Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier
Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier Mobilitätskonzept Trier 2025 Textband - Stadt Trier
AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Wirtschaftsverkehr Im Zusammenwirken mit diesen Konzepten sollen die Maßnahmen des Mobilitätskonzeptes hierfür die benötigten infrastrukturellen Voraussetzungen sichern bzw. verbessern. Vorrangstraßennetz Alle wichtigen Gewerbestandorte der Stadt Trier sollen auf möglichst direktem Wege auf der Straße erreichbar sein. Grundlage hierfür ist ein Vorrangstraßennetz, das auch für den Güterschwerverkehr günstige Voraussetzungen bietet. Im Gütervorrangnetz sollten Beeinträchtigungen des Güterverkehrs durch Störungen im Straßennetz möglichst gering gehalten werden. Durch eine Bündelung des Schwerverkehrs auf das Vorrangstraßennetz sollen Umfeldbelastungen durch den Schwerverkehr in anderen Teilen des Stadtgebietes minimiert werden. Kern des Vorrangstraßennetzes ist das klassifizierte Straßennetz. Bild 11.1 zeigt die aus Zählungen ermittelte Belastung im Lkw-Verkehr. Entsprechend der Stadtstruktur und der Lage der Industrie- und Gewerbegebiete im Moseltal treten die höchsten Belastungen auf den beiden Moseluferstraßen auf. Dort wird der Quell- Ziel-Verkehr der Trierer Gewerbestandorte gebündelt, sie dienen aber auch dem Durchgangsverkehr, z. B. von der A1 in Richtung Saartal. Der Durchgangsverkehr in Richtung Luxemburg kann die Stadt auf der A 64 umfahren. Einige Straßen sind für den Lkw-Verkehr gesperrt. Die sind aus Sicherheitsgründen bergab die Bitburger Straße und aus Immissionsschutzgründen die Parkstraße. Die beiden historischen Brücken dürfen ebenfalls nicht vom Güterschwerverkehr befahren werden. Grundsätzlich sollte das gesamte zukünftige Netz der Hauptverkehrsstraßen das Vorrangstraßennetz für den Lkw-Verkehr bilden. Für den Durchgangsverkehr sollte nur die rechte Moseluferstraße genutzt werden. Für weitere Lkw-Fahrverbote besteht kein Handlungsbedarf. Über ggf. auftretende Ausweichverkehre zur Vermeidung der Lkw-Maut auf Autobahnen liegen bislang keine Zahlen vor. Sollte im Rahmen von Erhebungen Handlungsbedarf festgestellt werden, sind kompensierende Maßnahmen zu prüfen. Das selbe gilt für ggf. auftretende Ausweichfahrten vom Vorrangstraßennetz in das nachgeordnete Straßennetz. Die Ausarbeitung eines Konzeptes zur Bündelung des Schwerverkehrs auf Hauptverkehrsstraßen wurde mit der Prioritätsstufe 2 in das Umsetzungskonzept 2025 aufgenommen. 246
AB CDEF Stadt Trier Mobilitätskonzept 2025 Wirtschaftsverkehr Schienenanschlüsse Wie in anderen Städten wurde auch in Trier die Infrastruktur im Schienengüterverkehr zurückgebaut. Als letzter Güterbahnhof der Stadt ist Ehrang verblieben, Schwerpunkt des Schienengüterverkehrs ist die Bedienung von Einzelbetrieben und die Vernetzung mit anderen Verkehrsmitteln im Hafen. Über Güterverkehr auf der Schiene kann das Straßennetz vom Lkw-Verkehr entlastet werden. Die verbliebene Infrastruktur sollte daher durch geeignete Maßnahmen gesichert werden. Hierzu zählt: • Die Erhaltung der Trierer Weststrecke zwischen Ehrang und Igel als Trasse für den Güterverkehr • Sicherung der Gleisanschlüsse der Industriegebiete Nord und Hafen, Beibehaltung des Reststücks der Ruwertalbahn bis zum ehemaligen Bahnübergang, nach Möglichkeit Flächensicherung für Gleisanschlüsse im Industriegebiet Nord (u. a. Querung der ehemaligen Moselbahntrasse für Gleisanschlüsse). Hafen Der Anschluss an das Wasserstraßennetz über den Ehranger Hafen soll auch langfristig gesichert werden Der kombinierte Verkehr im Güterverkehrszentrum, insbesondere die Verknüpfung mit dem Schienengüterverkehr soll als Standortmerkmal der Stadt Trier weiterentwickelt werden. Zur Stärkung des Schiffsverkehrs sollen die Moselschleusen ausgebaut werden. 247
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AB<br />
CDEF<br />
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<strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong><br />
<strong>Mobilitätskonzept</strong> <strong>2025</strong><br />
Wirtschaftsverkehr<br />
Schienenanschlüsse<br />
Wie in anderen Städten wurde auch in <strong>Trier</strong> die Infrastruktur im Schienengüterverkehr<br />
zurückgebaut. Als letzter Güterbahnhof der <strong>Stadt</strong> ist Ehrang<br />
verblieben, Schwerpunkt des Schienengüterverkehrs ist die Bedienung von<br />
Einzelbetrieben und die Vernetzung mit anderen Verkehrsmitteln im Hafen.<br />
Über Güterverkehr auf der Schiene kann das Straßennetz vom Lkw-Verkehr<br />
entlastet werden. Die verbliebene Infrastruktur sollte daher durch geeignete<br />
Maßnahmen gesichert werden. Hierzu zählt:<br />
• Die Erhaltung der <strong>Trier</strong>er Weststrecke zwischen Ehrang und Igel als Trasse<br />
für den Güterverkehr<br />
• Sicherung der Gleisanschlüsse der Industriegebiete Nord und Hafen,<br />
Beibehaltung des Reststücks der Ruwertalbahn bis zum ehemaligen<br />
Bahnübergang, nach Möglichkeit Flächensicherung für Gleisanschlüsse im<br />
Industriegebiet Nord (u. a. Querung der ehemaligen Moselbahntrasse für<br />
Gleisanschlüsse).<br />
Hafen<br />
Der Anschluss an das Wasserstraßennetz über den Ehranger Hafen soll<br />
auch langfristig gesichert werden Der kombinierte Verkehr im Güterverkehrszentrum,<br />
insbesondere die Verknüpfung mit dem Schienengüterverkehr soll<br />
als Standortmerkmal der <strong>Stadt</strong> <strong>Trier</strong> weiterentwickelt werden.<br />
Zur Stärkung des Schiffsverkehrs sollen die Moselschleusen ausgebaut<br />
werden.<br />
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