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G 2617<br />

SAARJÄGER<br />

Mitteilungsblatt <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

Sommer 2013<br />

Lan<strong>des</strong>jagdverband im DJV<br />

35 Jahre<br />

Lan<strong>des</strong>jägertag 2013<br />

in Kirkel-Limbach<br />

Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />

5. Mai am <strong>Jäger</strong>heim<br />

Neuer Subaru Forester<br />

für Lernort-Natur<br />

Jagdhornbläsercorps<br />

Mittleres Primstal e.V.


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Inhalt<br />

Vorwort<br />

3<br />

Vorwort<br />

4<br />

Lan<strong>des</strong>jägertag 2013 in Kirkel<br />

8<br />

Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />

IN DIESER AUSGABE<br />

10<br />

DJV-Nachrichten<br />

Bun<strong>des</strong>einheitliche Lösungen für Blei<br />

in Büchsenmunition gefor<strong>der</strong>t<br />

Standortbestimmung Jagd<br />

verabschiedet<br />

13<br />

VJS-Informationen<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Abgabe <strong>der</strong> Trichinenproben<br />

Weiterbildungsseminare<br />

Neuer Subaru Forester<br />

18<br />

Schießwesen<br />

20<br />

Kreisgruppen-Informationen<br />

Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />

Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />

Saarlouis<br />

Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />

St. Wendel<br />

Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />

Saarbrücken<br />

Kreisschießtag <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

Saarbrücken<br />

Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />

Saar-Pfalz<br />

Kreisgruppe Neunkirchen<br />

36<br />

Lernort Natur<br />

30<br />

Bestellschein Saatgut<br />

37<br />

Jagdhornblasen<br />

35 Jahre Jagdhornbläsercorps<br />

Mittleres Primstal e.V.<br />

38<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

Schweißhundeführer<br />

46<br />

Ehrungen<br />

48<br />

Bericht Helmuth Wölfel „Zum Reh“<br />

56<br />

Neue Bücher<br />

61<br />

Rezept<br />

Titelfoto: Werner Nagel, Diplom-Forstwirt<br />

Sehr geehrte <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong>,<br />

unser Lan<strong>des</strong>jägertag steht nun im April wie<strong>der</strong> an<br />

und im Vorstand haben wir uns entschlossen, Sie über<br />

aktuelle und auch ältere, nicht immer bekannte Auswirkungen,<br />

von europaweit geltenden bzw. umzusetzenden<br />

Regelungen auf die Jagd in Deutschland zu<br />

informieren. Der langjährige Generalsekretär <strong>der</strong><br />

FACE Dr. Yves Lequoc trägt uns zu diesem Themenkomplex<br />

vor. Wie wird die Umsetzung <strong>der</strong> Natura<br />

2000 – Richtlinien in unseren Nachbarstaaten<br />

erreicht? Welche Pläne bestehen zum Einsatz von Fanggeräten? Gibt es<br />

Pläne für eine europäische Jagdrichtlinie? Welche Aspekte <strong>der</strong> Jagd werden<br />

in an<strong>der</strong>en Richtlinien o<strong>der</strong> Entwürfen betrachtet, die beim ersten Anschein<br />

nicht mit <strong>der</strong> Jagdausübung in Berührung stehen?<br />

Etwa zeitgleich mit dem Erhalt dieser Ausgabe <strong>des</strong> Saarjägers werden Sie<br />

per Post wichtige Unterlagen erhalten. Zum einen wurde in Zusammenarbeit<br />

mit unserer Obersten Jagdbehörde und dem LAV ein Informationsblatt zum<br />

Umgang mit offensichtlich kranken Füchsen in unseren Revieren erarbeitet.<br />

Unabhängig <strong>der</strong> Schonzeit sind schwerkranke Füchse – wie auch an<strong>der</strong>es<br />

Wild – zu erlegen. Um einen Einblick in das aktuelle Krankheitsgeschehen<br />

beim Fuchs in unserem Land zu erhalten, wurde mit den beteiligten Behörden<br />

und dem LAV vereinbart, dass Füchse über die gesetzliche Verpflichtung<br />

zur Untersuchung auf Tollwut hinaus auch auf die tatsächliche Ursache<br />

<strong>des</strong> Leidens untersucht werden. Die Untersuchungen werden für den <strong>Jäger</strong><br />

kostenfrei durchgeführt und beziehen auch frisch tote Individuen mit unbekannter<br />

To<strong>des</strong>ursache ein, die im Revier gefunden werden o<strong>der</strong> auch aus<br />

befriedeten Bezirken von Mitbürgern gemeldet werden.<br />

Neben diesen Informationen zum Fuchs erhalten Sie einen doppelseitigen<br />

Erfassungsbogen aus dem Wildtierinformationssystem <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> Deutschlands<br />

(WILD). Im Saarland beteiligen wir uns von Beginn an an diesem<br />

Monitoringprojekt und ich erhoffe mir eine möglichst flächendeckende<br />

Beteiligung aus unseren Revieren. Je<strong>der</strong> Revierinhaber und <strong>Jäger</strong>, <strong>der</strong> sein<br />

Revier kennt, sollte diesen einfach gehaltenen Erfassungsbogen zügig und<br />

zuverlässig ausfüllen können. Das Wildtiermonitoring ist eine wesentliche<br />

Grundlage für unsere wildbiologische Argumentationsfähigkeit und unsere<br />

jagdpolitische Durchsetzungskraft. Jede <strong>Jäger</strong>in und je<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>, die/<strong>der</strong><br />

sich aktiv für den nachhaltigen Erhalt <strong>der</strong> Jagd in Deutschland einsetzen<br />

will, sollte die Notwendigkeit dieser Erfassungen erkannt haben!<br />

Ein weiterer Fragebogen soll Informationen über unsere Naturschutzleistungen<br />

in den Revieren zusammen tragen. Nicht nur unter dem Gesichtspunkt<br />

„Tue Gutes und rede darüber!“ ist diese Umfrage wichtig. Die <strong>Jäger</strong>schaft<br />

wird immer wie<strong>der</strong> gefor<strong>der</strong>t, ihr Naturschutzengagement nachzuweisen<br />

und in Zahlen und Fakten zu dokumentieren. Da genügt das revierinterne<br />

Wissen um unsere Arbeit nicht, es muss transparent und für die<br />

Öffentlichkeit nachvollziehbar werden. Auch in den Verhandlungen und<br />

Bemühungen um die Abschaffung <strong>der</strong> Jagdsteuer in allen Landkreisen <strong>des</strong><br />

Saarlan<strong>des</strong> wird diese Informationsbasis ein notwendiges Arbeitsinstrument<br />

für unsere Kreisjägermeister und den Vorstand sein.<br />

Ich freue mich auf einen informativen Lan<strong>des</strong>jägertag am 20.04.2013,<br />

an dem ich hoffentlich viele Mitglie<strong>der</strong> begrüßen darf! Für das nahende<br />

neue Jagdjahr wünsche ich allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n Gesundheit,<br />

guten Anblick und viel Waidmannsheil!<br />

Mit besten Grüßen und Waidmannsheil<br />

Ihr<br />

Dr. Daniel Hoffmann<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

3 SAARJÄGER · Sommer 2013


Saarländischer <strong>Jäger</strong>tag<br />

Lan<strong>des</strong>jägertag 2013 in Kirkel-Limbach<br />

Ministerin Anke Rehlinger baut auf gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />

In ihren Grußworten verwies die Ministerin<br />

für Umwelt und Verbraucherschutz,<br />

Frau Anke Rehlinger, auf zwölf<br />

Monate konstruktiver Gespräche zwischen<br />

ihrem Haus, in dem die Oberste<br />

Jagdbehörde beheimatet ist, und <strong>der</strong><br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>.<br />

Sie bedankte sich dafür insbeson<strong>der</strong>e<br />

beim Lan<strong>des</strong>jägermeister Dr. Daniel<br />

Hoffmann und dem Präsidium <strong>der</strong><br />

VJS. Vertrauen, das vorher zu Zeiten<br />

<strong>der</strong> „Jamaika-Koalition“ verloren gegangen<br />

sei, habe wie<strong>der</strong> aufgebaut<br />

werden können. Unideologisch und<br />

auf Fakten basiert rede man miteinan<strong>der</strong><br />

und versuche, die Probleme anzugehen.<br />

Das Merkblatt für den „Umgang<br />

mit schwerkranken Füchsen“<br />

habe man „last minute“ vorm Lan<strong>des</strong>jägertag<br />

herausgeben können, bei<br />

einem Schwarzwildbejagungskonzept<br />

mit einem Schwerpunkt im stadtnahen<br />

Bereich stehe man kurz vor <strong>der</strong> Endredaktion.<br />

Auch werde es bald nach<br />

langen Jahren <strong>der</strong> Diskussion eine<br />

Damwildbewirtschaftungsrichtlinie<br />

geben. Die VJS habe hierzu intensive<br />

Vorarbeiten geleistet und auch hier sei<br />

eine konsensuale Regelung in Kürze<br />

möglich. Man werde orientiert am jetzigen<br />

Jagdgesetz nach neuen vernünftigen<br />

Regelungen suchen, manches<br />

Problem liege aber nicht am bestehenden<br />

Jagdgesetz, son<strong>der</strong>n eher im Vollzug.<br />

Sie wolle die Jagd so erhalten,<br />

dass die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> weiter<br />

mit Passion auf die Jagd gehen könnten<br />

und nicht zum Schädlingsbekämpfer<br />

degradiert würden. Die Abgeordneten<br />

<strong>der</strong> CDU-Landtagsfraktion, Frau<br />

Dagmar Heib und <strong>der</strong> SPD-Landtagsfraktion,<br />

Herr Dr. Magnus Jung konnten<br />

aufgrund <strong>der</strong> umfangreichen Äußerungen<br />

<strong>der</strong> Ministerin <strong>der</strong> großen<br />

Koalition ihre Grußworte recht kurz<br />

gestalten, da sich keine Konfliktpotentiale<br />

zwischen den beiden großen Parteien<br />

im Landtag und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />

zeigten und sie die Linie <strong>der</strong> Ministerin<br />

unterstützen könnten. Auch sie<br />

betonten jeweils den guten Willen,<br />

konstruktiv mit <strong>der</strong> VJS zusammenzuarbeiten<br />

und wünschten den <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong>n Waidmannsheil<br />

auf allen Wegen. Zuvor hatte <strong>der</strong> CDU-<br />

Bun<strong>des</strong>tagsabgeordnete Alexan<strong>der</strong><br />

Funk den <strong>Jäger</strong>n seinen Rückhalt versprochen<br />

für ihre „unentbehrliche<br />

Aufgabe für Flora und Fauna und für<br />

die Artenvielfalt“. Einem Verbot <strong>der</strong><br />

Jagd o<strong>der</strong> einer drastischen Einschränkung<br />

<strong>der</strong> Jagd erteilte er eine<br />

deutliche Absage.<br />

Herr Dr. Yves Lecoqc, langjähriger<br />

Generalsekretär <strong>der</strong> „FACE“, dem<br />

Dachverband <strong>der</strong> europäischen Jagd-<br />

verbände, lenkte den Blick <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>innen,<br />

<strong>Jäger</strong> und Gäste in seiner<br />

Festrede nach Brüssel. In <strong>der</strong> gebotenen<br />

Kürze erklärte er die unterschiedlichen<br />

Jagdsysteme in Europa und<br />

erläuterte anschließend die wichtige<br />

Arbeit <strong>der</strong> „FACE“ auf <strong>der</strong> Ebene <strong>der</strong><br />

EU. Die maßgeblichen Vereinbarungen<br />

und Entscheidungen, sei es im Naturschutz<br />

wie z.B. bei <strong>der</strong> „Fauna-Flora-<br />

Habitat-Richtlinie“ o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kategorisierung<br />

<strong>der</strong> Feuerwaffen o<strong>der</strong> bei<br />

<strong>der</strong> Einführung <strong>des</strong> europäischen Feuerwaffenpasses,<br />

<strong>der</strong> die Jagdreise mit<br />

den eigenen Jagdwaffen erleichtere,<br />

habe sich die „FACE“ intensiv eingebracht<br />

und für praxistaugliche Regelungen<br />

eingesetzt. In Deutschland<br />

schiebe man allerdings manchen<br />

„schwarzen Peter“ nach Brüssel und<br />

rechtfertige damit Erschwerungen<br />

in Deutschland. So werde manchmal<br />

absichtlich „Erhaltung“ mit „Schutz“<br />

übersetzt, was dann ggf. zu Einschränkungen<br />

<strong>der</strong> bisherigen Nutzung,<br />

z.B. auch <strong>der</strong> Jagd führe, was<br />

auf Europäischer Ebene we<strong>der</strong> gewollt<br />

noch von den übrigen EU-Län<strong>der</strong>n<br />

durchgeführt werde. Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Dr. Hoffmann bedankte sich<br />

bei Herrn Dr. Lecoqc mit einem kleinen<br />

Präsent für seine umfangreichen<br />

und interessanten Ausführungen.<br />

Seinen Rechenschaftsbericht fasste er<br />

ganz bewusst sehr kurz und verwies<br />

auf die regelmäßigen Informationen<br />

im „Saarjäger“ und auf <strong>der</strong> Homepage<br />

<strong>der</strong> VJS. Zwei <strong>der</strong> Hauptthemen, die<br />

er auch im Auftrag <strong>des</strong> DJV begleitet<br />

habe, seien die Umsetzung <strong>des</strong> EU-<br />

GMR-Urteils in nationales Recht und<br />

die Untersuchungen, inwiefern bleifreie<br />

Geschosskonstruktionen den bleihaltigen<br />

ebenbürtig seien in Tötungswirkung,<br />

Umlandgefährdung und<br />

Giftigkeit. Es sei politisch nicht mehr<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

4


Saarländischer <strong>Jäger</strong>tag 2013<br />

möglich, weiter und langfristig bleihaltige<br />

Geschosse zu verwenden. Es<br />

müsste aber mehr als bisher bzgl. <strong>der</strong><br />

Geschosskonstruktion bleifreier Laborierungen<br />

unterschieden und noch<br />

mehr Erfahrungen gesammelt werden.<br />

Er bat Frau Rehlinger, sich für eine<br />

ausreichend lange Übergangszeit, z.B.<br />

bis 2018, einzusetzen und sich auf das<br />

Gros <strong>der</strong> Kaliber zu beschränken, die<br />

für „Alles Schalenwild“ tauglich sind.<br />

Nach <strong>der</strong> Entlastung <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong><br />

bedankte sich <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

bei allen <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n fürs<br />

zahlreiche Erscheinen, bei den Helfern,<br />

die bei <strong>der</strong> Durchführung <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>jägertages tatkräftig geholfen<br />

haben und bei den Ausstellern. Er bedankte<br />

sich bei den Funktionsträgern<br />

<strong>der</strong> VJS für ihre tatkräftige Unterstützung<br />

übers ganze Jahr und wünschte<br />

allen <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong>n einen guten<br />

Nachhauseweg und<br />

Waidmannsheil auf allen<br />

Wegen!<br />

Fotos:<br />

Günther Klahm und<br />

Geschäftsstelle<br />

Gemäß § 9 Abs. 5 unserer Satzung wird hiermit darauf hingewiesen,<br />

dass das Protokoll in schriftlicher Form von jedem Mitglied angefor<strong>der</strong>t<br />

werden kann:<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>,<br />

<strong>Jäger</strong>heim – Lachwald 5, 66793 Saarwellingen o<strong>der</strong><br />

j.schorr@saarjaeger.de o<strong>der</strong> Tel. 06838-8647880<br />

Das Protokoll ist – ebenfalls gemäß unserer Satzung – in voller Länge<br />

auf <strong>der</strong> Homepage <strong>der</strong> VJS www.saarjaeger.de veröffentlicht.<br />

5<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013


LAGERVERKAUF VON WAFFENSCHRÄNKEN<br />

Sommerfest 2013<br />

5. bis 7. Juli<br />

bis zu 50% Rabatt<br />

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sind Sie laut Waffengesetz § 36 auf <strong>der</strong> „sicheren Seite“!<br />

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Sicherheitsstufe B<br />

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1470 x 520 x 420<br />

(H x B x T in mm)<br />

• Innentresor<br />

(180 mm hoch)<br />

• Gewicht: 150 kg<br />

• 8 Waffenhalter<br />

• Doppelbart-<br />

Sicherheitsschloss<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Fr. 08:00 bis 18:00 Uhr<br />

Sa. 09:00 bis 16:00 Uhr<br />

So. 11:00 bis 15:00 Uhr (Schautag)<br />

HARTMANN<br />

TRESORE AG<br />

HARTMANN TRESORE AG · Pamplonastr. 2 · 33106 Pa<strong>der</strong>born · Tel. 05251-17440 · www.waffenschraenke.de


Sommerfest bei HARTMANN TRESORE<br />

Großer Lagerverkauf von Waffenschränken<br />

Anzeigen<br />

Am ersten Juliwochenende –<br />

vom 05. bis zum 07.07. – feiert<br />

die HARTMANN TRESORE AG<br />

wie<strong>der</strong> ihr traditionelles<br />

Sommerfest mit großem<br />

Lagerverkauf.<br />

Zum Angebot gehören Waffenschränke<br />

in allen vom Gesetz zugelassenen<br />

Sicherheitsstufen, darunter viele<br />

Modelle in den Sicherheitsstufen A<br />

und B nach VDMA 24992 (05/95)<br />

sowie etliche „zukunftssichere“ Waffentresore<br />

mit Wi<strong>der</strong>standsgrad N (0)<br />

nach EN 1143-1. Diese sind bei den<br />

HARTMANN-Kunden <strong>der</strong>zeit sehr<br />

gefragt. Waffenschränke in Sicherheitsstufe<br />

A und Munitionsschränke<br />

sind bereits ab 199,- Euro, B-Waffenschränke<br />

ab 649,- Euro zu haben.<br />

Die höherwertigen N(0)-Waffentresore<br />

gibt es bereits ab 999,- Euro.<br />

Ausstellungs- und<br />

Messestücke zu Son<strong>der</strong>preisen<br />

Neben neuen Tresoren stehen zahlreiche<br />

Ausstellungsstücke – z. T. mit<br />

kleinen Lackkratzern – zur Verfügung,<br />

zu größtenteils deutlich reduzierten<br />

Preisen! Dabei handelt es sich um<br />

Waffenschränke, aber auch um Privatund<br />

Geschäftstresore in vielen verschiedenen<br />

Größen und Sicherheitsstufen,<br />

teilweise sogar mit Feuerschutz.<br />

„Eine gute Gelegenheit, sich<br />

ein Stück mehr Sicherheit ins Haus<br />

o<strong>der</strong> Büro zu holen“, meint Franz-<br />

Josef Zimmermann, Vertriebsleiter <strong>der</strong><br />

HARTMANN TRESORE AG. „Schließlich<br />

sollten nicht nur Waffen, son<strong>der</strong>n<br />

angesichts steigen<strong>der</strong> Einbruchzahlen<br />

auch wichtige Geschäftsunterlagen<br />

und private Dokumente, Unterlagen<br />

und Wertsachen sicher aufbewahrt<br />

werden. Hierzu zählen mittlerweile<br />

nicht mehr nur Schmuck, Bargeld<br />

& Co., son<strong>der</strong>n auch elektronische<br />

Geräte wie Laptops, Tablet-PCs, Festplatten,<br />

Digitalkameras o<strong>der</strong> Navigationsgeräte.“<br />

dass man sich keine Gedanken um die<br />

sichere Verwahrung <strong>des</strong> Schlüssels<br />

machen muss“, so <strong>der</strong> HARTMANN-<br />

Vertriebsleiter. „Wer sich für einen<br />

Waffenschrank mit Elektronikschloss<br />

entscheidet, erhält zum Sommerfest<br />

50 % Nachlass auf den regulären<br />

Schlosspreis.“<br />

Abholer sparen doppelt<br />

Alle Waffenschränke und Tresore<br />

können in <strong>der</strong> HARTMANN-Zentrale in<br />

Pa<strong>der</strong>born in Augenschein genommen<br />

und – solange <strong>der</strong> Vorrat reicht – auf<br />

Wunsch sofort mitgenommen werden.<br />

Kunden, die direkt mit dem Kombi,<br />

Anhänger o<strong>der</strong> Bulli zum Sommerfest<br />

kommen, sparen also auch noch die<br />

Frachtkosten.<br />

Lagerliste zur<br />

Vorabinformation<br />

Auch wer keine Gelegenheit hat, am<br />

ersten Juliwochenende nach Pa<strong>der</strong>born<br />

zu kommen, kann sich sein<br />

„Schnäppchen“ sichern: Bereits ab<br />

dem 26.06.2013 können Interessenten<br />

die Lagerliste mit einer Auswahl<br />

<strong>der</strong> reduzierten Waffenschränke und<br />

Tresore anfor<strong>der</strong>n – telefonisch<br />

unter <strong>der</strong> kostenlosen<br />

Telefon Nr. 0800-8737673<br />

bzw. per E-Mail an<br />

lagerliste@waffenschraenke.de.<br />

„Sollte <strong>der</strong> passende Tresor nicht auf<br />

<strong>der</strong> Liste sein, lohnt sich ein Anruf<br />

trotzdem“, versichert Franz-Josef Zimmermann.<br />

„Bei einem Lagerbestand<br />

von mehreren Tausend Tresoren haben<br />

wir bisher noch immer das Richtige<br />

für unsere Kunden gefunden!“<br />

Während <strong>des</strong> Sommerfestes sind die<br />

HARTMANN-Tresorspezialisten am<br />

Freitag, 05.07., von 8.00 bis 18.00<br />

Uhr, Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr<br />

und Sonntag (Schautag) von 11.00<br />

bis 15.00 Uhr für ihre Kunden da.<br />

Für das leibliche Wohl ist mit leckerer<br />

westfälischer Bratwurst vom Holzkohlegrill,<br />

einem frisch gezapften Bier<br />

sowie alkoholfreien Erfrischungen wie<br />

in jedem Jahr selbstverständlich gesorgt!<br />

Pa<strong>der</strong>born, 11. Juni 2013<br />

Kontakt:<br />

Hartmann Tresore AG<br />

– Zentrale –<br />

Pamplonastraße 2,<br />

33106 Pa<strong>der</strong>born<br />

Tel. 05251 1744-0<br />

Fax: 05251 1744-999<br />

www.waffenschraenke.de<br />

info@waffenschraenke.de<br />

Elektronikschlösser<br />

zum halben Preis<br />

Viele <strong>der</strong> Lagerschränke sind mit<br />

Elektronikschloss ausgestattet. „Sie<br />

bieten den entscheidenden Vorteil,<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013


Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />

Interessiertes Fachpublikum beim<br />

Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />

am 5.5.2013 am <strong>Jäger</strong>heim in Saarwellingen<br />

Rene Wiese, Berufsjäger aus Wadgassen,<br />

Schweißhundeführer und<br />

Ausrichter von zahlreichen Anschussseminaren,<br />

hatte dieses<br />

Jahr die Ehre, den „Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong>“<br />

zu mo<strong>der</strong>ieren.<br />

Ursprünglich eine Lehr-Veranstaltung<br />

zum Ende <strong>des</strong> „Jahres-Kurses“<br />

für den <strong>Jäger</strong>nachwuchs hat sich <strong>der</strong><br />

„Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong>“ zu einer festen<br />

Einrichtung im Jahresablauf für alle<br />

saarländischen „Rüdeleute“ entwickelt.<br />

In diesem Zusammenhang ist<br />

es beson<strong>der</strong>s erfreulich zu erwähnen,<br />

dass ein Großteil <strong>der</strong> am Vortag<br />

frischgebackenen Jungjäger <strong>des</strong> VJS-<br />

Kurses sich ein Stelldichein gegeben<br />

hat, obwohl sie sich jetzt nach zehn<br />

Wochenenden „Büffeln“ im <strong>Jäger</strong>heim<br />

gewiss auch eine an<strong>der</strong>e Freizeitgestaltung<br />

hätten vorstellen können.<br />

Aber wer sich jetzt schon mit<br />

dem Gedanken trug, einen Jagdhund<br />

anzuschaffen, konnte sich vor Ort<br />

„am lebenden Objekt“ und durch die<br />

Erläuterungen von Herrn Wiese und<br />

den fachkundigen Vertretern <strong>der</strong><br />

Zuchtverbände umfassend informieren,<br />

welche Rasse welchen Einsatzschwerpunkt<br />

hat und damit am<br />

besten zum zukünftigen jagdlichen<br />

Umfeld passt. Aber auch zur Familie<br />

muss <strong>der</strong> Hund passen und es muss<br />

eine Liebe zum Erscheinungsbild <strong>des</strong><br />

Hun<strong>des</strong> da sein.<br />

Nach den Klängen <strong>des</strong> Jagdhornbläsercorps<br />

„Niedtal“ unter Leitung von<br />

Frau Jutta Schütz und <strong>der</strong> offiziellen<br />

Begrüßung durch Herrn Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Dr. Daniel Hoffmann<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

8


Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong><br />

konnte Herr Rene Wiese eine erhebliche<br />

Anzahl von Bracken,<br />

Erdhunden, Schweißhunden,<br />

Stöberhunden, Deutschen Vorstehhunden<br />

o<strong>der</strong> Apportierhunden<br />

vorstellen. Peter Löw demonstrierte<br />

unterstützt von seiner Tochter<br />

Caroline die Arbeit eines verweisers“: Der Deutsch-Drahthaar-Rüde<br />

„Leo“ arbeitete souverän<br />

„Bringsel-<br />

mit hoher Nase die mit einer Rehdecke<br />

angelegte Fährte aus und<br />

brachte seinen Führer erfolgreich<br />

zum „Stück“. Herr Löw erläuterte die<br />

Arbeit <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> und betonte, dass<br />

<strong>der</strong> „Bringselverweiser“ insbeson<strong>der</strong>e<br />

bei „Totsuchen“ auf Schwarzwild<br />

in großen Maisschlägen und in<br />

Schwarzdornhecken große Vorteile<br />

für Hund und Führer gegenüber <strong>der</strong><br />

klassischen Riemenarbeit aufzeige.<br />

Im Anschluss daran demonstrierte<br />

Herr Wiese die Ausbildung <strong>des</strong> Erdhun<strong>des</strong><br />

in <strong>der</strong> „Schliefenanlage“ <strong>des</strong><br />

saarländischen Terrier-Clubs. Wichtigster<br />

Teil <strong>der</strong> Anlage ist <strong>der</strong> Drehkessel,<br />

in dem sich <strong>der</strong> Fuchs befindet.<br />

Erdhund und Fuchs haben aber<br />

nie direkten Kontakt miteinan<strong>der</strong>,<br />

son<strong>der</strong>n sind durch die Kammern<br />

<strong>des</strong> Drehkessels strikt getrennt. Nach<br />

kurzer Zeit <strong>des</strong> „Vorliegens“ hat <strong>der</strong><br />

Fuchs „Feierabend“ und kann wie<strong>der</strong><br />

seinem „normalen Leben nachgehen“.<br />

Die verwendeten Füchse halten<br />

sich in <strong>der</strong> übrigen Zeit in einem Gehege<br />

auf, das auch Erholungssuchenden<br />

zugänglich ist und erreichen<br />

dank guter Pflege auch ein erhebliches<br />

Alter, das in freier Wildbahn<br />

nur selten erreicht werden kann. Der<br />

Haltung <strong>der</strong> Füchse, <strong>der</strong> Schliefenanlage<br />

selbst und <strong>der</strong> Ausbildung <strong>der</strong><br />

Hunde darin wird regelmäßig von<br />

den Veterinärmedizinern absolute<br />

Tierschutzgerechtigkeit attestiert.<br />

Die Vorführungen<br />

erhielten großen Zuspruch genauso<br />

wie die Stände <strong>der</strong> saarländischen<br />

Zuchtverbände und Jagdhundeausstattern.<br />

Das strahlende<br />

Sonnenwetter tat das seinige dazu,<br />

dass die Veranstaltung einen erfolgreichen<br />

Abschluss fand. Wir<br />

danken allen Mitwirkenden und<br />

Besuchern, die zum Gelingen <strong>des</strong><br />

Tages beigetragen haben.<br />

9 SAARJÄGER · Sommer 2013


DJV-Nachrichten<br />

Bun<strong>des</strong>einheitliche Lösung für Blei<br />

in Büchsenmunition gefor<strong>der</strong>t<br />

DJV: Wissensbasierter Prozess muss fortgesetzt werden<br />

(Berlin/Marburg, 31. Mai 2013). Der<br />

Deutsche Jagdschutzverband (DJV)<br />

for<strong>der</strong>t eine bun<strong>des</strong>einheitliche Regelung<br />

für den Einsatz von alternativen<br />

Jagdbüchsengeschossen. Ziel von Politik<br />

und Verbänden muss es sein, in<br />

den nächsten Jahren die Entwicklung<br />

innovativer Jagdmunition zu unterstützen,<br />

um die Lebensmittelqualität<br />

von Wildbret weiter zu verbessern<br />

und dem Tier- sowie dem Umweltschutz<br />

stärker Rechnung zu tragen.<br />

Das bekräftigte DJV-Präsident Hartwig<br />

Fischer anlässlich <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>jägertages<br />

2013 in Marburg.<br />

„Wildbret ist ein qualitativ hochwertiges<br />

und nachhaltiges Lebensmittel,<br />

das <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> in Deutschland<br />

gewinnen und vermarkten“, so<br />

Fischer. „Dazu benötigen wir aber ein<br />

Handwerkszeug, auf das wir uns verlassen<br />

können.“ In <strong>der</strong> Debatte um<br />

bleifreie Jagdbüchsenmunition sind<br />

für den DJV zentrale Fragen noch<br />

ungeklärt. So müsse das laufende<br />

Lebensmittelsicherheitsprojekt von<br />

Bun<strong>des</strong>landwirtschaftsministerium<br />

(BMELV) und Bun<strong>des</strong>institut für<br />

Risikobewertung (BfR) abgeschlossen<br />

werden. Nach <strong>der</strong> Vorstellung erster<br />

Zwischenergebnisse im März auf <strong>der</strong><br />

BfR-Tagung „Alle(s) Wild?“ könnten<br />

weiterführende Analysen <strong>der</strong> vorliegenden<br />

Datensätze dazu dienen,<br />

optimale Geschosse zu identifizieren.<br />

Innovative Geschosskonstruktionen<br />

sollten so wenig Material wie möglich<br />

in das Lebensmittel eintragen, tierschutzgerecht<br />

töten und größtmögliche<br />

Sicherheit im jagdlichen Alltag<br />

gewährleisten.<br />

Weiterhin müssen nach Angaben <strong>des</strong><br />

DJV einheitliche und verbindliche<br />

Wirksamkeitskriterien für Jagdbüchsenmunition<br />

aufgestellt werden. Laut<br />

einer Studie im Auftrag <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>anstalt<br />

für Landwirtschaft und Ernährung<br />

(BLE) befindet sich im Moment<br />

Munition am Markt, die unter bestimmten<br />

Bedingungen nachweislich<br />

nicht tierschutzgerecht tötet. Eine<br />

DJV-Umfrage unter <strong>Jäger</strong>n kam zu<br />

ähnlichen Rückschlüssen. Der DJV<br />

for<strong>der</strong>t daher einheitliche und verbindliche<br />

Kriterien, die die Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

für die Wirksamkeit von<br />

Munition im Ziel definieren – und<br />

zwar vor einer politischen Umstellung<br />

auf bleifreie Büchsenmunition.<br />

Die Sicherheit zahlreicher Schießstände<br />

bezüglich <strong>der</strong> Verwendung<br />

neuer Büchsengeschosse ist ebenso<br />

zu klären. Bestimmte Schießstände<br />

in Deutschland sind nur für bleihaltige<br />

Munition zugelassen. Nach Angaben<br />

<strong>der</strong> Deutschen Versuchs- und<br />

Prüfanstalt für Jagd- und Sportwaffen<br />

(DEVA) müssen Schießstände hinsichtlich<br />

ihrer Tauglichkeit für den<br />

Einsatz bleifreier Geschosse überprüft<br />

und gegebenenfalls angepasst werden.<br />

Eine bun<strong>des</strong>weit einheitliche<br />

Regelung sei eine elementare Voraussetzung<br />

für die Umstellung auf bleifreie<br />

Büchsenmunition, so Fischer.<br />

Dabei sind beson<strong>der</strong>s die Finanzierungsfragen<br />

zu klären.<br />

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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

10<br />

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Standortbestimmung Jagd verabschiedet<br />

DJV-Nachrichten<br />

DJV-Delegierte einigen sich auf gemeinsame Wertebasis für die Jagd<br />

Name und Logo wird angepasst<br />

(Berlin/Marburg, 31. Mai 2013).<br />

Auf dem Bun<strong>des</strong>jägertag in Marburg<br />

haben die Delegierten <strong>der</strong> 15 Lan<strong>des</strong>jagdverbände<br />

die „Standortbestimmung<br />

Jagd“ verabschiedet und somit<br />

eine gemeinsame Wertebasis für die<br />

Jagd geschaffen. Vertreter <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>jagdverbände<br />

stimmten dabei einstimmig<br />

für das gemeinsame Papier.<br />

Bei dem einjährigen basisdemokratischen<br />

Prozess konnten mehr als 500<br />

Kreisjägerschaften Än<strong>der</strong>ungsvorschläge<br />

für die Standortbestimmung<br />

einreichen. Die DJV-Antragskommission<br />

bearbeitete mehr als 140 Anregungen.<br />

Mit einer Zweidrittelmehrheit hat sich<br />

das angepasste DJV-Logo durchgesetzt,<br />

das ab 1. Januar 2014 fließend<br />

eingeführt werden soll. Auf dem Bun<strong>des</strong>jägertag<br />

2015 wird <strong>der</strong> DJV einen<br />

Zwischenbericht über den Sachstand<br />

<strong>der</strong> Logoeinführung geben. Die Delegierten<br />

verabschiedeten mit einer<br />

Dreiviertelmehrheit die Namensän<strong>der</strong>ung<br />

<strong>des</strong> Verban<strong>des</strong>. Der „Deutsche<br />

Jagschutzverband e.V.“ wird mit Eintrag<br />

in das Vereinsregister in „Deutscher<br />

Jagdverband e.V. – <strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> deutschen Lan<strong>des</strong>jagdverbände<br />

für den Schutz von Wild, Jagd und<br />

Natur“ umbenannt. Damit lehnt sich<br />

die Bezeichnung <strong>der</strong> Dachorganisation<br />

eng an die <strong>der</strong> Mitgliedsverbände an.<br />

„Wir vertreten als Verband bun<strong>des</strong>weit<br />

Jagd und <strong>Jäger</strong>; Jagdschutz ist<br />

nur ein kleiner Teilbereich unserer<br />

Aufgaben“, sagt DJV-Vizepräsident<br />

Dr. Hermann Hallermann, zuständig<br />

für Öffentlichkeitsarbeit im DJV.<br />

Standortbestimmung Jagd<br />

Verabschiedet auf dem Bun<strong>des</strong>jägertag am 31. Mai 2013<br />

Präambel<br />

Jagd ist für uns tiefes Erleben <strong>der</strong><br />

Natur, verantwortungsvolles Handwerk<br />

und Beutemachen, aber auch<br />

Bereitstellung eines hochwertigen Lebensmittels<br />

und finanzielle Wertschöpfung,<br />

gerade im ländlichen Raum. Aus<br />

<strong>der</strong> Freude an unserem Tun schöpfen<br />

wir die Motivation, uns mit Herz und<br />

Verstand für Tiere und <strong>der</strong>en Lebensräume<br />

einzusetzen.<br />

Wir säen, pflegen und ernten: Jagd ist<br />

gelebte Nachhaltigkeit und ein erfolgreiches<br />

Modell für den Umgang mit<br />

unseren natürlichen Ressourcen –<br />

heute und in Zukunft.<br />

Unsere Jagd ist gemeinsame, dialogorientierte<br />

Gestaltung von Zukunft inmitten<br />

einer komplexen, zunehmend<br />

naturentfremdeten Gesellschaft und<br />

einer durch Industrie, Verkehr und<br />

Bebauung geprägten Kulturlandschaft.<br />

Gemeinsam müssen und werden wir<br />

Zukunft gestalten – Jagd, Arten- und<br />

Naturschutz, Land- und Forstwirtschaft.<br />

Unsere Jagd ist ein gelebtes, Jahrtausende<br />

altes, traditionsreiches Kulturgut,<br />

mit Hörnerklang, eigener Sprache,<br />

Malerei und Kunsthandwerk.<br />

Jagd inspiriert Kunstschaffende seit<br />

Anbeginn <strong>der</strong> Menschheitsgeschichte –<br />

bis heute und in Zukunft.<br />

Unsere Achtung vor dem Mitgeschöpf<br />

umfasst sowohl die jagdbaren als auch<br />

die nicht dem Jagdrecht unterliegenden<br />

Tiere, einschließlich jener, welche<br />

sich Menschen seit Jahrtausenden für<br />

die Jagdausübung zunutze machen.<br />

Diese Achtung spiegelt sich in unseren<br />

ethischen Grundsätzen und in den<br />

Regeln <strong>der</strong> Waidgerechtigkeit wie<strong>der</strong>.<br />

Die Jagd ist die älteste Form nachhaltiger<br />

Nutzung natürlicher Ressourcen.<br />

Sie ist in unseren Kulturlandschaften<br />

für den Natur- und Artenschutz unverzichtbar<br />

und ein aus Jahrtausenden<br />

gewachsenes und sich ständig weiterentwickeln<strong>des</strong>,<br />

schützenswertes Kulturgut.<br />

Zur weiteren Einbeziehung <strong>der</strong><br />

traditionellen Bestandteile ist auch<br />

künftig eine Einordnung in die gesellschaftlichen<br />

Rahmenbedingungen erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Jagd ist auch eine mit dem Eigentum<br />

verbundene, verfassungsmäßig begründete,<br />

gesellschaftliche Aufgabe.<br />

Mit dem Jagdrecht untrennbar verbunden<br />

ist die Pflicht zur Hege.<br />

Die Verantwortung tragen Jagdausübungsberechtigte,<br />

Grundeigentümer<br />

und Bewirtschafter <strong>der</strong> Flächen gemeinsam.<br />

Die Hege umfasst zahlreiche,<br />

selbstfinanzierte Maßnahmen <strong>der</strong><br />

Lebensraumerhaltung und -verbesserung<br />

für alle freilebenden Wildtiere<br />

und seltenen Tier- und Pflanzenarten.<br />

Folgerichtig ist <strong>der</strong> Deutsche Jagdverband<br />

eine anerkannte Naturschutzvereinigung.<br />

Das Jagdrecht bildet einen eigenständigen<br />

Rechtskreis. Dieser ist in seinem<br />

Vorrang gegenüber an<strong>der</strong>en Rechtskreisen<br />

zu bewahren. Die Jagd muss<br />

durch die Rechtsordnung in ihrer<br />

wachsenden Bedeutung bei <strong>der</strong> Wildbewirtschaftung<br />

in unserer Kulturlandschaft<br />

langfristig gesichert werden.<br />

Bun<strong>des</strong>weit gültige Regelungen für<br />

das Jagdrecht sind zu erhalten. Eine<br />

unnötige Zersplitterung <strong>des</strong> Jagdrechts<br />

muss verhin<strong>der</strong>t werden, ohne<br />

dass dadurch die Berücksichtigung regionaler<br />

Beson<strong>der</strong>heiten beschränkt<br />

werden soll.<br />

Das Jagdrecht ist Bestandteil <strong>des</strong> verfassungsrechtlich<br />

geschützten Eigentums.<br />

Dazu gehört auch <strong>der</strong> Erhalt <strong>des</strong><br />

Katalogs <strong>der</strong> jagdbaren Arten. Die<br />

Kürzung <strong>des</strong> Katalogs <strong>der</strong> Arten, die<br />

dem Schutz <strong>des</strong> Jagdrechts unterliegen,<br />

bedarf <strong>des</strong>wegen einer beson<strong>der</strong>en<br />

Rechtfertigung. We<strong>der</strong> eine geringe<br />

jagdliche Bedeutung noch <strong>der</strong><br />

internationale Schutzstatus einer Art<br />

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11 SAARJÄGER · Sommer 2013


DJV-Nachrichten<br />

können Rechtfertigungen sein. Jagdrecht<br />

und Hegeverpflichtung sind<br />

nicht zwingend mit <strong>der</strong> Festsetzung<br />

einer Jagdzeit verbunden. Mehr als die<br />

Hälfte <strong>der</strong> laut Bun<strong>des</strong>jagdgesetz jagdbaren<br />

