Untitled - mirror universe

Star Trek: Mirror Universe
Becky wußte, daß es das Klügste gewesen war, sich sofort abzusetzen,
doch dies war das genaue Gegenteil von dem, was sie
jetzt hören wollte, also verdrängte sie den Gedanken. Ihr Heimweh
hatte die Überhand gewonnen.
Ich hätte bleiben können! Warum bin ich bloß gegangen?
Warum?
Sie ließ ihren Kopf in die Hände sinken und begann zu schluchzen,
als vor ihrem inneren Auge deutliche Erinnerungsbilder an
ihr Zuhause aufstiegen.
Warum bist du gegangen, Becky? Verdammt, ich will wieder
zurück nach Hause!
Von plötzlicher Wut gepackt sprang sie auf und griff nach dem
erst besten Gegenstand, den sie in die Finger bekam; ein
medzinisches Padd, welches neben ihr auf einer Ablage lag.
Sie holte aus, schleuderte das Padd quer durch den Raum. Es
traf die gegenüberliegende Wand und zersplittere krachend in
seine Einzelteile. Becky sah sich bereits nach weiteren Gegenständen
um, die sie zerschlagen, zertrümmern oder sonstwie
beschädigen konnte, um damit ihr Wut abzubauen, als ein Rufsignal
sie aufschreckte. Überrascht ließ sie den medizinschen
Tricorder sinken, den sie gerade gepackt hatte und lauschte
Leflers Stimme, die aus dem Lautsprecher drang: »Lieutenant
Lefler an alle... äh, Ihr solltet lieber mal auf die Brücke kommen,
und Euch das ansehen, Leute...«
Verwirrt legte Becky den Tricorder auf ihren Tisch und ordnete
kurz ihr völlig zerzaustes Haar, ehe sie sich auf den Weg zur
Brücke machte.
Lefler sah sich nicht um, als er die Turbolifttüren hörte. Es
konnte sich nur um den Commander oder den Doktor handeln,
da der Rest bereits vor einer guten Minute auf der Brücke eingetroffen
war.
»Nun, Lieutenant, was gibt es denn so wichtiges?« erklang die
Stimme Edwards hinter ihm.
Nun blickte sich Lefler doch um. »Ich empfange gerade diese
Übertragung, Sir, und ich dachte, daß alle sie sehen sollten. Ich
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