Untitled - mirror universe
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Star Trek: Mirror Universe<br />
»Natürlich - denn ihr Sternenflottenleute seit ja etwas besonderes,<br />
da kann ein Durchschnittsmensch wie ich ja nicht mithalten!«<br />
sagte sie sarkastisch, während sie die Hände in die<br />
Hüften stützte.<br />
»Hören Sie, Christine...«, wollte Lefler die Situation entschärfen,<br />
wurde aber sofort wieder von Christine unterbrochen. »Für<br />
Sie immer noch O’Donnell! Captain O’Donnell!«<br />
»Captain O’Donnell«, begann nun Farrell diplomatisch. »Niemand<br />
bestreitet Ihre Flugkünste, und ich bin überzeugt, daß Sie<br />
auch schon die eine oder andere Auseinandersetzung mit Ihrem<br />
Frachter bestritten haben, und darin bestimmt recht gut waren.«<br />
»Ach ja? Und weiter?« In Christines Augen blitzte es.<br />
»Aber sagen Sie selbst - und bitte seien Sie ehrlich - sind Sie<br />
vertraut mit den Leistungsdaten von Sternenflottenschiffen, mit<br />
deren Manövrierfähigkeit, deren Bewaffnung und deren Abwehrmanövern?«<br />
»Nein, bin ich nicht«, mußte Christine kleinlaut zugeben.<br />
Farrell nickte verständnisvoll. »Sehen Sie, deswegen muß<br />
Commander Edwards das Kommando übernehmen. Außerdem<br />
bin ich sicher, daß der Commander den besten Piloten an Bord<br />
dieses Schiffes an der Conn benötigt, und der sind zufälligerweise<br />
Sie.« Mit einem schnellen Seitenblick stellte Farrell sicher,<br />
das McAllister sich seinen Kommentar zum Thema ›Bester<br />
Pilot‹ sparte.<br />
Zerknirscht ließ sich Christine wieder an der Conn nieder. Ihr<br />
gefiel es überhaupt nicht, einem Sternenflottenoffizier zu unterstehen,<br />
andererseits hatte Farrell schon recht - sie war ja schon<br />
froh, daß sie mit der Steuerung und Navigation des unvertrauten<br />
Schiffes zurechtkam. Das Kommando zu führen würde sie garantiert<br />
überfordern. Warum mußte nur immer ihr Stolz mit ihr<br />
durchgehen?<br />
Zum Glück hatte ihr Farrell mit seinem Hinweis auf ihre Flugkünste<br />
eine Möglichkeit gegeben, sich einigermaßen aus der<br />
Affäre zu ziehen. Christine nahm sich vor, ihm später dafür zu<br />
danken.<br />
»Also schön.« Fast ehrfürchtig ließ sich Edwards in seinem<br />
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