Untitled - mirror universe

Star Trek: Mirror Universe
Obwohl sitzen auch nicht immer erholsam sein muß, wie man
sieht. Sie wandte ihren Blick wieder von den beiden Offizieren
an der Computerkonsole ab und nahm sich das
Kalibirierungsprogramm der letzten Sensorenreihe vor. Als der
Computer die einwandfreie Funktion bestätigte, atmete sie auf –
die Sensoren stellten den momentan wohl wichtigsten Teil des
Schiffes dar, solange sie sich auf der Flucht befanden, und wären
sie mit Bordmitteln nicht zu reparieren gewesen.... Christine
dachte lieber nicht daran, was das genau bedeutete.
Sie tippte mit der Hand auf den Sternenflottenkommunikator,
den Farrell ihr repliziert hatte.
»O’Donnell an Commander Farrell!«
Farrell sah von seinerArbeit auf, als er die Stimme hörte. »Sprechen
Sie, Christine.«
»Ich habe die Sensorphalanx kalibriert. Sie scheint zu funktionieren.
Soll ich wieder in den Maschinenraum kommen und
Ihnen helfen?«
Farrell dachte kurz nach. »Nein, das schaffe ich schon alleine«,
antwortete er dann, »aber Sie könnten sich mal die
Subprozessoren für die taktischen Systeme der Steuerbord-Seite
ansehen. Ich habe das Gefühl, daß da der Wurm drin steckt.«
»Verstanden. O’Donnell Ende.«
Immer noch nichts. Nur Datenmüll! ärgerte sich Edwards. Er
war bereits drauf und dran, aufzugeben, als plötzlich Lefler neben
ihm den Atem anhielt.
»Commander... ich scheine etwas gefunden zu haben.«
Mit ein paar Befehlen transferierte Lefler die Daten auf Edwards
Schirm. Edwards schluckte, als er las. »Wo ist der Rest,
Lieutenant?«
»Der konnte nicht ausgelesen werden. Die Datei ist beschädigt.
Tut mir leid, Sir.«
Edwards antwortete gar nicht, sondern las den Text ein zweites
mal, um sicherzugehen, daß er sich nicht irrte. Fassunglos
sackte er in seinem Sessel zusammen und versuchte zu verste-
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