Untitled - mirror universe

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03.11.2013 Aufrufe

Rebellen wurden, jedoch klingonischer Bauart und Herkunft waren. Aber Sie haben recht. Die Rebellen sind eine nicht zu unterschätzende Gefahr, und wir sollten sie alsbald loswerden.« »Soll ich bei FleetCaptain Ridley Druck machen, Sir?« Nechayev winkte ab. »Ridley ist unfähig, zumindest was die Eliminierung dieser Rebellen angeht. Aber ich verdanke Withemoore und den anderen Ratstrotteln die wundervolle Idee für meine nächsten Schritte.« An Nechayevs Gesichtsausdruck erkannte Chin, das bald einige Befehle für sie folgen würden, und sie öffnete eine neue Notizdatei auf ihrem Terminal. Nechayev fuhr fort. »Wir ziehen Phase III vor – Beginn in genau achtundvierzig Stunden. Allerdings mit ein paar kleinen... sagen wir, Modifizierungen. Leiten Sie alles wie besprochen in die Wege. Dann stellen Sie eine gesicherte Verbindung zu Ownes von den Utopia Planetia Flottenwerften her. Ich brauche die Monitor einsatzbereit. Pünktlich zum Beginn von Phase III. Machen Sie ihm klar, daß es auch in seinem Interesse liegt, rechtzeitig fertig zu sein...« »Aye, Ma’am.« Nechayev öffnete die Tür und wollte ihr Büro betreten, als sie sich noch einmal besann. »Ach, Chin – finden Sie alles über einen Vulkanier namens Simsk heraus. Er könnte uns noch nützlich sein.« »Ein Gespräch der Priorität Ia für Lieutenant Commander Bashir.« Bashir sah von den Anzeigen seines Medotricorders auf, als die Computerstimme an sein Ohr drang. Priorität 1a, das bedeutete ein Gespräch aus dem Büro der Präsidentin. Er sah zurück auf seinen Tricorder, und klappte ihn zu. Dann wandte er sich an die junge Frau, die vor ihm auf der Diagnose-Liege lag. »Alles klar, Fähnrich, ich habe den gebrochenen Knochen wieder zusammengeschweißt. Sie sollten mehr trainieren, nicht das Ihnen Lieutenant Ammery noch einmal das Bein bricht. Und jetzt ab mit Ihnen.« Er half dem Fähnrich, sich aufzusetzen und sah ihr nach, wie sie die Krankenstation verließ. Kurz vor der 102

Star Trek: Mirror Universe Tür rief er sie noch einmal. »Ach, ähm, Gwen? Würden Sie mir die Ehre erweisen, morgen mit mir zu abend zu essen? In meinem Quartier, sagen wir um acht?« Das Lächeln, das die Frau ihm schenke, machte deutlich, daß sie sogar bereit war, noch wesentlich mehr zu tun als nur mit ihm zu Abend zu essen. Bashir grinste innerlich. Früher, während seiner Zeit auf Deep Space Nine war er immer Jadzia Dax hinterhergelaufen, doch hier in der Sektion 31 gab es so viele junge Frauen, die so viel besser aussahen als Jadzia. Und im Gegensatz zu ihr ließen sie ihn auch nicht abblitzen... Kurz nach Jadzias Tod hatte er es sehr bedauert, daß auch sie auf der Defiant gewesen war, doch seitdem er diesen einen Vorzug entdeckt hatte, den eine Mitgliedschaft in der Sektion 31 mit sich brachte, war ihm Dax immer gleichgültiger geworden. Inzwischen bereute er nichts mehr. Mit einem leichten Kopfschütteln verdrängte er die unangenehmen Gedanken und konzentrierte sich wieder voll auf die wohlgeformte Rückseite von Fähnrich Gwendoline McCarthy, die gerade die Krankenstation verließ. Ja, es würde ein sehr angenehmer Abend werden... »Ein Gespräch der Priorität 1a für Commander Bashir.« Bashir sah verärgert zur Decke. »Jaja, ich komme ja schon. Computer, Krankenstation verriegeln. Gespräch auf den Schirm.« Das Gesicht von Nechayev erschien. »Guten Morgen, Admiral«, begann Bashir. »Bitte entschuldigen Sie die Wartezeit, aber ich hatte noch eine Patientin zu behandeln.« Und was für eine! »Aber das macht doch nichts, Doktor«, verzieh Nechayev großzügig. »Es gibt kaum etwas wichtigeres als die Gesundheit meiner Elitetruppen.« Bashir blinzelte. Er hatte mit einer strengen Rüge gerechnet. Überhaupt wirkte Nechayev heute besonders fröhlich... irgendetwas stimmte hier nicht. Bashir beschloß, vorsichtig zu sein. »Was kann ich für Sie tun, Miss President?« »Eine Menge, Doktor, eine Menge. Ich habe beschlossen, aus 103

Rebellen<br />

wurden, jedoch klingonischer Bauart und Herkunft waren.<br />

Aber Sie haben recht. Die Rebellen sind eine nicht zu unterschätzende<br />

Gefahr, und wir sollten sie alsbald loswerden.«<br />

»Soll ich bei FleetCaptain Ridley Druck machen, Sir?«<br />

Nechayev winkte ab. »Ridley ist unfähig, zumindest was die<br />

Eliminierung dieser Rebellen angeht. Aber ich verdanke<br />

Withemoore und den anderen Ratstrotteln die wundervolle Idee<br />

für meine nächsten Schritte.«<br />

An Nechayevs Gesichtsausdruck erkannte Chin, das bald einige<br />

Befehle für sie folgen würden, und sie öffnete eine neue<br />

Notizdatei auf ihrem Terminal.<br />

Nechayev fuhr fort. »Wir ziehen Phase III vor – Beginn in<br />

genau achtundvierzig Stunden. Allerdings mit ein paar kleinen...<br />

sagen wir, Modifizierungen. Leiten Sie alles wie besprochen in<br />

die Wege. Dann stellen Sie eine gesicherte Verbindung zu Ownes<br />

von den Utopia Planetia Flottenwerften her. Ich brauche die<br />

Monitor einsatzbereit. Pünktlich zum Beginn von Phase III.<br />

Machen Sie ihm klar, daß es auch in seinem Interesse liegt, rechtzeitig<br />

fertig zu sein...«<br />

»Aye, Ma’am.«<br />

Nechayev öffnete die Tür und wollte ihr Büro betreten, als sie<br />

sich noch einmal besann. »Ach, Chin – finden Sie alles über<br />

einen Vulkanier namens Simsk heraus. Er könnte uns noch nützlich<br />

sein.«<br />

»Ein Gespräch der Priorität Ia für Lieutenant Commander<br />

Bashir.« Bashir sah von den Anzeigen seines Medotricorders<br />

auf, als die Computerstimme an sein Ohr drang. Priorität 1a,<br />

das bedeutete ein Gespräch aus dem Büro der Präsidentin. Er<br />

sah zurück auf seinen Tricorder, und klappte ihn zu. Dann wandte<br />

er sich an die junge Frau, die vor ihm auf der Diagnose-Liege<br />

lag. »Alles klar, Fähnrich, ich habe den gebrochenen Knochen<br />

wieder zusammengeschweißt. Sie sollten mehr trainieren, nicht<br />

das Ihnen Lieutenant Ammery noch einmal das Bein bricht. Und<br />

jetzt ab mit Ihnen.« Er half dem Fähnrich, sich aufzusetzen und<br />

sah ihr nach, wie sie die Krankenstation verließ. Kurz vor der<br />

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