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Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier

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AB<br />

CDEF<br />

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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />

<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />

Wirtschaftsverkehr<br />

Schifffahrt<br />

<strong>Trier</strong> ist Anfangs- bzw. Endpunkt von Linienfahrten der Moselschifffahrt.<br />

Anlegestellen befinden sich am Zurlaubener Ufer und in Pfalzel. Vom<br />

Zurlaubener Ufer aus kann die Fußgängerzone zu Fuß erreicht werden. Am<br />

Schloss Monaise befindet sich in größerer Entfernung zur Altstadt der Sportboothafen<br />

der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong>.<br />

11.2.3 Mobilität vor Ort<br />

<strong>Trier</strong> ist in den Tarif „City-Ticket“ der Deutschen Bahn integriert, der Fahrgästen<br />

mit Bahn-Card kostenlose Anschlussfahrten im <strong>Stadt</strong>gebiet ermöglicht.<br />

Eine uneingeschränkte Nutzung des ÖPNV in <strong>Trier</strong> ermöglicht der<br />

Kauf der „<strong>Trier</strong>Card“, die zusätzlich zahlreiche Ermäßigungen in der <strong>Stadt</strong><br />

gewährt. Sie ist an drei aufeinander folgenden Tagen gültig und ist an der<br />

Tourismus-Information an der Porta Nigra sowie im Internet erhältlich. „City-<br />

Ticket“ und „<strong>Trier</strong>Card“ gelten für das gesamte <strong>Stadt</strong>gebiet, so dass die Aufteilung<br />

des <strong>Stadt</strong>gebietes in mehrere Tarifzonen für Touristen unerheblich<br />

ist. Für Fahrten in das Umland sind die regulären Tarife des VRT bzw. der<br />

benachbarten Regionen zu bezahlen.<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

Die wichtigsten touristischen Ziele liegen innerhalb der Altstadt und können<br />

z. B. von einem Ausgangspunkt an der Porta Nigra aus zu Fuß erreicht<br />

werden. Ein touristisches Wegeleitsystem für Fußgänger lenkt die Besucher<br />

innerhalb der Altstadt, aber auch zu Zielen außerhalb der Altstadt.<br />

Längere Wege in der Altstadt, z. B. von der Römerbrücke zur Porta Nigra<br />

können mit dem <strong>Stadt</strong>bus zurückgelegt werden, Problematisch ist hierbei,<br />

dass die Innenstadt-Trassen sonntags nur alle 30 Minuten bedient werden.<br />

Die Sehenswürdigkeiten der Altstadt können zusätzlich mit dem „Hop on-hop<br />

off“-Angebot der <strong>Stadt</strong>rundfahrt sowie dem „Römerexpress“ erreicht werden.<br />

Sehenswürdigkeiten außerhalb der Altstadt sind in unterschiedlicher Qualität<br />

an den ÖPNV angebunden. Täglich mindestens alle 30 Minuten bedient<br />

werden Ziele wie das Zurlaubener Ufer, St. Paulin, Olewig, Pfalzel oder der<br />

Park Nells Ländchen, nur eine geringe Anbindungsqualität im ÖPNV haben<br />

Ziele wie der Markusberg, der Petrisberg oder der Weißhauswald. Der<br />

Petrisberg wird von den „Hop on-hop off“-Fahrten bedient.<br />

Keines der Ziele außerhalb der Altstadt hat dieselbe Attraktivität wie die<br />

römischen Baudenkmäler. Viele Ziele sind eher Erholungsgebiete der<br />

<strong>Trier</strong>er. Eine Ausweitung der ÖPNV-Anbindung zu diesen Zielen ist daher<br />

nicht nur als Teil des Tourismusverkehrs zu sehen sondern sollte in erster<br />

Linie im Interesse der <strong>Trier</strong>er Einwohner vorgenommen werden.<br />

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