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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Fußverkehr<br />

Durch Umgehungsstraßen konnte in den meisten <strong>Stadt</strong>teilen der Durchgangsverkehr<br />

aus den <strong>Stadt</strong>teilzentren herausgenommen werden. Folgende<br />

Hauptverkehrsstraßen bzw. Sammelstraßen stellen jedoch Barrieren für den<br />

Fußverkehr in <strong>Stadt</strong>teilzentren bzw. auf dem Weg zu den <strong>Stadt</strong>teilzentren<br />

dar:<br />

• Paulinstraße,<br />

• Saarstraße, Matthiasstraße,<br />

• Kohlenstraße,<br />

• Hornstraße, Eurener Straße,<br />

• Straßburger Allee.<br />

Diese Straßen können in kurzen Abständen gequert werden, auffällig ist die<br />

hohe Zahl an Fußgängerüberwegen auch an stark befahrenen Straßen. Die<br />

Aufenthaltsqualität in den Straßen selbst ist durch das hohe Verkehrsaufkommen<br />

und geringe Gehwegbreiten oftmals gering.<br />

<strong>Trier</strong> besitzt zur Zeit noch eine sehr kleinteilige Grundschulstruktur, so dass<br />

viele Schulwege problemlos zu Fuß zurückgelegt werden können. Die<br />

Schulen liegen in der Regel zentral in den Altortskernen bzw. in den <strong>Stadt</strong>teilzentren<br />

der Neubaugebiete.<br />

Weiterführende Schulen befinden sich in der Regel zentral in der Altstadt<br />

oder zusammengefasst in Schulzentren. Fußwege zu Fuß sind je nach<br />

Wohnort möglich, hierfür sind ggf. Fußwege zu benachbarten <strong>Stadt</strong>teilen erforderlich.<br />

Problematisch wird in den <strong>Stadt</strong>teilrahmenplänen u. a. die Verbindung<br />

von Pfalzel zum Schulzentrum Mäusheckerweg über die Engstelle<br />

„Sieben Bögen“ gesehen.<br />

Hinweise zum Handlungsbedarf auf <strong>Stadt</strong>teilebene liefern neben den <strong>Stadt</strong>teilrahmenplänen<br />

die Kinderstadtpläne der „mobilen spielaktion e. V.“. Hier<br />

werden Defizite aus Kindersicht dargestellt.<br />

5.2.4 Wohnumfeld<br />

Die Qualität der Fußverkehrsinfrastruktur im Wohnumfeld unterscheidet sich<br />

je nach Entstehungsdatum der Quartiere.<br />

Ungünstige Bedingungen haben die Altbauquartiere. Sie werden in der<br />

Regel durch Straßen mit eher schmalen Gehwegen erschlossen. Durch<br />

hohen Parkdruck im Straßenraum werden zusätzlich Flächen für den Fußverkehr<br />

eingeschränkt. Tempo-30-Zonen wurden in der Kernstadt bisher<br />

nicht flächendeckend eingeführt.<br />

Neubaugebiete aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts haben in der<br />

Regel ein auf Verkehrsberuhigung im Wohnumfeld ausgerichtetes Erschließungssystem<br />

aus verkehrsberuhigten Bereichen, die überwiegend an<br />

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