Elektrizitätslehre & Magnetismus
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5. <strong>Magnetismus</strong><br />
Impulse S. 241ff<br />
„Ich möchte nichts als meine Ruhe haben und wissen,<br />
wie Gott diese Welt erschaffen hat.“ A. Einstein<br />
Wir alle haben gewiss schon Bekanntschaft gemacht mit jenen Eisenstücken, die die<br />
merkwürdige Eigenschaft haben, andere Eisenteile an sich zu ziehen. Man nennt sie<br />
Magnete und die damit im Zusammenhang stehenden Erscheinungen <strong>Magnetismus</strong>. Bereits<br />
im Altertum (ca. 200 v. Chr.) kannte man die magnetische Kraftwirkung von Magnetit<br />
(Eisenverbindung).<br />
Exp.: Magnet und andere Materialien - Welche Stoffe werden angezogen?<br />
Exp.: Nadel magnetisieren und entmagnetisieren<br />
Fähigkeit des Magneten, Eisen an sich zu ziehen, wirkt „ansteckend“. Man spricht deshalb<br />
von magnetischer Influenz. Die beeinflussten Nägel werden selbst zu Magneten.<br />
Verschiedene Versuche zeigen, dass der Magnet nicht an allen Stellen gleichmässig stark<br />
auf Eisen wirkt. Seine Anziehungskraft ist zu den Enden hin am stärksten, in der Mitte dagegen<br />
fast unmerklich.<br />
Die Stellen stärkster Kraftwirkung nennt man die Pole des Magneten.<br />
Exp.: Kräfte zwischen zwei Magneten<br />
Resultat:<br />
Wir benennen die beiden Pole eines Magneten mit Nord- und Südpol.<br />
Wie wird jetzt eine Kraft von einem Magneten auf einen anderen ausgeübt ? Analog wie<br />
bei der Kraft zwischen Ladungen, gebrauchen wir auch hier wieder den Begriff des Feldes<br />
(analog wie das elektrische Feld):<br />
<strong>Elektrizitätslehre</strong> und <strong>Magnetismus</strong> 14