03.11.2013 Aufrufe

luag a! Ausgabe 1 (pdf) - Vlbg. KH-Betriebsgesellschaft

luag a! Ausgabe 1 (pdf) - Vlbg. KH-Betriebsgesellschaft

luag a! Ausgabe 1 (pdf) - Vlbg. KH-Betriebsgesellschaft

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Von: Michaela Sonderegger-Polster <br />

Betreff: Lob tut immer gut…<br />

Datum: 25.06.3023 08:14:23 MESZ<br />

An: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vorarlberger Landeskrankenhäuser<br />

Geschätzte Kolleginnen und Kollegen,<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vorarlberger Landeskrankenhäuser leisten erstklassige Arbeit zum Wohle der<br />

Patienten. Luag a! veröffentlicht in diesem Sinne Auszüge aus Lesebriefen und Fragebögen von zufriedenen Patienten<br />

und Patientinnen, für die eine sehr gute medizinische Behandlung und Betreuung keine Selbstverständlichkeit ist.<br />

Weitergeleitet von: Tageschirurgie, L<strong>KH</strong> Bludenz<br />

„Wir möchten uns nochmals ganz herzlich, vor allem im Namen unseres Sohnes P., dessen Schlüsselbeinbruch bei<br />

Ihnen behandelt wurde, für die schnelle und professionelle, vor allem aber freundliche und einfühlsame Aufnahme<br />

und Behandlung durch Ihr tolles Unfall-Tageschirurgie-Team bedanken. Es waren Ihre Freundlichkeit und menschliche<br />

Anteilnahme, die auch uns Eltern sehr gut getan hat. Vielen herzlichen Dank nochmals und bleiben Sie so, wie Sie<br />

sind! Liebe Grüße aus dem hohen Norden Deutschlands, Ihre Familie W.“<br />

Weitergeleitet von: Konservative Orthopädie, L<strong>KH</strong> Hohenems<br />

„Alle sind äußerst freundlich und hilfsbereit. Für mich war es sehr gut einmal so verwöhnt zu werden. Weiter so!“<br />

Weitergeleitet von: Innere Medizin, L<strong>KH</strong> Hohenems<br />

„Ich war von der kompetenten, engagierten und unfassend bemühten Betreuung tief beeindruckt! Ein großes<br />

Dankeschön an das gesamte Personal vom 5. Stock!“<br />

Weitergeleitet von: Gynäkologie, L<strong>KH</strong> Feldkirch<br />

„Die freie Entnahme von Tee, die liebevolle Betreuung, das Frühstück mit der frischen Milch fand ich super,<br />

auch das man sich das Essen aussuchen kann – wie im Hotel! Mir gefällt auch sehr gut, dass regionale Zutaten<br />

verwendet werden.“<br />

Weitergeleitet von: Orthopädie, L<strong>KH</strong> Feldkirch<br />

„Die gute und wohltuende Atmosphäre im Hause. Ich möchte dem operierenden Ärzteteam mein volles Lob aussprechen.<br />

Mein Dank gilt auch dem gesamten Zimmerpersonal, das hoch motiviert, freundlich und immer auf die<br />

Wünsche der Patienten eingeht.“<br />

Weitergeleitet von: Station O1, L<strong>KH</strong> Rankweil<br />

„Dem gesamten Team der O1 gebührt unsere Hochachtung und unser Respekt für ihre Arbeit, wobei diese geprägt<br />

ist von tiefer Menschlichkeit und Empathie für Patienten und Angehörige.“<br />

P.S.: Wenn auch in Ihrer Station Lob eingeht, das sie teilen möchten, leiten Sie es bitte weiter an <strong>luag</strong>-a@khbg.at<br />

- -<br />

Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsges.m.b.H.<br />

Carinagasse 41, A-6800 Feldkirch<br />

T +43 (0)5522 303-5018<br />

F +43 (0)5522 303-765018<br />

www.khbg.at<br />

Veranlagung ist Vertrauenssache<br />

Vor dem Hintergrund der Schuldenkrise fragen sich viele Anleger, wie sie ihr Geld am<br />

besten investieren. Dr. Johannes Hefel, Vorstand der Hypo Landesbank Vorarlberg, erklärt<br />

im Interview, wie er die Lage einschätzt und was die Hypo Vorarlberg ihren Kunden rät.<br />

L<strong>KH</strong> <strong>luag</strong> a!: Seit Monaten dominiert das Thema<br />

