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Abiturprüfung 2009

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Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW PA LK HT 2<br />

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Unterlagen für die Lehrkraft<br />

<strong>Abiturprüfung</strong> <strong>2009</strong><br />

Erziehungswissenschaft, Leistungskurs<br />

1. Aufgabenart<br />

Materialgebundene Aufgabe mit untergliederter Aufgabenstellung<br />

2. Aufgabenstellung<br />

1. Formulieren Sie den Hauptgedanken des Textes, geben Sie die wichtigsten Aussagen<br />

strukturiert wieder und skizzieren Sie den Aufbau der Argumentation. (18 Punkte)<br />

2. Erläutern Sie, wie die Erziehung im Dritten Reich auch in der Schule daran mitwirkte,<br />

einen nationalsozialistischen Menschen zu formen, und stellen Sie unter Bezugnahme<br />

auf Erikson und Mead die Konsequenzen dieser Erziehung für die Ich-Entwicklung und<br />

für die Identitätsfindung dar.<br />

(34 Punkte)<br />

3. Nehmen Sie Stellung zu der Frage, warum manche jungen Menschen damals trotz<br />

massiver Beeinflussung durch die nationalsozialistische Erziehung andere Wege eingeschlagen<br />

haben. Berücksichtigen Sie bei Ihren Überlegungen das Modell der produktiven<br />

Realitätsverarbeitung von Hurrelmann.<br />

(28 Punkte)<br />

3. Materialgrundlage<br />

• Harald Scholtz: Erziehung und Unterricht unterm Hakenkreuz. Göttingen 1985, S. 11 – 13<br />

(Die Rechtschreibung richtet sich nach der Materialgrundlage.)<br />

4. Bezüge zu den Vorgaben <strong>2009</strong><br />

1. Inhaltliche Schwerpunkte<br />

• Entwicklung und Sozialisation in der Kindheit<br />

– Modelle der Beschreibung psychosexueller und psychosozialer Entwicklung im<br />

Kindesalter: Freud, Erikson<br />

– Sozialisation als Rollenlernen: Parsons, Mead<br />

• Entwicklung, Sozialisation und Identität im Jugend- und Erwachsenenalter<br />

– Entwicklungsaufgaben des Jugend- und Erwachsenenalters – Modell der produktiven<br />

Realitätsverarbeitung: Hurrelmann<br />

• Normen und Ziele in der Erziehung<br />

– Erziehung im Nationalsozialismus<br />

2. Medien/Materialien<br />

• entfällt<br />

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5. Zugelassene Hilfsmittel<br />

• Wörterbuch zur deutschen Rechtschreibung<br />

6. Vorgaben für die Bewertung der Schülerleistungen<br />

Teilleistungen – Kriterien<br />

a) inhaltliche Leistung<br />

Teilaufgabe 1<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

1 formuliert als Hauptgedanken des Textes: Man muss sich über den Begriff „Erziehung“<br />

klar werden: Mittels „Formationserziehung“ sollte zur Zeit des Nationalsozialismus<br />

die Ausbildung eines radikalisierten, autoritätsgläubigen Verhaltenstypus erreicht<br />

werden.<br />

2 gibt den Inhalt des Textes etwa wie folgt wieder:<br />

Der nationalsozialistische Begriff von „Erziehung“ schließt ein:<br />

• Ablehnung der Reflexion über individuelle Selbstentfaltung zugunsten eines unreflektierten,<br />

bedingungslosen Glaubens an den Führer und die Richtigkeit seiner<br />

Handlungen,<br />

• Verneinung der Notwendigkeit einer Jugendphase als Schonraum zur Erprobung<br />

persönlicher Entscheidungen zugunsten einer frühen Übernahme eigener „Verantwortung“<br />

innerhalb nationalsozialistischer Organisationen,<br />

• Bedeutung der Formationserziehung als scheinbarer Freiraum, in dem die Jugend<br />

sich bewährt und doch eine soldatische Gehorsamserziehung erhält. Motivierend<br />

wirken dabei Sport, Leben mit Gleichaltrigen in Natur und Gemeinschaft.<br />

3 skizziert den Aufbau der Argumentation, etwa: Der Autor fordert für die erziehungsgeschichtliche<br />

Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Erziehung eine<br />

Reflexion „über“ den spezifischen Begriff von „Erziehung“, zeigt auf, inwiefern<br />

„Nazifizierung“ als Erziehung bezeichnet werden kann, und erläutert dann genauer<br />

deren Inhalte, Ziele und Methoden.<br />

4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (2)<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB) 1<br />

