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Erfahrungen japanischer Entwicklungszusammenarbeit ... - Peter Lang

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Einleitung<br />

DARSTELLUNGSÜBERBLICK<br />

Es folgt nun im zweiten bis vierten Kapitel die Erarbeitung der theoretischen<br />

Grundlagen. Dies zunächst im zweiten Kapitel anhand eines Überblicks über die<br />

Entwicklungsziele und -prämissen seit der Meiji-Zeit.<br />

Im Anschluss sollen im dritten Kapitel die theoretischen Grundlagen der japanischen<br />

Nachkriegshilfeleistung im Ausland erarbeitet werden. Hierzu werden<br />

Hintergründe und Absichten <strong>japanischer</strong> ODA-Politik in Südasien, insbesondere<br />

in Nepal und ihrer aktuellen Alternative nach dem zivilgesellschaftlichen Umbruch<br />

durch das NPO-Gesetz in Japan aufgezeigt.<br />

Ein historischer Abriss zu den Aktivitäten <strong>japanischer</strong> Drittsektororganisationen<br />

in der <strong>Entwicklungszusammenarbeit</strong> führt in die Umstände dieser Form bürgerlichen<br />

Engagements in Übersee ein, das gegenwärtig einen rechtlichen und<br />

gesellschaftlichen Wandel erfährt.<br />

Im vierten Kapitel wird diese neu aufgekommene Form bürgerlichen Engagements<br />

in der <strong>Entwicklungszusammenarbeit</strong> <strong>japanischer</strong> NGOs dann in Asien<br />

und Nepal betrachtet. Schon die staatliche Hilfeleistung hatte aufgrund unterschiedlicher<br />

politischer Erwägungen ihren Schwerpunkt auf diese Region gesetzt.<br />

Japanische Drittsektororganisationen übernehmen derzeit diesen Fokus<br />

und profitieren teilweise von den Kompetenzen und Kontakten in die Region,<br />

sind jedoch dabei ihren eigenen Stand im Gefüge der <strong>Entwicklungszusammenarbeit</strong><br />

auszubilden.<br />

Es folgt im fünften Kapitel eine kurze Einführung zu den methodischen Mitteln<br />

der Feldstudie in Japan und Nepal. Die verwendeten Interview-Leitfäden<br />

zur Untersuchung finden sich ebenfalls an dieser Stelle.<br />

Das sechste und siebte Kapitel enthalten die Daten der Feldstudie. Sie untersuchen<br />

systematisch und nach Entwicklungsthemen getrennt die Motive der gegenwärtigen<br />

japanischen <strong>Entwicklungszusammenarbeit</strong> in Nepal. Hier geht es<br />

um die Prämissen des Engagements in Übersee.<br />

Kapitel sechs diskutiert die Ergebnisse der Feldstudie in ihrem theoretischen<br />

Zusammenhang. Zunächst werden die Begriffe der entwicklungstheoretischen<br />

Debatte eingeführt, und in der Folge die internationale Normierung und Konformität<br />

im Feld der <strong>Entwicklungszusammenarbeit</strong> thematisiert.<br />

Anhand einzelner Aspekte der entwicklungstheoretischen Debatte werden im<br />

Anschluss die Daten der Feldstudie diskutiert. Wie verhalten sich die Akteure<br />

der japanischen <strong>Entwicklungszusammenarbeit</strong> bei ihrem Engagement in Nepal?<br />

Welchen Motivationen und Vorstellungen folgen sie, welchen Problemen begegen<br />

sie dabei?<br />

Allgemeine pragmatische Aspekte der <strong>Entwicklungszusammenarbeit</strong> stehen<br />

in der Analyse des siebten Kapitels im Mittelpunkt: Staatliche Eingriffe und<br />

Korruption, Förderung <strong>japanischer</strong> Organisationen durch die Ausführungsorga-

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