Untitled - mirror universe
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Star Trek: Mirror Universe<br />
ral, und wer den ganzen Tag nichts anderes tat, als Raumschiffe<br />
zusammenzuschrauben, noch dazu in einer so abgeschotteten<br />
Umgebung wie der MRF, der brauchte eine gute Moral, sonst<br />
schlichen sich Fehler in die Arbeiten ein. Doch heute hatte er<br />
keine Zeit für so etwas. Kurz entschlossen formte er einen Trichter<br />
vor seinem Mund und brüllte einmal kurz »Ruhe!«. Schlagartig<br />
erstarb das Lachen und alle sahen zu Ownes hinüber.<br />
»Hört zu, Leute«, begann Ownes, »ich habe vorhin ein Gespräch<br />
mit der Adjutantin der Präsidentin gehabt. Dieses Schiff<br />
da draußen«, er zeigte mit dem Daumen Richtung der großen<br />
Fenster, »wird in achtundvierzig Stunden für eine Mission benötigt.<br />
«<br />
Die Menge wurde unruhig. »In zwei Tagen?« erkundigte sich<br />
Ricks ungläubig und schüttelte den Kopf. »Charly, dir muß doch<br />
klar sein, daß wir das nicht schaffen! Gut, die Außenhülle des<br />
Schiffes steht, aber der Innenausbau...!«<br />
»Das habe ich der Adjutantin erklärt. Sie hat mir zu verstehen<br />
gegeben, daß es in unserem persönlichen Interesse liegt, die<br />
Monitor in achtundvierzig Stunden kampfbereit zu haben. Wir<br />
sollten also nicht darüber diskutieren, ob es möglich ist, sondern<br />
es möglich machen! An die Arbeit!«<br />
Rebbecca Wilson strich mit der Hand über die Konsole des<br />
diagnostischen Scanners ihrer Krankenstation. Sie hielt einen<br />
Moment inne und lachte dann humorlos auf. Wie kam sie nur<br />
auf einen so blödsinnigen Gedanken? Ihre Krankenstation!<br />
So ein Quatsch. Die Krankenstation gehörte zum Schiff, und<br />
das Schiff hatten sie von Starfleet gestohlen. Wie zum Teufel<br />
kam sie also darauf, daß dies ihre Krankenstation wäre?<br />
Wie kommst du darauf, Rebbecca? Wie? Zumal sie in dieser<br />
Krankenstation nichts, aber auch rein gar nichts an ihre Praxis<br />
auf Tharkad erinnerte, die sie ihn ihrem Haus in Analea gehabt<br />
hatte. Becky seufzte auf und trottete in ihr... in das Büro der<br />
Krankenstation und ließ sich hinter dem großen Schreibtisch<br />
nieder. Melancholisch ließ sie den Blick durch den Raum schweifen,<br />
doch wohin sie auch sah, sie erblickte graue Wände, metal-<br />
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