6 (I)<br />

6 (I)<br />

6 (I)<br />

Teilaufgabe 2<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

1 arbeitet aufgabenbezogen allgemeine wesentliche Aspekte von Schule und Erziehung<br />

im Dritten Reich heraus, z. B.:<br />

• autoritäre Erziehung: Vater Autoritätsperson, strenge Rollenverteilung,<br />

• Eltern häufig Mitglieder in NSDAP und teilweise Bewunderer des „Führers“,<br />

• Jungen: hoher Leistungsdruck in sportlicher Hinsicht; Gehorsam, Disziplin und<br />

Tapferkeit als Erziehungsziele; HJ,<br />

• Mädchen: Fleiß, Ordentlichkeit und Häuslichkeit als Erziehungsziele; BDM,<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

8 (II)<br />

1<br />

AFB = Anforderungsbereich<br />

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• HJ: kriegsvorbereitend durch viele sportliche/militaristische Aktivitäten; hierarchische<br />

Struktur ähnlich der des Militärs,<br />

• Schule: veränderte Lehrerbildung, neue Richtlinien, Lehrpläne und Stundenpläne;<br />

Ziele: bessere Kontrolle und Einbeziehung nationalsozialistischer Erziehungsideale<br />

in den schulischen Alltag – Erzeugung einer positiven Einstellung zum<br />

Krieg; Wehrtüchtigkeit; Mut, Gehorsam und Tapferkeit (Antisemitismus; Patriotismus);<br />

geschlechtsspezifische Erziehung; Stolz auf alles Deutsche; körperliche<br />

Leistungsfähigkeit.<br />

2 arbeitet aufgabenbezogen aus dem Text wesentliche Elemente des Verständnisses<br />

der nationalsozialistischen Erziehung heraus, z. B.:<br />

• Umerziehung aller Deutschen im Sinne eines Verfügungsanspruchs des „Führers“,<br />

„Nazifizierung“, Ziel: autoritätsgläubiger Verhaltenstypus,<br />

• Zurückdrängen der Ausbildung einer eigenen Identität zugunsten der vollen Unterwerfung<br />

unter den Führer (Führerprinzip/Gemeinschaftsprinzip),<br />

• Umsetzung dieser Zielvorstellungen in Freizeit anstatt in lehrgangsmäßiger Unterrichtung<br />

durch „Formationserziehung“, d. h. einerseits soldatische Gehorsamkeitserziehung,<br />

andererseits emotionale Bindung durch Gleichaltrigengruppe.<br />

3 arbeitet aufgabenbezogen aus der psychosozialen Theorie Eriksons für die Ich-Entwicklung<br />

relevante Aspekte heraus, z. B.:<br />

• Notwendigkeit der erfolgreichen Bewältigung von Konflikten in den einzelnen<br />

Phasen,<br />

• Bedeutung der vorherigen Phasen für die Neuintegration von Identitäten,<br />

• Suche nach Identität im Jugendalter („Identität gegen Identitätsdiffusion“),<br />

• Anfälligkeit für Ideologien,<br />

• Intoleranz als Reaktion auf Identitätsdiffusion.<br />

4 setzt den Ansatz von Erikson mit den Aussagen des Textes und der vorausgehenden<br />

Bearbeitung in Beziehung, etwa:<br />

• Angebot einer einfachen Ideologie: attraktiv für Jugendliche,<br />

• erhöhte Anpassung bei Bedrohung der eigenen Identität bei Nichtbefolgen des<br />

erwarteten Verhaltens,<br />

• Entwicklung einer schwachen Ich-Identität, da Individualität und Kritikfähigkeit<br />

nicht erwünscht waren.<br />

5 arbeitet aufgabenbezogen aus dem Ansatz von Mead bezüglich der Identitätsfindung<br />

relevante Aspekte heraus, z. B.:<br />

• „Me“ und „I“; Ermöglichung konsistenten Verhaltens durch verschiedene „Me“s,<br />

• Entstehung des „Self“ als ein Produkt beider Größen,<br />

• role-taking und role-making,<br />

• Mensch als kreativ und produktiv seine Umwelt verarbeitendes und gestaltendes<br />

Individuum.<br />

6 setzt den Ansatz von Mead mit den Aussagen des Textes und der vorausgehenden<br />

Bearbeitung in Beziehung, etwa:<br />

• möglicherweise geringer Variationsreichtum bei Ausbildung der „Me“s, wenn<br />

Verhaltenserwartungen in Schule, Elternhaus und HJ ähnlich waren, sodass<br />

konsistentes Verhalten wahrscheinlich ist,<br />

• „I“ evtl. nur schwach ausgeprägt, da individuelles Verhalten unerwünscht ist,<br />

