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geschickt war und die Fähigkeit in seinem Beruf hatte, machte sich selbständig. Die Meisterprüfung wurde ihnen damals erlassen, sie durften nur für sich arbeiten und durften keine Lehrlinge ausbilden. Aber sie sorgten für ihre Familie und weiter wollten sie ja nichts. Es waren Männer, die sich nicht von den damaligen kapitalistischen Fabrikanten mißbrauchen ließen; sie wollten ihr eigener Herr sein. Erst Hitler führte dann 1933 eine neue Handwerkerordnung ein, wonach jeder, der sich selbständig machen wollte, die Meisterprüfung ablegen mußte. Aber es konnte auch keiner mehr daran denken, sich selbständig zu machen, ein Krieg stand wieder bevor. Soldat war jetzt das Handwerk. Erst nach 1945, nach dem verlorenen Krieg, wo wieder so mancher vor einem Nichts stand, entwickelte sich so langsam wieder das Handwerk. Junge Meister übernahmen von ihren Vätern das Handwerk und führten es in alter Tradition weiter. Aber es gibt heute wenige, die sich noch selbständig machen, denn die sozialistischen Betriebe und Genossenschaften bieten ihnen bessere Verdienstmöglichkeiten und Weiterkommen. Handwerk und Gewerbe in Reudnitz, Vor dem I. Weltkrieg Schmiedemeister Schmiedemeister Schmiedemeister Stellmacher Malermeister Zimmermeister Bäcker Bäcker Bäcker Friedrich Seifert Robert Rohleder August Krauthahn Karl Rentsch Paul Seifert Heinrich Ruppelt Ernst Hecker Moritz Steinbach Franz Künzel 48
Bäcker Bäcker Holzpantoffelmacher Plätterin Fleischer Fleischer Weberei Weberei Stickerei Tischler Tischler Tischler Schuhmacher Schuhmacher Schuhmacher Sattler Friseur Gärtner Gärtner Schneider Paul Künzel Franz Tunger Franz Forbrig Dekla Forbrig Franz Zeughardt Arthur Vödisch Hermann Wetzel Bernhardt Müller Paul Hähnel Franz Vollrath Max Steinbach Alfred Hertel Franz Bauer Robert Weidner Adolf Helmrich Pappe Kanis Eduard Trommer August Marx Albert Zacharias August Thümmler Otto Koppe An Krämerläden gab es: Warneck, Friedrich Schürer, Agnis Reber, Franz Richter, Otto Müller, Maria Mittenzwei, Franz Seifert, Moritz Rose, Alfred Eier, Butter, Quark: Wetzel, Ernestine Eier, Butter, Quark: Dillner, Marie Obst und Gemüse: Scheffel, Paul Schnittwaren: Dietz, Richard 49
Seite 1: Reudnitzer Chronik von Erhard Rohle
Seite 4 und 5: Erhard Rohleder 18.07.1913 in Reudn
Seite 6 und 7: Reudnitz ! Du mein Heimatland, lieg
Seite 8 und 9: Der Name von Reudnitz. Nicht allein
Seite 10 und 11: der Sauhut herein kommt. Dort, wo j
Seite 12 und 13: Daran schloss sich im Inneren des W
Seite 14 und 15: Gersten, Hafer aufrechnen, Heu dür
Seite 16 und 17: während Michel Unter-Reudnitz erhi
Seite 18 und 19: Stück Vieh dazuzuschlagen, fand si
Seite 20 und 21: altersher nach Herrmannsgrün zur S
Seite 22 und 23: 1927 war es dann soweit, der Bau ko
Seite 24 und 25: Bis zum 24. Mai 1844 mussten die Sc
Seite 26 und 27: Bauabschnitte des Schul-Neubaues vo
Seite 28 und 29: Festzug zur Einweihung der Neuen Sc
Seite 30 und 31: Festzug zum 25-jährigen Jubiläum
Seite 32 und 33: 1977 Bau einer großen Kläranlage
Seite 34 und 35: Und so ging es in der Reudnitzer Sc
Seite 36 und 37: Erich Vollrath nahmen das Geschick
Seite 38 und 39: Wassereinzugsgebiet für Reudnitz,
Seite 40 und 41: Die ehemaligen Reudnitzer Einwohner
Seite 42 und 43: Am 1. Oktober 1924 trennte sich Reu
Seite 44 und 45: von ihnen erhalten. Der Älteste ha
Seite 46 und 47: nach dem Alten. Sie kannten die Spr
Seite 50 und 51: Nach dem I. Weltkrieg Schmiedemeist
Seite 52 und 53: Droll Firnis Flock Funser Gagh Gand
Seite 54 und 55: auch bei den Wirtshäusern legte de
Seite 56 und 57: Die Entstehung unseres heutigen Par
Seite 58 und 59: Das ehemalige Herrenhaus in unserem
Seite 60 und 61: Das einzige Haus in Reudnitz mit Tr
Seite 62 und 63: Man schrieb das Jahr 1945 Der zweit
Seite 64 und 65: Auch aus den ehemaligen drei Gesang
Seite 66 und 67: Das Bauen hörte nicht auf, immer w
Seite 68 und 69: etwas geschaffen wird, da sind die
Seite 70 und 71: 1977 folgte die Albert-Steinbach-St
Seite 72 und 73: Die abgerissene alte Brücke in der
Seite 74 und 75: Das war das Entschlemmen des Braute
Seite 76 und 77: Kinder waren immer die eifrigsten S
Seite 78 und 79: Folgende Kandidaten wurden gewählt
Seite 80 und 81: wenigstens ein Arzt im Ort. Er zog
Seite 82 und 83: 12.Heinrich Andreas Löffler, folgt
Seite 84 und 85: Die neu erbaute Kirche. Der Grundst
Seite 86: Die ehemalige Bäckerei Vetter 86

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