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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Räumliche Gesamtplanung<br />

straße / Rahnenstraße. Darüber hinaus sind die Übergänge von der<br />

Einzelhandelsbebauung (v. a. Kaufhäuser) zur angrenzenden Bebauung<br />

teilweise unattraktiv (z. B. Umfeld des Frankenturms).<br />

Bei neuen Straßen ist auf die Herstellung geeigneter Raumkanten zu<br />

achten. Dies gilt insbesondere für den Neubau der L145 (Moselbahndurchbruch).<br />

Belag<br />

Standardoberfläche für Rad-, Bus- und sonstigen Kfz-Verkehr ist Asphalt.<br />

Fahrbahnen von hoch belasteten Hauptverkehrs- und Sammelstraßen<br />

sollten aus Gründen der Haltbarkeit und des Lärmschutzes in der Regel<br />

asphaltiert werden, je nach Straßenumfeld können aber auch andere<br />

Oberflächen verwendet werden.<br />

Auf einigen wichtige Verbindungen für den Rad-, Bus- oder Kfz-Verkehr, die<br />

heute gepflastert sind, wird aus Gründen der Verkehrssicherheit und des<br />

Immissionsschutzes vorgeschlagen, die Fahrbahn zu asphaltieren oder<br />

Pflasterbeläge mit besserer Befahrbarkeit. Hierzu zählen:<br />

• Luxemburger Straße,<br />

• Thyrsusstraße.<br />

Bei hoch belasteten Streckenabschnitten mit schadhaftem Pflaster sollte<br />

geprüft werden, ob zukünftig andere Beläge sinnvoll wären. Handlungsbedarf<br />

besteht insbesondere entlang der Innenstadt-Westtrasse mit ihrem<br />

dichten Busverkehr<br />

In der Altstadt sollen auch Asphaltflächen zu einem hochwertigen<br />

Erscheinungsbild beitragen. Dies kann z. B. mit gefärbtem Asphalt oder<br />

„Streetprint“ (Einprägen von Pflasterstrukturen in Asphalt) erzielt werden.<br />

In Bereichen mit überwiegender Fußgängernutzung bzw. herausragendem<br />

städtebaulichen Umfeld sollten Oberflächen gepflastert werden um<br />

monotone Asphaltflächen zu vermeiden. Dabei sind folgende Punkte zu<br />

beachten:<br />

• Pflasteroberflächen sollen kostengünstig und pflegeleicht sein, aber ein<br />

hochwertiges Erscheinungsbild bieten (z. B. Betonsteine mit Natursteinverblendung<br />

oder ansprechendes, ggf. gefärbtes Betonsteinpflaster)<br />

• Beschränkung auf wenige Pflastertypen, die ein einheitliches Erscheinungsbild<br />

ergeben. Durch die Wahl unterschiedlichen Pflasters kann die<br />

Verkehrsbedeutung des Straßenraums (Schmuckplatz, Fußgängerzone,<br />

Verkehrsberuhigter Bereich, Gehweg, Fußgängerquerung) verdeutlicht<br />

werden.<br />

• Sichere Nutzung des Pflasters muss auch für mobilitätseingeschränkte<br />

Personen möglich sein (ebene Oberflächen, schmale Fugen)<br />

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