luag a! Ausgabe 1 (pdf) - Vlbg. KH-Betriebsgesellschaft

luag a! Ausgabe 1 (pdf) - Vlbg. KH-Betriebsgesellschaft luag a! Ausgabe 1 (pdf) - Vlbg. KH-Betriebsgesellschaft

landeskrankenhaus.net
von landeskrankenhaus.net Mehr von diesem Publisher
03.11.2013 Aufrufe

Mehr Infos erhalten Sie unter: www.aktion-demenz.at Statistisch gesehen erkrankt jede(r) Vierte ab dem 85. Lebensjahr an Demenz . Abteilung landesweit.“ „Als zentrale Aufgabe sehen wir die Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen mit Demenz. Mit der Aktion Demenz wollen wir aufklären und die Integration sowie das Verständnis für demenzerkrankte Per- Mit Hilfe der Lenkungsgruppe werden verschiedene Schwerpunkte unterstützt, so zum Beispiel die Aktion „Demenzfreundliche Gemeinden & Regionen“, „Ethik und Demenz“ oder „Kunst und Kultur von und für Menschen mit Demenz“. Volkskrankheit Demenz Die Aktion Demenz nimmt die Interessen von Betroffenen wahr und verleiht ihnen eine „Stimme“. Pflegedienstleiter am LKHR und Projekt leiter der Aktion Demenz, Norbert Schnetzer: „Die künftige demographische Entwicklung stellt eine große Herausforderung dar. Die Zahl der Demenzerkrankungen wird deutlich zu nehmen, was wiederum die Strukturen unserer Landeskrankenhäuser in vielen Bereichen zu einer Anpassung zwingen wird.“ Landesweite „Aktion Demenz“ erhält EFID Award. geistige Funktionen beeinträchtigt. Die sekundäre Demenz wird durch keine hirnorganische Grunderkrankung ausge- sonen verbessern. Besonders stolz sind wir über die Auszeichnung der EFID (Eu- Zwei Drittel der Vorarlberger Bevölkerung kann sich heute schon in der eige- löst, sondern, unter anderem zum Beispiel durch Stoffwech- ropean Foundations’ Initiative on De- nen Gemeinde oder Region über Aktivi- selerkrankungen oder Infektionskrankheiten. mentia). Die Aktion wurde für den „Li- täten oder Hilfestellungen informieren. Der Begriff Demenz stammt vom lateinischen Wort „Demen- ving well with Dementia in the Commu- Schnetzer: „Die Aktionsgemeinden bie- tia“ und bedeutet soviel wie „ohne Geist“. Das eigentliche Krank- Landesweite „Aktion Demenz“ nity“- Award ausgezeichnet und im Jän- ten unter anderem Fortbildungen für heitsbild beschreibt, dass geistige Funktionen wie Denken, Die Aktion Demenz ist eine landesweite Initiative, um das Be- ner von Prinzessin Mathilde von Belgien, Personen, die durch ihren Beruf mit de- Erinnern, Orientieren und das Verknüpfen von Denkinhalten zunehmend nachlassen. Man unterscheidet zwischen drei Formen von Demenz: Die häufigste und wohl bekannteste Form ist Alzheimer, die sich durch ein Zugrundegehen von Nerven- wusstsein der Öffentlichkeit auf dieses Thema zu lenken. Mit Prim. Albert Lingg und Pflegedirektor Norbert Schnetzer, Projektleiter der Aktion Demenz und Präsident des Trägervereins connexia, ist der gerontopsychiatrische Schwerpunkt des in Brüssel überreicht. Für uns bedeutet die Auszeichnung eine große Anerkennung unserer Bemühungen für die Aktion Demenz“, freut sich Norbert Schnetzer. menziell veränderten Menschen zu tun haben, zum Beispiel für Bankangestellte, Busfahrer oder auch Einzelhandelsangestellte.“ Die Aktion Demenz nimmt Prim. Albert Lingg: „Längst ist klar, dass die Versorgung an Demenz erkrankter Menschen nicht nur an Profis und Einrichtungen delegiert, sondern nur auf breiter Basis bewältigt werden kann.“ zellen erklären lässt. Zweit häufigster Auslöser ist die vasku- LKH Rankweil in der Lenkungsgruppe vertreten. Prim Lingg: die Interessen von Betroffenen wahr und läre Demenz, die durch Durchblutungsstörungen im Gehirn „Das LKH Rankweil führt die einzige gerontopsychiatrische verleiht ihnen eine „Stimme“. 24 luag a Sommer/Herbst 12 25

Mehr Infos erhalten Sie unter: www.aktion-demenz.at<br />

Statistisch gesehen erkrankt jede(r) Vierte ab dem 85. Lebensjahr an Demenz .<br />

