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Entwurf der gemeindlichen Stellungnahme zum ...

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Wertschöpfung in Timmendorfer Strand von <strong>der</strong> Beratungsfirma Projekt M aus Lüneburg<br />

eingefügt:<br />

Den Aussagen <strong>der</strong> Untersuchung zur Angebots- und Nachfrageentwicklung <strong>der</strong> Region wird<br />

für den Bereich Timmendorfer Strand wi<strong>der</strong>sprochen. Die Untersuchung spricht bestenfalls<br />

von einer Stagnation <strong>der</strong> touristischen Entwicklung (Pkt. 5.1.1), die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Tourismuswirtschaft <strong>der</strong> letzten drei sind dagegen deutlich positiv. Die Orte und die Region<br />

erleben eine durchweg positive Entwicklung. Dies ist auf die millionenschweren Investitionen<br />

<strong>der</strong> Gemeinden zurückzuführen. Der Ausbau <strong>der</strong> Bestandstrasse würde diese positive<br />

Entwicklung in <strong>der</strong> gesamten Wertschöpfungskette torpedieren.<br />

Selbstverständlich ist allein schon die Bauzeit ist ein touristischer Einschnitt, <strong>der</strong> naturgemäß<br />

für die touristische Wertschöpfung <strong>der</strong> Gemeinde nur negative Folgen haben kann.<br />

4. Zukünftige touristische Potentiale durch die FFBQ<br />

Das Regionale Entwicklungskonzept hat richtigerweise festgestellt, dass durch eine<br />

schnellere Erreichbarkeit skandinavischer Gäste Nachfragepotentiale entstehen können.<br />

Gleichzeitig weist die Studie darauf hin, dass diese Potentiale nur durch Optimierung und<br />

Qualitätssteigerung des bestehenden Angebotes geschöpft werden können. Mit dem<br />

<strong>der</strong>zeitigen Angebotsportfolio <strong>der</strong> Region wird eine wirtschaftliche Verbesserung nicht zu<br />

erzielen sein. Dies bedeutet, dass es zu erheblichen Investitionen in Hotellerie, Gastronomie,<br />

Freizeitanlagen und im Einzelhandel kommen muss, um von <strong>der</strong> FBQ profitieren zu können.<br />

Der Ausbau <strong>der</strong> Bestandstrasse mitten durch die Orte verhin<strong>der</strong>t jedoch jegliche<br />

Investitionsbereitschaft (siehe auch Aussagen zur Imagewirkung). Die vorliegende<br />

Son<strong>der</strong>untersuchung nimmt nur den Bestand auf und ist in keiner Weise zukunftsorientiert.<br />

Dieser wesentliche Aspekt notwendiger Investitionen wird in <strong>der</strong> Untersuchung nicht<br />

behandelt.<br />

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