Untitled - mirror universe

Star Trek: Mirror Universe
sum, daß Christine bewußtlos war. Einige der Positionen, die er
hatte einnehmen müssen, um sie auf seine Schultern zu laden,
waren schon für ihn unangenehm gewesen. Für Christine hätten
sie schmerzhaft sein müssen. Auch so würde sie den einen
oder anderen blauen Fleck zurückbehalten, aber immer noch
besser, als sich beim Erwachen in einer Arrestzelle wiederzufinden.
McAllister machte einen schnellen Schritt nach vorne und wäre
fast ins Stolpern geraten, als Christines Gewicht sich verschob.
Schwankend blieb er stehen und ermahnte sich selber, mehr
aufzupassen. Dann machte er einen erneuten Versuch, und diesmal
gelang es ihm, das zusätzliche Gewicht in der Balance zu
halten. Zum Glück befand sich das Schott zum Frachtraum kaum
drei Meter entfernt. So schnell er konnte lief er durch die Türöffnung
und betätigte blind den Schließmechanismus. Die Schotthälften
glitten aufeinander zu.
Schritte hinter ihm ließen ihn herumfahren.
Hinter der Korridorbiegung tauchte das Sicherheitsteam mit
gezogenen Phasern auf. Plötzlich schien die Zeit immer langsamer
zu verlaufen, sich zu dehnen. McAllister sah überdeutlich,
wie sich die beiden Schotten ganz langsam schlossen. Er sah
den Ausdruck auf dem Gesicht von einem der Offiziere, als er
erkannte, daß McAllister gleich außer Reichweite sein würde,
sah, wie sich Entschlossenheit darin breit machte, als der Fähnrich
seine Waffe hob und anvisierte. McAllister sah, wie in Zeitlupe,
daßAufleuchten an der Mündung des Phasergewehres, dann
das Aufflammen des Energiestrahls der auf ihn zuschoß...
Die Schotten schlossen sich mit einem Dröhnen und der
Phaserstrahl tastete knisternd über die Außenseite. McAllister
ließ die angehaltene Luft zischend entweichen, ehe er Christine
vorsichtig neben dem Zugang zur Jeffriesröhre auf den Boden
bettete. Die Zeit war immer noch knapp - McAllister hoffte, das
die Türverriegelung lange genug standhielt, bis sie beide verschwunden
waren.
»Zum Teufel, ich habe es langsam satt, mir Ihre Ausflüchte
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