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Mitglieder-Info<br />
Dezember 2012<br />
ournal<br />
<strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Bau</strong>- und Spargenossenschaft eG<br />
Winter(frei)zeit – Von Langeweile keine Spur<br />
Das sind wir! – Dieses Mal: Der Vorstand der DüBS<br />
Treffpunkt für Senioren – Das „zentrum plus“ der AWO in Lierenfeld
2 | Inhalt<br />
Inhaltsübersicht<br />
2<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
11<br />
12<br />
14<br />
15<br />
Grußwort<br />
News<br />
Engagierte Lichtenbroicherin: Eva Opolka<br />
Winter(frei)zeit – Spaß in der kalten Jahreszeit<br />
Das sind wir – DüBS-Vorstand im Portrait<br />
<strong>Bau</strong>projekt: schöne Wohnungen in Lierenfeld<br />
Treffpunkt für Ältere: das „zentrum plus“ der AWO<br />
Brandschutz – Gefahren erkennen und verhindern<br />
Gratulation
Grußwort | 3<br />
Grußwort<br />
Liebe Mitglieder der DüBS,<br />
gerade wenn der Jahreswechsel naht, geht der<br />
Blick noch einmal zurück auf die letzten zwölf<br />
Monate. Was hat sich verändert, was bleibt<br />
bestehen? Bei drei Vorstandsmitgliedern der<br />
DüBS endeten im Jahr 2012 die Amtszeiten.<br />
Grund genug, um mit Ihnen auf die damit verbundenen<br />
personellen Veränderungen – und<br />
Konstanten – zu blicken.<br />
Marlies Rein-Werth wurde für weitere fünf<br />
Jahre zur Vorstandssprecherin gewählt und<br />
freut sich auf die Aufgaben, die sie in dieser<br />
Zeit erwarten. Im Technischen Vorstand gibt<br />
es ein neues Gesicht: Frank Adolphs ersetzt<br />
seit November Jürgen Hilgers, der sich aus<br />
persönlichen Gründen nicht zur Wiederwahl<br />
stellte. An seiner Seite wird weiterhin das<br />
Duo des Technischen Vorstands durch Christian<br />
Hölzemann komplettiert, der ebenfalls vom<br />
Aufsichtsrat für weitere fünf Jahre bestellt<br />
wurde. Auch Rolf Meven wurde erneut zum<br />
Vorsitzenden gewählt und wird weiterhin dem<br />
Aufsichtsrat vorstehen. Eine weitere Personalie<br />
kommt aus den Reihen der Mitarbeiter:<br />
Für Lothar Krzyweck, Mitarbeiter aus dem<br />
Servicebereich Technik, hat nun die Altersteilzeit<br />
begonnen. Ihm und dem ehemaligen<br />
Vorstandsmitglied Jürgen Hilgers danken wir<br />
herzlich für ihren Einsatz und wünschen ihnen<br />
alles Gute für die Zukunft.<br />
Apropos Zukunft – sie sieht nach Ansicht der<br />
Banken für die DüBS rosig aus. Als längjähriger<br />
Kunde erfuhr die DüBS ein Rating (engl. Einschätzung/Bewertung)<br />
durch ihre Hausbank.<br />
Beurteilt wurden unter anderem die Bilanzen<br />
der vergangenen Jahre, die Wertigkeit der Immobilien,<br />
die bisherige Zusammenarbeit mit<br />
der Bank sowie die strategische Ausrichtung<br />
der Genossenschaft.<br />
Das Ergebnis ist durchweg „gut“ – was zum einen<br />
zeigt, wie solide die Finanzkraft der DüBS<br />
ist, und zum anderen ein Zeugnis des langjährigen<br />
Vertrauensverhältnisses darstellt.<br />
Solide wirtschaftliche Verhältnisse und eine<br />
durchdachte Strategieausrichtung sind wesentliche<br />
Voraussetzungen, um neue <strong>Bau</strong>projekte<br />
angehen zu können. Eindrucksvolles Beispiel<br />
für die Ergebnisse umfangreicher Umbauten<br />
werden vier neue 3-Zimmer-Wohnungen auf<br />
der Posener Straße sein, die im Frühjahr kommenden<br />
Jahres bezugsfertig sein werden. Wie<br />
aus einem Großraumbüro modernes Wohnen<br />
mit Ausblick wird, können Sie auf S. 11 dieser<br />
Ausgabe nachlesen.<br />
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ruhige<br />
und schöne Weihnachtstage, in denen Sie Zeit<br />
für die Menschen finden, die Ihnen am Herzen<br />
liegen. Das sowie einen gesunden und fröhlichen<br />
Start ins Jahr 2013 wünscht Ihnen<br />
Ihr Vorstand
4 | News<br />
News:<br />
Neuer Auszubildender<br />
Nach dem Abitur und der Höheren Berufsfachschule<br />
begann Christopher Gruner im August<br />
seine Ausbildung zum Immobilienkaufmann<br />
bei der DüBS. Weil er zuvor ein viermonatiges<br />
Praktikum im Hause absolviert hatte, war er bei<br />
Ausbildungsstart schon mit vielen internen Abläufen<br />
vertraut. Das und seine gute Vorbildung<br />
befähigen ihn schon jetzt dazu, die Mitarbeiter<br />
bei verschiedenen Tätigkeiten zu entlasten. Gut<br />
so, denn untätiges Über-die-Schulter-Schauen<br />
ist auf Dauer nicht seine Sache: In der Freizeit<br />
spielt der 22Jährige Fußball im Verein, Basketball<br />
und Tischtennis.<br />
Quartierfeste: Geplant. Anregungen: Gesucht!<br />
Einander kennenlernen, sich austauschen,<br />
Kritik und Wünsche äußern – damit das innerhalb<br />
der DüBS geschehen kann, wurden<br />
die Quartierstammtische ins Leben gerufen,<br />
über die im Journal 1/2012 berichtet wurde.<br />
Bester Beleg für den Erfolg der Treffen ist<br />
eine Idee, die hier geboren wurde: Quartierfeste.<br />
Neben Mitgliedern des Aufsichtsrats und des<br />
Vorstands sind zu den Stammtischen die Quartiers-Vertreter<br />
eingeladen, die je einen interessierten<br />
Mieter mitbringen können.<br />
Eine weit größere Teilnehmerzahl in legerer<br />
und fröhlicher Atmosphäre, bei der sich auch<br />
die Bewohner der Quartiere besser kennenlernen<br />
können, soll bei den geplanten Festen<br />
zusammenkommen.<br />
Aufsichtsrat und Vorstand begrüßen den Vorschlag<br />
sehr und freuen sich auf Anregungen<br />
aus den Reihen der Mieter hinsichtlich der<br />
Verwirklichung dieser schönen Idee. Dabei<br />
werden die Mitarbeiter der DüBS natürlich<br />
tatkräftig mitwirken und Einfälle sowie eigene<br />
Erfahrungen bei der Festgestaltung einbringen.<br />
Sommerfest auf der Wiese vor dem Haus oder<br />
Indoor-Party in einem Vereinsheim: Lassen Sie<br />
die Einfälle sprudeln!<br />
Ansprechpartnerin für Anregungen rund um<br />
das Thema Quartierfeste ist Gaby Hauser,<br />
Tel. 0211/90 316-0.
