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Untitled - mirror universe

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Star Trek: Mirror Universe<br />

Tür rief er sie noch einmal. »Ach, ähm, Gwen? Würden Sie mir<br />

die Ehre erweisen, morgen mit mir zu abend zu essen? In meinem<br />

Quartier, sagen wir um acht?«<br />

Das Lächeln, das die Frau ihm schenke, machte deutlich, daß<br />

sie sogar bereit war, noch wesentlich mehr zu tun als nur mit<br />

ihm zu Abend zu essen.<br />

Bashir grinste innerlich. Früher, während seiner Zeit auf Deep<br />

Space Nine war er immer Jadzia Dax hinterhergelaufen, doch<br />

hier in der Sektion 31 gab es so viele junge Frauen, die so viel<br />

besser aussahen als Jadzia. Und im Gegensatz zu ihr ließen sie<br />

ihn auch nicht abblitzen...<br />

Kurz nach Jadzias Tod hatte er es sehr bedauert, daß auch sie<br />

auf der Defiant gewesen war, doch seitdem er diesen einen Vorzug<br />

entdeckt hatte, den eine Mitgliedschaft in der Sektion 31<br />

mit sich brachte, war ihm Dax immer gleichgültiger geworden.<br />

Inzwischen bereute er nichts mehr.<br />

Mit einem leichten Kopfschütteln verdrängte er die unangenehmen<br />

Gedanken und konzentrierte sich wieder voll auf die<br />

wohlgeformte Rückseite von Fähnrich Gwendoline McCarthy,<br />

die gerade die Krankenstation verließ. Ja, es würde ein sehr angenehmer<br />

Abend werden...<br />

»Ein Gespräch der Priorität 1a für Commander Bashir.«<br />

Bashir sah verärgert zur Decke. »Jaja, ich komme ja schon.<br />

Computer, Krankenstation verriegeln. Gespräch auf den<br />

Schirm.«<br />

Das Gesicht von Nechayev erschien. »Guten Morgen, Admiral«,<br />

begann Bashir. »Bitte entschuldigen Sie die Wartezeit, aber<br />

ich hatte noch eine Patientin zu behandeln.« Und was für eine!<br />

»Aber das macht doch nichts, Doktor«, verzieh Nechayev großzügig.<br />

»Es gibt kaum etwas wichtigeres als die Gesundheit meiner<br />

Elitetruppen.«<br />

Bashir blinzelte. Er hatte mit einer strengen Rüge gerechnet.<br />

Überhaupt wirkte Nechayev heute besonders fröhlich... irgendetwas<br />

stimmte hier nicht. Bashir beschloß, vorsichtig zu sein.<br />

»Was kann ich für Sie tun, Miss President?«<br />

»Eine Menge, Doktor, eine Menge. Ich habe beschlossen, aus<br />

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