Klage und Feststellungsklage - Beweise gegen die Bank

-t2-
(s)
F'ür das Konto 400 ergibt sich damit ein unberechtigter Zinsbetrag
in Höhe von 64.500,23 € (V I I V 2).
b) Konto Nr. -401
Unter den selben Gesichtspunkten hat die Gutachterin dcs Wciteren
das Kontokorrentkonto 401 geprüft, und zwar für den Zeitraum
31.12.1992 bis 04.07.2000. ln.r Rahmen der Berechnung V I musste
die Gutachterin f'eststellen, dass von 2.270 Buchungen 629 fälsche
Wertstellungen vorgenommen worden sind. was einem Anteil von
27 % cntspncht. Auch hier hat die Beklagte also über.Vor- und
Nachdatierung der Wertstellungen für sich erhebliche Zinsbcträgc
.,gencricrt". Die Zinsanpassung wurde ebenfälls zu Lasten dcs Klägers
nicht ordnungsgemäß vorgcnommen. Besonders deutlich geht
dies aus der Grafik ,,Zinsdiagramm" (letztes Blatt der Berechnung V
1) hervor, dcr sich entnehmen lässt. dass die Beklap;te gegenüber
dem verlraglich zulässigen Zins über Jahre hinweg annähemd .17o-
Punkte (!) zu viel berechnet hat. Als Ergebnis der Berechnung V 1
crgibt sich ein unberechtigter Zinsbetrag von 14.941,75 €, die Bcrechnung
V 2 ergab 101.121,28 €. Dies ergibt für das Konto 401
cincn unberechtigten Betrag in Höhe von I16.063,03 €.
Beweis: wie zuvor
c)
Zieht man die Ergebnrsse zu beiden Konten zusammen, ergibt sich
dcr unberechtigte Zuvielbetrag in Höhe von 180.563,26 €.
Berveis: wie zuvor