10. Dezember 2010 - Gemeinde Wolpertswende
10. Dezember 2010 - Gemeinde Wolpertswende
10. Dezember 2010 - Gemeinde Wolpertswende
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Freitag, den <strong>10.</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2010</strong> Seite 9<br />
Herzlicher Glückwunsch!!!<br />
In der vergangenen Woche haben mehrere Jugendliche den so genannten<br />
D1-Lehrgang mit einer theoretischen und einer praktischen<br />
Prüfung in <strong>Wolpertswende</strong> beendet.<br />
Dieser Lehrgang der Bläserjugend Baden-Württemberg beinhaltet<br />
sowohl das musikalische Theoriewissen als auch die praktischen Fähigkeiten<br />
am Musikinstrument.<br />
Die theoretischen Vorbereitungen, durchgeführt von Raimo Manhald<br />
und Benedikt Deuringer, waren lang und sehr intensiv. An dieser Stelle<br />
ein großes Dankeschön für euren Einsatz! Auch an alle Ausbilder,<br />
die die praktische Vorbereitung begleitet haben.<br />
Es haben teilgenommen: Claire-Marie Altrock (Querflöte), Lena Deuringer<br />
(Querflöte), Jessica Schultes (Querflöte), Rebecca Metzler<br />
(Querflöte), Mimoza Shala (Querflöte), Jan Füssel (Trompete), Alessa<br />
Müller (Trompete), Lukas Henle (Schlagzeug), Jan Rischa (Klarinette),<br />
Anna Hoffmann (Saxophon).<br />
Durch das Bestehen der Prüfungen haben die Jungmusikanten ein<br />
Bronzenes Leistungsabzeichen erreicht und wir gratulieren ihnen<br />
ganz herzlich!<br />
Eure Vorstandschaft des Musikvereins und des Fördervereins<br />
…. alle Interessierten an Schlagzeugunterricht aufgepasst!!!!!<br />
Hast du Spaß an Musik? Gefällt Dir ein peppiges vielseitiges Instrument<br />
wie Schlagzeug? Dann melde Dich bei uns.<br />
Wir bieten ab Januar 2011 zwei Unterrichtsplätze an. Der Unterricht<br />
findet immer mittwochs nachmittags im Probelokal statt.<br />
Auch beim Interesse an einem anderen Instrument kannst du uns<br />
gerne ansprechen. Nähere Informationen bei der Jugendleiterin<br />
Lenka Glatz.<br />
Telefon: 912762, Email: glatzlenka@web.de<br />
Förderverein Alte Kirche<br />
Mochenwangen e. V.<br />
Beim Ringen um Stuttgart 21 gab sich<br />
Minister Köberle kampfeslustig wie noch nie<br />
Auch um die Pflege der politischen Kultur ging<br />
es am vorletzten Mittwochabend in der Alten Kirche.<br />
Das heiß debattierte Thema um Stuttgart<br />
21, bei dem es bekanntlich um ein zukunftsweisendes<br />
Bahn-Verkehrskonzept für das ganz Land und darüber hinaus<br />
geht, lockte trotz Schneetreibens und Kälte eine staatliche Besucherzahl<br />
an. Nach Einführung der Podiumsteilnehmer in das emotional<br />
besetzte Thema debattierte man noch lebhaft fast zwei Stunden<br />
mit dem hochkarätigen Expertenquartett um die im Raum stehenden<br />
Fragen.<br />
Es war sicher gut, dass sich die Organisatoren von der Bürgeraktion<br />
Bahnhof und des BUND schon vorne weg bemühten, die gegenteiligen<br />
Auffassungen zum Tragen kommen zu lassen. Da man das Pro &<br />
Contra zu S21 bewusst auch auf die Auswirkungen in unsere Region<br />
einschränkte, konnte Ludwig Zimmermann als Moderator immer mal<br />
wieder Fragen einstreuen, welche die Situation um unseren Bahnhof<br />
und die BOB im Zuge der zukünftigen Elektrifizierung betreffen. Nicht<br />
nur bei diesem Thema erwiesen sich Dr. Wolfgang Heine als Leiter<br />
der Standortpolitik im Verkehrsbereich der IHK und Wilfried Franke,<br />
