalz statt.<br />
KJM Dr. Bernhard Feichtner begrüßte<br />
knapp 200 Personen im bis zum<br />
letzten Platz gefüllten Volkshaus.<br />
Nach <strong>der</strong> Begrüßung durch die Jagdhornbläser<br />
<strong>der</strong> Bläsercorps Bliesbergerhof,<br />
Hirschberg und St. Ingbert galt<br />
<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Gruß nachfolgenden<br />
Ehrengästen:<br />
Pia Döring, SPD-Landtagsfraktion<br />
Clemens Lindemann, Landrat<br />
Wolfgang Endlich,<br />
Amtsleiter UJB und KPB<br />
Daniela Colling,<br />
stellv. Amtsleiterin UJB, KPB<br />
Rainer Ruffing,<br />
stellv. Bürgermeister Bexbach<br />
Günther Strähl,<br />
Ortsvorsteher Oberbexbach<br />
Peter Nagel, CDU Kreistagfraktion<br />
Theophil Gallo, SPD Kreistagfraktion<br />
Albert Bold, FDP Kreistag<br />
Adam Schmitt,<br />
Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Grünen im Kreis<br />
Richard Schreiner,<br />
Präsident <strong>der</strong> Landwirtschaftskammer<br />
und Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>des</strong> Kreisbauernverban<strong>des</strong><br />
Dr. Daniel Hoffmann,<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister (LJM)<br />
Armin Birk, stellv. LJM<br />
Josef Schnei<strong>der</strong>, stellv. LJM<br />
Edgar Kuhn, stellv. LJM<br />
Dr. Helmuth Wölfel,<br />
Referent Rehwildvortrag<br />
Reichert, Redakteur SZ<br />
Nach Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen<br />
Einladung im Saarjäger Nr. 4 /<br />
2013 erfolgte die Totenehrung nachfolgen<strong>der</strong><br />
Mitglie<strong>der</strong>:<br />
Klaus Matheis Mandelbachtal<br />
Günther Sehn Mandelbachtal<br />
Wolfgang Hausknecht Homburg<br />
Jakob Weiland St.Ingbert<br />
Arndt Bach<br />
Blieskastel<br />
Ernst Werth<br />
Kirkel<br />
KJM Dr. Feichtner referierte in seinem<br />
Bericht über die Jagd- und Schonzeiten.<br />
Dabei wurde die geschichtliche<br />
Entwicklung <strong>der</strong> Jagd, die Gründe für<br />
die Einführung von Jagd- und Schonzeiten,<br />
<strong>der</strong>zeitigen und mögliche künftige<br />
Regelungen am Beispiel von Rehwild,<br />
Schwarzwild und Fuchs aufgezeigt.<br />
Weiterhin gab KJM die Streckenergebnisse<br />
von Rehwild (754 Stück)<br />
und Schwarzwild (485 Stück) unterteilt<br />
nach den einzelnen Hegeringen<br />
bekannt.<br />
Nachfolgenden Erlegern wurden nach<br />
Ergebnissen <strong>der</strong> Bewertungskommission<br />
für die stärksten Trophäen <strong>des</strong><br />
Kreises von Prof. Dr. Müller geehrt:<br />
Rehgehörne:<br />
Erleger Revier Bewertung<br />
Holger Sonn Webenheim 175 CIC P.<br />
Baran Gordian Bebelsheim 131,9 CIC P.<br />
Herr Maurer Peppenkum 131,4 CIC P.<br />
Keilerwaffen:<br />
Erleger Revier Bewertung<br />
Herr Schmidt Rosenhof 108,8 CIC P.<br />
Bernd Littner Saarforst 104,4 CIC P.<br />
Raimund Ruffing Mimbach 104,1 CIC P.<br />
Nach <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Medaillen<br />
durch den KJM und LJM bliesen die<br />
Jagdhornbläser <strong>des</strong> Bläsercorps<br />
Hirschberg, die an diesem Abend ihren<br />
ersten offiziellen Auftritt hatten,<br />
die Signale „Bock tot“ und „Sau tot“.<br />
Es folgten die Berichte <strong>der</strong> Obleute:<br />
Für das Jagdhundewesen von Frau<br />
Brigitte Colling, für das Schießwesen<br />
von Herrn Thomas Rummler und für<br />
die Kassenprüfer von Herrn Willi<br />
Motsch. Die Entlastung <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />
und <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />
erfolgte einstimmig mit einer<br />
Stimmenthaltung.<br />
Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
stand die Bejagung <strong>des</strong> Rehwil<strong>des</strong>.<br />
Hierzu konnten wir den bekannten<br />
Wissenschaftler Dr. Helmuth Wölfel<br />
mit dem Vortragsthema „Das Reh ist<br />
kein Ungeziefer und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> kein<br />
Schädlingsbekämpfer“ gewinnen.<br />
Der aus dem steirischen Ennstal stammende<br />
Dr. Wölfel war über drei Jahrzehnte<br />
als Jagdwissenschaftler und<br />
Wildbiologe am Institut für Wildbiologie<br />
und Jagdkunde <strong>der</strong> Fakultät für<br />
Forstwissenschaften und Waldökologie<br />
an <strong>der</strong> Universität Göttingen mit Untersuchungen<br />
insbeson<strong>der</strong>e zu den<br />
Wildarten Reh- und Rotwild tätig. In<br />
einem über eine Stunde dauernden<br />
Vortrag berichtete Dr. Wölfel aus seinem<br />
reichen Erfahrungsschatz über<br />
die Rehwildbejagung.<br />
Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung zeichnete<br />
Dr. Feichtner eine Vielzahl von Mitglie<strong>der</strong>n<br />
für ihre jahrelange Treue zur<br />
VJS aus.<br />
Dr. Bernhard Feichtner<br />
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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
34
Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />
Raimund Ruffing<br />
Ein außergewöhnlicher <strong>Jäger</strong> hat uns am 29. April 2013 für immer verlassen<br />
Raimund hatte eine sehr bewegte Jugendzeit.<br />
Als starker sportlicher Mann<br />
hatte er eine aktive Sportlerzeit mit<br />
Auszeichnungen durchlebt.<br />
Als Elitesoldat bei <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>wehr<br />
war er als Kampfschwimmer ausgebildet.<br />
Der Wald war seine erste Wirkungsstätte,<br />
als Forstwirt war er<br />
im Gersheimer Revier tätig. Der Wald<br />
ließ ihn zeitlebens nicht mehr los!<br />
Absolute Zuverlässigkeit und seine<br />
Furchtlosigkeit waren seine allseits<br />
bekannten Vorzüge. Seine Hilfsbereitschaft<br />
war sprichwörtlich. Viele seiner<br />
Weggenossen können dies bestätigen<br />
und sie werden es auch sehr vermissen.<br />
Schon seit frühester Jugend war die<br />
Natur und alles was sich darin bewegte,<br />
seien es Fische, Reptilien und später<br />
auch das jagdbare Wild, das, was<br />
ihn faszinierte. Lange Zeit war die<br />
Fischerei sein Hobby – bis er mit ein<br />
paar Freunden die <strong>Jäger</strong>prüfung absolvierte<br />
und seitdem die Jagd, das<br />
Wild und die Jagdhunde zum Inhalt<br />
seines Lebens wurde.<br />
In den heimatlichen Revieren von Webenheim,<br />
Mimbach und Freishauserhof<br />
konnte er seine jagdliche Passion<br />
ausleben! Als bestätigter Jagdaufseher<br />
sorgte er immer dafür, dass es in den<br />
ihm anvertrauten Revieren professionell<br />
zuging! Manche Nachsuche konnte<br />
er erfolgreich abschließen! Im September<br />
2012 konnte er noch seinen<br />
„Lebenskeiler“ von 145 kg im Revier<br />
Mimbach erbeuten!<br />
Die Hunde waren seine Leidenschaft!<br />
Der Deutsch Drahthaar war sein persönlicher<br />
Favorit. Hinzu kamen noch<br />
die Westfalen-Terrier, die von seiner<br />
Partnerin Helga geführt werden und<br />
mit zunehmen<strong>der</strong> Schwarzwildpopulation<br />
eine immer wichtigere Bedeutung<br />
für die regionalen Jagdreviere erlangt<br />
haben. Viele Jagdpächter profitierten<br />
von den Leistungen <strong>der</strong> Gruppe.<br />
Hilfe bei <strong>der</strong> Ausbildung von jungen<br />
Jagdhunden war ein weiteres großes<br />
Thema im Leben von Raimund. Seit<br />
Jahren organisierte er für lernwillige<br />
Hundeführer im Bliestal zusammen<br />
mit seinen Freunden um Michel Kempf<br />
vom Frühjahr bis in den Herbst hinein<br />
Kurse, die von einzelnen Hundeführern<br />
mit beachtlichen Erfolgen auf<br />
Prüfungen abgeschlossen wurden.<br />
Seine Hilfsbereitschaft für lernwillige<br />
Hundeführer war selbstlos!<br />
Tiefe Freundschaften entstanden im<br />
Laufe <strong>der</strong> Jahre, insbeson<strong>der</strong>e auch in<br />
den Raum Neunkirchen, wo er bei seinem<br />
Freund Georg Geis und <strong>des</strong>sen<br />
Freunde hohe Anerkennung bekam.<br />
Die dortigen Schwarzwild-Jagden waren<br />
ohne die Gruppe um Raimund<br />
kaum noch denkbar!<br />
Wir alle werden Raimund Ruffing sehr<br />
vermissen!<br />
Blieskastel-Mimbach, im April 2013<br />
Stefan Schwarz, Hegering Bliestal<br />
Kreisgruppen-Info Neunkirchen<br />
Biberbeauftragter, Storchenheger,<br />
Fischereiaufseher, Jagdaufseher… in<br />
<strong>der</strong> Natur war er zu Hause.<br />
Im Blieskasteler Ordnungsamt war er<br />
beruflich ein gefragter Fachmann für<br />
alle Aufgaben im Außenbereich.<br />
Jahresplanung 2013,<br />
Hegering II, Neunkirchen:<br />
06.07.2013:<br />
Sommerfest<br />
Ort: Reservistenheim,<br />
Furpach<br />
11.10.2013:<br />
Hegeringtreffen<br />
Nachtsichtgeräte und künstliche<br />
Leuchtquellen<br />
Leiter: KHK Franz Josef Merz<br />
Ort: Borussenheim, Neunkirchen<br />
Dr. Heiner Marx, Hegeringleiter<br />
<br />
<br />
<br />
35 SAARJÄGER · Sommer 2013
Lernort Natur<br />
Wissbegieriger Besuch im Wildfreigehege Karlsbrunn<br />
Am 8. Mai 2013 begrüßte <strong>der</strong> „Verein<br />
für Naherholung Karlsbrunn“ die<br />
Klasse 1.1 <strong>der</strong> Grundschule Großrosseln<br />
Dependance St. Nikolaus.<br />
Der Besuch stand unter dem Motto:<br />
„Den Wildpark mal an<strong>der</strong>s erleben!“<br />
Die beiden <strong>Jäger</strong> <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />
Großrosseln Frank Dennert<br />
und Herbert Müller führten die Kin<strong>der</strong><br />
und die beiden Lehrer<br />
Frau Zins und Herrn Rui<br />
durch das ganze Wildfreigehege.<br />
Die Gruppe<br />
konnte die Bergziegen,<br />
das Dam- und Sikawild<br />
und schließlich die<br />
Wildschweine bewun<strong>der</strong>n.<br />
Hierbei erklärten<br />
die beiden <strong>Jäger</strong><br />
ausführlich die örtliche<br />
Flora und Fauna.<br />
Alle Kin<strong>der</strong> waren begeistert und<br />
wissbegierig.<br />
Einen beson<strong>der</strong>en Höhepunkt für die<br />
Kleinen stellten die beiden Jagdhunde,<br />
die Deutsch-Kurzhaar-Hündin Cherry<br />
vom Tanneck und den BGS-Rüden<br />
Basko vom Inselsberg, dar. Abwechselnd<br />
durfte je<strong>der</strong> mal einen <strong>der</strong> beiden<br />
Hunde an <strong>der</strong> Leine führen. In<br />
vielen Augen konnte man das Funkeln<br />
sehen. Die Kin<strong>der</strong><br />
waren sehr<br />
geschickt im<br />
Umgang mit<br />
den Tieren.<br />
Im Anschluss<br />
an die Führung<br />
lud die Jagdgenossenschaft Großrosseln<br />
die Kin<strong>der</strong> zu einem Imbiss<br />
ein. Und während die Rostwürste<br />
auf dem Grill brutzelten, nahmen<br />
die Kin<strong>der</strong> einen alten Traktor ins<br />
Visier und wer Lust hatte, durfte<br />
auch mal auf dem Fahrersitz Platz<br />
nehmen.<br />
Für nächsten Monat hat sich schon<br />
die Klasse 1.2 <strong>der</strong> Grundschule<br />
Großrosseln angemeldet.<br />
Diese Veranstaltung soll nun nach<br />
dem Willen <strong>der</strong> Lehrer jährlich mit<br />
den Erstklässlern durchgeführt<br />
werden.<br />
Frank Dennert<br />
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SAARJÄGER<br />
Redaktionsschluss<br />
für die Ausgabe Herbst 2013:<br />
15. AUGUST 2013<br />
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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
36
Jagdhornblasen<br />
35 Jahre<br />
Am 25. Januar 1978 fanden sich acht<br />
interessierte Jagdhornfreunde im<br />
Gasthaus „Zum Katzloch“ in Hüttersdorf<br />
ein, um ein Jagdhornbläsercorps<br />
im Raum Schmelz – Lebach zu gründen,<br />
mit dem Ziel, das jagdliche<br />
Brauchtum zu pflegen und bei jagdlichen<br />
Veranstaltungen mitzuwirken.<br />
Seither wird jeden Mittwoch dort im<br />
Vereinslokal geprobt. Hans-Peter<br />
Bzdok, Günter Sinnwell, Edgar<br />
Wamsbach und Franz Herrmann bildeten<br />
den ersten Vorstand <strong>des</strong> neugegründeten<br />
Vereins. Nach nunmehr<br />
35 Jahren sind noch vier Bläserfreunde<br />
aktiv dabei: Edgar Lehnert, Edgar<br />
Wamsbach, Ramon Zimmer und<br />
Hornmeister Franz Herrmann. Weitere<br />
elf aktive Bläser und 80 inaktive<br />
Mitglie<strong>der</strong> bilden heute den Verein.<br />
Viele erste Preise bei Bläserwettbewerben<br />
stehen zu Buche, einmal<br />
Sieger <strong>der</strong> Klasse C, zweimal Sieger<br />
<strong>der</strong> Klasse B, einmal Lan<strong>des</strong>sieger in<br />
<strong>der</strong> Klasse A, zweimal Lan<strong>des</strong>sieger<br />
in <strong>der</strong> Klasse G, zweimal unter den<br />
besten 20 Bläsergruppen Deutschlands<br />
beim Bun<strong>des</strong>wettbewerb am<br />
Jagdschloss Kranichstein bei Darmstadt,<br />
immer weitaus mehr Punkte<br />
als erfor<strong>der</strong>lich, um die goldene<br />
Hornfesselspange <strong>des</strong> Deutschen<br />
Jagdschutzverban<strong>des</strong> zu erhalten.<br />
Jagdhornbläsercorps<br />
Mittleres Primstal e.V.<br />
Herrmann führte danach 14 Jahre<br />
lang die Geschicke <strong>des</strong> Vereins weiter<br />
im Sinne <strong>des</strong> verstorbenen Freun<strong>des</strong>.<br />
Weitere Obleute an <strong>der</strong> Spitze <strong>des</strong><br />
Vereins waren Edgar Wamsbach, Andreas<br />
Schober und Hans Dieter Rach.<br />
Seit Anfang dieses Jahres liegen die<br />
Geschicke <strong>des</strong> Bläsercorps wie<strong>der</strong> in<br />
den Händen von Franz Herrmann und<br />
seinem Stellvertreter Bodo Oehm, <strong>der</strong><br />
auch seit vielen Jahren als Stellvertreter<br />
von Hornmeister Franz Herrmann<br />
für die musikalischen Belange<br />
mit verantwortlich ist. Franz Herrmann<br />
hat das Amt <strong>des</strong> Hornmeisters<br />
vor nunmehr 30 Jahren von Hans<br />
Peter Bzdok übernommen.<br />
Viele schöne Tagesfahrten in die<br />
Pfalz, an Rhein, Main und Mosel,<br />
Mehrtagesfahrten zur Burg Rabeneck<br />
in <strong>der</strong> Fränkischen Schweiz, vor<br />
allem aber die Aufenthalte bei<br />
Schweizer, belgischen und deutschen<br />
Freunden in <strong>der</strong> Nähe <strong>des</strong> weltbekannten<br />
Wintersportortes Grans Montana<br />
im wun<strong>der</strong>schönen Schweizer<br />
Wallis und mehrere gemeinsame<br />
Urlaubsfahrten mit Hubertusmessen<br />
in den Ötztaler Alpen in Österreich<br />
waren Höhepunkte gesellschaftlicher<br />