Mein Nachbar nebenan | 5<br />
Lebensmotto: Tu was!<br />
Soziales Engagement ist fester Bestandteil von Eva Opolkas Biografie. Als Vorsitzende<br />
eines Ortsverbandes war sie ehrenamtlich 30 Jahre lang für den Sozialverband VdK tätig.<br />
Seit sie im Jahr 2000 Vorsitzende des Fest- und Fördervereins Leetebrok e.V. (FFL) wurde,<br />
steht jedoch „ihr“ Stadtteil Lichtenbroich im Zentrum ihres sozialen Interesses.<br />
Die Bürgersteige müssten eigentlich abgesenkt<br />
werden, damit Gehbehinderte sie besser<br />
überwinden können. Der Kindergarten um die<br />
Ecke bräuchte eigentlich dringend Geld, damit<br />
für die Kleinen Bastelmaterial gekauft werden<br />
kann. Und eigentlich müsste sich mal jemand<br />
um einen Treffpunkt für die Jugendlichen in der<br />
Nachbarschaft kümmern… Fast jeder fühlt sich<br />
beim Lesen dieser Sätze ertappt, hat er doch<br />
selbst so manches Mal ein „eigentlich müsste<br />
man“ mit sich herumgetragen. Eva Opolka<br />
kennt solche Überlegungen nicht. Lieber engagiert<br />
sie sich wirkungsvoll in privaten und öffentlichen<br />
Initiativen, um selber etwas zu verbessern.<br />
„Man muss was tun, sonst verändert sich doch<br />
nichts – oder?“<br />
Dieser Wunsch war es, der die heute 71 Jährige<br />
zusammen mit 14 weiteren Tatkräftigen<br />
1992 den Fest- und Förderverein Leetebrok<br />
e.V. gründen ließ. Ziel des Vereins ist es, das<br />
kulturelle Leben von Lichtenbroich durch die<br />
Ausrichtung von Veranstaltungen zu beleben<br />
und die Gemeinschaft im Stadtteil zu fördern.<br />
Verwirklicht wird dieses Ziel auf vielfältige Weise.<br />
Der jährliche Martinszug, der vom Verein<br />
organisiert wird, bringt besonders Familien zusammen<br />
und zählt als zweitgrößter Martinszug<br />
Düsseldorfs zu den Höhepunkten im Jahr. Der<br />
große Flohmarkt des FFL am 1. Mai ist bereits<br />
zur Tradition geworden und lockt Käufer und<br />
Verkäufer auch aus Düsseldorfs Umgebung an.<br />
Während die Veranstaltungen Lebendigkeit und<br />
Gemeinschaftsgefühl des Stadtteils fördern,<br />
werden die überschüssigen Veranstaltungseinnahmen<br />
für Spenden eingesetzt.<br />
Krahnenburgstraße hölzerne Beetbegrenzungen<br />
brüchig wurden, konnte der Förderverein<br />
Leetebrok rasch Abhilfe schaffen. Doch nicht<br />
nur Kinder und Jugendliche<br />
im Stadtteil profitieren von der<br />
Unterstützung des Vereins.<br />
Für Senioren werden interessante<br />
und altersgerechte<br />
Ausflugsfahrten angeboten,<br />
Hilfebedürftige werden unterstützt.<br />
Kein Wunder, dass der<br />
Förderverein bis heute rund<br />
40.000 Euro gespendet hat.<br />
Um die Aktivitäten des umtriebigen<br />
Vereins zu leiten,<br />
braucht man Organisationstalent<br />
sowie die Bereitschaft,<br />
unentgeltlich Zeit und Energie<br />
zu investieren. Und da Eva<br />
Opolkas Mutter zunehmend Engagiert auch bei der DüBS Eva Opolka<br />
Unterstützung benötigt, mit war mehrere Jahre im Aufsichtsrat der<br />
Tochter, Enkelkindern und DüBS. Seit längerem ist sie Mitglied der<br />
Vertreterversammlung.<br />
4jährigem Urenkel aber auch<br />
noch weitere Familienmitglieder fester Lebensbestandteil<br />
sind, kann die „Leetebrokerin“<br />
über Langeweile nicht klagen. Was bewegt sie<br />
dazu, trotz vieler Jahrzehnte in Beruf und Ehrenamt<br />
nicht einfach die Füße hoch zu legen?<br />
Die Antwort ist ein ehrlich erstaunter Blick und<br />
die Gegenfrage: „Man muss was tun, sonst<br />
verändert sich doch nichts – oder?“<br />
So wurden die Nachwuchsfußballer des SG<br />
Unterrath mit Mützen und Handschuhen für<br />
den Winter ausgestattet, bevor ihnen die Kälte<br />
die Lust am Kicken verleiden konnte. Und als<br />
im Schulgarten der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Fest- und Förderverein Leetebrok e.V.<br />
c/o Eva Opolka, Krahnenburgstr. 23, 40472 Düsseldorf<br />
Tel.:0211/412944, Mail: FFL@Leetebrok.de, www.leetebrok.de
6 | Winter(frei)zeit<br />
Schönes in der kalten Jahreszeit<br />
Wenn die Tage kurz sind und es draußen kühl und ungemütlich<br />
ist, kuschelt man sich gerne mit heißem Tee und einem guten<br />
Buch in die heimatliche Winterhöhle.<br />
Weil der Mensch aber kein Bär ist, möchte er seinen Winterschlaf<br />
gelegentlich unterbrechen – am besten mit Unternehmungen,<br />
die besonders dann Spaß machen, wenn die Temperaturen<br />