Tierarten haben in den Bun<strong>des</strong>län<strong>der</strong>n<br />

keine Jagdzeiten, unterliegen<br />

aber <strong>der</strong> Hegeverpflichtung. Jagdrecht<br />

und Schutzstatus schließen sich gegenseitig<br />

nicht aus, son<strong>der</strong>n ergänzen sich<br />

im Sinne <strong>des</strong> Artenschutzes.<br />

Das Reviersystem in Deutschland hat<br />

sich bewährt. Unverzichtbar ist dabei<br />

die Pflichtmitgliedschaft in einer Jagdgenossenschaft.<br />

<strong>Jäger</strong> übernehmen in<br />

Eigenjagden o<strong>der</strong> gemeinschaftlichen<br />

Jagdbezirken Verantwortung für ihr<br />

Revier. Dies hat sich bewährt und<br />

muss erhalten bleiben. Unverzichtbarer<br />

Bestandteil <strong>des</strong> Reviersystems sind<br />

darüber hinaus die geltenden Min<strong>des</strong>tgrößen<br />

<strong>der</strong> Reviere, eine ausreichende<br />

Min<strong>des</strong>tpachtdauer, die Begrenzung<br />

<strong>der</strong> Höchstzahl <strong>der</strong> im Revier zur<br />

Jagdausübung berechtigten und insbeson<strong>der</strong>e<br />

das Prinzip <strong>der</strong> flächendeckenden<br />

Hege und Bejagung.<br />

Ein effektiver Wild- und Jagdschutz<br />

– also <strong>der</strong> Schutz von Wildtieren vor<br />

schädlichen Einflüssen – muss erhalten<br />

bleiben. Dazu gehören beispielsweise<br />

die Bejagung von Neozoen, die Fütterung<br />

in Notzeiten und <strong>der</strong> Schutz vor<br />

Wil<strong>der</strong>ei, Tierseuchen und wil<strong>der</strong>nden<br />

Katzen und Hunden.<br />

Die waidgerechte Fangjagd durch gut<br />

aus- und fortgebildete <strong>Jäger</strong> mit tierschutzgerechten<br />

Lebend- und Totfangfallen<br />

muss flächendeckend erhalten<br />

bleiben. Für den Artenschutz und eine<br />

erfolgreiche Nie<strong>der</strong>wildhege ist die<br />

Fangjagd unverzichtbar.<br />

Die geltenden Jagdzeiten haben sich<br />

weitgehend bewährt. Wo nötig, sind<br />

sie behutsam und unter Berücksichtigung<br />

jagdpraktischer Bedürfnisse und<br />

wildbiologischer Tatsachen anzupassen.<br />

Ausschließlich diese Kriterien<br />

können regionale Unterschiede begründen.<br />

Ruhephasen und Wildruhezonen<br />

sind für einen gesunden Wildbestand<br />

ebenso wichtig wie zur<br />

Verhütung von Wildschäden. Die<br />

Nachtjagd auf wie<strong>der</strong>käuen<strong>des</strong> Schalenwild<br />

muss die Ausnahme bleiben.<br />

Wild ist Bestandteil <strong>der</strong> Natur, dies bedeutet,<br />

dass auch Wildschäden bis zu<br />

einem gewissen Grad natürlich und<br />

damit zu tolerieren sind. Wildschäden<br />

in Feld und Wald lassen sich nur<br />

gemeinsam und regional von <strong>Jäger</strong>n,<br />

Land- und Forstwirten als Bewirtschafter<br />

sowie Grundeigentümern vermeiden.<br />

Die Gesellschaft und alle Beteiligten<br />

sind aufgerufen, ihre Mitverantwortung<br />

wahrzunehmen und gemeinsam<br />

Lösungen für örtlich bestehende<br />

Probleme zu finden. Einseitige Schuldzuweisungen<br />

sind fehl am Platze. Statt<br />

einer bloßen Reduzierung <strong>des</strong> Wildbestan<strong>des</strong><br />

sind gemeinsam integrierte<br />

Ansätze zu entwickeln, die auf angepasste<br />

Wildbestände, gute Lebensbedingungen<br />

<strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> sowie landund<br />

fortwirtschaftliche Maßnahmen<br />

abzielen, die eine ausreichende Bejagung<br />

ermöglichen.<br />

Die natürliche Zuwan<strong>der</strong>ung von heimischen<br />

Großsäugern wird seitens <strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong>schaft intensiv begleitet, die<br />

künstliche Wie<strong>der</strong>ansiedlung wird jedoch<br />

grundsätzlich abgelehnt. Die<br />

Interessen <strong>der</strong> Landnutzer, <strong>Jäger</strong> und<br />

<strong>der</strong> ländlichen Bevölkerung in den betroffenen<br />

Gebieten müssen angemessen<br />

berücksichtigt werden. Darüber<br />

hinaus ist Voraussetzung, dass die Bevölkerung<br />

bereit ist, Nutzungsausfälle<br />

und Eigentumseinschränkungen unentgeltlich<br />

hinzunehmen sowie eine<br />

Beeinträchtigung o<strong>der</strong> den Verlust<br />

etablierter, freileben<strong>der</strong> Arten zu akzeptieren.<br />

Das Vorhandensein geeigneter<br />

Lebensräume ist zwingend notwendig<br />

für die Rückkehr dieser Arten.<br />

Geän<strong>der</strong>tes Freizeitverhalten und<br />

neue Formen von Sport und Spiel in<br />

<strong>der</strong> Natur – wie zum Beispiel Geocaching<br />

– müssen im Einklang mit <strong>der</strong><br />

Natur erfolgen und dürfen nicht zu<br />

Lasten <strong>des</strong> Wil<strong>des</strong> gehen. Gegenseitige<br />

Rücksichtnahme sowie Aufklärung<br />

und Information sollten Vorrang vor<br />

Verboten haben. Die geltenden Regelungen<br />

sind einzuhalten und die Interessen<br />

von Eigentümern und Nutzern<br />

sind zu wahren.<br />

Jagdhunde müssen gut ausgebildet<br />

sein, damit die Jagd waidgerecht und<br />

damit tierschutzgerecht durchgeführt<br />

werden kann. Zur qualifizierten Jagdhundeausbildung<br />

auch am lebenden<br />

Wild, zum Beispiel hinter <strong>der</strong> Ente, im<br />

Schwarzwildgatter und zur Baujagd,<br />

gibt es <strong>der</strong>zeit keine Alternative. Sie<br />

ist erfor<strong>der</strong>lich und tierschutzgerecht.<br />

Die verantwortlichen staatlichen und<br />

privaten Stellen werden außerdem<br />

aufgefor<strong>der</strong>t, die Brauchbarkeitsprüfungen<br />

bun<strong>des</strong>weit anzuerkennen,<br />

auch wenn nicht alle Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

überall gleich sind.<br />

Wegen <strong>des</strong> bun<strong>des</strong>weit gültigen Jagdscheins<br />

ist eine bun<strong>des</strong>weit einheitliche<br />

<strong>Jäger</strong>ausbildung und -prüfung<br />

anzustreben. Das hohe Niveau <strong>der</strong><br />

praxisgerechten Ausbildung und Prüfung<br />

muss daher gehalten und vereinheitlicht<br />

werden. Zur waidgerechten<br />

Jagdausübung gehört eine kontinuierliche<br />

Aus- und Fortbildung <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft.<br />

Dazu zählt auch das regelmäßige<br />

Training mit <strong>der</strong> zur jeweiligen<br />

Jagdmöglichkeit notwendigen Waffe.<br />

Technische Weiterentwicklungen wie<br />

bessere optische Instrumente, Waffen<br />

und Ausrüstung sind ergebnisoffen zu<br />

prüfen ob und unter welchen Umständen<br />

ihr Einsatz dem Tierschutz, <strong>der</strong><br />

Waidgerechtigkeit, <strong>der</strong> Gesundheit<br />

und <strong>der</strong> Sicherheit gerecht wird.<br />

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Jagd ist auch Primärproduktion von<br />

Wildbret als Lebensmittel. <strong>Jäger</strong> leisten<br />

somit einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Versorgung <strong>der</strong> Bevölkerung mit<br />

gesundem und hochwertigem Wildbret<br />

aus <strong>der</strong> Region. <strong>Jäger</strong> nehmen ihre<br />

Verantwortung für die Sicherheit <strong>des</strong><br />

Lebensmittels ernst.<br />

Zur Erfüllung ihrer jagdlichen Aufgaben<br />

sind <strong>Jäger</strong> auf ihre Waffen angewiesen.<br />

Verschärfungen <strong>des</strong> Waffenrechts<br />

sind, auch nach Ansicht <strong>des</strong><br />

Bun<strong>des</strong>verfassungsgerichts, überflüssig.<br />

Überzogene o<strong>der</strong> rechtswidrige<br />

Gebühren und Steuern sind nicht gerechtfertigt<br />

und werden abgelehnt.<br />

Verabschiedet auf dem Bun<strong>des</strong>jägertag<br />

in Marburg, 31. Mai 2013<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

12


VJS-Informationen<br />

Mitteilungen <strong>der</strong> Geschäftsstelle<br />

Öffnungszeiten <strong>der</strong> Geschäftsstelle:<br />

Montag – Freitag 08.30 Uhr-12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do 14.00 Uhr-17.00 Uhr<br />

Die Schießzeiten <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />

am <strong>Jäger</strong>heim sind nicht identisch<br />

mit den Geschäftszeiten, son<strong>der</strong>n<br />

siehe Rubrik Schießwesen<br />

Die Schießstände und die Geschäftsstelle<br />

sind am 15. August 2013<br />

(„Maria Himmelfahrt“) geschlossen.<br />

Darüber hinaus sind die Schießstände<br />

wegen <strong>Jäger</strong>prüfung am Donnerstag,<br />

01.08.2013 und am Donnerstag,<br />

29.08.2013, geschlossen.<br />

Tel: 06838-86 47 88 0<br />

Fax: 06838-86 47 88 44<br />

Mobil (BASE): 0177-7800792<br />

eMail: j.schorr@saarjaeger.de<br />

Homepage: www.saarjaeger.de<br />

TERMINE 2013<br />

Lan<strong>des</strong>meisterschaft Langwaffen<br />

15.06.2013 in Pirmasens<br />

Lan<strong>des</strong>meisterschaft Kurzwaffen<br />

29.06.2013 Homburg-Sanddorf<br />

Bun<strong>des</strong>meisterschaft<br />

im jagdlichen Schießen<br />

04.09. – 07.09.2013 in Buke<br />

VJS-Brauchbarkeitsprüfung<br />

(Siehe Rubrik Hundewesen)<br />

Landgasthof Zum Hirschen<br />

Die Gaststätte ist vom 02.09. bis<br />

einschließlich 09.09.2013 geschlossen!<br />

Generali-Service-Agentur<br />

Wir möchten Sie darauf hinweisen,<br />

dass die<br />

Generali-Service-Agentur<br />

Gries & Birster GmbH<br />

Bleichstraße 18 · 66111 Saarbrücken<br />

Tel.: 0681-379770 · Fax: 0681-3797777<br />

E-Mail:<br />

griesbirstergmbh@service.generali.de<br />

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Geschäftszeiten:<br />

Mo. – Do. 08.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Fr.<br />

08.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

Ansprechpartner für die Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> VJS in allen Versicherungsfragen,<br />

insbeson<strong>der</strong>e natürlich in Dingen<br />

<strong>der</strong> Jagdhaftpflichtversicherung ist.<br />

Schadensfälle können direkt bei <strong>der</strong><br />

Service-Agentur gemeldet werden.<br />

Das Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit<br />

und Verbraucherschutz bietet<br />

eine Schulung<br />

„Entnahme von Trichinenproben<br />

beim Wildschwein“<br />

am 26. Juli 2013, 19.00 Uhr<br />

im großen Schulungsraum <strong>des</strong><br />

<strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen an.<br />

Anmeldung unter 0681-99784508,<br />

e.gross@lgv.saarland.de<br />

o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> VJS-Geschäftsstelle,<br />

Tel.: 06838-8647880<br />

<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

<strong>Jäger</strong>prüfung 2013<br />

Nächster Kurs <strong>der</strong> VJS<br />

Am 14. September 2013 beginnt<br />

<strong>der</strong> nächste Vorbereitungslehrgang<br />

<strong>der</strong> VJS auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />

Der Unterricht findet samstags<br />

und sonntags ganztägig statt.<br />

Die Schießprüfung ist für den<br />

23. November vorgesehen, die<br />

schriftliche Prüfung findet am<br />

Freitag, 29. November und die<br />

mündlich-praktische Prüfung am<br />

Samstag, 30. November 2013, statt.<br />

Bitte beachten Sie, dass die Woche<br />

vor <strong>der</strong> Prüfung, beginnend mit dem<br />

18. November, ganztägig Unterricht<br />

vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub<br />

benötigen! Die Kosten betragen für<br />

Kursgebühr, Prüfung und Munition<br />

und einem Lehrbuch 1090,- EURO.<br />

Nähere Informationen und Anmeldeformulare<br />

erhalten Sie bei<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS im<br />

<strong>Jäger</strong>heim - Lachwald 5,<br />

66793 Saarwellingen. Die Teilnehmerzahl<br />

ist begrenzt! Es zählt<br />

das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />

Kurse 2014<br />

Auch für das Jahr 2014 sind wie<strong>der</strong><br />

drei Kurse geplant. Näheres erscheint<br />

im „Saarjäger Herbst 2013“.<br />

Abgabe <strong>der</strong> Trichinenproben<br />

Proben können abgegeben werden<br />

in den Regionalstellen, bei den<br />

bekannten Fleischbeschautierärzten<br />

nach dem jeweils festgelegten<br />

Proce<strong>der</strong>e und im<br />

Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />

Verbraucherschutz (LGV),<br />

Konrad-Zuse-Str. 11,<br />

66115 Saarbrücken,<br />

Tel. (0681) 9978-4121<br />

Bei Proben, die spätestens bis 8 Uhr<br />

am Untersuchungstag in <strong>der</strong> Probenannahme<br />

<strong>des</strong> LGV eintreffen, wird<br />

das Ergebnis bei Angabe <strong>der</strong> Faxnummer<br />

<strong>des</strong> Jagdausübungsberechtigten/<br />

Einsen<strong>der</strong> noch am selben Tag übermittelt.<br />

Alle später eintreffenden Proben<br />

finden am nächsten Untersuchungstag<br />

Berücksichtigung.<br />

Außerhalb <strong>der</strong> Probeannahmezeiten<br />

können Trichinenproben auch in den<br />

„Nachteinwurf“ (Parkplatz LGV, Konrad-Zuse-Straße)<br />

eingeworfen werden.<br />

Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />

Verbraucherschutz<br />

– Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />

Zentralstelle –<br />

Leiter: Dr. Manfred Adami<br />

Konrad-Zuse-Str. 11<br />

66115 Saarbrücken<br />

Tel. 0681-9978-4500, Fax. -4549<br />

eMail: poststelle@lgv.saarland.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />

Verbraucherschutz<br />

– Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />

Regionalstelle Mitte –<br />

für Saarbrücken, Stadt und<br />

Regionalverband<br />

Leiter: Dr. Jürgen Engel<br />

Konrad-Zuse-Str. 11<br />

66115 Saarbrücken<br />

Tel. 0681-9978-4550, Fax. -4599<br />

eMail: poststelle.mitte@lgv.saarland.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />

Verbraucherschutz<br />

– Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />

Regionalstelle West –<br />

für Merzig-Wa<strong>der</strong>n und Saarlouis<br />

Leiter: Dr. Klaus Schmitt<br />

Industriestraße 6<br />

66740 Saarlouis<br />

Tel. 0681-9978-4600<br />

Fax. -4649 (Vorwahl stimmt!)<br />

eMail: poststelle.west@lgv.saarland.de<br />

Lan<strong>des</strong>amt für Gesundheit und<br />

Verbraucherschutz<br />

– Abteilung Veterinär- und Lebensmittelwesen,<br />

Regionalstelle Ost –<br />

für Neunkirchen, Saarpfalzkreis<br />

und St. Wendel<br />

Leiter: Sebastian Buchmann<br />

Seminarstraße 25<br />

66564 Ottweiler<br />

Tel. 0681-9978-4650<br />

Fax. -4699 (Vorwahl stimmt!)<br />

eMail: poststelle.ost@lgv.saarland.de<br />

Die Sprechzeiten sind einheitlich in<br />

den Regionalstellen wie folgt:<br />

Mo – Do 08.30 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 15.30 Uhr<br />

Freitag 08.30 – 14.00 Uhr<br />

13 SAARJÄGER · Sommer 2013


VJS-Informationen<br />

Weiterbildungsseminare<br />

Anmeldungen zu den festgelegten Seminarterminen<br />

richten Sie bitte schnellstmöglich an die VJS-Geschäftsstelle,<br />

Tel.: 06838-8647880. Bitte beachten Sie,<br />

dass die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Es zählt das Datum<br />

<strong>der</strong> Anmeldung. Die Anmeldefristen sind bei je<strong>der</strong><br />

Ausschreibung vermerkt.<br />

Geben Sie mit <strong>der</strong> Anmeldung bitte Ihre Handy-Nummer an,<br />

um Sie ggf. kurzfristig über Än<strong>der</strong>ungen zu informieren!<br />

Weitere Einzelheiten erhalten Sie mit <strong>der</strong> persönlichen<br />

Einladung zum Seminar.<br />

Seminar Altersbestimmung beim<br />

Schwarzwild/Bewirtschaftungsgrundsätze<br />

Termin: Samstag, 24. August 2013,<br />

13.30 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen - Lachwald<br />

Teilnehmer: max. 20 Teilnehmer pro Seminar<br />

Seminarleitung: Klaus Weidig<br />

Schwerpunkt: – Altersbestimmung <strong>des</strong> Schwarzwil<strong>des</strong><br />

am lebenden und erlegtem Stück<br />

– Bewirtschaftungsgrundsätze,<br />

Sozialstruktur<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 15,- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist <strong>der</strong> Erwerb von „Niklas Saufächer“, eine<br />

praxisgerechte Hilfe für die Altersbestimmung am erlegten<br />

Stück.<br />

Seminar „Präzises Büchsenschießen“<br />

Termin: 14. September 2013, 9 bis 15 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />

Ort:<br />

Schießstand <strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen<br />

Ausbil<strong>der</strong>: Werner Alt, Uwe Persch<br />

Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />

– Geeignete Optiken für das präzise<br />

Büchsenschießen<br />

– Einschießen <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe<br />

– Beson<strong>der</strong>heiten, Hilfsmittel<br />

– Schießtechnik, Schießrhythmus,<br />

Atemtechnik<br />

– Üben <strong>des</strong> präzisen Büchsenschießens<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> Segmentnadel<br />

„Büchsenschießen“ <strong>des</strong> DJV stehen.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich<br />

mit <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe erfolgen (Kipplaufwaffen mit<br />

verlöteten Läufen sind für das Seminar ungeeignet). Sollte<br />

ein Teilnehmer nicht über eine geeignete Waffe verfügen, so<br />

kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong> VJS zur Verfügung gestellt<br />

werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung anzugeben. Die Munition<br />

dazu ist separat zu bezahlen.<br />

Für das Seminar sind 40 Patronen vorzusehen.<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />

VJS bis 15.8.2013.<br />

Bewegungsschießen<br />

„Schießen auf den laufenden Keiler“<br />

Termin: 14. September 2013, 9 bis 15 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />

Ort:<br />

Schießstand Saarwellingen<br />

Ausbil<strong>der</strong>: Wolfgang Schäfer<br />

Schwerpunkte:<br />

– Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />

– Geeignete Waffen und Optiken für<br />

das Drückjagdschießen<br />

– Beson<strong>der</strong>heiten beim Freihändig- und<br />

Bewegungsschießen<br />

– Einschießen <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe<br />

– Vorhaltemaß <strong>der</strong> eigenen Waffe erfahren<br />

– Üben <strong>des</strong> Bewegungsschießens<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> saarländischen<br />

Drückjagdnadel stehen.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Die Ausbildung und das Übungsschießen sollen grundsätzlich<br />

mit <strong>der</strong> eigenen Jagdwaffe erfolgen, dabei soll das<br />

Kaliber hochwildtauglich sein.<br />

Für das Seminar sind 60 Patronen vorzusehen.<br />

(Kombinierte Waffen mit verlöteten Läufen sind für das<br />

Seminar ungeeignet. Sollte ein Teilnehmer nicht über eine<br />

geeignete Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe<br />

<strong>der</strong> VJS zur Verfügung gestellt werden. Dies ist in <strong>der</strong> Anmeldung<br />

anzugeben. Die Munition dazu ist separat zu bezahlen.)<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />

VJS bis 28.09.2013.<br />

Kurzwaffenschießen „Aufbauseminar“<br />

Termin: 10. August 2013, 9 bis 15 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar.<br />

Die Teilnehmer sollen das Grundseminar<br />

bereits absolviert haben.<br />

Ort:<br />

Schießstand Saarwellingen - Lachwald,<br />

<strong>Jäger</strong>heim<br />

Ausbil<strong>der</strong>: Werner Remmel, Alfred Probst<br />

Schwerpunkte: – Präzisionsschuss mit <strong>der</strong> Kurzwaffe<br />

– Fangschuss<br />

– DJV-Kurzwaffenschießen, Tipps und<br />

Kniffe zum Zeitschießen<br />

– Zeitschießen<br />

– Fertigkeitsschießen<br />

– Schnellfeuerschießen<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>des</strong> Seminars<br />

eine Schießleistungsnadel <strong>des</strong> DJV „Kurzwaffe“ erwerben<br />

können.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Die Ausbildung soll grundsätzlich mit <strong>der</strong> eigenen Kurzwaffe<br />

erfolgen. Das Kaliber kann fangschusstauglich sein,<br />

im Hinblick auf die DJV-Disziplinen ist jedoch das Kaliber<br />

.22 lfB zu empfehlen. (Sollte ein Teilnehmer über keine Waffe<br />

verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe <strong>der</strong> VJS zur Verfügung<br />

gestellt werden. Die Munition ist separat zu bezahlen).<br />

Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />

VJS bis 15.07.2013.<br />

Kurzwaffenschießen „Grundseminar“<br />

Termin: 24. August 2013, 9 bis 15 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer pro Seminar<br />

Ort:<br />

Schießstand Saarwellingen - Lachwald,<br />

<strong>Jäger</strong>heim<br />

Ausbil<strong>der</strong>: Werner Remmel, Alfred Probst<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

14


VJS-Informationen<br />

Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />

– Waffen und Munition<br />

– Funktionsweise jagdlich verwendeter<br />

Kurzwaffen<br />

– Beson<strong>der</strong>heiten beim<br />

Kurzwaffenschießen<br />

– Präzisionsschuss mit <strong>der</strong> Kurzwaffe<br />

– Fangschuss<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Teilnehmer <strong>des</strong> Seminars<br />

seine Kurzwaffe treffsicher einsetzen können.<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Die Ausbildung soll grundsätzlich mit <strong>der</strong> eigenen Kurzwaffe<br />

in einem geeigneten Gürtelholster erfolgen. Das Kaliber<br />

soll fangschusstauglich sein. Sollte ein Teilnehmer nicht<br />

über eine solche Waffe verfügen, so kann eine Ausbildungswaffe<br />

<strong>der</strong> VJS zur Verfügung gestellt werden. Die Munition<br />

kann hierzu auf dem Schießstand erworben werden.<br />

Für das Seminar sind 100 Patronen vorzusehen.<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,-- EUR erhoben.<br />

Darin enthalten ist ein Mittagsimbiss.<br />

Anmeldungen richten Sie bitte an die Geschäftsstelle <strong>der</strong><br />

VJS bis 15.07.2013.<br />

Drei Seminare<br />

„Flintenschießen auf Trap-Wurfscheiben“<br />

Termin: 17. August 2013, 8.30 Uhr bis 14 Uhr<br />

28. September 2013, 8.30 Uhr bis 14 Uhr<br />

5. Oktober 2013, 8.30 bis 14 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 6 Teilnehmer pro Seminar<br />

Ort:<br />

Schießstand Trier, LJV RLP,<br />

KrsGrp. Trier-Saarburg, Pellinger-Straße<br />

Ausbil<strong>der</strong>: Guido Bohlen<br />

Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />

– Geeignete Waffen, Munition und<br />

Ausrüstung<br />

– Beson<strong>der</strong>heiten, Hilfsmittel<br />

– Anschlagsarten<br />

– Schießtechnik<br />

– Üben <strong>des</strong> treffsicheren Schusses<br />

auf Wurfscheiben<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> „DJV-Jahresschießnadel<br />

Flinte“ stehen.<br />

Seminarkosten: 50,- Euro, darin enthalten sind Kostenanteile<br />

zur Schießstandnutzung und zum Schießstandbetrieb<br />

sowie die Wurfscheiben.<br />

Die eigene Flinte ist mitzubringen sowie 100 Schuss<br />

Trap-Munition max. 2,5 mm.<br />

Kleinere Speisen und Getränke können auf dem Schießstand<br />

gegen Bezahlung günstig erworben werden.<br />

Anmeldungen werden erbeten bis vierzehn Tage vor dem<br />

jeweiligen Seminar!<br />

Zwei Seminare<br />

„Flintenschießen auf Skeet-Wurfscheiben“<br />

Termin: 13. Juli 2013, 9 Uhr bis 13 Uhr<br />

3. August 2013, 9 bis 13 Uhr<br />

Teilnehmer: max. 6 Teilnehmer pro Seminar<br />

Ort:<br />

Schießstand Pirmasens-Fumbach, LJV RLP,<br />

KrsGrp. Pirmasens-Zweibrücken<br />

Ausbil<strong>der</strong>: Thomas Rummler<br />

Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />

– Geeignete Waffen, Munition und<br />

Ausrüstung<br />

– Beson<strong>der</strong>heiten, Hilfsmittel<br />

– Schießtechnik, Schießrhythmus<br />

– Üben <strong>des</strong> treffsicheren Schusses<br />

auf Wurfscheiben<br />

Am Ende <strong>der</strong> Ausbildung soll <strong>der</strong> Erwerb <strong>der</strong> Segmentnadel<br />

„Schrotschießen“ <strong>des</strong> DJV stehen.<br />

Seminarkosten: 50,- Euro, darin enthalten sind die Schießstandbenutzungsgebühren<br />

sowie die Wurfscheiben.<br />

Die eigene Flinte ist mitzubringen sowie 75 Schuss Skeet-<br />

Streupatronen 2,5 mm und<br />

25 Schuss Skeet-Munition 2,5 mm, 24 Gramm Schrotvorlage.<br />

(Dazu geeignete Schießweste und Cap.)<br />

Kleinere Speisen und Getränke können auf dem Schießstand<br />

gegen Bezahlung günstig bereitgestellt werden.<br />

Anmeldungen werden erbeten bis zum 01.07.2013.<br />

Seminar „Weitschießen mit Büchse“<br />

„Der Weitschuss mit <strong>der</strong> eigenen Waffe –<br />

Lerne Deine Grenzen kennen“<br />

Termin: wird nach <strong>der</strong> Anmeldung festgelegt, die<br />

Anmeldung ist insofern unverbindlich, die<br />

Teilnehmer werden nach ihren Terminmöglichkeiten<br />

abgefragt.<br />

Treffpunkt: zentraler Punkt Nähe Baumhol<strong>der</strong>,<br />

wird in <strong>der</strong> Einladung mitgeteilt.<br />

Teilnehmer: max. 10 Teilnehmer, VJS-Mitglie<strong>der</strong> mit<br />

gültigem Jahresjagdschein<br />

Ort:<br />

Truppenübungsplatz Baumhol<strong>der</strong><br />

Ausbil<strong>der</strong>: Johannes Laubenthal<br />

Schwerpunkte: – Allgemeine Sicherheitsbestimmungen<br />

– Geignete Waffen und Optiken für das<br />

Weitschießen<br />

– Der präzise Treffer <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s als Garant<br />

<strong>der</strong> Verplichtung zum Tierschutz –<br />

Grundlagen<br />

– Windeinfluss<br />

– Geeignete Hilfsmittel<br />

– Einschießen <strong>der</strong> eigenen Waffe<br />

– Trefferbil<strong>der</strong> auf unterschiedliche<br />

Schussentfernungen<br />

– Geschossabfall und GEE in Theorie und<br />

Praxis<br />

– Kennenlernen <strong>der</strong> eigenen jagdlich vertretbaren<br />

Schussdistanz in freier Natur,<br />

<strong>der</strong> Leistungsgrenzen von Waffe, Optik<br />

und Munition<br />

– Leistungsreserven aufbauen für jagdliche<br />

„Standard-Entfernungen“<br />

Beson<strong>der</strong>heiten:<br />

Auf <strong>der</strong> Schießbahn 17 <strong>des</strong> Truppenübungsplatzes besteht<br />

die Möglichkeit, unsere Büchse im freien Schießen bis über<br />

250 Meter hinaus zu erproben.<br />

Das Übungsschießen muss mit <strong>der</strong> eigenen Waffe erfolgen:<br />

Präzises Gewehr mit Zielfernrohr, auf 100 m Fleck eingeschossen.<br />

(Gestellung einer Leihwaffe ist nicht möglich.)<br />

Für das Seminar sind min<strong>des</strong>tens 40 Patronen <strong>der</strong> Einschießmunition<br />

vorzusehen. (Mit Herstellerangaben zur Ballistik:<br />

Vo bzw. Geschossgewicht zur Berechnung <strong>der</strong> Flugbahnkurve.)<br />

Weiter sind notwendig: Wetterfeste Kleidung, Isomatte und<br />

Plane, Schießauflage (min<strong>des</strong>tens Jagdrucksack), Spektiv<br />

mit Stativ o<strong>der</strong> ZF mit Vergrößerung größer als 10-fach zum<br />

Spotten, Laserentfernungsmesser, falls vorhanden.<br />

Die Verpflegung erfolgt aus dem Rucksack!<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 50,- EURO erhoben.<br />

Interessenten melden sich bitte bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle an.<br />

15 SAARJÄGER · Sommer 2013


VJS-Informationen<br />

Seminar „Ich bin Jagdleiter“<br />

Organisation einer Treibjagd auf Schalenwild<br />

(Drückjagd) – Was ist alles zu bedenken?<br />

Termin: Samstag, 31. August 2013, 9 bis 17 Uhr<br />

Ort:<br />

<strong>Jäger</strong>heim Saarwellingen - Lachwald<br />

Teilnehmer: max. 20 Teilnehmer<br />

Seminarleitung: Alfred Probst, Johannes Schorr<br />

Inhalt:<br />

Organisation <strong>der</strong> Jagd von A bis Z<br />

Schwerpunkte: – Beson<strong>der</strong>e Berücksichtigung <strong>der</strong><br />

Sicherheitsaspekte<br />

– Auswahl <strong>der</strong> Stände in Theorie und<br />

Praxis<br />

Ablauf: ab 09.00 Uhr theoretischer Teil<br />

im großen Seminarraum im <strong>Jäger</strong>heim<br />

12.00 – 13.00 Uhr gemeinsames<br />

Mittagessen, ab 13 Uhr Auswahl <strong>der</strong><br />

Stände im Waldrevier<br />

Bitte geeignete und wetterfeste Kleidung mitbringen.<br />

Seminargebühren:<br />

Für das Seminar wird eine Gebühr von 30,- EUR erhoben.<br />

Darin ist ein Stammessen im <strong>Jäger</strong>heim enthalten.<br />

Seminare „Drückjagdschießen“<br />

und „Kurzwaffenschießen“<br />

Am 18.05.2013 fanden im Lachwald zwei Schießseminare<br />

gleichzeitig statt. Wolfgang Schäfer konnte sieben <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> auf dem „laufenden-Keiler-Stand“ erfolgreich<br />

zur Drückjagdnadel 2013 verhelfen und Alfred Probst<br />

und Werner Remmel hatten die Aufgabe, rund zehn Teilnehmern<br />

die Grundbegriffe <strong>des</strong> Kurzwaffenschießens nahe zu<br />

bringen. Dies gelang auch hervorragend, sodass Teilnehmer<br />

und Ausbil<strong>der</strong> am Nachmittag <strong>des</strong> herrlichen Samstages<br />

am <strong>Jäger</strong>heim hoch zufrieden waren. Da die Gastronomie<br />

Betriebsferien hatte, erfolgte die Essensausgabe durch den<br />

stv. LJM Armin Birk und Geschäftsführer Johannes Schorr.<br />

Wie auf dem Bild zu sehen ist, hat man sich <strong>des</strong> saarländischen<br />

Nationalgerichts (nein, nicht Lyoner)<br />

bedient, was auf den Zuspruch <strong>der</strong><br />

Teilnehmer stieß. (Wohl<br />

auch, weil wetterbedingt<br />

im Jahr 2013<br />

noch nicht allzu viel<br />

geschwenkt wurde.)<br />

Werner Remmel,<br />

Seminarausbil<strong>der</strong><br />

Schießen<br />

lernt man<br />

nur durch<br />

Schießen<br />

Ich wünsche den Teilnehmern an den Seminaren<br />

viel Erfolg und Waidmannsheil<br />

Armin Birk<br />

Stv. LJM und Beauftragter Weiterbildung<br />

Zubereiten <strong>der</strong> Verpflegung unter fachkundiger Aufsicht<br />

Auch in diesem Jahr haben die<br />

<strong>Jäger</strong>innen vom Stammtisch fleißig<br />

trainiert und schon viele haben vor<br />

Beginn <strong>der</strong> Bockjagd ihre Jahresschieß-<br />

und Drückjagdnadel erworben.<br />

Die <strong>Jäger</strong>innen sind inzwischen<br />

auch Hegeringleiterinnen<br />

und Schießobfrauen, sie haben ihre<br />

Stellung in <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft eingenommen.<br />

Herzlichen Glückwunsch.<br />

In diesem Jahr sind außer den<br />

regelmäßigen Schießtrainings und<br />

Stammtischen noch unsere Polenreise<br />

Ende Mai, ein Tag im Schießkino<br />

auf dem Linslerhof und die<br />

Teilnahme an einer SR/3 Landpartie<br />

geplant.<br />

Außerdem, am 20.07.2013 ein<br />

Kurs: Wildkräuter für Wild<br />

in 66571 Eppelborn-Dirmingen,<br />

im Umwelt- und Freizeitzentrum<br />

Finkenrech. Beginn 14.00 Uhr,<br />

Preis p. P. 10.00 €.<br />

Info und Auskunft zu den<br />

Aktivitäten zu erhalten bei:<br />

Pauline Kohler, Tel. 0175/2967382<br />

o<strong>der</strong> kohlerpauline@hotmail.com<br />

<strong>Jäger</strong>innen beim Schießtraining<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

16


VJS-Informationen<br />

Wir danken den beiden Sponsoren<br />

herzlich für die<br />

Unterstützung <strong>der</strong> VJS<br />

in diesem Anliegen und<br />

hoffen weiterhin auf eine<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Auto Sauer GmbH Thomas Knauber,<br />

Hohenzollernstr. 99 Autohaus am Kraftwerk<br />

66117 Saarbrücken Grubenstraße 118<br />

Tel. 0681-54833 66450 Bexbach<br />

Tel. 06826-2070<br />

Der neue SUBARU Forester in seinem endgültigen Gewand<br />

(v.l. stv. LJM Armin Birk, Michael Sauer u. Thomas Knauber)<br />

Neuer SUBARU Forester für die Aktion „Lernort Natur“<br />

„Lernort Natur“ ist aus dem Programm<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> nicht mehr wegzudenken.<br />

Die VJS ist dabei, einen zweiten,<br />

etwas kleineren Anhänger für<br />

„Lernort Natur mobil“ einzurichten,<br />

da das Jahr „nur 52 Samstage und<br />

Sonntage“ hat und konfliktträchtige<br />

Überschneidungen von Veranstaltungen<br />

immer wie<strong>der</strong> vorkommen (auch<br />

ein zweites Mobil wird das Problem<br />

letztlich nicht ganz verhin<strong>der</strong>n, aber<br />

immerhin sehr verringern können).<br />

Der Ausschussvorsitzende Elmar<br />

Bosch und <strong>der</strong> Aktive Enno Franzmann<br />

sind <strong>der</strong>zeit dabei, den Anhänger,<br />

<strong>der</strong> bereits am <strong>Jäger</strong>heim<br />

steht, auszustatten. Unterstützt wurden<br />

sie in künstlerischer Hinsicht<br />

bei <strong>der</strong> Gestaltung von Frau Heike<br />

Grote-Merkel. In Kürze wird er über<br />

eine attraktive Beklebung verfügen,<br />

damit er für die Kin<strong>der</strong>gärten und<br />

Schulen zum echten „Hingucker“ wird.<br />

Dann ist er einsatzbereit und kann<br />

auch bei Herrn Elmar Bosch bzw. bei<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle angefragt werden,<br />

vorausgesetzt, es steht seitens <strong>des</strong><br />

Hegeringes Personal zur Betreuung<br />

zur Verfügung.<br />

Ein Problem haben die „Lernort-<br />

Natur-Aktiven“ jetzt weniger: Herr<br />

Michael Sauer von <strong>der</strong> Auto-Sauer<br />

GmbH (Saarbrücken) und Herr Thomas<br />

Knauber vom „Autohaus am Kraftwerk“<br />

(Bexbach) haben <strong>der</strong> VJS ein<br />

neues Dienstfahrzeug übergeben.<br />

Einen nagelneuen SUBARU Forester<br />

mit Son<strong>der</strong>ausstattung, vor allem mit<br />

einer Anhängerkupplung für die<br />

beiden „Lernort Natur“-Mobile.<br />

Für eine geringe „Leasing-Rate“<br />

verfügt die VJS nun wie<strong>der</strong> über ein<br />

Fahrzeug, wenn Herr Bosch und seine<br />

Kolleginnen und Kollegen zwar Zeit,<br />

aber kein Zugfahrzeug zur Verfügung<br />

haben. Insbeson<strong>der</strong>e also, wenn es zu<br />

Kin<strong>der</strong>gärten, Kin<strong>der</strong>tagesstätten und<br />

Schulen geht. Wenn eine Kreisgruppe<br />

o<strong>der</strong> ein Hegering eine Veranstaltung<br />

haben, lässt sich ja meist ein ausreichend<br />

schweres Fahrzeug als „Zugmaschine“<br />

organisieren.<br />

Am Samstag, 04.05.2013, wurde das<br />

Fahrzeug dem Präsidium offiziell<br />

übergeben. Seit dem 27.05.2013 steht<br />

das Fahrzeug nun auch mit den entsprechenden<br />

Aufklebern versehen zur<br />

Verfügung.<br />

Herr Michael Sauer stellt dem Präsidium das neue Fahrzeug vor und überreicht<br />

den Schlüssel an Herrn LJM Dr. Daniel Hoffmann<br />

Treppen in Holz<br />

mit Stahl und Edelstahl o<strong>der</strong><br />

in Ganzholz für Neu- und Altbau<br />

66839 Schmelz – Industriegebiet Ost<br />

Tel. (0 68 87) 9 00 80 – Fax 90 08 22<br />

www.engstler-schaefer.com<br />

info@engstler-schaefer.com<br />

17 SAARJÄGER · Sommer 2013


Schießwesen<br />

Die Schießstände und die Geschäftsstelle sind am<br />

15. August (Maria Himmelfahrt) 2013 geschlossen.<br />

Darüber hinaus sind die Schießstände wegen <strong>Jäger</strong>prüfung<br />

am Donnerstag, 01.08. und Donnerstag, 29.08.2013,<br />

geschlossen.<br />

Kurzfristige Schließungen bleiben vorbehalten!<br />

Schießstand <strong>Jäger</strong>heim<br />

Montag 10 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr – 19 Uhr<br />

Dienstag 14 Uhr – 19 Uhr<br />

Mittwoch 10 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr – 19 Uhr<br />

Donnerstag 14 Uhr – 19 Uhr<br />

Freitag 10 Uhr – 12 Uhr und 14 Uhr – 19 Uhr<br />

Samstag reserviert für <strong>Jäger</strong>kurs,<br />

Hegeringe und Gruppen nur nach Absprache<br />

Sonn- und 9 Uhr – 12 Uhr, vorzugsweise aber vergeben<br />

Feiertage an Kreisgruppen und Hegeringe, Termine<br />

siehe z.B. auch unter Kreisgruppeninfo<br />

Übrige Schießstände<br />

Öffnungszeiten Schießstand Homburg:<br />

Der Stand ist mittwochs vom 06. März 2013 bis 17.Oktober<br />

2013 in <strong>der</strong> Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.<br />

Hegering-Schießen und Schießen auf den „Laufenden<br />

Keiler“ sind nur nach Absprache möglich.<br />

(Telefon: Thomas Rummler, 06842-536821 o<strong>der</strong> Joachim<br />

Welsch, 06849-8375)<br />

Schießstand Steinberg-Deckenhardt<br />

Sonntags 9 Uhr – 11.30 Uhr<br />

In den Wintermonaten bei schlechter Witterung geschlossen.<br />

Benutzung zu an<strong>der</strong>en Zeiten nur nach Absprachen<br />

mit dem KSO, Herrn Wolfgang Schäfer.<br />

Kurzwaffenschießstand Dörsdorf<br />

Jeden 1. und 3. Montag im Monat von 17 Uhr – 20 Uhr.<br />

Zusätzliche Veranstaltungen nur nach Absprache.<br />

Benutzung mit Kurzwaffe bis max. .45 ACP<br />

Wichtiger Hinweis!<br />

Grundsätzlich muss beachtet und unterschieden werden,<br />

dass es eine von <strong>der</strong> VJS gestellte STANDAUFSICHT gibt,<br />

die für die Öffnung, Inbetriebnahme und Betreuung <strong>der</strong><br />

Schießstände verantwortlich ist und es zum an<strong>der</strong>en auf<br />

jedem Stand eine SCHIESSAUFSICHT geben muss. Diese<br />

Schießaufsicht ist dafür verantwortlich, dass die Standordnung<br />

und die Sicherheitsvorschriften und alles, was<br />

dazu gehört, eingehalten werden, siehe oben! Da sich<br />

niemand teilen kann, kann die STANDAUFSICHT nur auf<br />

einem Stand auch gleichzeitig SCHIESSAUFSICHT sein.<br />

Sollten zwei o<strong>der</strong> drei Stände unserer Schießanlagen<br />

nachgefragt werden, ist es notwendig, dass einer <strong>der</strong><br />

Schützen nicht selbst schießt, son<strong>der</strong>n das Schießen <strong>der</strong><br />