Art im Vereinsleben. Gemeinsame<br />
Hirschjagden im hohen Norden <strong>der</strong><br />
schottischen Highlands werden allen<br />
Beteiligten ein Leben lang in Erinnerung<br />
bleiben. Legendär sind auch<br />
die jährlichen Winterwan<strong>der</strong>ungen<br />
am ersten Werktag nach Weihnachten,<br />
an denen sich seit Jahrzehnten<br />
immer um die 40 aktive und inaktive<br />
Mitglie<strong>der</strong> beteiligen.<br />
Musikalische Höhepunkte sind immer<br />
wie<strong>der</strong> die Hubertusmessen –<br />
inzwischen wurde die Version von<br />
Reinhold Stief mehr als 80 Mal aufgeführt<br />
– die in vielen Gotteshäusern<br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> und weit darüber<br />
hinaus immer wie<strong>der</strong> unzählige<br />
Gottesdienstbesucher begeistern.<br />
Auch wenn wir immer noch 15 aktive<br />
Bläser sind, junge und jung gebliebene<br />
Jagdhorninteressierte sind uns<br />
zu je<strong>der</strong> Zeit herzlich willkommen.<br />
Wir blasen überwiegend das Parforcehorn<br />
in Es, aber auch Fürst-<br />
Pless und Gemischt in B. Alle aktiven<br />
Bläser stehen gerne mit Rat und Tat<br />
zur Seite.<br />
Franz Herrmann, KBO<br />
1983 richteten die Bläser aus dem<br />
Mittleren Primstal mit großartiger<br />
Unterstützung ihrer Frauen und <strong>der</strong><br />
inaktiven Mitglie<strong>der</strong> das 2. und 1988<br />
das 4. Saarländische Jagdhornbläsertreffen<br />
aus, an dem beide Male fast<br />
20 Bläsergruppen teilnahmen. Nach<br />
nur 7 Jahren, im Jahr 1985, ist <strong>der</strong><br />
allseits beliebte und bekannte Bläserfreund<br />
und bis dahin Vorsitzende<br />
unseres Vereins Hans-Peter Bzdok<br />
lei<strong>der</strong> allzu früh verstorben. Franz<br />
entspannen<br />
feiern<br />
tagen<br />
Unterwegs im Saarland – zu Hause im Hotel Saarpark<br />
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37 SAARJÄGER · Sommer 2013
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Schweißhundeführer<br />
Nachfolgend sind diejenigen Schweißhundeführer<br />
aufgeführt, die durch die<br />
VJS anerkannt sind. Wenn die Region<br />
nicht angegeben ist, stehen die Gespanne<br />
allen saarländischen Revieren<br />
zur Verfügung. Auch hier bitten wir<br />
noch weitere qualifizierte Hundeführer,<br />
sich zur Verfügung zu stellen und<br />
sich bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS<br />
zu melden. Der Jagdgebrauchshundeausschuss<br />
wünscht <strong>der</strong> guten Sache<br />
bei den Nachsuchen Erfolg und Waidmannsheil.<br />
Ohne Gebrauchshund<br />
geht es nicht.<br />
Nach § 21 anerkannte Gespanne<br />
für die Nachsuche über die Reviergrenze…<br />
Albert Volker/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0171-8328206<br />
Baus Michael/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 06894-381077<br />
Bost Stefan/Weimaraner<br />
Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />
Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />
Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />
Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />
Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />
0177-3712028<br />
Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke<br />
Illingen, Tel.: 0175-5255324<br />
Engelberth Walther/IS<br />
Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,<br />
p. 06834-49251<br />
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />
Fontaine René/DW<br />
nord-westliches Saarland,<br />
Tel.: 06582-992207, 0172-6836687<br />
Fontaine Sina/DW<br />
nord-westliches Saarland,<br />
Tel.: 06582-992207, 0172-6836687<br />
Funk Konrad/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: d. 06852-92013,<br />
0175-2200817<br />
Gläser Nadine/KIM<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06374-802739,<br />
0176-21729978<br />
Goods Wolfgang/BGS und<br />
Tiroler Bracke<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: p. 06333-276501,<br />
0170-6353532, d. 06396-9109600<br />
Gros Joachim/Teckel<br />
Bexbach, Tel.: 06826-8821,<br />
0172-6849093<br />
Hell Eduard/Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />
Lebach, Tel.: 06888-8595<br />
Hörle Harald/HSH<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06589-1629,<br />
0174-9610120<br />
Honecker Peter/Weimaraner<br />
Illingen, Tel.: 0171-2789903,<br />
p. 06825-498424<br />
Hunsinger Hans Gerd/BGS<br />
Lebach, Tel.: 06881-537634,<br />
0171-7879885<br />
Jost Jörg/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 05589-917741,<br />
0173-3223757<br />
Kessler Claus/HSH<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06872-2025<br />
Kirsch Wolfgang/DJT<br />
Schmelz, Tel.: 06874-186158,<br />
0177-4404097<br />
Klahm Günther/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />
Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />
0178-3024422<br />
Kreutzer Theo/KIM<br />
Heiligenwald, Tel.: 06821-690399<br />
Lang Jürgen/GSH<br />
Saarbrücken, Tel.: 0681-74903<br />
Löw Peter/DD<br />
Lebach, Tel.: 0171-3817560<br />
Merz Franz J./BGS<br />
Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,<br />
p. 06803-2591<br />
Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />
Neu Theo/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06881-6766,<br />
0170-2979964<br />
Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr.<br />
Wa<strong>der</strong>n, Tel.: 06871-61377<br />
Reinhard Detlef/Rauhaarteckel<br />
Neunkirchen, Tel.: 06821-87733,<br />
0160-3678188<br />
Ruf Klaus/BGS<br />
Bliestal, Ottweiler, Einöd,<br />
Neunkirchen, nördl. Saarland,<br />
Tel.: d. 06331-8009196,<br />
p. 06335-5542, 0160-94436012<br />
Rupp Thomas/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0163-3731230<br />
Scheid Friedrich/Teckel<br />
Tholey, Tel.: 06853-2427<br />
Schieber Michael/DD<br />
Gersheim, Tel.: 0170-9014924,<br />
06844-572<br />
Dr. Schmidt Andy/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06841-817381,<br />
0151-21233264<br />
Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />
Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />
06838-986192<br />
Sommer Christine/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0177-8731293<br />
Sommer Wolfgang/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0178-6943668<br />
Steinborn Dominic/Dtsch. Bracke<br />
Merzig, Wa<strong>der</strong>n, Losheim,<br />
Tel.: 0163-5103936,<br />
0177-7079222<br />
Voit Peter/DK<br />
Lebach, Tel.:06881-53288<br />
Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />
Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />
0170-5506616<br />
Wiese René/HSH<br />
Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />
Wilhelm Harald/BGS<br />
Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />
0171-1818939<br />
…und innerhalb <strong>der</strong> Reviergrenze<br />
Albert Volker/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0171-8328206<br />
Bost Stefan/Weimaraner<br />
Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />
Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />
Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />
Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />
Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />
0177-3712028<br />
Buwen Dietmar/Foxterrier<br />
Nonnweiler, Tel.: 06873-7536,<br />
0160-8715808<br />
Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
38
Funk Konrad/BGS<br />
lan<strong>des</strong>weit, Tel.: d. 06852-92013,<br />
0175-2200817<br />
Halm Dr. Christian/Cairn-Terrier<br />
Schiffweiler, Tel.: 06821-634443,<br />
0171-5776630<br />
Hei<strong>der</strong> Wilfried/DW<br />
Schwalbach, Tel.: 06834-52663,<br />
0160-91520950<br />
Hell Eduard/<br />
Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />
Lebach, Tel.: 06888-8595<br />
Kirsch Silvio/DK<br />
Schmelz, Tel.: 06874/182727,<br />
0176-78563521<br />
Klahm Günther/Teckel<br />
St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />
Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />
Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />
0178-3024422<br />
Kuhn Michael/DD<br />
Kell, Tel.: 06589-7556,<br />
06871-3838<br />
Kunz Reinhard/<br />
Braque Francais<br />
Saarlouis, Tel.: 06831-121070<br />
Lehnert Heike/<br />
Westfalenterrier<br />
Bous, Tel.: 0171-1969905<br />
Maisch Christian/DK<br />
Schmelz-Limbach,<br />
Tel.: 06887-87637, 0160-3081834<br />
Merz Franz J./BGS<br />
Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,<br />
p. 06803-2591<br />
Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />
Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />
Remmel Werner/KLM<br />
Rehlingen-Siersburg,<br />
Tel.: 06835-93232, 0171-3233053<br />
Schmäh Günther/DD<br />
Kleinblittersdorf, Tel.: 06805-7354<br />
Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />
Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />
06838-986192<br />
Sommer Christine/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0177-8731293<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Sommer Wolfgang/KIM u. HSH<br />
Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />
0176-55434867<br />
Strauß Andreas/<br />
Westfalenterrier<br />
Schwalbach, Tel.: 0175-2200902<br />
Streit Armin/Rauhaarteckel und<br />
Weimaraner<br />
Merzig, Tel.: 06869-406<br />
Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />
Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />
0170-5506616<br />
Wiese René/HSH<br />
Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />
Wilhelm Harald/BGS<br />
Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />
0171-1818939<br />
Zinsius Dominique/<br />
Westfalenterrier<br />
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39 SAARJÄGER · Sommer 2013
Jagdgebrauchshundewesen<br />
VJS-Brauchbarkeitsprüfung<br />
Eingeschränkte Brauchbarkeitsprüfung<br />
(nur auf Schalenwild)<br />
Prüfungstermin ist am<br />
23. / 30. Juni 2013.<br />
Volle Prüfung<br />
(Brauchbarkeit auf alles Wild)<br />
Prüfungstermine sind am 19. und<br />
27. Oktober 2013 und, wenn benötigt,<br />
am 20. Oktober 2013 für die „volle<br />
Prüfung“ und ggf. eingeschränkte<br />
Brauchbarkeitsprüfung.<br />
Verein Dachsbracke e.V.<br />
Verein Dachsbracke e.V. gibt<br />
Lehr-DVD heraus<br />
Im Jahr 2011 wurde im Verein Dachsbracke<br />
die Idee geboren, eine Lehr- und<br />
Ausbildungs-DVD zu erstellen. Zielsetzung<br />
war, den Hundeführern durch bewegte<br />
Bil<strong>der</strong> und textliche Erläuterung<br />
<strong>der</strong> wichtigsten Ausbildungsschritte<br />
eine leicht umsetzbare Handreichung<br />
zu bieten. Hierfür wurde das zeitgemäße<br />
Medium DVD gewählt. Für die Erstellung<br />
konnte <strong>der</strong> Naturfilmproduzent<br />
Ralf Bonnekessen gewonnen werden.<br />
Bonnekessen ist aus <strong>der</strong> Jagdpresse<br />
durch die DVD DJZ-TV weithin bekannt.<br />
Die Lehr-DVD <strong>des</strong> Vereins<br />
Dachsbracke mit dem Titel „Die Ausbildung<br />
<strong>der</strong> Alpenländischen Dachsbracke“<br />
wurde im April 2013 fertig gestellt.<br />
Sie ist in vier Kapitel geglie<strong>der</strong>t.<br />
Im ersten Kapitel „Frühprägung“ werden<br />
die Themen Reizangel, Futterschleppe<br />
und Wildschleppe behandelt.<br />
Im zweiten Kapitel „Laute Jagd“ wird<br />
vermittelt, wie man die Dachsbracke<br />
schrittweise auf die „laute Jagd“ am<br />
Hasen einarbeitet. Das dritte Kapitel<br />
„Gehorsam“ umfasst die Aspekte Leinenführigkeit,<br />
freie Folge und Ablegen.<br />
Im letzten Kapitel „Schweißarbeit“ wird<br />
breit abgehandelt, welche Ausrüstung<br />
<strong>der</strong> Schweißhundführer benötigt und<br />
wie er seine Dachsbracke zweckmäßig<br />
für die Arbeit auf <strong>der</strong> Wundfährte einarbeitet.<br />
Die Lehr-DVD vermittelt damit<br />
einen breiten und fundierten Überblick<br />
über die wesentlichen Ausbildungsaspekte.<br />
Erarbeitet wurde sie für die<br />
Alpenländische Dachsbracke als Waldgebrauchshund.<br />
Die Inhalte sind jedoch<br />
rasseunabhängig auf alle Hunde anwendbar,<br />
die eine entsprechende Ausbildung<br />
durchlaufen sollen. Die DVD<br />
hat eine Spieldauer von rund 30 Minuten<br />
und ist ab sofort zum Preis von<br />
20,- € beim Geschäftsführer <strong>des</strong><br />
Vereins Dachsbracke zu beziehen<br />
(www.dachsbracke.de).<br />
165 Abgabe von Waffen nur an Inhaber einer Erwerbserlaubnis © berstecher marketingservices<br />
Die Faszination <strong>der</strong> Präzision<br />
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VDD Gruppe Saarland e.V.<br />
Bringtreue-Prüfung 2013<br />
Am Sonntag, 03.03.2013, veranstaltete<br />
die Gruppe Saarland <strong>des</strong> VDD bei trocken-kaltem,<br />
jedoch sonnigem Spätwinterwetter<br />
seine diesjährige Bringtreue-Prüfung.<br />
Gemeldet, erschienen<br />
und geprüft wurden fünf Hunde.<br />
Allerdings war nur drei Hunden das<br />
Prüfungsglück beschieden:<br />
• Olex vom Falkenberg, DD, geführt<br />
von Karl Heinz SCHELLBERG,<br />
Asbach<br />
• Soonwald’s Derrick, DD, geführt von<br />
Christoph MÜLLER, Heusweiler<br />
• Anton vom Herrenhof, DD, geführt<br />
von Melanie HOMBACH-MÜLLER,<br />
Neunkirchen<br />
VJP 2013<br />
Die VDD Gruppe Saarland e.V. veranstaltete<br />
am 20.04.2013 bei trockenkaltem<br />
Frühlingswetter seine diesjährige<br />
VJP in den Jagdrevieren um<br />
Zweibrücken. Vorab möchten wir den<br />
Revierinhabern dafür danken, dass sie<br />
ihre Reviere wie<strong>der</strong> für die Durchführung<br />
<strong>der</strong> Prüfung zur Verfügung gestellt<br />
haben.<br />
Gemeldet waren 28 Hunde. Erschienen<br />
sind, durchgeprüft und prämiert wurden<br />
27 Hunde. Mit einem<br />
Durchschnittsergebnis<br />
von 70,03<br />
Punkten aller geprüften<br />
Vierläufer<br />
darf von einem sehr<br />
guten Leistungsstand<br />
gesprochen<br />
werden.<br />
Die Prüfung verlief in<br />
einem sehr harmoni-<br />
schen Rahmen. Ein beson<strong>der</strong>er<br />
Dank gilt dem<br />
Organisationsteam um<br />
Christoph Heimes als<br />
Vorsitzendem und Rolf<br />
