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Kalenderwoche 20 (erschienen am 16.05.2013) - Stadt Lauffen am ...

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L A U F F E N E R B O T E KW <strong>20</strong> ❘ 16.05.<strong>20</strong>13<br />

Finissage der Ausstellung „Hölderlin, bibliophil“<br />

Am Pfingstsonntag, 19. Mai, sind von 14 – 17 Uhr alle Interessierten zur Finissage der aktuellen Aus -<br />

stellung ins Museum Klosterhof eingeladen.<br />

Kunstvolle Drucke, besondere Papiere, ausgewählte Schriften. Hermann Rapp zeigt seine Werke persönlich und ist<br />

während der Öffnungszeit des Museums anwesend.<br />

<br />

Noten für Buchstaben<br />

Drei Chöre und ein Orchester präsentierten Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Chor und Orchester<br />

haben mit vollem<br />

stimmlichem und<br />

orchestralem<br />

Einsatz den Lobgesang<br />

beeindruckend umgesetzt.<br />

(Foto: Kieser-Hess)<br />

Johannes Gutenberg wäre sicherlich<br />

total stolz gewesen, hätte er<br />

es noch erlebt, dass seiner Erfindung<br />

des Buchdruckes zu Ehren<br />

eine Sinfonie geschrieben worden<br />

ist.<br />

1839/1840 hat dies Felix Mendelssohn<br />

Bartholdy mit seiner Sinfonie<br />

Nr. 2 Lobgesang getan. Die <strong>Stadt</strong> Leipzig<br />

wollte zur 400-Jahr-Feier des<br />

Buchdrucks eine musikalische Ehrung<br />

der bedeutenden Erfindung, gab sie<br />

bei Mendelssohn in Auftrag und der<br />

schuf eine harmonische wohlklingende<br />

mächtige Sinfoniekantate für Orchester<br />

und Chor.<br />

Jetzt haben der Chor der Regiswindiskirche<br />

und die Junge Süddeutsche<br />

Philharmonie Esslingen unter der<br />

Ges<strong>am</strong>tleitung von Johanna Vieira<br />

Machado den Lobgesang eindrucksvoll<br />

in der <strong>Lauffen</strong>er <strong>Stadt</strong>halle präsentiert.<br />

Passagen aus der Lutherbibel bilden<br />

die textliche Grundlage für dieses imposante<br />

Werk, Texte, die erst durch die<br />

Erfindung des Buchdrucks für alle zugänglich<br />

wurden.<br />

Bewegliche Lettern hat Gutenberg erfunden,<br />

Mendelssohn hat ihnen eine<br />

bewegende Komposition gewidmet,<br />

Chor und Orchester haben mit vollem<br />

stimmlichem und orchestralem Einsatz<br />

den Lobgesang beeindruckend<br />

umgesetzt.<br />

Von der Finsternis zum Licht, von der<br />

Nacht zum Tag, dieses Bild taucht in<br />

Rezitativen, Chören und Arien<br />

immer wieder auf, ist sicherlich<br />

Sinnbild für das Licht, dass Gutenberg<br />

mit seiner Erfindung angezündet<br />

hat, auf dem Schritt vom Mittelalter<br />

zur Neuzeit.<br />

Ein bestens aufgestelltes Orchester,<br />

das nur manchmal etwas zu vehement<br />

war und ein Chor, dem man sein<br />

kontinuierliches Miteinander, seine<br />

konsequente Arbeit anhört, überzeugten<br />

in der bis auf den letzten Platz besetzten<br />

<strong>Stadt</strong>halle durch Klangfülle,<br />

ein harmonisches Miteinander und<br />

Werkkenntnis. Die Soli und Duette<br />

übernahmen Stephanie Heine-Groß,<br />

Mechthild Heuthe und Christian<br />

Wilms.<br />

Waren die rund 80 Sängerinnen und<br />

Sänger, ein großes Orchester und Solisten<br />

schon beeindruckend und<br />

raumfüllend, so wurde nach der Pause<br />

noch „Verstärkung“ in Form des Mittel-<br />

und Oberstufenchores und des Eltern-Lehrer<br />

Chores des Hölderlin-<br />

Gymnasiums aufgeboten. Aus 150<br />

Kehlen erklang der 42. Psalm, die Kantate<br />

„Wie der Hirsch schreit nach frischem<br />

Wasser“. Trotz dieser Massierung<br />

gelang den Chören im<br />

Zus<strong>am</strong>menspiel mit dem Orchester<br />

ein weiches, reines, differenziertes<br />

und überzeugendes Klangbild.<br />

„Das war einfach rund herum toll“<br />

kommentierte eine Besucherin sicherlich<br />

im Sinne aller Besucher das Chorereignis.<br />

Ulrike Kieser-Hess<br />

4<br />

Öffentliche<br />

Jugendratssitzung<br />

<strong>am</strong> 16. Mai<br />

Der Jugendrat trifft <strong>am</strong> 16. Mai,<br />

um 19 Uhr in der Hölderlin-<br />

Werkrealschule zu einer öffentlichen<br />

Sitzung zus<strong>am</strong>men.<br />

Auf der Tagesordnung steht:<br />

1. Begrüßung<br />

2. Brückenfest<br />

3. Sonstiges<br />

4. Schließung der Sitzung <br />

Weinausschank <strong>am</strong> Römischen Gutshof<br />

Termine im Mai<br />

Gleich mehrmals kann man im Mai<br />

feine Tropfen in der schönen Atmosphäre<br />

des Römischen Gutshofs<br />

inmitten von herrlichen Weinberglagen<br />

genießen.<br />

Der Weinausschank <strong>am</strong> Römischen<br />

Gutshof findet jeweils von 12 bis<br />

18 Uhr statt.<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.lauffen.de<br />

An folgenden Tagen werden Sie dort<br />

bewirtet:<br />

– Pfingstsonntag, 19. Mai:<br />

F<strong>am</strong>ilie Dietrich Rembold<br />

– Pfingstmontag, <strong>20</strong>. Mai:<br />

F<strong>am</strong>ilie Dietrich Rembold<br />

– Sonntag, 26. Mai:<br />

Jungwinzergruppe „vinitiative“

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