Staatenverschuldung die Politik und in den Medien.<br />

Wie beurteilen Sie die europäische Schuldenkrise?<br />

Dr. Johannes Hefel: Die Schuldenkrise einiger europäischen<br />

Länder ist noch nicht gelöst. Derzeit wird die Marktstimmung<br />

vor allem von einer möglichen Eskalation im spanischen Bankensektor<br />

belastet. Weder der Bericht der EU-Kommission,<br />

strauchelnde Banken mit Hilfe des Rettungsfonds direkt mit<br />

frischem Kapital zu versorgen, noch der Vorschlag des EWU-<br />

Währungskommissars Olli Rehn, Madrid bis 2014 Zeit zu lassen,<br />

seine Staatsverschuldung unter Kontrolle zu bringen,<br />

konnten die Gemüter beruhigen. Zum anderen kamen aus<br />

Italien schlechte Nachrichten: Das Land konnte zwar neue<br />

Staatsanleihen platzieren, musste dafür aber höhere Zinsen<br />

zahlen als zuletzt. Die Zeit wir definitiv knapp für eine klare<br />

europäische Gesamtlösung. Die Kapitalmärkte erzwingen<br />

eine Entscheidung innerhalb der nächsten Monate.<br />

Wie steht es derzeit um die Wirtschaftslage?<br />

Gibt es Grund zu mehr Optimismus?<br />

Den neuesten Konjunkturumfragen zufolge erfasst der<br />

Abschwung nun nach und nach den Kern der Europäischen<br />

Union. Demnach sind auch Deutschland und Österreich keine<br />

Insel der Seligen mehr. Das positive Wirtschaftswachstum<br />

zu Jahresbeginn dürfte sich im laufenden Quartal abschwächen.<br />

Die Krisenstaaten bleiben aber am stärksten betroffen.<br />

Auch in China verlor die Konjunktur an Fahrt. Die Behörden<br />

planen nun ein Konjunkturpaket, mit welchem private Investitionen<br />

gefördert werden. In den USA stieg die Beschäftigungszahl<br />

im Mai 2012 weit weniger als erwartet und die Arbeitslosenrate<br />

erhöhte sich wieder. Die internationale Politik scheint<br />

die Problematik allerdings erkannt zu haben und will mit einer<br />

Wachstumsstrategie reagieren.<br />

Worauf sollten Anleger in nächste Zeit achten?<br />

Solange die Angst vor einem Austritt Griechenlands aus<br />

der Eurozone, das europäische Konjunkturfiasko und die Zuspitzung<br />

der Lage in Spanien und Italien anhält und alle positiven<br />

Faktoren wie günstige Bewertung und mangelnde Anlagealternativen<br />

überlagert, ist an den Börsen nicht mit einer<br />

schnellen Kurserholung zu rechnen. Es sei denn, die Notenbanken<br />

in den USA und Europa beschließen, die Märkte neuerlich<br />

mit frischem billigen Geld zu fluten. Ansonsten könnte<br />

sich die alte Börsenweisheit „Sell in May and go away but<br />

remember to come back in September“ wieder einmal bewahrheiten.<br />

Aktuell ist nicht der geeignete Zeitpunkt, auf Kosten<br />

der Qualität nach mehr Rendite Ausschau zu halten. Strategien,<br />

welche auf Qualität setzen, sollten bevorzugt werden,<br />

unabhängig davon, ob man sich am Aktien- oder am Rentenmarkt<br />

engagiert.<br />

Aktien oder Anleihen? Wo können Anleger<br />

derzeit am meisten profitieren?<br />

Die Flucht in „Safe-haven-Werte“ – sprich in deutsche und<br />

US-Staatsanleihen – wird sich abflachen, die Kurse mittelfristig<br />

fallen. Wir empfehlen den Anlegern nach wie vor Sachwertanlagen<br />

überzugewichten. Neben einem etwas höheren<br />

Anteil bei den Spareinlagen sollte trotz aller Schwankungen<br />

nicht gänzlich auf Aktien verzichtet werden: Insbesondere<br />

internationale, substanzstarke Unternehmen mit solider Bilanzstruktur<br />

und stabilen Margen haben über Jahre bzw. Jahrzehnte<br />

bewiesen, dass sie Turbulenzen überstehen können.<br />

Gefragt sind nach wie vor Strategien mit Wertsicherung. Die<br />

Hypo Vorarlberg hat die Börsenerfahrungen von 2000 bis 2003<br />

zum Anlass genommen, eine Vermögensverwaltungsstrategie<br />

mit Wertsicherung, das „Hypo-Weltdepot Dynamik Aktien“,<br />

zu entwickeln: damit kann der Anleger bei Aufwärtsbewegungen<br />

an den Börsen profitieren, gleichzeitig wird bei<br />

drohenden Kursverlusten den Aktienanteil schnell reduziert.<br />

Während der wirtschaftlich schwierigen letzten Jahre wurde<br />

die Strategie auf die Probe gestellt – und hat sich bewährt.<br />

Und wie steht es um Gold?<br />

Das tiefe Zinsniveau (negative Realrendite) und die weiterhin<br />

bestehende Unsicherheit bezüglich der Euro-Staatsschuldenkrise<br />

unterstützen den Goldpreis. Auch sollten Anleger die<br />

wahrscheinlich notwendige expansive Geldpolitik der großen<br />

Notenbanken und die damit verbundene Inflationsgefahr nicht<br />

aus den Augen verlieren. Wir bleiben deshalb bei der schon<br />

langjährigen Empfehlung, Gold in physischer Form im Depot<br />

beizumischen.<br />

Vielen Dank für das Gespräch!<br />

Zur Person<br />

Dr. Johannes Hefel<br />

Wohnt in Schwarzach<br />

Seit 1997 Mitglied des Vorstandes<br />

der Hypo Landesbank Vorarlberg<br />

34 35

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!