Henner als ter, den kompetenten Richtern für ihre<br />
Prüfungslei-<br />
Bewertungen und den engagierten<br />
Hundeführern. Bedanken möchten wir<br />
uns auch bei unseren Freunden und<br />
Gönnern, welche für die Hundeführer<br />
wie<strong>der</strong> sehr ansprechende Präsente<br />
Jagdgebrauchshundewesen<br />
zur Verfügung gestellt haben: Herrn<br />
David Beyer, Fa. „Rüdemeister“, und<br />
Frau Gertrud Buß, Fa. „Gerdis Best<br />
For Dog“. Wir hoffen, dass wir uns auf<br />
<strong>der</strong> HZP wie<strong>der</strong> sehen.<br />
Hiltrud Heimes-Vogel,<br />
Schriftführerin<br />
Platz Hund Rasse Führer Wohnort Punkte Laut Bem.<br />
1 Alma vom Herrenhof DD Ulrich Pfundstein D-66919 Saalstadt 77 fr. AH<br />
2 Anton vom Herrenhof DD Melanie Hombach D-66538 Neunkirchen 75 fr.<br />
3 Dax vom Hochwald DD Stefan Schweitzer D-66663 Merzig 73 sil.<br />
4 Poker vom Wolfsbau KlM Nicolas Collet F-10300 Sainte Savine 73 sil.<br />
5 Amor vom Felsenberg DD Rüdiger Babelotzky D-67317 Alteiningen 72 spl. LN<br />
6 Dingo vom Elzerberg DD Jörg Wendel D-66497 Contwig 72 sil.<br />
7 Esmée von <strong>der</strong> Teufelsburg KlM Gertrud Buß D-66802 Überherrn 72 sil.<br />
8 Eiko von <strong>der</strong> Teufelsburg KlM Volker Scheid D-66822 Lebach 72 sil.<br />
9 Condor vom Steyerberg DD Matthias Müller D-66871 Pfeffelbach 72 fr.<br />
10 Arthos vom Herrenhof DD Sandra Potdevin D-66482 Zweibrücken 72 fr.<br />
11 Esteban von <strong>der</strong> Teufelsburg KlM Hans Joachim Buß D-66802 Überherrn 71 spl., sil., lt. am Reh LN<br />
12 Fee vom Teufelsgraben DD Mario Hafner D-76891 Bruchweiler-Bärenbach 71 spl. LN<br />
13 Arco vom Felsenberg DD Horst Siebein D-67098 Bad Dürkheim 71 sil.<br />
14 Dautz vom Hochwald DD Peter Holweck D-66583 Spiesen-Elversberg 70 spl., sil. LN<br />
15 Ari vom Würzbachtal DD Hans Jürgen Wilhelm D-66299 Bildstock 70 spl., sil. LN<br />
16 Amamda von <strong>der</strong> Uhulay DD Markus Jung D-56754 Brohl 70 spl., sil., lt. am Reh LN<br />
17 Quando vom Kloster Beselich DD Holger Kind D-66780 Rehlingen-Siersburg 70 spl., sil. LN<br />
18 Aron vom Ruppertsstein PP Bernd Börschlein D-66484 Kleinsteinhausen 70 sil.<br />
19 Atze vom Würzbachtal DD Jens Backes D-66557 Illingen 70 sil.<br />
20 Arne vom Würzbachtal DD Tilo Uhl D-66440 Blieskastel 70 fr.<br />
21 Acolon vom Felsenberg DD Peter Kräuter D-67259 Heuchelheim 68 sil.<br />
22 Aragorn vom Felsenberg DD Sigrid Ambros D-68647 Biblis 68 fr.<br />
23 Anton vom Felsenberg DD Daniel Ochs D-67294 Morschheim 67 fr.<br />
24 Attila von <strong>der</strong> Uhulay DD Marcel Bröhl D-56253 Treis-Karden 67 fr.<br />
25 Haiko vom Felsenmuhler Tal DD David Staub D-57410 Bining 64 fr.<br />
26 Aaron vom Felsenberg DD Matthias Brand D-67269 Grünstadt 62 sil.<br />
27 Hiras vom Felsenmuhlertal DD Christophe Weissenbacher F-57415 Enchenberg 62 fr.<br />
41 SAARJÄGER · Sommer 2013
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Klub Deutsch Kurzhaar<br />
Saar e.V.<br />
Derby und VJP Klub Deutsch Kurzhaar<br />
Saar e.V. am 21. April 2013 in<br />
den Revieren Schmelz und Überherrn<br />
Nach langem Winter begann die Prüfungssaison<br />
zu dem Termin, an dem in<br />
normalen Jahren die Hunde bereits in<br />
einigen Fel<strong>der</strong>n nicht mehr zu sehen<br />
sind. In diesem Jahr war <strong>der</strong> Bewuchs<br />
stark zurück. Dies wirkte sich natürlich<br />
auch auf die Vorbereitung <strong>der</strong><br />
Hunde aus. Es wurden Hunde vorgestellt,<br />
denen zwei Wochen Übung gut<br />
getan hätten. Deshalb muss man mit<br />
dem Ergebnis doch zufrieden sein.<br />
Dank an die Richter, die sich sehr bemüht<br />
haben.<br />
Derby<br />
Gemeldet: 6 Hunde<br />
Erschienen: 5 Hunde<br />
Bestanden: 4 Hunde<br />
Greta von <strong>der</strong> Steinsburg, DK<br />
1. Preis Suchensieger<br />
Eva Gergen,<br />
Espenweg 2, 66701 Beckingen<br />
Lord von Alsheim, DK<br />
1. Preis<br />
Frank Dohn,<br />
In den Reben 4, 66453 Gersheim<br />
Ella Frankonia, DK<br />
2. Preis<br />
Max Rolshofen,<br />
Ohmsteg 3, 66123 Saarbrücken<br />
Caesar vom Geestmoor, DK<br />
3. Preis<br />
Thomas Danner,<br />
Wachtelstr. 3, 66482 Zweibrücken<br />
VJP<br />
Gemeldet: 3 Hunde<br />
Bestanden: 1 Hund<br />
Bruno od Prokopova blesku,<br />
Mara Schwarz,<br />
Ringstr. 12, 66802 Altforweiler, 61 Pkt<br />
Pudelpointer<br />
Lan<strong>des</strong>gruppe Eifel, Mosel, Saar<br />
Termine:<br />
Verbandsschweiß- und -fährtenschuh-Prüfung,<br />
am Sa 13.07.2013<br />
im Raum Rehlingen und Umgebung<br />
20- o<strong>der</strong> 40-Stunden-Fährte, Rotwildschweiß<br />
gespritzt<br />
Nennschluss: 22.06.2013<br />
Teilnehmende Hunde müssen vor dem<br />
13.07.2011 gewölft sein.<br />
Zur Nennung sind zusätzlich noch <strong>der</strong><br />
Nachweis <strong>der</strong> Schussfestigkeit und <strong>des</strong><br />
lauten Jagens beizufügen.<br />
Nenngeld: 100,- / 120,- € (Mitglie<strong>der</strong>/<br />
Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />
HZP (ohne Spur), am Sa 07.09.2013<br />
in Revieren um Rehlingen-Siersburg<br />
Nennschluss: 24.08.2013<br />
Schleppwild ist von den Hundeführern<br />
mitzubringen.<br />
Nenngeld: 90,- / 100,- € (Mitglie<strong>der</strong>/<br />
Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />
VGP, am Sa 19. und So 20.10.2013<br />
in Revieren um Rehlingen-Siersburg<br />
Nennschluss: 30.09.2013<br />
Schweißfährten werden mit Rotwildschweiß<br />
gespritzt.<br />
Zugelassen werden nur eingetragene<br />
Vorstehhunde; die Teilnehmerzahl ist<br />
auf acht Hunde begrenzt.<br />
Schleppwild ist von den Hundeführern<br />
mitzubringen. Mit <strong>der</strong> Nennung ist<br />
eine Zeugniskopie über die Arbeit an<br />
<strong>der</strong> Ente einzureichen.<br />
Nenngeld: 90,- / 110,- € (Mitglie<strong>der</strong>/<br />
Nichtmitglie<strong>der</strong>) zusätzlich 20,- € für<br />
Verbeller o<strong>der</strong> Verweiser (wird bei<br />
erfolgreichem Verbellen/Verweisen<br />
zurückerstattet).<br />
Zu den Prüfungen sind die Ahnentafel<br />
und die Impfpapiere <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> mit<br />
gültiger Tollwutschutzimpfung sowie<br />
<strong>der</strong> gültige Jagdschein im Original<br />
vorzulegen.<br />
Nenngel<strong>der</strong> bitte auf das Konto <strong>der</strong><br />
Kreissparkasse Saarlouis Nr. 236 412<br />
094 BLZ 593 501 10 unter Angabe <strong>des</strong><br />
Hun<strong>des</strong> und <strong>der</strong> Prüfung überweisen.<br />
Nenngeld ist Reuegeld.<br />
Die Nennung auf Formblatt 1<br />
in <strong>der</strong> aktuellen Version mit Kopie<br />
<strong>der</strong> Ahnentafel bitte an<br />
Ingrid Brünnet, 4, Rue de Dampont,<br />
F-57320 Colmen, Tel: 06833/173971<br />
o<strong>der</strong> 0174 902 3709 o<strong>der</strong> an<br />
Franz Müller, In <strong>der</strong> Wolfskaut 3,<br />
66440 Blieskastel, Tel: 06842/52158<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
42
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Verband für<br />
Kleine Münsterlän<strong>der</strong><br />
Lan<strong>des</strong>gruppe Saar-Rhein-Pfalz<br />
Termine:<br />
Züchtertreffen<br />
Informationen für (angehende) Züchter<br />
und Deckrüdenbesitzer sowie alle<br />
Interessierten am 30.06.2013 in <strong>der</strong><br />
„Bohrinsel“, Lautzenhausen, direkt am<br />
Flughafen Hahn, um 10.00 Uhr.<br />
Zuchtschau<br />
Am 18. August 2013 bei<br />
Gommersheim/Pfalz<br />
Nennschluss: 04.08.2013<br />
Nennungen und Info:<br />
Liane Wild: 06784-9411;<br />
0151-12332980<br />
info@eloxal-wild.de<br />
Konto: 426350 BLZ 547 900 00<br />
VoBa Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />
HZP o. Sp.<br />
14.09.2013 im Saarland,<br />
Nennschluss 02.09.2013<br />
19.10.2013 Saarland o<strong>der</strong> Pfalz<br />
(wird noch bekannt gegeben)<br />
Nenngeld: 90,- / 120,- EUR<br />
(Mitglie<strong>der</strong>/Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />
Nennungen und Info:<br />
Ernst Zeimetz: 06762/8225<br />
ernst@zeimetz.de<br />
Konto: 426350 BLZ 547 900 00<br />
VoBa Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />
VGP<br />
28./29. Sept. 2013 in Polch,<br />
Nennschluss 14.09.2013<br />
12./13. Okt. 2013 in Heiligenwald,<br />
Nennschluss 28.09.2013<br />
Nenngeld: 110,- / 130,- EUR<br />
(Mitglie<strong>der</strong>/Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />
Nennungen und Info:<br />
Ernst Zeimetz: 06762/8225<br />
ernst@zeimetz.de<br />
Konto: 426350 BLZ 547 900 00<br />
VoBa Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />
VswP/VFSP<br />
1. Sept. 2013 im Saarland<br />
Nennschluss: 20.08.2013,<br />
Nenngeld: 90,- / 105,- EUR<br />
(Mitglie<strong>der</strong>/Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />
Nennungen und Info:<br />
Ernst Zeimetz: 06762/8225<br />
ernst@zeimetz.de<br />
Konto: 426350 BLZ 547 900 00<br />
VoBa Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />
Aktuelle Informationen u. a. unter<br />
www.klm-saar-rhein-pfalz.de<br />
Deutscher<br />
Teckelklub 1888 e.V.<br />
– ältester Teckelklub<br />
Deutschlands –<br />
Lan<strong>des</strong>verband Rheinland-<br />
Pfalz/Saarland e.V.<br />
Welpenvermittlung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong><br />
und Informationen bei:<br />
Lan<strong>des</strong>zuchtwart Kurt Pung.<br />
Telefon 02689-6653<br />
Weiteres unter<br />
www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de<br />
23.06.2012 SchwhK 40 –<br />
Auswahlsuche Aachen-Dreilän<strong>der</strong>eck<br />
29.07.2012 SchwhK/20+40<br />
ohne Richterbegleitung<br />
Begleithundeprüfungen<br />
Datum: Gruppe: Info:<br />
08.06.2013 Westerwald 02662-2812<br />
30.06.2013 Kirchheimbolanden 06352-700275<br />
10.08.2013 Kannenbäckerland 02623-5347<br />
03.08.2013 Simmern 06761-965868<br />
03.08.2013 Westerwald 02662-2812<br />
31.08.2013 Römerberg 06202-690736<br />
21.09.2013<br />
G, BHPS-G Hochwald/Saar 06871-8889<br />
15.09.2013 Kurpfalz 06371-130119<br />
15.09.2013 Koblenz 01522-1857974<br />
28.09.2013 Bendorf-Mayen 06439-909269<br />
08.09.2013 Saarbrücken 0681-9882233<br />
bei Bedarf St. Ingbert/Saar-Pfalz 06888-5281<br />
Vielseitigkeitsprüfungen<br />
Datum: Gruppe: Info:<br />
08.09.2013 ohne Sp Westerwald 02662-2812<br />
28.09.2013 ohne Sp St. Ingbert/Saar-Pfalz 06888-5281<br />
Sept. 2013 mit Sp Wasgau 06392-994520<br />
19./20.10.2013 Saarbrücken 0681-9882233<br />
Schweißprüfungen<br />
Datum: Gruppe: Info:<br />
30.06.2013 Westerwald 02662-2812<br />
15.09.2013 Saarbrücken 0681-9882233<br />
05.10.2013 Hochwald/Saar 06871-8889<br />
06.10.2013 Nürburg/Eifel 02637-2727<br />
13.10.2013 Kirchheimbolanden 06352-700275<br />
13.10.2013 Westerwald 02662-2812<br />
20.10.2013 Simmern 06761-965868<br />
Stöberprüfungen<br />
Datum: Gruppe: Info:<br />
07.09.2013 St. Ingbert/Saar-Pfalz 06888-5281<br />
28.09.2013 Westerwald 02662-2812<br />
Wassertest<br />
Datum: Gruppe: Info:<br />
Meldung an Hubertus Brandenburg,<br />
Tel. 06752-963204, Nie<strong>der</strong>hof 17,<br />
55606 Kirn<br />
Am 24./25.August 2013 findet die<br />
Schweißprüfung ohne Richterbegleitung<br />
<strong>der</strong> WeltUnionTeckel im Forstrevier<br />
„Warndt“ statt, ein ausgedehntes rund<br />
5000 ha großes Waldgebiet, direkt<br />
an <strong>der</strong> deutsch-französischen Grenze<br />
gelegen. Der Warndt verfügt über ein<br />
starkes Schwarzwildvorkommen.<br />
Prüfungsbeginn und Ende ist auf dem<br />
Linslerhof, 66802 Überherrn. Erwartet<br />
werden Gespanne aus ganz Europa.<br />
Besucher sind recht herzlich willkommen.<br />
Nähere Informationen erhalten<br />
Sie zeitnah von unserer Homepage.<br />
BhFK/95 – Anfragen an Wolfgang<br />
Heidenreich, Tel. 06888/5281<br />
03.08.2013 Westerwald 02662-2812<br />
11.08.2013 Saarbrücken 0681-9882233<br />
07.09.2013 St. Ingbert/Saar-Pfalz 06888-5281<br />
21.09.2013 Hochwald/Saar 06871-8889<br />
43 SAARJÄGER · Sommer 2013
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Ergebnisse <strong>der</strong> Spurlautprüfungen<br />
im LV Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
Gruppe Hochwald/Saar 13.04.2013<br />
Dele vom Hühnerstein FCI<br />
100 Pkt / 1. Preis<br />
Filou vom Kleinsalmbachtal<br />
69 Pkt / 2. Preis<br />
Asmat du Mont Muret<br />
50 Pkt / 3. Preis<br />
Enzo von <strong>der</strong> Sollbach n.b.<br />
Wilma vom Donatushof n.b.<br />
Gruppe Simmern 14.04.2013<br />
Elrik vom Tannhof<br />
100 Pkt / 1. Preis<br />
Dunja vom Simmerkopf<br />
84 Pkt / 2. Preis<br />
Ella von <strong>der</strong> Roten Zora<br />
53 Pkt / 3. Preis<br />
Champ vom Ludwigswinkel n.b.<br />
Branca aus dem Rheingau-Zwinger n.b.<br />
Gruppe Kirchheimbolanden<br />
21.04.2013<br />
Mario vom Rauhenstein<br />
100 Pkt. / 1. Preis<br />
Banjo vom Wingertsberg<br />
97 Pkt. / 1. Preis<br />
Naomi von <strong>der</strong> Amtsschlade<br />
97 Pkt. / 1. Preis<br />
Edgar von den hohen Buchen<br />
53 Pkt. / 3. Preis<br />
Käthe vom Wällerwind<br />
47 Pkt. / 3. Preis<br />
Luke vom Kupferberg n.b.<br />
Gruppe St.Ingbert-Saar/Pfalz<br />
Lena vom Theeltal<br />
78 Pkt. / 2. Preis<br />
Gustl vom Empenest<br />
50 Pkt. / 3. Preis<br />
Gitta vom Ordensjäger n.b.<br />
Tingo vom Theeltal n.b.<br />
Gruppe Wasgau<br />
Irish Rose vom Hallwanger Silberberg<br />
100 Pkt. / 1. Preis<br />
Karlo up Dirks Kamp<br />
75 Pkt. / 2. Preis<br />
Wasko vom Queichtal<br />
62 Pkt / 3. Preis<br />
Branca von dem Horst<br />
62 Pkt / 3. Preis<br />
Femme Fatale vom<br />
Hallwanger Silberberg n.b.<br />
Beverly vom Hallwanger Silberberg n.b.<br />
Verein für Deutsche<br />
Wachtelhunde e.V.<br />
Gruppe Rheinland-Pfalz/<br />
Saarland LG 11<br />
Fährtenschuh-Seminar<br />
Am 27.04.2013 fanden insgesamt sieben<br />
Gespanne den Weg zum Fährtenschuh-Seminar<br />
an <strong>der</strong> Jagdhütte in<br />
Wiesbach. Nach einer kurzen Begrüßung<br />
ging es auch schon gleich für die<br />
Hundeführer an die Theorie. Diese<br />
wurde von den beiden erfahrenen<br />
Fährtenschuh-Nutzern Herrn Salzmann<br />
und Dr. Reinhard Bock in Impulsvorträgen<br />
präsentiert. In einem<br />