Abteilung landesweit.“ „Als zentrale Aufgabe<br />

sehen wir die Verbesserung der Lebensbedingungen<br />

für Menschen mit Demenz.<br />

Mit der Aktion Demenz wollen wir<br />

aufklären und die Integration sowie das<br />

Verständnis für demenzerkrankte Per-<br />

Mit Hilfe der Lenkungsgruppe werden<br />

verschiedene Schwerpunkte unterstützt,<br />

so zum Beispiel die Aktion „Demenzfreundliche<br />

Gemeinden & Regionen“,<br />

„Ethik und Demenz“ oder „Kunst und Kultur<br />

von und für Menschen mit Demenz“.<br />

Volkskrankheit Demenz<br />

Die Aktion Demenz nimmt die Interessen<br />

von Betroffenen wahr und verleiht<br />

ihnen eine „Stimme“.<br />

Pflegedienstleiter am L<strong>KH</strong>R und Projekt leiter<br />

der Aktion Demenz, Norbert Schnetzer:<br />

„Die künftige demographische Entwicklung stellt<br />

eine große Herausforderung dar. Die Zahl der<br />

Demenzerkrankungen wird deutlich zu nehmen,<br />

was wiederum die Strukturen unserer Landeskrankenhäuser<br />

in vielen Bereichen zu einer<br />

Anpassung zwingen wird.“<br />

Landesweite „Aktion Demenz“<br />

erhält EFID Award.<br />

geistige Funktionen beeinträchtigt. Die sekundäre Demenz<br />

wird durch keine hirnorganische Grunderkrankung ausge-<br />

sonen verbessern. Besonders stolz sind<br />

wir über die Auszeichnung der EFID (Eu-<br />

Zwei Drittel der Vorarlberger Bevölkerung<br />

kann sich heute schon in der eige-<br />

löst, sondern, unter anderem zum Beispiel durch Stoffwech-<br />

ropean Foundations’ Initiative on De-<br />

nen Gemeinde oder Region über Aktivi-<br />

selerkrankungen oder Infektionskrankheiten.<br />

mentia). Die Aktion wurde für den „Li-<br />

täten oder Hilfestellungen informieren.<br />

Der Begriff Demenz stammt vom lateinischen Wort „Demen-<br />

ving well with Dementia in the Commu-<br />

Schnetzer: „Die Aktionsgemeinden bie-<br />

tia“ und bedeutet soviel wie „ohne Geist“. Das eigentliche Krank-<br />

Landesweite „Aktion Demenz“<br />

nity“- Award ausgezeichnet und im Jän-<br />

ten unter anderem Fortbildungen für<br />

heitsbild beschreibt, dass geistige Funktionen wie Denken,<br />

Die Aktion Demenz ist eine landesweite Initiative, um das Be-<br />

ner von Prinzessin Mathilde von Belgien,<br />

Personen, die durch ihren Beruf mit de-<br />

Erinnern, Orientieren und das Verknüpfen von Denkinhalten<br />

zunehmend nachlassen. Man unterscheidet zwischen drei<br />

Formen von Demenz: Die häufigste und wohl bekannteste Form<br />

ist Alzheimer, die sich durch ein Zugrundegehen von Nerven-<br />

wusstsein der Öffentlichkeit auf dieses Thema zu lenken. Mit<br />

Prim. Albert Lingg und Pflegedirektor Norbert Schnetzer, Projektleiter<br />

der Aktion Demenz und Präsident des Trägervereins<br />

connexia, ist der gerontopsychiatrische Schwerpunkt des<br />

in Brüssel überreicht. Für uns bedeutet<br />

die Auszeichnung eine große Anerkennung<br />

unserer Bemühungen für die Aktion<br />

Demenz“, freut sich Norbert Schnetzer.<br />

menziell veränderten Menschen zu tun<br />

haben, zum Beispiel für Bankangestellte,<br />

Busfahrer oder auch Einzelhandelsangestellte.“<br />

Die Aktion Demenz nimmt<br />

Prim. Albert Lingg:<br />

„Längst ist klar, dass die Versorgung an Demenz<br />

erkrankter Menschen nicht nur an Profis und<br />

Einrichtungen delegiert, sondern nur auf breiter<br />

Basis bewältigt werden kann.“<br />

zellen erklären lässt. Zweit häufigster Auslöser ist die vasku-<br />

L<strong>KH</strong> Rankweil in der Lenkungsgruppe vertreten. Prim Lingg:<br />

die Interessen von Betroffenen wahr und<br />

läre Demenz, die durch Durchblutungsstörungen im Gehirn<br />

„Das L<strong>KH</strong> Rankweil führt die einzige gerontopsychiatrische<br />

verleiht ihnen eine „Stimme“.<br />

24 <strong>luag</strong> a Sommer/Herbst 12 25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!