niedrig sind.<br />
Theater an der Kö<br />
Ein Theaterbesuch muss nicht teuer sein, wie<br />
das kleine, aber feine Theater an der Kö beweist.<br />
Für jedes Stück der aktuellen Spielzeit gibt es je<br />
einen Nachmittagstermin, an dem die Karten<br />
stark vergünstigt sind. Für Preise von neun bis<br />
19 Euro können so prominente Darsteller wie<br />
Désirée Nick, Karsten Speck oder Heidelinde<br />
Weis auf der Bühne bei der Darbietung ihres komödiantischen<br />
Talents erlebt werden.<br />
Informationen bzw. Karten:<br />
www.theateranderkö.de , Tel. 0211/ 322333<br />
Außerirdisch gut:<br />
Sternwarte Erkrath<br />
Das Angebot des modernsten Planetariums<br />
Nordrhein-Westfalens ist riesig. Kinder ab vier<br />
Jahren können hier mittels Ganzkuppel-Video-<br />
Projektionen bezaubernde Kindermärchen<br />
sehen, bei denen sie erste Eindrücke von der<br />
Welt über unserer Erde erhalten. Größere Kinder<br />
stillen hier ihren astronomischen Wissensdurst,<br />
aber auch Erwachsene kommen auf ihre<br />
Kosten. Von fantastischen, unterhaltsamen und<br />
lehrreichen Reisen durch die Galaxie bis zur<br />
von Trompetenmusik untermalten Lesung des<br />
„Kleinen Prinzen“ unter dem Sternenhimmel<br />
reicht das Veranstaltungsspektrum.<br />
Natürlich kann auch jenseits digitaler Videotechnik<br />
der Himmel über uns bestaunt werden.<br />
Im nahegelegenen Observatorium werden freitagabends<br />
Spaziergänge am Sternenhimmel<br />
unternommen. Durch das Teleskop werden<br />
Planeten, Sterne und der Mond auf beeindruckende<br />
Weise sichtbar.<br />
Mehr unter www.planetarium-erkrath.de,<br />
Tel. 02104/947666
Winter(frei)zeit | 7<br />
Spuren im Eis hinterlassen<br />
Glühwein trinken, Spekulatius naschen oder<br />
mit Schal und Mütze auf dem Eis seine Runden<br />
drehen: Manche Dinge fühlen sich nur im Winter<br />
richtig gut an. Wer nicht warten will, bis der<br />
Kö-Graben zugefroren ist, kann ab Beginn des<br />
Weihnachtsmarktes Schadowstraße bis zum<br />
8. Januar 2013 auf dem Gustav-Gründgens-Platz<br />
täglich von 11-22 Uhr eislaufen. Mit eigenen<br />
Schlittschuhen ist die Nutzung kostenlos, die<br />
Leihkosten liegen bei 3 Euro.<br />
Wetterunabhängig können die Kufen in der<br />
Sparkassen-Eissporthalle Benrath über die<br />
Fläche flitzen. Eislaufkurse, Eisstockschießen<br />
und regelmäßige Partys auf dem Eis sorgen für<br />
Abwechslung. Auch die Kleinsten kommen hier<br />
auf ihre Kosten: Schlittschuhe können ab Größe<br />
23 ausgeliehen werden und als Hilfe für die<br />
ersten Schritte auf dem Eis gibt es Zwerg- und<br />
Pinguinfiguren, die haltgebend herumgeschoben<br />
werden können (www.eissporthalle-benrath.de,<br />
Tel. 0211/715959).<br />
Die Luft sportlichen Ruhms atmet ein, wer in<br />
der Eishalle Brehmstraße seine Runden dreht;<br />
die legendäre DEG feierte hier bis 2006 ihre Triumphe.<br />
Heute steht die Halle der Öffentlichkeit<br />
zur Verfügung (Infoansage Tel. 0211/89-95320,<br />
Betriebsleitung Tel. 0211/89-95226).<br />
Empfehlenswert ist das Okidoki-Kinderland in<br />
Willich, von Düsseldorf Stadtmitte in etwa 25<br />
Minuten mit dem Auto erreichbar. Die 4500<br />
Quadratmeter große Halle ist großzügig gestaltet<br />
und mit vielen Attraktionen für kleine<br />
und große Kinder ausgestattet: Ein Kletterschiff,<br />
eine Gokartbahn, Bullenreiten und sieben<br />
Trampoline sind nur einige der zahlreichen<br />
Spielmöglichkeiten. Weil eigene Verpflegung<br />
mitgebracht werden kann, ist auch ein längerer<br />
Aufenthalt erschwinglich. Für die Eltern gibt<br />
es viele Sitzmöglichkeiten, Massagesessel<br />
und ausliegende Zeitungen gegen Langeweile,<br />
Kleinkinder können sich im eingezäunten Kleinkindbereich<br />
müde toben.<br />
Öffnungszeiten, Anfahrt und Preise unter<br />
www.okidoki-kinderland.de,<br />
Tel. 02154/95420.<br />
Aquazoo<br />
Als Freizeittipp für die kühlen Tage darf der<br />
Aquazoo im <strong>Düsseldorfer</strong> Nordpark nicht fehlen.<br />
Hier lassen Alligatoren und Hummer,<br />
phosphoriszierende Quallen und niedliche<br />
Weißbüscheläffchen Erwachsene und Kinder<br />
gleichermaßen staunen. Fast 500 Tierarten<br />
leben hier und können zum Teil bei der Fütterung<br />
beobachtet werden (s. Homepage unter<br />
„Wissenswertes“). Neben diesem gibt es im<br />
Aquazoo viele weitere Angebote, die den Besuch<br />
