ausführlicher Reisebericht - Jugendorchester der Musik- und ...

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Den letzten Teil des Abends bildet dann die Party, bei der es für die Orchestler und Sänger erst einmal mit selbstgebackenem Kuchen reichlich Stärkung gibt und die des Weiteren mit diskotauglicher Musik in der Aula zum Tanzen einlädt. Dieses Angebot wird von uns dann auch gerne und ausdauernd genutzt, wobei vor allem das Engagement von Jordan, Martin K. und natürlich Luki betont werden soll – frei nach dem Motto: wir feiern die ganze Nacht ... . Nach 23 Uhr heißt es dann jedoch Feierabend für die tanzwütigen Kieler und Jenaer, und ausgenommen derer, die privat noch einmal losziehen, heißt es für uns dann endlich ab nach Hause und ins Bett, denn das letzte Konzert am nächsten Morgen wartet schon.
Tag 7: Martin Streicher. Um 7:00 h klingelt der erste Wecker. Wir haben zu dritt bei einer Gastfamilie in der Umgebung von Kiel übernachtet. Das typische Morgenritual mit dem Duschplan beginnt wie immer auf Orchesterreise, doch wir wissen, heute wird der letzte und hoffentlich kürzeste Tag. Ein Konzert und dann ab nach Hause. Nach ein und einer viertel Stunde sitzen wir im Auto und fahren in aller Herrgottsfrühe in die Schule. Als wir ankommen geht alles relativ schnell. Die meisten Anderen sind schon da. Wir spielen nochmal kurz ein paar Sachen an, bekommen ein paar Ansagen und da kommen auch schon die ersten Schüler in die Aula. Die Bedingungen sind nicht wirklich besser, als Gestern. Es hat offensichtlich keiner Hacke, Schaufel und Schubkarren mitgebracht, denn die Luft vom Vorabend steht noch immer im Raum. Aber es ist nicht so warm, wie gestern Abend und wir spielen in „Zivil,“ also nicht in Orchesterkleidung. Das Konzert gestaltet unser Dirigent wie eine Unterrichtsstunde. Er erzählt von den Entstehungsgeschichten der Stücke, bezieht die Schüler mit ein und lässt kurze Ausschnitte anspielen. Letztlich spielen wir das jeweilige Stück vollständig. Naja, mehr oder weniger vollständig. Vom Vivaldi spielen wir nur den ersten Satz und die „Nachklänge von Ossian“ müssen wir aus Zeitgründen auch mitten drin beginnen. Insgesamt kann man aber von einem zufriedenstellendem Abschlusskonzert sprechen. Dann beginnt wieder das große Packen. Erstaunlich, ja geradezu unglaublich ist, dass nicht nur alles gerade so in den Bus passt wie bisher sondern, dass auch noch Platz übrig bleibt. Wir sind zwar zwei Leute weniger als auf der Hinfahrt, doch ist wesentlich mehr Platz übrig.Wir müssen wohl das Packen mit der Zeit so optimiert haben, dass wir auch noch die Bustoilette hätten leer räumen könnten. Manche machen sich schon Sorgen, ob wir nichts vergessen haben. Doch da niemandem etwas einfällt fahren wir ca. um 11:00 Uhr Richtung Hamburg, um Martin Lenz zu seinem Auto zu bringen. Von dort aus geht es endlich nach Hause. Im Bus ist es ziemlich ruhig. Alle verarbeiten die vielen intensiven Erlebnisse der letzten Woche. Manche haben auch letzte Nacht viel erlebt.
Seite 1 und 2: REISEBERICHT Orchestertour März 20
Seite 3 und 4: Allzu lange hielt es die Jenaer abe
Seite 5 und 6: Tag 3 Der Tag nach der Ankunft in H
Seite 7 und 8: Das Konzert war insgesamt sehr gelu
Seite 9 und 10: Anschließend ging es weiter zum St
Seite 11: Dort empfängt uns Cordelia Müller

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