anschließenden Dialog, mo<strong>der</strong>iert<br />
durch den Lan<strong>des</strong>gruppenvorsitzenden<br />
Klaus Albert, konnten Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />
diskutiert und beantwortet<br />
werden. Nach diesem Theorieteil ging<br />
es nach einer ausreichenden Stärkung<br />
in den Praxisteil. Hier konnten sich die<br />
ersten drei Gespanne an Fährten <strong>des</strong><br />
Vortages probieren. Dabei bestand die<br />
Möglichkeit für die restlichen Teilnehmer,<br />
das jeweilige Gespann in ausreichendem<br />
Abstand zu begleiten. Durch<br />
diesen Ablauf konnte Herr Dr. Bock die<br />
Teilnehmer <strong>des</strong> Seminars auf Beson<strong>der</strong>heiten<br />
im Ablauf <strong>der</strong> Fährtenarbeit<br />
hinweisen. Nachdem die drei Fährten<br />
<strong>des</strong> Vortages abgearbeitet wurden,<br />
wurden für die restlichen Gespanne<br />
die Fährten getreten. Diese Fährten<br />
wurden am Sonntag gearbeitet. Je<strong>der</strong><br />
<strong>der</strong> Hundeführer hat somit einen ganzheitlichen<br />
Eindruck <strong>der</strong> Arbeit mit dem<br />
Fährtenschuh gewinnen können. An<br />
dieser Stelle sei Herrn Dr. Reinhard<br />
Bock recht herzlich für das Zurverfügungstellen<br />
seines Reviers sowie Herrn<br />
Johannes Höhn für das Zurverfügungstellen<br />
<strong>der</strong> Jagdhütte gedankt.<br />
Wachtelhundtreffen mit Familie<br />
Bei für die Jahreszeit warmen Temperaturen<br />
und angenehmem Sonnenschein<br />
fanden sich am 13.04.2013 insgesamt<br />
12 Wachtelhundführer und<br />
ihre Familien an <strong>der</strong> Jagdhütte in<br />
Wiesbach ein. In lockerer Runde konnten<br />
viele neue Kontakte geknüpft werden.<br />
So gelang es auch durch das<br />
Treffen den ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en erfahrenen<br />
Wachtelhundführer hinter dem<br />
Ofen hervorzulocken. Gerade diese<br />
Mischung von erfahrenen und unerfahreneren<br />
Hundeführern führte zu<br />
einem regen Gedankenaustausch und<br />
trägt sicherlich Früchte bei <strong>der</strong> Hundeausbildung<br />
und den abschließenden<br />
Prüfungen. Durch die Teilnahme von<br />
zwei Richteranwärtern an <strong>der</strong> Veranstaltung<br />
blieben auch beim Thema<br />
Prüfungen keine Fragen von Neulingen<br />
unbeantwortet. Das weitläufige Gelände<br />
um die Jagdhütte machte es möglich,<br />
dass die Wachtelhunde bei dem<br />
Familientreffen teilnehmen konnten.<br />
So konnte man einen Eindruck von<br />
den unterschiedlichen Farbschlägen<br />
gewinnen, aber auch die unterschiedlichen<br />
Ausprägungen <strong>der</strong> Hunde aus<br />
verschiedenen Zwingern diskutieren.<br />
Deftiges vom Grill, Salate sowie Kaffee<br />
und Kuchen luden zu einer längeren<br />
Verweildauer ein und fanden regen<br />
Zuspruch.<br />
Informationsveranstaltung<br />
für Züchter und Zuchtrüdenbesitzer<br />
und Richterschulung am 31.8.2013<br />
Die Lan<strong>des</strong>gruppe Rheinland-Pfalz/<br />
Saarland lädt alle Interessierten in die<br />
Gutschänke Schwalbenhof, Vor<strong>der</strong>gasse<br />
15, 55288 Partenheim zu einer<br />
Informationsveranstaltung für Züchter<br />
und Zuchtrüdenbesitzer unter<br />
Leitung <strong>des</strong> LGr-Zuchtwartes Erich<br />
Stiele ein. Beginn 10 Uhr. Ab 14 Uhr<br />
findet eine Richterschulung mit den<br />
Themen „Selbstverständnis <strong>des</strong> Verbandsrichters“<br />
und „Fallstudien aus<br />
<strong>der</strong> PO <strong>des</strong> VDW“ unter <strong>der</strong> Leitung<br />
<strong>des</strong> Vorsitzenden <strong>des</strong> VDW, Manfred<br />
Hartnagel, statt.<br />
Frank Müller, Schriftführer<br />
SAARJÄGER<br />
Ausgabe Herbst 2013<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15. AUGUST 2013<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
44
Jagdgebrauchshundewesen<br />
Weimaraner Klub e.V.<br />
Bringtreueprüfung am 23.03.2013<br />
Als Auftakt <strong>des</strong> Prüfungsjahres 2013<br />
fand am 23.03.2013 im Forstrevier<br />
Langenkopf in Heinitz/Bildstock eine<br />
Bringtreueprüfung statt. Von den fünf<br />
gemeldeten Gespannen haben zwei<br />
das Prüfungsziel erreicht. Im Anschluss<br />
an die Prüfung wurden den erfolgreichen<br />
Teilnehmern Max Stricker<br />
mit „Gajus vom Rellecken Hof“ und<br />
„Alma vom Herrenhof“ die Urkunden<br />
und Sachpreise überreicht.<br />
Vielen Dank den Richtern, den Revierinhabern<br />
sowie dem Revierführer.<br />
Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil<br />
Verbandsjugendprüfung (VJP)<br />
am 13.04.2013<br />
Bei idealem Wetter (heiter bis wolkig<br />
und nicht zu warm) fand am<br />
13.04.2013 bei Worms die Verbandsjugendprüfung<br />
statt. Eingeleitet wurde<br />
die Prüfung durch den Hörnerklang<br />
<strong>der</strong> Jagdhornbläser. Nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />
erfolgte eine offene Richterbesprechung,<br />
die 18 gemeldeten und<br />
erschienenen Teilnehmer wurden in<br />
5 Gruppen eingeteilt, die dann zügig in<br />
die sehr gut besetzten Reviere Herrnsheim,<br />
Leiselheim, Rheindürkheim,<br />
Selzen und Bornheim abrückten.<br />
Am Nachmittag kehrten nach und<br />
nach die Gruppen aus den Revieren ins<br />
Suchenlokal, dem Gästehaus Schmitt<br />
zurück, wo Frau Schmitt uns bestens<br />
mit Speis und Trank versorgte; während<strong>des</strong>sen<br />
wurden die Prüfungser-<br />
gebnisse durch die Verantwortlichen<br />
ausgewertet.<br />
Die Rangliste mit den Prüfungsergebnissen:<br />
Lady vom Pfälzer Hof 12-0603 KIM F.: Thomas Kölsch 73 Punkte<br />
Randy von <strong>der</strong> Schelmelach 209/12 Weim F.: Steffen Amstad 71 Punkte spl/sil<br />
Kleo von <strong>der</strong> Totenalb 293/12 Weim F.: Dr. Werner Müller 71 Punkte sil<br />
Samba von <strong>der</strong> Schelmelach 550/12 Weim F.: Sven Götzen 70 Punkte sil<br />
Sita von <strong>der</strong> Schelmelach 553/12 Weim F.: Gerd Kreutz 70 Punkte sil<br />
Que Sera von Mecklenburg 326/12 Weim F.: Ylona van Deutekom 70 Punkte sil<br />
Paul vom Brunnenweg 11-0899 KIM F.: Volker Rauch 70 Punkte sil<br />
Sam von <strong>der</strong> Schelmelach 564/12 Weim F.: Sven Monz 70 Punkte<br />
Sabo von <strong>der</strong> Schelmelach 545/12 Weim F.: Dr. Felix Weidinger 70 Punkte<br />
Sully von <strong>der</strong> Schelmelach 549/12 Weim F.: Uwe Stricker 70 Punkte<br />
Roc von <strong>der</strong> Schelmelach 549/12 Weim F.: Max Stricker 69 Punkte spl<br />
Kling von <strong>der</strong> Totenalb 292/12 Wewim F.: Peter Honecker 69 Punkte sil<br />
Ayk vom Herrenhof 217974 DD F.: Martina Eisenberger 68 Punkte sil<br />
Santinho von <strong>der</strong> Schelmelach 547/12 Weim F.: Arno Claus 64 Punkte<br />
Kosima von <strong>der</strong> Totenalb 297/12 Weim F.: Herbert Kerber 64 Punkte<br />
Crusoe Badaine CLP 10469 KIM F.: Ernst Zeimetz 57 Punkte sil<br />
Helena vom Fuchsberg 26/12L Weim F.: Katja Dieterich Wagner 52 Punkte<br />
Xilius Willow vom Fenriswolf 541/12L Weim F.: Jochen Kolb 49 Punkte<br />
Danach wurden die Urkunden und Sachpreise an<br />
die Führer überreicht. Erfreulicherweise haben<br />
alle Teilnehmer das Prüfungsziel erreicht.<br />
Vielen Dank den Richtern, den Revierinhabern<br />
und den Revierführern.<br />
Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil<br />
Brigitte Colling<br />
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45 SAARJÄGER · Sommer 2013
Ehrungen<br />
Ehrentafel<br />
VJS-Verdienstnadel in Bronze:<br />
Pascal Bovani, Lebach · Hans Joachim Buß, Überherrn · Markus Dräger, Dillingen<br />
Michael Helling, Rehlingen-Siersburg · Wilbert Hilt, Rehlingen-Siersburg · Konrad Klein, Beckingen<br />
Ernst Könen, Perl · Dietrich Krevet, Saarlouis · Jörg Lohrig, Wa<strong>der</strong>n · Jürgen Schmitt, Lebach<br />
Herbert Theisen, Rehlingen-Siersburg · René Wiese, Wadgassen · Ernst Zell, Saarwellingen<br />
DJV-Verdienstnadel in Bronze:<br />
Hans Jörg Engel, Rehlingen-Siersburg · Harald Scherer, Überherrn<br />
Johannes Peter Schorr, Lebach · Andreas Strauß, Schwalbach<br />
VJS-Verdienstnadel in Silber:<br />
Armin Birk, Beckingen<br />
DJV-Verdienstnadel in Silber:<br />
Karlheinz Kahn, Mettlach · Kurt Scherer, Tholey<br />
Wildhegeabzeichen:<br />
Werner Biesel, Lebach · Heinz Grob, Illingen · Eduard Hell, Lebach · Artur Jung, St. Wendel<br />
Ralf Junker, Homburg · Karlheinz Kahn, Mettlach · Werner Kaufmann, Lebach<br />
Prof. Dr. Patrick Klär, Homburg · Peter Löw, Lebach · Christian Michel, Lebach<br />
Willi Motsch, Blieskastel · Prof. Dr. Franz J. Müller, Blieskastel<br />
Theo Neu, Eppelborn · Alfred Probst, Völklingen · Günter Schu, Lebach<br />
Stefan Schwarz, Blieskastel · Lothar Spaniol, Lebach · Dr. Borwin Wolter, Wa<strong>der</strong>n<br />
Lernort-Natur-Nadel:<br />
Thomas Veith, Saarwellingen<br />
VJS-Bläsertreuenadel in Bronze (10 Jahre):<br />
Thomas Hoffmann, Karlsruhe · Armin Junker, Nonnweiler · Alwin Kuhn, Nonnweiler<br />
VJS-Bläsertreuenadel in Silber (15 Jahre):<br />
Christian Kaup, Hermeskeil · Alexan<strong>der</strong> Maurer, Rehlingen-Siersburg<br />
VJS-Bläsertreuenadel in Gold (20 Jahre):<br />
Peter Martin, Rehlingen-Siersburg · Horst Seibel, Schwalbach · Kurt Uhl, Freisen<br />
VJS-Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe (30 Jahre):<br />
Günter Heinrich, Rehlingen-Siersburg · Stefan Recktenwald, Marpingen<br />
Karl-Heinz Staub, Marpingen · Antonius Veith, Saarwellingen<br />
VJS-Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe (40 Jahre):<br />
Erich Aatz, St. Wendel · Hermann Feis, Nonnweiler<br />
VJS-Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe (50 Jahre):<br />
Dieter Frick, Saarbrücken<br />
DJV-Treuenadel für 25 Jahre:<br />
Dr. Manfred Adler, Losheim · Frank Bachmann, Homburg · Jürgen Bambach, Schmelz<br />
Michael Becker, Neunkirchen · Erich Becker, Mettlach · Achim Biehl, St. Wendel<br />
Stefan Bost, Heusweiler · Stefanie Butz, Heusweiler · Kurt Casper, Tholey<br />
Dr. Wolfgang Dörrenbächer, Friedrichsthal · Helmut Eisenberger, Kirkel<br />
Winfried Fohs, Blieskastel · Jürgen Göller, Mandelbachtal · Christine Guth-Werner, Kirkel<br />
Norbert Hassel, St. Wendel · Franz-Josef Hoffmann, Lebach · Michael Holtgräfe, Merzig<br />
Gregor Huber, Saarbrücken · Herbert Jacob, Sulzbach · Werner Jungmann, Saarwellingen<br />
Joachim Junker, Saarbrücken · Walter Krächan, Tholey · Rainer Krämer, Lebach<br />
Andreas Kranz, Merzig · Hubert Krein, Nohfelden · Hubertus Kuhn, Nohfelden<br />
Hans-Jürgen Lang, Neunkirchen · Lothar Lauer, Merzig · Theodor Lehnert, Losheim<br />
Franz Leist, Marpingen · Alexan<strong>der</strong> Lenhard, Saarbrücken · Karin Lindemann, Blieskastel<br />
Heinz-Peter Maurer, Gersheim · Thilo Metz, Saarbrücken · Frank Morschett, Saarlouis<br />
Bruno Nix, St. Wendel · Randolf Quinten, F-Villing · Dr. Kurt Ricke, St. Wendel<br />
Thomas Rummler, Blieskastel · Rick Sauer, Dillingen · Wolfgang Schäfer, Völklingen<br />
Dieter Schirra, Illingen · Walter Schnei<strong>der</strong>, Riegelsberg · Rüdiger Schnei<strong>der</strong>, Katzweiler<br />
Marcel Schubmehl, St. Wendel · Bernd Sieb, Saarlouis · Franz Sieger, Lebach<br />
Georg Söther, Beckingen · Siegfried Steuer, Neunkirchen · Alois Threm, Neunkirchen<br />
Rolf Wachter, Spiesen-Elversberg · Joachim Wagner, St. Ingbert · Waltraud Weis, Neunkirchen<br />
Bernd Weiskircher, Püttlingen · Uta Wiltz, Rehlingen-Siersburg · Dietmar Windsberger, Heusweiler<br />
Horst Witte, Blieskastel · Konrad Wolf, Homburg<br />
DJV-Treuenadel für 40 Jahre:<br />
Helmut Blaschke, Schiffweiler · Christian Daut, St. Ingbert · Dr. Stephan Degro, Marpingen<br />
Dieter Elbe, Mettlach · Adolf En<strong>der</strong>lein, Schmelz · Johann Gläsner, Mettlach · Ingrid Hafner, Saarwellingen<br />
Klaus Idelberger, Schmelz · Alwin Jager, Dillingen · Dieter Karmann, Merzig · Horst Kliebenstein, Saarbrücken<br />
Dr. Hans-Heinrich Krehbiel, St. Ingbert · Werner Lamotte, F-Merten · Erwin Lorang, Weiskirchen<br />
Peter Löw, Lebach · Manfred Müller, Nonnweiler · Theo Nauhauser, Schiffweiler<br />
Franz-Josef Nussbaumer, Überherrn · Manfred Peters, Saarbrücken · Karl-Bernhard Pflaum, Namborn<br />
Franz Josef Rauber, Tholey · Hermann Steiner, Kirkel · Helmut Steitz, Homburg · Franz-Josef Thome, Saarlouis<br />
Wilhelm Weismann, Schmelz · Dr. Bernd Wiesen, Merzig<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
46
Ehrungen<br />
DJV-Treuenadel für 50 Jahre:<br />
Hans-Jürgen Becker, Saarlouis · Herbert Becker, Rehlingen-Siersburg · Gerhard Bettschei<strong>der</strong>, Eppelborn<br />
Michael Blug, Tholey · Werner Cadario, Püttlingen · Dieter Frick, Saarbrücken<br />
Wilfried Hei<strong>der</strong>, Schwalbach · Peter Klink, Nohfelden · Richard Loschky, Saarbrücken<br />
Jürgen Mauß, Wadgassen · Walter Raber, Ottweiler · Waldemar Reichert, Schmelz<br />
Kurt Scherer, Tholey · Friedrich Schnei<strong>der</strong>, Illingen · Gerd Stahl, Saarbrücken<br />
Rudolf von Bormann, Bochum · Klaus Weidig, Merzig · Dr. Friedrich-Wilhelm Weidmann, Kirkel<br />
Karl-Ferdinand Weis, Neunkirchen · Günter Werth, Lebach<br />
DJV-Treuenadel für 60 Jahre:<br />
Edmund Arm, Tholey · Walter Cronauer, St. Ingbert · Alois Dräger, Dillingen<br />
Werner Dräger, Dillingen · Hermann Ehre, Dillingen · Elmar Guthörl, Friedrichsthal<br />
Hermann Kreuz, Marpingen · Klaus Kreuzer, Saarlouis<br />
Eberhard Peiffer, Nohfelden · Fritz Rauch, Blieskastel · Dr. Jürgen Seidel, Homburg<br />
Robert Stoll, Nohfelden · Edwin Warken, Tholey · Heinz-Günter Wrede, Saarbrücken<br />
DJV-Treuenadel für 65 Jahre:<br />
Carl Hermann Christmann, Heusweiler · Herbert Färber, Spiesen-Elversberg<br />
Hugo Hornberger, Lebach · Walter Köhler, Riegelsberg · Richard Pfaff, Saarbrücken<br />
DJV-Treuenadel für 70 Jahre:<br />
Bodo Krevet, Saarlouis · Rudi Reichert, Beckingen · Wilhelm Morbe, Losheim<br />
Zum Geburtstag<br />
Unsere beson<strong>der</strong>e Gratulation<br />
gilt den Jubilaren<br />
zur Vollendung <strong>des</strong> 85. Lebensjahres:<br />
Herbert Huber, Marpingen<br />
Julius Frank, Saarbrücken<br />
Hugo Hornberger, Lebach<br />