zu einem besonderen Erlebnis machen:<br />
Von der Autorenlesung mit kreativen Aktionen<br />
für Kinder ab fünf Jahren bis zur fachkundigen<br />
Führung zu ausgewählten Themen reicht das<br />
Spektrum.<br />
Mehr unter www.duesseldorf.de/aquazoo/<br />
Okidoki-Kinderland<br />
Alle Strohhalme wurden zu Strohsternen verbastelt,<br />
kistenweise Plätzchen gebacken und<br />
vom Memoryspielen schwirrt der Kopf? Dann<br />
nichts wie los zum Indoorspielplatz!
8 | Ihr DüBS-Team<br />
Der Vorstan<br />
Das sind wir<br />
Marlies Rein-Werth<br />
Wer ist das eigentlich, „der Vorstand“ der DüBS? Vom <strong>Bau</strong>ingenieur<br />
über die erfahrene Allrounderin bis zu Finanz- und<br />
Immobilienexperten ist das beschlussfassende Organ der<br />
DüBS fachkundig besetzt.<br />
Vors<br />
Vorstandssprecherin<br />
Den Stier bei den Hörnern zu packen liegt<br />
für Marlies Rein-Werth nahe – schließlich ist<br />
sie seit Jahren eine begeisterte Stierkampf-<br />
Aficionada*. Kein Wunder also, dass sie bereits<br />
kurz nach ihrem Einzug in eine Wohnung der<br />
DüBS 2003 die Verbesserung des Wohnumfeldes<br />
anging. Ihr Einsatz für die Belange der<br />
Mitbewohner machten sie bald zum Mitglied<br />
der Vertreterversammlung, das sich für mehr<br />
Transparenz und Nachvollziehbarkeit einsetzte.<br />
Die Entsendung in den Vorstand 2007 schließlich<br />
erfolgte in einer bewegten Phase des Umund<br />
Aufbruchs, denn ohne ihren bisherigen<br />
geschäftsführenden Vorstand mussten zwei<br />
bereits begonnene, umfangreiche Sanierungsprojekte<br />
beendet werden. Für Marlies Rein-<br />
Werth bedeutete das, Entscheidungen zu fällen,<br />
an deren Ende viele Nullen standen und<br />
sich dafür schnell und fundiert in die jeweilige<br />
Materie einzuarbeiten. Eine Notwendigkeit, die<br />
sie als stellvertretende Abteilungsleiterin bei<br />
der <strong>Düsseldorfer</strong> Messe gut kennt. Auch hier<br />
befasst sie sich mit wechselnden, immer neuen<br />
Projekten und ist es gewohnt, zügig über<br />
das jeweils nötige Know-How zu verfügen.<br />
Seit im April ihre Wiederwahl bestätigt wurde,<br />
hat die zweite, fünfjährige Amtsperiode von<br />
Marlies Rein-Werth begonnen. Die Mitglieder<br />
des Vorstands haben Marlies Rein-Werth gebeten,<br />
für die zweite Amtsperiode die Funktion<br />
der Sprecherin des Vorstands zu übernehmen.<br />
Bestärkt durch das Vertrauen ihrer Vorstandskollegen<br />
möchte sie in der zweiten Amtsperiode<br />
den eingeschlagenen Weg fortsetzen, durch<br />
Modernisierungen der Immobilien und der Verwaltung<br />
die DüBS für die Zukunft zu stärken.<br />
*aficionada (span.): Liebhaberin<br />
Kaufmännisches<br />
... und Selbstverwaltung: Helmut Draber<br />
Wenn sich Helmut Draber als „Kind der DüBS“<br />
bezeichnet, dann zu recht: Er ist im Lichtenbroicher<br />
Quartier groß geworden und hat so das genos-<br />
D
d<br />
Ihr DüBS-Team | 9<br />
Helmut Draber<br />
tand<br />
senschaftliche Wohnen schon früh kennen- und<br />
schätzengelernt. Vermutlich ist es ihm deshalb<br />
so wichtig, die Sichtweisen und Befindlichkeiten<br />
der Mitglieder zu erkennen und in die Vorstandsarbeit<br />
einzubringen. Verwirklichen kann<br />
Helmut Draber dieses Anliegen in seiner Tätigkeit<br />
als Betreuer der Mitglieder-Vertreter und<br />
bei den Besuchen der Quartierstammtische,<br />
die er ins Leben rief.<br />
Den Bedürfnissen anderer zu ihrem Recht zu<br />
verhelfen, ist auch im Hauptberuf Helmut Drabers<br />
das bestimmende Thema. In der Sozialpolitik<br />
tätig, wirkt er daran mit, die UN-Behindertenrechtskonvention<br />
umzusetzen. Während hier<br />
nicht immer alles direkt auf den Weg gebracht<br />
werden kann, ist es in der DüBS-Vorstandsarbeit<br />
möglich, ganz unmittelbar auf Entwicklungen<br />
einzuwirken – ein Aspekt, der für ihn die Arbeit<br />
besonders reizvoll macht.<br />
In seiner Freizeit läuft Helmut Draber und unternimmt<br />
ausgedehnte Motorrad-Touren. Einmal<br />
jährlich erkundet er auf diese Weise auch<br />
weiter entfernte Ziele und hat mit seiner Maschine<br />
schon mehrfach die französischen Alpen<br />
besucht.<br />
er Vor<br />
Norbert Schülpen<br />
… und Finanzen: Norbert Schülpen<br />
Norbert Schülpen bezeichnet sich selbst als<br />
Verfechter des bezahlbaren Wohnraums in<br />
Düsseldorf – und nennt damit seine Motivation<br />
