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solche Fächer wie Werken, Schulgartenunterricht und der
Unterricht in der sozialistischen Produktion große Bedeutung. Die
Schule Reudnitz war auf diesem Gebiet im Kreis Greiz
Schrittmacher. Ein besonderes Verdienst um den Schulgartenunterricht
erwarb sich der Lehrer Rudi Keil, der, nachdem Ende der
50er Jahre eine entsprechende Fläche vom Bauer Kurt Dietz
erworben war, eine erfolgreiche Arbeit auf diesem Gebiet leistete.
Der Unterrichtstag in der sozialistischen Landwirtschaft, mit dem
wir Ende der 50er Jahre als eine der ersten Schulen des Kreises
Greiz Neuland betreten, wurde in der LPG Reudnitz, die unter
Leitung des Kollegen Marschalek stand und erst im Begriff war, in
ihrer gesamten Arbeit zu festigen, durchgeführt. Mit viel
Engagement und Hingabe setzte sich vor allem Genossenschaftsbauer
Herbert Rost für eine gute Unterweisung der Kinder ein. Der
Staat stellte Anfang der 50er Jahre die Aufgabe, die Kinder
werktätiger Mütter auch nachmittags gut zu betreuen.
Es mussten die erforderlichen Räumlichkeiten und entsprechendes
Beschäftigungsmaterial erworben werden. Durch Um- und Ausbau
des Dachbodens der Schule und der noch dort von Bürgern
bewohnten Räume wurden mit Beginn des Jahres 1953
etappenweise 5 Räume für den Schulhort und Lehrmittelräume
gewonnen.
Zu den ersten erfolgreichen Erzieherinnen im Schulhort zählte die
Erzieherin und ehemalige Kindergärtnerin in Reudnitz Elfriede
Pfeifer.
Ab 1973 wurde nur noch bis zur 6. Klasse gelehrt, die Schüler der
7.‚ 8.‚ 9. und 10. Klasse gehen nach Mohlsdorf.
Mit Ablauf des 8. Schuljahres findet alljährlich die Jugendweihefeier
für den gesamten Gemeindeverband in der Reudnitzer
Turnhalle statt.
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