übrigen Anwesenden überwacht. Dazu dient die Bestellung<br />

zur Schießaufsicht, die mit <strong>der</strong> „braunen Karte“<br />

nachgewiesen wird. Sollte niemand <strong>der</strong> Anwesenden<br />

Schießaufsicht sein o<strong>der</strong> sich keiner zu <strong>der</strong> Ausübung <strong>der</strong><br />

Tätigkeit bereit finden, kann auf diesem Stand auch nicht<br />

geschossen werden. Eine an<strong>der</strong>e Möglichkeit gibt es nicht<br />

und ich bitte hierfür um Verständnis.<br />

Die SCHIESSAUFSICHT muss sich auch in ein spezielles<br />

Aufsichtsbuch eintragen!<br />

Im Übrigen gehe ich davon aus, dass bei jedem Schießstandbesuch<br />

<strong>der</strong> Jagdschein auch zwecks Kontrolle <strong>der</strong><br />

Mitgliedschaft, die WBK, man denke an Verkehrskontrollen<br />

und, im Falle <strong>der</strong> Schießaufsicht, auch das „braune<br />

Kärtchen“ mitgeführt werden. Die STANDAUFSICHT ist<br />

gehalten, dies zu überprüfen, auch hierfür bitte ich um<br />

Verständnis in unser aller Interesse.<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

18<br />

Nachwuchsför<strong>der</strong>ung im jagdlichen Schießwesen<br />

Wenn man die <strong>Jäger</strong>prüfung im Alter von 16 Jahren genauso<br />

ablegen kann wie mit 75, wer ist dann „Nachwuchs“?<br />

Wer soll also geför<strong>der</strong>t werden?<br />

Trennscharf lässt sich die Frage nicht beantworten. Der<br />

Vorstand <strong>der</strong> VJS ist jedenfalls genauso wie <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>schießausschuss<br />

<strong>der</strong> Auffassung, dass das jagdliche Schießen<br />

in <strong>der</strong> Breite genauso wichtig ist wie das jagdliche<br />

Schießen in <strong>der</strong> Spitze. Es liegt uns also am Herzen, für alle<br />

Mitglie<strong>der</strong> attraktive Schießstände und Schießveranstaltungen<br />

anzubieten, aber auch den Nachwuchs im jagdlichen<br />

Schießen <strong>der</strong> „DJV-Disziplinen“ zu för<strong>der</strong>n.<br />

Die saarländischen Jagdschützen haben auf Bun<strong>des</strong>ebene<br />

immer recht gut abgeschnitten. Regelmäßig konnten saarländische<br />

Schützen „auf dem Treppchen stehend Ehrungen“<br />

in Empfang nehmen. Damit das auch in Zukunft so bleibt,<br />

hat sich <strong>der</strong> Schießausschuss in Zusammenarbeit mit dem<br />

Weiterbildungsausschuss aktuell den Schwerpunkt seiner<br />

Arbeit gesetzt, gezielt junge und jung gebliebene <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> anzusprechen und bei Ihnen das Interesse zu wecken,<br />

nach DJV-Disziplinen sowohl Büchse (i.d.R. .22 Hornet<br />

o<strong>der</strong> .222 Rem.) als auch Schrot zu schießen.<br />

Zugegebenermaßen fehlt im Saarland ein Wurfscheibenstand,<br />

so dass wir hier ins benachbarte Rheinland-Pfalz<br />

ausweichen müssen. (Hier gibt es <strong>der</strong>zeit einen Lichtblick:<br />

Der Stand in Baumhol<strong>der</strong> mit Trap- und Skeetständen<br />

wurde wie<strong>der</strong> eröffnet.)<br />

Unter <strong>der</strong> Fe<strong>der</strong>führung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>schießausschusses<br />

sollen Mitglie<strong>der</strong>, die sich für das Schießen beson<strong>der</strong>s interessieren,<br />

im Rahmen <strong>der</strong> „För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Jugendarbeit im Verband“<br />

durch Seminare und Schießausbildungsveranstaltungen<br />

dahingehend geför<strong>der</strong>t werden, dass eine Teilnahme an<br />

Meisterschaften bis hin zur Deutschen Meisterschaft im<br />

Schießen nach den DJV-Richlinien kurz-, mittel- und langfristig<br />

möglich gemacht werden kann. Dazu ist ein entsprechen<strong>des</strong><br />

Engagement und ein längerfristiges Interesse Voraussetzung.<br />

Bekanntlich kommt <strong>der</strong> Appetit aber auch beim Essen.<br />

Für Schüler und Studenten steht bei Herrn LSO Thomas<br />

Rummler ein Kontingent an Trap- und Skeetpatronen zur<br />

Verfügung, so dass zumin<strong>des</strong>t am Anfang, z.B. auch zum<br />

„Schnuppern“, es an den Kosten für die Schrotpatronen nicht<br />

hängen sollte.<br />

Wer Interesse hat, meldet sich bitte beim Lan<strong>des</strong>schießobmann<br />

Thomas Rummler, Tel: 06842/536821, 0178/9317093<br />

o<strong>der</strong> E-Mail: t.rummler@freenet.de.<br />

Armin Birk,<br />

stv. LJM und Beauftragter für das Schießwesen<br />

und die Weiterbildung<br />

Geplante Schießtermine 2013 <strong>der</strong> VJS<br />

(Än<strong>der</strong>ungen vorbehalten)<br />

15. – 16. Juni 2013<br />

Groß-Gold-Schießen in Stuttgart, Info unter www.Jagdnetz.de<br />

15.06.2013 09.00 Uhr<br />

Lan<strong>des</strong>meisterschaft Langwaffen, in Pirmasens<br />

29.06.2013 14.00 Uhr<br />

Lan<strong>des</strong>meisterschaft Kurzwaffen, in Homburg-Sanddorf<br />

(Achtung: Ort geän<strong>der</strong>t)<br />

04.08.2013<br />

Mannschaftsvergleichsschießen, in Morschheim und Neuhof<br />

04.09.2013 – 07.09.2013<br />

Bun<strong>des</strong>meisterschaft, in Buke<br />

22.09.2013 08.30 Uhr<br />

Hegeringvergleichsschießen auf Lan<strong>des</strong>ebene, im <strong>Jäger</strong>heim<br />

03.10.2013 09.00 Uhr<br />

„Herbert-Pfleger-Gedächtnis-Schießen“, im <strong>Jäger</strong>heim<br />

LSO Thomas Rummler


Schießwesen<br />

Ausschreibung<br />

<strong>der</strong> VJS-Lan<strong>des</strong>meisterschaft im<br />

jagdlichen Kurzwaffenschießen 2013<br />

Termin: 29.06.2013<br />

Beginn: 14:00 Uhr<br />

Austragungsort: Schießstand Homburg-Sanddorf<br />

(Achtung: Ort geän<strong>der</strong>t!)<br />

Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>,<br />

Lachwald 5, 66793 Saarwellingen<br />

Schießleitung: LSO Thomas Rummler<br />

Art <strong>des</strong> Schießwettbewerbs: Jagdliches Kurzwaffenschießen,<br />

Einzel- und Mannschaftswertung nach DJV – Schießvorschrift.<br />

Teilnahmeberechtigt: Ordentliche Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> VJS, die<br />

im Besitz eines gültigen Jagdscheines sind und für beide<br />

Disziplinen (Kurz- und Langwaffen) die DJV-Schießleistungsnadel<br />

in Bronze erworben haben.<br />

Teilnehmer, die auch ordentliche Mitglie<strong>der</strong> eines an<strong>der</strong>en<br />

Lan<strong>des</strong>jagdverban<strong>des</strong> im DJV sind, haben eine vom zuständigen<br />

Kreisjägermeister unterschriebene Absichtserklärung<br />

bereitzuhalten, aus <strong>der</strong> hervorgeht, dass <strong>der</strong> betreffende<br />

Jagdschütze nur für diese Kreisgruppe startet. Eine Kopie<br />

dieser Erklärung befindet sich in den Unterlagen bei <strong>der</strong><br />

VJS und bei <strong>der</strong> entsprechenden Kreisgruppe.<br />

Startgeld: Das Startgeld für die VJS-Mitglie<strong>der</strong> entfällt.<br />

Gäste zahlen 10,00 €.<br />

Klasseneinteilung: Die Kurzwaffenschützen werden in einer<br />

Klasse gewertet.<br />

Schiedsgericht: Besteht aus dem Schießleiter und zwei, vor<br />

dem Schießen zu bestimmende, erfahrene Schützen aus verschiedenen<br />

VJS-Kreisgruppen.<br />

Protestfrist und -gebühr: Protest muss sofort eingelegt<br />

werden. Die Protestgebühr von 25,- € wird nur erstattet,<br />

wenn das Schiedsgericht den eingelegten Protest anerkennt.<br />

Startbedingungen: Es gilt die Schießvorschrift <strong>des</strong> DJV<br />

vom 01.03.2011, wo es heißt, alle Teilnehmer müssen auch<br />

an <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>meisterschaft im kombinierten Schießen mit<br />

<strong>der</strong> Langwaffe teilnehmen.<br />

Zulassung: Vor dem Schießen wird eine Waffenkontrolle<br />

durchgeführt, bei <strong>der</strong> das Min<strong>des</strong>tabzugsgewicht von 13,6N<br />

überprüft wird.<br />

Kleidung: Jagdliche Kleidung wird vorgeschrieben,<br />

Schießwesten sind als Jacken nicht zulässig.<br />

Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130,<br />

66440 Blieskastel, E-Mail: t.rummler@freenet.de<br />

Mel<strong>des</strong>chluss: am 15.06.2013<br />

Preise und Erwerbsmöglichkeiten:<br />

Die drei Erstplatzierten in <strong>der</strong> Einzelwertung erhalten<br />

jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille sowie eine<br />

Urkunde. Die drei Erstplatzierten in <strong>der</strong> Mannschaftswertung<br />

erhalten eine Urkunde. Der Mannschaftssieger erhält<br />

den Wan<strong>der</strong>preis <strong>der</strong> VJS, <strong>der</strong> nach dreimaligem Erwerb in<br />

den Besitz <strong>der</strong> Kreisgruppe übergeht. Darüber hinaus können<br />

erworben werden: die DJV-Schießleistungsnadel in Gold<br />

und Silber für Kurzwaffen.<br />

Siegerehrung: Die Siegerehrung findet nach dem Schießen<br />

statt.<br />

Aufsicht: Den Anordnungen <strong>der</strong> Schießleitung und Aufsicht<br />

ist Folge zu leisten. Es gilt die DJV-Schießvorschrift vom<br />

01.03.2011.<br />

Der Jagdschein und die VJS-Mitgliedschaft werden kontrolliert.<br />

Än<strong>der</strong>ungen: Der Ausrichter kann Än<strong>der</strong>ungen vornehmen<br />

Dr. Daniel Hoffmann, LJM; Thomas Rummler, LSO<br />

Ausschreibung<br />

<strong>des</strong> Hegering- und Kreisvergleichsschießen<br />

um den VJS-Wan<strong>der</strong>pokal am 22.09.2013<br />

Die VJS führt jährlich eine Hegering- und Kreismeisterschaft<br />

durch. Die drei besten Kreis- bzw. Hegeringmannschaften<br />

erhalten eine Urkunde. Die siegreiche Mannschaft<br />

erhält den Wan<strong>der</strong>pokal.<br />

Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong>,<br />

<strong>Jäger</strong>heim Lachwald,<br />

66793 Saarwellingen<br />

Schießleitung: LSO Thomas Rummler<br />

Austragungsort: Saarwellingen-Lachwald<br />

Termin und Beginn: 22.09.2013 ab 08.30 Uhr<br />

Art <strong>des</strong> Schießens:<br />

Büchsenschießen, Mannschaftswertung<br />

5 Schuss auf den laufenden Keiler<br />

5 Schuss auf die Sauscheibe, stehend<br />

am Bergstock angestrichen<br />

5 Schuss auf die Rehbockscheibe,<br />

stehend angestrichen<br />

5 Schuss auf die Fuchsscheibe,<br />

sitzend aufgestützt aus offenem Hochsitz<br />

(Min<strong>des</strong>tkaliber .22 Hornet)<br />

Ergebnis: Die Ringzahl <strong>des</strong> Ergebnisses ist gleichzeitig die<br />

Höhe <strong>der</strong> zu erreichenden Punktzahl (Höchstpunktzahl<br />

200 Punkte). Bei Punktgleichheit erfolgt die Reihenfolge<br />

nach lfd. Keiler, Sau, Bock, Fuchs.<br />

Reihenfolge: Die Reihenfolge <strong>der</strong> Mannschaften zum Schießen<br />

wird ausgelost.<br />

Teilnahmeberechtigt: Je<strong>des</strong> VJS-Mitglied mit gültigem<br />

Jahresjagdschein ist teilnahmeberechtigt und kann nur<br />

für den Kreis o<strong>der</strong> Hegering starten, dem es angehört.<br />

Je<strong>der</strong> Kreis darf nur eine Kreis- und Hegeringmannschaft<br />

stellen. Die teilnehmenden Mannschaften sollen, soweit<br />

erfor<strong>der</strong>lich, sich für diesen Wettbewerb auf Kreisebene<br />

qualifizieren. Doppelstart ist nicht möglich. Eine Mannschaft<br />

besteht aus sechs Schützen, von denen die vier<br />

besten gewertet werden.<br />

Schiedsgericht: Das Schiedsgericht setzt sich zusammen<br />

aus dem jeweiligen Schießleiter und zwei Schützen aus verschiedenen<br />

Kreisen.<br />

Protestfrist: Der Protest muss sofort gemeldet und eingegeben<br />

werden, bei <strong>der</strong> Aufsicht o<strong>der</strong> dem Schießleiter.<br />

Protestgebühr: Die Protestgebühr beträgt 25,- € und wird<br />

nur dann zurückerstattet, wenn <strong>der</strong> Protest anerkannt wird.<br />

Siegerehrung: Auswertung und Siegerehrung finden direkt<br />

im Anschluss statt.<br />

Meldeadresse: LSO Thomas Rummler, Biesinger Str. 130,<br />

66440 Blieskastel, E-Mail: t.rummler@freenet.de<br />

Mel<strong>des</strong>chluss: 13.09.2013<br />

Die Meldungen erfolgen durch den zuständigen Kreisschießobmann<br />

o<strong>der</strong> seinen Vertreter. Es gilt die DJV-Schießvorschrift<br />

vom 01. März 2011. Den Anordnungen <strong>der</strong> Aufsicht<br />

ist Folge zu leisten. Än<strong>der</strong>ungen behält sich <strong>der</strong> Veranstalter<br />

vor.<br />

Dr. Daniel Hoffmann, Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Thomas Rummler, Lan<strong>des</strong>schießobmann<br />

19 SAARJÄGER · Sommer 2013


Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

Protokoll <strong>der</strong> Kreisversammlung<br />

<strong>der</strong> VJS-Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n am 09. April 2013<br />

Am Samstag, 09. April 2013, fand um<br />

14.30 Uhr in <strong>der</strong> Stadthalle in Wa<strong>der</strong>n<br />

die diesjährige Kreisgruppenversammlung<br />

mit Trophäenschau <strong>der</strong><br />

VJS-Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n statt.<br />

Mehr als 250 Mitglie<strong>der</strong> und geladene<br />

Gäste waren <strong>der</strong> Einladung <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

Armin Birk gefolgt.<br />

Nach <strong>der</strong> musikalischen Begrüßung<br />

durch das Jaghornbläsercorps Hochwald<br />

unter <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> Hornmeisters<br />

Christian Leidinger hieß<br />

Kreisjägermeister Armin Birk die<br />

Gäste aus <strong>der</strong> Kreis- und Lan<strong>des</strong>politik,<br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Präsidiums und<br />

<strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong> <strong>der</strong> <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> unter <strong>der</strong> Führung<br />

von Lan<strong>des</strong>jägermeister Daniel<br />

Hoffmann sowie die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Kreisgruppe und <strong>der</strong>en Gäste herzlich<br />

willkommen.<br />

Im Anschluss an die Begrüßung<br />

wurden den im Jagdjahr 2012/2013<br />

verstorbenen Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

gedacht.<br />

In den Grußworten <strong>der</strong> geladenen<br />

Lan<strong>des</strong>- und Kreispolitiker wurde die<br />

konstruktive Zusammenarbeit <strong>der</strong><br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

mit <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung sowie mit<br />

<strong>der</strong> Kreisverwaltung als sehr positiv<br />

und vertrauensvoll herausgehoben. Es<br />

wurde betont, dass keine grundlegende<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Jagdgesetzes, insbeson<strong>der</strong>e<br />

gegen die <strong>Jäger</strong>schaft, vorgesehen<br />

ist und sollte das Jagdgesetz in<br />

einigen Punkten an gesellschaftliche<br />

Erfor<strong>der</strong>nisse angepasst werden, dann<br />

wird dies im engen Dialog mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft<br />

erfolgen.<br />

Als nächster Tagesordnungspunkt erfolgte<br />

<strong>der</strong> Tätigkeitsbericht <strong>des</strong> Kreisjägermeisters.<br />

Kreisjägermeister Armin<br />

Birk betonte in seinem Rückblick,<br />

dass die VJS mit dem im letzten Jahr<br />

neu gewählten Präsidium mit <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung<br />

wie<strong>der</strong> den vertrauensvollen<br />

Schulterschluss gesucht hat, <strong>der</strong><br />

unter <strong>der</strong> „Jamaika- Koalition“ doch<br />

gelitten hatte. Sachliche und vertrauensbildende<br />

Gespräche wurden mit <strong>der</strong><br />

saarländischen Ministerpräsidentin<br />

Annegret Kramp-Karrenbauer und <strong>der</strong><br />

Umweltministerin Anke Rehlinger mit<br />

dem Ziel einer uneingeschränkt guten<br />

Zusammenarbeit geführt.<br />

In diesem Zusammenhang wurde<br />

auch das Verhältnis zur Obersten Jagdbehörde<br />

und zum Saarforst Lan<strong>des</strong>betrieb<br />

versachlicht und entspannt.<br />

In den Gesprächen wurde auch klargestellt,<br />

dass ein gemeinsames Bejagungskonzept<br />

für Schwarzwild aufgestellt<br />

werden muss, um eine populationsgerechte<br />

und <strong>der</strong> Sozialstruktur<br />

angemessene Schwarzwildbejagung<br />

lan<strong>des</strong>weit sicherzustellen. Hierbei<br />

soll die Schwarzwildpopulation deutlich<br />

abgesenkt werden. Für die An<strong>der</strong>sgestaltung<br />

<strong>der</strong> Fuchsbejagungszeiten<br />

konnte jedoch noch kein<br />

gemeinsamer Konsens hergestellt<br />

werden, hier sind noch weitere, wissenschaftlich<br />

fundierte Gespräche notwendig.<br />

Insgesamt ist die Zusammenarbeit<br />

mit dem zuständigen Ressort<br />

<strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>regierung und seinen<br />

Behörden jedoch sehr konstruktiv.<br />

Auch konnte <strong>der</strong> Kreisjägermeister<br />

feststellen, dass die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Kreisgruppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n im letzten<br />

Jahr die in <strong>der</strong> Vereinbarung mit<br />

dem Landkreis festgelegten Aufgaben<br />

in vollem Maße erfüllt haben. Sie<br />

hatten sich freiwillig verpflichtet, die<br />

kostenlose Unfall- und Fallwildentsorgung<br />

zu übernehmen. Dazu wurden<br />

Maßnahmen zur Verhütung von Wildseuchen<br />

ergriffen, ebenso die Absicherung<br />

von unfallträchtigen Straßenabschnitten<br />

mit Wildwarnern<br />

übernommen sowie die Lebensgrundlagen<br />

für die wildlebenden Tiere in<br />

den Revieren verbessert. Rund 250<br />

Stück Schalenwild wurden entsorgt,<br />

hinzu kommt die gleiche Anzahl von<br />

Haarraubwild und weiterem Wild.<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

20


Kreisgruppen-Info Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

KJM Birk versicherte, dass die <strong>Jäger</strong>schaft<br />

auch in Zukunft die freiwilligen<br />

Verpflichtungen erfüllen wird und den<br />

Kreisbehörden ein zuverlässiger Partner<br />

bleibt.<br />

Auch auf die Energiewende wurde<br />

eingegangen. Die Energiewende ist ein<br />

Thema, dem man sich nicht verschließen<br />

darf. Dennoch verän<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Bau<br />

von großen Windkraftanlagen im Wald<br />

das Ökosystem Wald in weit größerem<br />

Ausmaß als bisher angenommen.<br />

Trotz aller verständlichen wirtschaftlichen<br />

Interessen sollten die geplanten<br />

Standorte auch unter dem Aspekt<br />

Natur und Biodiversität kritisch überdacht<br />

werden.<br />

Kreisjägermeister Armin Birk warb<br />

bei <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>schaft <strong>des</strong> Kreises nachdrücklich<br />

für die Annahme <strong>der</strong> von<br />

<strong>der</strong> VJS angebotenen Weiterbildungsseminare.<br />

Insbeson<strong>der</strong>e die Schießweiterbildungsseminare<br />

sind hierbei<br />

gemeint. Nur wer gute Schießleistungen<br />

erbringt, erfüllt die Voraussetzungen<br />

für eine tierschutzgerechte Jagd.<br />

Deshalb sei hier je<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> gefor<strong>der</strong>t.<br />

Dem Tätigkeitsbericht folgten <strong>der</strong><br />

Kassenbericht und die Entlastung <strong>des</strong><br />

Kreisjagdausschusses.<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> diesjährigen Hegeringversammlung<br />

<strong>des</strong> Hegeringes<br />

Mettlach wurde <strong>der</strong> langjährige Hegeringleiter<br />

<strong>des</strong> Hegeringes Mettlach,<br />

Herr Karlheinz Kahn, mit <strong>der</strong> Verdienstnadel<br />

<strong>des</strong> DJV in Silber und<br />

dem Wildhegeabzeichen <strong>des</strong> DJV<br />

durch den Kreisjägermeister und stv.<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister Armin Birk am<br />

03. April 2013 im Hotel Saarschleife<br />

in Orscholz vor den Mitglie<strong>der</strong>n seines<br />

Hegeringes geehrt.<br />

Karlheinz Kahn ist neben seinem<br />

Amt als Hegeringleiter auch im Ausschuss<br />

„Lernort Natur“ aktiv<br />

und schon viele Jahre<br />

als Prüfer bei den <strong>Jäger</strong>prüfungen<br />

<strong>der</strong> VJS<br />

und den privaten Jagdschulen<br />

im Saarland im<br />

Fach Jagdtierkunde und<br />

Wildhege und Naturschutz<br />

tätig. Ebenso leitete<br />

er über viele Jahre<br />

das Naturhornensemble<br />

Saar, dem er auch <strong>der</strong>zeit<br />

noch als aktiver Jagdhornbläser<br />

angehört.<br />

KJM Armin Birk konnte<br />

Herrn Karlheinz Kahn auch<br />

Danach trugen die einzelnen Obleute<br />

die Streckenergebnisse <strong>des</strong> Jagdjahres<br />

2012/2013 vor. Es wurden 137 Stück<br />

Rotwild erlegt. Dies ist eine Steigerung<br />

von 40 % zu dem Schnitt <strong>der</strong> vergangenen<br />

beiden Jagdjahre. Die Schwarzwildstrecke<br />

wurde mit ca. 1500 Stücken<br />

mehr als zum Vorjahr verdoppelt<br />

und es kamen rund 1600 Stück Rehwild<br />

zur Strecke. Es folgte die Prämierung<br />

<strong>der</strong> erfolgreichsten <strong>Jäger</strong> mit<br />

den stärksten und ältesten erlegten<br />

Stücken.<br />

Im Anschluss wurden verdiente und<br />

langjährige Mitglie<strong>der</strong> mit Verdienstund<br />

Treuenadeln ausgezeichnet.<br />

KJM Birk bedankte sich bei den die<br />

Veranstaltung ausrichtenden Hegeringen<br />

Wa<strong>der</strong>n und Weiskirchen sowie<br />

bei den Damen und Herren <strong>der</strong> Unteren<br />

Jagdbehörde, die, wie in jedem<br />

Jahr, wie<strong>der</strong> die Gelegenheit gaben,<br />

die Jagdscheine während <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

verlängern zu lassen.<br />

Mit den Schlussworten <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

und den Jagdhornklängen<br />

<strong>des</strong> Jagdhornbläsercorps Hochwald<br />

endete die Veranstaltung in <strong>der</strong> Stadthalle<br />

Wa<strong>der</strong>n.<br />

Karlheinz Kahn als<br />

langjähriger Funktionär <strong>der</strong> VJS geehrt<br />

bei dieser Gelegenheit zu seinem<br />

70-jährigen Geburtstag gratulieren,<br />

den er am 09. April 2013 im Kreise<br />

seiner Familie feiern konnte.<br />

Die VJS gratuliert Herrn Kahn als tragende<br />

Säule <strong>der</strong> VJS-Kreisguppe Merzig-Wa<strong>der</strong>n<br />

für seinen 70. Geburtstag<br />

und wünscht ihm für die Zukunft viel<br />

Gesundheit und viel Waidmannsheil.<br />

Armin Birk<br />

KJM u.stv. LJM<br />

L - 5450 Stadtbredimus<br />

Waistrooss 27<br />

Téléphone (00352) 23 69 85 62<br />

Fax (00352) 23 69 83 49<br />

Internet: www.hunting-sport.com<br />

E-Mail: albert@hunting-sport.com<br />

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21 SAARJÄGER · Sommer 2013


Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

Kreisgruppenversammlung 2013 <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarlouis<br />

am 16. März 2013, 14.30 Uhr, in <strong>der</strong> Festhalle in Saarwellingen<br />

Zur Kreisgruppenversammlung sind<br />

neben den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />

rund 250 <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong> erschienen.<br />

Kreisjägermeister (KJM) Jürgen<br />

Schmitt begrüßt die <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong> sowie die anwesenden Ehrengäste;<br />

den Landrat Patrik Lauer, für<br />

die CDU-Landtagsfraktion Herrn<br />

Günter Heinrich, MdL, für die SPD-<br />

Landtagsfraktion, Frau Petra Berg,<br />

Herrn Joachim Weber als Vertreter <strong>der</strong><br />

CDU Kreistagsfraktion, Herrn Joachim<br />

Jacob als Vertreter <strong>der</strong> SPD Kreistagsfraktion<br />

sowie Herrn Hans-Paul Scherer<br />

als Vertreter <strong>der</strong> Arbeitsgemeinschaft<br />

<strong>der</strong> Jagdgenossen im Kreis<br />

Saarlouis.<br />

Er begrüßt den Leiter <strong>der</strong> Unteren<br />

Jagdbehörde, Herrn Thomas Graus mit<br />

seinen Mitarbeiterinnen Frau Meyer<br />

und Frau Tintinger und dankt ihnen,<br />

dass sie sich auch dieses Jahr wie<strong>der</strong><br />

bereit gefunden haben, anlässlich <strong>der</strong><br />

Kreisversammlung die Jagdscheine zu<br />

verlängern.<br />

Der Bürgermeister <strong>der</strong> Gastgebergemeinde<br />

Saarwellingen hat sich<br />

urlaubsbedingt entschuldigt. Jürgen<br />

Schmitt bedankt sich bei <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Saarwellingen für die kostenlose Hallenbenutzung.<br />

Als Vertreter <strong>der</strong> VJS begrüßt KJM<br />

Schmitt unseren Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

(LJM) Daniel Hoffmann, die beiden stv.<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister (stv. LJM) Josef<br />

Schnei<strong>der</strong> und Herrn Edgar Kuhn<br />

sowie den Schatzmeister, Herrn Stefan<br />

Kasel und das Ehrenmitglied Heinrich<br />

Werth.<br />

Danach begrüßt KJM Schmitt Herrn<br />

Gries und Herrn Marian von <strong>der</strong> Generali<br />

Service-Agentur und Herrn Oswald<br />

Speicher von <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft,<br />

die jetzt Sozialversicherung für Landwirtschaft,<br />

Forst und Gartenbau“ heißt.<br />

KJM Schmitt stellt fest, dass die Einladung<br />

zur Kreisversammlung im<br />

„Saarjäger Winter / 2012“ auf Seite 18<br />

veröffentlicht und somit frist- und<br />

formgerecht eingeladen wurde. Auch<br />

auf Nachfrage werden von <strong>der</strong> Versammlung<br />

hiergegen keine Einwände<br />

erhoben.<br />

KJM Schmitt bittet die Versammlung<br />

sich zum Gedenken an die verstorbenen<br />

Mitglie<strong>der</strong> zur erheben. Stellvertretend<br />

für die im vergangenen Jahr<br />

verstorbenen Mitglie<strong>der</strong> nennt er:<br />

Herrn Michael Obertin, Wadgassen,<br />

Herrn Helmut Hector, Dillingen,<br />

Herrn Dr. Rüdiger Weiß, Wallerfangen,<br />

Herrn Hans-Werner Sauer, Lebach und<br />

Herrn Alois Groß, Lebach.<br />

Die Jagdhornbläserkorps Überherrn,<br />

unter <strong>der</strong> Leitung von Herrn Harald<br />

Scherer, die im Übrigen die gesamte<br />

Veranstaltung musikalisch untermalten,<br />

blasen zu Ehren <strong>der</strong> Toten die<br />

Signale „Jagd vorbei“ und „Halali“.<br />

Landrat Patrik Lauer begrüßt die<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> und erklärt,<br />

dass die <strong>Jäger</strong>schaft und <strong>der</strong> Kreis<br />

zwischenzeitlich an<strong>der</strong>s miteinan<strong>der</strong><br />

reden. Ein guter Diskussionsprozess<br />

habe begonnen. Er sei <strong>der</strong> Jagd positiv<br />

gegenüber eingestellt. Zur Diskussion<br />

um die Jagdsteuer möge man ihm<br />

zwar entgegenhalten, was denn 40.000<br />

EUR bedeuten, die <strong>der</strong> Kreis hierdurch<br />

einnehme. Den Kommunen stehe das<br />

Wasser allerdings bis zum Hals und<br />

da sei jede Einnahme wichtig.<br />

Lauer lobte die aktuell von den <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong>n erzielte Schwarzwildstrecke,<br />

die zurzeit bei 1.100<br />

Stück liege. Ohne dieses Ergebnis<br />

hätte es sehr viel Unruhe gegeben.<br />

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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

22


Er denke zum Beispiel daran, wie viel<br />

Gärten mehr umgegraben worden wären.<br />

Lauer erklärt, er könne nur noch<br />

einmal unterstreichen, dass wir ein<br />

Stück weiter gekommen seien. Aktuell<br />

sei für den Herbst eine Veranstaltung<br />

mit dem Kreistag, den Fraktionen und<br />

dem Kreisjagdausschuss geplant. Er<br />

lobte das Engagement <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> in<br />

Bezug auf die jagdlichen Naturschutzbelange<br />

und <strong>der</strong>en Leistungen in Bezug<br />

auf den „Lernort Natur“. Hier<br />

könne viel dazu beigetragen werden,<br />

den Kin<strong>der</strong>n und <strong>der</strong> Jugend Wald und<br />

Natur wie<strong>der</strong> näher zu bringen.<br />

Günter Heinrich, MdL, CDU, begrüßt<br />

die anwesenden <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>.<br />

Er erklärte, die schlechten Zeiten in<br />

Bezug auf die Jagdpolitik seien im<br />

Saarland nach seiner Einschätzung<br />

vorbei. Im Parlament würden nur<br />

noch eine paar Themen diskutiert.<br />

Zum Bespiel die Jagdzeiten für den<br />

Fuchs. Er unterstrich dabei, dass nach<br />

seiner Auffassung die hier von <strong>der</strong> VJS<br />

vertretene Auffassung die richtige sei.<br />

Die aktuell stattfindende Diskussion<br />

um den Einsatz von Wildkameras und<br />

<strong>der</strong>en Einsatz an Wegen sei Nonsens.<br />

Günter Heinrich verteidigte den Einsatz<br />

von Kirrungen zur Schwarzwildbejagung.<br />

Sie sei ein Mittel, gerecht<br />

jagen zu können, sie diene <strong>der</strong> Tierseuchenbekämpfung<br />

und diene dazu,<br />

die richtigen Stücke aus <strong>der</strong> Population<br />

zu entnehmen.<br />

Petra Berg, MdL, SPD, begrüßt die<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

Saarlouis. Der persönliche Einsatz <strong>der</strong><br />

<strong>Jäger</strong> sei notwendig. Bei einer Novellierung<br />

<strong>des</strong> Saarländischen Jagdgesetzes<br />

werde die VJS mit einbezogen. Bei<br />

<strong>der</strong> aktuellen Diskussion um den Einsatz<br />

von Wildkameras wolle sie eine<br />

Lanze für die datenschutz-politischen<br />

Sprecher <strong>der</strong> Koalition, Tobias Hans<br />

(CDU) und Günter Waluga (SPD) brechen.<br />

Der Wald sei ein sehr empfindliches<br />

System. Die rechtliche Situation<br />

müsse in Ruhe geprüft werden. Sie sei<br />

ebenfalls Mitglied im Datenschutzausschuss<br />

<strong>des</strong> Saarländischen Landtages<br />

und lade in dieser Eigenschaft den<br />

Kreisjägermeister gerne in den Landtag<br />

ein, um über den Einsatz von<br />

Wildkameras zu diskutieren.<br />

Der Lan<strong>des</strong>jägermeister Daniel Hoffmann<br />

entbietet <strong>der</strong> Versammlung die<br />

Grüße <strong>des</strong> Präsidiums und <strong>des</strong> Vorstan<strong>des</strong>.<br />

Er berichtet über die aktuell<br />

gestartete Weiterbildungsoffensive <strong>der</strong><br />

VJS.<br />

Es liegt ein Gutachten <strong>des</strong> Datenschutzausschusses<br />

<strong>der</strong> VJS zum Einsatz von<br />

Wildkameras vor. Dieses wurde bereits<br />

im vergangenen Jahr erstellt. Das<br />

Gutachten kommt zu dem Schluss,<br />

dass Wildkameras an Kirrungen, bei<br />

denen nach dem Lan<strong>des</strong>waldgesetz<br />

ein Betretungsverbot herrscht, sehr<br />

wohl zulässig sind.<br />

Der LJM berichtet vom Stand <strong>der</strong> Umsetzung<br />

<strong>des</strong> Urteils <strong>des</strong> Europäischen<br />

Gerichtshofs für Menschenrechte in<br />

nationales Recht. Das Urteil befasst<br />

sich mit dem Thema „Zwangsmitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft“. Er<br />

erläuterte hierzu die geplanten Eckpunkte.<br />

Es laufe wohl darauf hinaus,<br />

dass unter eng begrenzten Bedingungen,<br />

entsprechende Parzellen als befriedete<br />

Bezirke aus dem Jagdbezirk<br />

herausgenommen werden können.<br />

Die VJS werde über den Stand <strong>der</strong><br />

Entwicklung weiter informieren.<br />

Bei <strong>der</strong> aktuell in Berlin stattfindenden<br />

Diskussion über das Verbot bleihaltiger<br />

Büchsenmunition habe das<br />

Bun<strong>des</strong>amt für Risikobewertung eine<br />

Studie in Auftrag gegeben, bei welcher<br />

auch die Erfahrungen <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> mit<br />

einbezogen werden sollten.<br />

Als Ergebnis könne vorweg genommen<br />

werden, dass es bei <strong>der</strong> bleifreien<br />

Munition sowohl miserable als auch<br />

durchaus brauchbare Patronen gibt.<br />

Eine überhastete Einführung bleifreier<br />

Munition wird nur dazu führen, dass<br />

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es vermehrt zu Nachsuchen kommt<br />

und mehr Wild nur noch verlu<strong>der</strong>t<br />

aufgefunden wird. Es dürfe dann aber<br />

nicht dazu kommen, dass die <strong>Jäger</strong>schaft<br />

den „Schwarzen Peter“ hierfür<br />

bekommt. Welche Rolle Blei in <strong>der</strong><br />

Jagdmunition bei <strong>der</strong> Bleibelastung<br />

<strong>der</strong> Wildtiere spiele, sei im Übrigen<br />

noch nicht ausreichend erforscht.<br />

2006 sei vor dem Hintergrund <strong>des</strong><br />

Kondor-Schutzes in Kalifornien<br />

23 SAARJÄGER · Sommer 2013


Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

bleihaltige Büchsenmunition verboten<br />

worden. Seit dieser Zeit sei <strong>der</strong> Blutbleigehalt<br />

bei diesen aber deutlich<br />

gestiegen.<br />

Hoffmann berichtet vom Wildtiermonitoring.<br />

Demnächst erhalten die „Geschäftsführenden<br />

Pächter“ einen neuen<br />

Fragebogen zum Wildtierinformationssystem<br />

WILD und einen Fragebogen<br />

betreffend die Naturschutzleistungen<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>. Dr. Hoffmann appelliert<br />

an die Revierverantwortlichen,<br />

die Fragebogen unbedingt ausgefüllt<br />

zurückzusenden. Sie liefern schlagkräftige<br />

Argumente.<br />

Abschließend berichtet <strong>der</strong> LJM von<br />

den Gesprächen, die vor dem Hintergrund<br />

<strong>der</strong> aktuell bei den Füchsen<br />

aufgetretenen Räude- und Staupe-<br />

Fälle mit <strong>der</strong> Obersten Jagdbehörde<br />

und <strong>der</strong> Veterinärbehörde geführt<br />

wurden. Es wurde hier ein Merkblatt<br />

aufgelegt. Kranke Füchse sind danach<br />

auch in <strong>der</strong> Schonzeit zu töten und<br />

zur Untersuchung zu bringen.<br />

Zunächst bedankt sich KJM Schmitt<br />

im Rahmen seines Berichtes bei den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> Kreisjagdauschusses.<br />

Er betont, dass es mit Hilfe <strong>des</strong> Kreisschießobmannes<br />

Werner Remmel gelungen<br />

ist, in allen acht Hegeringen einen<br />

Hegeringschießobmann zu finden.<br />

Weiter berichtet er über seine Aktivitäten<br />

im vergangenen Jagdjahr. Er hat<br />

an zwei erweiterten Präsidiumssitzungen<br />

mit den Kreisjägermeistern, an vier<br />

Vorstandssitzungen und an vier Sitzungen<br />

<strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />

teilgenommen. Insgesamt gab es<br />

14 Hegeringversammlungen im Kreis.<br />

Schmitt lobte, dass die Hegeringsitzungen<br />

sehr fleißig besucht wurden<br />

und gut diskutiert wurde. Im letzten<br />

Jagdjahr wurden im Hegering Lebach,<br />

Günter Hoffmann, im Hegering<br />

Schmelz, Ralf Winter und im Hegering<br />

KJM Schmitt prämiert die besten Trophäen.<br />

Keilerwaffen<br />

Gold Siegbert Schmitz Eimersdorf 109,75 Punkte<br />

Silber Sascha Konstroffer Lisdorf 107,50 Punkte<br />

Bronze Thomas Rupp Haardt 106,25 Punkte<br />

Rehgehörne<br />

Gold Marion Weissmann Standortüb.platz Wallerfangen 123,50 Punkte<br />

Silber Marion Groß Haardt-Katzenwald 106,40 Punkte<br />

Bronze Ewald Sauer Hüttersdorf 103,70 Punkte<br />

Wallerfangen, Wolfgang Schirra, jeweils<br />

als neue Hegeringleiter gewählt.<br />

Schmitt dankt den ehemaligen Hegeringleitern,<br />

Herrn Manfred Paulus,<br />

Herrn Manfred Dohrmaier und Herrn<br />

Gerd Hunsinger für ihre Arbeit innerhalb<br />

<strong>der</strong> VJS.<br />

Jürgen Schmitt berichtet weiter von<br />

den Aktivitäten im Kreis wie folgt:<br />

„Patrik Lauer unser Landrat machte<br />

sein Versprechen wahr, das er uns<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n vor seiner<br />

