Untitled - mirror universe

Star Trek: Mirror Universe
ke nur noch von ein paar spärlichen Notlichtern erhellt wurde.
Das plötzliche Licht schmerzte. Als die Helligkeit wieder verebbte,
öffnete Edwards wieder die Augen. Er sah erneut auf das
Chronometer. Dem Außenteam blieb nicht mehr viel Zeit, vermutlich
hatten sie schon gar keine Luft mehr. Langsam wurde
es Zeit, richtig nervös zu werden.
Edwards begann mit den Fingern auf der Armlehne zu trommeln.
»Ke... Kevin...«
McAllister nahm die leise Stimme in seinem Helm zunächst
gar nicht wahr.
»Kevin... verdammt, Kevin, wach auf...«
Widerstrebend öffnete McAllister die halb geschlossenen Augen
und überlegte, woher die Stimme so plötzlich kommen konnte.
Das war besonders schwierig, weil er sich einfach nicht erinnern
konnte, wo er überhaupt war. Dann fiel es ihm ein. Natürlich,
sie waren immer noch auf dem Wrack.
»Was ist, Duncan?« fragte er schwach.
»Susan... sie rührt sich nicht mehr«, antwortete ihm, ebenso
schwach, Farrell.
»Vielleicht sollten wir das auch nicht mehr tun...«, flüsterte
McAllister. Er war so unendlich müde. Vielleicht sollte er einfach
etwas schlafen. Er schloß die Augen.
Nur noch Schlafen...
Wie aus weiter Ferne fühlte er ein seltsam vertrautes Kribbeln
im Körper. McAllister zwang sich, die Augen zu öffnen.
Vor seinen Augen löste sich die Brücke des Wracks auf. Einen
Augenblick lang befand sich McAllister im Zustand materieloser
Strahlung, dann gewann der Transporterraum der
Challenger Konturen. Luft strömte in seinen Helm, als die Sensoren
seines Anzuges eine atembare Atmosphäre feststellen und
die Notventile öffneten.
Lefler trat von der Transporterkonsole weg und aktivierte noch
im Gehen seinen Kommunikator.
»Lefler an Brücke. Ich habe sie!«
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