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Untitled - mirror universe

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Star Trek: Mirror Universe<br />

Alles war glatt verlaufen. Der spezielle Richtsensor, den er unter<br />

seiner Kapuze trug, hatte es ihm ermöglicht, trotz des Lärms<br />

hier jedes Wort von Schaap und seinem Geschäftspartner genau<br />

zu verstehen. Es sollte kein Problem mehr für ihn und seine<br />

Leute darstellen, diesen Schaap dingfest zu machen.<br />

Diesmal war die Gelegenheit so günstig wie noch nie. Ridley<br />

verfolgte Schaap schon, seit dieser die Erde verlassen hatte, doch<br />

bisher hatte sich keine Gelegenheit ergeben, ihn unauffällig verhaften<br />

zu lassen – ständig waren zuviele Menschen in der Nähe<br />

gewesen, um eine wirkungsvolle Aktion durchzuführen, ohne<br />

Aufsehen zu erregen. Das hatte sich jetzt geändert.<br />

Zufrieden gab Ridley dem Barmädchen an Schaaps Tisch – in<br />

Wirklichkeit die junge Fähnrich Gwen McCarthy – ein Erfolgszeichen<br />

und verließ dann die Bar durch den Hinterausgang. Die<br />

Präsidentin würde zufrieden sein... .<br />

»Verstanden, Starfleet One Shuttle – Sie haben Startfreigabe.<br />

Angenehmen Flug, Miss President.«<br />

Daniles nahm erleichtert in seinem Sessel platz und beobachtete<br />

den Start der Präsidentenyacht auf dem großen Hauptschirm.<br />

Eine Sorge weniger – das Oberhaupt der Föderation an Bord zu<br />

haben war nichts alltägliches. Außerdem war es nie angenehm,<br />

wenn hochrangige Vorgesetzte die eigene Arbeit beobachteten<br />

und direkt beurteilten. Und wer konnte hochrangiger sein als<br />

Präsidentin Nechayev, die ja während des Krieges Oberbefehlshaberin<br />

der Sternenflotte war?<br />

Nun ja, das war vom Tisch, aber trotzdem fühlte sich Daniles<br />

immer noch etwas unwohl, was vermutlich damit zusammenhing,<br />

daß sein Schiff immer noch nicht wieder völlig seinem<br />

Kommando unterstellt war. Nechayev war zwar weg, doch zurückgeblieben<br />

war das Team vom Sternenflottengeheimdienst,<br />

und Nechayev hatte keinen Zweifel daran gelassen, wer bei dieser<br />

Mission die Leitung hatte. Er hatte also den Anweisungen<br />

dieser Commander McKenzie zu folgen.<br />

Eine Commander als Missionsleiterin. Daniles fragte sich,<br />

wohin das noch alles führen sollte - was würde als nächstes kom-<br />

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