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luag a! Ausgabe 1 (pdf) - Vlbg. KH-Betriebsgesellschaft

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Titelthema<br />

Unsere Küchen<br />

<strong>luag</strong>en druf<br />

Saisonal, regional und biologisch ist in Bezug auf Lebensmittel in aller Munde –<br />

auch in den Küchen der Landeskrankenhäuser. Von dort aus landen Ländle-<br />

Produkte erst auf den Tellern und dann im wahrsten Sinne des Wortes in aller<br />

Patienten und Mitarbeiter Munde.<br />

Das Ländle Qualitätsgütesiegel „i <strong>luag</strong> druf“ findet<br />

sich mittlerweile auf zahlreichen Produkten, dabei werden<br />

damit nur jene Erzeugnisse ausgezeichnet, die in Vorarlberg<br />

gewachsen, verarbeitet und hergestellt wurden.<br />

Anders gesagt: echte Vorarlberger Produkte mit 100-prozentiger<br />

Herkunftsgarantie. Die Einhaltung der klar definierten<br />

Qualitätsrichtlinien wird von der Ländle Qualitätsprodukte<br />

Marketing GmbH kontrolliert, mit der die Vorarlberger<br />

Krankenhaus-<strong>Betriebsgesellschaft</strong> (<strong>KH</strong>BG) seit mehreren<br />

Jahren kooperiert.<br />

Durch den Genuss heimischer, qualitativ hochwertiger und<br />

im Einklang mit der Natur produzierter Lebensmittel leistet<br />

die <strong>KH</strong>BG nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsweise<br />

der Ländle-Landwirte.<br />

Heimische (Bio-)<br />

Produkte sind auch<br />

nachweisbar gesünder<br />

und besser verträglich<br />

für den menschlichen<br />

Organismus. Dass dies<br />

vor allem im Gesundheitswesen<br />

und somit auch für die Küchen der fünf Landeskrankenhäuser<br />

von entscheidender Bedeutung ist, steht freilich<br />

außer Frage. 83,6 Prozent der Lebensmittelausgaben der<br />

<strong>KH</strong>BG gehen an Vorarlberger Lieferanten, wenngleich deren<br />

Produkte nicht immer aus Vorarlberg kommen. Allein: Beim<br />

Großteil, nämlich bei 53,8 Prozent, handelt es sich um echte<br />

heimische Produkte. So stammen etwa regionale Käsesorten,<br />

Milch und Milchprodukte, Eier, Champignons oder Forellen<br />

zu 100 Prozent aus dem Ländle. Frisches Brot und Gebäck<br />

wird sogar von Bäckern geliefert, die geografisch in der Nähe<br />

des jeweiligen Krankenhauses ihre Backstube betreiben. Kaffee<br />

gehört hingegen zu jenen knapp 30 Prozent, die nicht heimischen<br />

Ursprungs sind. Allerdings wird der Arabica Bio Kaffee<br />

hierzulande geröstet, wodurch zumindest ein Teil der<br />

Wertschöpfung im Land stattfindet.<br />

Heimische (Bio-)Produkte<br />

sind auch nachweisbar gesünder und<br />

besser verträglich für<br />

den menschlichen Organismus<br />

Qualität braucht Kriterien<br />

Für den Einkauf regionaler Lebensmittel hat die Landesregierung<br />

einen umfangreichen sowie detaillierten Kriterienkatalog<br />

erstellt. „Durch die Einhaltung bestimmter Kriterien<br />

in Bezug auf Lebensmittel und landwirtschaftliche Erzeugnisse<br />

aus heimischer und biologischer Produktion soll eine<br />

möglichst gleich bleibend hohe Qualität des Essens gewährleistet<br />

werden“, erklärt Günter Hämmerle, Leiter des Verpflegungs-<br />

und Servicemanagements, der den Einkauf für alle<br />

Küchen der Landeskrankenhäuser an zentraler Stelle koordiniert.<br />

So müssen beispielsweise Lieferanten und auch vorgelagerte<br />

Produzenten jederzeit eine unangemeldete und unabhängige<br />

Vor-Ort-Kontrolle über die Einhaltung aller Kriterien zulassen.<br />

Überdies spielt die Versorgungssicherheit eine wichtige<br />

Rolle. Damit diese wirklich bei allen Produkten garantiert<br />

ist, werden beispielsweise zwischen zehn und 35 Prozent der<br />

30 <strong>luag</strong> a Sommer/Herbst 12 31

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