03.11.2013 Aufrufe

Elektrizitätslehre & Magnetismus

Elektrizitätslehre & Magnetismus

Elektrizitätslehre & Magnetismus

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Magn. Feldlinien von stromdurchflossenen Leitern:<br />

1 2<br />

3 4<br />

<br />

Rechte-Faust-Regel: Daumen in Richtung technischer Stromrichtung (entgegengesetzt<br />

zur Bewegungsrichtung der Elektronen (= physikalische Stromrichtung)):<br />

Die restlichen Finger zeigen die Richtung des Magnetfeldes B an (oder<br />

Linke-Faust-Regel: Daumen in Richtung Elektronenfluss !!).<br />

5.2. Elementarmagnete resp. Kreisströme<br />

Die Erfahrung zeigt, dass man die Pole eines Magneten nicht voneinander trennen kann:<br />

Exp.: Teilung eines Magneten<br />

Durch die Teilung des Magneten haben wir nicht die Pole getrennt,<br />

sondern zwei neue, halb so grosse Magnete erhalten!<br />

Was passiert, wenn wir diese Halbierung kontinuierlich fortsetzen? Es zeigt sich, dass<br />

man irgendwann bei kleinsten Magnetchen, Elementarmagnete genannt, ankommt.<br />

im Magneten<br />

im unmagnetischen Eisen<br />

Damit können wir auch die Effekte „(Ent-)Magnetisieren“ und „magn. Influenz“ verstehen.<br />

Doch die Frage bleibt: Woraus bestehen diese Elementarmagnete?<br />

→ winzige atomare Kreisströme (wie bei einer Leiterschlaufe); das erklärt auch, dass<br />

Nord- und Südpol nicht trennbar sind und die Feldlinien geschlossen sind<br />

<strong>Elektrizitätslehre</strong> und <strong>Magnetismus</strong> 16

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!