• Kreativität und damit individuelle Ausgestaltung des Rollenhandelns in den vorgegebenen<br />

starren Organisationsformen kaum möglich,<br />

• in engen Grenzen ist „Führungsrolle“ zu übernehmen, die zumindest Gestaltungsfreiraum<br />

vorgaukelt.<br />

7 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (4)<br />

6 (II)<br />

4 (II)<br />

6 (II)<br />

4 (II)<br />

6 (II)<br />

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Teilaufgabe 3<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

1 arbeitet aufgabenbezogen aus dem Text Aspekte heraus, die junge Menschen zur<br />

Ablehnung der nationalsozialistischen Ziele geführt haben könnten, z. B.:<br />

• Persönliche Interessen und die Interessen, Wertvorstellungen und Normen der<br />

sozialen Gruppen sollten zurückgestellt werden.<br />

• Kritische Reflexion unter Einbeziehung konkurrierender Normen- und Wertsysteme<br />

wurde abgelehnt.<br />

• Eigeninitiative war nur in dem vorgegebenen Rahmen zugelassen.<br />

2 arbeitet aufgabenbezogen Aspekte, die im Jugendalter zur Ablehnung der nationalsozialistischen<br />

Ziele geführt haben könnten, aus Hurrelmanns Theorie der produktiven<br />

Realitätsverarbeitung heraus, etwa:<br />

• Jugendliche: sehr experimentierfreudig; Interesse für das Geschehen im Umfeld<br />

und Wunsch nach aktiver Einflussnahme,<br />

• steigendes Interesse für Werte, Normen und soziale Strukturen und deren erstmalige<br />

konsequente Infragestellung,<br />

• erstmals Wahrnehmung des Spannungsverhältnisses zwischen Individuation und<br />

Integration; Integration: Anpassung eines Menschen an die Gesellschaft; Individuation:<br />

Aufbau einer individuellen Persönlichkeit, subjektives Erleben als einzigartige<br />

Persönlichkeit.<br />

3 entwickelt Kriterien für die Beantwortung der Fragestellung, z. B.:<br />

• familiäre Erziehung,<br />

• Einstellungen des Freundeskreises,<br />

• Fähigkeit zur Empathie und zur kritischen Reflexion,<br />

• Freude an Gruppenaktivitäten und persönliche Interessen,<br />

• Wunsch nach Ausgestaltung der Persönlichkeit und nach Einflussnahme.<br />

4 wendet die entwickelten Kriterien auf die Fragestellung an, in etwa:<br />

• Der Einfluss nationalsozialistischer Organisationen konnte durch ein anders denkendes,<br />

z. B. christliches oder intellektuelles Elternhaus begrenzt werden.<br />

• Die Peergroup konnte angesichts ihrer besonderen Bedeutung im Jugendalter<br />

die Ablehnung nationalsozialistischen Gedankengutes durch das Auslösen von<br />

Reflexion initiieren oder begleiten.<br />

• Bereits entwickelte hohe Empathiefähigkeit und kritisches Urteilsvermögen und<br />

gefestigte Bindung an Werte konnten Ungerechtigkeiten und Propaganda aufdecken<br />

helfen.<br />

• Nicht jeder Jugendliche mochte in der Masse einer Gruppe „aufgehen“; vorherrschende<br />

Aktivitäten der nationalsozialistischen Organisationen interessierten<br />

sicher nicht jeden und stießen manche auch ab.<br />

• Manche Jugendliche hatten sicher auch das Bedürfnis, sich individuell abzuheben<br />

und Einfluss zu nehmen.<br />

5 nimmt im Sinne einer abwägenden Einschätzung zu der Thematik begründet Stellung,<br />

wobei er Grenzen und Probleme berücksichtigt, z. B.:<br />

• Die organisierte Einflussnahme auf jeden Lebensbereich machte es Jugendlichen<br />

schwer, einen anderen als den durch den NS-Apparat vorgegebenen Weg einzuschlagen,<br />

zumal mit gravierenden Konsequenzen zu rechnen war.<br />

• Nur wenn mehrere der oben genannten Aspekte zusammentrafen, war evtl. aktiver<br />

oder passiver Widerstand möglich.<br />

6 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium. (4)<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

2 (II)<br />

2 (II)<br />

8 (III)<br />

8 (III)<br />

8 (III)<br />

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Seite 5 von 8<br />

b) Darstellungsleistung<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

1 strukturiert seinen Text schlüssig, stringent sowie gedanklich klar und bezieht sich<br />

dabei genau und konsequent auf die Aufgabenstellung.<br />

2 bezieht beschreibende, deutende und wertende Aussagen schlüssig aufeinander. 4<br />