Wilhelm Eberlein, Heusweiler<br />
Paul Bareins, Saarlouis<br />
Hermann Scheid, Oberthal<br />
zur Vollendung <strong>des</strong> 80. Lebensjahres:<br />
Antonius Flätchen, St. Ingbert<br />
Gerd Kalbhenn, Überherrn<br />
Leo Meyer, Wa<strong>der</strong>n<br />
Hans Oesch, Blieskastel<br />
Albrecht Oerter, Wadgassen<br />
Leo Bauer, Gersheim<br />
Lothar Scherer, Homburg<br />
zur Vollendung <strong>des</strong> 75. Lebensjahres:<br />
Ernst Barbian, Wa<strong>der</strong>n<br />
Günter Dräger, Nalbach<br />
Carlo Puhl, Riegelsberg<br />
Heidrun Wüllner, Neunkirchen<br />
Hanns-Lothar Fricke, Saarbrücken<br />
Honorarkonsul a. D. Léon F. Brumen, Kaiserslautern<br />
Willi Presser, Illingen<br />
zur Vollendung <strong>des</strong> 70. Lebensjahres:<br />
Hans-Jürgen Becker, Saarlouis<br />
Siegfried Reidenbach, Saarbrücken<br />
Karlheinz Kahn, Mettlach<br />
Dr. Rainer Rosch, Saarlouis<br />
Helmut Pütz, Homburg<br />
Marianne Pfeifer, Saarwellingen<br />
John Wolfgang, Überherrn<br />
Reinhold Schäfer, Eppelborn<br />
Karlheinz Fleischmann, Saarbrücken<br />
Friedel Neunheuser, Saarbrücken<br />
Günter Ames, Tholey<br />
Dieter Reitnauer, Homburg<br />
Hans-Peter Speicher, Losheim<br />
Erhard Hornberg, Losheim<br />
Hermann Rech, Marpingen<br />
GEDENKTAFEL<br />
Jakob Hornberger, Tholey<br />
Michel Busch, Perl<br />
Helmut Halfar, Wallerfangen<br />
Werner Butz, Heusweiler<br />
Günter Göttinger, Lebach<br />
Walter Altmaier, Saarbrücken<br />
Raimund Ruffing, Blieskastel<br />
Ewald Sauer, Schmelz<br />
Richard Loschky, Saarbrücken<br />
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47 SAARJÄGER · Sommer 2013
Das Reh<br />
Das Reh ist kein Ungeziefer<br />
und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> kein Schädlingsbekämpfer<br />
Dr. Helmuth Wölfel<br />
Das Reh ist die primitivste heimische<br />
Hirschart. Das Wort primitiv steht<br />
hier natürlich nicht abwertend für<br />
niveaulos, son<strong>der</strong>n in seiner eigentlichen<br />
Bedeutung für ursprünglich,<br />
urzuständlich. Das Reh blieb entwicklungsgeschichtlich<br />
auf „nie<strong>der</strong>er<br />
Stufe“ stehen und ist somit eine<br />
„fossile“, lebende heimische Tiergattung.<br />
Die Art entstand vor 20-25<br />
Mio Jahren im Miozän als Waldrand-<br />
Buschbewohner und verkörpert seither<br />
schlechthin den sogenannten<br />
„Schlüpfertypus“, durch seine „Keilform“<br />
beson<strong>der</strong>s geeignet für hohes<br />
Gras und dichten Busch.<br />
Während <strong>der</strong> Eiszeit war das Reh<br />
aus weiten Gebieten Mitteleuropas<br />
verschwunden, besiedelte aber nach<br />
<strong>der</strong> Erwärmung und dem Entstehen<br />
von Laubwäl<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong> den Raum.<br />
Ein aufschlussreicher Fund stammt<br />
aus <strong>der</strong> Würm-Zwischeneiszeit vor<br />
150.000 Jahren, er wurde in <strong>der</strong><br />
Steiermark gemacht. Funde aus <strong>der</strong><br />
letzten Zwischeneiszeit vor 50.000<br />
Jahren zeigen auf, dass sich das Reh<br />
seither kaum verän<strong>der</strong>t hat. Entstehungsgeschichtlich<br />
ist beispielsweise<br />
die Art Rothirsch „erst“ vor 10 Mio<br />
Jahren entstanden und somit nur<br />
halb so alt wie das Reh.<br />
Systematisch gehört das Reh zwar zu<br />
<strong>der</strong> Familie <strong>der</strong> Hirsche, es ist aber<br />
verwandtschaftlich <strong>der</strong> Unterfamilie<br />
<strong>der</strong> Trughirsche zuzuordnen und<br />
somit mit dem Elch nahe verwandt,<br />
nicht aber mit dem Rothirsch, <strong>der</strong><br />
zu <strong>der</strong> Unterfamilie <strong>der</strong> Echthirsche<br />
gehört.<br />
Wer nun meint, dieser kurze Abstecher<br />
zur Herkunft und <strong>der</strong> Zugehörigkeit<br />
hätte mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>tagung<br />
zum Reh im Allgemeinen und mit<br />
meinem Referat im speziellen wenig<br />
zu tun, <strong>der</strong> irrt. Viel zu wenig haben<br />
wir jagdpraktisch auf den Son<strong>der</strong>status<br />
<strong>des</strong> Rehes Rücksicht genommen,<br />
das sich eben wegen seiner<br />
Herkunft und Entwicklung so deutlich<br />
von an<strong>der</strong>en Hirschen unterscheidet.<br />
Sein primitives Pansensystem verlangt<br />
eben nach energiereicher<br />
Äsung, die es z.B. in Knospen findet.<br />
Das naschende Reh kann gar nicht<br />
als „Rasenmäher fungieren“ wie das<br />
Weidetier Rothirsch. Das Sichverstecken<br />
ist für das Reh <strong>der</strong> Schlüssel<br />
zu Feinvermeidung, nicht das Davonlaufen,<br />
das <strong>der</strong> Rothirsch praktiziert.<br />
Das Rehgeweih kann nur bis 2,5%<br />
<strong>des</strong> Bock-Gesamtgewichtes (lebend!)<br />
betragen und eben nicht die beim<br />
Rothirsch möglichen 5% <strong>des</strong> Gesamtgewichtes<br />
(lebend!) erreichen. Das<br />
Geweih hat auch für die territoriale<br />
und asoziale Art Reh eine ganz an<strong>der</strong>e<br />
Bedeutung und Funktion als für<br />
die nicht territorial und in Sozialverbänden<br />
lebende Art Rothirsch. Daran<br />
än<strong>der</strong>n auch Mast- o<strong>der</strong> Wurmkuren<br />
nichts. „Beim Reh ist eben fast alles<br />
etwas an<strong>der</strong>s“. Es nutzt eine, ansonsten<br />
nur bei Raubtieren (Mar<strong>der</strong>!)<br />
bekannte, sogenannte Eiruhe (verlängerte<br />
Tragzeit), um seinen Nach-<br />
wuchs über die Länge <strong>des</strong> Tageslichtes<br />
hormonell gesteuert und unabhängig<br />
davon, wann <strong>der</strong> Bock zum<br />
Beschlag kam, weitgehend punktgenau<br />
zwischen dem 15.-18. Mai<br />
gebären zu können. Die „Ausreißer“<br />
stammen meist aus <strong>der</strong> Nachbrunft<br />
im November, von spätreifen Schmalrehen<br />
und frühreifen Kitzen. Das Reh<br />
ist auch die einzige Hirschart, die<br />
auf die Bejagung vorerst mit einer<br />
Populationszunahme reagieren kann<br />
(mehr Kitze pro Geiß und Frühreife<br />
<strong>der</strong> Kitze...). Beson<strong>der</strong>s die Oberösterreicher<br />
„wissen ein Lied davon zu<br />
singen“! Maßnahmen, die bei <strong>der</strong> Art<br />
Rothirsch funktionieren, wie z.B. die<br />
Möglichkeit zu einer großflächigen<br />
Bestan<strong>des</strong>reduktion von einem Kerngebiet<br />
aus, die funktionieren nicht<br />
beim Reh. In reinen Waldgebieten ist<br />
es fast unmöglich, den Rehbestand<br />
flächendeckend mit <strong>der</strong> Jagd zu steuern.<br />
Dafür ist es aber möglich, punktuell<br />
entsprechend den Territorien<br />
„auszudünnen“. Dies kann forstwirtschaftlich/waldbaulich<br />
bisweilen<br />
erfor<strong>der</strong>lich wie entscheidend sein.<br />
Die Rehwildbejagung/Rehwildhege<br />
<strong>der</strong> letzten Jahrzehnte entspricht<br />
einem unrealistischen jagdlichen<br />
Wunschdenken unter Missachtung<br />
mittlerweile erlangter wildbiologischer<br />
Fakten. Dem <strong>Jäger</strong> werden im<br />
Jagdbetrieb nicht erkennbare/umsetzbare<br />
Kriterien als Vorgaben abverlangt,<br />
Frust und Mogelei sind die<br />
Folge. Die Rehwildbestände entwickeln<br />
sich weitgehend an <strong>der</strong> Büchse<br />
<strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s (Regulation) sowie den<br />
forstwirtschaftlichen und lan<strong>des</strong>kulturellen<br />
Vorstellungen vorbei. Die<br />
letzten 70 Jahre Rehwildhege haben<br />
aus lan<strong>des</strong>weiter Sicht „so gut wie<br />
nichts“ gebracht. Vielerorts ist nicht<br />
einmal die Ausgangserwartungen<br />
einer Vergrößerung <strong>der</strong> Trophäen<br />
eingetreten, soweit nicht unerlaubte<br />
Mittel wie Medikamentengabe und<br />
Sommerfütterung eingesetzt wurden.<br />
Durch Nichtwissen läuft das Rehwild<br />
gegenwärtig Gefahr, vorrangig als zu<br />
bekämpfen<strong>der</strong> Schädling gesehen und<br />
behandelt zu werden. Ein Wettbewerb,<br />
nachdem Motto „wer schießt<br />
die meisten Rehe“, darf nicht anzustreben<strong>des</strong><br />
Ziel sein. Dies hat das<br />
Kulturerbe Reh als heimische Wildart<br />
nicht verdient, zumal es sich als sog.<br />
„Kulturfolger“ gerade unter nachhaltiger<br />
jagdlicher Nutzung gut wie unproblematisch<br />
in unsere Kulturlandschaft<br />
integrieren lässt. Eine<br />
Mo<strong>der</strong>nisierung/Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />
Rehwildbejagung ohne Zerstörung<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
48
ewährter Praktiken ist im Sinne <strong>der</strong><br />
Art Reh wie auch <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s überfällig<br />
und m. E. auch unaufschiebbar.<br />
Dies ist nur durch fach- und sachgerechte<br />
Gespräche, Überlegungen und<br />
Beschlüsse (Richtlinien), ohne Festhalten<br />
an irgendwelchen Ideologien,<br />
möglich.<br />
Vor den anschließenden Vorschlägen<br />
zu Jagd & Hege seien hier als Diskussionsgrundlage<br />
stichwortartig und<br />
ohne Anspruch auf Vollständigkeit<br />
einige bestan<strong>des</strong>begrenzende und<br />
bestan<strong>des</strong>för<strong>der</strong>nde Faktoren zum<br />
Reh angeführt.<br />
Die Vermehrung<br />
begünstigende Faktoren:<br />
„Reduktions“abschüsse unter <strong>der</strong><br />
Zuwachsrate / Winterfütterung (alle<br />
kommen durch...)! / sonnige (warme)<br />
und trockene Lebensräume / randzonenreiche<br />
Lebensräume (z.B. Wald-<br />
Wiesen-Wechsel) / Kahlschläge<br />
(Krautschicht) / geringe Rotwilddichte<br />
(psych. Konkurrenz) / geringe<br />
Schwarzwilddichte (Fress“feind“!) /<br />
Geißenerlegung (Geltgeißen) bes. bei<br />
Bewegungsjagden.<br />
Die Vermehrung<br />
hemmende Faktoren:<br />
Strenge, schneereiche Winter (bes.<br />
Gebirge) / Feuchtgebiete (Moore) und/<br />
o<strong>der</strong> schattig-nasse Lagen (Leberegel,<br />
Rachenbremsen...) / geschlossene<br />
Waldgebiete (bes. Nadelholz) / Agrarsteppen<br />
(wenn ungefüttert) / hohe<br />
Rotwild- o<strong>der</strong> Schwarzwilddichten /<br />
Fütterung von maschinell vorgekauter<br />
Nahrung (z.B. Pellets, Überalterung,<br />
Geltgeißen).<br />
Grundsätzliche Vorschläge<br />
zur Rehwildbejagung / -hege:<br />
Keine Festlegung eines Zielalters für<br />
Rehböcke<br />
Klassifizierung <strong>der</strong> Böcke in<br />
1.) Jährlinge<br />
2.) über ein Jahr alte Böcke<br />
Keine „Güteklassen“ nach <strong>der</strong> Mächtigkeit<br />
o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ausformung <strong>des</strong><br />
Kopfschmuckes.<br />
Weitgehen<strong>der</strong> „Zahl-vor-Wahl-<br />
Abschuss“ bei Rehböcken:<br />
Die Jagdpraxis <strong>der</strong> letzten fünfzig<br />
Jahre weist aus, dass <strong>der</strong> Wahlabschuss<br />
von Rehböcken nach Güte- /<br />
Stärkeklassen sowie nach Altersklassen<br />
we<strong>der</strong> für die Art Reh noch ihr<br />
die Jagd und den <strong>Jäger</strong> positive Auswirkungen<br />
hatte. Die Regelung führte<br />
vielmehr zu negativen Begleiterscheinungen:<br />
Verunsicherung <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> mangels<br />
verwertbarer Kriterien zur Altersansprache<br />
am lebenden Stück. Dies<br />
führte zwangsläufig zu „Mogeleien“.<br />
Ausweitung <strong>der</strong> Bejagungszeit: Zunahme<br />
<strong>des</strong> Jagddruckes = erhöhter<br />
Deckungszwang = Zunahme <strong>des</strong> Wildschadens<br />
(Verbiss).<br />
Aus biologischer Sicht könnte auch<br />
eine Klassifizierung <strong>der</strong> Rehböcke in<br />
„Jährlinge“ und „Ältere“ entfallen, da<br />
sich auch bei einem Zahl-vor-Wahl-Abschuss<br />
<strong>der</strong> Böcke <strong>der</strong> berechtigt gefor<strong>der</strong>te<br />
Eingriff in die Jugendklasse erfahrungsgemäß<br />
automatisch ergibt.<br />
Die jungen, unerfahrenen Böcke werden<br />
dabei vorwiegend gestreckt. Es<br />
bleiben für den Bestand dieser territorialen<br />
Art genügend „alte“ übrig.<br />
Das Reh<br />
Wer stärkere Böcke (Trophäen) erlegen<br />
will, muss natürlich einige Jährlinge<br />
„durchwachsen“ lassen und ggf. im<br />
Herbst und Vorwinter füttern. Im Winter<br />
ist die Fütterung aus <strong>der</strong> Trophäenperspektive<br />
„vergebene Liebesmüh“!<br />
Selbst im Hochgebirge wird das Reh<br />
bei Wegfall <strong>der</strong> Fütterung nicht „aussterben“,<br />
über den Winter aber dann<br />
eine starke Auslese/Reduktion erfahren.<br />
Nur die Stärksten überleben. Wer<br />
in dieser Region zur jagdlichen Freude<br />
einen höheren Rehbestand haben will,<br />
kann dies über Futtergaben schnell<br />
erreichen. Mit allen Begleit- und Folgeerscheinungen.<br />
Keine Auswahl<br />
nach Gewicht o<strong>der</strong> Geschlecht<br />
beim Kitzabschuss:<br />
Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür,<br />
dass größere Individuen „besser“ sind<br />
als kleinere. Der <strong>Jäger</strong> hat zudem<br />
mangels direkten Vergleichs kaum<br />
eine realistische Möglichkeit zu <strong>der</strong>lei<br />
Auswahl. Gegen Ende <strong>der</strong> Jagdzeit<br />
(Winterdecke!) ist es oft schon<br />
schwierig, nach <strong>der</strong> Größe zu unterscheiden,<br />
welches Stück die Geiß bzw.<br />
das Kitz ist. Die Vorgabe etwa, nur<br />
ein „schwaches Kitz“ zu erlegen und<br />
zusätzlich dann noch eine Einschränkung<br />
in Bezug auf das Geschlecht<br />
vorzunehmen, ist biologisch wie jagdpraktisch<br />
unsinnig.<br />
Die Zahl <strong>der</strong> erlegten Schmalrehe und<br />
Geißen sollte dem Bockabschuss entsprechen,<br />
bei gewünschter Bestandsreduktion<br />
aber noch deutlich darüber<br />
liegen.<br />
Auch beim Rehwild ist eine vernünftige<br />
Bestan<strong>des</strong>regulation nur möglich,<br />
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wenn ausreichend weibliche Stücke<br />
als Zuwachsträger erlegt werden und<br />
den Geißen insgesamt eine min<strong>des</strong>tens<br />
gleich große Aufmerksamkeit zukommt<br />
wie den Böcken.<br />
Der aus dem landwirtschaftlichen<br />
Denken kommende Anspruch, keine<br />
Geißen zu erlegen, denn das seien die<br />
Mütter <strong>der</strong> zukünftigen Böcke, ist<br />