für die Arbeit bei der DüBS: Dass auch durchschnittlich<br />
Verdienende sich das Wohnen in<br />
Düsseldorf leisten können, ist sein übergeordnetes<br />
Interesse.<br />
Seit 20 Jahren arbeitet Norbert Schülpen in der<br />
Immobilienwirtschaft. Als Prokurist der WGZ<br />
Bank hat er zudem den richtigen Blick für das<br />
Zahlenwerk. So gehören besonders die langfristige<br />
Liquiditätsprüfung und die Zusammenarbeit<br />
mit den Hausbanken zu seiner Tätigkeit.<br />
Gerne macht der Familienvater gemeinsam mit<br />
Sohn Christopher Radtouren durch die DüBS-<br />
Liegenschaften, bei denen sich oft die Gelegenheit<br />
zum Austausch mit den Anwohnern ergibt.<br />
Jenseits von Düsseldorf, DüBS und Bank sind<br />
es vor allem die Reisen, die Norbert Schülpen<br />
begeistern. Dabei ist es fast egal, ob die Reise<br />
per Van durch die USA geht oder ob er um den<br />
Berliner Tierpark joggt. In Bewegung bleiben,<br />
mit offenen Augen dem Neuen zu begegnen<br />
und daraus etwas für sich mitzunehmen: Das<br />
sind Dinge, die ihm wichtig sind.
10 | Ihr DüBS-Team<br />
Christian Hölzemann<br />
Frank Adolphs<br />
Technischer Vorstand:<br />
Christian Hölzemann und Frank Adolphs<br />
Bevor Leitungen morsch, Dächer undicht oder<br />
Balkone bröckelig werden, müssen Sanierungsmaßnahmen<br />
die <strong>Bau</strong>substanz verjüngen.<br />
Bei einem Budget, das nicht nach oben hin offen<br />
ist und einer Zahl von über 1.800 Wohneinheiten<br />
keine einfache Aufgabe: Wo muss bald<br />
etwas getan werden, wie hoch werden die<br />
Kosten sein und wie lange wird die Maßnahme<br />
dauern? Den Überblick über diese und ähnliche<br />
Fragen behalten bei der DüBS Christian Hölzemann<br />
und Frank Adolphs. Sie stellen 5- und<br />
10-Jahrespläne auf, in denen der Instandhaltungsbedarf<br />
wie auch wirtschaftliche Möglichkeiten<br />
und Grenzen berücksichtigt werden.<br />
Frank Adolphs<br />
Neu im Vorstand ist Architekt Frank Adolphs.<br />
Lange Zeit arbeitete er für Wohnungsbaugesellschaften,<br />
bei denen er unter anderem als<br />
technischer Geschäftsführer auch überregional<br />
Erfahrungen sammelte. Heute ist er beratend<br />
als Immobilienfachmann tätig und freut sich<br />
auf die Aufgaben in seinem Ehrenamt bei der<br />
DüBS<br />
„Dem Heuschrecken-Verhalten mancher<br />
Großinvestoren sollte eine nachhaltige Wohnungswirtschaft<br />
entgegengesetzt werden.<br />
Daran möchte ich bei der DüBS mitwirken.“<br />
Christian Hölzemann<br />
Wo wann moderne Bäder die alten ersetzen,<br />
Dächer neu eingedeckt werden müssen und<br />
wie das wirtschaftlich realisierbar wird, beurteilt<br />
der Diplomingenieur mit viel Sachverstand.<br />
Schließlich ist Christian Hölzemann hauptberuflich<br />
leitender Koordinator bei Großmodernisierungen.<br />
Vor fünf Jahren war er bei der Sanierung<br />
einer DüBS-Immobilie vor Ort und kam<br />
gleich hautnah mit der Genossenschaft in Berührung.<br />
Bald darauf wurde er in den Vorstand<br />
gewählt, wo er neben dem Bereich Technik zuständig<br />
ist für den Arbeitsschutz.<br />
Mit Christian Hölzemann bildet er für den Bereich<br />
Technik ein Duo, das sich durch Aufgabenteilung<br />
und den fachorientierten Austausch<br />
miteinander sehr gut ergänzt.<br />
In seiner Freizeit liest der Familienvater viel und<br />
wandert gerne. Außerdem interessiert er sich<br />
nicht nur für Geschichte, sondern geht ihr selber<br />
auf den Grund, indem er Ahnenforschung<br />
betreibt.<br />
Wenn im Vorstand über Modernisierungs- oder<br />
Sanierungsprojekte beraten und diskutiert wird,<br />
kann es manchmal lebhaft werden. Mit seiner<br />
ruhigen Art hält aber Christian Hölzemann stets<br />
„den Ball flach“ – anders als bei seinem Ausgleichssport:<br />
Basketball.<br />
r Vorstand
<strong>Bau</strong>projekt | 11<br />
Modernes Wohnen<br />
in Lierenfeld<br />
Posener Straße 92: Wo bis Ende 2011 die<br />
Büroräume der DüBS waren, entstehen aktuell<br />
vier schöne Dachgeschosswohnungen.<br />
Die Modernisierung der Liegenschaften<br />
hat hohe Priorität bei der DüBS. Während<br />
die umfangreiche Sanierung des aktuellen<br />
<strong>Bau</strong>abschnittes in der Eythstr. fast abgeschlossen<br />
ist, wird ein kleines (aber feines) Projekt<br />
voraussichtlich im Frühjahr 2013 fertiggestellt.<br />
Die ehemaligen Verwaltungsräumlichkeiten der<br />