3 belegt seine Aussagen durch angemessene und korrekte Nachweise (Zitate u. a.). 3<br />

4 formuliert unter Beachtung der Fachsprache präzise und begrifflich differenziert. 4<br />

5 schreibt sprachlich richtig (Grammatik, Syntax, Orthographie, Zeichensetzung) sowie<br />

syntaktisch und stilistisch sicher.<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

5<br />

4<br />

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Seite 6 von 8<br />

7. Bewertungsbogen zur Prüfungsarbeit<br />

Name des Prüflings: ____________________________________ Kursbezeichnung: ____________<br />

Schule: _____________________________________________<br />

Teilaufgabe 1<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

1 formuliert als Hauptgedanken ... 6 (I)<br />

2 gibt den Inhalt ... 6 (I)<br />

3 skizziert den Aufbau ... 6 (I)<br />

4 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (2)<br />

……………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………..<br />

Summe 1. Teilaufgabe 18<br />

Lösungsqualität<br />

EK 2 ZK DK<br />

Teilaufgabe 2<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

1 arbeitet aufgabenbezogen allgemeine ... 8 (II)<br />

2 arbeitet aufgabenbezogen aus ... 6 (II)<br />

3 arbeitet aufgabenbezogen aus ... 4 (II)<br />

4 setzt den Ansatz ... 6 (II)<br />

5 arbeitet aufgabenbezogen aus ... 4 (II)<br />

6 setzt den Ansatz ... 6 (II)<br />

7 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (4)<br />

……………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………..<br />

Summe 2. Teilaufgabe 34<br />

Lösungsqualität<br />

EK ZK DK<br />

2<br />

EK = Erstkorrektur; ZK = Zweitkorrektur; DK = Drittkorrektur<br />

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Seite 7 von 8<br />

Teilaufgabe 3<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

(AFB)<br />

1 arbeitet aufgabenbezogen aus ... 2 (II)<br />

2 arbeitet aufgabenbezogen Aspekte ... 2 (II)<br />

3 entwickelt Kriterien für ... 8 (III)<br />

4 wendet die entwickelten ... 8 (III)<br />

5 nimmt im Sinne ... 8 (III)<br />

6 erfüllt ein weiteres aufgabenbezogenes Kriterium: (4)<br />

……………………………………………………………..<br />

……………………………………………………………..<br />

Summe 3. Teilaufgabe 28<br />

Summe der 1., 2. und 3. Teilaufgabe 80<br />

Lösungsqualität<br />

EK ZK DK<br />

Darstellungsleistung<br />

Anforderungen<br />

Der Prüfling<br />

maximal<br />

erreichbare<br />

Punktzahl<br />

1 strukturiert seinen Text ... 5<br />

2 bezieht beschreibende, deutende ... 4<br />

3 belegt seine Aussagen ... 3<br />

4 formuliert unter Beachtung ... 4<br />

5 schreibt sprachlich richtig ... 4<br />

Summe Darstellungsleistung 20<br />

Lösungsqualität<br />

EK ZK DK<br />

Summe insgesamt (inhaltliche und Darstellungsleistung) 100<br />

aus der Punktsumme resultierende Note<br />

Note ggf. unter Absenkung um ein bis zwei Notenpunkte<br />

gemäß § 13 Abs. 2 APO-GOSt<br />

Paraphe<br />

ggf. arithmetisches Mittel der Punktsummen aus EK und ZK: ___________<br />

ggf. arithmetisches Mittel der Notenurteile aus EK und ZK: _____________<br />

Die Klausur wird abschließend mit der Note: ________________________ (____ Punkte) bewertet.<br />

Unterschrift, Datum:<br />

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Grundsätze für die Bewertung (Notenfindung)<br />

Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu verwenden:<br />

Note Punkte Erreichte Punktzahl<br />

sehr gut plus 15 100 – 95<br />

sehr gut 14 94 – 90<br />

sehr gut minus 13 89 – 85<br />

gut plus 12 84 – 80<br />

gut 11 79 – 75<br />

gut minus 10 74 – 70<br />

befriedigend plus 9 69 – 65<br />

befriedigend 8 64 – 60<br />

befriedigend minus 7 59 – 55<br />

ausreichend plus 6 54 – 50<br />

ausreichend 5 49 – 45<br />

ausreichend minus 4 44 – 39<br />

mangelhaft plus 3 38 – 33<br />

mangelhaft 2 32 – 27<br />

mangelhaft minus 1 26 – 20<br />

ungenügend 0 19 – 0<br />

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