Untitled - mirror universe

Rebellen
Beispiel von... hm...Risa! Risa wäre nicht schlecht. Mit Sonnenlicht
geflutete Palmenstrände und herrlich blaues Wasser –
das wäre jetzt genau das richtige. Dazu noch ein kühler Drink,
vielleicht ein....
Seltsame Geräusche aus dem Arrestblock rissen Becky aus ihren
Gedanken. Becky runzelte die Stirn. Sie war so in Gedanken
versunken gewesen, daß sie die Geräusche kaum wahrgenommen
hatte, aber sie hatten sich fast wie die Tür zum Arrestblock
angehört, gefolgt von schnellen Schritten.
Becky öffnete die Augen und sah durch das Kraftfeld. Ein ihr
unbekannter Vulkanier mit einer Sternenflottenuniform im
Kommandorot war gerade dabei, den offenbar bewußtlosen
Lieutenant auf den Boden zu legen.
Becca mußte grinsen. Bewußtlos sah der Lieutenant auch nicht
viel anders aus als in wachem Zustand. Dann weiteten sich ihre
Augen vor Überraschung, als eine weitere Gestalt mit einem
Phasergewehr in der Hand den Arrestblock betrat.
»Marcus!« stieß sie überrascht aus.
Edwards grinste flüchtig, während er sein Phasergewehr losließ,
so daß es, nur noch gehalten vom Schultergurt, auf den
Boden zeigte. »Ja, ich bin‘s. Bist du Ok? Was haben sie mit dir
gemacht?«
»Mir geht’s gut, keine Sorge«, beruhigte Becky ihn. »Wie seid
ihr aus eurer Zelle entkommen?«
»Ist ‘ne lange Geschichte. Ich erzähle sie dir ein andern Mal.«
Edwards sah sich nervös in der Zelle um, und als sein Blick das
Chronometer an der Wand streifte, schienen ihm die Digitalziffern
ins Auge zu springen. Simsk und er hatten entschieden
zulange gebraucht, um Arrestblock Zwo zu erreichen. Sie waren
einigen kleineren Nebenkorridoren gefolgt, wie Simsk vorgeschlagen
hatte, um das Risiko zu vermindern, zufällig einem
Sicherheitsoffizier – oder noch schlimmer, Sloan – über den Weg
zu laufen. Scheinbar hatte dies mehr Zeit gekostet, als Simsk
vorausberechnet hatte. Das bedeutete, daß sie sich beeilen mußten
– wenn ihre Flucht bemerkt wurde, würde es bestimmt nicht
mehr lange dauern, bis Captain Sloan mit einem Einsatzteam
250