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ausführlicher Reisebericht - Jugendorchester der Musik- und ...

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Dort empfängt uns Cordelia Müller, die früher selbst im <strong>Jugendorchester</strong> gespielt hat <strong>und</strong> nun<br />

<strong>Musik</strong>lehrerin am Gymnasium Elmschenhagen ist. Nachdem die Koffer <strong>und</strong> Instrumente alle<br />

ausgeladen <strong>und</strong> in den <strong>Musik</strong>raum gebracht worden sind, werden wir auch schon auf unsere<br />

Gastfamilien verteilt. Hier werden wir bei Schülern <strong>der</strong> 12. <strong>und</strong> 13. Klasse wohnen. Mit<br />

diesen verbringen wir dann den Nachmittag, bevor es 17:30 Uhr wie<strong>der</strong> zur Schule geht.<br />

Doch zunächst einmal erwartet uns in den Familien ein stärkendes Mittagessen sowie eine<br />

erfrischende Dusche, die Möglichkeit zum Nickerchen o<strong>der</strong> Spaziergang o<strong>der</strong> einfach ein<br />

nettes Gespräch mit den Kielern.<br />

Am Abend steht dann für uns eine Stellprobe in <strong>der</strong> kuschelig engen <strong>und</strong> warmen Aula <strong>der</strong><br />

Schule auf dem Programm, vor <strong>der</strong> wir uns schon einmal<br />

Kostproben aus dem Programm <strong>der</strong> Kieler zu Gemüte führen.<br />

Nichtsdestotrotz müssen wir bei <strong>der</strong> Probe ein paar Takte<br />

spielen, denn die trockene, schallschluckende Akustik stellt uns<br />

nach den beiden Kirchen in Dänemark vor neue<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen. Nun heißt es die Töne schön auszuspielen,<br />

damit auch etwas Klang beim Publikum ankommt. Aber man<br />

ist ja spontan. Beson<strong>der</strong>en Spaß hat in Kiel wie<strong>der</strong> einmal Anatoli, <strong>der</strong> sich die Kamera unter<br />

den Nagel gerissen hat <strong>und</strong> damit durchgängig auf Schnappschussjagd ist. Weniger spaßig ist<br />

die Ankunft jedoch für Daniel, <strong>der</strong> den Verlust <strong>der</strong> Woodblocks beklagt (am nächsten Tag<br />

sollte sich herausstellen, dass sie im Bus geblieben waren).<br />

Um 19:30 Uhr beginnt dann schließlich unser vorletztes Konzert, nachdem sich die Aula<br />

langsam aber sicher mit Zuhörern, vor allem den Gastfamilien, gefüllt hat. Den ersten Teil des<br />

Konzerts bestreiten dabei wir mit dem „Chanson Triste“ von Tschaikowskij, den<br />

„Nachklängen von Ossian“, <strong>und</strong> dem Vivaldi-Cellokonzert sowie unserer Zugabe. Bei<br />

letzterer lässt Jordan bei diesem Konzert lei<strong>der</strong> seine „Bauchtänzerinnenimmitation“ wegen<br />

Konzentrationsschwierigkeiten des Orchesters weg. Dennoch stößt unser Spiel bei den<br />

Kielern auf Begeisterung.<br />

Den zweiten Teil übernehmen die Kieler mit ihrem Projekt „Beatles 2010“, besser gesagt, mit<br />

einer Kostprobe dessen. Dabei singen die Schüler <strong>der</strong> 12. <strong>und</strong> 13. Klasse in einem großen<br />

Chor die weniger bekannten Werke <strong>der</strong> Beatles, begleitet von einem kleinem <strong>Musik</strong>ensemble.<br />

Wir dürfen ihren Auftritt aus dem Zuschauerraum heraus genießen. Auch wenn man einigen<br />

Kielern ihre Begeisterung lei<strong>der</strong> nicht offenk<strong>und</strong>ig anmerkt, läd die <strong>Musik</strong> zum Mitwippen<br />

ein, was wir auch prompt machen.

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