Untitled - mirror universe

Rebellen
aktuellen Gründen Phase III vorzuziehen. Missionsstart in achtundvierzig
Stunden. Sie erhalten mit dieser Transmission ein
genaues Missionsbriefing, einschließlich aller hinzugefügten
Änderungen an der Einsatzstrategie. Ich erwarte, daß Sie alles
vorbereiten. Und informieren Sie auch den FleetCaptain.«
Phase III... daher weht also der Wind. Langsam verstand Bashir
die unnatürliche Fröhlichkeit Nechayevs. Phase III war mit Abstand
die Lieblingsphase der Präsidentin auf dem Weg zur ihrer
vollständigen Machtübernahme. Bashir kalkulierte schnell die
benötigte Zeit durch, die er für die Ausführung aller Vorbereitungen
benötigen würde, und entschied, das trotzdem genug Zeit
für seine Verabredung morgen abend blieb.
»Verstanden, Admiral. Betrachten Sie es als erledigt.«
»Das werde ich tun. Nechavey Ende.«
Der Bildschirm wurde dunkel.
Farrells Kehle fühlte sich an wie Sandpapier der Schmirgelstärke
250. Nicht nur, daß er über eine Stunde in der warmen
Jeffriesröhre eingeklemmt gearbeitet hatte, nein, zu allem Überfluß
hatte sich auch noch herausgestellt, daß die Replikatoren
im Maschinenraum während des Kampfes offenbar auch einiges
abbekommen hatten – jedenfalls erinnerte das, was sie herstellten,
auch nicht im entferntesten an Raktajino.
Farrell schluckte. Wenn er nicht bald etwas zu trinken bekam,
würden seine Zunge am Gaumen festkleben. Warum brauchte
der Turbolift nur so lange? Er wischte sich den Schweiß von der
Stirn.
»Durst, Commander?« fragte Fähnrich Brandell, die neben
ihm stand, unschuldig.
»Wie kommen Sie denn darauf?« gab Farrell gereizt zurück.
»Machen Sie mir keinen Vorwurf, Sir. Ich habe Ihnen ja gleich
geraten, daß wir zuerst die Replikatoren überprüfen sollten. «
»Sicher, Fähnrich, und während Sie das Raktajinorezept verfeinern
fliegt uns das Energiesystem des Schiffes um die Ohren.«
»Sehen Sie es doch von der positiven Seite, Sir – dann hätten
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