Wahl gegeben hatte. Er ist in einen<br />

Dialog über die Abschaffung <strong>der</strong> Jagdsteuer<br />

im Landkreis Saarlouis eingetreten.<br />

Nach einem ersten Gespräch,<br />

zu dem er mich und den stellvertretenden<br />

Kreisjägermeister Jörg Engel für<br />

den 23. Juli eingeladen hatte, gab er<br />

uns am 16. August die Möglichkeit anlässlich<br />

einer Dienstbesprechung vor<br />

den Bürgermeistern <strong>der</strong> Städte und Gemeinden<br />

<strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>kreises Saarlouis<br />

über die Jagdsteuer zur referieren.<br />

Wir berichteten bereits im „Saarjäger“<br />

und in den Hegeringen ausführlich darüber<br />

und ich möchte es heute nicht<br />

nochmals wie<strong>der</strong>holen.<br />

Wie in <strong>der</strong> Bürgermeisterdienstbesprechung<br />

angekündigt, wollen wir<br />

den positiven Dialog zum Thema<br />

„Jagd“ mit den politisch Verantwort-<br />

lichen im Kreis nicht mehr abreißen<br />

lassen und auch weiter an dem Projekt<br />

„Reduzierung <strong>der</strong> Jagdsteuer auf<br />

0“ weiterarbeiten. Auch wenn es hier<br />

noch ein dickes Brett zu bohren gibt.<br />

Deshalb fand am 5. März 2013 auf unsere<br />

Bitte hin, geför<strong>der</strong>t von unserem<br />

Landrat Patrik Lauer, eine Besprechung<br />

beim Landkreis in Saarlouis<br />

statt, an dem neben dem Landrat<br />

selbst, <strong>der</strong> Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong><br />

CDU, Herr Andreas Kiepsch mit dem<br />

Beigeordneten <strong>der</strong> CDU Herr Stefan<br />

Rech, <strong>der</strong> Fraktionsvorsitzende <strong>der</strong><br />

SPD, Herr Dr. Ralf Riemann und <strong>der</strong><br />

Beigeordnete <strong>der</strong> SPD, Herr Oswald<br />

Kriebs, teilnahmen. Mich hat mein<br />

Stellvertreter Jörg Engel zu dem<br />

Gespräch begleitet.<br />

Die Kreisvertreter von „Bündnis 90 –<br />

die Grünen“ und von <strong>der</strong> Linken waren<br />

nicht anwesend. Auch wenn zu diesem<br />

Termin die tatsächlichen Entscheidungsträger<br />

zur Abschaffung<br />

<strong>der</strong> Jagdsteuer am Tisch saßen, wurde<br />

sehr schnell klar, dass auch hier die<br />

bereits von den Bürgermeistern vorgetragene<br />

Finanznot in den Gemeinden<br />

und im Kreis <strong>der</strong> Hauptpunkt dafür<br />

ist, dass mit einer schnellen Abschaffung<br />

nicht zu rechnen ist. Trotzdem<br />

fand in einer angenehmen Atmos-<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

24


phäre ein nach meinem Dafürhalten<br />

sehr positives Gespräch statt. Als Ergebnis<br />

<strong>des</strong> Gespräches ist festzuhalten,<br />

dass es zumin<strong>des</strong>t bei den in <strong>der</strong><br />

Sitzung anwesenden Kreispolitikern<br />

Verständnis für die Sorgen und Nöte<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong> gibt, und<br />

dass das von mir und meinem Stellvertreter<br />

unterbreitete Angebot zu<br />

einem kontinuierlichen Dialog positiv<br />

aufgenommen wurde. Es wurde darum<br />

gebeten, den gesamten Kreistagsmitglie<strong>der</strong>n<br />

im Rahmen einer Veranstaltung<br />

das jagdliche Tun näher zu<br />

bringen. Als mögliche Themenfel<strong>der</strong><br />

für eine Veranstaltung wurden <strong>der</strong><br />

„Lernort Natur“, die Aus- und Weiterbildung<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>, die Wildschadensproblematik<br />

in Wald und Feld und<br />

auch die Möglichkeiten <strong>der</strong> Wildbretvermarktung<br />

herausgearbeitet.<br />

Vor diesem Hintergrund habe ich die<br />

Kreistagsmitglie<strong>der</strong> mit dem Landrat<br />

zu einer Sitzung im Herbst ins <strong>Jäger</strong>heim<br />

eingeladen. Dort wollen wir unser<br />

Gespräch fortsetzen und detailliert<br />

über unsere Arbeit und das Themenfeld<br />

„Jagd“ informieren. Frau Becker-<br />

Morain hat sich schon mit mir in Verbindung<br />

gesetzt, um den Tag mit dem<br />

Kreistag zu organisieren. Ein Termin<br />

steht auch schon fest, am Donnerstag,<br />

dem 10.10.2013, von 10.00 bis 17.00<br />

Uhr. Wichtig ist, so wurde es uns zu<br />

verstehen gegeben, dass sachlich über<br />

unser Handwerk und die VJS informiert<br />

wird und <strong>der</strong> begonnene Dialog<br />

nicht abreißt. Wir <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Kreises Saarlouis sind hierzu<br />

in jedem Fall bereit.“<br />

Schmitt berichtet weiterhin über das<br />

vom Vorstand neu verabschiedete Hegeringstatut.<br />

Darin wurde unter an<strong>der</strong>em<br />

beschlossen, dass lan<strong>des</strong>weit im<br />

Jahr 2015 Hegeringleiter zu wählen<br />

sind. Schmitt informiert weiterhin<br />

über die von ihm in Zusammenarbeit<br />

mit <strong>der</strong> Berufgenossenschaft und dem<br />

SaarForst-Lan<strong>des</strong>betrieb speziell für<br />

die Kreisgruppe ins Leben gerufene<br />

Motorsägenlehrgänge. Schmitt berichtet<br />

auch von aktuell aufgetretenen Fällen<br />

von Räude beim Schwarzwild. Es<br />

sollen Proben auf Erreger untersucht<br />

werden.<br />

Schmitt gibt die Streckenentwickelung<br />

im Jagdjahr 2012/2013 bekannt. Im<br />

Kreis Saarlouis wurden vier Stück<br />

Damwild erlegt. Es wurden bis dato<br />

1071 Stück Schwarzwild und 1074<br />

Stück Rehwild. Verglichen mit den<br />

Zahlen vor <strong>der</strong> Schonzeit ist die Fuchsstrecke<br />

um 60 % rückläufig.<br />

Die genauen Strecken <strong>des</strong> sonstigen<br />

Nie<strong>der</strong>wil<strong>des</strong> liegen noch nicht vor.<br />

Der KJM appelliert, von <strong>der</strong> Nutzung<br />

<strong>der</strong> elektronischen Abschussmeldung<br />

Gebrauch zu machen.<br />

Kreisschießobmann (KSO) Werner<br />

Remmel begrüßt die Anwesenden und<br />

weist auf die aktuellen Schießtermine,<br />

die Öffnungszeiten <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong><br />

und auf die Möglichkeit <strong>des</strong> Erwerbs<br />

von Nadeln und Schießnachweisen hin.<br />

Remmel unterstreicht die Notwendigkeit<br />

<strong>des</strong> Schießens vor dem Hintergrund<br />

<strong>des</strong> Tierschutzgedankens.<br />

Die Bemühungen in den vergangenen<br />

Wochen und Monaten, Schießobleute<br />

in allen Hegeringen zu inthronisieren<br />

und das Rühren <strong>der</strong> Webetrommel<br />

haben dazu geführt, dass beim Jahresnadelschießen<br />

für die Kreisgruppe<br />

Saarlouis 100 <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong><br />

teilgenommen haben. Ein Rekord,<br />

<strong>der</strong> die Logistik und die Infrastruktur<br />

ausgelastet hat. Um zukünftig Wartezeiten<br />

– die aber auch zu einem Gedankenaustausch<br />

genutzt werden<br />

könnten – zu vermeiden, sollen zukünftig<br />

zwei Termine für die Kreisgruppe<br />

Saarlouis zur Verfügung gestellt<br />

und die Hegeringe entsprechend<br />

auf die Termine aufgeteilt werden.<br />

In seinem Jahresrückblick erwähnt<br />

Remmel die Ergebnisse <strong>der</strong> Kreisschützen<br />

und <strong>der</strong> Mannschaften <strong>des</strong><br />

Kreises in den unterschiedlichsten<br />

Schießen.<br />

Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

Er gibt einen Ausblick auf die Schießveranstaltungen<br />

2013 und weist auf<br />

die neu aufgelegten Fortbildungsprogramme<br />

<strong>der</strong> VJS in den unterschiedlichsten<br />

Schießterminen hin. Der KSO<br />

weist darauf hin, dass beim diesjährigen<br />

Hegeringvergleichsschießen drei<br />

hochpreisige Sachpreise unter den<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

verlost werden. Er berichtet über<br />

das neu erworbene Kreisgewehr im<br />

Drückjagdkaliber, das zukünftig den<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kreisgruppe bei den<br />

Kreisschießen zur Verfügung steht.<br />

Werner Remmel berichtet von <strong>der</strong> neu<br />

installierten Berieselungsanlage.<br />

Neuer Lan<strong>des</strong>schießobmann ist<br />

Thomas Rummler.<br />

Zum Schluss seines Vortrags bedankt<br />

sich Werner Remmel bei seinem Stellvertreter<br />

Pascal Bovani und bei Bernd<br />

Groß für die Mithilfe das ganze Jahr<br />

über, bei Edi Hell und Volker Scheid<br />

für die Betreuung <strong>des</strong> Schießens in<br />

Dörsdorf und bei allen, die bei den<br />

25 SAARJÄGER · Sommer 2013


Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

Schießveranstaltungen mithelfen, aber<br />

auch bei allen, die mitschießen.<br />

Kreisjagdgebrauchshundeobmann<br />

(KHO) Wolfgang Kirsch begrüßt die<br />

Anwesenden. Er erklärt, dass er bei<br />

den in 2014 stattfindenden Neuwahlen<br />

sein Amt zur Verfügung stellen will. Er<br />

wünscht sich als Nachfolger jemand,<br />

<strong>der</strong> drei Kriterien erfüllen soll.<br />

Jemand, <strong>der</strong> Verbandsrichter sei, <strong>der</strong><br />

min<strong>des</strong>tens drei Hunde auf <strong>der</strong> VGP<br />

geführt haben solle und jemand <strong>der</strong><br />

kein Rassefanatiker sei.<br />

Kirsch berichtet von dem von ihm im<br />

vergangenen Jahr an 16 Sonntagen<br />

durchgeführten Hundeführerlehrgang<br />

und von <strong>der</strong> durchgeführten Brauchbarkeitsprüfung.<br />

Er bedankt sich hier<br />

auch ausdrücklich bei den Revierpächtern,<br />

die hierzu ihre Reviere zur<br />

Verfügung gestellt haben.<br />

Wolfgang Kirsch weist auf den ersten<br />

Termin <strong>des</strong> neuen Hundeführerlehrgangs<br />

am 3. April 2013 hin, <strong>der</strong> auf<br />

die sog. eingeschränkte Brauchbarkeitsprüfung<br />

zur Nachsuche auf<br />

Schalenwild vorbereiten soll.<br />

Am 5. Mai 2013 findet am <strong>Jäger</strong>heim<br />

<strong>der</strong> „Tag <strong>des</strong> Jagdhun<strong>des</strong>“ statt. Wolfgang<br />

Kirsch berichtet von <strong>der</strong> Verlängerung<br />

<strong>des</strong> Pachtvertrages für den<br />

VJS Übungsweiher. Er erläutert die<br />

Verhaltensregeln am Weiher und weist<br />

darauf hin, dass bei <strong>der</strong> Ausbildung<br />

am Weiher die Regeln <strong>des</strong> Tierschutzes<br />

beachtet werden.<br />

Kirsch betont, dass eine waidgerechte<br />

Jagd ohne brauchbaren Jagdhund<br />

nicht zu betreiben ist.<br />

Der Kassenbericht für das Jahr 2012<br />

wird vom Kassenführer Johannes<br />

Schorr vorgetragen. In diesem Zusammenhang<br />

wird auch <strong>der</strong> Bericht <strong>der</strong><br />

Kassenprüfer vorgelesen. Aufgrund<br />

<strong>der</strong> neuen Satzung werden die Kreiskassen<br />

mit <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>kasse geprüft.<br />

Der Tagesordnungspunkt 7 „Bericht<br />

<strong>des</strong> Rechnungsprüfers“ entfällt aufgrund<br />

<strong>der</strong> vorgenannten Satzungsän<strong>der</strong>ung.<br />

Zum TOP 8 „Aussprache“ gibt es keine<br />

Wortmeldungen aus <strong>der</strong> Versammlung.<br />

Es wird über die Entlastung abgestimmt.<br />

Die Entlastung wird einstimmig,<br />

bei eigener Enthaltung <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses,<br />

erteilt.<br />

Herr stv. Lan<strong>des</strong>jägermeister Josef<br />

Schnei<strong>der</strong> führt in das Thema „Versicherungen<br />

auf <strong>der</strong> Jagd“ ein. Er beleuchtet<br />

die Leistungsfälle die durch<br />

die „Berufsgenossenschaft“ abgedeckt<br />

werden und die hier vorhandenen Lücken,<br />

die ggf. durch die von <strong>der</strong> VJS<br />

abgeschlossenen „Gruppenversicherung<br />

<strong>der</strong> Generali geschlossen werden<br />

können.<br />

Herr Oswald Speicher von <strong>der</strong> Berufsgenossenschaft,<br />

die jetzt als „Sozialversicherung<br />

für Landwirtschaft, Forst<br />

und Gartenbau“ firmiert, stellt das<br />

Leistungsportfolio seiner Versicherung<br />

dar.<br />

Herr Gries und Herr Marian von <strong>der</strong><br />

Generali Service-Agentur stellen die<br />

Leistungen <strong>der</strong> Gruppenversicherung<br />

<strong>der</strong> VJS und die zwischenzeitlich möglichen<br />

Ergänzungsversicherungen.<br />

KJM Schmitt weist im Schlusswort <strong>des</strong><br />

Kreisjägermeisters abschließend auf<br />

die Jag<strong>der</strong>lebnistage am 22. + 23. Juni<br />

im Deutsch-Französischen-Garten in<br />

Saarbrücken und auf den Saarländischen<br />

<strong>Jäger</strong>tag 2013 am 20. April in<br />

Kirkel-Limbach hin.<br />

Er schließt die Versammlung und<br />

wünscht allen Teilnehmern einen guten<br />

Nachhauseweg. Er bedankt sich<br />

bei den Vertretern <strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde,<br />

bei allen Helfern, beim Bläserkorps<br />

Überherrn, bei <strong>der</strong> Bewertungskommission<br />

pp..<br />

SAARJÄGER<br />

Ausgabe Herbst 2013<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. AUGUST 2013<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

Es wurde geehrt,<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />

für 25-jährige Mitgliedschaft:<br />

Herr Bernd Sieb, Frau Uta Wiltz,<br />

Herr Werner Jungmann, Herr Franz<br />

Sieger, Herr Jürgen Bambach,<br />

Herr Frank Morschett, Herr Rainer<br />

Krämer, Herr Franz-Josef Hoffmann<br />

und Herr Rick Sauer.<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />

für 40 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Herr Franz-Josef Thome, Frau Ingrid<br />

Hafner, Herr Klaus Idelberger, Herr<br />

Wilhelm Weismann, Herr Franz-Josef<br />

Nussbaumer, Herr Adolf En<strong>der</strong>lein<br />

und Herr Peter Löw.<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Herr Hans-Jürgen Becker, Herr Wilfried<br />

Hei<strong>der</strong>, Herr Herbert Becker,<br />

Herr Jürgen Mauß, Herr Waldemar<br />

Reichert und Herr Günter Werth.<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />

für 60 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Herr Klaus Kreuzer, Herr Werner<br />

Dräger, Herr Alois Dräger und<br />

Herr Herrmann Ehre.<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />

für 65 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Herr Hugo Hornberger<br />

mit <strong>der</strong> DJV Treuenadel<br />

für 65 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Herr Bodo Krevet.<br />

mit VJS Verdienstnadel in Bronze<br />

für 75 Jahre Mitgliedschaft:<br />

Herrn Dietrich Krevet.<br />

mit dem Wildhegeabzeichen:<br />

Herr Werner Biesel, Herr Christian<br />

Michel, Herr Werner Kaufmann,<br />

Herr Eduard Hell, Herr Lothar<br />

Spaniol, Herr Günter Schu und Herr<br />

Peter Löw.<br />

mit <strong>der</strong> Lernort-Natur-Nadel:<br />

Herr Thomas Veith.<br />

mit <strong>der</strong> Bläsertreuenadel Silber:<br />

Herr Christian Kaup und Herr<br />

Alexan<strong>der</strong> Maurer.<br />

mit <strong>der</strong> Bläsertreuenadel Gold:<br />

Herr Horst Seibel und Herr Peter<br />

Martin.<br />

mit <strong>der</strong> Bläsertreuenadel Gold<br />

Son<strong>der</strong>stufe für 30 Jahre:<br />

Herr Antonius Veith und Herr<br />

Günter Heinrich.<br />

mit <strong>der</strong> Verdienstnadel<br />

<strong>der</strong> VJS in Bronze:<br />

Herr Wilbert Hilt, Herr Herbert<br />

Theisen, Herr René Wiese, Herr<br />

Markus Dräger, Herr Pascal Bovani,<br />

Herr Ernst Zell, Herr Hans Joachim<br />

Buß und Herr Michael Helling.<br />

mit <strong>der</strong> Verdienstnadel<br />

<strong>des</strong> DJV in Bronze:<br />

Herr Johannes Peter Schorr, Herr<br />

Jörg Engel, Herr Harald Scherer<br />

und Herr Andreas Strauß.<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

26


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Kreisgruppen-Info Saarlouis<br />

Die <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

trauert um ihr Mitglied Ewald<br />

Sauer. Ewald Sauer war ein vorbildlicher<br />

waidgerechter <strong>Jäger</strong>, <strong>der</strong> für die<br />

Jagd und mit <strong>der</strong> Jagd lebte. Nicht<br />

vielen ist es vergönnt, so engagiert zu<br />

sein wie Ewald es war. Er trat 1968<br />

im Alter von 26 Jahren sofort nach bestandener<br />

<strong>Jäger</strong>prüfung in die VJS ein<br />

und jagte in seinem Heimatrevier Hüttersdorf,<br />

das er später auch als Jagdpächter<br />

übernahm. Er und seine Mitpächter<br />

haben vielen <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong>n eine jagdliche Heimat gegeben<br />

und sie jagdlich geprägt. Für die VJS<br />

war er jahrzehntelang im Kreisjagdausschuss<br />

Saarlouis tätig. Keine Trophäenbewertung<br />

vor <strong>der</strong> Kreisgruppenversammlung<br />

geschah ohne seine<br />

engagierte Mithilfe. Er war Prüfer bei<br />

den <strong>Jäger</strong>prüfungen und Mitglied im<br />

Jagdgebrauchshundeausschuss <strong>der</strong><br />

VJS. Überhaupt war Jagd ohne Hunde<br />

für Ewald Sauer undenkbar. Mit seinen<br />

Hunden war Ewald gern gesehener<br />

Gast auf vielen Jagden. Für<br />

Nachsuchen stand er je<strong>der</strong>zeit zur<br />

Verfügung. Als Führer und Züchter<br />

von Deutschen Jagdterriern hat er<br />

Ewald Sauer ist tot<br />

sich einen Namen gemacht, <strong>der</strong> weit<br />

über das Saarland hinausreicht. Ihm<br />

ging es immer darum, die Zucht ausschließlich<br />

an den Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong><br />

Jagd und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> zu orientieren.<br />

Zweimal belegte er mit seinem Hund<br />

den ersten Platz bei <strong>der</strong> Hauptprüfung<br />

<strong>des</strong> Deutschen Jagdterrier Clubs, <strong>der</strong><br />

„Internationalen Dr. Lackner-Gedächtnis-Prüfung“.<br />

Er wollte sein Wissen<br />

und seine Erfahrung auch weitergeben,<br />

so war es kein Zufall, dass er sich<br />

bei den Hundeführerlehrgängen engagierte<br />

und sein Revier für Ausbildung<br />

und Prüfung zur Verfügung stellte.<br />

Zahlreiche gute Hunde konnte er aus<br />

seinem Zwinger in die Hände von<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n abgeben. Die<br />

Regelung <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Jagdhunde im<br />

saarländischen Jagdgesetz von 1998<br />

hat Ewald Sauer mitgeprägt, indem er<br />

Politikern <strong>des</strong> Landtages Gelegenheit<br />

gegeben hat, die Jagdhundeausbildung<br />

vor Ort mitzuerleben und die<br />

Tierschutzgerechtigkeit darzustellen.<br />

Die VJS hat seine Arbeit auf den verschiedensten<br />

Fel<strong>der</strong>n mit Treue- und<br />

Verdienstnadeln gewürdigt, zuletzt mit<br />

<strong>der</strong> VJS-Verdienstnadel in Silber und<br />

mit dem DJV-Wildhegeabzeichen.<br />

Viel zu früh wurde er aus seinem aktiven<br />

<strong>Jäger</strong>leben gerissen. Ein Waidmann<br />

ist von uns gegangen. Die VJS<br />

trauert um einen wertvollen Menschen<br />

und wird ihm ein dauern<strong>des</strong> ehren<strong>des</strong><br />

Andenken bewahren.<br />

Mit einem letzten Waidmannsheil!<br />

Jürgen Schmitt, Kreisjägermeister<br />

Kreisgruppe Saarlouis<br />

Kreismeisterschaften Lang- und Kurzwaffen 2013<br />

Am 11.05.2013 trafen sich 16 <strong>Jäger</strong>innen<br />

und <strong>Jäger</strong> unserer Kreisgruppe im<br />

Lachwald, um die Kreismeisterschaften<br />

2013 im Büchsenschießen auszutragen.<br />

Die Kreisgruppen Saarlouis<br />

und Saarbrücken führten diese gemeinsam<br />

durch. Anschließend bestand<br />

die Möglichkeit, sich im Kurzwaffenschießen<br />

nach DJV-Disziplin zu<br />

vergleichen. Dieses Angebot wurde<br />

immerhin noch von neun Saarlouiser<br />

<strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong>n angenommen.<br />

Erfreulich ist, dass bei diesen Meisterschaften<br />

sich viele „neue Gesichter“<br />

unter die „alten Hasen“ gemischt hatten.<br />

Dies lässt für die Zukunft viel hoffen.<br />

Zum einen ist dies sicherlich dem<br />

Engagement zu verdanken, in jedem<br />

Hegering einen Hegeringschießobmann<br />

zu finden, zum an<strong>der</strong>en passt<br />

dies in den Arbeitsschwerpunkt <strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>schießausschusses, den jägerischen<br />

Schießnachwuchs zu för<strong>der</strong>n.<br />

Nun zu den Ergebnissen: Beim Langwaffenschießen<br />

belegte Volker Scheid<br />

mit 183 Ringen den ersten Platz, Stefan<br />

Schäfer mit 178 Ringen den zweiten<br />

Platz und Peter Löw mit ebenfalls<br />

178 Ringen den dritten Platz. Im<br />

Kurzwaffenschießen siegte Volker<br />

Scheid mit 186 Ringen vor Stefan<br />

Schäfer mit 170 Ringen und Meiko<br />

Balthasar ebenfalls mit 170 Ringen.<br />

Die beiden letztgenannten erreichten<br />

damit die Leistungsnadel <strong>des</strong> DJV im<br />

Kurzwaffenschießen in Silber und<br />

Christian Fuchs erreichte die Nadel in<br />

Bronze.<br />

Bei meinen Kolleginnen und Kollegen<br />

aus unserer Kreisgruppe und <strong>der</strong> von<br />

Saarbrücken bedanke ich mich herzlich<br />

für die Mithilfe und bei allen<br />

Schützen für ihre Teilnahme.<br />

Werner Remmel, KSO<br />

Die Kreisschießobleute von Saarbrücken<br />

und Saarlouis und ihre Stellvertreter kurz<br />

vor <strong>der</strong> Siegerehrung<br />

Die Sieger <strong>der</strong> Kreismeisterschaft Langwaffen (v.l.) Peter Löw,<br />

Volker Scheid und Stefan Schäfer, rechts daneben Kreisschießobmann<br />

Werner Remmel<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

28


Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />

Kreisgruppenversammlung 2013 in Namborn-Eisweiler<br />

Der stellvertretende Kreisjägermeister<br />

(KJM) Hartwin Ingeln begrüßte am<br />

23. März 2013 in <strong>der</strong> Liebenburghalle<br />

in Namborn-Eisweiler 146 Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Kreisgruppe St. Wendel zur Jahreshauptversammlung<br />

mit Hegeschau.<br />

Die Jagdhornbläser Bohnental unter<br />

Leitung von Franz Hermann gestalteten<br />

den musikalischen Teil <strong>der</strong> Veranstaltung.<br />

Nach <strong>der</strong> Totenehrung lobte Landrat<br />

Udo Recktenwald (CDU) in seinem<br />

Grußwort die ehrenamtliche Arbeit<br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> und bezeichnete den Kreis<br />

St. Wendel als den Kreis <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> und<br />

Landwirte. Er wünscht sich keine<br />

reisenden Tourismusjäger, son<strong>der</strong>n<br />

Jagdpächter, die am Ort wohnen. Der<br />

Landrat begrüßte zudem die Verhin<strong>der</strong>ung<br />

<strong>des</strong> geplanten neuen Jagdgesetzes<br />

durch das Ende <strong>der</strong> Jamaika-<br />

Koalition. Die Einschränkungen durch<br />

dieses Gesetz hätten die Jagdpacht unattraktiv<br />

werden lassen. Der Leitsatz<br />

<strong>des</strong> Entwurfs „Wald vor Wild“ ist entfallen.<br />

Der EuGMR hat mit seiner<br />

Entscheidung die Pflichtmitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft unter<br />

bestimmten Bedingungen beendet.<br />

Da sich das Reviersystem bewährt hat,<br />

sollen jagdfreie Grundstücke infolge<br />

dieser Entscheidung nach Ansicht<br />

Recktenwalds die Ausnahme bleiben.<br />

Er kämpft hierbei für praxisnahe<br />

Lösungen. Der Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Dr. Daniel Hoffmann spielt nach Feststellung<br />

<strong>des</strong> Landrates eine souveräne<br />

Rolle bei <strong>der</strong> Anhörung im Bun<strong>des</strong>tag<br />

zur Än<strong>der</strong>ung <strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>jagdgesetzes<br />

und ist ein guter Repräsentant <strong>der</strong><br />

VJS. Anschließend überbrachte <strong>der</strong><br />

2. Kreisbeigeordnete Werner Wilhelm<br />

(CDU) die Grüße <strong>der</strong> CDU-Kreistagsfraktion<br />

und bekräftigte, dass<br />

die <strong>Jäger</strong> mit ihren Anliegen bei <strong>der</strong><br />

Fraktion immer willkommen sind.<br />

Der Landtagsabgeordnete und jagdpolitische<br />

Sprecher <strong>der</strong> SPD-Landtagsfraktion<br />

sowie Vorsitzende <strong>der</strong> SPD-<br />

Kreistagsfraktion Dr. Magnus Jung<br />

überbrachte die Grüße <strong>der</strong> Umweltministerin<br />

Anke Rehlinger und <strong>der</strong><br />

Landtags- und Kreistagsfraktion. In<br />

seinem Grußwort stellte Dr. Jung fest,<br />

dass sich das Jagdgesetz grundsätzlich<br />

bewährt hat und beim Haustierabschuss<br />

eine pragmatische Lösung zu<br />

finden ist. Än<strong>der</strong>ungen im Jagdgesetz<br />

sollen im Konsens mit den <strong>Jäger</strong>n getroffen<br />

werden. Dr. Jung schätzt die<br />

Arbeit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> und hofft weiterhin<br />

auf gute Zusammenarbeit. Der Bürgermeister<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Namborn Theo<br />

Staub wies auf seine Bindung zu den<br />

<strong>Jäger</strong>n aufgrund seiner früheren Tätigkeit<br />

beim saarländischen Lan<strong>des</strong>forst<br />

hin. Eine Anekdote aus <strong>der</strong><br />

ehemaligen Wilddiebkartei <strong>des</strong> Forstamtes<br />

Karlsbrunn erheiterte die Versammlung.<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister (LJM) Dr. Daniel<br />

Hoffmann würdigte den Kreis, da hier<br />

keine Konfrontation, son<strong>der</strong>n Kooperation<br />

herrsche. Die Umsetzung <strong>des</strong><br />

EuGH-Urteils zu <strong>der</strong> Pflichtmitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft hat<br />

einen „Son<strong>der</strong>paragraphen“ im Bun<strong>des</strong>jagdgesetz<br />

zur Folge. Nach Ansicht<br />

<strong>des</strong> LJM führt nicht je<strong>der</strong> Antrag eines<br />

Grundstückseigentümers zum Austritt<br />

aus <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft und zur<br />

Befriedung <strong>des</strong> Grundstücks. Der LJM<br />

geht von einer brauchbaren Lösung<br />

für die <strong>Jäger</strong> aus. Nach Erkenntnissen<br />

<strong>des</strong> Bun<strong>des</strong>instituts für Risikobewertung<br />

hat das mit bleihaltiger Munition<br />

erlegte Wildbret höhere Werte als jenes<br />

mit bleifreier Munition. Ein erwachsener<br />

Mensch hat allerdings aufgrund<br />

einer Wildbretmahlzeit in <strong>der</strong><br />

Woche kein erhöhtes Gesundheitsrisiko.<br />

Kin<strong>der</strong> unter 7 Jahren und<br />

Schwangere hingegen haben ein erhöhtes<br />

Risiko. Die Verwendung von<br />

bleifreier Munition kann bis zu 5-mal<br />

längeren Fluchtstrecken führen. Die<br />

Munitionstests sind also zu beachten.<br />

Weiterhin appellierte LJM Dr. Hoffmann<br />

an die <strong>Jäger</strong>, am Wildtierinformationssystem<br />

teilzunehmen und die<br />

Fragebögen auszufüllen. Damit werden<br />

Daten u. a. für die Begründung<br />

<strong>der</strong> Fuchsjagdzeitän<strong>der</strong>ung erhoben.<br />

Außerdem weist <strong>der</strong> LJM auf das<br />

Infoblatt zu den Fuchskrankheiten<br />

hin. Kranke Füchse dürfen mit Genehmigung<br />

<strong>der</strong> Ortspolizeibehörde und<br />

<strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde in befriedeten<br />

Bezirken erlegt werden.<br />

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Schießstand Saarwellingen<br />

Der stellvertretende KJM Hartwin<br />

Ingeln hat nach dem Rücktritt von<br />

KJM Jürgen Born die Führung <strong>der</strong><br />

Kreisgruppe im November 2012 übernommen.<br />

In seinem Bericht dankte<br />

Ingeln dem Landrat Recktenwald und<br />

<strong>der</strong> Unteren Jagdbehörde für die gute<br />

Zusammenarbeit und erinnert an die<br />

Pionierrolle <strong>des</strong> Kreises bei <strong>der</strong> Abschaffung<br />

<strong>der</strong> Jagdsteuer. Lei<strong>der</strong> wird<br />

immer noch im Saar-Pfalzkreis und im<br />

Kreis Saarlouis die antiquierte Jagdsteuer<br />

erhoben. Ingeln hebt hervor,<br />

dass nicht in jedem Kreis während <strong>der</strong><br />

Versammlung die Jagscheinverlängerung<br />

möglich ist. Außerdem wird im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Aktion „<strong>Jäger</strong> helfen<br />

<strong>Jäger</strong>n“ <strong>der</strong> siebenjährige Sohn Collin<br />

<strong>der</strong> Familie Maschlanka aus Türkismühle<br />

mit Spenden (Spendenkasse auf<br />

dem Schießstand in Steinberg-Deckenhardt)<br />

unterstützt. Er leidet an einem<br />

Hirntumor und die Familie muss die<br />

Behandlungskosten im Ausland selbst<br />

übernehmen.<br />

Im Streckenbericht Rotwild informierte<br />

Hermann Feis die Versammlung,<br />

dass im ablaufenden Jagdjahr 40<br />

Stück Rotwild, davon 31 weiblich und<br />

neun männlich, erlegt wurden. Somit<br />

ist ein starker Rückgang <strong>der</strong> Abschusszahlen<br />

bei einer Stabilisierung <strong>der</strong><br />

Population festzustellen. Verursacht<br />

durch einen massiven Holzeinschlag<br />

wird das Rotwild heimlicher.<br />

Im Damwildbericht gab Hildegard<br />

Barth bekannt, dass im abgelaufenen<br />

Jahr 234 Stück, davon 174 Stück im<br />

Präferenzgebiet Peterberg, erlegt wurden.<br />

Eine wesentliche Bestandsreduzierung<br />

ist damit noch nicht erfolgt.<br />

Willi Theobalt erlegte einen Damhirsch<br />

<strong>des</strong>sen Trophäe mit <strong>der</strong> Goldmedaille<br />

prämiert wurde. Die Trophäe<br />

<strong>des</strong> von Martin Haupenthal im Revier<br />

Eiweiler erlegten Damhirsches wurde<br />

mit <strong>der</strong> Silbermedaille ausgezeichnet.<br />

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29 SAARJÄGER · Sommer 2013


Kreisgruppen-Info St. Wendel<br />

Weiterhin wurden 43 Stück von den<br />

53 beantragten Stück Muffelwild erlegt.<br />

Das Ziel <strong>der</strong> Ausrottung dieser<br />

Wildart (Totalabschuss) wird von <strong>der</strong><br />

Obersten Jagdbehörde nicht mehr<br />

verfolgt.<br />

Der Berichterstatter Rehwild Stefan<br />

Recktenwald erläuterte, dass im abgelaufenen<br />

Jagdjahr 1.364 Stück Rehwild<br />

(davon 670 männlich und 631 weiblich,<br />

63 ohne Angabe) erlegt wurden.<br />

342 Stück verendetes Wild und Fallwild<br />

wurden gemeldet. Der Abschussrückgang<br />

ist nach den Feststellungen<br />

von Recktenwald auf den Bestandsrückgang<br />

beim Rehwild sowie die Erschwernisse<br />

bei <strong>der</strong> Jagd (Freizeitdruck<br />

auf Reviere) zurückzuführen.<br />

Die Trophäenbewertung führte zu<br />

folgenden Ergebnissen:<br />

Goldmedaille:<br />

Revier Bergweiler,<br />

Erleger Peter Franz, 120 Punkte<br />

Silbermedaille:<br />

Revier Bubach,<br />

Erleger Gerd Kraushaar, 106,8 Punkte<br />

Bronzemedaille:<br />

Revier Marpingen I,<br />

Erleger Joachim Leist, 84,2 Punkte<br />

Der Hegeobmann <strong>der</strong> Hegegemeinschaft<br />

Schwarzwild Wolfgang Schumann<br />

gab eine Strecke von 704 Stück<br />

Schwarzwild bekannt. Aufgrund <strong>der</strong><br />

geringen Eichelmast bleibt die Strecke<br />

auf niedrigem Niveau. 75 % <strong>der</strong> Strecke<br />

gehören zur Jugendklasse und erfüllen<br />

damit die Richtlinie. Es wurden<br />

wenig reife Keiler erlegt.<br />

Beim Nie<strong>der</strong>wildbericht gab Fritz<br />

Scheid bekannt, dass die Dachsstrecke<br />

von 60 im Vorjahr auf 78 Stück gestiegen<br />

ist. Bei den Wildenten vergrößerte<br />

sich ebenfalls die Strecke von 86 auf<br />

145 Stück. Die Fuchsstrecke steigerte<br />

sich von 829 auf 1.322 Stück im abgelaufenen<br />

Jagdjahr.<br />

Der Schießobmann<br />

Wolfgang Schäfer erläuterte,<br />

dass im vergangenen<br />

Jahr 245 <strong>Jäger</strong> die<br />

Schießnadel erwarben<br />

und insgesamt ca. 800<br />

Schützen den Schießstand<br />

nutzten. Aufgrund <strong>der</strong><br />

elektronischen Trefferanzeige<br />

beim „Laufenden Keiler“<br />

erhöhte sich die Nutzung<br />

<strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong>.<br />

Kreis- und Lan<strong>des</strong>meister in<br />

<strong>der</strong> Disziplin Kurzwaffen<br />

wurde Andreas Höhne sowie Kreismeister<br />

in <strong>der</strong> Disziplin Langwaffen<br />

Wolfgang Schäfer. Bei den Lan<strong>des</strong>meisterschaften<br />

in <strong>der</strong> Disziplin<br />

Kurzwaffen sowie beim Hegeringvergleichsschießen<br />

in Saarwellingen belegte<br />

die Kreismannschaft den 1. Platz<br />

sowie die Hegeringmannschaft den<br />

2. Platz. Beim traditionellen Seniorenschießen<br />

2012 in Steinberg-Deckenhardt<br />

siegte Ottmar Koch.<br />

Der Referent für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Toni Schäfer berichtete von<br />

25 erfolgreichen Einsätzen <strong>des</strong> Lernort-Natur-Mobils<br />

im Kreis. Außer an<br />

Schulen wird das Mobil auch auf<br />

Festveranstaltungen genutzt. Beispielsweise<br />

wird das Mobil bei <strong>der</strong><br />

750-Jahrfeier <strong>der</strong> Gemeinde Oberthal<br />

am 24. und 25.10.2013 eingesetzt und<br />

erfor<strong>der</strong>t dabei die Hilfe <strong>des</strong> gesamten<br />

Hegerings. Schäfer gibt außerdem bekannt,<br />

dass bereits ein zweites Mobil<br />

angeschafft wurde und für die Aktion<br />

„Lernort Natur“ ausgestattet wird.<br />

Der Schatzmeister Reinhard Junker<br />

trug den Kassenbericht 2012 sowie<br />

den Bericht <strong>der</strong> Rechnungsprüfer<br />

Klaus Persch und Gerd Trapp vom<br />

18.02.2013 vor. Die Versammlung<br />

wünschte keine Aussprache zu den<br />

Berichten und erteilte bei zwei Enthaltungen<br />

die Entlastung.<br />

Unter <strong>der</strong> Leitung <strong>des</strong> LJM Dr. Hoffmann<br />

wählte die Versammlung auf<br />

Vorschlag von Wolfgang Schumann für<br />

Ehrungen:<br />

v. li. Michael Blug (50 Jahre),<br />

Kurt Scherer (50 Jahre/Verdienstnadel<br />

DJV Silber), Manfred Müller (40 Jahre)<br />

die Restlaufzeit von einem Jahr gemäß<br />

<strong>der</strong> Satzung 2012 per Akklamation<br />

den bisherigen Stellvertreter Hartwin<br />

Ingeln zum Kreisjägermeister. Hierbei<br />

gab es keine Gegenstimme und nur die<br />

Enthaltung <strong>des</strong> Betroffenen. KJM Ingeln<br />

nahm die Wahl an. Auf Vorschlag<br />

von Wolfgang Schäfer wählte die Versammlung<br />

per Akklamation einstimmig<br />

bei Enthaltung <strong>des</strong> Betroffenen<br />

Michael Saar aus Steinberg-Deckenhardt<br />

zum stellvertretenden Kreisjägermeister.<br />

Aus <strong>der</strong> Hand <strong>des</strong> LJM Dr. Hoffmann<br />

und <strong>des</strong> KJM Ingeln erhielten VJS-<br />

Mitglie<strong>der</strong> für 25, 40, 50 und 60 Jahre<br />

Mitgliedschaft Treuenadeln sowie<br />

Jagdhornbläser die verschiedenen<br />

Treuenadeln bis Son<strong>der</strong>stufe Gold 40.<br />

An Kurt Scherer wurde neben <strong>der</strong><br />

Treuenadel 50 die Verdienstnadel DJV<br />

Silber sowie an Artur Jung das Wildhegeabzeichen<br />

verliehen.<br />

In seinem Schlusswort dankte <strong>der</strong><br />

KJM Ingeln den <strong>Jäger</strong>n und beson<strong>der</strong>s<br />

dem Ausrichter dieser Versammlung,<br />

Hegeringleiter Bertin Dillinger, und<br />

seinen Helfern sowie den Jagdhornbläsern<br />

Bohnental. Den Gewinn aus<br />

dem Getränke- und Speiseverkauf dieser<br />

Veranstaltung spendet <strong>der</strong> Hegering<br />

für einen guten Zweck.<br />

Hartwin Ingeln, KJM<br />

Ehrung <strong>der</strong> Jagdhornbläser<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

30


Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />

Bericht über die Kreisversammlung vom 8. März 2013<br />

Die Kreisversammlung fand in diesem<br />

Jahr in <strong>der</strong> „Fischerhütte“ am Burbacher<br />

Waldweiher statt. Unser Dank<br />

gilt dem Fischereiverband und seinem<br />

Präsidenten, unserem Waidgenossen<br />

Werner Becker, für die Gastfreundschaft.<br />

Als Gäste konnten Frau Huonker für<br />

die Fraktion Die Linke und Herr Prof.<br />

Dr. Bernd Richter für die Freien Wähler<br />

im Stadtrat Saarbrücken begrüßt<br />

werden. Für die VJS nahmen teil: LJM<br />

Dr. Daniel Hoffmann, stv. LJM Edgar<br />

Kuhn und KJM Jürgen Schmitt.<br />

Der Kreisjagdausschuss tagte im abgelaufenen<br />

Jagdjahr fünfmal. KJM<br />

Kausch dankte den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong><br />

Kreisjagdausschusses für die vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit.<br />

