Untitled - mirror universe

Rebellen
schen sie uns erneut – diesmal vielleicht für längere Zeit.
Ihre Aufgabe wird es sein, schnellstmöglich herauszufinden,
wo sich Withemoore mit der Challenger treffen wollte, und was
wir dabei beachten müssen, damit die Rebellen nicht sofort Verdacht
schöpfen. Stellt Sie das vor irgendwelche Probleme?«
»Kann ich mir nicht vorstellen, Sir. Mit Ihrer Erlaubnis fange
ich sofort an!« Carol erhob sich von der Couch.
»Tun Sie das, Captain. Wegtreten!«
Withemoore kam erneut zu sich, als in zwei Hände fest am
Oberarm griffen, ihn hochhoben und mit sich schleiften. Er
zwang sich erneut, die Augen zu öffnen, und diesmal war er
besser auf die plötzliche Helligkeit vorbereitet. Er blinzelte einige
Male, bis das Bild vor seinen Augen scharf wurde, und sah
dann nach oben. Über ihm schritten zwei wahre Bullen von Starfleet-Offizieren,
beide im Rot der Kommando-Sektion.
Sicherheitskräfte! schoß es Withemoore durch den Kopf. Aber
wieso trugen sie eine Kommando-Uniform? Plötzlich viel ihm
auch alles wieder ein – Nechayev, der Angriff auf sein Schiff.
Ich muß hier raus, koste es was es wolle! Aber gegen die beiden
Soldaten, die ihn schleppten, hätte er nicht mal eine Chance
gehabt, wenn er Top Fit und sie ihm Tiefschlaf gewesen wären.
Ihm blieb nichts anderes übrig, als sich mitschleifen zu lassen,
und auf seine Chance zu warten.
»Irgendwelche Hinweise auf sein Flugziel?«
Carol stand ungeduldig neben dem Schiff Withemoores, der
Florence und beobachtete ihr Untersuchungsteam bei der Arbeit.
»Leider nein, Sir«, rief einer ihrer Leute aus dem Inneren des
Schiffes. Carol verzichtete auf ein »Sind sie sicher?« - diese Leute
waren allesamt Angehörige der Sektion 31, absolute Profis auf
ihrem Gebiet. Wenn Sie behaupteten, im Speicher des Schiffes
gäbe es nichts wichtiges, dann war dem auch so.
»Als Flugziel war Risa angegeben, aber ich kann mir nicht
vorstellen, daß sich die Rebellen ausgerechnet dort mit
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