irreführend. Die Wildbahn ist kein<br />
Stall, die Abläufe unterliegen hier<br />
an<strong>der</strong>en, komplexeren Mechanismen.<br />
Eine weitgehend auf den Bockabschuss<br />
reduzierte Bejagung <strong>des</strong> Rehwil<strong>des</strong><br />
ist kein Regulativ, sie dient<br />
ausschließlich <strong>der</strong> Romantik und<br />
Sammelleidenschaft <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s. Der<br />
Rehwildbestand entspricht dann einer<br />
„biotopangepassten Rehwildsättigung“,<br />
er entwickelte sich „an <strong>der</strong><br />
Büchse vorbei“. Überalterte Geißen<br />
(Geltgeißen) belegen optimale Setzterritorien,<br />
<strong>der</strong> hohe Rehwildbestand<br />
führt zu revierlosen „Prügelknaben“,<br />
sichtbar in Form von Knopfböcken<br />
und körperlich schwach entwickelten<br />
Stücken.<br />
Einstellung <strong>der</strong><br />
Rehwildfütterung!?<br />
Zur Arterhaltung ist die Fütterung<br />
von Rehwild in keinem Gebiet erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Nur das aber kann <strong>der</strong> gesetzliche<br />
Auftrag sein. Auch mit Tierschutzargumenten<br />
kann diese Aussage<br />
nicht entkräftet werden, denn dann<br />
müssten auch alle an<strong>der</strong>en Wildtiere<br />
wie z. B. Fuchs, Dachs, Hase, Bussard<br />
etc. vom <strong>Jäger</strong> gefüttert werden. Die<br />
Wildschadensfrage wurde in Waldgebieten<br />
obwohl oft behauptet, durch die<br />
Rehwildfütterung nicht geregelt, nachweislich<br />
kann es aber durch bestimmte<br />
„falsche“ Futtermittel zu einer<br />
Wildschadenserhöhung kommen.<br />
Erwiesenermaßen kann zwar beim<br />
Rehwild durch ausgeklügelte Futtergaben,<br />
bei entsprechend begeleitenden<br />
Bejagungsstrategien, das Trophäenwachstum<br />
angeregt werden. Ein Auftrag<br />
dazu besteht aber nicht. Solche<br />
Maßnahmen dürften <strong>des</strong>halb auch<br />
nicht als Notzeitfütterung getarnt werden,<br />
sie müssten dann schon entsprechend<br />
<strong>der</strong> Zielvorstellung benannt<br />
sein.<br />
Da die Böcke ihren Kopfschmuck zur<br />
Winterzeit schieben, ist dann eine Futtergabe<br />
als „Schubhilfe“ zu spät und<br />
vergebens. Das Futter wan<strong>der</strong>t nicht<br />
über den Äser in die Trophäe. Böcke,<br />
die gut konditioniert in den Winter gehen,<br />
schieben gut. Beson<strong>der</strong>s in landwirtschaftlich<br />
intensiv genutzten Feldfluren<br />
gibt es aber für Rehe gerade<br />
zur herbstlichen Feistzeit Nahrungsengpässe.<br />
Ende <strong>der</strong> Bejagungszeit für alles<br />
Rehwild (auch Böcke!): 22. Dezember<br />
= Winterbeginn (Verlängerung<br />
<strong>der</strong> Bockjagdzeit, aber Verkürzung<br />
<strong>der</strong> Bejagungszeit insgesamt):<br />
Die Jagdzeit auf Rehböcke sollte mit<br />
<strong>der</strong> auf Kitze und Geißen gleichgesetzt<br />
werden. Böcke, die bereits abgeworfen<br />
haben, müssen <strong>des</strong>halb nicht<br />
zur Erlegung freigegeben werden.<br />
Es würden aber „Missgeschicke“ entkriminalisiert<br />
(Schonzeitvergehen),<br />
Mit einem nennenswerten Abschuss<br />
von „Kahlböcken“ ist nicht zu rechnen,<br />
da sich dadurch je<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
selbst „bestrafen“ würde. Aus biologischer<br />
Sicht gibt es keine Gründe,<br />
solche Abschüsse als Schonzeitvergehen<br />
zu ahnden.<br />
Bei einer Vereinfachung <strong>der</strong> Richtlinien<br />
(Reduktion auf das Notwendige),<br />
die nichts mit einer jagdlichen<br />
Disziplinlosigkeit zu tun hat und somit<br />
durchaus im Rahmen <strong>der</strong> Weidgerechtigkeit<br />
(artangepasst, tierschutzgerecht,<br />
naturschutzkonform)<br />
liegt, kann die zwingend zu for<strong>der</strong>nde<br />
Verkürzung <strong>der</strong> Jagdzeit umgesetzt<br />
werden. Die Schalenwildbejagung<br />
und <strong>der</strong> damit verbundene Jagddruck<br />
auf das Wild sollten mit dem kalendarischen<br />
Winterbeginn ohne Berücksichtigung<br />
<strong>der</strong> Schneehöhe etc. enden.<br />
Die Tiere sind dann, gesteuert über<br />
die Tageslichtlänge, auf Überwindung<br />
<strong>des</strong> winterlichen Nahrungsengpasses<br />
bestens eingestellt und<br />
optimal angepasst.<br />
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SAARJÄGER<br />
92 x 135 mm<br />
· Sommer 2013<br />
50
Das Reh<br />
Helmuth Wölfel zum Reh:<br />
Ein Tier zieht durch den tiefen Schnee,<br />
ein Kitzbock ist‘s, <strong>der</strong> Art, DAS REH.<br />
Und tut‘s das für die Wissenschaft,<br />
wird zugefügt gewissenhaft<br />
zur Artbezeichnung REH:<br />
Capreolus capreolus (Linné).<br />
So ist Verwechslung ausgeschlossen.<br />
Bisweilen wird es auch geschossen:<br />
wie kann er auch verzücken,<br />
als Braten uns, vom Reh <strong>der</strong> Rücken.<br />
Doch nach den Weihnachtsfeiertagen<br />
soll’t tunlichst ruh‘n die Lust auf Jagen.<br />
Nun gilt‘s zu schonen Muskeln, Nerven,<br />
weil all die wichtigen Reserven,<br />
die Rehe sich so angefressen<br />
für’n ganzen Winter sind bemessen.<br />
Denn wird gejagt zu lang, zu dreist,<br />
ist rasch verbraucht das Fett / die Feist.<br />
Und schwer nur kann das Reh vertragen<br />
danach <strong>der</strong> Menschen Futtergaben.<br />
Geruhsamkeit und Frieden –<br />
sei nach dem Fest beschieden,<br />
den Menschen wie dem Wildgetier.<br />
Und Futterkosten sparen wir,<br />
weil so gestärkt, trotz Eis und Schnee,<br />
den Winter schafft, das liebe Reh.<br />
<strong>Vereinigung</strong><br />
<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
<strong>Jäger</strong>prüfung 2013<br />
Nächster Kurs <strong>der</strong> VJS<br />
Am 14. September 2013 beginnt <strong>der</strong> nächste<br />
Vorbereitungslehrgang <strong>der</strong> VJS auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />
Der Unterricht findet samstags und sonntags<br />
ganztägig statt.<br />
Die Schießprüfung ist für den 23. November<br />
vorgesehen, die schriftliche Prüfung findet am Freitag,<br />
29. November und die mündlich-praktische Prüfung<br />
am Samstag, 30. November 2013, statt. Bitte<br />
beachten Sie, dass die Woche vor <strong>der</strong> Prüfung,<br />
beginnend mit dem 18. November, ganztägig<br />
Unterricht vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen!<br />
Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und<br />
Munition und einem Lehrbuch 1090,- EURO.<br />
Nähere Informationen und Anmeldeformulare<br />
erhalten Sie bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS im<br />
<strong>Jäger</strong>heim - Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.<br />
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es zählt<br />
das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />
Kurse 2014<br />
Auch für das Jahr 2014 sind wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />
Näheres erscheint im „Saarjäger Herbst 2013“.<br />
51 SAARJÄGER · Sommer 2013
Landig + Lava<br />
Son<strong>der</strong>aktion<br />
2013<br />
Alles für die Wildkammer,<br />
von A wie Aufbrechen bis Z wie Zerwirken<br />
Gegründet im Jahre 1982, damals<br />
noch als Einzelunternehmen hat sich<br />
die Landig & Lava GmbH & Co. KG in<br />
den Bereichen Wildkühlung, Zerwirkraumeinrichtung<br />
und Vakuumverpackung<br />
weltweit einen Namen gemacht.<br />
Mittlerweile ist das Unternehmen<br />
in über 25 Län<strong>der</strong>n mit einem<br />
Vertriebs- und Servicenetz vertreten.<br />
Unter <strong>Jäger</strong>n genießen die Produkte<br />
ein hohes Ansehen, was bereits viele<br />
Experten und Praktiker in aussagekräftigen<br />
Produkttests mit Bestnoten<br />
bestätigt haben. Freuen Sie sich auf<br />
schnell lieferbare Qualitätsprodukte<br />
zum attraktiven Preis.<br />
Auch in 2013 bietet das Unternehmen<br />
den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> LJV Saarland e.V.<br />
diverse Produkte zu Son<strong>der</strong>konditionen<br />
an:<br />
– Landig Wildkühlschränke ab 869.- Euro<br />
– Lava Vakuumiergeräte mit 2-fach<br />
Schweißnaht ab 299.- Euro<br />
(mit Gratiszugabe: 60 Euro in Form<br />
von Vakuumbeutel o<strong>der</strong> Rollen)<br />
– Vakuumbeutel für Ihr Lava<br />
und alle Fabrikate<br />
bereits ab EUR 12,90 / 100 Stück<br />
– Kombi-Angebot bei gleichzeitiger<br />
Bestellung von Wildkühlschrank und<br />
eines Vakuumiergerät: 10 % Rabatt<br />
auf den Vakuumiergeräte-Preis!<br />
– Edelstahl-Arbeitstische in geschweißter<br />
Ausführung bereits ab 408.- Euro<br />
– Handwaschbecken und Spülen<br />
bereits ab 189.- Euro<br />
– Fleischwölfe und Wurstfüller<br />
bereits ab 139.- Euro<br />
– Sowie: S-Haken, Drehhaken, Galgen,<br />
Messer, Wetzstähle, Schneidbretter<br />
und vieles mehr&hellip<br />
Es folgt die Vorstellung <strong>des</strong> beliebtesten<br />
Landig Wildkühlschranks:<br />
LU 9000® Premium –<br />
Viel Platz zum Spitzenpreis<br />
Das beliebteste Gerät in <strong>der</strong> Landig<br />
Baureihe mit voll-hygienischem silbernen<br />
Innenbehälter ohne Schmutzecken.<br />
Schluss mit schwer erreichbaren<br />
Ecken und stundenlangem<br />
Reinigen. Durch die umlaufende Tropfnase<br />
perfekt für eine einfache und<br />
schnelle Reinigung; auch dank <strong>des</strong><br />
praktischen Schlauchanschlusses unten<br />
am Reinigungsablauf <strong>des</strong> Gerätes.<br />
Verbringen Sie mehr Zeit auf <strong>der</strong> Jagd<br />
und nicht mit <strong>der</strong> Reinigung <strong>des</strong> Wildkühlschrankes!<br />
Der LU 9000® bietet viel Platz für bis<br />
zu 4 Stück Rehwild o<strong>der</strong> 2 Stück<br />
Schwarzwild mit je bis zu 75 kg. Durch<br />
seine nutzbare Innenhöhe von 1740<br />
mm kann selbst schweres Schwarzwild<br />
gestreckt abgehängt werden. Der<br />
Stromverbrauch <strong>des</strong> Wildkühlschranks<br />
LU 9000® Premium liegt bei nur<br />
1,2 KWh/24 Stunden.<br />
Außenmaße: 2120 x 770 x 750 mm<br />
Innenmaße: 1740 x 675 x 585 mm<br />
Die wesentlichen Produktvorteile<br />
nochmals im Überblick –<br />
Vergleichen lohnt sich!<br />
1) Komplett geschlossener, hygienischer<br />
Innenbehälter, mit in <strong>der</strong> Rückwand<br />
eingeschäumtem Verdampfer.<br />
2) Serienmäßiger Reinigungsablauf am<br />
Boden – mit Schlauchanschluss an <strong>der</strong><br />
Unterseite. 3) Umlaufende Tropfnase<br />
am Boden – alles sammelt sich perfekt<br />
in <strong>der</strong> Edelstahl-Schweißwanne.<br />
4) Außengehäuse Silbermetallic, Innengehäuse<br />
ebenfalls in Silber, dadurch<br />
kein Vergilben mehr. 5) Temperaturbereich<br />
bis -5 °C. Dieser sorgt<br />
dafür, dass bei -2 °C eingelagertes verpacktes<br />
Fleisch optimal reifen kann<br />
und wun<strong>der</strong>bar zart wird. 6) mit dem<br />
bewährten Landig TurboSystem und<br />
35 % mehr Kühlleistung geg. 2. Generation.<br />
7) serienmäßig mit dem Original<br />
Landig LaPlus Umwälzsystem – perfekt<br />
auf Wildbret abgestimmt. 8) Elektronische<br />
LWS-Tronic Steuerung von -5 bis<br />
+24 °C serienmäßig. 9) Beson<strong>der</strong>s geringer<br />
Energieverbrauch: nur 1,2<br />
Kwh/24 Std. 10) Vollautomatische Tauwasserverdunstung.<br />
11) Beson<strong>der</strong>s<br />
starke Aufhängevorrichtung aus Edelstahl<br />
rostfrei bis 200 kg belastbar.<br />
12) Serienmäßiges 2-Schienensystem<br />
für eine optimale Lastabtragung.<br />
13) ca. 15 cm hohe stabile Edelstahl-<br />
Stellfüße – damit ist das Gerät schön<br />
vom Boden weg. 14) Im Servicefall<br />
stehen über 220 Kundendienststellen<br />
(ca. alle 30 km in Deutschland) zur<br />
Verfügung.<br />
Son<strong>der</strong>aktion: Bis zum 31.07.2013<br />
wird <strong>der</strong> Landig sogar mit einer kostenlosen<br />
Edelstahl-Schweißwanne und<br />
2 Einschieberosten zur Unterteilung<br />
geliefert. Der Son<strong>der</strong>preis für den LU<br />
9000® Premium beträgt nur 1.269.-<br />
Euro für LJV-Mitglie<strong>der</strong>. Die Preise<br />
verstehen sich inklusive 19 % MwSt.<br />
und zuzüglich einer bun<strong>des</strong>weiten<br />
Frachtpauschale von 64,90 Euro.<br />
Das zusätzliche Rohrbahnsystem für<br />
Schwarzwild kann zum mo<strong>der</strong>aten<br />
Mehrpreis von 99,90 Euro dazu bestellt<br />
werden, für das optionale Außengehäuse<br />
in Edelstahl werden 250.-<br />
Euro mehr berechnet.<br />
Mehr Informationen &<br />
Bestellmöglichkeit:<br />
Landig + Lava GmbH & Co. KG<br />
Valentinstr. 35 - 1<br />
D-88348 Bad Saulgau<br />
Tel: 07581 / 48959-0<br />
Fax: 07581 / 48959-29<br />
E-mail: verkauf@landig.com<br />
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52
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gewöhnen? Solchen<br />
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Buches. Sie wollen Verständnis<br />
wecken für die Probleme,<br />
die sich aus <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong><br />
Gebirgslandschaft für touristische<br />
Zwecke und durch<br />
Freizeitaktivitäten ergeben<br />
und gleichzeitig angemessene<br />
Wege <strong>der</strong> Nutzung aufzeigen.<br />
Rund 35 Autoren aus Wissenschaft<br />
und Praxis gehen auf<br />
Trends im Bereich <strong>der</strong> Freizeitaktivitäten<br />
ein und stellen<br />
aktuelle Auswirkungen auf<br />
die Tierwelt in den Alpen vor.<br />
Sie dokumentieren ausführlich<br />
den gegenwärtigen<br />
Kenntnisstand über Konflikte<br />
mit Alpentieren. Die Autoren<br />
legen dar, wie Probleme erkannt<br />
und zwischen den<br />
Interessengruppen einvernehmliche,<br />
auf Freiwilligkeit<br />
basierende Lösungen erzielt<br />
werden können. Mehrere<br />
ausgewählte Beispiele <strong>des</strong><br />
schonenden Umgangs mit <strong>der</strong><br />
Tierwelt werden eingehen<strong>der</strong><br />
präsentiert. Als Grundlagenwerk<br />
und zugleich Ratgeber<br />
mit vielen praktischen Tipps<br />
richtet sich das Buch an Freizeitsportler,<br />
Naturfreunde<br />
und -schützer, touristische<br />
Anbieter, Behörden, Ökobüros,<br />
Bildungsinstitutionen<br />
und Lehrkräfte.<br />
Mit Beiträgen von: Hansjörg<br />