Die Kasse <strong>der</strong> Kreisgruppe wurde<br />

durch die Kassenprüfer <strong>der</strong> Lan<strong>des</strong>-<br />

VJS geprüft. Sie bestätigten, dass <strong>der</strong><br />

Rechnungsnachweis sachlich richtig<br />

und ordnungsgemäß erstellt ist.<br />

Das Guthaben auf dem Girokonto bei<br />

<strong>der</strong> Sparkasse Saarbrücken betrug am<br />

31.12.2011 7.196,16 € und am<br />

31.12.2012 7.564,83 €. Der Geldbestand<br />

<strong>der</strong> Kreisgruppe hat sich daher<br />

um 368,76 € erhöht.<br />

Im Jagdjahr 2012/2013 wurden die<br />

Hegeringleiter neu gewählt.<br />

Im Hegering Quierschied/Fischbach<br />

hatte Hegeringleiter Armin Keßler<br />

wegen <strong>der</strong> notorisch ganz geringen<br />

Beteiligung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> mit dem<br />

Tagesordnungspunkt „Auflösung <strong>des</strong><br />

Hegerings“ zur Hegeringversammlung<br />

eingeladen. Wi<strong>der</strong> Erwarten und für<br />

alle überraschend, erschienen zur Versammlung<br />

28 Mitglie<strong>der</strong> und erklärten<br />

übereinstimmend, dass an eine Auflösung<br />

<strong>des</strong> Hegerings nicht zu denken<br />

sei, son<strong>der</strong>n dieser in <strong>der</strong> heutigen<br />

Zeit umso dringen<strong>der</strong> benötigt würde.<br />

Armin Keßler wurde einstimmig wie<strong>der</strong><br />

gewählt.<br />

Als neuer stv. Hegeringleiter wurde<br />

Andreas Berger gewählt. Hoffentlich<br />

können wir den Schwung aus dieser<br />

Versammlung nutzen und dem Hegering<br />

einmal richtig Leben einhauchen.<br />

Trophäenschil<strong>der</strong><br />

in allen Ausführungen<br />

Meisterhafte<br />

Verstecken nützt Kompetenz. nichts!<br />

Irgendwann ist auch Ihr Auto fällig:<br />

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Anspruch, Ihnen und Ihrem Auto<br />

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Internet:<br />

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31 SAARJÄGER · Sommer 2013


Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />

In <strong>der</strong> Stadt Saarbrücken<br />

wurde das<br />

bewährte Duo Ute<br />

Schmit-Regitz und<br />

Gerhard Kohler<br />

wie<strong>der</strong> gewählt.<br />

An <strong>der</strong> Oberen Saar<br />

wurde Willi Kettenbaum<br />

wie<strong>der</strong> gewählt<br />

und als neuer<br />

Stellvertreter Carsten Jenal.<br />

An <strong>der</strong> Unteren Saar wurden Dieter<br />

Frick als Hegeringleiter und Siegfried<br />

Reidenbach als Stellvertreter wie<strong>der</strong><br />

gewählt.<br />

Im Hegering Köllertal musste Theo<br />

Götzinger das Amt <strong>des</strong> Hegeringleiters<br />

krankheitsbedingt gegen das <strong>des</strong><br />

Stellvertreters tauschen. KJM Kausch<br />

bedankte sich für seine äußerst erfolgreiche<br />

und engagierte Tätigkeit als<br />

Hegeringleiter. Zum neuen Hegeringleiter<br />

Köllertal wurde Mark Wetzel<br />

gewählt, vielen aus dem „Jagdhornbläsercorps<br />

Köllertal“ bekannt.<br />

Die Jagd im Regionalverband und in<br />

<strong>der</strong> Stadt Saarbrücken war im vergangenen<br />

Jahr wie<strong>der</strong> ganz auf das<br />

Schwarzwild fokussiert.<br />

Die Schwarzwildstrecke ist wie<strong>der</strong><br />

stark angestiegen, nach 291 Stück im<br />

Vorjahr kamen im abgelaufenen Jagdjahr<br />

in den gemeinschaftlichen Jagdbezirken<br />

674 Stück zur Strecke.<br />

Das Schwarzwild lebt in<br />

den Randbereichen <strong>der</strong><br />

Stadt Saarbrücken in unmittelbarer<br />

Nähe zur<br />

Wohnbebauung. Nachts<br />

strömt das Schwarzwild<br />

dorthin aus und richtet<br />

erhebliche Schäden an.<br />

Gegen diese Zustände<br />

hilft nur regelmäßige<br />

Bejagung und zwar im<br />

Stadtgebiet, dort wo<br />

die Schäden auftreten.<br />

KJM Kausch appellierte an die<br />

Verantwortlichen in Politik und Stadtverwaltung<br />

das Projekt „Stadtjäger“<br />

gemeinsam mit uns endlich anzugehen.<br />

An<strong>der</strong>s werden wir das Schwarzwild<br />

im Stadtgebiet nicht in den Griff<br />

bekommen.<br />

Die Rehwildstrecke blieb mit 544 annähernd<br />

konstant. Der Dreijahresabschussplan<br />

ist im zweiten Jahr zu<br />

57 % erfüllt.<br />

Unser Kreisschießtag am 25.08.2012<br />

war ein voller Erfolg. Rund 80 Teilnehmer<br />

verteilt über den ganzen Tag<br />

waren eine schöne Bestätigung für<br />

den Versuch, die Bedeutung <strong>des</strong><br />

Übungsschießens zu stärken.<br />

Die Fa. Browning hat <strong>der</strong> Kreisgruppe<br />

über die Fa. Heinz einen Repetierer<br />

im Kaliber .308 unentgeltlich zur Verfügung<br />

gestellt. Die Waffe wurde von<br />

<strong>der</strong> Fa. Heinz mit einem Zielfernrohr<br />

ausgestattet und steht im Waffenraum<br />

<strong>der</strong> VJS in Saarwellingen. Die Waffe<br />

kann nach Absprache mit dem Kreisschießobmann<br />

von allen Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> Kreisgruppe auf dem Schießstand<br />

in Saarwellingen zu Übungszwecken<br />

genutzt werden.<br />

Am Kreisschießtag nutzten zehn<br />

französische Freunde das Angebot, die<br />

deutsche Schießprüfung abzulegen<br />

und können nunmehr einen deutschen<br />

Jahresjagdschein lösen.<br />

Zum Abschluss seines Berichts warb<br />

KJM Kausch für die Teilnahme am<br />

Jag<strong>der</strong>lebnistag am 22./23.06.2013<br />

im Deutsch-Französischen Garten.<br />

Nähere Informationen zum Jag<strong>der</strong>lebnistag<br />

werden regelmäßig auf<br />

<strong>der</strong> Seite www.jag<strong>der</strong>lebnistag.de<br />

eingestellt.<br />

Erstmals wurden in diesem Jahr<br />

nicht nur drei Rehbocktrophäen<br />

prämiert, son<strong>der</strong>n es wurden alle<br />

Trophäen ausgezeichnet, die die vorgegebenen<br />

Punktzahlen erreicht hatten.<br />

Goldmedaillen wurden verliehen:<br />

an Martin Alt (144,55 und 114,43<br />

Punkte), Stefan Engel (106,25),<br />

Heiner Kausch (135,45) und Moritz<br />

Nill (124,37). Silber an K.-H. Wendel<br />

(96,53) und Mark Wetzel (94,95),<br />

Bronze an Mathias Kruchten (86,58).<br />

Die Silbermedaille für einen Keiler mit<br />

91,90 Punkten wurde an Hans Zöllner<br />

verliehen.<br />

Treuenadeln für langjährige Mitgliedschaft<br />

wurden verliehen an Heinz-<br />

Günter Wrede (60 Jahre), Elmar Guthörl<br />

(60), Richard Pfaff (65), Carl<br />

Herrmann Christmann (65) und Walter<br />

Köhler (65).<br />

Die Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe<br />

Gold 50 Jahre erhielt Dieter Frick, <strong>der</strong><br />

auch gleichzeitig für 50 Jahre Mitgliedschaft<br />

in <strong>der</strong> VJS geehrt wurde.<br />

Das Wildhegeabzeichen wurde an<br />

Alfred Probst verliehen.<br />

Heiner Kausch<br />

Kreisjägermeister<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

32


Kreisschießtag <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarbrücken<br />

Kreisgruppen-Info Saarbrücken<br />

Die Kreisgruppe Saarbrücken lädt ein<br />

am Samstag, 05.10.2013,<br />

von 10.00 bis 18.00 Uhr<br />

durchgängig<br />

auf dem Schießstand<br />

in Saarwellingen zu einem<br />

Übungsschießen in allen<br />

jagdlichen Disziplinen.<br />

Wir wollen allen <strong>Jäger</strong>innen und<br />

<strong>Jäger</strong>n im Kreis vor Beginn <strong>der</strong><br />

herbstlichen Bewegungsjagden die<br />

Möglichkeit geben, ohne Zeitdruck,<br />

in kameradschaftlicher Atmosphäre<br />

und unter fachkundiger Anleitung<br />

ihre Waffen zu überprüfen und reichlich<br />

zu üben.<br />

• Die Fa. Waffen Heinz wird ggf. bei<br />

<strong>der</strong> Überprüfung <strong>der</strong> Waffen o<strong>der</strong><br />

dem Einschießen behilflich sein.<br />

• Es stehen Übungswaffen kostenlos<br />

zur Verfügung.<br />

• Trainingsmunition in den Kalibern<br />

.222 und .308 kann vor Ort zum<br />

Selbstkostenpreis erworben werden.<br />

• Wer seine Schießfertigkeiten<br />

verbessern möchte, kann den anwesenden<br />

Schießlehrer in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Heiner Kausch, KJM<br />

Alfred Probst, KSO<br />

<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

<strong>Jäger</strong>prüfung 2013<br />

Nächster Kurs <strong>der</strong> VJS<br />

Am 14. September 2013<br />

beginnt <strong>der</strong> nächste<br />

Vorbereitungslehrgang <strong>der</strong> VJS<br />

auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />

Der Unterricht findet samstags<br />

und sonntags ganztägig statt.<br />

Die Schießprüfung ist für den<br />

23. November vorgesehen,<br />

die schriftliche Prüfung findet<br />

am Freitag, 29. November und<br />

die mündlich-praktische Prüfung<br />

am Samstag, 30. November 2013,<br />

statt. Bitte beachten Sie,<br />

dass die Woche vor <strong>der</strong> Prüfung,<br />

beginnend mit dem 18. November,<br />

ganztägig Unterricht vorgesehen<br />

ist und Sie ggf. Urlaub benötigen!<br />

Die Kosten betragen für<br />

Kursgebühr, Prüfung und<br />

Munition und einem Lehrbuch<br />

1090,- EURO.<br />

Nähere Informationen und<br />

Anmeldeformulare erhalten Sie<br />

bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS<br />

im <strong>Jäger</strong>heim - Lachwald 5,<br />

66793 Saarwellingen. Die<br />

Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es<br />

zählt das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />

Kurse 2014<br />

Auch für das Jahr 2014 sind<br />

wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />

Näheres erscheint im<br />

„Saarjäger Herbst 2013“.<br />

Der Jag<strong>der</strong>lebnistag richtet sich an <strong>Jäger</strong> und<br />

interessierte Nichtjäger. Wir wollen Informationen<br />

und Anregungen vermitteln.<br />

Programm<br />

Samstag, 22. Juni<br />

12.00 Uhr Eröffnung<br />

anschl.<br />

Mittagessen<br />

ab 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Jagdhornbläser<br />

16.00 Uhr Vorstellung <strong>der</strong> Jagdhun<strong>der</strong>assen<br />

17.00 Uhr Der Jagdhund im Einsatz<br />

18.00 Uhr Countryband Sundance<br />

Sonntag, 23. Juni<br />

10.00 Uhr Platzkonzert<br />

12.00 Uhr Mittagessen<br />

ab 14.00 Uhr Treffen <strong>der</strong> Jagdhornbläser<br />

16.00 Uhr Vorstellung <strong>der</strong> Jagdhun<strong>der</strong>assen<br />

17.00 Uhr Der Jagdhund im Einsatz<br />

Für Ihr leibliches Wohl mit Mittagessen, Wildspezialitäten,<br />

Kaffee, Crêpes, Waffeln & Kuchen ist bestens gesorgt.<br />

Der Jag<strong>der</strong>lebnistag richtet sich an <strong>Jäger</strong> und<br />

interessierte Nichtjäger. Eintritt Wir ist wollen frei! Informationen<br />

und Anregungen vermitteln.<br />

Rahmenprogramm & Ausstellungen<br />

4 Informationen zu Jagd und <strong>Jäger</strong>ausbildung<br />

4 Lernort Natur<br />

4 Naturrätsel für Kin<strong>der</strong><br />

4 Wildtiere in <strong>der</strong> Stadt (Schutz vor Wildtieren)<br />

4 Fallenjagd<br />

4 Siegfried Obertreis GmbH mit Browning & Akah<br />

4 Ausrüstung für Jagdhund und <strong>Jäger</strong><br />

4 Vorstellung <strong>der</strong> Jagdhun<strong>der</strong>assen<br />

4 Vorstellung von Greifvögeln<br />

4 Informationen zur Jagd in Frankreich / A.C.A.S.<br />

4 Bogenjagd in Frankreich / Chasseurs à l‘Arc Moselle 57<br />

4 Bogenschießstand<br />

4 Nachsuchengespanne im Einsatz<br />

Nachsuchenring Süd-West<br />

4 Reviereinrichtungen / Caritas-Werkstätten<br />

4 Versicherungen / Gries+Birster<br />

4 Schafwollstübchen / Rolf Klein<br />

4 Autoshow Subaru<br />

Autohaus Sauer/ Autohaus Am Kraftwerk<br />

4 Autoshow Nissan & Suzuki /Autohaus Ruffing<br />

Veranstalter: <strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> I Kreisgruppe Stadt und Regionalverband<br />

Saarbrücken I Kreisjägermeister Heiner Kausch I Tel. 0681 - 9383903 I info@heinerkausch.de<br />

www.jag<strong>der</strong>lebnistag.de<br />

Saarbrücken<br />

Die Kreisgruppe Saarbrücken lädt ein zum<br />

Für das leibliche Wohl wird im<br />

Bereich <strong>des</strong> Schießstan<strong>des</strong> gesorgt<br />

werden. Wir hoffen <strong>des</strong>halb darauf,<br />

dass sich die Besucher auch für den<br />

geselligen Teil etwas Zeit nehmen.<br />

Die waidgerechte Jagdausübung<br />

erfor<strong>der</strong>t den Erhalt und die stetige<br />

Verbesserung <strong>der</strong> Schießfertigkeit.<br />

Wir bitten die <strong>Jäger</strong>innen und <strong>Jäger</strong><br />

im Kreis Saarbrücken von den<br />

Übungsmöglichkeiten an diesem<br />

„Kreisschießtag“ Gebrauch zu machen.<br />

JAGD-<br />

ERLEBNISTAG<br />

22. + 23. Juni 2013<br />

Deutsch-Französischer Garten Saarbrücken<br />

(bei <strong>der</strong> Konzertmuschel)<br />

www.jag<strong>der</strong>lebnistag.de<br />

Dillingen<br />

33 SAARJÄGER · Sommer 2013


Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />

Kreisjägertag 2013 <strong>der</strong> Kreisgruppe Saarpfalz<br />

Freitag, 1. März 2013, um 19.00 Uhr, Volkshaus Oberbexbach<br />

Am 01. März 2013 fand im Volkshaus<br />

in Oberbexbach <strong>der</strong> Kreisjägerabend<br />

und die Mitglie<strong>der</strong>versammlung <strong>der</strong><br />

Kreisgruppe Saarpfalz statt.<br />

KJM Dr. Bernhard Feichtner begrüßte<br />

knapp 200 Personen im bis zum<br />

letzten Platz gefüllten Volkshaus.<br />

Nach <strong>der</strong> Begrüßung durch die Jagdhornbläser<br />

<strong>der</strong> Bläsercorps Bliesbergerhof,<br />

Hirschberg und St. Ingbert galt<br />

<strong>der</strong> beson<strong>der</strong>e Gruß nachfolgenden<br />

Ehrengästen:<br />

Pia Döring, SPD-Landtagsfraktion<br />

Clemens Lindemann, Landrat<br />

Wolfgang Endlich,<br />

Amtsleiter UJB und KPB<br />

Daniela Colling,<br />

stellv. Amtsleiterin UJB, KPB<br />

Rainer Ruffing,<br />

stellv. Bürgermeister Bexbach<br />

Günther Strähl,<br />

Ortsvorsteher Oberbexbach<br />

Peter Nagel, CDU Kreistagfraktion<br />

Theophil Gallo, SPD Kreistagfraktion<br />

Albert Bold, FDP Kreistag<br />

Adam Schmitt,<br />

Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> Grünen im Kreis<br />

Richard Schreiner,<br />

Präsident <strong>der</strong> Landwirtschaftskammer<br />

und Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>des</strong> Kreisbauernverban<strong>des</strong><br />

Dr. Daniel Hoffmann,<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister (LJM)<br />

Armin Birk, stellv. LJM<br />

Josef Schnei<strong>der</strong>, stellv. LJM<br />

Edgar Kuhn, stellv. LJM<br />

Dr. Helmuth Wölfel,<br />

Referent Rehwildvortrag<br />

Reichert, Redakteur SZ<br />

Nach Feststellung <strong>der</strong> ordnungsgemäßen<br />

Einladung im Saarjäger Nr. 4 /<br />

2013 erfolgte die Totenehrung nachfolgen<strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Klaus Matheis Mandelbachtal<br />

Günther Sehn Mandelbachtal<br />

Wolfgang Hausknecht Homburg<br />

Jakob Weiland St.Ingbert<br />

Arndt Bach<br />

Blieskastel<br />

Ernst Werth<br />

Kirkel<br />

KJM Dr. Feichtner referierte in seinem<br />

Bericht über die Jagd- und Schonzeiten.<br />

Dabei wurde die geschichtliche<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Jagd, die Gründe für<br />

die Einführung von Jagd- und Schonzeiten,<br />

<strong>der</strong>zeitigen und mögliche künftige<br />

Regelungen am Beispiel von Rehwild,<br />

Schwarzwild und Fuchs aufgezeigt.<br />

Weiterhin gab KJM die Streckenergebnisse<br />

von Rehwild (754 Stück)<br />

und Schwarzwild (485 Stück) unterteilt<br />

nach den einzelnen Hegeringen<br />

bekannt.<br />

Nachfolgenden Erlegern wurden nach<br />

Ergebnissen <strong>der</strong> Bewertungskommission<br />

für die stärksten Trophäen <strong>des</strong><br />

Kreises von Prof. Dr. Müller geehrt:<br />

Rehgehörne:<br />

Erleger Revier Bewertung<br />

Holger Sonn Webenheim 175 CIC P.<br />

Baran Gordian Bebelsheim 131,9 CIC P.<br />

Herr Maurer Peppenkum 131,4 CIC P.<br />

Keilerwaffen:<br />

Erleger Revier Bewertung<br />

Herr Schmidt Rosenhof 108,8 CIC P.<br />

Bernd Littner Saarforst 104,4 CIC P.<br />

Raimund Ruffing Mimbach 104,1 CIC P.<br />

Nach <strong>der</strong> Übergabe <strong>der</strong> Medaillen<br />

durch den KJM und LJM bliesen die<br />

Jagdhornbläser <strong>des</strong> Bläsercorps<br />

Hirschberg, die an diesem Abend ihren<br />

ersten offiziellen Auftritt hatten,<br />

die Signale „Bock tot“ und „Sau tot“.<br />

Es folgten die Berichte <strong>der</strong> Obleute:<br />

Für das Jagdhundewesen von Frau<br />

Brigitte Colling, für das Schießwesen<br />

von Herrn Thomas Rummler und für<br />

die Kassenprüfer von Herrn Willi<br />

Motsch. Die Entlastung <strong>des</strong> Kreisjägermeisters<br />

und <strong>des</strong> Kreisjagdausschusses<br />

erfolgte einstimmig mit einer<br />

Stimmenthaltung.<br />

Im Mittelpunkt <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

stand die Bejagung <strong>des</strong> Rehwil<strong>des</strong>.<br />

Hierzu konnten wir den bekannten<br />

Wissenschaftler Dr. Helmuth Wölfel<br />

mit dem Vortragsthema „Das Reh ist<br />

kein Ungeziefer und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> kein<br />

Schädlingsbekämpfer“ gewinnen.<br />

Der aus dem steirischen Ennstal stammende<br />

Dr. Wölfel war über drei Jahrzehnte<br />

als Jagdwissenschaftler und<br />

Wildbiologe am Institut für Wildbiologie<br />

und Jagdkunde <strong>der</strong> Fakultät für<br />

Forstwissenschaften und Waldökologie<br />

an <strong>der</strong> Universität Göttingen mit Untersuchungen<br />

insbeson<strong>der</strong>e zu den<br />

Wildarten Reh- und Rotwild tätig. In<br />

einem über eine Stunde dauernden<br />

Vortrag berichtete Dr. Wölfel aus seinem<br />

reichen Erfahrungsschatz über<br />

die Rehwildbejagung.<br />

Am Ende <strong>der</strong> Veranstaltung zeichnete<br />

Dr. Feichtner eine Vielzahl von Mitglie<strong>der</strong>n<br />

für ihre jahrelange Treue zur<br />

VJS aus.<br />

Dr. Bernhard Feichtner<br />

Kreisjägermeister<br />

MEDIA DATEN<br />

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notwendigen<br />

Informationen erhalten<br />

Sie in den neuen<br />

Mediadaten für 2013<br />

die wir Ihnen auf Anfrage<br />

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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

34


Kreisgruppen-Info Saar-Pfalz<br />

Raimund Ruffing<br />

Ein außergewöhnlicher <strong>Jäger</strong> hat uns am 29. April 2013 für immer verlassen<br />

Raimund hatte eine sehr bewegte Jugendzeit.<br />

Als starker sportlicher Mann<br />

hatte er eine aktive Sportlerzeit mit<br />

Auszeichnungen durchlebt.<br />

Als Elitesoldat bei <strong>der</strong> Bun<strong>des</strong>wehr<br />

war er als Kampfschwimmer ausgebildet.<br />

Der Wald war seine erste Wirkungsstätte,<br />

als Forstwirt war er<br />

im Gersheimer Revier tätig. Der Wald<br />

ließ ihn zeitlebens nicht mehr los!<br />

Absolute Zuverlässigkeit und seine<br />

Furchtlosigkeit waren seine allseits<br />

bekannten Vorzüge. Seine Hilfsbereitschaft<br />

war sprichwörtlich. Viele seiner<br />

Weggenossen können dies bestätigen<br />

und sie werden es auch sehr vermissen.<br />

Schon seit frühester Jugend war die<br />

Natur und alles was sich darin bewegte,<br />

seien es Fische, Reptilien und später<br />

auch das jagdbare Wild, das, was<br />

ihn faszinierte. Lange Zeit war die<br />

Fischerei sein Hobby – bis er mit ein<br />

paar Freunden die <strong>Jäger</strong>prüfung absolvierte<br />

und seitdem die Jagd, das<br />

Wild und die Jagdhunde zum Inhalt<br />

seines Lebens wurde.<br />

In den heimatlichen Revieren von Webenheim,<br />

Mimbach und Freishauserhof<br />

konnte er seine jagdliche Passion<br />

ausleben! Als bestätigter Jagdaufseher<br />

sorgte er immer dafür, dass es in den<br />

ihm anvertrauten Revieren professionell<br />

zuging! Manche Nachsuche konnte<br />

er erfolgreich abschließen! Im September<br />

2012 konnte er noch seinen<br />

„Lebenskeiler“ von 145 kg im Revier<br />

Mimbach erbeuten!<br />

Die Hunde waren seine Leidenschaft!<br />

Der Deutsch Drahthaar war sein persönlicher<br />

Favorit. Hinzu kamen noch<br />

die Westfalen-Terrier, die von seiner<br />

Partnerin Helga geführt werden und<br />

mit zunehmen<strong>der</strong> Schwarzwildpopulation<br />

eine immer wichtigere Bedeutung<br />

für die regionalen Jagdreviere erlangt<br />

haben. Viele Jagdpächter profitierten<br />

von den Leistungen <strong>der</strong> Gruppe.<br />

Hilfe bei <strong>der</strong> Ausbildung von jungen<br />

Jagdhunden war ein weiteres großes<br />

Thema im Leben von Raimund. Seit<br />

Jahren organisierte er für lernwillige<br />

Hundeführer im Bliestal zusammen<br />

mit seinen Freunden um Michel Kempf<br />

vom Frühjahr bis in den Herbst hinein<br />

Kurse, die von einzelnen Hundeführern<br />

mit beachtlichen Erfolgen auf<br />

Prüfungen abgeschlossen wurden.<br />

Seine Hilfsbereitschaft für lernwillige<br />

Hundeführer war selbstlos!<br />

Tiefe Freundschaften entstanden im<br />

Laufe <strong>der</strong> Jahre, insbeson<strong>der</strong>e auch in<br />

den Raum Neunkirchen, wo er bei seinem<br />

Freund Georg Geis und <strong>des</strong>sen<br />

Freunde hohe Anerkennung bekam.<br />

Die dortigen Schwarzwild-Jagden waren<br />

ohne die Gruppe um Raimund<br />

kaum noch denkbar!<br />

Wir alle werden Raimund Ruffing sehr<br />

vermissen!<br />

Blieskastel-Mimbach, im April 2013<br />

Stefan Schwarz, Hegering Bliestal<br />

Kreisgruppen-Info Neunkirchen<br />

Biberbeauftragter, Storchenheger,<br />

Fischereiaufseher, Jagdaufseher… in<br />

<strong>der</strong> Natur war er zu Hause.<br />

Im Blieskasteler Ordnungsamt war er<br />

beruflich ein gefragter Fachmann für<br />

alle Aufgaben im Außenbereich.<br />

Jahresplanung 2013,<br />

Hegering II, Neunkirchen:<br />

06.07.2013:<br />

Sommerfest<br />

Ort: Reservistenheim,<br />

Furpach<br />

11.10.2013:<br />

Hegeringtreffen<br />

Nachtsichtgeräte und künstliche<br />

Leuchtquellen<br />

Leiter: KHK Franz Josef Merz<br />

Ort: Borussenheim, Neunkirchen<br />

Dr. Heiner Marx, Hegeringleiter<br />

<br />

<br />

<br />

35 SAARJÄGER · Sommer 2013


Lernort Natur<br />

Wissbegieriger Besuch im Wildfreigehege Karlsbrunn<br />

Am 8. Mai 2013 begrüßte <strong>der</strong> „Verein<br />

für Naherholung Karlsbrunn“ die<br />

Klasse 1.1 <strong>der</strong> Grundschule Großrosseln<br />

Dependance St. Nikolaus.<br />

Der Besuch stand unter dem Motto:<br />

„Den Wildpark mal an<strong>der</strong>s erleben!“<br />

Die beiden <strong>Jäger</strong> <strong>der</strong> Jagdgenossenschaft<br />

Großrosseln Frank Dennert<br />

und Herbert Müller führten die Kin<strong>der</strong><br />

und die beiden Lehrer<br />

Frau Zins und Herrn Rui<br />

durch das ganze Wildfreigehege.<br />

Die Gruppe<br />

konnte die Bergziegen,<br />

das Dam- und Sikawild<br />

und schließlich die<br />

Wildschweine bewun<strong>der</strong>n.<br />

Hierbei erklärten<br />

die beiden <strong>Jäger</strong><br />

ausführlich die örtliche<br />

Flora und Fauna.<br />

Alle Kin<strong>der</strong> waren begeistert und<br />

wissbegierig.<br />

Einen beson<strong>der</strong>en Höhepunkt für die<br />

Kleinen stellten die beiden Jagdhunde,<br />

die Deutsch-Kurzhaar-Hündin Cherry<br />

vom Tanneck und den BGS-Rüden<br />

Basko vom Inselsberg, dar. Abwechselnd<br />

durfte je<strong>der</strong> mal einen <strong>der</strong> beiden<br />

Hunde an <strong>der</strong> Leine führen. In<br />

vielen Augen konnte man das Funkeln<br />

sehen. Die Kin<strong>der</strong><br />

waren sehr<br />

geschickt im<br />

Umgang mit<br />

den Tieren.<br />

Im Anschluss<br />

an die Führung<br />

lud die Jagdgenossenschaft Großrosseln<br />

die Kin<strong>der</strong> zu einem Imbiss<br />

ein. Und während die Rostwürste<br />

auf dem Grill brutzelten, nahmen<br />

die Kin<strong>der</strong> einen alten Traktor ins<br />

Visier und wer Lust hatte, durfte<br />

auch mal auf dem Fahrersitz Platz<br />

nehmen.<br />

Für nächsten Monat hat sich schon<br />

die Klasse 1.2 <strong>der</strong> Grundschule<br />

Großrosseln angemeldet.<br />

Diese Veranstaltung soll nun nach<br />

dem Willen <strong>der</strong> Lehrer jährlich mit<br />

den Erstklässlern durchgeführt<br />

werden.<br />

Frank Dennert<br />

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SAARJÄGER<br />

Redaktionsschluss<br />

für die Ausgabe Herbst 2013:<br />

15. AUGUST 2013<br />

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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

36


Jagdhornblasen<br />

35 Jahre<br />

Am 25. Januar 1978 fanden sich acht<br />

interessierte Jagdhornfreunde im<br />

Gasthaus „Zum Katzloch“ in Hüttersdorf<br />

ein, um ein Jagdhornbläsercorps<br />

im Raum Schmelz – Lebach zu gründen,<br />

mit dem Ziel, das jagdliche<br />

Brauchtum zu pflegen und bei jagdlichen<br />

Veranstaltungen mitzuwirken.<br />

Seither wird jeden Mittwoch dort im<br />

Vereinslokal geprobt. Hans-Peter<br />

Bzdok, Günter Sinnwell, Edgar<br />

Wamsbach und Franz Herrmann bildeten<br />

den ersten Vorstand <strong>des</strong> neugegründeten<br />

Vereins. Nach nunmehr<br />

35 Jahren sind noch vier Bläserfreunde<br />

aktiv dabei: Edgar Lehnert, Edgar<br />

Wamsbach, Ramon Zimmer und<br />

Hornmeister Franz Herrmann. Weitere<br />

elf aktive Bläser und 80 inaktive<br />

Mitglie<strong>der</strong> bilden heute den Verein.<br />

Viele erste Preise bei Bläserwettbewerben<br />

stehen zu Buche, einmal<br />

Sieger <strong>der</strong> Klasse C, zweimal Sieger<br />

<strong>der</strong> Klasse B, einmal Lan<strong>des</strong>sieger in<br />

<strong>der</strong> Klasse A, zweimal Lan<strong>des</strong>sieger<br />

in <strong>der</strong> Klasse G, zweimal unter den<br />

besten 20 Bläsergruppen Deutschlands<br />

beim Bun<strong>des</strong>wettbewerb am<br />

Jagdschloss Kranichstein bei Darmstadt,<br />

immer weitaus mehr Punkte<br />

als erfor<strong>der</strong>lich, um die goldene<br />

Hornfesselspange <strong>des</strong> Deutschen<br />

Jagdschutzverban<strong>des</strong> zu erhalten.<br />

Jagdhornbläsercorps<br />

Mittleres Primstal e.V.<br />

Herrmann führte danach 14 Jahre<br />

lang die Geschicke <strong>des</strong> Vereins weiter<br />

im Sinne <strong>des</strong> verstorbenen Freun<strong>des</strong>.<br />

Weitere Obleute an <strong>der</strong> Spitze <strong>des</strong><br />

Vereins waren Edgar Wamsbach, Andreas<br />

Schober und Hans Dieter Rach.<br />

Seit Anfang dieses Jahres liegen die<br />

Geschicke <strong>des</strong> Bläsercorps wie<strong>der</strong> in<br />

den Händen von Franz Herrmann und<br />

seinem Stellvertreter Bodo Oehm, <strong>der</strong><br />

auch seit vielen Jahren als Stellvertreter<br />

von Hornmeister Franz Herrmann<br />

für die musikalischen Belange<br />

mit verantwortlich ist. Franz Herrmann<br />

hat das Amt <strong>des</strong> Hornmeisters<br />

vor nunmehr 30 Jahren von Hans<br />

Peter Bzdok übernommen.<br />

Viele schöne Tagesfahrten in die<br />

Pfalz, an Rhein, Main und Mosel,<br />

Mehrtagesfahrten zur Burg Rabeneck<br />

in <strong>der</strong> Fränkischen Schweiz, vor<br />

allem aber die Aufenthalte bei<br />

Schweizer, belgischen und deutschen<br />

Freunden in <strong>der</strong> Nähe <strong>des</strong> weltbekannten<br />

Wintersportortes Grans Montana<br />

im wun<strong>der</strong>schönen Schweizer<br />

Wallis und mehrere gemeinsame<br />

Urlaubsfahrten mit Hubertusmessen<br />

in den Ötztaler Alpen in Österreich<br />

waren Höhepunkte gesellschaftlicher<br />

Art im Vereinsleben. Gemeinsame<br />

Hirschjagden im hohen Norden <strong>der</strong><br />

schottischen Highlands werden allen<br />

Beteiligten ein Leben lang in Erinnerung<br />

bleiben. Legendär sind auch<br />

die jährlichen Winterwan<strong>der</strong>ungen<br />

am ersten Werktag nach Weihnachten,<br />

an denen sich seit Jahrzehnten<br />

immer um die 40 aktive und inaktive<br />

Mitglie<strong>der</strong> beteiligen.<br />

Musikalische Höhepunkte sind immer<br />

wie<strong>der</strong> die Hubertusmessen –<br />

inzwischen wurde die Version von<br />

Reinhold Stief mehr als 80 Mal aufgeführt<br />

– die in vielen Gotteshäusern<br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> und weit darüber<br />

hinaus immer wie<strong>der</strong> unzählige<br />

Gottesdienstbesucher begeistern.<br />

Auch wenn wir immer noch 15 aktive<br />

Bläser sind, junge und jung gebliebene<br />

Jagdhorninteressierte sind uns<br />

zu je<strong>der</strong> Zeit herzlich willkommen.<br />

Wir blasen überwiegend das Parforcehorn<br />

in Es, aber auch Fürst-<br />

Pless und Gemischt in B. Alle aktiven<br />

Bläser stehen gerne mit Rat und Tat<br />

zur Seite.<br />

Franz Herrmann, KBO<br />

1983 richteten die Bläser aus dem<br />

Mittleren Primstal mit großartiger<br />

Unterstützung ihrer Frauen und <strong>der</strong><br />

inaktiven Mitglie<strong>der</strong> das 2. und 1988<br />

das 4. Saarländische Jagdhornbläsertreffen<br />

aus, an dem beide Male fast<br />

20 Bläsergruppen teilnahmen. Nach<br />

nur 7 Jahren, im Jahr 1985, ist <strong>der</strong><br />

allseits beliebte und bekannte Bläserfreund<br />

und bis dahin Vorsitzende<br />

unseres Vereins Hans-Peter Bzdok<br />

lei<strong>der</strong> allzu früh verstorben. Franz<br />

entspannen<br />

feiern<br />

tagen<br />

Unterwegs im Saarland – zu Hause im Hotel Saarpark<br />

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37 SAARJÄGER · Sommer 2013


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Schweißhundeführer<br />

Nachfolgend sind diejenigen Schweißhundeführer<br />

aufgeführt, die durch die<br />

VJS anerkannt sind. Wenn die Region<br />

nicht angegeben ist, stehen die Gespanne<br />

allen saarländischen Revieren<br />

zur Verfügung. Auch hier bitten wir<br />

noch weitere qualifizierte Hundeführer,<br />

sich zur Verfügung zu stellen und<br />

sich bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS<br />

zu melden. Der Jagdgebrauchshundeausschuss<br />

wünscht <strong>der</strong> guten Sache<br />

bei den Nachsuchen Erfolg und Waidmannsheil.<br />

Ohne Gebrauchshund<br />

geht es nicht.<br />

Nach § 21 anerkannte Gespanne<br />

für die Nachsuche über die Reviergrenze…<br />

Albert Volker/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0171-8328206<br />

Baus Michael/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 06894-381077<br />

Bost Stefan/Weimaraner<br />

Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />

Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />

Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />

Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />

Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />

0177-3712028<br />

Brill Christian/Steir. Rauhaarbracke<br />

Illingen, Tel.: 0175-5255324<br />

Engelberth Walther/IS<br />

Schaffhausen, Tel.: d. 06898-132340,<br />

p. 06834-49251<br />

Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />

Fontaine René/DW<br />

nord-westliches Saarland,<br />

Tel.: 06582-992207, 0172-6836687<br />

Fontaine Sina/DW<br />

nord-westliches Saarland,<br />

Tel.: 06582-992207, 0172-6836687<br />

Funk Konrad/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: d. 06852-92013,<br />

0175-2200817<br />

Gläser Nadine/KIM<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06374-802739,<br />

0176-21729978<br />

Goods Wolfgang/BGS und<br />

Tiroler Bracke<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: p. 06333-276501,<br />

0170-6353532, d. 06396-9109600<br />

Gros Joachim/Teckel<br />

Bexbach, Tel.: 06826-8821,<br />

0172-6849093<br />

Hell Eduard/Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />

Lebach, Tel.: 06888-8595<br />

Hörle Harald/HSH<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06589-1629,<br />

0174-9610120<br />

Honecker Peter/Weimaraner<br />

Illingen, Tel.: 0171-2789903,<br />

p. 06825-498424<br />

Hunsinger Hans Gerd/BGS<br />

Lebach, Tel.: 06881-537634,<br />

0171-7879885<br />

Jost Jörg/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 05589-917741,<br />

0173-3223757<br />

Kessler Claus/HSH<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06872-2025<br />

Kirsch Wolfgang/DJT<br />

Schmelz, Tel.: 06874-186158,<br />

0177-4404097<br />

Klahm Günther/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />

Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />

Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />

0178-3024422<br />

Kreutzer Theo/KIM<br />

Heiligenwald, Tel.: 06821-690399<br />

Lang Jürgen/GSH<br />

Saarbrücken, Tel.: 0681-74903<br />

Löw Peter/DD<br />

Lebach, Tel.: 0171-3817560<br />

Merz Franz J./BGS<br />

Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,<br />

p. 06803-2591<br />

Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />

Neu Theo/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06881-6766,<br />

0170-2979964<br />

Quarz Dag/Pars.JackRussellTerr.<br />

Wa<strong>der</strong>n, Tel.: 06871-61377<br />

Reinhard Detlef/Rauhaarteckel<br />

Neunkirchen, Tel.: 06821-87733,<br />

0160-3678188<br />

Ruf Klaus/BGS<br />

Bliestal, Ottweiler, Einöd,<br />

Neunkirchen, nördl. Saarland,<br />

Tel.: d. 06331-8009196,<br />

p. 06335-5542, 0160-94436012<br />

Rupp Thomas/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0163-3731230<br />

Scheid Friedrich/Teckel<br />

Tholey, Tel.: 06853-2427<br />

Schieber Michael/DD<br />

Gersheim, Tel.: 0170-9014924,<br />

06844-572<br />

Dr. Schmidt Andy/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 06841-817381,<br />

0151-21233264<br />

Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />

Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />

06838-986192<br />

Sommer Christine/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0177-8731293<br />

Sommer Wolfgang/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0178-6943668<br />

Steinborn Dominic/Dtsch. Bracke<br />

Merzig, Wa<strong>der</strong>n, Losheim,<br />

Tel.: 0163-5103936,<br />

0177-7079222<br />

Voit Peter/DK<br />

Lebach, Tel.:06881-53288<br />

Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />

Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />

0170-5506616<br />

Wiese René/HSH<br />

Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />

Wilhelm Harald/BGS<br />

Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />

0171-1818939<br />

…und innerhalb <strong>der</strong> Reviergrenze<br />

Albert Volker/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: 0171-8328206<br />

Bost Stefan/Weimaraner<br />

Heusweiler, Tel.: 06806-85182<br />

Brecht Harald/Steir. Rauhaarbracke<br />

Wadgassen, Tel.: 06834-60631<br />

Breit Marcus/Tiroler Bracke<br />

Dillingen, Tel.: 06831-965751,<br />

0177-3712028<br />

Buwen Dietmar/Foxterrier<br />

Nonnweiler, Tel.: 06873-7536,<br />

0160-8715808<br />

Fetzer Hans-Jürgen/DJT u. HSH<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-537470<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

