Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier
Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier
AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Öffentlichkeitsarbeit / Mobilitätsmanagement Kontaktaufnahme mit der Stadtverwaltung Bürger können aus unterschiedlichen Gründen Kontakt mit der Stadtverwaltung aufnehmen: • Reaktion auf Planungen, • Stellungnahmen (Lob, Kritik, Anregungen) zur aktuellen Verkehrssituation sowie zu Infrastrukturdefiziten Über geeignete Ansprechpartner können jederzeit Fragen zu einzelnen Vorhaben gestellt werden. Der Öffentlichkeit zugängliche Planungsdokumente können digital abgerufen oder per Post angefordert werden. Auf wichtige Hinweise aus der Bürgerschaft (z. B. Gefahrenstellen, Verschmutzungen, Notwendigkeit verstärkter Verkehrsüberwachung) sollte umgehend reagiert werden, kleinere Probleme zügig beseitigt werden. Der Bürgerhaushalt soll weiterhin durchgeführt werden und darüber hinaus eine Plattform für längerfristige Ideen und Vorschläge zur Verkehrsplanung angeboten werden. Idealerweise sollten hier spezielle Ansprechpartner bei der Stadtverwaltung zur Verfügung stehen. 282
AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Integriertes Handlungskonzept 14 Integriertes Handlungskonzept 14.1 Handlungsbedarf Einzelbausteine Für die Ermittlung des Handlungsbedarfs der Einzelbausteine wurden alle Bausteine des Mobilitätskonzeptes, die einen Raumbezug haben, zu Grunde gelegt. Diese sind: a) verkehrsmittelbezogene Bausteine: • Fußverkehr (Abschnitt 5), • Radverkehr (Abschnitt 6), • Öffentlicher Verkehr (Abschnitt 7), • Kfz-Verkehr (Abschnitt 8). b) verkehrsmittelübergreifende Bausteine • Immissionsschutz (Abschnitt 10) • Güterverkehr (Abschnitt 11), • Tourismusverkehr (Abschnitt 12) • Stadtgestaltung (Abschnitt 13) Die Bilder 14.1 bis 14.6 zeigen den Handlungsbedarf der einzelnen Bausteine auf den jeweiligen Streckenabschnitten. Es lassen sich zwei wesentliche Aspekte des Handlungsbedarfs feststellen: • Erhöhung der Verkehrssicherheit, vor allem bei der Führung des Fuß- und Radverkehrs, aber auch an Knotenpunkten des Kfz-Verkehrs. • Erhöhung des Reisekomforts durch Reisezeitverkürzung, Vermeidung von Staus und Umwegen sowie Verbesserung der Aufenthaltsqualität. Im Fußverkehr sind flächendeckend Defizite vorhanden, die sich in vielen Fällen nachteilig auf die Verkehrssicherheit auswirken. Hierzu zählen insbesondere schmale Gehwege, deren Nutzung durch parkende Kfz und fehlende Bordsteinabsenkungen an den Knotenpunkten weiter erschwert wird. Fehlende oder ungünstig gelegene Querungen von Hauptverkehrsstraßen und teilweise lange Wartezeiten bei der Querung an Signalanlagen wirken sich negativ auf die Reisezeit von Fußgängern aus. Im Radverkehr wurden in hohem Maße Defizite bei der Verkehrssicherheit analysiert. Hierzu zählen fehlende oder ungeeignete Radverkehrsanlagen an Hauptverkehrsstraßen oder die ungeeignete Führung des Radverkehrs an Knotenpunkten. Darüber hinaus besteht Handlungsbedarf bei der Bereitstellung von Radabstellanlagen. 283
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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />
<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />
Integriertes Handlungskonzept<br />
14 Integriertes Handlungskonzept<br />
14.1 Handlungsbedarf Einzelbausteine<br />
Für die Ermittlung des Handlungsbedarfs der Einzelbausteine wurden alle<br />
Bausteine des <strong>Mobilitätskonzept</strong>es, die einen Raumbezug haben, zu Grunde<br />
gelegt. Diese sind:<br />
a) verkehrsmittelbezogene Bausteine:<br />
• Fußverkehr (Abschnitt 5),<br />
• Radverkehr (Abschnitt 6),<br />
• Öffentlicher Verkehr (Abschnitt 7),<br />
• Kfz-Verkehr (Abschnitt 8).<br />
b) verkehrsmittelübergreifende Bausteine<br />
• Immissionsschutz (Abschnitt 10)<br />
• Güterverkehr (Abschnitt 11),<br />
• Tourismusverkehr (Abschnitt 12)<br />
• <strong>Stadt</strong>gestaltung (Abschnitt 13)<br />
Die Bilder 14.1 bis 14.6 zeigen den Handlungsbedarf der einzelnen<br />
Bausteine auf den jeweiligen Streckenabschnitten.<br />
Es lassen sich zwei wesentliche Aspekte des Handlungsbedarfs feststellen:<br />
• Erhöhung der Verkehrssicherheit, vor allem bei der Führung des Fuß- und<br />
Radverkehrs, aber auch an Knotenpunkten des Kfz-Verkehrs.<br />
• Erhöhung des Reisekomforts durch Reisezeitverkürzung, Vermeidung von<br />
Staus und Umwegen sowie Verbesserung der Aufenthaltsqualität.<br />
Im Fußverkehr sind flächendeckend Defizite vorhanden, die sich in vielen<br />
Fällen nachteilig auf die Verkehrssicherheit auswirken. Hierzu zählen<br />
insbesondere schmale Gehwege, deren Nutzung durch parkende Kfz und<br />
fehlende Bordsteinabsenkungen an den Knotenpunkten weiter erschwert<br />
wird.<br />
Fehlende oder ungünstig gelegene Querungen von Hauptverkehrsstraßen<br />
und teilweise lange Wartezeiten bei der Querung an Signalanlagen wirken<br />
sich negativ auf die Reisezeit von Fußgängern aus.<br />
Im Radverkehr wurden in hohem Maße Defizite bei der Verkehrssicherheit<br />
analysiert. Hierzu zählen fehlende oder ungeeignete Radverkehrsanlagen an<br />
Hauptverkehrsstraßen oder die ungeeignete Führung des Radverkehrs an<br />
Knotenpunkten. Darüber hinaus besteht Handlungsbedarf bei der Bereitstellung<br />
von Radabstellanlagen.<br />
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