Blankenhorn, Hans Fritschi,<br />
Heinrich Hitz, Ommo Hüppop,<br />
Barbara Jaun-Hol<strong>der</strong>egger,<br />
Hannes Jenny, Arthur<br />
Kirchhofer & Martina Breitenstein,<br />
Erwin Lauterwasser,<br />
Christian Marti, Thomas Marti,<br />
Jürg Meyer, Hans-Joachim<br />
Mosler & Christa Mosler-Berger,<br />
Hansruedi Müller, Hans<br />
Peter Pfister, Peter Schaber,<br />
Manfred Scheuermann, Theo<br />
Schni<strong>der</strong>, Friedrich Reimoser,<br />
Reinhard Schnidrig-Petrig,<br />
Matthias Stremlow, Darius<br />
Weber, Helga Wessely, Florian<br />
Wild, Brigitte Wolf.<br />
Buch Contact, Murielle R.<br />
Rousseau & Ulrike Plessow,<br />
Presse und Öffentlichkeit für<br />
Verlage, 79098 Freiburg,<br />
e-mail: buchcontact.de<br />
ŠKODA Yeti. Für Mitglie<strong>der</strong> im Jagdverband gibt es beson<strong>der</strong>s gute Konditionen für<br />
alle allradgetriebenen ŠKODA. Freuen Sie sich auf einen kompakten SUV, <strong>der</strong> Sie<br />
auf je<strong>der</strong> Strecke souverän voran bringt. Entdecken Sie den ŠKODA Yeti.<br />
Kraftstoffverbrauch für den ŠKODA Yeti GreenLine 1,6 l TDI, 77 kW (105 PS), in l/100<br />
km, innerorts: 5,2; außerorts: 4,2; kombiniert: 4,6; CO 2 -Emission, kombiniert:<br />
119 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse B<br />
Autohaus Albrecht<br />
Leipziger Straße 1, 66606 St. Wendel<br />
Tel: 06851 2172, Fax: 06851 83122<br />
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Horscha –<br />
Jagdliche Heimkehr<br />
Friedrich Karl von Eggeling,<br />
224 S., Leinen, 14,5 x 21 cm,<br />
€ 29,00,<br />
ISBN 978-3-85208-111-3<br />
Er hat das jagdliche Handwerk<br />
wirklich von <strong>der</strong> Pike<br />
auf gelernt: Friedrich Karl<br />
von Eggeling. Im Alter von<br />
zwölf Jahren übertrug ihm<br />
<strong>der</strong> Vater die jagdliche Verantwortung<br />
für 600 Hektar<br />
<strong>des</strong> familieneigenen Gutsbesitzes<br />
in Schlesien. Dort durfte<br />
er hegen, jagen, Jagdgäste<br />
führen. Mit dem Zweiten<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
56
Neue Bücher<br />
Weltkrieg war die Herrlichkeit<br />
zu Ende: Der Besitz ging<br />
verloren, und fortan regierte<br />
dort das DDR-Regime. 1996,<br />
ein paar Jahre nach <strong>der</strong> Wende<br />
und <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />
Deutschlands, kaufte<br />
Friedrich Karl von Eggeling<br />
einen Teil <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Familienbesitzes zurück. Mit<br />
großem Verständnis und<br />
großer Leidenschaft für Jagd<br />
und Forst begann er – <strong>der</strong><br />
lange Jahre Geschäftsführer<br />
<strong>des</strong> Deutschen Jagdschutzverban<strong>des</strong><br />
gewesen war –<br />
seinen zurückgewonnenen<br />
Wald nach eigenen Vorstellungen<br />
umzubauen. In mittlerweile<br />
siebzehn Jahren hat<br />
er viele Erfolge gefeiert, aber<br />
auch bittere Stunden durchlebt.<br />
Die jagdlichen Gebote<br />
<strong>der</strong> Stunde waren die Zurücknahme<br />
<strong>des</strong> Rehwildbestan<strong>des</strong>,<br />
<strong>der</strong> Versuch, dem<br />
Rotwild eine freundliche Heimat<br />
zu bieten und auch dem<br />
Damwild, und, beson<strong>der</strong>s<br />
wichtig: das Schwarzwild fair<br />
zu bejagen. Manche Aufgabe<br />
wurde durch das Auftauchen<br />
<strong>der</strong> Wölfe in <strong>der</strong> Lausitz nicht<br />
gerade leichter. An<strong>der</strong>erseits<br />
sorgten dafür Seeadler, Kranich<br />
& Co für höchst freudvolle<br />
Stunden im geliebten<br />
Revier.<br />
Auslieferung für Deutschland:<br />
Südost Verlags Service<br />
GmbH, Am Steinfeld 4,<br />
94065 Waldkirchen,<br />
Tel.: 08581-96050,<br />
info@suedost-verlagsservice.de<br />
Dieses Buch macht das gesamte<br />
heutige Wissen um<br />
Birkhuhn, Haselhuhn und<br />
Schneehuhn allgemein zugänglich.<br />
Österreichischer Jagd- und<br />
Fischerei-Verlag, Wickenburggasse<br />
3, A-1080 Wien,<br />
e-mail: verlag@jagd.at,<br />
www.jagd.at<br />
Wild und Hund<br />
Exklusiv Nr. 41<br />
Nah ans Wild mit DVD, € 9,90<br />
Die Pirsch gilt unter allen<br />
Jagdmethoden als die Krone<br />
<strong>des</strong> Waidwerks. Doch was ist<br />
dran an dem Anschleichen<br />
von Wild? Welche Fehler gilt<br />
es zu vermeiden, um ein Revier<br />
nicht leerzutrampeln?<br />
Wie stelle ich mich auf Jahreszeiten,<br />
Witterung und<br />
Wildarten speziell ein, und<br />
welche Ausrüstung braucht<br />
es dazu? Erfahrene <strong>Jäger</strong> geben<br />
eine Menge jagdpraktischer<br />
Hinweise und Tipps für<br />
die aktive Einzeljagd. Ein<br />
Heft, das es in dieser Zusammenstellung<br />
noch nicht gab.<br />
Kostenlose Bestell-Hotline<br />
(Mo.-Fr. 8-18 Uhr),<br />
0800 - 7 28 57 27<br />
Paul Parey Zeitschriftenverlag<br />
GmbH & Co. KG,<br />
Erich-Kästner-Str. 2,<br />
56379 Singhofen,<br />
Tel. 02604-978-712,<br />
Fax 02604-978-555,<br />
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servicecenter@paulparey.de<br />
www.paulparey.de<br />
Je<strong>der</strong> Hund kann<br />
alleine bleiben<br />
Keine Angst vor dem Alleinsein.<br />
Katrin Voigt. 2013. 64 S.,<br />
81 Farbfotos, Flexcover. ISBN<br />
978-3-8001-7855-1. € 9,95<br />
Je<strong>der</strong> Hund kann<br />
an lockerer Leine gehen<br />
Leinenführung leicht gemacht.<br />
Katrin Voigt. 2013.<br />
64 S., 74 Farbfotos, Flexcover.<br />
ISBN 978-3-8001-7751-6.<br />
€ 9,95<br />
Je<strong>der</strong> Hund kann<br />
freudig zurückkommen<br />
Rückruf-Training leicht gemacht.<br />
Katrin Voigt. 2013.<br />
64 S., 76 Farbfotos, Flexcover.<br />
ISBN 978-3-8001-7854-4.<br />
€ 9,95<br />
Je<strong>der</strong> Hund kann<br />
stubenrein werden<br />
So klappt‘s auch mit <strong>der</strong> Sauberkeit.<br />
Katrin Voigt. 2013.<br />
64 S., 70 Farbfotos, Flexcover.<br />
ISBN 978-3-8001-7856-8.<br />
€ 9,95<br />
Eugen Ulmer KG,<br />
Wollgrasweg 41,<br />
70599 Stuttgart,<br />
www.ulmer.de<br />
Einfach selber bauen<br />
Artgerechte Nist- und Futterhäuser<br />
für heimische Vögel<br />
Klaus Richarz/Martin Hormann,<br />
1. Auflage 2013, 96 S.,<br />
105 farb. Abb., geb., 16,4 x<br />
22,9 cm, € 14,95,<br />
ISBN 978-3-89104-754-5,<br />
Best.-Nr. 315-01128<br />
Wer nistet wo, wann und wie<br />
oft? Welche Art Nist- und<br />
Futterhaus soll man wo hinhängen?<br />
Dieses Buch gibt<br />
nicht nur Antwort auf diese<br />
und viele weitere Fragen,<br />
son<strong>der</strong>n liefert auch detaillierte<br />
Bauanleitungen für<br />
artgerechte Nist- und Futterhäuser.<br />
Vom schlichten Meisenkasten<br />
bis zur anspruchsvollen<br />
Steinkauzröhre lassen<br />
sich anhand verständlicher<br />
„Schritt-für-Schritt-Anleitungen“<br />
die „richtigen“ Brutund<br />
Überwinterungsquartiere<br />
für sämtliche in Siedlungsbereichen<br />
vorkommenden<br />
Vogelarten einfach selber<br />
bauen! Die Pläne sind aus <strong>der</strong><br />
Praxis heraus entstanden und<br />
mit exakten Material- und<br />
Werkzeugangaben versehen.<br />
Ausführliche Artenporträts<br />
und Expertentipps zur richtigen<br />
Winterfütterung runden<br />
dieses praktische Buch ab.<br />
AULA-Verlag GmbH,<br />
Industriepark 3,<br />
56291 Wiebelsheim,<br />
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simolka@aula-verlag.de,<br />
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www.verlagsgemeinschaft.com<br />
Beete im Quadrat<br />
Mel Bartholomew, aus dem<br />
Englischen übersetzt von<br />
Claudia Tancsits, 272 Seiten,<br />
zahlr. Pflanzenporträts und<br />
Tipps zur Anlage <strong>der</strong> Beete,<br />
brosch.<br />
ISBN 978-3-7020-1394-3,<br />
€ 24,90<br />
Auerwild – Leben, Lebensraum,<br />
Jagd<br />
Hubert Zeiler, 240 Seiten, davon<br />
48 Seiten Farbtafeln mit<br />
über 100 Farbbil<strong>der</strong>n und 50<br />
SW-Zeichnungen, 18 x 25 cm,<br />
Leinen, € 65,00,<br />
ISBN 978-3-85208-025-3<br />
Das umfassendste und aufwendigste<br />
Werk, das es zum<br />
Thema „Auerwild“ je gegeben<br />
hat! Mit Anleitungen, wie<br />
man die Lebensräume <strong>des</strong><br />
Auerwil<strong>des</strong> mit relativ wenig<br />
Aufwand wie<strong>der</strong> verbessern<br />
kann.<br />
Birkwild – Haselhuhn,<br />
Schneehuhn<br />
Hubert Zeiler, 296 Seiten, davon<br />
48 Seiten Farbtafeln mit<br />
über 100 Farbbil<strong>der</strong>n und 50<br />
SW-Zeichnungen, 18 x 25 cm,<br />
Leinen, € 65,00,<br />
ISBN 978-3-85208-065-9<br />
Baugeräte<br />
Mischtechnik<br />
Turmdrehkrane<br />
Baumaschinen | Container<br />
Betonschalungssysteme<br />
Mobile Brech- u. Siebanlagen<br />
Reifenwaschanlagen<br />
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57 SAARJÄGER · Sommer 2013
Neue Bücher<br />
Mühelos gärtnern mit hohem<br />
Ertrag. Mel Bartholomew hat<br />
in den 1980er-Jahren die revolutionäre<br />
Idee <strong>des</strong> „Square<br />
Foot Gardening“ entwickelt.<br />
2 Millionen Exemplare seines<br />
Praxisbuches wurden in den<br />
USA bereits verkauft. Nun<br />
hat er sein Konzept für das<br />
„Gärtnern im Quadrat“ speziell<br />
den europäischen Verhältnissen<br />
angepasst. Ausführlich<br />
schil<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Autor die Anlage<br />
und den Bau <strong>der</strong> Beete sowie<br />
die speziellen Tricks und<br />
Kniffe bei ihrer Füllung und<br />
Bepflanzung, die sein Konzept<br />
so erfolgreich gemacht<br />
haben: Reiche Ernte auf<br />
kleinem Raum bei äußerst<br />
geringem Pflegeaufwand.<br />
Unkrautjäten wird, folgt man<br />
Bartholomews Anleitung, fast<br />
gar nicht nötig sein. – Square<br />
Metre Gardening lässt sich<br />
auch auf Balkonen, Terrassen<br />
und Dachgärten verwirklichen.<br />
– Kein Umgraben und<br />
Hacken – die Erde bleibt immer<br />
locker und krümelig. –<br />
Dank Mel Bartholomews<br />
Methoden ist fast kein Unkrautjäten<br />
nötig und <strong>der</strong><br />
Wasserverbrauch geringer. –<br />
Gärtnern nach <strong>der</strong> Methode<br />
von Mel Bartholomew ist ideal<br />
für Einsteiger, aber auch<br />
Gartenprofis werden verblüfft<br />
sein, wie mühelos sie auf diesem<br />
Weg zu reichem Ertrag<br />
kommen.<br />
Leopold Stocker Verlag<br />
GmbH, Hofgasse 5, A-8010<br />
Graz, www.stocker-verlag.de<br />
Spiele im Wald<br />
Erlebnis, Sport und Naturerkundung<br />
für kleine<br />
Abenteurer<br />
Gisela Tubes, 1. Auflage<br />
2013, 136 S., 313 farb. Abb.,<br />
7 Tab., kart., € 16,95,<br />
ISBN: 978-3-494-01524-8<br />
Best.-Nr.: 494-01524<br />
Wald- und Wiesenpädagogik<br />
hat keinen guten Ruf. Nimmt<br />
man den Ausdruck aber<br />
wörtlich, ist er unersetzlich:<br />
Nirgends lernen Kin<strong>der</strong><br />
schneller und begeisterter als<br />
auf spielerische Weise in <strong>der</strong><br />
Natur – Bewegungsspaß inklusive!<br />
Die erfahrene Ökologin<br />
Gisela Tubes hat in diesem<br />
Praxisbuch 100 Spielideen<br />
zusammengestellt, die<br />
Naturerkundung und<br />
Bewegung kombinieren und<br />
bestens von Erziehern in<br />
Kin<strong>der</strong>gärten sowie Lehrern<br />
in Vor- und Grundschulen<br />
eingesetzt werden können.<br />
Viele Erlebnisideen bringen<br />
Kin<strong>der</strong>n die Pflanzenwelt<br />
näher – vom „Blatt-Domino“<br />
bis zum „Nuss-Versteckspiel“.<br />
Auch die Tierwelt <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong><br />
kann spielerisch erforscht<br />
werden, als „Bussard auf<br />
Mäusefang“ etwa, o<strong>der</strong> als<br />
„Tausendfüßler auf Wan<strong>der</strong>schaft“.<br />
Und schließlich gibt<br />
es viele Spielideen zum Verhältnis<br />
von Mensch und Wald<br />
– vom „Baumstamm-Telefon“<br />
bis zu „essbar o<strong>der</strong> giftig?“<br />
Infokästen geben Aufschluss<br />
über Gruppengröße,<br />
Jahreszeit, Alter, Geländeanspruch<br />
und notwendige Materialien.<br />
„Spiele im Wald“<br />
beweist, dass Wald- und Wiesenpädagogik<br />
das Beste sein<br />
kann, um Naturerlebnis, Lernen<br />
und Bewegungsfreude zu<br />
verknüpfen. Also, auf in den<br />
Wald!<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
Abenteurer Für<br />
• 1.3-Liter-Benzinmotor mit 63 kW (86 PS), optional auch als Automatik 2<br />
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kombinierter Testzyklus 7,3 – 7,1 l/100 km; CO 2 -Ausstoß kombinierter<br />
Testzyklus 167 – 162 g/km (VO EG 715/2007)<br />
• Sicherheit : z uschaltbarer Allradantrieb mit Geländeuntersetzung , z wei Airbags<br />
und ABS mit Bremsassistent, serienmäßig<br />
Abbildung zeigt Son<strong>der</strong>ausstattung. 1 Gilt für den Jimny 1.3. 2 Gegen Aufpreis.<br />
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58<br />
Die Früchte heimischer<br />
und kultivierter Laubgehölze<br />
im Vergleich<br />
1. Auflage 2013, 8 S., 48 farb.<br />
Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />
10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />
ISBN 978-3-494-01554-5,<br />
Best.-Nr. 494-01554<br />
Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />
bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />
einem bestimmten Gehölz<br />
vorbei und wollen <strong>des</strong>sen Namen<br />
wissen. Wer diese neue<br />
Bestimmungskarte dabei hat,<br />
ist fein raus! Er kann sofort<br />
anhand von typischen und<br />
aussagekräftigen Fotos erkennen,<br />
um welches Laubgehölz<br />
es sich handelt.<br />
Die Blätter heimischer und<br />
kultivierter Nadelgehölze im<br />
Vergleich<br />
1. Auflage 2013, 6 S., 30 farb.<br />
Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />
10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />
ISBN 978-3-494-01555-2,<br />
Best.-Nr. 494-01555<br />
Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />
bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />
einem bestimmten Gehölz<br />
vorbei und wollen <strong>des</strong>sen Namen<br />
wissen. Wer diese neue<br />
Bestimmungskarte dabei hat,<br />
ist fein raus! Er kann sofort<br />
anhand von typischen und<br />
aussagekräftigen Fotos erkennen,<br />
um welchen Nadelbaum<br />
es sich handelt.