38


Funk Konrad/BGS<br />

lan<strong>des</strong>weit, Tel.: d. 06852-92013,<br />

0175-2200817<br />

Halm Dr. Christian/Cairn-Terrier<br />

Schiffweiler, Tel.: 06821-634443,<br />

0171-5776630<br />

Hei<strong>der</strong> Wilfried/DW<br />

Schwalbach, Tel.: 06834-52663,<br />

0160-91520950<br />

Hell Eduard/<br />

Schwarzwäl<strong>der</strong> Bracke<br />

Lebach, Tel.: 06888-8595<br />

Kirsch Silvio/DK<br />

Schmelz, Tel.: 06874/182727,<br />

0176-78563521<br />

Klahm Günther/Teckel<br />

St. Ingbert, Tel.: 096894-35841<br />

Kreutz Andreas/Tiroler Bracke<br />

Überherrn, Tel.: 06836-4413,<br />

0178-3024422<br />

Kuhn Michael/DD<br />

Kell, Tel.: 06589-7556,<br />

06871-3838<br />

Kunz Reinhard/<br />

Braque Francais<br />

Saarlouis, Tel.: 06831-121070<br />

Lehnert Heike/<br />

Westfalenterrier<br />

Bous, Tel.: 0171-1969905<br />

Maisch Christian/DK<br />

Schmelz-Limbach,<br />

Tel.: 06887-87637, 0160-3081834<br />

Merz Franz J./BGS<br />

Wittersheim, Tel.: d. 0681-9623852,<br />

p. 06803-2591<br />

Müller Prof. Dr. Franz J./PP<br />

Blieskastel, Tel.: 06842-52158<br />

Remmel Werner/KLM<br />

Rehlingen-Siersburg,<br />

Tel.: 06835-93232, 0171-3233053<br />

Schmäh Günther/DD<br />

Kleinblittersdorf, Tel.: 06805-7354<br />

Schon Ralf/Dtsch. Bracke<br />

Nalbach, Tel.: 0171-1229679,<br />

06838-986192<br />

Sommer Christine/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0177-8731293<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

Sommer Wolfgang/KIM u. HSH<br />

Zweibrücken, Tel.: 06332-15703,<br />

0176-55434867<br />

Strauß Andreas/<br />

Westfalenterrier<br />

Schwalbach, Tel.: 0175-2200902<br />

Streit Armin/Rauhaarteckel und<br />

Weimaraner<br />

Merzig, Tel.: 06869-406<br />

Weiskircher Bernd/BGS u. DK<br />

Püttlingen, Tel.: 06806-9946139,<br />

0170-5506616<br />

Wiese René/HSH<br />

Wadgasssen, Tel.:06834-69365<br />

Wilhelm Harald/BGS<br />

Oberthal, Tel.: 06854-8931,<br />

0171-1818939<br />

Zinsius Dominique/<br />

Westfalenterrier<br />

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39 SAARJÄGER · Sommer 2013


Jagdgebrauchshundewesen<br />

VJS-Brauchbarkeitsprüfung<br />

Eingeschränkte Brauchbarkeitsprüfung<br />

(nur auf Schalenwild)<br />

Prüfungstermin ist am<br />

23. / 30. Juni 2013.<br />

Volle Prüfung<br />

(Brauchbarkeit auf alles Wild)<br />

Prüfungstermine sind am 19. und<br />

27. Oktober 2013 und, wenn benötigt,<br />

am 20. Oktober 2013 für die „volle<br />

Prüfung“ und ggf. eingeschränkte<br />

Brauchbarkeitsprüfung.<br />

Verein Dachsbracke e.V.<br />

Verein Dachsbracke e.V. gibt<br />

Lehr-DVD heraus<br />

Im Jahr 2011 wurde im Verein Dachsbracke<br />

die Idee geboren, eine Lehr- und<br />

Ausbildungs-DVD zu erstellen. Zielsetzung<br />

war, den Hundeführern durch bewegte<br />

Bil<strong>der</strong> und textliche Erläuterung<br />

<strong>der</strong> wichtigsten Ausbildungsschritte<br />

eine leicht umsetzbare Handreichung<br />

zu bieten. Hierfür wurde das zeitgemäße<br />

Medium DVD gewählt. Für die Erstellung<br />

konnte <strong>der</strong> Naturfilmproduzent<br />

Ralf Bonnekessen gewonnen werden.<br />

Bonnekessen ist aus <strong>der</strong> Jagdpresse<br />

durch die DVD DJZ-TV weithin bekannt.<br />

Die Lehr-DVD <strong>des</strong> Vereins<br />

Dachsbracke mit dem Titel „Die Ausbildung<br />

<strong>der</strong> Alpenländischen Dachsbracke“<br />

wurde im April 2013 fertig gestellt.<br />

Sie ist in vier Kapitel geglie<strong>der</strong>t.<br />

Im ersten Kapitel „Frühprägung“ werden<br />

die Themen Reizangel, Futterschleppe<br />

und Wildschleppe behandelt.<br />

Im zweiten Kapitel „Laute Jagd“ wird<br />

vermittelt, wie man die Dachsbracke<br />

schrittweise auf die „laute Jagd“ am<br />

Hasen einarbeitet. Das dritte Kapitel<br />

„Gehorsam“ umfasst die Aspekte Leinenführigkeit,<br />

freie Folge und Ablegen.<br />

Im letzten Kapitel „Schweißarbeit“ wird<br />

breit abgehandelt, welche Ausrüstung<br />

<strong>der</strong> Schweißhundführer benötigt und<br />

wie er seine Dachsbracke zweckmäßig<br />

für die Arbeit auf <strong>der</strong> Wundfährte einarbeitet.<br />

Die Lehr-DVD vermittelt damit<br />

einen breiten und fundierten Überblick<br />

über die wesentlichen Ausbildungsaspekte.<br />

Erarbeitet wurde sie für die<br />

Alpenländische Dachsbracke als Waldgebrauchshund.<br />

Die Inhalte sind jedoch<br />

rasseunabhängig auf alle Hunde anwendbar,<br />

die eine entsprechende Ausbildung<br />

durchlaufen sollen. Die DVD<br />

hat eine Spieldauer von rund 30 Minuten<br />

und ist ab sofort zum Preis von<br />

20,- € beim Geschäftsführer <strong>des</strong><br />

Vereins Dachsbracke zu beziehen<br />

(www.dachsbracke.de).<br />

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VDD Gruppe Saarland e.V.<br />

Bringtreue-Prüfung 2013<br />

Am Sonntag, 03.03.2013, veranstaltete<br />

die Gruppe Saarland <strong>des</strong> VDD bei trocken-kaltem,<br />

jedoch sonnigem Spätwinterwetter<br />

seine diesjährige Bringtreue-Prüfung.<br />

Gemeldet, erschienen<br />

und geprüft wurden fünf Hunde.<br />

Allerdings war nur drei Hunden das<br />

Prüfungsglück beschieden:<br />

• Olex vom Falkenberg, DD, geführt<br />

von Karl Heinz SCHELLBERG,<br />

Asbach<br />

• Soonwald’s Derrick, DD, geführt von<br />

Christoph MÜLLER, Heusweiler<br />

• Anton vom Herrenhof, DD, geführt<br />

von Melanie HOMBACH-MÜLLER,<br />

Neunkirchen<br />

VJP 2013<br />

Die VDD Gruppe Saarland e.V. veranstaltete<br />

am 20.04.2013 bei trockenkaltem<br />

Frühlingswetter seine diesjährige<br />

VJP in den Jagdrevieren um<br />

Zweibrücken. Vorab möchten wir den<br />

Revierinhabern dafür danken, dass sie<br />

ihre Reviere wie<strong>der</strong> für die Durchführung<br />

<strong>der</strong> Prüfung zur Verfügung gestellt<br />

haben.<br />

Gemeldet waren 28 Hunde. Erschienen<br />

sind, durchgeprüft und prämiert wurden<br />

27 Hunde. Mit einem<br />

Durchschnittsergebnis<br />

von 70,03<br />

Punkten aller geprüften<br />

Vierläufer<br />

darf von einem sehr<br />

guten Leistungsstand<br />

gesprochen<br />

werden.<br />

Die Prüfung verlief in<br />

einem sehr harmoni-<br />

schen Rahmen. Ein beson<strong>der</strong>er<br />

Dank gilt dem<br />

Organisationsteam um<br />

Christoph Heimes als<br />

Vorsitzendem und Rolf<br />

Henner als ter, den kompetenten Richtern für ihre<br />

Prüfungslei-<br />

Bewertungen und den engagierten<br />

Hundeführern. Bedanken möchten wir<br />

uns auch bei unseren Freunden und<br />

Gönnern, welche für die Hundeführer<br />

wie<strong>der</strong> sehr ansprechende Präsente<br />

Jagdgebrauchshundewesen<br />

zur Verfügung gestellt haben: Herrn<br />

David Beyer, Fa. „Rüdemeister“, und<br />

Frau Gertrud Buß, Fa. „Gerdis Best<br />

For Dog“. Wir hoffen, dass wir uns auf<br />

<strong>der</strong> HZP wie<strong>der</strong> sehen.<br />

Hiltrud Heimes-Vogel,<br />

Schriftführerin<br />

Platz Hund Rasse Führer Wohnort Punkte Laut Bem.<br />

1 Alma vom Herrenhof DD Ulrich Pfundstein D-66919 Saalstadt 77 fr. AH<br />

2 Anton vom Herrenhof DD Melanie Hombach D-66538 Neunkirchen 75 fr.<br />

3 Dax vom Hochwald DD Stefan Schweitzer D-66663 Merzig 73 sil.<br />

4 Poker vom Wolfsbau KlM Nicolas Collet F-10300 Sainte Savine 73 sil.<br />

5 Amor vom Felsenberg DD Rüdiger Babelotzky D-67317 Alteiningen 72 spl. LN<br />

6 Dingo vom Elzerberg DD Jörg Wendel D-66497 Contwig 72 sil.<br />

7 Esmée von <strong>der</strong> Teufelsburg KlM Gertrud Buß D-66802 Überherrn 72 sil.<br />

8 Eiko von <strong>der</strong> Teufelsburg KlM Volker Scheid D-66822 Lebach 72 sil.<br />

9 Condor vom Steyerberg DD Matthias Müller D-66871 Pfeffelbach 72 fr.<br />

10 Arthos vom Herrenhof DD Sandra Potdevin D-66482 Zweibrücken 72 fr.<br />

11 Esteban von <strong>der</strong> Teufelsburg KlM Hans Joachim Buß D-66802 Überherrn 71 spl., sil., lt. am Reh LN<br />

12 Fee vom Teufelsgraben DD Mario Hafner D-76891 Bruchweiler-Bärenbach 71 spl. LN<br />

13 Arco vom Felsenberg DD Horst Siebein D-67098 Bad Dürkheim 71 sil.<br />

14 Dautz vom Hochwald DD Peter Holweck D-66583 Spiesen-Elversberg 70 spl., sil. LN<br />

15 Ari vom Würzbachtal DD Hans Jürgen Wilhelm D-66299 Bildstock 70 spl., sil. LN<br />

16 Amamda von <strong>der</strong> Uhulay DD Markus Jung D-56754 Brohl 70 spl., sil., lt. am Reh LN<br />

17 Quando vom Kloster Beselich DD Holger Kind D-66780 Rehlingen-Siersburg 70 spl., sil. LN<br />

18 Aron vom Ruppertsstein PP Bernd Börschlein D-66484 Kleinsteinhausen 70 sil.<br />

19 Atze vom Würzbachtal DD Jens Backes D-66557 Illingen 70 sil.<br />

20 Arne vom Würzbachtal DD Tilo Uhl D-66440 Blieskastel 70 fr.<br />

21 Acolon vom Felsenberg DD Peter Kräuter D-67259 Heuchelheim 68 sil.<br />

22 Aragorn vom Felsenberg DD Sigrid Ambros D-68647 Biblis 68 fr.<br />

23 Anton vom Felsenberg DD Daniel Ochs D-67294 Morschheim 67 fr.<br />

24 Attila von <strong>der</strong> Uhulay DD Marcel Bröhl D-56253 Treis-Karden 67 fr.<br />

25 Haiko vom Felsenmuhler Tal DD David Staub D-57410 Bining 64 fr.<br />

26 Aaron vom Felsenberg DD Matthias Brand D-67269 Grünstadt 62 sil.<br />

27 Hiras vom Felsenmuhlertal DD Christophe Weissenbacher F-57415 Enchenberg 62 fr.<br />

41 SAARJÄGER · Sommer 2013


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Klub Deutsch Kurzhaar<br />

Saar e.V.<br />

Derby und VJP Klub Deutsch Kurzhaar<br />

Saar e.V. am 21. April 2013 in<br />

den Revieren Schmelz und Überherrn<br />

Nach langem Winter begann die Prüfungssaison<br />

zu dem Termin, an dem in<br />

normalen Jahren die Hunde bereits in<br />

einigen Fel<strong>der</strong>n nicht mehr zu sehen<br />

sind. In diesem Jahr war <strong>der</strong> Bewuchs<br />

stark zurück. Dies wirkte sich natürlich<br />

auch auf die Vorbereitung <strong>der</strong><br />

Hunde aus. Es wurden Hunde vorgestellt,<br />

denen zwei Wochen Übung gut<br />

getan hätten. Deshalb muss man mit<br />

dem Ergebnis doch zufrieden sein.<br />

Dank an die Richter, die sich sehr bemüht<br />

haben.<br />

Derby<br />

Gemeldet: 6 Hunde<br />

Erschienen: 5 Hunde<br />

Bestanden: 4 Hunde<br />

Greta von <strong>der</strong> Steinsburg, DK<br />

1. Preis Suchensieger<br />

Eva Gergen,<br />

Espenweg 2, 66701 Beckingen<br />

Lord von Alsheim, DK<br />

1. Preis<br />

Frank Dohn,<br />

In den Reben 4, 66453 Gersheim<br />

Ella Frankonia, DK<br />

2. Preis<br />

Max Rolshofen,<br />

Ohmsteg 3, 66123 Saarbrücken<br />

Caesar vom Geestmoor, DK<br />

3. Preis<br />

Thomas Danner,<br />

Wachtelstr. 3, 66482 Zweibrücken<br />

VJP<br />

Gemeldet: 3 Hunde<br />

Bestanden: 1 Hund<br />

Bruno od Prokopova blesku,<br />

Mara Schwarz,<br />

Ringstr. 12, 66802 Altforweiler, 61 Pkt<br />

Pudelpointer<br />

Lan<strong>des</strong>gruppe Eifel, Mosel, Saar<br />

Termine:<br />

Verbandsschweiß- und -fährtenschuh-Prüfung,<br />

am Sa 13.07.2013<br />

im Raum Rehlingen und Umgebung<br />

20- o<strong>der</strong> 40-Stunden-Fährte, Rotwildschweiß<br />

gespritzt<br />

Nennschluss: 22.06.2013<br />

Teilnehmende Hunde müssen vor dem<br />

13.07.2011 gewölft sein.<br />

Zur Nennung sind zusätzlich noch <strong>der</strong><br />

Nachweis <strong>der</strong> Schussfestigkeit und <strong>des</strong><br />

lauten Jagens beizufügen.<br />

Nenngeld: 100,- / 120,- € (Mitglie<strong>der</strong>/<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />

HZP (ohne Spur), am Sa 07.09.2013<br />

in Revieren um Rehlingen-Siersburg<br />

Nennschluss: 24.08.2013<br />

Schleppwild ist von den Hundeführern<br />

mitzubringen.<br />

Nenngeld: 90,- / 100,- € (Mitglie<strong>der</strong>/<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />

VGP, am Sa 19. und So 20.10.2013<br />

in Revieren um Rehlingen-Siersburg<br />

Nennschluss: 30.09.2013<br />

Schweißfährten werden mit Rotwildschweiß<br />

gespritzt.<br />

Zugelassen werden nur eingetragene<br />

Vorstehhunde; die Teilnehmerzahl ist<br />

auf acht Hunde begrenzt.<br />

Schleppwild ist von den Hundeführern<br />

mitzubringen. Mit <strong>der</strong> Nennung ist<br />

eine Zeugniskopie über die Arbeit an<br />

<strong>der</strong> Ente einzureichen.<br />

Nenngeld: 90,- / 110,- € (Mitglie<strong>der</strong>/<br />

Nichtmitglie<strong>der</strong>) zusätzlich 20,- € für<br />

Verbeller o<strong>der</strong> Verweiser (wird bei<br />

erfolgreichem Verbellen/Verweisen<br />

zurückerstattet).<br />

Zu den Prüfungen sind die Ahnentafel<br />

und die Impfpapiere <strong>des</strong> Hun<strong>des</strong> mit<br />

gültiger Tollwutschutzimpfung sowie<br />

<strong>der</strong> gültige Jagdschein im Original<br />

vorzulegen.<br />

Nenngel<strong>der</strong> bitte auf das Konto <strong>der</strong><br />

Kreissparkasse Saarlouis Nr. 236 412<br />

094 BLZ 593 501 10 unter Angabe <strong>des</strong><br />

Hun<strong>des</strong> und <strong>der</strong> Prüfung überweisen.<br />

Nenngeld ist Reuegeld.<br />

Die Nennung auf Formblatt 1<br />

in <strong>der</strong> aktuellen Version mit Kopie<br />

<strong>der</strong> Ahnentafel bitte an<br />

Ingrid Brünnet, 4, Rue de Dampont,<br />

F-57320 Colmen, Tel: 06833/173971<br />

o<strong>der</strong> 0174 902 3709 o<strong>der</strong> an<br />

Franz Müller, In <strong>der</strong> Wolfskaut 3,<br />

66440 Blieskastel, Tel: 06842/52158<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

42


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Verband für<br />

Kleine Münsterlän<strong>der</strong><br />

Lan<strong>des</strong>gruppe Saar-Rhein-Pfalz<br />

Termine:<br />

Züchtertreffen<br />

Informationen für (angehende) Züchter<br />

und Deckrüdenbesitzer sowie alle<br />

Interessierten am 30.06.2013 in <strong>der</strong><br />

„Bohrinsel“, Lautzenhausen, direkt am<br />

Flughafen Hahn, um 10.00 Uhr.<br />

Zuchtschau<br />

Am 18. August 2013 bei<br />

Gommersheim/Pfalz<br />

Nennschluss: 04.08.2013<br />

Nennungen und Info:<br />

Liane Wild: 06784-9411;<br />

0151-12332980<br />

info@eloxal-wild.de<br />

Konto: 426350 BLZ 547 900 00<br />

VoBa Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />

HZP o. Sp.<br />

14.09.2013 im Saarland,<br />

Nennschluss 02.09.2013<br />

19.10.2013 Saarland o<strong>der</strong> Pfalz<br />

(wird noch bekannt gegeben)<br />

Nenngeld: 90,- / 120,- EUR<br />

(Mitglie<strong>der</strong>/Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />

Nennungen und Info:<br />

Ernst Zeimetz: 06762/8225<br />

ernst@zeimetz.de<br />

Konto: 426350 BLZ 547 900 00<br />

VoBa Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />

VGP<br />

28./29. Sept. 2013 in Polch,<br />

Nennschluss 14.09.2013<br />

12./13. Okt. 2013 in Heiligenwald,<br />

Nennschluss 28.09.2013<br />

Nenngeld: 110,- / 130,- EUR<br />

(Mitglie<strong>der</strong>/Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />

Nennungen und Info:<br />

Ernst Zeimetz: 06762/8225<br />

ernst@zeimetz.de<br />

Konto: 426350 BLZ 547 900 00<br />

VoBa Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />

VswP/VFSP<br />

1. Sept. 2013 im Saarland<br />

Nennschluss: 20.08.2013,<br />

Nenngeld: 90,- / 105,- EUR<br />

(Mitglie<strong>der</strong>/Nichtmitglie<strong>der</strong>)<br />

Nennungen und Info:<br />

Ernst Zeimetz: 06762/8225<br />

ernst@zeimetz.de<br />

Konto: 426350 BLZ 547 900 00<br />

VoBa Speyer-Neustadt-Hockenheim<br />

Aktuelle Informationen u. a. unter<br />

www.klm-saar-rhein-pfalz.de<br />

Deutscher<br />

Teckelklub 1888 e.V.<br />

– ältester Teckelklub<br />

Deutschlands –<br />

Lan<strong>des</strong>verband Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland e.V.<br />

Welpenvermittlung <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong><br />

und Informationen bei:<br />

Lan<strong>des</strong>zuchtwart Kurt Pung.<br />

Telefon 02689-6653<br />

Weiteres unter<br />

www.dtk-lv-rheinland-pfalz-saarland.de<br />

23.06.2012 SchwhK 40 –<br />

Auswahlsuche Aachen-Dreilän<strong>der</strong>eck<br />

29.07.2012 SchwhK/20+40<br />

ohne Richterbegleitung<br />

Begleithundeprüfungen<br />

Datum: Gruppe: Info:<br />

08.06.2013 Westerwald 02662-2812<br />

30.06.2013 Kirchheimbolanden 06352-700275<br />

10.08.2013 Kannenbäckerland 02623-5347<br />

03.08.2013 Simmern 06761-965868<br />

03.08.2013 Westerwald 02662-2812<br />

31.08.2013 Römerberg 06202-690736<br />

21.09.2013<br />

G, BHPS-G Hochwald/Saar 06871-8889<br />

15.09.2013 Kurpfalz 06371-130119<br />

15.09.2013 Koblenz 01522-1857974<br />

28.09.2013 Bendorf-Mayen 06439-909269<br />

08.09.2013 Saarbrücken 0681-9882233<br />

bei Bedarf St. Ingbert/Saar-Pfalz 06888-5281<br />

Vielseitigkeitsprüfungen<br />

Datum: Gruppe: Info:<br />

08.09.2013 ohne Sp Westerwald 02662-2812<br />

28.09.2013 ohne Sp St. Ingbert/Saar-Pfalz 06888-5281<br />

Sept. 2013 mit Sp Wasgau 06392-994520<br />

19./20.10.2013 Saarbrücken 0681-9882233<br />

Schweißprüfungen<br />

Datum: Gruppe: Info:<br />

30.06.2013 Westerwald 02662-2812<br />

15.09.2013 Saarbrücken 0681-9882233<br />

05.10.2013 Hochwald/Saar 06871-8889<br />

06.10.2013 Nürburg/Eifel 02637-2727<br />

13.10.2013 Kirchheimbolanden 06352-700275<br />

13.10.2013 Westerwald 02662-2812<br />

20.10.2013 Simmern 06761-965868<br />

Stöberprüfungen<br />

Datum: Gruppe: Info:<br />

07.09.2013 St. Ingbert/Saar-Pfalz 06888-5281<br />

28.09.2013 Westerwald 02662-2812<br />

Wassertest<br />

Datum: Gruppe: Info:<br />

Meldung an Hubertus Brandenburg,<br />

Tel. 06752-963204, Nie<strong>der</strong>hof 17,<br />

55606 Kirn<br />

Am 24./25.August 2013 findet die<br />

Schweißprüfung ohne Richterbegleitung<br />

<strong>der</strong> WeltUnionTeckel im Forstrevier<br />

„Warndt“ statt, ein ausgedehntes rund<br />

5000 ha großes Waldgebiet, direkt<br />

an <strong>der</strong> deutsch-französischen Grenze<br />

gelegen. Der Warndt verfügt über ein<br />

starkes Schwarzwildvorkommen.<br />

Prüfungsbeginn und Ende ist auf dem<br />

Linslerhof, 66802 Überherrn. Erwartet<br />

werden Gespanne aus ganz Europa.<br />

Besucher sind recht herzlich willkommen.<br />

Nähere Informationen erhalten<br />

Sie zeitnah von unserer Homepage.<br />

BhFK/95 – Anfragen an Wolfgang<br />

Heidenreich, Tel. 06888/5281<br />

03.08.2013 Westerwald 02662-2812<br />

11.08.2013 Saarbrücken 0681-9882233<br />

07.09.2013 St. Ingbert/Saar-Pfalz 06888-5281<br />

21.09.2013 Hochwald/Saar 06871-8889<br />

43 SAARJÄGER · Sommer 2013


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Ergebnisse <strong>der</strong> Spurlautprüfungen<br />

im LV Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

Gruppe Hochwald/Saar 13.04.2013<br />

Dele vom Hühnerstein FCI<br />

100 Pkt / 1. Preis<br />

Filou vom Kleinsalmbachtal<br />

69 Pkt / 2. Preis<br />

Asmat du Mont Muret<br />

50 Pkt / 3. Preis<br />

Enzo von <strong>der</strong> Sollbach n.b.<br />

Wilma vom Donatushof n.b.<br />

Gruppe Simmern 14.04.2013<br />

Elrik vom Tannhof<br />

100 Pkt / 1. Preis<br />

Dunja vom Simmerkopf<br />

84 Pkt / 2. Preis<br />

Ella von <strong>der</strong> Roten Zora<br />

53 Pkt / 3. Preis<br />

Champ vom Ludwigswinkel n.b.<br />

Branca aus dem Rheingau-Zwinger n.b.<br />

Gruppe Kirchheimbolanden<br />

21.04.2013<br />

Mario vom Rauhenstein<br />

100 Pkt. / 1. Preis<br />

Banjo vom Wingertsberg<br />

97 Pkt. / 1. Preis<br />

Naomi von <strong>der</strong> Amtsschlade<br />

97 Pkt. / 1. Preis<br />

Edgar von den hohen Buchen<br />

53 Pkt. / 3. Preis<br />

Käthe vom Wällerwind<br />

47 Pkt. / 3. Preis<br />

Luke vom Kupferberg n.b.<br />

Gruppe St.Ingbert-Saar/Pfalz<br />

Lena vom Theeltal<br />

78 Pkt. / 2. Preis<br />

Gustl vom Empenest<br />

50 Pkt. / 3. Preis<br />

Gitta vom Ordensjäger n.b.<br />

Tingo vom Theeltal n.b.<br />

Gruppe Wasgau<br />

Irish Rose vom Hallwanger Silberberg<br />

100 Pkt. / 1. Preis<br />

Karlo up Dirks Kamp<br />

75 Pkt. / 2. Preis<br />

Wasko vom Queichtal<br />

62 Pkt / 3. Preis<br />

Branca von dem Horst<br />

62 Pkt / 3. Preis<br />

Femme Fatale vom<br />

Hallwanger Silberberg n.b.<br />

Beverly vom Hallwanger Silberberg n.b.<br />

Verein für Deutsche<br />

Wachtelhunde e.V.<br />

Gruppe Rheinland-Pfalz/<br />

Saarland LG 11<br />

Fährtenschuh-Seminar<br />

Am 27.04.2013 fanden insgesamt sieben<br />

Gespanne den Weg zum Fährtenschuh-Seminar<br />

an <strong>der</strong> Jagdhütte in<br />

Wiesbach. Nach einer kurzen Begrüßung<br />

ging es auch schon gleich für die<br />

Hundeführer an die Theorie. Diese<br />

wurde von den beiden erfahrenen<br />

Fährtenschuh-Nutzern Herrn Salzmann<br />

und Dr. Reinhard Bock in Impulsvorträgen<br />

präsentiert. In einem<br />

anschließenden Dialog, mo<strong>der</strong>iert<br />

durch den Lan<strong>des</strong>gruppenvorsitzenden<br />

Klaus Albert, konnten Fragen <strong>der</strong> Teilnehmer<br />

diskutiert und beantwortet<br />

werden. Nach diesem Theorieteil ging<br />

es nach einer ausreichenden Stärkung<br />

in den Praxisteil. Hier konnten sich die<br />

ersten drei Gespanne an Fährten <strong>des</strong><br />

Vortages probieren. Dabei bestand die<br />

Möglichkeit für die restlichen Teilnehmer,<br />

das jeweilige Gespann in ausreichendem<br />

Abstand zu begleiten. Durch<br />

diesen Ablauf konnte Herr Dr. Bock die<br />

Teilnehmer <strong>des</strong> Seminars auf Beson<strong>der</strong>heiten<br />

im Ablauf <strong>der</strong> Fährtenarbeit<br />

hinweisen. Nachdem die drei Fährten<br />

<strong>des</strong> Vortages abgearbeitet wurden,<br />

wurden für die restlichen Gespanne<br />

die Fährten getreten. Diese Fährten<br />

wurden am Sonntag gearbeitet. Je<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Hundeführer hat somit einen ganzheitlichen<br />

Eindruck <strong>der</strong> Arbeit mit dem<br />

Fährtenschuh gewinnen können. An<br />

dieser Stelle sei Herrn Dr. Reinhard<br />

Bock recht herzlich für das Zurverfügungstellen<br />

seines Reviers sowie Herrn<br />

Johannes Höhn für das Zurverfügungstellen<br />

<strong>der</strong> Jagdhütte gedankt.<br />

Wachtelhundtreffen mit Familie<br />

Bei für die Jahreszeit warmen Temperaturen<br />

und angenehmem Sonnenschein<br />

fanden sich am 13.04.2013 insgesamt<br />

12 Wachtelhundführer und<br />

ihre Familien an <strong>der</strong> Jagdhütte in<br />

Wiesbach ein. In lockerer Runde konnten<br />

viele neue Kontakte geknüpft werden.<br />

So gelang es auch durch das<br />

Treffen den ein o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en erfahrenen<br />

Wachtelhundführer hinter dem<br />

Ofen hervorzulocken. Gerade diese<br />

Mischung von erfahrenen und unerfahreneren<br />

Hundeführern führte zu<br />

einem regen Gedankenaustausch und<br />

trägt sicherlich Früchte bei <strong>der</strong> Hundeausbildung<br />

und den abschließenden<br />

Prüfungen. Durch die Teilnahme von<br />

zwei Richteranwärtern an <strong>der</strong> Veranstaltung<br />

blieben auch beim Thema<br />

Prüfungen keine Fragen von Neulingen<br />

unbeantwortet. Das weitläufige Gelände<br />

um die Jagdhütte machte es möglich,<br />

dass die Wachtelhunde bei dem<br />

Familientreffen teilnehmen konnten.<br />

So konnte man einen Eindruck von<br />

den unterschiedlichen Farbschlägen<br />

gewinnen, aber auch die unterschiedlichen<br />

Ausprägungen <strong>der</strong> Hunde aus<br />

verschiedenen Zwingern diskutieren.<br />

Deftiges vom Grill, Salate sowie Kaffee<br />

und Kuchen luden zu einer längeren<br />

Verweildauer ein und fanden regen<br />

Zuspruch.<br />

Informationsveranstaltung<br />

für Züchter und Zuchtrüdenbesitzer<br />

und Richterschulung am 31.8.2013<br />

Die Lan<strong>des</strong>gruppe Rheinland-Pfalz/<br />

Saarland lädt alle Interessierten in die<br />

Gutschänke Schwalbenhof, Vor<strong>der</strong>gasse<br />

15, 55288 Partenheim zu einer<br />

Informationsveranstaltung für Züchter<br />

und Zuchtrüdenbesitzer unter<br />

Leitung <strong>des</strong> LGr-Zuchtwartes Erich<br />

Stiele ein. Beginn 10 Uhr. Ab 14 Uhr<br />

findet eine Richterschulung mit den<br />

Themen „Selbstverständnis <strong>des</strong> Verbandsrichters“<br />

und „Fallstudien aus<br />

<strong>der</strong> PO <strong>des</strong> VDW“ unter <strong>der</strong> Leitung<br />

<strong>des</strong> Vorsitzenden <strong>des</strong> VDW, Manfred<br />

Hartnagel, statt.<br />

Frank Müller, Schriftführer<br />

SAARJÄGER<br />

Ausgabe Herbst 2013<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. AUGUST 2013<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

44


Jagdgebrauchshundewesen<br />

Weimaraner Klub e.V.<br />

Bringtreueprüfung am 23.03.2013<br />

Als Auftakt <strong>des</strong> Prüfungsjahres 2013<br />

fand am 23.03.2013 im Forstrevier<br />

Langenkopf in Heinitz/Bildstock eine<br />

Bringtreueprüfung statt. Von den fünf<br />

gemeldeten Gespannen haben zwei<br />

das Prüfungsziel erreicht. Im Anschluss<br />

an die Prüfung wurden den erfolgreichen<br />

Teilnehmern Max Stricker<br />

mit „Gajus vom Rellecken Hof“ und<br />

„Alma vom Herrenhof“ die Urkunden<br />

und Sachpreise überreicht.<br />

Vielen Dank den Richtern, den Revierinhabern<br />

sowie dem Revierführer.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil<br />

Verbandsjugendprüfung (VJP)<br />

am 13.04.2013<br />

Bei idealem Wetter (heiter bis wolkig<br />

und nicht zu warm) fand am<br />

13.04.2013 bei Worms die Verbandsjugendprüfung<br />

statt. Eingeleitet wurde<br />

die Prüfung durch den Hörnerklang<br />

<strong>der</strong> Jagdhornbläser. Nach <strong>der</strong> Begrüßung<br />

erfolgte eine offene Richterbesprechung,<br />

die 18 gemeldeten und<br />

erschienenen Teilnehmer wurden in<br />

5 Gruppen eingeteilt, die dann zügig in<br />

die sehr gut besetzten Reviere Herrnsheim,<br />

Leiselheim, Rheindürkheim,<br />

Selzen und Bornheim abrückten.<br />

Am Nachmittag kehrten nach und<br />

nach die Gruppen aus den Revieren ins<br />

Suchenlokal, dem Gästehaus Schmitt<br />

zurück, wo Frau Schmitt uns bestens<br />

mit Speis und Trank versorgte; während<strong>des</strong>sen<br />

wurden die Prüfungser-<br />

gebnisse durch die Verantwortlichen<br />

ausgewertet.<br />

Die Rangliste mit den Prüfungsergebnissen:<br />

Lady vom Pfälzer Hof 12-0603 KIM F.: Thomas Kölsch 73 Punkte<br />

Randy von <strong>der</strong> Schelmelach 209/12 Weim F.: Steffen Amstad 71 Punkte spl/sil<br />

Kleo von <strong>der</strong> Totenalb 293/12 Weim F.: Dr. Werner Müller 71 Punkte sil<br />

Samba von <strong>der</strong> Schelmelach 550/12 Weim F.: Sven Götzen 70 Punkte sil<br />

Sita von <strong>der</strong> Schelmelach 553/12 Weim F.: Gerd Kreutz 70 Punkte sil<br />

Que Sera von Mecklenburg 326/12 Weim F.: Ylona van Deutekom 70 Punkte sil<br />

Paul vom Brunnenweg 11-0899 KIM F.: Volker Rauch 70 Punkte sil<br />

Sam von <strong>der</strong> Schelmelach 564/12 Weim F.: Sven Monz 70 Punkte<br />

Sabo von <strong>der</strong> Schelmelach 545/12 Weim F.: Dr. Felix Weidinger 70 Punkte<br />

Sully von <strong>der</strong> Schelmelach 549/12 Weim F.: Uwe Stricker 70 Punkte<br />

Roc von <strong>der</strong> Schelmelach 549/12 Weim F.: Max Stricker 69 Punkte spl<br />

Kling von <strong>der</strong> Totenalb 292/12 Wewim F.: Peter Honecker 69 Punkte sil<br />

Ayk vom Herrenhof 217974 DD F.: Martina Eisenberger 68 Punkte sil<br />

Santinho von <strong>der</strong> Schelmelach 547/12 Weim F.: Arno Claus 64 Punkte<br />

Kosima von <strong>der</strong> Totenalb 297/12 Weim F.: Herbert Kerber 64 Punkte<br />

Crusoe Badaine CLP 10469 KIM F.: Ernst Zeimetz 57 Punkte sil<br />

Helena vom Fuchsberg 26/12L Weim F.: Katja Dieterich Wagner 52 Punkte<br />

Xilius Willow vom Fenriswolf 541/12L Weim F.: Jochen Kolb 49 Punkte<br />

Danach wurden die Urkunden und Sachpreise an<br />

die Führer überreicht. Erfreulicherweise haben<br />

alle Teilnehmer das Prüfungsziel erreicht.<br />

Vielen Dank den Richtern, den Revierinhabern<br />

und den Revierführern.<br />

Herzlichen Glückwunsch und Waidmannsheil<br />

Brigitte Colling<br />

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45 SAARJÄGER · Sommer 2013


Ehrungen<br />

Ehrentafel<br />

VJS-Verdienstnadel in Bronze:<br />

Pascal Bovani, Lebach · Hans Joachim Buß, Überherrn · Markus Dräger, Dillingen<br />

Michael Helling, Rehlingen-Siersburg · Wilbert Hilt, Rehlingen-Siersburg · Konrad Klein, Beckingen<br />

Ernst Könen, Perl · Dietrich Krevet, Saarlouis · Jörg Lohrig, Wa<strong>der</strong>n · Jürgen Schmitt, Lebach<br />

Herbert Theisen, Rehlingen-Siersburg · René Wiese, Wadgassen · Ernst Zell, Saarwellingen<br />

DJV-Verdienstnadel in Bronze:<br />

Hans Jörg Engel, Rehlingen-Siersburg · Harald Scherer, Überherrn<br />

Johannes Peter Schorr, Lebach · Andreas Strauß, Schwalbach<br />

VJS-Verdienstnadel in Silber:<br />

Armin Birk, Beckingen<br />

DJV-Verdienstnadel in Silber:<br />

Karlheinz Kahn, Mettlach · Kurt Scherer, Tholey<br />

Wildhegeabzeichen:<br />

Werner Biesel, Lebach · Heinz Grob, Illingen · Eduard Hell, Lebach · Artur Jung, St. Wendel<br />

Ralf Junker, Homburg · Karlheinz Kahn, Mettlach · Werner Kaufmann, Lebach<br />

Prof. Dr. Patrick Klär, Homburg · Peter Löw, Lebach · Christian Michel, Lebach<br />

Willi Motsch, Blieskastel · Prof. Dr. Franz J. Müller, Blieskastel<br />

Theo Neu, Eppelborn · Alfred Probst, Völklingen · Günter Schu, Lebach<br />

Stefan Schwarz, Blieskastel · Lothar Spaniol, Lebach · Dr. Borwin Wolter, Wa<strong>der</strong>n<br />

Lernort-Natur-Nadel:<br />

Thomas Veith, Saarwellingen<br />

VJS-Bläsertreuenadel in Bronze (10 Jahre):<br />

Thomas Hoffmann, Karlsruhe · Armin Junker, Nonnweiler · Alwin Kuhn, Nonnweiler<br />

VJS-Bläsertreuenadel in Silber (15 Jahre):<br />

Christian Kaup, Hermeskeil · Alexan<strong>der</strong> Maurer, Rehlingen-Siersburg<br />

VJS-Bläsertreuenadel in Gold (20 Jahre):<br />

Peter Martin, Rehlingen-Siersburg · Horst Seibel, Schwalbach · Kurt Uhl, Freisen<br />

VJS-Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe (30 Jahre):<br />

Günter Heinrich, Rehlingen-Siersburg · Stefan Recktenwald, Marpingen<br />

Karl-Heinz Staub, Marpingen · Antonius Veith, Saarwellingen<br />

VJS-Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe (40 Jahre):<br />

Erich Aatz, St. Wendel · Hermann Feis, Nonnweiler<br />

VJS-Bläsertreuenadel Son<strong>der</strong>stufe (50 Jahre):<br />

Dieter Frick, Saarbrücken<br />

DJV-Treuenadel für 25 Jahre:<br />

Dr. Manfred Adler, Losheim · Frank Bachmann, Homburg · Jürgen Bambach, Schmelz<br />

Michael Becker, Neunkirchen · Erich Becker, Mettlach · Achim Biehl, St. Wendel<br />

Stefan Bost, Heusweiler · Stefanie Butz, Heusweiler · Kurt Casper, Tholey<br />

Dr. Wolfgang Dörrenbächer, Friedrichsthal · Helmut Eisenberger, Kirkel<br />

Winfried Fohs, Blieskastel · Jürgen Göller, Mandelbachtal · Christine Guth-Werner, Kirkel<br />

Norbert Hassel, St. Wendel · Franz-Josef Hoffmann, Lebach · Michael Holtgräfe, Merzig<br />

Gregor Huber, Saarbrücken · Herbert Jacob, Sulzbach · Werner Jungmann, Saarwellingen<br />

Joachim Junker, Saarbrücken · Walter Krächan, Tholey · Rainer Krämer, Lebach<br />

Andreas Kranz, Merzig · Hubert Krein, Nohfelden · Hubertus Kuhn, Nohfelden<br />

Hans-Jürgen Lang, Neunkirchen · Lothar Lauer, Merzig · Theodor Lehnert, Losheim<br />

Franz Leist, Marpingen · Alexan<strong>der</strong> Lenhard, Saarbrücken · Karin Lindemann, Blieskastel<br />

Heinz-Peter Maurer, Gersheim · Thilo Metz, Saarbrücken · Frank Morschett, Saarlouis<br />

Bruno Nix, St. Wendel · Randolf Quinten, F-Villing · Dr. Kurt Ricke, St. Wendel<br />

Thomas Rummler, Blieskastel · Rick Sauer, Dillingen · Wolfgang Schäfer, Völklingen<br />

Dieter Schirra, Illingen · Walter Schnei<strong>der</strong>, Riegelsberg · Rüdiger Schnei<strong>der</strong>, Katzweiler<br />

Marcel Schubmehl, St. Wendel · Bernd Sieb, Saarlouis · Franz Sieger, Lebach<br />

