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Untitled - mirror universe

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Star Trek: Mirror Universe<br />

wesen, als er sah, wie Susan auf Doktor Wilson anlegte, und<br />

deshalb nicht sonderlich genau gezielt gewesen. Das mußte er<br />

aber auch gar nicht - er hatte die junge Frau immerhin so angestoßen,<br />

daß der Phaserschuß sein Ziel verfehlte. Während Susan<br />

dabei jedoch auf den Füßen geblieben war, hatte Farrell unangenehme<br />

Bekanntschaft mit dem Teppich gemacht. Jetzt stand er<br />

wieder, und sah zu Fähnrich Brandell, der das Blut ins Gesicht<br />

geschossen war, das nun eher an eine überreife Tomate erinnerte,<br />

und die peinlich von einem zum anderen blickte.<br />

»Das ist ja ‘ne nette Begrüßung. Haben Sie die Seiten gewechselt,<br />

Fähnrich?« erkundigte sich Becca sarkastisch, während sie<br />

sich vollständig aus der Jeffriesröhre zog und danach das<br />

Phasergewehr über die Schulter streifte, das Edwards ihr hinaushielt.<br />

Susan war immer noch viel zu peinlich gerührt, um überhaupt<br />

antworten zu können, aber allmählich kehrte sie in die Wirklichkeit<br />

zurück. Zum Beispiel bemerkte sie nun, daß sie inzwischen<br />

nur noch wenige Schritte von der Tür zum Transporterraum<br />

entfernt waren. Wie hatte sie die ganze Strecke hier her<br />

zurücklegen können, ohne davon etwas bewußt mitzubekommen?<br />

Offenbar war sie weit mehr mit ihren Gedanken beschäftigt<br />

gewesen, als ihr klar gewesen war. Vermutlich hätte ein<br />

Sicherheitsteam laut grölend von vorne auf sie zukommen können,<br />

ohne daß sie es bemerkt hätte. Sauber hingekriegt, Susan,<br />

ärgerte sie sich selber, erst träumst du während eines Gefängnisausbruches<br />

und dann schießt du noch fast die Ärztin über den<br />

Haufen. Äußerst professionell, Fähnrich! Susan wünschte sich,<br />

wenigstens einige Worte der Entschuldigung sagen zu können,<br />

die Doktor Wilson nun sicher erwartete und auch verdiente, aber<br />

ganz gleich, was sie in Gedanken formulierte, es klang alles<br />

stupide und ausflüchtig.<br />

Die Stimme von Edwards erlöste Susan fürs erste aus ihrer<br />

peinlichen Lage. »Wo sind Lieutenant McAllister und Christine?«<br />

fragte er verwundert, während er die kleine Gruppe vor<br />

ihm musterte. Sein Blick blieb an Lefler hängen.<br />

»Wir wurden an einer Kreuzung von der Sicherheit überrascht<br />

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