Elektrizitätslehre & Magnetismus
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1.5.1. Die elektrische Feldstärke E<br />
Die elektrische Feldstärke E r ist der Quotient aus der Kraft F, r die ein geladenes Teilchen<br />
am betrachteten Ort erfährt und seiner positiven Ladung q.<br />
r<br />
r<br />
E<br />
F [ E]<br />
1 N r r<br />
= =<br />
q<br />
C<br />
oder F = q⋅E<br />
Aufgaben:<br />
1) Die Ladung q 1 = 1.0 nC erfährt im elektrischen Feld E 1 die Kraft F 1 = 0.1 mN, die Ladung<br />
q 2 = 3.0 nC im Feld E 2 die Kraft F 2 = 0.2 mN. Berechnen Sie beide Felder.<br />
2) Zeichnen Sie die E - Felder folgender Anordnungen:<br />
a)<br />
b)<br />
+<br />
-<br />
+ -<br />
+<br />
+<br />
Metall<br />
-<br />
+<br />
-<br />
+<br />
-<br />
Exp.: Elektronen im elektrischen Feld (Fernsehröhre)<br />
(Impulse S. 238)<br />
Exp.: Faraday-Käfig (mit Radio)<br />
Exp.: elektrische Rauchgasreinigung<br />
2. Die elektrische Stromstärke I<br />
Impulse S. 208<br />
Eine Pipeline liefert einen Ölstrom der Stärke 2 Tonnen Öl je Sekunde. Dabei ist es<br />
gleichgültig, ob das Öl aus einer engen Öffnung schnell oder aus einer weiten langsam<br />
fliesst. Entsprechend gibt man die Stärke I (Intensität) des elektrischen Stromes durch die<br />
in 1 s durch einen Leiterquerschnitt fliessende Ladung Q (Quantität) an.<br />
I =<br />
Q<br />
t<br />
[ ]<br />
I = C s = Ampère = A<br />
Lösungen von S. 5:<br />
1) E 1 =F 1 /q 1 = 10 5 N/C, E 2 = F 2 /q 2 = 0.67⋅10 5 N/C<br />
<strong>Elektrizitätslehre</strong> und <strong>Magnetismus</strong> 5