Georg Söther, Beckingen · Siegfried Steuer, Neunkirchen · Alois Threm, Neunkirchen<br />

Rolf Wachter, Spiesen-Elversberg · Joachim Wagner, St. Ingbert · Waltraud Weis, Neunkirchen<br />

Bernd Weiskircher, Püttlingen · Uta Wiltz, Rehlingen-Siersburg · Dietmar Windsberger, Heusweiler<br />

Horst Witte, Blieskastel · Konrad Wolf, Homburg<br />

DJV-Treuenadel für 40 Jahre:<br />

Helmut Blaschke, Schiffweiler · Christian Daut, St. Ingbert · Dr. Stephan Degro, Marpingen<br />

Dieter Elbe, Mettlach · Adolf En<strong>der</strong>lein, Schmelz · Johann Gläsner, Mettlach · Ingrid Hafner, Saarwellingen<br />

Klaus Idelberger, Schmelz · Alwin Jager, Dillingen · Dieter Karmann, Merzig · Horst Kliebenstein, Saarbrücken<br />

Dr. Hans-Heinrich Krehbiel, St. Ingbert · Werner Lamotte, F-Merten · Erwin Lorang, Weiskirchen<br />

Peter Löw, Lebach · Manfred Müller, Nonnweiler · Theo Nauhauser, Schiffweiler<br />

Franz-Josef Nussbaumer, Überherrn · Manfred Peters, Saarbrücken · Karl-Bernhard Pflaum, Namborn<br />

Franz Josef Rauber, Tholey · Hermann Steiner, Kirkel · Helmut Steitz, Homburg · Franz-Josef Thome, Saarlouis<br />

Wilhelm Weismann, Schmelz · Dr. Bernd Wiesen, Merzig<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

46


Ehrungen<br />

DJV-Treuenadel für 50 Jahre:<br />

Hans-Jürgen Becker, Saarlouis · Herbert Becker, Rehlingen-Siersburg · Gerhard Bettschei<strong>der</strong>, Eppelborn<br />

Michael Blug, Tholey · Werner Cadario, Püttlingen · Dieter Frick, Saarbrücken<br />

Wilfried Hei<strong>der</strong>, Schwalbach · Peter Klink, Nohfelden · Richard Loschky, Saarbrücken<br />

Jürgen Mauß, Wadgassen · Walter Raber, Ottweiler · Waldemar Reichert, Schmelz<br />

Kurt Scherer, Tholey · Friedrich Schnei<strong>der</strong>, Illingen · Gerd Stahl, Saarbrücken<br />

Rudolf von Bormann, Bochum · Klaus Weidig, Merzig · Dr. Friedrich-Wilhelm Weidmann, Kirkel<br />

Karl-Ferdinand Weis, Neunkirchen · Günter Werth, Lebach<br />

DJV-Treuenadel für 60 Jahre:<br />

Edmund Arm, Tholey · Walter Cronauer, St. Ingbert · Alois Dräger, Dillingen<br />

Werner Dräger, Dillingen · Hermann Ehre, Dillingen · Elmar Guthörl, Friedrichsthal<br />

Hermann Kreuz, Marpingen · Klaus Kreuzer, Saarlouis<br />

Eberhard Peiffer, Nohfelden · Fritz Rauch, Blieskastel · Dr. Jürgen Seidel, Homburg<br />

Robert Stoll, Nohfelden · Edwin Warken, Tholey · Heinz-Günter Wrede, Saarbrücken<br />

DJV-Treuenadel für 65 Jahre:<br />

Carl Hermann Christmann, Heusweiler · Herbert Färber, Spiesen-Elversberg<br />

Hugo Hornberger, Lebach · Walter Köhler, Riegelsberg · Richard Pfaff, Saarbrücken<br />

DJV-Treuenadel für 70 Jahre:<br />

Bodo Krevet, Saarlouis · Rudi Reichert, Beckingen · Wilhelm Morbe, Losheim<br />

Zum Geburtstag<br />

Unsere beson<strong>der</strong>e Gratulation<br />

gilt den Jubilaren<br />

zur Vollendung <strong>des</strong> 85. Lebensjahres:<br />

Herbert Huber, Marpingen<br />

Julius Frank, Saarbrücken<br />

Hugo Hornberger, Lebach<br />

Wilhelm Eberlein, Heusweiler<br />

Paul Bareins, Saarlouis<br />

Hermann Scheid, Oberthal<br />

zur Vollendung <strong>des</strong> 80. Lebensjahres:<br />

Antonius Flätchen, St. Ingbert<br />

Gerd Kalbhenn, Überherrn<br />

Leo Meyer, Wa<strong>der</strong>n<br />

Hans Oesch, Blieskastel<br />

Albrecht Oerter, Wadgassen<br />

Leo Bauer, Gersheim<br />

Lothar Scherer, Homburg<br />

zur Vollendung <strong>des</strong> 75. Lebensjahres:<br />

Ernst Barbian, Wa<strong>der</strong>n<br />

Günter Dräger, Nalbach<br />

Carlo Puhl, Riegelsberg<br />

Heidrun Wüllner, Neunkirchen<br />

Hanns-Lothar Fricke, Saarbrücken<br />

Honorarkonsul a. D. Léon F. Brumen, Kaiserslautern<br />

Willi Presser, Illingen<br />

zur Vollendung <strong>des</strong> 70. Lebensjahres:<br />

Hans-Jürgen Becker, Saarlouis<br />

Siegfried Reidenbach, Saarbrücken<br />

Karlheinz Kahn, Mettlach<br />

Dr. Rainer Rosch, Saarlouis<br />

Helmut Pütz, Homburg<br />

Marianne Pfeifer, Saarwellingen<br />

John Wolfgang, Überherrn<br />

Reinhold Schäfer, Eppelborn<br />

Karlheinz Fleischmann, Saarbrücken<br />

Friedel Neunheuser, Saarbrücken<br />

Günter Ames, Tholey<br />

Dieter Reitnauer, Homburg<br />

Hans-Peter Speicher, Losheim<br />

Erhard Hornberg, Losheim<br />

Hermann Rech, Marpingen<br />

GEDENKTAFEL<br />

Jakob Hornberger, Tholey<br />

Michel Busch, Perl<br />

Helmut Halfar, Wallerfangen<br />

Werner Butz, Heusweiler<br />

Günter Göttinger, Lebach<br />

Walter Altmaier, Saarbrücken<br />

Raimund Ruffing, Blieskastel<br />

Ewald Sauer, Schmelz<br />

Richard Loschky, Saarbrücken<br />

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47 SAARJÄGER · Sommer 2013


Das Reh<br />

Das Reh ist kein Ungeziefer<br />

und <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> kein Schädlingsbekämpfer<br />

Dr. Helmuth Wölfel<br />

Das Reh ist die primitivste heimische<br />

Hirschart. Das Wort primitiv steht<br />

hier natürlich nicht abwertend für<br />

niveaulos, son<strong>der</strong>n in seiner eigentlichen<br />

Bedeutung für ursprünglich,<br />

urzuständlich. Das Reh blieb entwicklungsgeschichtlich<br />

auf „nie<strong>der</strong>er<br />

Stufe“ stehen und ist somit eine<br />

„fossile“, lebende heimische Tiergattung.<br />

Die Art entstand vor 20-25<br />

Mio Jahren im Miozän als Waldrand-<br />

Buschbewohner und verkörpert seither<br />

schlechthin den sogenannten<br />

„Schlüpfertypus“, durch seine „Keilform“<br />

beson<strong>der</strong>s geeignet für hohes<br />

Gras und dichten Busch.<br />

Während <strong>der</strong> Eiszeit war das Reh<br />

aus weiten Gebieten Mitteleuropas<br />

verschwunden, besiedelte aber nach<br />

<strong>der</strong> Erwärmung und dem Entstehen<br />

von Laubwäl<strong>der</strong>n wie<strong>der</strong> den Raum.<br />

Ein aufschlussreicher Fund stammt<br />

aus <strong>der</strong> Würm-Zwischeneiszeit vor<br />

150.000 Jahren, er wurde in <strong>der</strong><br />

Steiermark gemacht. Funde aus <strong>der</strong><br />

letzten Zwischeneiszeit vor 50.000<br />

Jahren zeigen auf, dass sich das Reh<br />

seither kaum verän<strong>der</strong>t hat. Entstehungsgeschichtlich<br />

ist beispielsweise<br />

die Art Rothirsch „erst“ vor 10 Mio<br />

Jahren entstanden und somit nur<br />

halb so alt wie das Reh.<br />

Systematisch gehört das Reh zwar zu<br />

<strong>der</strong> Familie <strong>der</strong> Hirsche, es ist aber<br />

verwandtschaftlich <strong>der</strong> Unterfamilie<br />

<strong>der</strong> Trughirsche zuzuordnen und<br />

somit mit dem Elch nahe verwandt,<br />

nicht aber mit dem Rothirsch, <strong>der</strong><br />

zu <strong>der</strong> Unterfamilie <strong>der</strong> Echthirsche<br />

gehört.<br />

Wer nun meint, dieser kurze Abstecher<br />

zur Herkunft und <strong>der</strong> Zugehörigkeit<br />

hätte mit <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong>tagung<br />

zum Reh im Allgemeinen und mit<br />

meinem Referat im speziellen wenig<br />

zu tun, <strong>der</strong> irrt. Viel zu wenig haben<br />

wir jagdpraktisch auf den Son<strong>der</strong>status<br />

<strong>des</strong> Rehes Rücksicht genommen,<br />

das sich eben wegen seiner<br />

Herkunft und Entwicklung so deutlich<br />

von an<strong>der</strong>en Hirschen unterscheidet.<br />

Sein primitives Pansensystem verlangt<br />

eben nach energiereicher<br />

Äsung, die es z.B. in Knospen findet.<br />

Das naschende Reh kann gar nicht<br />

als „Rasenmäher fungieren“ wie das<br />

Weidetier Rothirsch. Das Sichverstecken<br />

ist für das Reh <strong>der</strong> Schlüssel<br />

zu Feinvermeidung, nicht das Davonlaufen,<br />

das <strong>der</strong> Rothirsch praktiziert.<br />

Das Rehgeweih kann nur bis 2,5%<br />

<strong>des</strong> Bock-Gesamtgewichtes (lebend!)<br />

betragen und eben nicht die beim<br />

Rothirsch möglichen 5% <strong>des</strong> Gesamtgewichtes<br />

(lebend!) erreichen. Das<br />

Geweih hat auch für die territoriale<br />

und asoziale Art Reh eine ganz an<strong>der</strong>e<br />

Bedeutung und Funktion als für<br />

die nicht territorial und in Sozialverbänden<br />

lebende Art Rothirsch. Daran<br />

än<strong>der</strong>n auch Mast- o<strong>der</strong> Wurmkuren<br />

nichts. „Beim Reh ist eben fast alles<br />

etwas an<strong>der</strong>s“. Es nutzt eine, ansonsten<br />

nur bei Raubtieren (Mar<strong>der</strong>!)<br />

bekannte, sogenannte Eiruhe (verlängerte<br />

Tragzeit), um seinen Nach-<br />

wuchs über die Länge <strong>des</strong> Tageslichtes<br />

hormonell gesteuert und unabhängig<br />

davon, wann <strong>der</strong> Bock zum<br />

Beschlag kam, weitgehend punktgenau<br />

zwischen dem 15.-18. Mai<br />

gebären zu können. Die „Ausreißer“<br />

stammen meist aus <strong>der</strong> Nachbrunft<br />

im November, von spätreifen Schmalrehen<br />

und frühreifen Kitzen. Das Reh<br />

ist auch die einzige Hirschart, die<br />

auf die Bejagung vorerst mit einer<br />

Populationszunahme reagieren kann<br />

(mehr Kitze pro Geiß und Frühreife<br />

<strong>der</strong> Kitze...). Beson<strong>der</strong>s die Oberösterreicher<br />

„wissen ein Lied davon zu<br />

singen“! Maßnahmen, die bei <strong>der</strong> Art<br />

Rothirsch funktionieren, wie z.B. die<br />

Möglichkeit zu einer großflächigen<br />

Bestan<strong>des</strong>reduktion von einem Kerngebiet<br />

aus, die funktionieren nicht<br />

beim Reh. In reinen Waldgebieten ist<br />

es fast unmöglich, den Rehbestand<br />

flächendeckend mit <strong>der</strong> Jagd zu steuern.<br />

Dafür ist es aber möglich, punktuell<br />

entsprechend den Territorien<br />

„auszudünnen“. Dies kann forstwirtschaftlich/waldbaulich<br />

bisweilen<br />

erfor<strong>der</strong>lich wie entscheidend sein.<br />

Die Rehwildbejagung/Rehwildhege<br />

<strong>der</strong> letzten Jahrzehnte entspricht<br />

einem unrealistischen jagdlichen<br />

Wunschdenken unter Missachtung<br />

mittlerweile erlangter wildbiologischer<br />

Fakten. Dem <strong>Jäger</strong> werden im<br />

Jagdbetrieb nicht erkennbare/umsetzbare<br />

Kriterien als Vorgaben abverlangt,<br />

Frust und Mogelei sind die<br />

Folge. Die Rehwildbestände entwickeln<br />

sich weitgehend an <strong>der</strong> Büchse<br />

<strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s (Regulation) sowie den<br />

forstwirtschaftlichen und lan<strong>des</strong>kulturellen<br />

Vorstellungen vorbei. Die<br />

letzten 70 Jahre Rehwildhege haben<br />

aus lan<strong>des</strong>weiter Sicht „so gut wie<br />

nichts“ gebracht. Vielerorts ist nicht<br />

einmal die Ausgangserwartungen<br />

einer Vergrößerung <strong>der</strong> Trophäen<br />

eingetreten, soweit nicht unerlaubte<br />

Mittel wie Medikamentengabe und<br />

Sommerfütterung eingesetzt wurden.<br />

Durch Nichtwissen läuft das Rehwild<br />

gegenwärtig Gefahr, vorrangig als zu<br />

bekämpfen<strong>der</strong> Schädling gesehen und<br />

behandelt zu werden. Ein Wettbewerb,<br />

nachdem Motto „wer schießt<br />

die meisten Rehe“, darf nicht anzustreben<strong>des</strong><br />

Ziel sein. Dies hat das<br />

Kulturerbe Reh als heimische Wildart<br />

nicht verdient, zumal es sich als sog.<br />

„Kulturfolger“ gerade unter nachhaltiger<br />

jagdlicher Nutzung gut wie unproblematisch<br />

in unsere Kulturlandschaft<br />

integrieren lässt. Eine<br />

Mo<strong>der</strong>nisierung/Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Rehwildbejagung ohne Zerstörung<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

48


ewährter Praktiken ist im Sinne <strong>der</strong><br />

Art Reh wie auch <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s überfällig<br />

und m. E. auch unaufschiebbar.<br />

Dies ist nur durch fach- und sachgerechte<br />

Gespräche, Überlegungen und<br />

Beschlüsse (Richtlinien), ohne Festhalten<br />

an irgendwelchen Ideologien,<br />

möglich.<br />

Vor den anschließenden Vorschlägen<br />

zu Jagd & Hege seien hier als Diskussionsgrundlage<br />

stichwortartig und<br />

ohne Anspruch auf Vollständigkeit<br />

einige bestan<strong>des</strong>begrenzende und<br />

bestan<strong>des</strong>för<strong>der</strong>nde Faktoren zum<br />

Reh angeführt.<br />

Die Vermehrung<br />

begünstigende Faktoren:<br />

„Reduktions“abschüsse unter <strong>der</strong><br />

Zuwachsrate / Winterfütterung (alle<br />

kommen durch...)! / sonnige (warme)<br />

und trockene Lebensräume / randzonenreiche<br />

Lebensräume (z.B. Wald-<br />

Wiesen-Wechsel) / Kahlschläge<br />

(Krautschicht) / geringe Rotwilddichte<br />

(psych. Konkurrenz) / geringe<br />

Schwarzwilddichte (Fress“feind“!) /<br />

Geißenerlegung (Geltgeißen) bes. bei<br />

Bewegungsjagden.<br />

Die Vermehrung<br />

hemmende Faktoren:<br />

Strenge, schneereiche Winter (bes.<br />

Gebirge) / Feuchtgebiete (Moore) und/<br />

o<strong>der</strong> schattig-nasse Lagen (Leberegel,<br />

Rachenbremsen...) / geschlossene<br />

Waldgebiete (bes. Nadelholz) / Agrarsteppen<br />

(wenn ungefüttert) / hohe<br />

Rotwild- o<strong>der</strong> Schwarzwilddichten /<br />

Fütterung von maschinell vorgekauter<br />

Nahrung (z.B. Pellets, Überalterung,<br />

Geltgeißen).<br />

Grundsätzliche Vorschläge<br />

zur Rehwildbejagung / -hege:<br />

Keine Festlegung eines Zielalters für<br />

Rehböcke<br />

Klassifizierung <strong>der</strong> Böcke in<br />

1.) Jährlinge<br />

2.) über ein Jahr alte Böcke<br />

Keine „Güteklassen“ nach <strong>der</strong> Mächtigkeit<br />

o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ausformung <strong>des</strong><br />

Kopfschmuckes.<br />

Weitgehen<strong>der</strong> „Zahl-vor-Wahl-<br />

Abschuss“ bei Rehböcken:<br />

Die Jagdpraxis <strong>der</strong> letzten fünfzig<br />

Jahre weist aus, dass <strong>der</strong> Wahlabschuss<br />

von Rehböcken nach Güte- /<br />

Stärkeklassen sowie nach Altersklassen<br />

we<strong>der</strong> für die Art Reh noch ihr<br />

die Jagd und den <strong>Jäger</strong> positive Auswirkungen<br />

hatte. Die Regelung führte<br />

vielmehr zu negativen Begleiterscheinungen:<br />

Verunsicherung <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong> mangels<br />

verwertbarer Kriterien zur Altersansprache<br />

am lebenden Stück. Dies<br />

führte zwangsläufig zu „Mogeleien“.<br />

Ausweitung <strong>der</strong> Bejagungszeit: Zunahme<br />

<strong>des</strong> Jagddruckes = erhöhter<br />

Deckungszwang = Zunahme <strong>des</strong> Wildschadens<br />

(Verbiss).<br />

Aus biologischer Sicht könnte auch<br />

eine Klassifizierung <strong>der</strong> Rehböcke in<br />

„Jährlinge“ und „Ältere“ entfallen, da<br />

sich auch bei einem Zahl-vor-Wahl-Abschuss<br />

<strong>der</strong> Böcke <strong>der</strong> berechtigt gefor<strong>der</strong>te<br />

Eingriff in die Jugendklasse erfahrungsgemäß<br />

automatisch ergibt.<br />

Die jungen, unerfahrenen Böcke werden<br />

dabei vorwiegend gestreckt. Es<br />

bleiben für den Bestand dieser territorialen<br />

Art genügend „alte“ übrig.<br />

Das Reh<br />

Wer stärkere Böcke (Trophäen) erlegen<br />

will, muss natürlich einige Jährlinge<br />

„durchwachsen“ lassen und ggf. im<br />

Herbst und Vorwinter füttern. Im Winter<br />

ist die Fütterung aus <strong>der</strong> Trophäenperspektive<br />

„vergebene Liebesmüh“!<br />

Selbst im Hochgebirge wird das Reh<br />

bei Wegfall <strong>der</strong> Fütterung nicht „aussterben“,<br />

über den Winter aber dann<br />

eine starke Auslese/Reduktion erfahren.<br />

Nur die Stärksten überleben. Wer<br />

in dieser Region zur jagdlichen Freude<br />

einen höheren Rehbestand haben will,<br />

kann dies über Futtergaben schnell<br />

erreichen. Mit allen Begleit- und Folgeerscheinungen.<br />

Keine Auswahl<br />

nach Gewicht o<strong>der</strong> Geschlecht<br />

beim Kitzabschuss:<br />

Es gibt keinen Anhaltspunkt dafür,<br />

dass größere Individuen „besser“ sind<br />

als kleinere. Der <strong>Jäger</strong> hat zudem<br />

mangels direkten Vergleichs kaum<br />

eine realistische Möglichkeit zu <strong>der</strong>lei<br />

Auswahl. Gegen Ende <strong>der</strong> Jagdzeit<br />

(Winterdecke!) ist es oft schon<br />

schwierig, nach <strong>der</strong> Größe zu unterscheiden,<br />

welches Stück die Geiß bzw.<br />

das Kitz ist. Die Vorgabe etwa, nur<br />

ein „schwaches Kitz“ zu erlegen und<br />

zusätzlich dann noch eine Einschränkung<br />

in Bezug auf das Geschlecht<br />

vorzunehmen, ist biologisch wie jagdpraktisch<br />

unsinnig.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> erlegten Schmalrehe und<br />

Geißen sollte dem Bockabschuss entsprechen,<br />

bei gewünschter Bestandsreduktion<br />

aber noch deutlich darüber<br />

liegen.<br />

Auch beim Rehwild ist eine vernünftige<br />

Bestan<strong>des</strong>regulation nur möglich,<br />

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49 SAARJÄGER · Sommer 2013


Das Reh<br />

wenn ausreichend weibliche Stücke<br />

als Zuwachsträger erlegt werden und<br />

den Geißen insgesamt eine min<strong>des</strong>tens<br />

gleich große Aufmerksamkeit zukommt<br />

wie den Böcken.<br />

Der aus dem landwirtschaftlichen<br />

Denken kommende Anspruch, keine<br />

Geißen zu erlegen, denn das seien die<br />

Mütter <strong>der</strong> zukünftigen Böcke, ist<br />

irreführend. Die Wildbahn ist kein<br />

Stall, die Abläufe unterliegen hier<br />

an<strong>der</strong>en, komplexeren Mechanismen.<br />

Eine weitgehend auf den Bockabschuss<br />

reduzierte Bejagung <strong>des</strong> Rehwil<strong>des</strong><br />

ist kein Regulativ, sie dient<br />

ausschließlich <strong>der</strong> Romantik und<br />

Sammelleidenschaft <strong>des</strong> <strong>Jäger</strong>s. Der<br />

Rehwildbestand entspricht dann einer<br />

„biotopangepassten Rehwildsättigung“,<br />

er entwickelte sich „an <strong>der</strong><br />

Büchse vorbei“. Überalterte Geißen<br />

(Geltgeißen) belegen optimale Setzterritorien,<br />

<strong>der</strong> hohe Rehwildbestand<br />

führt zu revierlosen „Prügelknaben“,<br />

sichtbar in Form von Knopfböcken<br />

und körperlich schwach entwickelten<br />

Stücken.<br />

Einstellung <strong>der</strong><br />

Rehwildfütterung!?<br />

Zur Arterhaltung ist die Fütterung<br />

von Rehwild in keinem Gebiet erfor<strong>der</strong>lich.<br />

Nur das aber kann <strong>der</strong> gesetzliche<br />

Auftrag sein. Auch mit Tierschutzargumenten<br />

kann diese Aussage<br />

nicht entkräftet werden, denn dann<br />

müssten auch alle an<strong>der</strong>en Wildtiere<br />

wie z. B. Fuchs, Dachs, Hase, Bussard<br />

etc. vom <strong>Jäger</strong> gefüttert werden. Die<br />

Wildschadensfrage wurde in Waldgebieten<br />

obwohl oft behauptet, durch die<br />

Rehwildfütterung nicht geregelt, nachweislich<br />

kann es aber durch bestimmte<br />

„falsche“ Futtermittel zu einer<br />

Wildschadenserhöhung kommen.<br />

Erwiesenermaßen kann zwar beim<br />

Rehwild durch ausgeklügelte Futtergaben,<br />

bei entsprechend begeleitenden<br />

Bejagungsstrategien, das Trophäenwachstum<br />

angeregt werden. Ein Auftrag<br />

dazu besteht aber nicht. Solche<br />

Maßnahmen dürften <strong>des</strong>halb auch<br />

nicht als Notzeitfütterung getarnt werden,<br />

sie müssten dann schon entsprechend<br />

<strong>der</strong> Zielvorstellung benannt<br />

sein.<br />

Da die Böcke ihren Kopfschmuck zur<br />

Winterzeit schieben, ist dann eine Futtergabe<br />

als „Schubhilfe“ zu spät und<br />

vergebens. Das Futter wan<strong>der</strong>t nicht<br />

über den Äser in die Trophäe. Böcke,<br />

die gut konditioniert in den Winter gehen,<br />

schieben gut. Beson<strong>der</strong>s in landwirtschaftlich<br />

intensiv genutzten Feldfluren<br />

gibt es aber für Rehe gerade<br />

zur herbstlichen Feistzeit Nahrungsengpässe.<br />

Ende <strong>der</strong> Bejagungszeit für alles<br />

Rehwild (auch Böcke!): 22. Dezember<br />

= Winterbeginn (Verlängerung<br />

<strong>der</strong> Bockjagdzeit, aber Verkürzung<br />

<strong>der</strong> Bejagungszeit insgesamt):<br />

Die Jagdzeit auf Rehböcke sollte mit<br />

<strong>der</strong> auf Kitze und Geißen gleichgesetzt<br />

werden. Böcke, die bereits abgeworfen<br />

haben, müssen <strong>des</strong>halb nicht<br />

zur Erlegung freigegeben werden.<br />

Es würden aber „Missgeschicke“ entkriminalisiert<br />

(Schonzeitvergehen),<br />

Mit einem nennenswerten Abschuss<br />

von „Kahlböcken“ ist nicht zu rechnen,<br />

da sich dadurch je<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

selbst „bestrafen“ würde. Aus biologischer<br />

Sicht gibt es keine Gründe,<br />

solche Abschüsse als Schonzeitvergehen<br />

zu ahnden.<br />

Bei einer Vereinfachung <strong>der</strong> Richtlinien<br />

(Reduktion auf das Notwendige),<br />

die nichts mit einer jagdlichen<br />

Disziplinlosigkeit zu tun hat und somit<br />

durchaus im Rahmen <strong>der</strong> Weidgerechtigkeit<br />

(artangepasst, tierschutzgerecht,<br />

naturschutzkonform)<br />

liegt, kann die zwingend zu for<strong>der</strong>nde<br />

Verkürzung <strong>der</strong> Jagdzeit umgesetzt<br />

werden. Die Schalenwildbejagung<br />

und <strong>der</strong> damit verbundene Jagddruck<br />

auf das Wild sollten mit dem kalendarischen<br />

Winterbeginn ohne Berücksichtigung<br />

<strong>der</strong> Schneehöhe etc. enden.<br />

Die Tiere sind dann, gesteuert über<br />

die Tageslichtlänge, auf Überwindung<br />

<strong>des</strong> winterlichen Nahrungsengpasses<br />

bestens eingestellt und<br />

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· Sommer 2013<br />

50


Das Reh<br />

Helmuth Wölfel zum Reh:<br />

Ein Tier zieht durch den tiefen Schnee,<br />

ein Kitzbock ist‘s, <strong>der</strong> Art, DAS REH.<br />

Und tut‘s das für die Wissenschaft,<br />

wird zugefügt gewissenhaft<br />

zur Artbezeichnung REH:<br />

Capreolus capreolus (Linné).<br />

So ist Verwechslung ausgeschlossen.<br />

Bisweilen wird es auch geschossen:<br />

wie kann er auch verzücken,<br />

als Braten uns, vom Reh <strong>der</strong> Rücken.<br />

Doch nach den Weihnachtsfeiertagen<br />

soll’t tunlichst ruh‘n die Lust auf Jagen.<br />

Nun gilt‘s zu schonen Muskeln, Nerven,<br />

weil all die wichtigen Reserven,<br />

die Rehe sich so angefressen<br />

für’n ganzen Winter sind bemessen.<br />

Denn wird gejagt zu lang, zu dreist,<br />

ist rasch verbraucht das Fett / die Feist.<br />

Und schwer nur kann das Reh vertragen<br />

danach <strong>der</strong> Menschen Futtergaben.<br />

Geruhsamkeit und Frieden –<br />

sei nach dem Fest beschieden,<br />

den Menschen wie dem Wildgetier.<br />

Und Futterkosten sparen wir,<br />

weil so gestärkt, trotz Eis und Schnee,<br />

den Winter schafft, das liebe Reh.<br />

<strong>Vereinigung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

<strong>Jäger</strong>prüfung 2013<br />

Nächster Kurs <strong>der</strong> VJS<br />

Am 14. September 2013 beginnt <strong>der</strong> nächste<br />

Vorbereitungslehrgang <strong>der</strong> VJS auf die <strong>Jäger</strong>prüfung.<br />

Der Unterricht findet samstags und sonntags<br />

ganztägig statt.<br />

Die Schießprüfung ist für den 23. November<br />

vorgesehen, die schriftliche Prüfung findet am Freitag,<br />

29. November und die mündlich-praktische Prüfung<br />

am Samstag, 30. November 2013, statt. Bitte<br />

beachten Sie, dass die Woche vor <strong>der</strong> Prüfung,<br />

beginnend mit dem 18. November, ganztägig<br />

Unterricht vorgesehen ist und Sie ggf. Urlaub benötigen!<br />

Die Kosten betragen für Kursgebühr, Prüfung und<br />

Munition und einem Lehrbuch 1090,- EURO.<br />

Nähere Informationen und Anmeldeformulare<br />

erhalten Sie bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> VJS im<br />

<strong>Jäger</strong>heim - Lachwald 5, 66793 Saarwellingen.<br />

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Es zählt<br />

das Datum <strong>der</strong> Anmeldung!<br />

Kurse 2014<br />

Auch für das Jahr 2014 sind wie<strong>der</strong> drei Kurse geplant.<br />

Näheres erscheint im „Saarjäger Herbst 2013“.<br />

51 SAARJÄGER · Sommer 2013


Landig + Lava<br />

Son<strong>der</strong>aktion<br />

2013<br />

Alles für die Wildkammer,<br />

von A wie Aufbrechen bis Z wie Zerwirken<br />

Gegründet im Jahre 1982, damals<br />

noch als Einzelunternehmen hat sich<br />

die Landig & Lava GmbH & Co. KG in<br />

den Bereichen Wildkühlung, Zerwirkraumeinrichtung<br />

und Vakuumverpackung<br />

weltweit einen Namen gemacht.<br />

Mittlerweile ist das Unternehmen<br />

in über 25 Län<strong>der</strong>n mit einem<br />

Vertriebs- und Servicenetz vertreten.<br />

Unter <strong>Jäger</strong>n genießen die Produkte<br />

ein hohes Ansehen, was bereits viele<br />

Experten und Praktiker in aussagekräftigen<br />

Produkttests mit Bestnoten<br />

bestätigt haben. Freuen Sie sich auf<br />

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Auch in 2013 bietet das Unternehmen<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>des</strong> LJV Saarland e.V.<br />

diverse Produkte zu Son<strong>der</strong>konditionen<br />

an:<br />

– Landig Wildkühlschränke ab 869.- Euro<br />

– Lava Vakuumiergeräte mit 2-fach<br />

Schweißnaht ab 299.- Euro<br />

(mit Gratiszugabe: 60 Euro in Form<br />

von Vakuumbeutel o<strong>der</strong> Rollen)<br />

– Vakuumbeutel für Ihr Lava<br />

und alle Fabrikate<br />

bereits ab EUR 12,90 / 100 Stück<br />

– Kombi-Angebot bei gleichzeitiger<br />

Bestellung von Wildkühlschrank und<br />

eines Vakuumiergerät: 10 % Rabatt<br />

auf den Vakuumiergeräte-Preis!<br />

– Edelstahl-Arbeitstische in geschweißter<br />

Ausführung bereits ab 408.- Euro<br />

– Handwaschbecken und Spülen<br />

bereits ab 189.- Euro<br />

– Fleischwölfe und Wurstfüller<br />

bereits ab 139.- Euro<br />

– Sowie: S-Haken, Drehhaken, Galgen,<br />

Messer, Wetzstähle, Schneidbretter<br />

und vieles mehr&hellip<br />

Es folgt die Vorstellung <strong>des</strong> beliebtesten<br />

Landig Wildkühlschranks:<br />

LU 9000® Premium –<br />

Viel Platz zum Spitzenpreis<br />

Das beliebteste Gerät in <strong>der</strong> Landig<br />

Baureihe mit voll-hygienischem silbernen<br />

Innenbehälter ohne Schmutzecken.<br />

Schluss mit schwer erreichbaren<br />

Ecken und stundenlangem<br />

Reinigen. Durch die umlaufende Tropfnase<br />

perfekt für eine einfache und<br />

schnelle Reinigung; auch dank <strong>des</strong><br />

praktischen Schlauchanschlusses unten<br />

am Reinigungsablauf <strong>des</strong> Gerätes.<br />

Verbringen Sie mehr Zeit auf <strong>der</strong> Jagd<br />

und nicht mit <strong>der</strong> Reinigung <strong>des</strong> Wildkühlschrankes!<br />

Der LU 9000® bietet viel Platz für bis<br />

zu 4 Stück Rehwild o<strong>der</strong> 2 Stück<br />

Schwarzwild mit je bis zu 75 kg. Durch<br />

seine nutzbare Innenhöhe von 1740<br />

mm kann selbst schweres Schwarzwild<br />

gestreckt abgehängt werden. Der<br />

Stromverbrauch <strong>des</strong> Wildkühlschranks<br />

LU 9000® Premium liegt bei nur<br />

1,2 KWh/24 Stunden.<br />

Außenmaße: 2120 x 770 x 750 mm<br />

Innenmaße: 1740 x 675 x 585 mm<br />

Die wesentlichen Produktvorteile<br />

nochmals im Überblick –<br />

Vergleichen lohnt sich!<br />

1) Komplett geschlossener, hygienischer<br />

Innenbehälter, mit in <strong>der</strong> Rückwand<br />

eingeschäumtem Verdampfer.<br />

2) Serienmäßiger Reinigungsablauf am<br />

Boden – mit Schlauchanschluss an <strong>der</strong><br />

Unterseite. 3) Umlaufende Tropfnase<br />

am Boden – alles sammelt sich perfekt<br />

in <strong>der</strong> Edelstahl-Schweißwanne.<br />

4) Außengehäuse Silbermetallic, Innengehäuse<br />

ebenfalls in Silber, dadurch<br />

kein Vergilben mehr. 5) Temperaturbereich<br />

bis -5 °C. Dieser sorgt<br />

dafür, dass bei -2 °C eingelagertes verpacktes<br />

Fleisch optimal reifen kann<br />

und wun<strong>der</strong>bar zart wird. 6) mit dem<br />

bewährten Landig TurboSystem und<br />

35 % mehr Kühlleistung geg. 2. Generation.<br />

7) serienmäßig mit dem Original<br />

Landig LaPlus Umwälzsystem – perfekt<br />

auf Wildbret abgestimmt. 8) Elektronische<br />

LWS-Tronic Steuerung von -5 bis<br />

+24 °C serienmäßig. 9) Beson<strong>der</strong>s geringer<br />

Energieverbrauch: nur 1,2<br />

Kwh/24 Std. 10) Vollautomatische Tauwasserverdunstung.<br />

11) Beson<strong>der</strong>s<br />

starke Aufhängevorrichtung aus Edelstahl<br />

rostfrei bis 200 kg belastbar.<br />

12) Serienmäßiges 2-Schienensystem<br />

für eine optimale Lastabtragung.<br />

13) ca. 15 cm hohe stabile Edelstahl-<br />

Stellfüße – damit ist das Gerät schön<br />

vom Boden weg. 14) Im Servicefall<br />

stehen über 220 Kundendienststellen<br />

(ca. alle 30 km in Deutschland) zur<br />

Verfügung.<br />

Son<strong>der</strong>aktion: Bis zum 31.07.2013<br />

wird <strong>der</strong> Landig sogar mit einer kostenlosen<br />

Edelstahl-Schweißwanne und<br />

2 Einschieberosten zur Unterteilung<br />

geliefert. Der Son<strong>der</strong>preis für den LU<br />

9000® Premium beträgt nur 1.269.-<br />

Euro für LJV-Mitglie<strong>der</strong>. Die Preise<br />

verstehen sich inklusive 19 % MwSt.<br />

und zuzüglich einer bun<strong>des</strong>weiten<br />

Frachtpauschale von 64,90 Euro.<br />

Das zusätzliche Rohrbahnsystem für<br />

Schwarzwild kann zum mo<strong>der</strong>aten<br />

Mehrpreis von 99,90 Euro dazu bestellt<br />

werden, für das optionale Außengehäuse<br />

in Edelstahl werden 250.-<br />

Euro mehr berechnet.<br />

Mehr Informationen &<br />

Bestellmöglichkeit:<br />

Landig + Lava GmbH & Co. KG<br />

Valentinstr. 35 - 1<br />

D-88348 Bad Saulgau<br />

Tel: 07581 / 48959-0<br />

Fax: 07581 / 48959-29<br />

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53 SAARJÄGER · Sommer 2013


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SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

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55 SAARJÄGER · Sommer 2013


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Von Karl-Günter Kolodziejcok,<br />

Ministerialdirigent a. D.<br />

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Umwelt, Naturschutz und<br />

Reaktorsicherheit, Dr. jur.<br />

Ewald Endres, Professor für<br />

Forstrecht und Forstpolitik<br />

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Dr. Jur. Susan Krohn, Regierungsdirektorin<br />

im Bun<strong>des</strong>ministerium<br />

für Umwelt,<br />

Naturschutz und Reaktorsicherheit.<br />

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Gabriele Bendomir-Kahlo,<br />

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978-3-258-06780-5<br />

Wann und warum sind bestimmte<br />

Tierarten in den Alpen<br />

gefährdet, wenn Freizeitsportler<br />

in ihren Lebensraum<br />

eindringen? Unter welchen<br />

Bedingungen können Freizeitaktivitäten<br />

unbesorgt ausgeübt<br />

werden? Worauf sollten<br />

Wan<strong>der</strong>er, Snowboar<strong>der</strong> etc.<br />

im Umgang mit den Alpentieren<br />

achten? Inwieweit können<br />

sich Tiere an Freizeitbetrieb<br />

gewöhnen? Solchen<br />

und ähnlichen Fragen widmen<br />

sich die Autoren dieses<br />

Buches. Sie wollen Verständnis<br />

wecken für die Probleme,<br />

die sich aus <strong>der</strong> Nutzung <strong>der</strong><br />

Gebirgslandschaft für touristische<br />

Zwecke und durch<br />

Freizeitaktivitäten ergeben<br />

und gleichzeitig angemessene<br />

Wege <strong>der</strong> Nutzung aufzeigen.<br />

Rund 35 Autoren aus Wissenschaft<br />

und Praxis gehen auf<br />

Trends im Bereich <strong>der</strong> Freizeitaktivitäten<br />

ein und stellen<br />

aktuelle Auswirkungen auf<br />

die Tierwelt in den Alpen vor.<br />

Sie dokumentieren ausführlich<br />

den gegenwärtigen<br />

Kenntnisstand über Konflikte<br />

mit Alpentieren. Die Autoren<br />

legen dar, wie Probleme erkannt<br />

und zwischen den<br />

Interessengruppen einvernehmliche,<br />

auf Freiwilligkeit<br />

basierende Lösungen erzielt<br />

werden können. Mehrere<br />

ausgewählte Beispiele <strong>des</strong><br />

schonenden Umgangs mit <strong>der</strong><br />

Tierwelt werden eingehen<strong>der</strong><br />

präsentiert. Als Grundlagenwerk<br />

und zugleich Ratgeber<br />

mit vielen praktischen Tipps<br />

richtet sich das Buch an Freizeitsportler,<br />

Naturfreunde<br />

und -schützer, touristische<br />

Anbieter, Behörden, Ökobüros,<br />

Bildungsinstitutionen<br />

und Lehrkräfte.<br />

Mit Beiträgen von: Hansjörg<br />

Blankenhorn, Hans Fritschi,<br />

Heinrich Hitz, Ommo Hüppop,<br />

Barbara Jaun-Hol<strong>der</strong>egger,<br />

Hannes Jenny, Arthur<br />

Kirchhofer & Martina Breitenstein,<br />

Erwin Lauterwasser,<br />

Christian Marti, Thomas Marti,<br />

Jürg Meyer, Hans-Joachim<br />

Mosler & Christa Mosler-Berger,<br />

Hansruedi Müller, Hans<br />

Peter Pfister, Peter Schaber,<br />

Manfred Scheuermann, Theo<br />

Schni<strong>der</strong>, Friedrich Reimoser,<br />

Reinhard Schnidrig-Petrig,<br />

Matthias Stremlow, Darius<br />

Weber, Helga Wessely, Florian<br />

Wild, Brigitte Wolf.<br />

Buch Contact, Murielle R.<br />

Rousseau & Ulrike Plessow,<br />

Presse und Öffentlichkeit für<br />

Verlage, 79098 Freiburg,<br />

e-mail: buchcontact.de<br />

ŠKODA Yeti. Für Mitglie<strong>der</strong> im Jagdverband gibt es beson<strong>der</strong>s gute Konditionen für<br />

alle allradgetriebenen ŠKODA. Freuen Sie sich auf einen kompakten SUV, <strong>der</strong> Sie<br />

auf je<strong>der</strong> Strecke souverän voran bringt. Entdecken Sie den ŠKODA Yeti.<br />

