Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier
Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier
AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Grundlagen Verkehrsaufkommen In Tabelle 9 sind die wesentlichen Kenngrößen des Verkehrsaufkommens beim Kfz-Verkehr zusammengestellt. Der Verkehr im Stadtgebiet ist im Wesentlichen Binnenverkehr und Quell-/Zielverkehr. 9 Binnenverkehr Quell-/ Ziel- Verkehr Durchgangsverkehr Gesamtverkehr Personenfahrten Pkw 166.700 160.000 45.000 371.700 Kfz-Fahrten Pkw 147.000 140.000 37.000 324.000 Lkw-Fahrten 4.500 6.000 3.000 13.500 Summe Personenfahrten MIV 171.200 166.000 48.000 385.200 Summe Kfz-Fahrten MIV 151.500 146.000 40.000 337.500 Anteil an Gesamtzahl der Fahrzeuge im MIV 45% 43% 12% Tabelle 9: Verkehrsaufkommen MIV Analyse 2010 Tabelle 10 zeigt die Modal-Split-Anteile der Verkehrsmittel. Insbesondere beim Quell-/Ziel- und Durchgangsverkehr dominieren die Autofahrten. Binnenverkehr Quell-/ Ziel- Verkehr Durchgangsverkehr Gesamtverkehr MIV 50% 89% 95% 67% ÖPNV 16% 10% 5% 13% Rad 10% 1% 0% 6% Fuß 24% 0% 0% 14% Tabelle 10: Modal-Split-Anteile Analyse 2010 9 Der Binnenverkehr umfasst alle Fahrten, die im Stadtgebiet Trier beginnen und enden. Der Quell-/Zielverkehr umfasst alle Fahrten, die im Stadtgebiet entweder nur beginnen oder nur enden. Der Durchgangsverkehr umfasst alle Fahrten, die das Stadtgebiet Trier nur durchfahren. 42
AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Grundlagen Verkehrsaufkommen im Straßennetz Bild 3.5 zeigt die Umlegung des Verkehrsaufkommens im Straßennetz für das Analysejahr 2012 10 . Der Binnenverkehr verteilt sich auf das gesamte Straßennetz der Stadt Trier. Die stärksten Konzentrationen gibt es auf der Ostallee, der Südallee, den Straßen zum Tarforster Plateau, auf der Verbindung zum Industriegebiet Euren / Zewen sowie der westlichen Moseluferstraße. Der Quell-/ Ziel-Verkehr konzentriert sich auf die Zufahrtsstraßen nach Trier und das Straßennetz der Innenstadt. Die größten Belastungen treten entlang der östlichen Moseluferstraße (A 602, B 51 Süd) sowie der B 51 Nord (Bitburger Straße) auf. Der Durchgangsverkehr tritt im Wesentlichen entlang der Verbindung Luxemburg – Dreieck Moseltal (A 64 – B 52 – A 602) auf. Eine weitere Bündelung des Durchgangsverkehrs gibt es innerstädtisch entlang der östlichen Moseluferstraße. In Trier gibt es auch Binnenverkehr, der die Stadtgrenze überschreitet, nämlich Fahrten aus dem Bereich Ehrang nach Trier Nord über Ehranger Brücke und A 602. Der Knoten A 602 / B 52 liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Kenn. Der Straßenabschnitt mit dem höchsten Anteil an Durchgangsverkehr ist die A 64. Den höchsten Anteil an Quell-Ziel-Verkehr haben die Zufahrtsstraßen aus der Region zum Tarforster Plateau. Dargestellte Straßenabschnitte mit den höchsten Anteilen im Binnenverkehr sind die Bonner Straße, die Saarstraße und die Straßburger Allee. In der Innenstadt ist festzustellen, dass der Quell-Ziel-Verkehr eher über die Moseluferstraße fährt, während auf der Ostallee der Binnenverkehr dominiert. Auf Nord- und Südallee sind Binnenverkehr und Quell-Ziel-Verkehr etwa gleich stark. 3.3.3 Basisprognose 2025 Entwicklung der Strukturdaten Das anhaltende Wachstum der Grenzpendlerströme nach Luxemburg spiegelt sich in einer hohen Baulandnachfrage wider. Entgegen der bisherigen Prognosen des Statistischen Landesamtes ist im Grenzraum zu Luxemburg (Stadt, Trier, westliche Teile der Landkreise Trier-Saarburg und Eifelkreis), sowie entlang der A1 in den Raum Wittlich bis 2025, nicht von einer Schrumpfung sondern von einem leichten Wachstum auszugehen. In den Randbereichen der Region wird die Einwohnerzahl sinken. 10 Die Analyse wurde 2011 und 2012 mit zusätzlichen Verkehrszählungen fortgeschrieben. Hierbei wurde insbesondere der Verkehrsaufkommen auf der rechten Moseluferstraße und den Zufahrten zum Tarforster Plateau genauer erfasst. 43
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AB<br />
CDEF<br />
<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />
<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />
Grundlagen<br />
Verkehrsaufkommen<br />
In Tabelle 9 sind die wesentlichen Kenngrößen des Verkehrsaufkommens<br />
beim Kfz-Verkehr zusammengestellt. Der Verkehr im <strong>Stadt</strong>gebiet ist im<br />
Wesentlichen Binnenverkehr und Quell-/Zielverkehr. 9<br />
Binnenverkehr<br />
Quell-/ Ziel-<br />
Verkehr<br />
Durchgangsverkehr<br />
Gesamtverkehr<br />
Personenfahrten Pkw 166.700 160.000 45.000 371.700<br />
Kfz-Fahrten Pkw 147.000 140.000 37.000 324.000<br />
Lkw-Fahrten 4.500 6.000 3.000 13.500<br />
Summe Personenfahrten<br />
MIV 171.200 166.000 48.000 385.200<br />
Summe Kfz-Fahrten MIV 151.500 146.000 40.000 337.500<br />
Anteil an Gesamtzahl der<br />
Fahrzeuge im MIV 45% 43% 12%<br />
Tabelle 9: Verkehrsaufkommen MIV Analyse 2010<br />
Tabelle 10 zeigt die Modal-Split-Anteile der Verkehrsmittel. Insbesondere<br />
beim Quell-/Ziel- und Durchgangsverkehr dominieren die Autofahrten.<br />
Binnenverkehr<br />
Quell-/ Ziel-<br />
Verkehr<br />
Durchgangsverkehr<br />
Gesamtverkehr<br />
MIV 50% 89% 95% 67%<br />
ÖPNV 16% 10% 5% 13%<br />
Rad 10% 1% 0% 6%<br />
Fuß 24% 0% 0% 14%<br />
Tabelle 10: Modal-Split-Anteile Analyse 2010<br />
9<br />
Der Binnenverkehr umfasst alle Fahrten, die im <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Trier</strong> beginnen und enden.<br />
Der Quell-/Zielverkehr umfasst alle Fahrten, die im <strong>Stadt</strong>gebiet entweder nur beginnen oder nur<br />
enden. Der Durchgangsverkehr umfasst alle Fahrten, die das <strong>Stadt</strong>gebiet <strong>Trier</strong> nur durchfahren.<br />
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