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Untitled - mirror universe

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Star Trek: Mirror Universe<br />

ger Farben. Ridleys Offiziere in ihren schwarzen Uniformen der<br />

Sektion 31 waren im Halbdunkel der Brücke kaum auszumachen.<br />

Die Konstrukteure hatten wirklich an Beleuchtung gespart,<br />

im Tarnflug wurde die Brücke nur noch spärlich von ein paar<br />

gedimmten Leuchtflächen erhellt. Aber das war für Ridley in<br />

Ordnung. Es paßte zum Wesen der Sektion 31. Sie arbeitete gerne<br />

im verdeckten, ohne großes Aufsehen zu erregen, fühlte sich<br />

in der schützenden Dunkelheit wohl. Immerhin war dies der<br />

geheimste Geheimdienst der Föderation, sogar so geheim, daß<br />

außer der Präsidentin niemand davon wußte, noch nicht einmal<br />

der Starfleet Secret Service. Eine besondere Organisation für<br />

besondere Aufgaben, und Ridley empfand Stolz darüber, daß er<br />

ein Teil davon war.<br />

Ridley sah zu seinem ersten Offizier, der links von ihm an der<br />

Waffenkontrolle saß.<br />

»Status der Flotte, Commander?«<br />

»Alle Schiffe einsatzbereit, Sir.«<br />

Ridley lehnte sich befriedigt zurück und dachte kurz nach.<br />

»Jetzt fehlt nur noch der Befehl...«, murmelte er leise.<br />

Unwirsch drückte Susan auf die Kontrollkonsole der<br />

Jeffriesröhre und die Türen schlossen sich gehorsam. Sie hob<br />

ihre Tasche vom Boden auf und hängte sie sich über die Schulter,<br />

diesmal im Stehen.<br />

Sie wollte sich gerade auf dem Weg zum Turbolift und zur<br />

Brücke machen, als ihr Blick zufällig auf die Hauptkontrolle<br />

fiel. Dabei sprang ihr wieder die große Energieleitung ins Auge,<br />

die ihr bereits während ihrer letzten Schicht aufgefallen war.<br />

Susans Neugier erwachte erneut. Eigentlich hätte sie ja zuerst<br />

die Beendigung der Reparaturarbeiten bei Commander Farrell<br />

melden müssen, aber dann bestand eine große Wahrscheinlichkeit,<br />

daß er eine neue Aufgabe für sie fand, denn die Challenger<br />

war vor ihrer Abreise noch nicht völlig wiederhergestellt worden.<br />

Dadurch würde sie erneut die Gelegenheit verpassen, einen<br />

Blick auf diese Energieleitung zu werfen.<br />

Unschlüssig blieb sie ein, zwei Sekunden stehen, während ihr<br />

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