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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

<br />

<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Grundlagen<br />

Straßennetz<br />

Das Straßennetz der Region gliedert sich ebenfalls in vergleichsweise gut<br />

ausgebaute Hauptachsen und ein Netz mit eher geringem Ausbaustandard.<br />

Im Unterschied zum öffentlichen Verkehr liegen jedoch die Mittelzentren<br />

Bitburg, Wittlich und Hermeskeil sowie die größeren Nachbarstädte an den<br />

Hauptachsen des regionalen Bundesfernstraßennetzes. Längere Fahrzeiten<br />

treten insbesondere auf den Verbindungen in das Saartal, in den westlichen<br />

Eifelkreis, in den Hochwald sowie in das Moseltal um Neumagen-Dhron auf.<br />

A 1 und B 51 Süd haben in ihrer Fortführung über die A 602 und die Moseluferstraße<br />

eine leistungsfähige Zufahrt in die <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>. Störungen im Verkehrsablauf<br />

treten in der Regel nur kurzzeitig im morgendlichen Berufsverkehr<br />

auf. Dies gilt auch für die kleineren Bundesstraßen B 268 und B 422.<br />

Problematisch ist dagegen die Bitburger Straße, die gleichzeitig Zufahrt der<br />

B 51 Nord und Anschluss von der A 64 aus Richtung Luxemburg ist.<br />

Radverkehr<br />

Im Radverkehrsnetz sind einige Umlandgemeinden günstig an das Fernwegenetz<br />

angebunden. Dies sind insbesondere die Städte Konz und<br />

Schweich, Teile der Verbandsgemeinde Ruwer, Kordel, Igel und das Sauertal.<br />

Auf Grund der großen Entfernung der Umlandgemeinden zur <strong>Trier</strong>er Altstadt<br />

ist im Alltagsverkehr jedoch von einem geringen Radverkehrsaufkommen<br />

auszugehen. Bei den vergleichsweise nahe liegenden Gemeinden<br />

<strong>Trier</strong>weiler und Aach erschwert die Topographie die Radnutzung.<br />

Schifffahrt<br />

In der Personenschifffahrt werden im Tourismusverkehr an einzelnen<br />

Wochentagen direkte Verbindungen aus Saarburg und Bernkastel-Kues<br />

nach <strong>Trier</strong> angeboten.<br />

Fazit:<br />

Die Anbindung der Region begünstigt in vielerlei Hinsicht die Nutzung des<br />

Pkw. Öffentliche Verkehrsmittel haben wesentliche Nachteile gegenüber<br />

parallelen Verbindungen im Kfz-Verkehr:<br />

• Ungünstige Verläufe der Bahntrassen gegenüber dem Bundesfernstraßennetz<br />

(v. a. Bitburg, Wittlich, Schweich, Luxemburg-Oberstadt und Kirchberg),<br />

• Umlandgemeinden sind fast vollständig ohne Bahnanschluss (Ausnahmen<br />

Konz, Schweich, Kordel, Igel), die Qualität des Busangebotes unterscheidet<br />

sich stark von Linie zu Linie,<br />

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