DüBS werden derzeit zu vier Einzelwohnungen<br />
mit jeweils gut 70 Quadratmetern umgebaut.<br />
LED-Spots für einen freundlichen Empfang. Die<br />
Wohnräume sind optimal angeordnet und hell.<br />
Auch im Bad muss man dank Tageslichtspots<br />
nicht auf natürliches Licht verzichten. Hier laden<br />
weiße Wandfliesen, Handtuchheizkörper<br />
und eine Badewanne dazu ein, den Raum nicht<br />
nur zur Körperpflege, sondern auch zur Entspannung<br />
zu nutzen. Doch nicht nur der Wohlfühlfaktor,<br />
auch Alltagstauglichkeit wird bei der<br />
Gestaltung großgeschrieben. So sind alle Räume<br />
vom Flur aus erreichbar, während sich zwischen<br />
Küche und Wohnbereich eine praktische<br />
Durchreiche befindet.<br />
Obwohl die Wohnungen in einer ruhigen Seitenstraße<br />
liegen, sind sie nur wenige Minuten<br />
vom Einkaufszentrum Düsseldorf-Eller entfernt<br />
und sehr gut an das öffentliche Verkehrsnetz<br />
angebunden. Aufgrund der hohen Attraktivität<br />
der Wohnungen erwartet die<br />
DüBS eine gute Vermietbarkeit.<br />
Der Aufbau des Dachgeschosses auf das Gebäude<br />
Posener Straße 92 erfolgte bereits im<br />
Jahr 1995. So wurde die Gebäudegrundfläche<br />
optimal ausgenutzt und das Erscheinungsbild<br />
der Liegenschaft aufgewertet. Ein Großraumbüro<br />
samt kleinerer Zusatzräume wurde hier<br />
eingerichtet, das sich über zwei Häuser erstreckte<br />
und den Mitarbeitern der DüBS rund<br />
zehn Jahre lang im reinsten Wortsinn Arbeits-<br />
Platz bot. Jetzt aber werden alte Wände eingerissen<br />
und durchdachte Grundrisse realisiert,<br />
um die Räume in vier attraktive Wohneinheiten<br />
zu verwandeln.<br />
Die Drei-Zimmer-Wohnungen werden modern<br />
ausgestattet und verfügen zusätzlich über Küche,<br />
Diele, Bad, Abstellraum sowie eine Loggia<br />
mit Blick auf den nahegelegenen Sportplatz.<br />
Im Flur sorgen in die Decke eingelassene<br />
Interesse?<br />
Das Exposé kann unter www.duebs.de/mietangebote<br />
eingesehen werden. Gerne informieren wir auch telefonisch:<br />
0800/93 93 999 (kostenlose Servicehotline).
12 | zentrum plus<br />
Ein Plus<br />
für Ältere<br />
Treffen, Klönen, aktiv sein: Ein Besuch im<br />
zentrum plus der AWO Düsseldorf<br />
Musik und Lachen empfangen den Besucher,<br />
der am Donnerstagmorgen das Haus „Leuthenstraße<br />
36“ in Düsseldorf betritt. Im Eingangsbereich<br />
winken bunte Papierhände von dicht<br />
geschmückten Stellwänden und die Nase wird<br />
umweht vom Duft frischgekochten Kaffees. In<br />
einem hellen, großen Raum wird getanzt und<br />
die Hand-Gemälde entstanden durch das Zusammenwirken<br />
von Kindern und Senioren. Wir<br />
sind Gast im Lierenfelder zentrum plus, einem<br />
von acht zentren plus der AWO für Ältere und<br />
Junggebliebene in Düsseldorf.<br />
„Tanzen ist die beste Medizin“<br />
Während Petra Flemming, verantwortliche Koordinatorin<br />
des zentrum plus der AWO Lierenfeld,<br />
die Räumlichkeiten in der Leuthenstraße<br />
präsentiert, fällt die Fröhlichkeit und Lebhaftigkeit<br />
der Gruppe auf, die sich an diesem Vormittag<br />
unter dem Motto „Tanzen ist die beste<br />
Medizin“ getroffen hat. „Gelacht wird hier<br />
viel“, meint Petra Flemming. Und wirklich ist im<br />
zentrum plus von trübem, sich anschweigendem<br />
Herumsitzen nichts zu entdecken. Wer<br />
hierhin kommt, findet Kontakt zu Menschen<br />
mit ähnlichen Interessen und kann im Rahmen<br />
seiner individuellen Möglichkeiten körperlich<br />
und geistig aktiv sein. Spieletreff oder Gehirnjogging,<br />
gemeinsames Singen oder Kraft- und<br />
Balancetraining, Bewegung mit Musik im Sitzen<br />
und drei verschiedene Tanzveranstaltungen:<br />
Das Angebotsspektrum ist groß. Der Einstieg<br />
ist bei den meisten Angeboten jederzeit möglich,<br />
die Teilnahme mit maximal 3,20 Euro pro Treff<br />
entweder erschwinglich oder sogar kostenlos.<br />
Zusätzlich zu den Angeboten rund um Freizeitgestaltung,<br />
Gesundheitsförderung, Bildung<br />
und Kommunikation organisiert das zentrum<br />
plus immer wieder Informationsveranstaltungen,<br />
die für Ältere von besonderem Interesse<br />
sind. „So schützen Sie sich im Alter vor Kriminalität“,<br />
„Demenzkranke verstehen lernen“,<br />
„Wohnraumanpassung und deren Finanzierung“<br />
sind nur einige der Themen, über die hier<br />
gesprochen wird.
