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Ausgabe 32 - 04 / 2009 - Westfalenfleiß GmbH

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Mosttag auf Gut Kinderhaus<br />

Hmhm, lecker: Klein-Felix probiert<br />

den Apfelsaft - und käme als<br />

Reklameläufer für die Gut Kinderhaus-Ernte<br />

sicher in Betracht...<br />

Vom Apfelbaum in den Saftkarton<br />

Nachdem die <strong>Westfalenfleiß</strong>-Mitarbeiter Adresse, Telefonnummer und<br />

Gewicht der Apfelmenge notiert haben, die die Bürger liefern, kommt<br />

die Ernte am Abend des Mosttages ins Kühlhaus. Dort wird sie auf drei<br />

Grad heruntergekühlt - „so lange, bis wir ans Saftmachen gehen“, wie<br />

Andreas Beyerlin erklärt. Dazu werden die Äpfel zunächst abgespritzt<br />

und gewaschen, bevor sie in der Rätzmühle zerkleinert werden. Dann<br />

wandern sie in die Packpresse, wo die zermahlenen Äpfel ausgepresst<br />

werden. Die so gewonnene Flüssigkeit läuft in ein großes Fass. Von dort<br />

aus werden sie in den so genannten Pasteurisierer gepumpt, der den<br />

Sud auf 85 Grad erhitzt. Anschließend gelangt der Saft in eine kleine<br />

Abfüllanlage. Über diese Anlage nebst kleiner Waage wird der Saft<br />

zuletzt in Beutel abgefüllt und in Kartons verpackt. Ein Jahr lang ist so<br />

gewonnener Apfelsaft haltbar. Und alle Jahre wieder sind Beyerlin und<br />

seine Helfer gespannt auf die Ausbeute, die sie erzielen. Denn die hängt<br />

vom Saftreichtum der Früchte ab.<br />

hwe<br />

gute Pflege fordere. „Aber<br />

lecker ist der Topaz, lecker“,<br />

schwärmt der Münsteraner.<br />

Säckeweise kommen<br />

die Äpfel auf die Waage<br />

Der nächste Wagen hält<br />

dicht vor der großen Waage.<br />

Gerlinde Wesner steigt aus<br />

und schleppt gemeinsam<br />

mit den Helfern von <strong>Westfalenfleiß</strong><br />

ihre beiden Säcke<br />

zur Waage. Ein bißchen enttäuscht<br />

ist Gerlinde Wesner<br />

schon. Nur 39 Kilogramm?<br />

Sie hatte mit 50 gerechnet.<br />

Was soll´s? Erst am Morgen<br />

hatte sie nachgefragt, wann<br />

gemostet wird. „Danach<br />

bin ich in meinen Garten<br />

an der Werse gerast und<br />

habe bis jetzt geerntet“, sagt<br />

die Lehrerin im Ruhestand<br />

vergnügt.<br />

<strong>Westfalenfleiß</strong> kennt sie bestens.<br />

Gut Kinderhaus habe<br />

sie mit ihren Schülern von<br />

der nahe gelegenen Hauptschule<br />

oft besucht.<br />

Vorrat an eigenem Apfelsaft<br />

für den ganzen Winter<br />

Sie mag den Mosttag und<br />

sein Ergebnis: „Ich trinke<br />

den ganzen Winter über<br />

diesen eigenen Apfelsaft.<br />

Gerlinde Wesner (re.) mit Simone Ingmanns und Olaf Sommerich.<br />

Sie leeren die Apfelsäcke, die Frau Wesner mitgebracht hat.<br />

Lucca und Carla auf der Waage.<br />

Da werden die Äpfel gewogen.<br />

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