Untitled - mirror universe

Star Trek: Mirror Universe
eines bewiesen hatten, dann, daß es möglich war, Nechayev
erfolgreich Widerstand zu leisten.
Sie hatten es einmal geschafft - und sie würden es wieder schaffen.
Nechayev hatte vielleicht diese eine Runde gewonnen - aber
das Spiel war noch lange nicht vorbei!
Das erste, das Christine wieder bewußt wahrnahm, war das
regelmäßige Pochen des Kardiomonitors über ihrem Bett und
das Flüstern der Umweltsysteme. Erst ein paar Sekunden später
bemerkte sie, daß etwas an ihrer rechten Hand war. Christine
konzentrierte sich auf das Gefühl, und plötzlich wurde es ihr
klar: jemand hielt ihre Hand. Vorsichtig drückte sie ein wenig
zu.
Die Reaktion kam prompt. Der Druck wurde sanft erwidert
und eine Stimme fragte leise: »Christine?«
Ihr Herz beschleunigte, als sie die Stimme erkannte.
Kevin! Das war Kevin!
Sie schlug die Augen auf und blinzelte. Über ihr schwebte -
noch reichlich verschwommen - das Gesicht von Kevin
McAllister und lächelte sie erleichtert an.
»Hallo«, flüstere sie schwach.
McAllisters Lächeln wuchs in die Breite. »Hey du«, antwortete
er leise. »Wie fühlst du dich?«
»Schwach. Und ich habe entsetzliche Kopfschmerzen.« Christine
zögerte kurz, ehe sie fortfuhr. »Kevin, ich... ich muß dir
etwas sagen.«
»Nein«, unterbrach sie McAllister, »ich muß dir zuerst etwas
sagen. Es tut mir leid, was ich im Gesellschaftsraum über die
Frachterpiloten gesagt habe. Das Ganze war nur ein dummer
Scherz, den ich nie hätte machen dürfen. Ich weiß, ich habe
deine Gefühle verletzt, und ich... ich wollte dir nur sagen, daß
ich es verstehe, wenn du mir das nicht verzeihst.«
Christine schloß ihre Finger fester um seine Hand. »Du
Dummerjan«, flüsterte sie. »Ich habe dir doch schon längst verziehen.
Ich... ich...« Erneut zögerte sie, die Worte auszusprechen,
die ihr schon seit ihrer Gefangennahme auf der Zunge
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