Aktuelles | 13<br />
Koordinatorin Petra Flemming<br />
Neben Treffs, Kursen und Informationsveranstaltungen<br />
bildet die Beratung die dritte<br />
Säule der zentren plus. Diplompädagogin<br />
Petra Flemming berät den Einzelnen sachkundig<br />
zu Fragen, die in der dritten Lebensphase wichtig<br />
werden. Welche Unterstützungsmöglichkeiten<br />
und Leistungsansprüche es gibt, wie Vorsorgevollmacht,<br />
Patientenverfügung und andere<br />
Bürokratie-Tücken des Älterwerdens bewältigt<br />
werden können, wird bei einem vorher vereinbarten<br />
Termin qualifiziert erläutert. Auch bei der<br />
Organisation von Pflege- und hauswirtschaftlichen<br />
Diensten werden Senioren hier eingehend<br />
beraten, damit sie möglichst lange zu<br />
Hause leben können.<br />
gespielte Witze und Sketche unterhielten die<br />
Zuschauer auf das Beste.<br />
Teil zu haben an den Treffen und Aktivitäten des<br />
zentrum plus ist leicht: Hingehen – und mitmachen!<br />
„Ohne das ehrenamtliche Engagement vieler<br />
könnte das vielfältige Angebot nicht bestehen.“<br />
Beratung und Unterstützung, Information,<br />
Treffangebote – bleibt da Platz für Eigeninitiative?<br />
„Und ob“, betont Petra Flemming. „Ohne das<br />
ehrenamtliche Engagement vieler könnte das<br />
vielfältige Angebot nicht bestehen. So kann<br />
zum Beispiel bei jahreszeitlichen Festen wie<br />
Karneval, Sommerfest oder Weihnachtsfeier jeder<br />
bei der Gestaltung mitwirken, sei es durch<br />
tatkräftige Mithilfe oder einen eigenen Beitrag<br />
zum Programm.“ Mit welchem Einfallsreichtum<br />
das möglich ist, konnte bei den bisherigen<br />
Feiern bewundert werden. Gedichtvorträge,<br />
Das zentrum plus der AWO in Lierenfeld hat offene Treffs<br />
zum Kennenlernen und Klönen, jeweils montags bis freitags<br />
von 10 bis 14 Uhr. Ausnahme: mittwochs von 14-17 Uhr.<br />
Imformationen über alle Termine und Treffs können hier eingesehen<br />
oder mitgenommen werden. Auch die Standorte<br />
der weiteren zentren plus sind hier zu erfahren.<br />
AWO zentrum plus Lierenfeld, Leuthenstr. 36,<br />
40231 Düsseldorf, Tel.: 0211/60025-576
14 | Brandschutz<br />
Wirksamer<br />
Brandschutz<br />
Rund 600 Menschen sterben jährlich in<br />
Deutschland an den Folgen eines Brandes.<br />
Zusätzlich leiden rund 66.000 Schwerund<br />
Leichtverletzte pro Jahr unter den<br />
Folgen eines Brandes, der meistens hätte<br />
verhindert werden können: Schon kleine<br />
Achtsamkeiten im Alltag leisten einen<br />
großen Beitrag zum Brandschutz.<br />
Gefahrenquelle Elektrizität<br />
Jeder dritte Brand in Deutschland wird durch<br />
Elektrizität verursacht. Küchengeräte und Unterhaltungselektronik<br />
sollte daher über einen<br />
Hauptschalter ausgeschaltet werden. Tischsteckdosen<br />
(bewegliche Mehrfachsteckdosen)<br />
nie hintereinander schalten! Der Stromkreis<br />
wird auf diese Weise überlastet, es kann zum<br />
Brand kommen. Billige Mehrfachsteckdosen<br />
können durch Qualitätsmängel Brände verursachen,<br />
daher ist es besser, gute und etwas<br />
teurere Produkte zu erwerben.<br />
Schwelendes und Brennendes<br />
Warme, schwelende oder gar brennende Gegenstände<br />
auf keinen Fall in den heimischen<br />
Abfalleimer oder in den Müllcontainer werfen.<br />
Ob Zigarettenstummel, Grillbrickets oder der<br />
gerade ausgepustete Geburtstagskranz – bevor<br />
sie im Müll landen, muss sicher sein, dass<br />
nichts mehr glimmt.<br />
Kerzen und Räucherstäbchen stets auf feuerfesten<br />
Unterlagen abbrennen, nie unbeaufsichtigt<br />
lassen und später vergewissern, ob sie<br />
auch wirklich aus sind. Gerade in der dunkleren<br />
Jahreszeit entstehen zahlreiche Brände, weil unvorsichtig<br />
mit Kerzen & Co. umgegangen wurde.<br />
Treppen, Flure …<br />
Wenn es brennt, werden Treppenhäuser<br />
und Flure zu Fluchtwegen – und die müssen<br />
frei begehbar sein. Schuhschränkchen oder<br />
Schirmständer, Kinderspielzeug oder Fahrräder<br />
verengen den Weg nach draußen und sind Stolperfallen,<br />