Kraftstoffverbrauch für den ŠKODA Yeti GreenLine 1,6 l TDI, 77 kW (105 PS), in l/100<br />

km, innerorts: 5,2; außerorts: 4,2; kombiniert: 4,6; CO 2 -Emission, kombiniert:<br />

119 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse B<br />

Autohaus Albrecht<br />

Leipziger Straße 1, 66606 St. Wendel<br />

Tel: 06851 2172, Fax: 06851 83122<br />

info@autohaus-albrecht.com, www.autohaus-albrecht.com<br />

Horscha –<br />

Jagdliche Heimkehr<br />

Friedrich Karl von Eggeling,<br />

224 S., Leinen, 14,5 x 21 cm,<br />

€ 29,00,<br />

ISBN 978-3-85208-111-3<br />

Er hat das jagdliche Handwerk<br />

wirklich von <strong>der</strong> Pike<br />

auf gelernt: Friedrich Karl<br />

von Eggeling. Im Alter von<br />

zwölf Jahren übertrug ihm<br />

<strong>der</strong> Vater die jagdliche Verantwortung<br />

für 600 Hektar<br />

<strong>des</strong> familieneigenen Gutsbesitzes<br />

in Schlesien. Dort durfte<br />

er hegen, jagen, Jagdgäste<br />

führen. Mit dem Zweiten<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

56


Neue Bücher<br />

Weltkrieg war die Herrlichkeit<br />

zu Ende: Der Besitz ging<br />

verloren, und fortan regierte<br />

dort das DDR-Regime. 1996,<br />

ein paar Jahre nach <strong>der</strong> Wende<br />

und <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

Deutschlands, kaufte<br />

Friedrich Karl von Eggeling<br />

einen Teil <strong>des</strong> ehemaligen<br />

Familienbesitzes zurück. Mit<br />

großem Verständnis und<br />

großer Leidenschaft für Jagd<br />

und Forst begann er – <strong>der</strong><br />

lange Jahre Geschäftsführer<br />

<strong>des</strong> Deutschen Jagdschutzverban<strong>des</strong><br />

gewesen war –<br />

seinen zurückgewonnenen<br />

Wald nach eigenen Vorstellungen<br />

umzubauen. In mittlerweile<br />

siebzehn Jahren hat<br />

er viele Erfolge gefeiert, aber<br />

auch bittere Stunden durchlebt.<br />

Die jagdlichen Gebote<br />

<strong>der</strong> Stunde waren die Zurücknahme<br />

<strong>des</strong> Rehwildbestan<strong>des</strong>,<br />

<strong>der</strong> Versuch, dem<br />

Rotwild eine freundliche Heimat<br />

zu bieten und auch dem<br />

Damwild, und, beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig: das Schwarzwild fair<br />

zu bejagen. Manche Aufgabe<br />

wurde durch das Auftauchen<br />

<strong>der</strong> Wölfe in <strong>der</strong> Lausitz nicht<br />

gerade leichter. An<strong>der</strong>erseits<br />

sorgten dafür Seeadler, Kranich<br />

& Co für höchst freudvolle<br />

Stunden im geliebten<br />

Revier.<br />

Auslieferung für Deutschland:<br />

Südost Verlags Service<br />

GmbH, Am Steinfeld 4,<br />

94065 Waldkirchen,<br />

Tel.: 08581-96050,<br />

info@suedost-verlagsservice.de<br />

Dieses Buch macht das gesamte<br />

heutige Wissen um<br />

Birkhuhn, Haselhuhn und<br />

Schneehuhn allgemein zugänglich.<br />

Österreichischer Jagd- und<br />

Fischerei-Verlag, Wickenburggasse<br />

3, A-1080 Wien,<br />

e-mail: verlag@jagd.at,<br />

www.jagd.at<br />

Wild und Hund<br />

Exklusiv Nr. 41<br />

Nah ans Wild mit DVD, € 9,90<br />

Die Pirsch gilt unter allen<br />

Jagdmethoden als die Krone<br />

<strong>des</strong> Waidwerks. Doch was ist<br />

dran an dem Anschleichen<br />

von Wild? Welche Fehler gilt<br />

es zu vermeiden, um ein Revier<br />

nicht leerzutrampeln?<br />

Wie stelle ich mich auf Jahreszeiten,<br />

Witterung und<br />

Wildarten speziell ein, und<br />

welche Ausrüstung braucht<br />

es dazu? Erfahrene <strong>Jäger</strong> geben<br />

eine Menge jagdpraktischer<br />

Hinweise und Tipps für<br />

die aktive Einzeljagd. Ein<br />

Heft, das es in dieser Zusammenstellung<br />

noch nicht gab.<br />

Kostenlose Bestell-Hotline<br />

(Mo.-Fr. 8-18 Uhr),<br />

0800 - 7 28 57 27<br />

Paul Parey Zeitschriftenverlag<br />

GmbH & Co. KG,<br />

Erich-Kästner-Str. 2,<br />

56379 Singhofen,<br />

Tel. 02604-978-712,<br />

Fax 02604-978-555,<br />

E-Mail:<br />

servicecenter@paulparey.de<br />

www.paulparey.de<br />

Je<strong>der</strong> Hund kann<br />

alleine bleiben<br />

Keine Angst vor dem Alleinsein.<br />

Katrin Voigt. 2013. 64 S.,<br />

81 Farbfotos, Flexcover. ISBN<br />

978-3-8001-7855-1. € 9,95<br />

Je<strong>der</strong> Hund kann<br />

an lockerer Leine gehen<br />

Leinenführung leicht gemacht.<br />

Katrin Voigt. 2013.<br />

64 S., 74 Farbfotos, Flexcover.<br />

ISBN 978-3-8001-7751-6.<br />

€ 9,95<br />

Je<strong>der</strong> Hund kann<br />

freudig zurückkommen<br />

Rückruf-Training leicht gemacht.<br />

Katrin Voigt. 2013.<br />

64 S., 76 Farbfotos, Flexcover.<br />

ISBN 978-3-8001-7854-4.<br />

€ 9,95<br />

Je<strong>der</strong> Hund kann<br />

stubenrein werden<br />

So klappt‘s auch mit <strong>der</strong> Sauberkeit.<br />

Katrin Voigt. 2013.<br />

64 S., 70 Farbfotos, Flexcover.<br />

ISBN 978-3-8001-7856-8.<br />

€ 9,95<br />

Eugen Ulmer KG,<br />

Wollgrasweg 41,<br />

70599 Stuttgart,<br />

www.ulmer.de<br />

Einfach selber bauen<br />

Artgerechte Nist- und Futterhäuser<br />

für heimische Vögel<br />

Klaus Richarz/Martin Hormann,<br />

1. Auflage 2013, 96 S.,<br />

105 farb. Abb., geb., 16,4 x<br />

22,9 cm, € 14,95,<br />

ISBN 978-3-89104-754-5,<br />

Best.-Nr. 315-01128<br />

Wer nistet wo, wann und wie<br />

oft? Welche Art Nist- und<br />

Futterhaus soll man wo hinhängen?<br />

Dieses Buch gibt<br />

nicht nur Antwort auf diese<br />

und viele weitere Fragen,<br />

son<strong>der</strong>n liefert auch detaillierte<br />

Bauanleitungen für<br />

artgerechte Nist- und Futterhäuser.<br />

Vom schlichten Meisenkasten<br />

bis zur anspruchsvollen<br />

Steinkauzröhre lassen<br />

sich anhand verständlicher<br />

„Schritt-für-Schritt-Anleitungen“<br />

die „richtigen“ Brutund<br />

Überwinterungsquartiere<br />

für sämtliche in Siedlungsbereichen<br />

vorkommenden<br />

Vogelarten einfach selber<br />

bauen! Die Pläne sind aus <strong>der</strong><br />

Praxis heraus entstanden und<br />

mit exakten Material- und<br />

Werkzeugangaben versehen.<br />

Ausführliche Artenporträts<br />

und Expertentipps zur richtigen<br />

Winterfütterung runden<br />

dieses praktische Buch ab.<br />

AULA-Verlag GmbH,<br />

Industriepark 3,<br />

56291 Wiebelsheim,<br />

E-Mail:<br />

simolka@aula-verlag.de,<br />

Internet:<br />

www.verlagsgemeinschaft.com<br />

Beete im Quadrat<br />

Mel Bartholomew, aus dem<br />

Englischen übersetzt von<br />

Claudia Tancsits, 272 Seiten,<br />

zahlr. Pflanzenporträts und<br />

Tipps zur Anlage <strong>der</strong> Beete,<br />

brosch.<br />

ISBN 978-3-7020-1394-3,<br />

€ 24,90<br />

Auerwild – Leben, Lebensraum,<br />

Jagd<br />

Hubert Zeiler, 240 Seiten, davon<br />

48 Seiten Farbtafeln mit<br />

über 100 Farbbil<strong>der</strong>n und 50<br />

SW-Zeichnungen, 18 x 25 cm,<br />

Leinen, € 65,00,<br />

ISBN 978-3-85208-025-3<br />

Das umfassendste und aufwendigste<br />

Werk, das es zum<br />

Thema „Auerwild“ je gegeben<br />

hat! Mit Anleitungen, wie<br />

man die Lebensräume <strong>des</strong><br />

Auerwil<strong>des</strong> mit relativ wenig<br />

Aufwand wie<strong>der</strong> verbessern<br />

kann.<br />

Birkwild – Haselhuhn,<br />

Schneehuhn<br />

Hubert Zeiler, 296 Seiten, davon<br />

48 Seiten Farbtafeln mit<br />

über 100 Farbbil<strong>der</strong>n und 50<br />

SW-Zeichnungen, 18 x 25 cm,<br />

Leinen, € 65,00,<br />

ISBN 978-3-85208-065-9<br />

Baugeräte<br />

Mischtechnik<br />

Turmdrehkrane<br />

Baumaschinen | Container<br />

Betonschalungssysteme<br />

Mobile Brech- u. Siebanlagen<br />

Reifenwaschanlagen<br />

Premiumtechnik am Bau<br />

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66806 Ensdorf<br />

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Tel. 0 65 02 / 75 20 · Fax 74 20<br />

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www.HSB-Baumaschinen.de<br />

57 SAARJÄGER · Sommer 2013


Neue Bücher<br />

Mühelos gärtnern mit hohem<br />

Ertrag. Mel Bartholomew hat<br />

in den 1980er-Jahren die revolutionäre<br />

Idee <strong>des</strong> „Square<br />

Foot Gardening“ entwickelt.<br />

2 Millionen Exemplare seines<br />

Praxisbuches wurden in den<br />

USA bereits verkauft. Nun<br />

hat er sein Konzept für das<br />

„Gärtnern im Quadrat“ speziell<br />

den europäischen Verhältnissen<br />

angepasst. Ausführlich<br />

schil<strong>der</strong>t <strong>der</strong> Autor die Anlage<br />

und den Bau <strong>der</strong> Beete sowie<br />

die speziellen Tricks und<br />

Kniffe bei ihrer Füllung und<br />

Bepflanzung, die sein Konzept<br />

so erfolgreich gemacht<br />

haben: Reiche Ernte auf<br />

kleinem Raum bei äußerst<br />

geringem Pflegeaufwand.<br />

Unkrautjäten wird, folgt man<br />

Bartholomews Anleitung, fast<br />

gar nicht nötig sein. – Square<br />

Metre Gardening lässt sich<br />

auch auf Balkonen, Terrassen<br />

und Dachgärten verwirklichen.<br />

– Kein Umgraben und<br />

Hacken – die Erde bleibt immer<br />

locker und krümelig. –<br />

Dank Mel Bartholomews<br />

Methoden ist fast kein Unkrautjäten<br />

nötig und <strong>der</strong><br />

Wasserverbrauch geringer. –<br />

Gärtnern nach <strong>der</strong> Methode<br />

von Mel Bartholomew ist ideal<br />

für Einsteiger, aber auch<br />

Gartenprofis werden verblüfft<br />

sein, wie mühelos sie auf diesem<br />

Weg zu reichem Ertrag<br />

kommen.<br />

Leopold Stocker Verlag<br />

GmbH, Hofgasse 5, A-8010<br />

Graz, www.stocker-verlag.de<br />

Spiele im Wald<br />

Erlebnis, Sport und Naturerkundung<br />

für kleine<br />

Abenteurer<br />

Gisela Tubes, 1. Auflage<br />

2013, 136 S., 313 farb. Abb.,<br />

7 Tab., kart., € 16,95,<br />

ISBN: 978-3-494-01524-8<br />

Best.-Nr.: 494-01524<br />

Wald- und Wiesenpädagogik<br />

hat keinen guten Ruf. Nimmt<br />

man den Ausdruck aber<br />

wörtlich, ist er unersetzlich:<br />

Nirgends lernen Kin<strong>der</strong><br />

schneller und begeisterter als<br />

auf spielerische Weise in <strong>der</strong><br />

Natur – Bewegungsspaß inklusive!<br />

Die erfahrene Ökologin<br />

Gisela Tubes hat in diesem<br />

Praxisbuch 100 Spielideen<br />

zusammengestellt, die<br />

Naturerkundung und<br />

Bewegung kombinieren und<br />

bestens von Erziehern in<br />

Kin<strong>der</strong>gärten sowie Lehrern<br />

in Vor- und Grundschulen<br />

eingesetzt werden können.<br />

Viele Erlebnisideen bringen<br />

Kin<strong>der</strong>n die Pflanzenwelt<br />

näher – vom „Blatt-Domino“<br />

bis zum „Nuss-Versteckspiel“.<br />

Auch die Tierwelt <strong>des</strong> Wal<strong>des</strong><br />

kann spielerisch erforscht<br />

werden, als „Bussard auf<br />

Mäusefang“ etwa, o<strong>der</strong> als<br />

„Tausendfüßler auf Wan<strong>der</strong>schaft“.<br />

Und schließlich gibt<br />

es viele Spielideen zum Verhältnis<br />

von Mensch und Wald<br />

– vom „Baumstamm-Telefon“<br />

bis zu „essbar o<strong>der</strong> giftig?“<br />

Infokästen geben Aufschluss<br />

über Gruppengröße,<br />

Jahreszeit, Alter, Geländeanspruch<br />

und notwendige Materialien.<br />

„Spiele im Wald“<br />

beweist, dass Wald- und Wiesenpädagogik<br />

das Beste sein<br />

kann, um Naturerlebnis, Lernen<br />

und Bewegungsfreude zu<br />

verknüpfen. Also, auf in den<br />

Wald!<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

Abenteurer Für<br />

• 1.3-Liter-Benzinmotor mit 63 kW (86 PS), optional auch als Automatik 2<br />

• Kraftstoffverbrauch i nnerorts 9 , 0 – 8 , 9 l / 100 km , außerorts 6 , 3 – 6 , 0 l / 100 km ,<br />

kombinierter Testzyklus 7,3 – 7,1 l/100 km; CO 2 -Ausstoß kombinierter<br />

Testzyklus 167 – 162 g/km (VO EG 715/2007)<br />

• Sicherheit : z uschaltbarer Allradantrieb mit Geländeuntersetzung , z wei Airbags<br />

und ABS mit Bremsassistent, serienmäßig<br />

Abbildung zeigt Son<strong>der</strong>ausstattung. 1 Gilt für den Jimny 1.3. 2 Gegen Aufpreis.<br />

13.980,– EUR1<br />

Fischbachstr. 109-111 · 66125 Saarbrücken-Dudweiler<br />

Telefon: 0 68 97 / 999 90 00 · Fax 0 68 97 / 999 900 33<br />

E-Mail: schmitz-autohaus@t-online.de · www.schmitz-autohaus.de<br />

58<br />

Die Früchte heimischer<br />

und kultivierter Laubgehölze<br />

im Vergleich<br />

1. Auflage 2013, 8 S., 48 farb.<br />

Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />

10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />

ISBN 978-3-494-01554-5,<br />

Best.-Nr. 494-01554<br />

Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />

bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />

einem bestimmten Gehölz<br />

vorbei und wollen <strong>des</strong>sen Namen<br />

wissen. Wer diese neue<br />

Bestimmungskarte dabei hat,<br />

ist fein raus! Er kann sofort<br />

anhand von typischen und<br />

aussagekräftigen Fotos erkennen,<br />

um welches Laubgehölz<br />

es sich handelt.<br />

Die Blätter heimischer und<br />

kultivierter Nadelgehölze im<br />

Vergleich<br />

1. Auflage 2013, 6 S., 30 farb.<br />

Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />

10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />

ISBN 978-3-494-01555-2,<br />

Best.-Nr. 494-01555<br />

Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />

bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />

einem bestimmten Gehölz<br />

vorbei und wollen <strong>des</strong>sen Namen<br />

wissen. Wer diese neue<br />

Bestimmungskarte dabei hat,<br />

ist fein raus! Er kann sofort<br />

anhand von typischen und<br />

aussagekräftigen Fotos erkennen,<br />

um welchen Nadelbaum<br />

es sich handelt.


Die Blätter heimischer<br />

und kultivierter Laubbäume<br />

im Vergleich<br />

1. Auflage 2013, 8 S., 48 farb.<br />

Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />

10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />

ISBN 978-3-494-01552-1,<br />

Best.-Nr. 494-01552<br />

Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />

bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />

einem bestimmten Gehölz<br />

vorbei und wollen <strong>des</strong>sen Namen<br />

wissen. Wer diese neue<br />

Bestimmungskarte dabei hat,<br />

ist fein raus! Er kann sofort<br />

anhand von typischen und<br />

aussagekräftigen Fotos erkennen,<br />

um welchen Laubbaum<br />

es sich handelt.<br />

Die Blätter heimischer und<br />

kultivierter Laubsträucher<br />

im Vergleich<br />

1. Auflage 2013, 8 S., 46 farb.<br />

Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />

10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />

ISBN 978-3-494-01553-8,<br />

Best.-Nr. 494-01553<br />

Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />

bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />

einem bestimmten Gehölz<br />

vorbei und wollen <strong>des</strong>sen Namen<br />

wissen. Wer diese neue<br />

Bestimmungskarte dabei hat,<br />

ist fein raus! Er kann sofort<br />

anhand von typischen und<br />

aussagekräftigen Fotos erkennen,<br />

um welchen Laubstrauch<br />

es sich handelt.<br />

Die Rinden heimischer und<br />

kultivierter Laub- und<br />

Nadelbäume im Vergleich<br />

1. Auflage 2013,8 S., 51 farb.<br />

Abb., lackiert, Leporello-Falz,<br />

10,5 x 21 cm, € 3,95,<br />

ISBN 978-3-494-01556-9,<br />

Best.-Nr 494-01556<br />

Stellen Sie sich vor, Sie kommen<br />

bei einer Wan<strong>der</strong>ung an<br />

einem bestimmten Gehölz<br />

vorbei und wollen <strong>des</strong>sen<br />

Namen wissen. Wer diese<br />

neue Bestimmungskarte dabei<br />

hat, ist fein raus! Er kann<br />

sofort anhand von typischen<br />

und aussagekräftigen Fotos<br />

erkennen, um welchen Baum<br />

es sich handelt.Alle Rindenbil<strong>der</strong><br />

sind so angeordnet,<br />

dass sie einen direkten Vergleich<br />

ermöglichen. Klein,<br />

handlich, strapazierfähig und<br />

preiswert: Die jahreszeitlich<br />

passende Bestimmungskarte<br />

ist rasch in <strong>der</strong> Jackentasche<br />

verstaut. Das dicke Bestimmungsbuch<br />

kann zu Hause<br />

bleiben, nachschlagen kann<br />

man dort auch später!<br />

Quelle & Meyer Verlag,<br />

Industriepark 3,<br />

56291 Wiebelsheim,<br />

E-Mail:<br />

vertrieb@quelle-meyer.de,<br />

www.verlagsgemeinschaft.com<br />

Lexikon <strong>der</strong> Jagdgeschosse<br />

Norbert Klups, 3. überarbeitete<br />

und stark erweiterte Auflage,<br />

Hardcover, 240 Seiten,<br />

32 Farbabbildungen, 89 Geschosskonstruktionen<br />

&<br />

17 Tabellen, 16,8 x 23,5 cm,<br />

ISBN 978-3-7888-1115-0,<br />

€ 29,95<br />

Dieses Buch führt den <strong>Jäger</strong><br />

durch das Dickicht <strong>der</strong> unzähligen<br />

Jagdgeschosse.<br />

Neben einem kurzen Rückblick<br />

auf die Geschichte <strong>der</strong><br />

Geschosse werden auch die<br />

wichtigsten ballistischen<br />

Grundlagen erklärt. In den<br />

folgenden Kapiteln werden<br />

die verschiedenen Geschosstypen<br />

fast aller auf<br />

dem Markt befindlicher Hersteller<br />

dargestellt und den<br />

Erfahrungen <strong>der</strong> Jagdpraxis<br />

gegenübergestellt. Zum Abschluss<br />

findet sich eine Tabelle<br />

mit den Kalibern und den<br />

zugehörigen Geschossgewichten.<br />

Das Buch beantwortet<br />

knapp und leicht verständlich<br />

Fragen wie: Welches Geschoss<br />

für weite Schüsse? Welches<br />

Geschoss wird durch Hin<strong>der</strong>nisse<br />

in <strong>der</strong> Flugbahn nur<br />

wenig abgelenkt? Ist mein<br />

Geschoss für starkes Wild<br />

geeignet? Hierbei wird mit<br />

viel Sinn für die Praxis auch<br />

<strong>der</strong> fortschreitenden Entwicklung<br />

Rechnung gezollt.<br />

Relativ neue Techniken wie<br />

finden genauso Eingang wie<br />

die altbewährten Geschosse.<br />

Im Bann <strong>des</strong> Nordens<br />

Jens Krüger, Hardcover,<br />

256 Seiten, 130 Farbfotos,<br />

14,8 x 21 cm,<br />

ISBN 978-3-7888-1504-2,<br />

€ 19,95<br />

Kein Aussteiger, ein handfester<br />

Wildmeister erzählt von<br />

den Freuden, Entbehrungen<br />

und Herausfor<strong>der</strong>ungen <strong>des</strong><br />

Lebens und <strong>der</strong> Jagd in <strong>der</strong><br />

ungezähmten Natur Nordamerikas.<br />

So unendlich reich<br />

das Leben als <strong>Jäger</strong> sein<br />

kann, so gleichgültig können<br />

die Naturgewalten zuschlagen<br />

und Leben zerstören.<br />

Spannende Jagden auf Elch,<br />

Schneeziege und Schwarzbär<br />

o<strong>der</strong> Grizzly, das Leben als<br />

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Askari Sport GmbH<br />

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• HALLE (a.d.Saale)<br />

59331 Lüdinghausen<br />

• 59348 Lüdinghausen<br />

06188 Landsberg<br />

Hans-Böckler-Str. 18<br />

Mägdeberge 2<br />

Telefon (0 25 91) 9 50 50<br />

• 30916 Isernh.-Altwarmbüchen • 40764 Langenfeld<br />

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Opelstr. 40<br />

Bahnhofstr. 41<br />

www.askari-jagd.de<br />

E-mail: service@askari-jagd.de<br />

• 37269 Eschwege<br />

Hessenring 35<br />

• 24223 Schwentinental<br />

Gutenbergstr. 45<br />

Amtsgericht Coesfeld, eingetragen HRB/6840, Geschäftsführer: Paul Brüggemann, Heike Wagner, Rüdiger Walter<br />

Porto- und Verpackungskosten bei Kreditkarten/Bankeinzug € 5,95. Bei Nachnahmesendungen zzgl. Nachnahmegebühren.<br />

Min<strong>des</strong>tbestellwert € 25,- (Bonität vorausgesetzt). Es gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.askari-jagd.de.<br />

Dieser Artikel ist nur über den Versand erhältlich, nicht in den Läden! Lieferung solange <strong>der</strong> Vorrat reicht!<br />

59 SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

66-01_Juni_92x275_V2_DE_L39Bg.indd 1 17.04.13 14:47


Neue Bücher<br />

Trapper und Jagdführer sind<br />

Schlagworte aus dem Inhalt<br />

dieses ehrlichen und zugleich<br />

packenden Zeugnisses aus 30<br />

Jahren Jagd in Nordamerika.<br />

Motivieren statt schockieren<br />

Andreas Gass, Hardcover,<br />

128 Seiten, zahlr. Farbfotos,<br />

14,8 x 21 cm,<br />

ISBN 978-3-7888-1507-3,<br />

€ 19,95<br />

Geeignet für alle Jagdhundrassen<br />

ist dieses Buch<br />

die lang erwartete Alternative<br />

zu längst überkommenen<br />

„Abrichtemethoden“! Der<br />

erfahrene Hundetrainer<br />

Andreas Gass versteht sich<br />

als Coach für die Zusammenarbeit<br />

von Hund und Hundeführer.<br />

Dabei ist die verhaltensorientierte<br />

„Hundepädagogik“<br />

für ihn genauso wichtig<br />

wie mo<strong>der</strong>nste technische<br />

Hilfsmittel. In diesem Buch<br />

begleitet er Sie und Ihren<br />

Hund vom Welpenkauf bis<br />

zur erfolgreich absolvierten<br />

Leistungsprüfung. Nach<br />

neuesten Erkenntnissen <strong>der</strong><br />

Verhaltensforschung in<br />

Kombination mit jahrelanger<br />

Erfahrung verhilft er dem<br />

<strong>Jäger</strong> zu einem motivierten<br />

und führigen Jagdhelfer.<br />

Darüber hinaus eignen sich<br />

die im Buch beschriebenen<br />

Trainingswege auch zur<br />

Korrektur von unerwünsch-<br />

tem Fehlverhalten, ohne<br />

dass dem Hund die Freude<br />

an seiner jagdlichen Arbeit<br />

genommen wird.<br />

Büffeljäger Teil 2<br />

Rainer Jösch, DVD,<br />

Spielzeit ca. 90 min., € 29,95<br />

Bezugsadresse:<br />

JANA Jagd + Natur,<br />

Schwalbenweg 1,<br />

34212 Melsungen,<br />

TeI.: 05661/92 62-0,<br />

Fax: 0566 1/92 62-20<br />

Der erfahrene Kaffernbüffel-<br />

<strong>Jäger</strong> Rainer Jösch begleitet<br />

und kommentiert die Jagd<br />

auf australische Wasserbüffel.<br />

Den Zuschauer erwartet<br />

die Überraschung und Faszination<br />

intensiver Jagdszenen,<br />

zudem vermittelt dieser Film<br />

die Schwierigkeit <strong>der</strong> Jagd<br />

auf den Wasserbüffel, die von<br />

einigen fälschlicherweise als<br />

leicht eingeschätzt wird.<br />

Spektakuläre Natur- und<br />

Tieraufnahmen zeigen die<br />

Schönheit <strong>des</strong> australischen<br />

Outbacks und machen diesen<br />

Rainer-Jösch-Film zu einem<br />

beson<strong>der</strong>en Filmerlebnis.<br />

J. Neumann-Neudamm AG,<br />

Schwalbenweg 1,<br />

34212 Melsungen,<br />

Tel. 05661-52222,<br />

Fax: 05661-6008,<br />

www.neumann-neudamm.de,<br />

info@neumann-neudamm.de<br />

Eine Liebeserklärung in drei Sprachen an und für das Saarland<br />

Neuer Fotobildband von unserem Mitglied Günther Klahm und<br />

Josef Scherer wirbt für die Schönheit und Vielfalt <strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

Zu einer Bil<strong>der</strong>reise durch<br />

das Saarland laden unser<br />

Mitglied Günther Klahm<br />

(Text) und <strong>der</strong> Quierschie<strong>der</strong><br />

Josef Scherer (Fotos) mit<br />

ihrem neuen Farbbildband<br />

„Saarland“ ein, <strong>der</strong> im Wartberg-Verlag<br />

erschienen ist.<br />

Auf 72 Seiten führen die beiden<br />

Autoren zu den schönsten<br />

bekannten und noch weniger<br />

bekannten Motiven <strong>des</strong><br />

Saarlan<strong>des</strong> und heben damit<br />

die Vielfalt und Offenheit als<br />

Stärken dieses Bun<strong>des</strong>lan<strong>des</strong><br />

hervor.<br />

„Kein an<strong>der</strong>es Bun<strong>des</strong>land<br />

Deutschlands weist auf rund<br />

2568 Quadratkilometern eine<br />

solche Vielfalt auf wie das<br />

Saarland“, lobt Günther<br />

Klahm in seinem Vorwort.<br />

Gaulandschaften mit ihren<br />

sanften Hügeln und Streuobstwiesen<br />

und ausgedehnte<br />

Wäl<strong>der</strong> umrahmen das Ballungsgebiet<br />

zwischen Dillingen,<br />

Neunkirchen, Homburg<br />

und Saarbrücken. Und selbst<br />

dieses ehemalige Bergbauund<br />

Eisenhüttengebiet punktet<br />

heute mit seiner Vergangenheit.<br />

Bekannte Beispiele<br />

hierfür sind die alte Völklinger<br />

Hütte, die von <strong>der</strong><br />

UNESCO zum Weltkulturerbe<br />

erklärt wurde sowie ehemalige<br />

Bergwerke in Bexbach,<br />

St. Ingbert und Velsen, die<br />

heute Besuchern offen stehen.<br />

Josef Scherer (links) und Günther Klahm haben im<br />

Wartberg-Verlag den dreisprachigen Farbbildband „Saarland“<br />

veröffentlicht.<br />

Geschichtlich und kulturell Interessierte<br />

finden hier ebenso<br />

ihr Betätigungsfeld wie Sportler<br />

und solche, die in <strong>der</strong> Natur<br />

ihre Ruhe suchen.<br />

Mit hervorragenden Farbaufnahmen<br />

fing Josef Scherer<br />

die Schönheiten und Vielfalt<br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong> ein, die von<br />

Günther Klahm kurz und prägnant<br />

beschrieben wurden.<br />

Einmalig an diesem Buch ist,<br />

dass es mit Deutsch, Englisch<br />

und Französisch dreisprachig<br />

betextet wurde und damit<br />

auch die Gäste aus aller Welt<br />

anspricht, die das Saarland<br />

und seine weltoffenen und<br />

liebenswerten Bewohner kennen<br />

lernen möchten.<br />

Denn hier fühlen sie sich sehr<br />

schnell bei ihnen „dehemm“<br />

(daheim). Sie erfahren nicht<br />

nur die Vielfalt und Schönheit<br />

dieses Bun<strong>des</strong>lan<strong>des</strong> und seine<br />

kulinarischen Spezialitäten<br />

wie den Lyoner (Fleischwurst),<br />

Schwenkbraten sowie<br />

Dibbellabbes (Kartoffelgericht).<br />

Sie schätzen auch das<br />

„Sa(a)rvoir vivre“: „Lääwe<br />

unn lääwe losse“ – Leben und<br />

leben lassen!<br />

Günther Klahm und Josef<br />

Scherer sind profunde Kenner<br />

und Liebhaber <strong>des</strong> Saar-<br />

lan<strong>des</strong>. Beide haben bereits<br />

im Wartberg-Verlag mehrere<br />

Bücher über das Saarland<br />

veröffentlicht, darunter auch<br />

den Farbbildband über die<br />

Lan<strong>des</strong>hauptstadt Saarbrücken,<br />

<strong>der</strong> bereits im Oktober<br />

2012 erschienen ist. Ihr<br />

neues gemeinsames Werk<br />

verstehen sie als eine weitere<br />

Liebeserklärung an ihr Heimatbun<strong>des</strong>land,<br />

mit dem<br />

sie sowohl bei Saarlän<strong>der</strong>n<br />

als auch bei Gästen gleichermaßen<br />

für das Saarland<br />

werben wollen.<br />

Buchvorstellungen mit<br />

Bil<strong>der</strong>schau können mit<br />

den Autoren unter<br />

kontakt@autor-klahm.de<br />

o<strong>der</strong> SchererJo@t-online.de<br />

vereinbart werden.<br />

Der Farbbildband „Saarland“<br />

kostet 15,90 Euro und kann<br />

über den örtlichen Buchhandel,<br />

den Internetbuchhandel<br />

o<strong>der</strong> beim Wartberg-Verlag<br />

bezogen werden.<br />

ISBN 978-3-8313-2497-2<br />

Über die Autoren:<br />

Günther Klahm,<br />

Jahrgang 1952,<br />

in Nie<strong>der</strong>würzbach geboren,<br />

wohnt in St. Ingbert.<br />

Josef Scherer,<br />

Jahrgang 1953,<br />

selbstständiger Fotograf,<br />

wohnt in Quierschied.<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

60


Rezept<br />

M medaillons<br />

aibock-<br />

mit Spargel und<br />

Stampfkartoffeln<br />

Zutaten:<br />

800 g Rehmedaillons<br />

4 EL Olivenöl<br />

2 EL Butter<br />

etwas Wildfond<br />

2 EL Kräuter (gehackt)<br />

50 g Pistazienkerne (gehackt)<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

Spargel:<br />

20 Stangen Spargel<br />

Salz<br />

etwas Butter<br />

Zitrone<br />

Zucker<br />

Zubereitung:<br />

Für die Maibockmedaillons das<br />

Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen,<br />

beidseitig in Olivenöl scharf anbraten<br />

und bei ca. 120°C im Backrohr<br />

braten. Bratensaft mit Wildfonds<br />

aufgießen und mit Butter verfeinern.<br />

Die Maibockmedaillons vor dem<br />

Servieren in <strong>der</strong> Kräuter-Pistazien-<br />

Mischung wälzen und mit dem<br />

Spargel und den Bärlauch-Brandteigkrapferln<br />

servieren.<br />

Stampfkartoffel: Kartoffeln vierteln<br />

und in gesalzenem Wasser weich<br />

kochen, anschließend zerstampfen.<br />

Milch, Butter und Gewürze aufkochen,<br />

in die Kartoffelmasse einrühren<br />

und auf die richtige Konsistenz<br />

bringen. Zum Schluss abschmecken.<br />

Stampfkartoffeln:<br />

600 g Kartoffeln<br />

(roh, geschält, mehlig)<br />

1/4 l Milch<br />

100 g Butter<br />

Salz<br />

Pfeffer (weiß)<br />

Muskatnuss<br />

Tipp:<br />

Die Stampfkartoffel können mit fein<br />

geschnittenem Bärlauch verfeinert<br />

werden!<br />

Die Spargelstangen in leicht gesalzenem,<br />

gezuckertem Wasser mit etwas<br />

Butter und Zitrone ca. 15 Minuten<br />

weich kochen.<br />

61 SAARJÄGER · Sommer 2013


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SAARJÄGER sprechen Sie eine definierte Zielgruppe gezielt<br />

ohne jeden Streuverlust an. Der SAARJÄGER erscheint<br />

vierteljährlich in den Monaten März, Juni, September und<br />

Dezember und wird den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> VJS zugestellt.<br />

Unser Anzeigenberater im Außendienst:<br />

Herr Hermann Minas, Tel. 0 68 35 / 66 21, Fax 0 68 35 / 64 07<br />

Mobil 0174 / 4 123 505, E-Mail: h.j.minas@gmx.de<br />

GmbH & Co. KG<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Handwerktraße 8-10<br />

66663 Merzig<br />

saarjaeger@kdv.de<br />

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Anzeigenschluss:<br />

14 Tage vor dem jeweiligen<br />

Erscheinungstermin <strong>der</strong> Ausgabe<br />

am 15. März, 15. Juni, 15. September<br />

und 15. Dezember im<br />

Verlag.<br />

Die Preise für gewerbliche<br />

Anzeigen im SAARJÄGER<br />

fi nden Sie in den aktuellen<br />

Mediadaten für 2013, die wir<br />

Ihnen auf Anfrage zusenden.<br />

Ihre Privatanzeige senden Sie<br />

bitte per Mail an<br />

saarjaeger@kdv.de mit<br />

einer Ermächtigung zum Bankeinzug<br />

<strong>der</strong> Gesamtkosten.<br />

Anzeigenpreise für Revierangebote<br />

o<strong>der</strong> -gesuche sowie<br />

Stellenangebote etc. auf Anfrage.<br />

Für weitere Fragen und zusätzliche<br />

Informationen können Sie<br />

sich unter saarjaeger@kdv.de<br />

direkt an uns wenden.<br />

Wir beraten Sie gerne.<br />

Kosten für Privatanzeigen:<br />

1-spaltig – 43 mm Breite<br />

= 0,75 Euro / mm *<br />

2-spaltig – 91 mm Breite<br />

= 1,50 Euro / mm *<br />

3-spaltig – 139 mm Breite<br />

= 2,25 Euro / mm *<br />

4-spaltig – 187 mm Breite<br />

= 3,00 Euro / mm *<br />

*Preis jeweils pro Zeile<br />

zzgl. MwSt.<br />

Chiffre-Gebühr: 6,50 Euro<br />

Beachten Sie bitte, dass eine<br />

Zeile 30 Zeichen inkl. Leerzeichen<br />

enthält.<br />

Für Angebote zu Verkauf o<strong>der</strong><br />

Tausch von Waffen und Munition<br />

sind die gesetzlichen Vorgaben<br />

zu beachten.<br />

Der Text muss in jedem Fall immer<br />

mit dem entsprechend zutreffenden<br />

Hinweis ergänzt werden:<br />

– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />

Erwerbserlaubnis“<br />

– „Abgabe nur an Personen mit<br />

vollendetem 18. Lebensjahr“<br />

– „Abgabe nur an Inhaber einer<br />

Ausnahmegenehmigung“.<br />

Impressum<br />

Verlag und Redaktion<br />

<strong>Vereinigung</strong> <strong>der</strong> <strong>Jäger</strong><br />

<strong>des</strong> Saarlan<strong>des</strong><br />

Lan<strong>des</strong>jagdverband im DJV<br />

Geschäftsstelle <strong>Jäger</strong>heim<br />

Lachwald 5<br />

66793 Saarwellingen<br />

Telefon 06838/864788-0<br />

Telefax 06838/86478844<br />

E-Mail: j.schorr@saarjaeger.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Dr. Daniel Hoffmann<br />

(verantwortlich gemäß<br />

Saarländischem Pressegesetz)<br />

Mit Namen gekennzeichnete<br />

Beiträge geben die Meinung<br />

<strong>des</strong> Verfassers wie<strong>der</strong>.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise,<br />

nur mit Genehmigung<br />

<strong>der</strong> Redaktion.<br />

Verantwortlicher<br />

Anzeigenleiter<br />

Lan<strong>des</strong>jägermeister<br />

Dr. Daniel Hoffmann<br />

Gesamtherstellung<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Handwerkstraße 8-10<br />

66663 Merzig<br />

Telefon 06861/7002-0<br />

Telefax 06861/7002-154<br />

E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />

Erscheinungsform/Preis<br />

Der SAARJÄGER erscheint als<br />

Mitteilungsblatt vierteljährlich<br />

in den Monaten März, Juni,<br />

September und Dezember und<br />

wird den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> VJS<br />

zugestellt. Der Bezugspreis ist<br />

im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />

Anzeigenverwaltung<br />

Krüger Druck+Verlag<br />

GmbH und Co. KG<br />

Handwerkstraße 8-10<br />

66663 Merzig<br />

Telefon 06861/7002-0<br />

Telefax 06861/7002-154<br />

E-Mail: saarjaeger@kdv.de<br />

Alle genannten Termine sind<br />

ohne Gewähr.<br />

Keine Haftung für Satzfehler.<br />

SAAR<br />

JÄGER<br />

Ausgabe<br />

Herbst 2013<br />

Redaktionsschluss<br />

für die<br />

nächste Ausgabe:<br />

15. August<br />

2013<br />

SAARJÄGER · Sommer 2013<br />

62


Gönnen Sie sich eine kleine Weltreise mit <strong>der</strong> ganzen Familie:<br />

Auf in den Deutsch-Französischen Garten!<br />

Willkommen in <strong>der</strong> mike-Welt.<br />

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Jag<strong>der</strong>lebnistag<br />

22.+23.<br />

Juni 2013<br />

... natürlich im<br />

Deutsch-Französischen<br />

Garten in<br />

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Ganz Ausgefuchste merken sich jetzt schon die kapitale Neu-Eröffnung <strong>des</strong><br />

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Nicht nur Angler und <strong>Jäger</strong> kommen voll auf ihre Kosten. Naturfreunde in jedem<br />

Alter finden hier ihr erlebnisorientiertes Einkaufsparadies – und die passende<br />

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Fax: +49 (0)6861 - 790919<br />

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Auto Nie<strong>der</strong> & Buhles GmbH · Hochstraße 10 · 66450 Bexbach · Telefon 06826 18880<br />

Schnei<strong>der</strong> & Haller · Hofenfelsstraße 56 – 62 · 66482 Zweibrücken · Telefon 06332 92620<br />

Firma Hans Georg Kröner · Wellesweilerstraße 286 · 66538 Neunkirchen · Telefon 06821 27707<br />

Autohaus A. Enzweiler GmbH · Provinzialstraße 53 · 66663 Merzig · Telefon 06861 939780<br />

Kartes-Lebach GmbH · Saarbrückerstraße 49 · 66822 Lebach · Telefon 06881 4653<br />

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