Untitled - mirror universe
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Star Trek: Mirror Universe<br />
»Was meinen Sie?«<br />
Als Antwort vergrößerte Christine eine Sektion des Hauptschirms.<br />
Mitten in der Außenhülle der feindlichen Brücke klaffte<br />
ein großes Loch.<br />
Susan Brandell versuchte, das mulmige Gefühl in ihrem Magen<br />
zu ignorieren und konzentrierte sich darauf, den schweren<br />
Handschuh luftdicht mit dem Rest ihres Raumanzuges zu verbinden.<br />
Sie bewegte probeweise ihre Finger. Es schien alles in<br />
Ordnung. Sie griff nach dem Helm, klemmte ihn unter ihren<br />
Arm und drehte sich zu Farrell und McAllister um, die ebenfalls<br />
bis auf den Kopf im weißen Raumanzug der Sternenflotte<br />
steckten. Susans Zuversicht wuchs, als sie bemerkte, daß die<br />
beiden genauso unbeweglich wirkten, wie sie sich fühlte, sank<br />
aber wieder, als McAllister zum Waffenschrank ging. Offenbar<br />
war es doch auf ihre mangelnde Erfahrung zurückzuführen, daß<br />
sie unbeholfen und schwerfällig im ungewohnten Anzug durch<br />
die Gegend stampfte.<br />
Nicht daß sie noch nie einen Raumanzug getragen hatte –<br />
Bewegung in Schwerelosigkeit hatte zu ihrer Ausbildung an der<br />
Sternenflottenakademie gehört. Diese Ausbildung bestand aber<br />
zum größten Teil im Erlernen der Bewegungsabfolgen, die man<br />
benötigte, um sich durch Raumschiffe mit defekten Gravitationssystemen<br />
zu bewegen. Diese wurden natürlich im Inneren eines<br />
Raumschiffes durchgeführt. Wirklich im Weltraum war sie nur<br />
einmal gewesen, um die in der Theorie erlernte Benutzung der<br />
Navigationsdüsen am Raumanzug zu überprüfen – und das hatte<br />
höchstens eine Viertelstunde gedauert. Wenn sie jetzt daran<br />
dachte, daß sie vielleicht in ein paar Minuten in der Schwerelosigkeit<br />
schweben würde... vor ihrem geistigenAuge sah sie schon,<br />
wie sie auf der Brücke des klingonischen Schiffes schwebte und<br />
verzweifelt versuchte, mit ihren Düsen wieder zurecht zu kommen,<br />
um den Phaserstrahlen der Besatzung auszuweichen....<br />
Oder sie würde vielleicht an einer scharfen Kante hängenbleiben,<br />
während die Luft in ihrem Anzug...<br />
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als die Tür zischend<br />
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