Installations- und Bedienungshandbuch GEN-AUTO FP - Crompton ...
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Programmierung der Steuerung zur Verwendung eines Druckgebers<br />
Verwenden Sie soweit möglich die Datenblätter des Geberherstellers, um genaue Widerstandswerte<br />
an bestimmten Punkten innerhalb des Arbeitsbereichs zu erhalten. Die Kennlinie eines<br />
Druckgebers lässt sich beispielsweise durch folgende Wertepaare festlegen:<br />
Nennwiderstand Druck<br />
16 Ω 0 bar<br />
48 Ω 1 bar<br />
82 Ω 2 bar<br />
116 Ω 3 bar<br />
151 Ω 4 bar<br />
184 Ω 5 bar<br />
Für einen korrekten Betrieb werden fünf Eichpunkte benötigt. Wenn der Hersteller weniger als<br />
fünf Eichwerte liefert, extrapolieren Sie zusätzliche Punkte aus den verfügbaren Daten. Oder<br />
ermitteln Sie eigene Widerstandswerte für verschiedene Drücke. Diese Prozedur müssen Sie<br />
zumindest dann ausführen, wenn Sie den Geberlieferanten wechseln oder wenn die Geber einer<br />
Losgröße keine wiederholbaren Ergebnisse aufweisen. Sollte der Hersteller mehr als fünf Eichpunkte<br />
liefern, verwenden Sie nur Wertepaare, die für Ihre Anwendung voraussichtlich in Frage<br />
kommen. Manche Hersteller geben auch mehrere Widerstandswerte für einen bestimmten Druck<br />
an. Verwenden Sie in diesem Fall den Mittelwert der angegebenen Widerstandswerte.<br />
Verwenden Sie die PC-Software, um die Eichwerte einzugeben <strong>und</strong> laden Sie diese auf die<br />
Steuerung hinunter. Öffnen Sie das Linerarisierungs-Fenster, wählen Sie „Druck“ <strong>und</strong> geben<br />
Sie die Daten ein.<br />
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