Ausgabe 32 - 04 / 2009 - Westfalenfleiß GmbH
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Integratives Wohnhaus der Lebenshilfe offiziell eingeweiht<br />
Eine Vision ist<br />
Realität geworden<br />
Offizielle Einweihungsfeier im "Integrativen Wohnhaus"<br />
Das "Integrative Wohnhaus"<br />
an der Dauvemühle.<br />
Am 13. November lud die Stiftung<br />
Lebenshilfe Münster zur offiziellen<br />
Einweihung des "Integrativen Wohnhauses"<br />
an der Dauvemühle ein. Mit<br />
der Realisierung dieses Projektes<br />
wurde eine seit 16 Jahren bestehende<br />
Wunschvorstellung der Stiftungsgründerin<br />
Gertrud Bicanski-Schilgen<br />
in die Tat umgesetzt.<br />
Die Stiftung Lebenshilfe Münster hat seit ihrer Gründung durch<br />
Gertrud Bicanski-Schilgen im Jahr 1999 mit ihrem Engagement im<br />
Zusammenhang mit verschiedenen Förderprojekten und vor allem<br />
durch den Bau des „Integrativen Wohnhauses“ einen festen Platz im<br />
Bereich des Vereins Lebenshilfe Münster e.V. eingenommen.<br />
Unterstützt und gefördert werden durch die Stiftung insbesondere<br />
Personen mit geistiger Behinderung in Bereichen, die nicht von<br />
gesetzlichen Kostenträgern übernommen werden. Exemplarisch seien<br />
an dieser Stelle Kostenzuschüsse zu Reit- und Musiktherapien und<br />
Beihilfen zum Erwerb von dringend benötigtem Mobiliar genannt.<br />
Darüber hinaus hat die Stiftung besondere Projekte (z.B. Theatergruppe<br />
Annette Knuf und der Bereich Inklusionsarbeit, Tanzgruppe<br />
„Funky Movements“) im Bereich des Vereins Lebenshilfe Münster<br />
unterstützt.<br />
Gertrud Bicanski-Schilgen hat bis zu ihrem Tod 2002 gemeinsam mit<br />
Dr. Ursula Hoppe an dieser Vision gearbeitet, die nunmehr zu einer<br />
begehbaren Realität geworden ist. In 20 Wohneinheiten wohnen unter<br />
einem Dach Menschen mit und ohne Handicap Tür an Tür. Bewohner<br />
ohne Behinderung stehen den Mitbewohnern mit Behinderung mit<br />
Rat und Tat zu Seite.<br />
Die Stiftungsgremien freuen sich mit allen beteiligten Akteuren sehr<br />
darüber, dass diese Vision nach vielen Höhen und Tiefen in der Bauund<br />
Planungsphase Realität geworden ist. Realisiert werden konnte<br />
dieses Projekt nur durch tatkräftige und konstruktive Zusammenarbeit<br />
vieler Personen.<br />
Stephan Bicanski<br />
Stephan Bicanski<br />
Wendela-Beate Vilhjalmsson<br />
Pfarrer Egbert Reers<br />
Dr. Ursula Hoppe<br />
Dr. Michael Kaven<br />
Doris Langenkamp und Doris Rüter<br />
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