Die Blätter heimischer<br />
und kultivierter Laubbäume<br />
im Vergleich<br />
1. Auflage 2013, 8 S., 48 farb.<br />
Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />
10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />
ISBN 978-3-494-01552-1,<br />
Best.-Nr. 494-01552<br />
Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />
bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />
einem bestimmten Gehölz<br />
vorbei und wollen <strong>des</strong>sen Namen<br />
wissen. Wer diese neue<br />
Bestimmungskarte dabei hat,<br />
ist fein raus! Er kann sofort<br />
anhand von typischen und<br />
aussagekräftigen Fotos erkennen,<br />
um welchen Laubbaum<br />
es sich handelt.<br />
Die Blätter heimischer und<br />
kultivierter Laubsträucher<br />
im Vergleich<br />
1. Auflage 2013, 8 S., 46 farb.<br />
Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />
10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />
ISBN 978-3-494-01553-8,<br />
Best.-Nr. 494-01553<br />
Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />
bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />
einem bestimmten Gehölz<br />
vorbei und wollen <strong>des</strong>sen Namen<br />
wissen. Wer diese neue<br />
Bestimmungskarte dabei hat,<br />
ist fein raus! Er kann sofort<br />
anhand von typischen und<br />
aussagekräftigen Fotos erkennen,<br />
um welchen Laubstrauch<br />
es sich handelt.<br />
Die Rinden heimischer und<br />
kultivierter Laub- und<br />
Nadelbäume im Vergleich<br />
1. Auflage 2013,8 S., 51 farb.<br />
Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />
10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />
ISBN 978-3-494-01556-9,<br />
Best.-Nr 494-01556<br />
Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />
bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />
einem bestimmten Gehölz<br />
vorbei und wollen <strong>des</strong>sen<br />
Namen wissen. Wer diese<br />
neue Bestimmungskarte dabei<br />
hat, ist fein raus! Er kann<br />
sofort anhand von typischen<br />
und aussagekräftigen Fotos<br />
erkennen, um welchen Baum<br />
es sich handelt.Alle Rindenbil<strong>der</strong><br />
sind so angeordnet,<br />
dass sie einen direkten Vergleich<br />
ermöglichen. Klein,<br />
handlich, strapazierfähig und<br />
preiswert: Die jahreszeitlich<br />
passende Bestimmungskarte<br />
ist rasch in <strong>der</strong> Jackentasche<br />
verstaut. Das dicke Bestimmungsbuch<br />
kann zu Hause<br />
bleiben, nachschlagen kann<br />
man dort auch später!<br />
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Industriepark 3,<br />
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Lexikon <strong>der</strong> Jagdgeschosse<br />
Norbert Klups, 3. überarbeitete<br />
und stark erweiterte Auflage,<br />
Hardcover, 240 Seiten,<br />
32 Farbabbildungen, 89 Geschosskonstruktionen<br />
&<br />
17 Tabellen, 16,8 x 23,5 cm,<br />
ISBN 978-3-7888-1115-0,<br />
€ 29,95<br />
Dieses Buch führt den <strong>Jäger</strong><br />
durch das Dickicht <strong>der</strong> unzähligen<br />
Jagdgeschosse.<br />
Neben einem kurzen Rückblick<br />
auf die Geschichte <strong>der</strong><br />
Geschosse werden auch die<br />
wichtigsten ballistischen<br />
Grundlagen erklärt. In den<br />
folgenden Kapiteln werden<br />
die verschiedenen Geschosstypen<br />
fast aller auf<br />
dem Markt befindlicher Hersteller<br />
dargestellt und den<br />
Erfahrungen <strong>der</strong> Jagdpraxis<br />
gegenübergestellt. Zum Abschluss<br />
findet sich eine Tabelle<br />
mit den Kalibern und den<br />
zugehörigen Geschossgewichten.<br />
Das Buch beantwortet<br />
knapp und leicht verständlich<br />
Fragen wie: Welches Geschoss<br />
für weite Schüsse? Welches<br />
Geschoss wird durch Hin<strong>der</strong>nisse<br />
in <strong>der</strong> Flugbahn nur<br />
wenig abgelenkt? Ist mein<br />
Geschoss für starkes Wild<br />
geeignet? Hierbei wird mit<br />
viel Sinn für die Praxis auch<br />
<strong>der</strong> fortschreitenden Entwicklung<br />
Rechnung gezollt.<br />
Relativ neue Techniken wie<br />
finden genauso Eingang wie<br />
die altbewährten Geschosse.<br />
Im Bann <strong>des</strong> Nordens<br />
Jens Krüger, Hardcover,<br />
256 Seiten, 130 Farbfotos,<br />
14,8 x 21 cm,<br />
ISBN 978-3-7888-1504-2,<br />
€ 19,95<br />
Kein Aussteiger, ein handfester<br />
Wildmeister erzählt von<br />
den Freuden, Entbehrungen<br />
und Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>des</strong><br />
Lebens und <strong>der</strong> Jagd in <strong>der</strong><br />
ungezähmten Natur Nordamerikas.<br />
So unendlich reich<br />
das Leben als <strong>Jäger</strong> sein<br />
kann, so gleichgültig können<br />
die Naturgewalten zuschlagen<br />
und Leben zerstören.<br />
Spannende Jagden auf Elch,<br />
Schneeziege und Schwarzbär<br />
o<strong>der</strong> Grizzly, das Leben als<br />
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Amtsgericht Coesfeld, eingetragen HRB/6840, Geschäftsführer: Paul Brüggemann, Heike Wagner, Rüdiger Walter<br />
Porto- und Verpackungskosten bei Kreditkarten/Bankeinzug € 5,95. Bei Nachnahmesendungen zzgl. Nachnahmegebühren.<br />
Min<strong>des</strong>tbestellwert € 25,- (Bonität vorausgesetzt). Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.askari-jagd.de.<br />
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59 SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
66-01_Juni_92x275_V2_DE_L39Bg.indd 1 17.04.13 14:47
Neue Bücher<br />
Trapper und Jagdführer sind<br />
Schlagworte aus dem Inhalt<br />
dieses ehrlichen und zugleich<br />
packenden Zeugnisses aus 30<br />
Jahren Jagd in Nordamerika.<br />
Motivieren statt schockieren<br />
Andreas Gass, Hardcover,<br />
128 Seiten, zahlr. Farbfotos,<br />
14,8 x 21 cm,<br />
ISBN 978-3-7888-1507-3,<br />
€ 19,95<br />
Geeignet für alle Jagdhundrassen<br />
ist dieses Buch<br />
die lang erwartete Alternative<br />
zu längst überkommenen<br />
„Abrichtemethoden“! Der<br />
erfahrene Hundetrainer<br />
Andreas Gass versteht sich<br />
als Coach für die Zusammenarbeit<br />
von Hund und Hundeführer.<br />
Dabei ist die verhaltensorientierte<br />
„Hundepädagogik“<br />
für ihn genauso wichtig<br />
wie mo<strong>der</strong>nste technische<br />
Hilfsmittel. In diesem Buch<br />
begleitet er Sie und Ihren<br />
Hund vom Welpenkauf bis<br />
zur erfolgreich absolvierten<br />
Leistungsprüfung. Nach<br />
neuesten Erkenntnissen <strong>der</strong><br />
Verhaltensforschung in<br />
Kombination mit jahrelanger<br />
Erfahrung verhilft er dem<br />
<strong>Jäger</strong> zu einem motivierten<br />
und führigen Jagdhelfer.<br />
Darüber hinaus eignen sich<br />
die im Buch beschriebenen<br />
Trainingswege auch zur<br />
Korrektur von unerwünsch-<br />
tem Fehlverhalten, ohne<br />
dass dem Hund die Freude<br />
an seiner jagdlichen Arbeit<br />
genommen wird.<br />
Büffeljäger Teil 2<br />
Rainer Jösch, DVD,<br />
Spielzeit ca. 90 min., € 29,95<br />
Bezugsadresse:<br />
JANA Jagd + Natur,<br />
Schwalbenweg 1,<br />
34212 Melsungen,<br />
TeI.: 05661/92 62-0,<br />
Fax: 0566 1/92 62-20<br />
Der erfahrene Kaffernbüffel-<br />
<strong>Jäger</strong> Rainer Jösch begleitet<br />
und kommentiert die Jagd<br />
auf australische Wasserbüffel.<br />
Den Zuschauer erwartet<br />
die Überraschung und Faszination<br />
intensiver Jagdszenen,<br />
zudem vermittelt dieser Film<br />
die Schwierigkeit <strong>der</strong> Jagd<br />
auf den Wasserbüffel, die von<br />
einigen fälschlicherweise als<br />
leicht eingeschätzt wird.<br />
Spektakuläre Natur- und<br />
Tieraufnahmen zeigen die<br />
Schönheit <strong>des</strong> australischen<br />
Outbacks und machen diesen<br />
Rainer-Jösch-Film zu einem<br />
beson<strong>der</strong>en Filmerlebnis.<br />
J. Neumann-Neudamm AG,<br />
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Eine Liebeserklärung in drei Sprachen an und für das Saarland<br />
Neuer Fotobildband von unserem Mitglied Günther Klahm und<br />
Josef Scherer wirbt für die Schönheit und Vielfalt <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
Zu einer Bil<strong>der</strong>reise durch<br />
das Saarland laden unser<br />
Mitglied Günther Klahm<br />
(Text) und <strong>der</strong> Quierschie<strong>der</strong><br />
Josef Scherer (Fotos) mit<br />
ihrem neuen Farbbildband<br />
„Saarland“ ein, <strong>der</strong> im Wartberg-Verlag<br />
erschienen ist.<br />
Auf 72 Seiten führen die beiden<br />
Autoren zu den schönsten<br />
bekannten und noch weniger<br />
bekannten Motiven <strong>des</strong><br />
Saarlan<strong>des</strong> und heben damit<br />
die Vielfalt und Offenheit als<br />
Stärken dieses Bun<strong>des</strong>lan<strong>des</strong><br />
hervor.<br />
„Kein an<strong>der</strong>es Bun<strong>des</strong>land<br />
Deutschlands weist auf rund<br />
2568 Quadratkilometern eine<br />
solche Vielfalt auf wie das<br />
Saarland“, lobt Günther<br />
Klahm in seinem Vorwort.<br />
Gaulandschaften mit ihren<br />
sanften Hügeln und Streuobstwiesen<br />
und ausgedehnte<br />
Wäl<strong>der</strong> umrahmen das Ballungsgebiet<br />
zwischen Dillingen,<br />
Neunkirchen, Homburg<br />
und Saarbrücken. Und selbst<br />
dieses ehemalige Bergbauund<br />
Eisenhüttengebiet punktet<br />
heute mit seiner Vergangenheit.<br />
Bekannte Beispiele<br />
hierfür sind die alte Völklinger<br />
Hütte, die von <strong>der</strong><br />
UNESCO zum Weltkulturerbe<br />
erklärt wurde sowie ehemalige<br />
Bergwerke in Bexbach,<br />
St. Ingbert und Velsen, die<br />
heute Besuchern offen stehen.<br />
Josef Scherer (links) und Günther Klahm haben im<br />
Wartberg-Verlag den dreisprachigen Farbbildband „Saarland“<br />
veröffentlicht.<br />
Geschichtlich und kulturell Interessierte<br />
finden hier ebenso<br />
ihr Betätigungsfeld wie Sportler<br />
und solche, die in <strong>der</strong> Natur<br />
ihre Ruhe suchen.<br />
Mit hervorragenden Farbaufnahmen<br />
fing Josef Scherer<br />
die Schönheiten und Vielfalt<br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> ein, die von<br />
Günther Klahm kurz und prägnant<br />
beschrieben wurden.<br />
Einmalig an diesem Buch ist,<br />
dass es mit Deutsch, Englisch<br />
und Französisch dreisprachig<br />
betextet wurde und damit<br />
auch die Gäste aus aller Welt<br />
anspricht, die das Saarland<br />
und seine weltoffenen und<br />
liebenswerten Bewohner kennen<br />
lernen möchten.<br />
Denn hier fühlen sie sich sehr<br />
schnell bei ihnen „dehemm“<br />
(daheim). Sie erfahren nicht<br />
nur die Vielfalt und Schönheit<br />
dieses Bun<strong>des</strong>lan<strong>des</strong> und seine<br />
kulinarischen Spezialitäten<br />
wie den Lyoner (Fleischwurst),<br />
Schwenkbraten sowie<br />
Dibbellabbes (Kartoffelgericht).<br />
Sie schätzen auch das<br />
„Sa(a)rvoir vivre“: „Lääwe<br />
unn lääwe losse“ – Leben und<br />
leben lassen!<br />
Günther Klahm und Josef<br />
Scherer sind profunde Kenner<br />
und Liebhaber <strong>des</strong> Saar-<br />
lan<strong>des</strong>. Beide haben bereits<br />
im Wartberg-Verlag mehrere<br />
Bücher über das Saarland<br />
veröffentlicht, darunter auch<br />
den Farbbildband über die<br />
Lan<strong>des</strong>hauptstadt Saarbrücken,<br />
<strong>der</strong> bereits im Oktober<br />
2012 erschienen ist. Ihr<br />
neues gemeinsames Werk<br />
verstehen sie als eine weitere<br />
Liebeserklärung an ihr Heimatbun<strong>des</strong>land,<br />
mit dem<br />
sie sowohl bei Saarlän<strong>der</strong>n<br />
als auch bei Gästen gleichermaßen<br />
für das Saarland<br />
werben wollen.<br />
Buchvorstellungen mit<br />
Bil<strong>der</strong>schau können mit<br />
den Autoren unter<br />
kontakt@autor-klahm.de<br />
o<strong>der</strong> SchererJo@t-online.de<br />
vereinbart werden.<br />
Der Farbbildband „Saarland“<br />
kostet 15,90 Euro und kann<br />
über den örtlichen Buchhandel,<br />
den Internetbuchhandel<br />
o<strong>der</strong> beim Wartberg-Verlag<br />
bezogen werden.<br />
ISBN 978-3-8313-2497-2<br />
Über die Autoren:<br />
Günther Klahm,<br />
Jahrgang 1952,<br />
in Nie<strong>der</strong>würzbach geboren,<br />
wohnt in St. Ingbert.<br />
Josef Scherer,<br />
Jahrgang 1953,<br />
selbstständiger Fotograf,<br />
wohnt in Quierschied.<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
60
Rezept<br />
M medaillons<br />
aibock-<br />
mit Spargel und<br />
Stampfkartoffeln<br />
Zutaten:<br />
800 g Rehmedaillons<br />
4 EL Olivenöl<br />
2 EL Butter<br />
etwas Wildfond<br />
2 EL Kräuter (gehackt)<br />
50 g Pistazienkerne (gehackt)<br />
Salz<br />
Pfeffer<br />
Spargel:<br />
20 Stangen Spargel<br />
Salz<br />
etwas Butter<br />
Zitrone<br />
Zucker<br />
Zubereitung:<br />
Für die Maibockmedaillons das<br />
Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen,<br />
beidseitig in Olivenöl scharf anbraten<br />
und bei ca. 120°C im Backrohr<br />
braten. Bratensaft mit Wildfonds<br />
aufgießen und mit Butter verfeinern.<br />
Die Maibockmedaillons vor dem<br />
Servieren in <strong>der</strong> Kräuter-Pistazien-<br />
Mischung wälzen und mit dem<br />
Spargel und den Bärlauch-Brandteigkrapferln<br />
servieren.<br />
Stampfkartoffel: Kartoffeln vierteln<br />
und in gesalzenem Wasser weich<br />
kochen, anschließend zerstampfen.<br />
Milch, Butter und Gewürze aufkochen,<br />
in die Kartoffelmasse einrühren<br />
und auf die richtige Konsistenz<br />
bringen. Zum Schluss abschmecken.<br />
Stampfkartoffeln:<br />
600 g Kartoffeln<br />
(roh, geschält, mehlig)<br />
1/4 l Milch<br />
100 g Butter<br />
Salz<br />
Pfeffer (weiß)<br />
Muskatnuss<br />
Tipp:<br />
Die Stampfkartoffel können mit fein<br />
geschnittenem Bärlauch verfeinert<br />
werden!<br />
Die Spargelstangen in leicht gesalzenem,<br />
gezuckertem Wasser mit etwas<br />
Butter und Zitrone ca. 15 Minuten<br />
weich kochen.<br />
61 SAARJÄGER · Sommer 2013
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vierteljährlich in den Monaten März, Juni, September und<br />
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Erwerbserlaubnis“<br />
– „Abgabe nur an Personen mit<br />
vollendetem 18. Lebensjahr“<br />
– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />
Ausnahmegenehmigung“.<br />
Impressum<br />
Verlag und Redaktion<br />
<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />
<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>jagdverband im DJV<br />
Geschäftsstelle <strong>Jäger</strong>heim<br />
Lachwald 5<br />
66793 Saarwellingen<br />
Telefon 06838/864788-0<br />
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Verantwortlicher Redakteur<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Dr. Daniel Hoffmann<br />
(verantwortlich gemäß<br />
Saarländischem Pressegesetz)<br />
Mit Namen gekennzeichnete<br />
Beiträge geben die Meinung<br />
<strong>des</strong> Verfassers wie<strong>der</strong>.<br />
Nachdruck, auch auszugsweise,<br />
nur mit Genehmigung<br />
<strong>der</strong> Redaktion.<br />
Verantwortlicher<br />
Anzeigenleiter<br />
Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />
Dr. Daniel Hoffmann<br />
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September und Dezember und<br />
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SAAR<br />
JÄGER<br />
Ausgabe<br />
Herbst 2013<br />
Redaktionsschluss<br />
für die<br />
nächste Ausgabe:<br />
15. August<br />
2013<br />
SAARJÄGER · Sommer 2013<br />
62
Gönnen Sie sich eine kleine Weltreise mit <strong>der</strong> ganzen Familie:<br />
Auf in den Deutsch-Französischen Garten!<br />
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