Klage und Feststellungsklage - Beweise gegen die Bank

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I Der Kläger, dcr mit dcr Situation überlbrdert war. stcllte in dem Glaubcn, hierdurch scine hnanzrellen Probleme regeln zu können, im Novembcr 2006 beim zuständigen lnsolvenzgericht Insolvcnzantrag. den er allerdings im März 2007 bereits wieder zurücknahm. Die kurzfristige Insolvenzantragstellung nahm allerdings die Beklagte zurn Anlass, mit Schreiben vom I 6.1 I .2006. das wir als -AnlagcKlbeilügen, sämtliche lkedite des Klägers zu kündigen, und zwar mit eincm Kündigungssaldo von insgesamt 140.292,38 €. Der Kläger stand des Weitercn in ständiger Geschäftsbeziehung zur Volksbank Ochtrup, die allerdings ebenfälls in 2006 die Geschäftsverbindung kündigte und Zwangsversteigcrungsantrag betm Amtsgericht Ahaus stelltc. Auf Grund dessen u'urde durch Beschluss des Amtsgerichts Ahaus vom 24.01 .2007, dcn rvir als -AnlageK2- bcifügten. das Zwangsversteigerungsverfahren zum Az. 007 K 006/07 eingeleitct. Die hiesigc Beklagte trat auf Grund ihrer im Kündigungsschreibcn genannten und grundpfandrechtlich gesichertcn, vermcintlichen (!) Forderungen dem Zwangsversteigerungsverfähren bei. Wir überreichen insoweit als -AnlageK3- Beitrittsantrag dcr Beklagten vom 24.07-2007 sowie Beitrittsbcschluss des Amtsgerichts Ahaus vom 25'07.2001 als
-5- -AnlageK4- 2. Mit Vollstreckungsgegenklage vom 08. Mai 2008, Klagschrift beigefligt als -AnlageK5- machte dcr Kläger gegenüber der hiesigen Beklagten sowie der Volksbank Ochtrup gegenüber die Unzulässigkeit der Zwangsvollstreckun geltend. Begrünilet wurtle dieses mit einer im Rahmen der Klagschnft erklär1en Aufrechnung. Hintergrund war und ist, dass der Kläger die Kontendetektei Möntmann mit der Überprütung sämtlicher bei der Bcklagten geführten Konten bzw. dcren Nachberechnung beauftragt hatte. Ergebnis dieser Überprüfung bzw. des von der Kontendetektei Möntmann erstellten Gutachtens rvar. dass die Kontenabrechnung der Beklagten von Beginn der Geschäfisbeziehung zu Anlang der 1990er Jahre Fehler aufwiesen, die zu Gegen- bzw. Bereicherungsansprüchen des Klägers in Höhc von insgcsamt 180.563,26 € führen. Im Einzelncn: Die Kontenprüf'erin hat zrvei Kontokorrcntkonten, die die Beklagte für den Kläger führte, Nr. 303800400 und 303800401 nachberechnet. Hierbci hat sie überprüft, inwieweit dic Beklagte im Rahmen der Kontoführung eine ordnungsgemäße Wertstellung vorgenommen hat, die Zinsen vertragsgemäß anpasste und die richtigcn Zinssätze einstellte, nach der Rechtsprechung für unzulässig erkläfte Gebühren wurden ebenfalls aufgcdeckt. Wir rnöchten hinsichtlich des Ergebnisses der Kontenprüfung in vollem Umfang auf das beigefligtc Gutachten verweison, desscn lnhalt der Kläger vollständig zu seinem Vortrag erhcbt.
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