wenn das Haus zügig verlassen werden<br />
muss. Besonders gefährlich ist es, leicht<br />
brennbare Gegenstände im Hausflur aufzubewahren,<br />
etwa alte Zeitungen oder leere Kartons.<br />
Den Warnungen der Eltern zum Trotz gibt<br />
es immer wieder Kinder, die mit Feuerzeugen<br />
oder Streichhölzern spielen. Und da ist es gut,<br />
wenn kleine „Zündel“-Flammen im Hausflur<br />
keine Nahrung finden.<br />
Rauchschutztüren intakt und geschlossen<br />
halten, nie durch Keile feststellen! Die Türen<br />
verhindern im Brandfall eine Ausbreitung des<br />
tödlichen Brandrauchs. Wer diese Türen in ihrer<br />
Funktion beschädigt oder sie fahrlässig offen<br />
hält, macht sich schuldig.<br />
… und Feuerwehrzufahrten freihalten<br />
Die Feuerwehr kann nur helfen, wenn sie überhaupt<br />
zum Brandort vordringen kann. Ihre Zufahrtswege<br />
müssen daher unbedingt und immer<br />
freigehalten werden. Wer hier parkt, muss<br />
mit Abschleppen rechnen. Berechtigterweise,<br />
denn im Notfall geht es um Minuten, die über<br />
die Rettung verletzter oder gefährdeter Menschen<br />
entscheiden. Steht dann ein Fahrzeug im<br />
Weg, muss der Fahrer natürlich für alle Beschädigungen<br />
an seinem Fahrzeug und für sonstige<br />
Folgekosten aufkommen.<br />
Fazit: Mitdenken ist der beste Brandschutz!
Glückwünsche | 15<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die DüBS gratuliert den Jubilaren von Herzen<br />
und wünscht ihnen alles Gute, Gesundheit<br />
und Glück. Vom 1. Juni bis zum 30.<br />
November konnten diese über 60Jährigen<br />
runde Ehrentage feiern:<br />
60 Jahre:<br />
Peter Seigertschmied, Mechthild Rupschas,<br />
Ursula Frohn, Gudrun Piper, Karl Kalus,<br />
Karl-Heinz Rietz, Ingeborg Siebert, Waldemar<br />
Drochner, Hans-Jochem Witzke, Ulrika Ebert,<br />
Werner Hess, Margret Schulze, Irena Wszelaki,<br />
Erika Schulte, Werner Michael Kwast, Türkan<br />
Öztürk, Milisav Stojkovic, Hermann Esser,<br />
Reinhard Anduszies, Marina Funke, Lajos Odor,<br />
Peter Opper, Mi-Ja Kim, Rainer Roderburg,<br />
Chan-Vinh Lien, Gabriele Kleinert-Demir<br />
70 Jahre:<br />
Armin Tiedtke, Ingrid Lambrecht, Dietmar Kirstein,<br />
Annegret Wobedo, Charlotte Puhl, Walter Kappler,<br />
Lore Schönfeld, Christel Gille, Rita Ulbricht,<br />
Edda Urban, Klaus Schmidt, Klaus Denner, Jörg<br />
Dehn, Hedwig Dickhoff, Margrit Dewi<br />
80 Jahre:<br />
Herbert Marienberg, Werner Hörnchen,<br />
Kaethe Schulz, Ulrich Mularczyk, Edith Happe,<br />
Marianne Schneider, Margarete Pluemper,<br />
Herbert Hinfner, Stanislaus Lupak, Franz<br />
Lawicki, Gerda Valley, Engelbert Peikert,<br />
Helga Brüchert, Kibar Yüksel, Inge Boldt, Josefine<br />
Jentzsch, Gertrud Berg, Ninel Chernyak, Werner<br />
Zimmermann, Martin Appelt<br />
90 Jahre:<br />
Anni Kirschey, Frieda Hahnen, Luise Scheurer,<br />
Elly Hatscher, Maria Scharf, Paul Meretzki, Erika<br />
Adomeit<br />
Weihnachtsgrüße<br />
von Ihrem DüBS-Team<br />
Die Mitarbeiter der DüBS wünschen Ihnen fröhliche<br />
und gemütliche, besinnliche und genussvolle,<br />
harmonische und erholsame Festtage.<br />
Kommen Sie gut und gesund ins Neue Jahr!<br />
Wir freuen uns auf die Arbeit mit Ihnen<br />
und für Sie im Jahr 2013.<br />
Herzlichst<br />
Ihr DüBS-Team
<strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Bau</strong>- und Spargenossenschaft eG<br />
Am Turnisch 5, 40231 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211/90 316 0, Fax: 0211/90 316 99<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Verantwortlich<br />
Kontakt<br />
Druck<br />
<strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Bau</strong>- und Stargenossenschaft eG<br />
Vorstand: Frank Adolphs, Helmut Draber,<br />
Christian Hölzemann, Marlies Rein-Werth,<br />
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<strong>Düsseldorfer</strong> <strong>Bau</strong>- und Spargenossenschaft eG<br />
Am Turnisch 5, 40231 Düsseldorf<br />
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