der Regionalverbandsdirektor für Verkehrsfragen des Regionalverbandes<br />
Bodensee-Oberschwaben als ausgewiesene Sachkenner<br />
bis in kleinste Details. Beim Hauptthema, als es über Sinn und Unsinn<br />
von S21 oder K21 und die Folgen für die zukünftige Verkehrsinfrastruktur<br />
Baden-Württembergs ging, lieferten sich naturgemäß Landwirtschaftsminister<br />
Rudi Köberle, MdL und BUND-Vertreter Ralf Stolz<br />
aus Ulm heftige, jedoch stets von erfreulicher Sachlichkeit geprägte<br />
Rededuelle als es etwa um die Frage ging, wie die von allen gewünschte<br />
Elektrifizierung der „Südbahn“ von Ulm an den Bodensee<br />
bis Lindau am ehesten kommen werde?<br />
Herzlichen Glückwunsch!!!<br />
Vergangene Woche haben sich 7 Jung-Musikanten des Musikvereins<br />
<strong>Wolpertswende</strong> der Jury gestellt und in einer theoretischen und<br />
praktischen Prüfung das bronzene Leistungsabzeichen (D1) erreicht,<br />
dies waren:<br />
Petra Gindele (Querflöte), Theresa Menner (Klarinette), Christian<br />
Brauchle (Tuba), Johannes Fürst (Tenorhorn), Justin Büg, David<br />
Gaus & Tobias Powalla (Schlagzeug).<br />
Alle haben den Kurs mit guten Ergebnissen abgeschlossen, ein besonderes<br />
Lob geht aber an Christian Brauchle, Johannes Fürst<br />
und David Gaus, die für ihre Leistung ein “sehrgut-gut” erhalten<br />
haben.<br />
Wir gratulieren euch allen zu eurem tollen Erfolg und wünschen euch<br />
weiterhin viel Spaß an der Musik!<br />
Ein besonderer Dank gilt auch unserer Jugendleiterin Tanja Mock,<br />
die die Jungmusikanten an vielen Abenden auf diese Prüfung vorbereitet<br />
hat.<br />
Voranzeige: Am Samstag, den 18. <strong>Dezember</strong> hören Sie in Ravensburg<br />
vor der Vetter-Apotheke von 10-14 Uhr eine Bläsergruppe der<br />
Jungmusikanten aus <strong>Wolpertswende</strong>. Wir würden uns sehr über Ihren<br />
Besuch freuen.<br />
Auf dem Podium v. links: W. Franke, R. Stolz, L. Zimmermann,<br />
Dr. Heine und Minister R. Köberle<br />
Wenngleich Ralf Stolz vom BUND deutlich zu machen versuchte,<br />
dass dies aufgrund der eventuell geringeren Kosten für die<br />
K21-Lösung eher klappen könnte, vertrat er nicht voll die Auffassung<br />
der Grünen, die noch nach den Schlichtungsgesprächen durch den<br />
Ravensburger Stadtrat Lucha in der SZ verkünden ließen, dass es<br />
ohne K21 eine Elektrifizierung der Südbahn nicht geben könne und<br />
dass Stuttgart 21 daher der Region schade. Im Gegensatz zu den<br />
Grünen vertrat Ralf Stolz auch die Auffassung, dass man nun dem<br />
Schlichterspruch des von den Grünen vorgeschlagenen Vermittlers<br />
Dr. Heiner Geißler (CDU) akzeptieren sollte. Dennoch erregte sich<br />
Minister Köberle über die ständigen Spekulationen und Schlechtredereien<br />
von Seiten der Grünen. Als verantwortlicher Verkehrsstaatssekretär<br />
sei es ihm bekanntlich nach überaus schwierigen Verhandlungen<br />
im Vorfeld der Realisierung von S21 gelungen, im Land eine<br />
Mehrheit dafür zu erhalten, dass Baden-Württemberg neben den Planungskosten<br />
auch die Hälfte der Kosten für die Elektrifizierung der<br />
„Südbahn“ übernehme. Nun hätten die Grünen sogar einen Berliner<br />
Juristen bemüht, der in einem Gefälligkeitsgutachten behaupte, die<br />
Finanzierung für S21 durch das Land sei rechtlich gar nicht möglich,<br />
obwohl der Bahn- Regionalverkehr schon seit 1992 Ländersache ist.<br />
Fakt sei, so der Minister, dass nach Planungsende bereits 2015 mit